DE1190548B - Schaltungsanordnung zur elektrischen UEbertragung tonfrequenter Fernwirk-Signalspannungen, insbesondere fuer schlagwetter- und explosionsgefaehrdete Betriebsstaetten - Google Patents

Schaltungsanordnung zur elektrischen UEbertragung tonfrequenter Fernwirk-Signalspannungen, insbesondere fuer schlagwetter- und explosionsgefaehrdete Betriebsstaetten

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DE1190548B
DE1190548B DEF39791A DEF0039791A DE1190548B DE 1190548 B DE1190548 B DE 1190548B DE F39791 A DEF39791 A DE F39791A DE F0039791 A DEF0039791 A DE F0039791A DE 1190548 B DE1190548 B DE 1190548B
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DE
Germany
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DEF39791A
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English (en)
Inventor
Rudolf Jerebic
Dipl-Ing Alfred Ruchatz
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FHF Funke and Huster Fernsig GmbH
Original Assignee
Funke and Huster Elektrizitaets GmbH
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    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08CTRANSMISSION SYSTEMS FOR MEASURED VALUES, CONTROL OR SIMILAR SIGNALS
    • G08C15/00Arrangements characterised by the use of multiplexing for the transmission of a plurality of signals over a common path
    • G08C15/02Arrangements characterised by the use of multiplexing for the transmission of a plurality of signals over a common path simultaneously, i.e. using frequency division

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Cable Transmission Systems, Equalization Of Radio And Reduction Of Echo (AREA)
  • Arrangements For Transmission Of Measured Signals (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung zur elektrischen Übertragung tonfrequenter Fernwirk-Signalspannungen, insbesondere für Schlagwetter- und explosionsgefährdete Betriebsstätten Die Erfindung bezieht sich auf Schaltungsanordnungen zur elektrischen Übertragung tonfrequenter Fernwirk-Signalspannungen. Solche Schaltungsanordnungen verwendet man unter anderem im Bergbau. Die Grubenwarte im Bergbau ist beispielsweise eine zentrale Überwachungsstelle für das gesamte Betriebsgeschehen unter Tage. Sie hat die Aufgabe, den betrieblichen Ablauf, d. h. Betriebszustände von Fördermitteln, Überschreiten bestimmter für die Sicherheit maßgebende Faktoren, wie Grubengasgehalt der Luft, Wasserstände usw., über Tage im Wartenraum anzuzeigen bzw. zu registrieren. Ferner hat die Grubenwarte die Aufgabe, auf Grund der Beurteilung von unter Tage kommenden Meldungen Steuerbefehle an Einrichtungen unter Tage zu vermitteln, z. B. Fernschaltung von Schiebern in Rohrleitungen, Einschaltung von Pumpen usw. Um diese Aufgaben zu erfüllen, ist die Grubenwarte mit einer Fernwirkanlage gekoppelt, die zur elektrischen Übertragung der Nachrichten in beiden Richtungen dient. Wegen der Vielzahl der zu übertragenden Fernwirksignale und der großräumigen Ausdehnung des Betriebsgeländes werden elektrische übertragungsverfahren angestrebt, die mit möglichst geringem Aufwand für die Fernleitungen auskommen.
  • Eine solche leitungssparende Ausnutzung kann bei Fernwirkanlagen durch die Verwendung einer Tonfrequenz-Multiplex-Fernwirkanlage erzielt werden. Diese Anlagentechnik hat außerdem den Vorteil, daß bereits unter Tage verlegte Fernsprechkabel verwendet werden können, da diese in der Lage sind, die Signale im Tonfrequenzbereich zu übertragen.
  • Weiterhin besteht die Forderung, daß die gesamte Fernwirkanlage unabhängig von den unter Tage vorhandenen Starkstromnetzen arbeiten muß. Alle Geräte der Fernwirkanlage sollen von der Grubenwarte aus ferngespeist werden. Das ist für Notfälle und Betriebspausen an Ruhetagen besonders wichtig, weil dann Teile des Starkstromnetzes abgeschaltet sind.
  • Es sind Anordnungen bekannt, bei welchen diese Forderungen erfüllt sind. Hierbei dient ein Adernpaar einer Fernsprechleitung als Fernleitung sowohl zur Übertragung der tonfrequenten Fernwirksignale wie auch zur Gleichstromversorgung der in der Fernleitung örtlich verteilt angeordneten Meldeeinrichtungen. Diese Meldeeinrichtungen bestehen im wesentlichen aus einem Tonfrequenzsender, der über einen Befehlskontaktgeber gesteuert wird. Bei den bekannten Anordnungen dieser Art wird eine Ringleitung dadurch gebildet, daß die Fernleitung am Ende kurzgeschlossen wird und von einer zentralen Stelle, d. h. von der Grubenwarte aus, durch ein Speisegerät mit Gleichstrom versorgt wird. In der Ringleitung liegen Widerstände oder Zenerdioden in Reihenschaltung, an denen ein Spannungsabfall auftritt, der zur Stromversorgung des jeweiligen Tonfrequenzsenders benutzt wird. In der Ringleitung liegen ferner die in Reihe geschalteten Wicklungen der Senderausgangsübertrager.
  • Diese bekannten Anordnungen haben den Nachteil, daß die Steuerstromkreise der Tonfrequenzsender, in denen die Befehlskontaktgeber liegen, nicht eigensicher ausgebildet werden können, da die Speisegleichspannung der Ringleitung für eine Reihenschaltung von z. B. zwanzig Sendern 100 V beträgt, was für eigensichere Stromkreise zu hoch ist. Wenn auch der einzelne Sender nur 5 V an seinem zugehörigen Widerstand bzw. Zenerdiode abgreift, so kann doch, insbesondere bei Erdschlüssen der Ringleitung, eine gefährlich hohe Spannung zwischen der Zuleitung zum Steuerkontaktgeber des Senders und Erde auftreten. Außerdem ist zu berücksichtigen, daß von den Adernpaaren der unter Tage verlegten Fernsprechkabel nur ein Teil für die Fernwirkanlage benutzt wird; die anderen Adern werden für Fernsprechzwecke verwendet. Hierzu können die Rufspannungen, die bei OB-Fernsprechanlagen mit Kurbelinduktoren bis zu 150 V betragen, bei Aderschlüssen auf die Ringleitung gelangen und die Spannung noch weiter erhöhen. Dadurch wird die Verwirklichung der Eigensicherheit noch weiter beeinträchtigt. Die Eigensicherheit derTonfrequenzsenderstromkreise und insbesondere deren Steuerleitungen zu den Befehlskontaktgebern ist aber aus wirtschaftlichen und sicherheitstechnischen Gründen ein besonderer Vorteil für Fernwirkanlagen in explosions-und schlagwettergefährdeten Betriebsstätten. Es können dann nämlich Befehlsgeber in Normalausführung verwendet werden, für welche die klassischen (Sch)-Schutzmaßnahmen entfallen. Bei der Wasserstandsmeldung können dann sogar offene Elektroden benutzt werden, die den Wasserspiegel abtasten. Ferner können solche Stromkreise auch in Notfällen, z. B. bei höherem Grubengasgehalt der Luft, weiter in Betrieb bleiben, was für nicht eigensichere, zündfähige Stromkreise gemäß der bergpolizeilichen Vorschriften nicht gestattet ist.
  • Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, bekannte Schaltungsanordnungen zur elektrischen Übertragung tonfrequenter Fernwirk-Signalspannungen, insbesondere für Schlagwetter- und explosionsgefährdete Betriebsstätten, zwischen einer zündgefährlichen, nicht eigensicheren Fernleitung und örtlich verteilten, eigensicheren Sender- und Empfängerstromkreisen, die ihre Betriebsgleichspannung aus derselben bereits für die Weiterleitung der Fernwirk-Signalspannungen verwendeten Fernleitung zugeführt erhalten, so zu verbessern, daß nicht nur eine Fernspeisung von Tonfrequenzsendern und -empfängern über ein Adernpaar einer Fernsprechleitung ermöglicht wird, sondern auch die Sender-und Empfängerstromkreise und damit deren Steuerleitungen eigensicher sind. Dies erreicht die Erfindung dadurch, daß die örtlich verteilten, eigensicheren Sender- und Empfängerstromkreise jeweils mit Hilfe von parallel in die am Ende offene zündgefährliche, nicht eigensichere Fernleitung geschalteten selektiven Leistungswandlern oder Leitungskopplern an die Fernleitung angeschlossen sind. Solche selektiven Leistungswandler können in verschiedener Weise ausgeführt werden. Eine bevorzugte Ausführungsform besteht darin, daß die selektiven Leistungswandler an sich bekannte Übertrager mit mehreren Eingangswicklungen enthalten, die über zwischen sie gelegte und jeweils durch einen Kondensator überbrückte Reihenschaltungen aus Wirkwiderständen und spannungsbegrenzenden Elementen, z. B. Zenerdioden, selbst in gleichem Windungssinn in Reihe geschaltet und mit den beiden frei bleibenden Wicklungsenden an die Fernleitung angeschlossen sind. Zweckmäßigerweise wird man bei Vorhandensein von mehr als zwei Eingangswicklungen diese in der Weise direkt in Reihe schalten, daß elektrisch gesehen nur zwei Eingangswicklungen resultieren. Eine bevorzugte Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß die Reihenschaltung der Eingangswicklungen, Wirkwiderstände und spannungsbegrenzenden Elemente hinsichtlich der Anordnung dieser Schaltelemente symmetrisch erfolgt und der Symmetriemittelpunkt der Reihenschaltung geerdet wird. Eine weitere erfindungsgemäße Maßnahme besteht darin, daß der übertrager in an sich bekannter Weise eine Ausgangswicklung besitzt, die durch spannungsbegrenzende Elemente überbrückt ist. Die für die eigensicheren Sender- und Empfängerstromkreise benötigte Betriebsgleichspannung wird an dem in der Reihen-Schaltung der Eingangswicklungen liegenden spannungsbegrenzenden Element abgenommen, die übertragung der Fernwirk-Signalspannungen erfolgt dagegen über die Ausgangswicklung des Übertragers.
  • Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind vor allem darin zu sehen, daß auf diese Weise, im Gegensatz zu den bekannten Schaltungsanordnungen, erreicht wird, daß nicht nur die von der Fernleitung abgenommene Betriebsgleichspannung für die eigensicheren Sender- und Empfängerstromkreise auf eigensichere Werte begrenzt wird, sondern auch die bei Aderschlüssen im Fernsprechkabel unter Umständen auf die Fernleitung übertretende Rufspannung aus den Fernsprechstromkreisen. Ferner wird auch die Spannung des eigensicheren Betriebsgleichspannungsausganges gegen Erde auf ungefährliche Werte begrenzt, selbst dann, wenn Erdschlüsse auf der Fernleitung auftreten.
  • Nachstehend wird die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Schaltung beispielsweise an Hand einer speziellen in der Figur dargestellten Ausführungsform erläutert.
  • Nach der Zeichnung sind die Geräte der Fernwirkanlage in zwei Gruppen eingeteilt; Geräte unter Tage bzw. im explosions- und schlagwettergefährdeten Betriebsbereich, und Geräte über Tage ohne Explosions- und Schlagwetterschutz. Beide Gerätegruppen sind über die zweiadrige nicht eigensichere Fernleitung miteinander verbunden.
  • Unter Tage sind eine Reihe von Tonfrequenzsendern G 1 bis G10 unterschiedlicher Frequenz angeordnet, die durch entsprechende Befehlskontaktgeber S1 bis S10 eingeschaltet werden können. Ausgangsseitig sind die Sender über eine zweiadrige Verbindungsleitung parallel geschaltet und mit der Eingangswicklung n 1 des Übertragers Tr 1 im selektiven Leistungswandler SLYY verbunden. Die an den beiden Ausgangswicklungen n2 und ,n3 auftretenden Tonfrequenzspannungen addieren sich, da diese Wicklungen durch die beiden Kondensatoren C1 und C2 wechselstrommäßig in Reihe geschaltet sind. So gelangen die tonfrequenten Fernwirk-Signalspannungen, auf die Fernleitung und nach über Tage. Hier werden die Signalspannungen durch einen weiteren Übertrager Tr2 auf die parallelgeschalteten Eingänge der Tonfrequenzempfänger E 1 und bis E10 übertragen. Diese sind auf die entsprechenden Frequenzen der Generatoren G 1 bis G 10 abgestimmt. Die Empfänger erregen die nachgeschalteten Relais, deren Schalter e 1 bis e 10 die gewünschten Schalthandlungen ausführen. Auf diese Weise wird die Vielfachausnutzung der Fernleitung erreicht, da in diesem Beispiel bis zu zehn Meldungen von unter Tage nach über Tage über die zweiadrige Fernleitung unabhängig voneinander übertragen werden können.
  • Für die Übertragung von Schaltbefehlen in umgekehrter Richtung sind über Tage eine Reihe von Tonfrequenzsendern G11 bis G20 angeordnet, die ebenfalls über entsprechende Befehlskontaktgeber S11 bis S20 eingeschaltet werden können. Die Tonfrequenzausgangsspannungen dieser Sender gelangen in umgekehrter Richtung über die beiden Übertrager Tr 2 und Tr 1 zu den Empfängern E 11 bis E20 unter Tage, deren Schalter e11 bis e20 die gewünschten Steuerbefehle ausführen.
  • Für die Fernspeisung der unter Tage befindlichen Sender G 1 bis G 10 und Empfänger E11 bis E20 ist über Tage ein Netzgleichrichter N angeordnet, dessen Ausgangsgleichspannung über die beiden Teilwicklungen n 2 und n 3 des Übertragers Tr 2 auf die Fernleitung gelangt. Der Kondensator C3 schließt den Ausgang des Netzgerätes wechselstrommäßig kurz, so daß keine Bedämpfung für die Tonfrequenzspannungen auftritt. Dieser Wickelsinn der beiden Wicklungen n 2 und n 3 ist so gewählt, daß sich die magnetisierende Wirkung der Gleichströme in den Wicklungen kompensiert, so daß keine Gleichstromvormagnetisierung auftritt, welche sich nachteilig auf die Tonfrequenzübertragung auswirken würde. Die Gleichspannung wird unter Tage in dem selektiven Leistungswandler SLW an den zusammen mit den Wirkwiderständen R 1 und R 2 spannungsbegrenzend wirkenden Zenerdiode D 3 und D 4 abgenommen. Damit wird die Gleichspannung auf einen Wert begrenzt, der eigensicher ist. Der Kurzschlußstrom am Gleichspannungsausgang des überleitgerätes wird durch die Widerstände begrenzt.
  • Die Verbindung zwischen den beiden Zenerdioden D 3 und D 4 ist geerdet, daher wird auch die Spannung zwischen den Klemmen des eigensicheren Betriebsgleichspannungsausganges und Erde begrenzt. Diese Begrenzung wird wirksam, wenn die Fernleitung einen Erdschluß besitzt. Ohne diese Maßnahme würde die Spannung gegen Erde gleich der Ausgangsspannung des Netzgerätes N werden. Die Sender G 1 bis G 10 und Empfänger E 11 bis E 20 werden vom selektiven Leistungswandler mit der eigensicheren begrenzten Betriebsgleichspannung versorgt. Sie sind in ihrer Leistungsaufnahme so bemessen, daß sie auch bei gleichzeitigem Betrieb sämtlich vom selektiven Leistungswandler ausreichend versorgt werden können. Die Kondensatoren C1 und C2 sollen den Eingang des Spannungsbegrenzers wechselstrommäßig für die Tonfrequenzspannungen kurzschließen.
  • Sofern die zweiadrige Fernleitung zusammen mit anderen Adernpaaren, die für Fernsprechzweck eingesetzt werden, sich in einem Kabel befindet, besteht grundsätzlich die Gefahr, daß bei Kurzschlüssen zwischen den Adernpaaren Rufwechselspannung auf die Fernleitung gelangt, die noch höher sein kann als die Gleichspannung auf der Leitung. Der Spannungsbegrenzer im selektiven Leistungswandler ist mit seinen Begrenzungswiderständen R1 und R2 und Zenerdioden D 3 und D 4 so bemessen, daß auch dann noch eine Begrenzung auf Eigensicherheit gewährleistet ist. Da diese Rufwechselspannung aber auch auf die Wicklung n 1 des Übertragers Tr 1 ge- langen kann, wird hier eine Begrenzung mit den Zenerdioden D 1 und D 2 durchgeführt. Daher wird auch unter ungünstigen Betriebsverhältnissen in jedem Falle die Eigensicherheit von SpeiseQleichstromkreis und Tonfrequenzstromkreis der y unter Tage befindlichen Tonfrequenzsender und -empfänger gewährleistet.
  • Die Schaltungsanordnung ist nicht auf den Einsatz eines selektiven Leistungswandlers begrenzt, vielmehr können längs der Fernleitung mehrere selektive Leistungswandler parallel an die Fernleitung angeschlossen werden, sofern das Netzgerät N über eine ausreichende Leistungsreserve verfügt. Zu jedem selektiven Leistungswandler gehört dann eine Gruppe von Sendern und Empfängern, die sämtlich in eigensicheren Stromkreisen liegen.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Schaltungsanordnung zur elektrischen Übertragung tonfrequenter Fernwirk-Signalspannungen, insbesondere für Schlagwetter- und explosionsgefährdete Betriebsstätten, zwischen einer zündgefährlichen, nicht eigensicheren Fernleitung und örtlich verteilten, eigensicheren Sender- und Empfängerstromkreisen, die ihre Betriebsgleichspannung aus derselben bereits für die Weiterleitung der Fernwirk-Signalspannungen verwendeten Fernleitung zugeführt erhalten, d a -durch gekennzeichnet, daß die örtlich verteilten, eigensicheren Sender- und Empfängerstromkreise jeweils mittels parallel in die am Ende offene und zündgefährliche, nicht eigensichere Fernleitung geschalteten selektiven Leistungswandlern (SLW) an die Fernleitung angeschlossen sind.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die selektiven Leistungswandler (SLW) an sich bekannte übertrager (Trl) mit mehreren Eingangswicklungen (n2, n3) enthalten, die über zwischen sie gelegte und jeweils durch einen Kondensator (C1, C2) überbrückte Reihenschaltungen aus Wirkwiderständen (R1, R2) und spannungsbegrenzenden Elementen (D3, D4) selbst in gleichem Windungssinn in Reihe geschaltet und mit den beiden frei bleibenden Wicklungsenden an die Fernleitung angeschlossen sind.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Reihenschaltung der Eingangswicklungen (n2, n3) Wirkwiderstände (R1, R2) und der spannungsbegrenzenden Elemente (D3, D4) hinsichtlich der Anordnung dieser Schaltelemente symmetrisch erfolgt und der Symmetriemittelpunkt der Reihenschaltung geerdet ist.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Übertrager (Tr 1) in an sich bekannter Weise eine Ausgangswicklung (n1) besitzt, die durch spannungsbegrenzende Elemente (D 1, D 2) überbrückt ist.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch ?., dadurch gekennzeichnet, daß mehrere parallelgeschaltete eigensichere Sender- und Empfängerstromkreise mit Hilfe von nur einem selektiven Leistungswandler (SLW) an die Fernleitung angeschlossen sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1144156; Siernens-Zeitschrift, 1962, H. 1, S. 13 bis 18.
DEF39791A 1963-05-18 1963-05-18 Schaltungsanordnung zur elektrischen UEbertragung tonfrequenter Fernwirk-Signalspannungen, insbesondere fuer schlagwetter- und explosionsgefaehrdete Betriebsstaetten Pending DE1190548B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2740533A1 (de) * 1976-09-10 1978-03-16 Matsushita Electric Works Ltd Fernwirkverfahren nach dem zeitmultiplexsystem und fernwirkanlage zur ausfuehrung dieses verfahrens

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1144156B (de) * 1962-01-31 1963-02-21 Lehner Fernsprech Signal Schaltungsanordnung zur UEbertragung von tonfrequenten Meldungen oertlich verteilter, insbesondere unter Tage angeordneter Meldestellen ueber eine zweiadrige Ringleitung

Patent Citations (1)

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