DE2927594C2 - Übertragungssystem zur digitalen Steuerung von elektrischen Geräten - Google Patents
Übertragungssystem zur digitalen Steuerung von elektrischen GerätenInfo
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- H04B1/06—Receivers
- H04B1/16—Circuits
- H04B1/20—Circuits for coupling gramophone pick-up, recorder output, or microphone to receiver
- H04B1/205—Circuits for coupling gramophone pick-up, recorder output, or microphone to receiver with control bus for exchanging commands between units
Description
Die Erfindung betrifft ein Übertragungssystem zur digitalen Steuerung von elektrischen Geräten, wie es im
Oberbegriff des Anspruchs 1 beschrieben ist Ein derartiges Übertragungssystem ist bereits aus der
DE-OS 27 40 533 bekannt
Auf dem Gebiet der elektronischen Datenverarbeitung ist es bekannt, derartige Übesiragungssysteme zu
verwenden. Sie erfordern neben den entsprechenden Informations-Umformungsschaltungen, den sogenannten
Schnittstellen, in der Regel verschiedenartige Leitungsverbindungen, wie den sogenannten Datenbus,
den Übergabesteuer- und den Schnittstellen-Steuerbus. Ferner sind sogenannte over-head-Schaltungen erforderlich,
mitteis deren die Informationsausgabe von den verschiedenen Stellen koordiniert wird, was zusammengenommen
einen erheblichen Schaltung^- und Leitungsaufwand erfordert, weshalb derartige Übertragungssysteme
z.B. im Bereich der Unterhaltungselektronik nicht verwendbar sin«}.
Die bekannten, einfacheren Übertragungssysteme, mit denen nicht von verschiedenen Geräten aus
Informationen ausgegeben werden können, d.h. bei denen kein sogenannter Informationsaustausch möglich
ist, sind i. d. R. so aufgebaut daß jedes der zu steuernden Geräte für sich über eine Leitung mit der zentralen
Steuereinheit verbunden ist, wobei diese Leitungen in der Regel 4-adrig sind. Das eingangs bereits genannte
bekannte Übertragungssystem (DE-OS 27 40 533) kommt durch Verwendung einer besonderen Energieversorgungsschaltung
allerdings auch schon mit einer 2-adrigen Verbindungsleitung zwischen der Haupt- und
den Nebenstationen aus.
Da diese Leitungen ferner Impulse verhältnismäßig hoher Frequenz zu übertragen haben, ergeben sich
bezüglich Leitungslänge und Abschirmung Probleme, und zwar insbesondere dann, wenn sich HF-Empfänger
in der Nähe befinden oder gesteuert werden sollen. Bei Geräten der Unterhaltungselektronik kommt noch
hinzu, daß diese Geräte alle NF-mäßig untereinander verbunden sind, so daß zur Vermeidung von Störungen
durch Bildung elektrischer Schleifen mit den Steuerleitungen eine entsprechend große Anzahl von Auskopplungsschaltungen
erforderlich ist. Auch ein solches Übertragungssystem erfordert noch einen verhältnismäßig
hohen Leitungs- und Schaltiingsaufwand. Da ein solches Übertragungssystem keinen Informationsaustausch
zuläßt, ist es z. B. im Bereich der Unterhallungselektronik nicht möglich, einerseits den N F-Verstärker
fern zu bedienen, andererseits aber auch vom Tuner aus zu einer vorbestimmten Zeit den NF-Verstärker und das
Tonbandgerät einzuschalten. Ein solches System ist auch nicht erweiterungsfähig, indem z. B. zunächst nur
eines der Geräte gesteuert wird und später andere Geräte angeschlossen werden können, die von der
gleichen Stelle aus oder auch einer anderen gesteuert werden können. Ferner ist die Installation der hierfür
erforderlichen Leitungen etwas umständlich, was besonders dann nachteilig ist, wenn die Installation in
einem Wohnraum und von einem Laien vorzunehmen ist, wie das bei Geräten der Unterhaltungselektronik der
Fall ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein zum Informationsaustausch geeignetes Übertragungssystem
der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art zu schaffen, das den Aufwand für die hierfür erforderlichen
Verbindungsleitungen und ihrer zugehörigen Schaltun- > gen für eine sichere und störungsfreie Informationsübertragung
verringert und die Installation, insbesondere bei einer nachträglichen erweiterten Anwendung des
Übertragungssystems, vereinfacht, so daß sie auch von Laien vorgenommen werden kann. '"
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß durch die im Patentanspruch 1 angegebenen kennzeichnenden
Merkmale.
Die erfindungsgemäße Anordnung ermöglicht eine erhebliche Reduzierung oes erforderlichen Leitungs-
und Schaltungsaufwandes, ohne den Umfang der Informstionsmöglichkeiten wesentlich einzuschränken.
Diese Vereinfachung ermöglicht auch eine wirtschaftliche Erweiterung der Anwendung des Übertragungssystems
bei einfachster Handhabung. Erzielt wird diese im wesentlichen durch Verwendung einer einzigen nur
zweiadrigen potentialfreien Verbindungsleitung, die gleichzeitig Informations- und Energieträger ist, indem
sie von jedem der Geräte mit Spannung versorgt werden kann. Durch unterschiedliche Vorspannungen
wird sie zum Träger mehrerer Übertragungskanäle, so daß der den Informationsaustausch ermöglichende
sogenannte Ober-Head-Aufwand praktisch entfallen kann.
Eine Weiterbildung der Erfindung ist im zweiten jo Patentanspruch angegeben. Sie enthält eine besonders
einfache Lösung zum jeweiligen Herabsetzen der Spannung der Verbindungsleitungen bei Eintreffen von
Signalen und ist für den Fall geeignet, daß Steuersignale nur von zwei Geräten ausgegeben werden brauchen, die
eine bestimmte gegenseitige Bevorrechtung erfordern.
Die Erfindung sei anhand eines in den F i g. 1 bis 6 dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben.
F i g. 1 zekt ein Übertragungssystem als Blockschaltbild.
F i g. 2 den Spannungsverlauf auf der Verbindungsleitung der Geräte,
Fig.3 eine Energieversorgungsschaltung für die Verbindungsleitung der Geräte,
Fig.4 eine erste Umformungsscbaltung zum Umformen
empfangener digitaler Impulse für die Weiterleitung an andere Geräte,
Fig.5 eine zweite Umformungsschaltung zu dem
gleichen vorgenannten Zweck,
F i g. 6 eine dritte Umformungsschaltung zum Umformen der von der Verbindungsleitung der Geräte
empfangenen Impulse für die Weiterverarbeitung in den zu steuernden Geräten.
Gemäß F i g. 1 sind an eine gemeinsame Verbindungsleitung 1 ein NF-Verstärker 2, ein Tuner 3, ein
Tonbandgerät 4 und ein Plattenspieler 5 parallel angeschlossen. Jedes der Geräte 2 bis 5 enthält eine
Energieversorgungsschaitung 12, die die Verbindungsleitung 1 mit konstanter Gleichspannung versorgt. Eine
handbedienbare Steuereinrichtung besteht aus einem Infrarotsender 7, der von Hand ausgelöst Strahlenimpulse
entsprechende Kombinationen aussendet, die »•inem im NF-Verstärker 2 eingebauten Empfänger 6
zugeführt werden, der die empfangenen Strahlenimpulse in elektrische Impulse umwandelt, die mittels der
ersten Umformungsschal*ung8 als Spannungseinbrüche
auf die Verbindungsleitung 1 gegeben werden und damit allen zu steuernden Geräten 2 bis 5 zugeführt werden,
die sie mit der dritten Umformungsschaltung 14 einfangen, welche die Impulse gleichstromfrei an die
Microprocessoren 13 weitergibt, die dann ihrerseits die gewünschten Gerätefunktionen steuern.
Der Tuner 3 ist mit einer zweiten Umforniungsschaltung
15 versehen, die die von seinem Microprocessor 13 ausgegebenen Impulse in ähnlicher Weise wie die erste
Umformungsschaltung 8 auf die Verbindungsleitung 1 gibt, wobei der Ausgabezeitpunkt durch entsprechende
Einstellmittel 16 vorbestimmt werden kann. Diese Einstellmittel 16 können auf eine Uhr wirken, um
beispielsweise zu einer vorbestimmten Zeit eine Rundfunksendung auf Band aufnehmen zu können, d. h.
auch vom Tuner aus andere Geräte steuern zu können. Die Steuermittel können auch mit dem Ende einer
Tonwiedergabe zur Wirkung kommen, um beispielsweise Geräte auszuschalten, die mit dem Wiedergabegerät
in Verbindung stehen.
Die Energieversorgung und dip Umformung der
Impulse, um sie in der gewünschten Weise übertragen zu können, ergibt sich aus den nachfolgend beschriebenen
Schaltungen.
Gemäß der in Fig.3 dargestellten Energievarsorgungsschaltung
12 erhält eine erste Zenerdiode 17 von einer Stromquelle 18 im zugehörigen Gerät 2 bis 5 einen
Strom, der infolge einer vorgeschalteten Diode 19 nur in Sperrichtung der Zenerdiode 17 fließen kann. Er ergibt
an der Zenerdiode 17 einen Sperrspannungsabfall von 18 V, der als Vorspannung für die beiden Adern 34, 35
der Verbindungsleitung 1 abgegriffen wird. Die Stromquelle 18 hat keine galvanische Verbindung zur
Masse des Geräts, so daß die Verbindungsleitung 1 potentialfrei ist
F i g. 4 zeigt die Übertragung der vom Infrarotempfänger 6 empfangenen und in elektrische Impulse
umgesetzten Signale auf die Verbindungsleitung 1, mittels der ersten Umformungsschaltung 8 bzw. ersten
Schaltungsmittel 20,23,24. Erhält die Basis eines ersten
Schalttransistors 20 durch Eintreffen eines Impulses Spannung, so schaltet der Transistor 20 durch und eine
mit ihm in Reihe liegende zweite Zenerdiode 24 erhält von einer Stromquelle im NF-Verstärker a über zwei
Anschlüsse 21,22 bzw. von einem über diese Anschlüsse 21, 22 geladenen Kondensator 23 in Sperrichtung
Strom, was einen Spannungsabfall von etwa 8 V ergibt. Diese Spannung wird durch die Parallelschaltung der
zweiten Zenerdiode 24 zur Verbindungsleitung 1 dieser für die Dauer des Impulses als entsprechender
Spannungseinbruch aufgeprägt.
F i g. 6 zeigt die übertragung dieser Impulse auf die sich jeweils in den Geräten 2 bis 5 befindenden
Microprocessoren 13 mittels der dritten Umformungsschaltung 14. Diese Übertragung erfolgt mittels zweier
Kondensatoren 40 und 48 gleichstromfrei über zwei zu dem jeweiligen Microprocessor 13 des Geräts führenden
Anschlüssen 46,47. Dabei werden die Signale über zwei Widerstände 41,42 zwei Dioden 43, 44 und einen
Konverter 45 in die für den Microprocessor 13 geeignete Form gebracht. Die eine Ader 35 der
Verbindungsleitung 1 wird über den einen der beiden Kondensatoren 48 HF-mäßig niederohmig an die
Gerätemasse gelegt.
Fig.5 zeigt die Übertragung der vom Microprocessor
13 des Tuners J ausgegebenen Impulse auf die Verbindungsleitung 1 mittels der zweiten Umformungsschaltung 15.
Für den Fall, daß zur gleichen Zeit der Impulsausgabe
vom MicroDrocessor 13 auch vom Infrarotsenrler
Impulse ausgesandt werden, ist auf folgende Weise dafür gesorgt, daß nur die vom Microprocessor 13
ausgegebenen Impulse zur Wirkung kommen können. Mit der Ausgabe der Impulse vom Microprocessor 13
wird gleichzeitig vom Microprossessor 13 für die > gesamte Dauer der Impulsausgabe die Spannung der
Verbindungsleitung 1 auf etwa 8 V und damit auf die Größe gebracht, auf die die erste Umformungsschaltung
8 die Verbindungsleitung 1 bringt, wenn ein Impuls vorhanden ist, so daß eventuell auf die erste iu
Umformungsschaltung 8 gegebene Impulse nicht zur Wirkung kommen können.
Die allgemeine Absenkung der Spannung der Verbindungsleitung 1 auf 8 V wird durch dritte
Schaltungsmittel 25, 26 in einem zweiten Stromkreis π
bewirkt, und zwar durch eine dritte Zenerdiode 25, die mittels eines Schalttransistors 26 parallel zur Verbindungsleitung
1 schaltbar ist und einen entsprechenden
•Jpvi ι a^ainiuiigaauiaii iidt, Ifiuciu UCi .Jlildliu aiiamui £Ό
mittels eines Optokopplers 27 von einer Signalspannung des Microprocessors 13 des Tuners 3 über zwei
Anschlüsse 28, 29 durchgesteuert wird. Diese Signalspannung schaltet einen Schalttransistor 36 durch, die
die zu ihm parallelliegende Photodiode 30 des Optokopplers 27 kurzschließt, so daß der von ihr
gesteuerte Phototransistor 31 des Optokopplers 27, der an der Basis des Schalttransistors 26 für die Zenerdiode
25 liegt, gesperrt wird, womit an dieser Basis eine Spannung entsteht, die den Transistor 26 durchschaltet.
Die Photodiode 30 des Optokopplers 27 enthält zu 3«
diesem Zweck über einen Anschluß 33 vom Tuner 3 ihren Betriebsstrom und der Phototransistor 31 von der
Verbindungsleitung 1. wobei die Spannung durch einen Kondensator 32 konstant gehalten wird.
Der Zeitpunkt der Signalausgabe vom Microproces- Ji
sor 13 des Tuners 3 wird durch Einstellen von Bedienungselementen für die Einstellmittel !6, die mit
dem Microprocessor 13 des Tuners 3 in Verbindung stehen, vorbestimmt, unter Zuhilfenahme einer vom
Micorprocessor 13 gesteuerten elektronischen Zeitan- ·»'>
zeige. Die Übertragung der vom Microprocessor 13 des Tuners 3 ausgegebenen Impulse auf die Verbindungsleitung
1 erfolgt über einen ersten Stromkreis, der einen dritten Schalttransistor 37 enthält, der zwischen den
beiden Adern 34, 35 der Verbindungsleitung 1 liegt und *5
diese kurzschließt, wenn er durchgesteuert wird. Dies
erfolgt dann, wenn vom Microprocessor 13 des Tuners 3
über einen Anschluß 38 dem Basiswiderstand 39 ein Impuls zugeführt wird.
Da der Spannungseinbruch auf der Verbindungsleitung 1 in diesem Fall die gleiche Größe hat, wie der von
der ersten Umformungsschaltung 8 durch einen Impuls erzeugte, ist der über den Kondensator 40 der
Umformungsschaitung 14 ausgekoppelte Wechselspar.-nungsanteil
in beiden Fällen der gleiche, was für eine gleichartige Weiterversetzung erforderlich ist.
F i g. 2 veranschaulicht bildlich den zeitlichen Spannungsverlauf der Verbindungsleitung 1, wobei U die
Größe der Spannung im Ruhezustand darstellt. In diese Spannung erfolgen Einbrüche 50, gemäß der vom
Infrarotempfänger elektrischen Impulse. f| bezeichnet
etwa den durch die Einstellmittel 16 festlegbaren Zeitpunkt, zu dem vom Microprocessor 13 des Tuners 3
Impulse ausgegeben werden sollen. Kurz vor dieser Aufgabe wird die Spannung der Übertragungsleitung 1
auf die Hälfte herabgesetzt, was der Tiefe der vorgenannten Spannungseinbrüche 50 entspricht. Die
Äuigauc UCi inipüiäc VOiTi microprocessor S3 ιϋιιΠ
dann zu entsprechenden Kurzschlüssen der Verbindungsleitung 1 und damit zu gleich großen Spannungseinbrüchen 51. Sollten drei Geräte in bestimmter
Rangordnung Steuerimpulse ausgeben können, so ist leicht ersichtlich, daß dafür die Spannung der Verbindungsleitung
1 in zwei statt in einer Stufe herabgesetzt werden müßte.
Aus dem beschriebenen Ausführungsbeispiel ergibt sich fcner. daß eine nachträgliche Erweiterung der
Anwendung dieses Übertragungssystems auf wirtschaftliche und einfache Weise möglich ist. So kann z. B. auch
zunächst nur ein einzelnes Gerät, wie ein Plattenspieler oder Tonbandgerät ohne Zusammenhang mit anderen
Geräten ferngesteuert werden. Später können weitere Geräte durch einfache Verbindung des vorhandenen
Geräts mittels der zweiadrigen Verbindungsleitung ebenfalls mit fernbedient werden. Soll zunächst nur ein
Plattenspieler fernbedien! werden= so bedarf es neben den im Gerät 5 vorhandenen Schaltungen 12,13,14 nur
noch des Zukaufs eines Infrarotempfängers 6 mit einer ersten Umformungsschaltung 8, die als separate Einheit
an den Plattenspieler bzw. seinen Anschluß für die Übertragungsleitung 1 angeschlossen werden kann.
Ein solcher Anschluß kann auch bei einem Verstärker 2 gemäß Fig. 1, der eine solche Einheit an sich enthält,
angebracht sein, wenn nämlich der Verstärker nicht in Sichtrichtung des Bedienenden steht. In diesem Fall
kann die separate Einheit, den den Empfänger enthält, in Sichtrichtung aufgestellt werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Übertragungssystem zur digitalen Steuerung von elektrischen Geräten, mittels einheitlich auslösbarer,
den gewünschten Steuervorgängen entsprechender Impulskombinationen, die wahlweise von
einem der zu steuernden Geräte aus auf ein alle Geräte miteinander parallel verbindendes Leitungssystem,
das nur aus zwei Adern besteht, gegeben werden können, wobei eine an diesen beiden Adern
liegende Gleichspannung den Informationsimpulsen entsprechend verändert wird, insbesondere zur
Fernsteuerung von Geräten der Unterhaltungselektronik, dadurch gekennzeichnet, daß die
zweiadrige Verbindungsleitung (1) erstens durch Verbinden mit wenigstens einem der Geräte (2 bis 5)
an eine Energieversorgungsschaltung (12) konstanter Spannung angeschlossen ist, zweitens durch
Verbinden mit einem ersten Gerät (2) an eine erste UmformuEgsschaltung (8) angeschlossen ist, die die
Steuersignale einer handbedienbaren Steuereinheit
(7) empfängt und drittens durch Verbinden mit einem zweiten Gerät (3) an eine zweite Umformungsschaltung
(15) angeschlossen ist, die von einem Microprocessor (13) zu einem vorbestimmbaren
Zeitpunkt, der durch Einstellmittel (16) bestimmbar ist, über einen ersten Stromkreis ebenfalls
Impulskombinationen und über einen zweiten Stromkreis eine im wesentlichen konstante Signalspannung
erhalten kann, die der gesamten Dauer der vorgenannten Impulsausgabe entspricht, wobei die
erste Umformungsschaltung (*) so ausgelegt ist, daß
sie die Vorspannung der Verbindungsleitung (1) für die Dauer eines Impulses um c'ien ersten Betrag
herabsetzt, der einem Teil ihres Wertes entspricht und die zweite Umformungsschaltung (15) mittels
des vorgenannten ersten Stromkreises des Microprocessors (13) die Vorspannung der Verbindungsleitung (1) für die Dauer eines Impulses um einen
zweiten Betrag herabsetzt, der etwa dem doppelten ^o
der ersten Umformungsschaltung (8) entspricht und sie mittels des vorgenannten zweiten Stromkreises
des Microprocessors (13) die Vorspannung der Verbindungsleitung (1) für die gesamte Dauer der
Impulsausgabe um etwa den gleichen Betrag *5 absenkt, wie die erste Umformungsschaltung (8), und
daß wenigstens eines der Geräte (2 bis 5) mit einer dritten Umformungsschaltung (14) an die Verbindungsleitung
(1) anschließbar ist, die die impulsweisen Spannungsherabsetzungen der Verbindungsleitung
(1) gleichstromfrei auskoppelt und in geeigneter Form an den die Funktionen des Gerätes
steuernden Microprocessor (13) weitergibt.
2. Übertragungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die konstante Spannung der
Energieversorgungsschaltung (12) der Verbindungsleitung (1) durch den Spannungsabfall einer Zenerdiode
(17) in Sperrichtung erzeugt wird und diese Spannung mittels der ersten Umformungsschaltung
(8) sowie auch mittels des zweiten Stromkreises der &o
zweiten Umformungsschaltung (15) bei Eintreffen eines Impulses bzw. der Signalspannung jeweils mit
Hilfe des Sperrspannungsabfalls einer parallel zur Verbindungsleitung (1) liegenden Zenerdiode (24,
25) auf etwa die Hälfte herabgesetzt wird und die Verbindungsleitung (1) mittels eines Schalttransistors
(37), der im ersten Stromkreis der zweiten Umformungsschaltung (15) und parallel zu den
beiden Adern (34, 35) der Verbindungsleitung (1) liegt, kurzgeschlossen wird, wenn dieser Stromkreis
einen Impuls erhält
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1980
- 1980-07-03 FR FR8014805A patent/FR2461420A1/fr active Granted
- 1980-07-07 JP JP9181980A patent/JPS5613895A/ja active Pending
Also Published As
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FR2461420A1 (fr) | 1981-01-30 |
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