DE19605077C2 - Automatische Spannungssteuervorrichtung für einen mit einem Fax/Modem versehenen PC - Google Patents
Automatische Spannungssteuervorrichtung für einen mit einem Fax/Modem versehenen PCInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine automatische Spannungssteuervor
richtung für einen mit einem Fax/Modem versehenen PC.
Eine herkömmliche Vorrichtung mit einem in einem PC unterge
brachten Fax/Modem enthält, wie es in Fig. 1 dargestellt
ist, einen Läutsignal-Erkennungsabschnitt 100 zum Durchsu
chen des auf einer Telefonleitung empfangenen Signals und
zum Ändern eines in einem Flagregister abgespeicherten logi
schen Werts Null auf den logischen Wert Eins, wenn ein Tele
fonläutsignal empfangen wird, wie es zum Empfangen eines
Faxes oder allgemeiner Daten erzeugt wird. Eine MCU 101
steuert einen Gabelschalterabschnitt 102 an, wenn im Flag
register des Läutsignal-Erkennungsabschnitts 100 der Wert
Eins gespeichert ist, und gleichzeitig decodiert sie die
über die Telefonleitung empfangenen Daten, um für entspre
chende Daten für das Fax oder Modem zu sorgen. Der Gabel
schalterabschnitt 102 verbindet/trennt den Gabelschalter ab
hängig von einem Steuersignal vom MCU-Abschnitt 101, um die
Verbindung über die Telefonleitung herzustellen/aufzuheben.
Ein PC-Spannungsquellenabschnitt 103 wird über einen Span
nungsschalter mit Wechselspannung versorgt, um diese in eine
Gleichspannung umzusetzen, und er liefert Spannung zum Be
treiben der jeweiligen Blöcke.
Nachfolgend wird der Betrieb der automatischen Spannungs
steuervorrichtung für einen herkömmlichen mit einem Fax/Mo
dem versehenen PC beschrieben.
Wenn der Spannungsschalter des PC eingeschaltet ist, über
wacht der Läutsignal-Erkennungsabschnitt 100, der von außen
mit einem über die Telefonleitung zugeführten Läutsignal
versehen wird, die ansteigende Flanke eines Impulses, der
erzeugt wird, wenn ein Läutsignal auftritt, wobei sofort im
Moment der Erkennung der logische Pegel 1 in das 1-Bit-Flag
register eingetragen wird, das intern vorhanden ist. D.h.,
daß das Flagregister im Läutsignal-Erkennungsabschnitt 100
den Wert Null einspeichert, wenn kein Telefonläutsignal auf
tritt, wie es während des Empfangs von Daten erzeugt wird,
wobei der PC als Fax/Modem arbeitet, wobei der Wert sofort
dann auf Eins geändert wird, wenn ein externer Telefonanruf
erfolgt.
Dabei durchsucht die MCU 101, die zum Ansteuern jeweiliger
Blöcke dient, das Flagregister im Läutsignal-Erkennungsab
schnitt 100, um den abgespeicherten Wert auszulesen, und
wenn dieser Eins ist, liefert sie den ausgelesenen Wert als
Steuersignal an den Gabelschalterabschnitt 102, um eine Ver
bindung über den Gabelschalter herzustellen, wodurch die von
außen gesendeten Daten empfangen werden können.
Auch ermittelt die MCU 101, ob die von außen empfangenen
Daten Faxdaten oder allgemeine PC-Kommunikationsdaten sind,
und sie nimmt zur Ausgabe eine Identifizierung in Faxdaten
und PC-Daten vor.
Außerdem ermittelt die MCU 101 den Abschluß des Datenemp
fangs, wenn keine Daten für eine Rahmenperiode empfangen
werden, um die Kontaktstelle des Gabelschalterabschnitts 102
zu öffnen, wodurch ein Steuersignal für Abtrennung von der
Telefonleitung erzeugt wird.
Anders gesagt, schaltet der Gabelschalterabschnitt 102 die
Telefonleitung abhängig vom Steuersignal von der MCU 101
ein/aus.
Da jedoch die herkömmliche Spannungssteuervorrichtung für
ein in einem PC untergebrachtes Fax/Modem die Fax-/Modem-Funktion
nicht ausüben kann, wenn die Spannung des PC abge
schaltet ist, muß der PC dauernd eingeschaltet sein, um die
Fax-/Modem-Funktion auszuüben, was viel Energie vergeudet.
Es ist bereits eine automatische Spannungssteuervorrichtung bekannt
(DE 44 01 406 A1), die eine mit einer zu einem Fax/Modem eines PCs füh
renden Telefonleitung verbundene Signalerkennungsbaugruppe und ei
nen zwischen das Netzanschlußkabel eines PCs und das allgemeine
Stromnetz geschalteten Spannungsschalterabschnitt aufweist.
Diese bekannte Vorrichtung umfaßt eine Telefon-Übertragungsleitung,
die eingangsseitig mit einem Telefonstecker zur Verbindung mit dem Tele
fonnetz und ausgangsseitig eine Telefondose zum Anschluß der vom PC
kommenden Telefonleitung aufweist. Der Spannungsschalterabschnitt ist
in einer Strom-Übertragungsleitung angeordnet, die eingangsseitig mit ei
nem Netzstecker und ausgangsseitig mit einer Steckdose zum Anschluß
des PC Netzkabels verbunden ist. Der Spannungsschalterabschnitt wird
von der Signalerkennungsbaugruppe über einen Schalttreiber angesteu
ert, um die Spannungsversorgung für den PC einzuschalten, wenn ein An
ruf über die Telefonleitung kommt, und um diese nach Beendigung der Da
tenübertragung wieder auszuschalten.
Die Signalerkennungsbaugruppe umfaßt dabei einen mit der Telefonüber
tragungsleitung gekoppelten Detektor, um einen ankommenden Anruf zu
erkennen. Um das Ende einer Datenübertragung festzustellen, ist ein
zweiter, mit der Telefonübertragungsleitung gekoppelter Detektor vorge
sehen, der unmittelbar den Schalttreiber für den Spannungsschalterab
schnitt beaufschlagt.
Wesentlich bei dieser bekannten Spannungssteuervorrichtung ist es, daß
die Signalerkennungsbaugruppe sowohl den Eingang eines Läutsignals,
also den Beginn einer gewünschten Datenübertragung, als auch das Ende
der Datenübertragung erfaßt, um in Abhängigkeit davon die Spannungs
versorgung zum PC ein- und auszuschalten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine weitere automatische
Spannungssteuervorrichtung für einen mit einem Fax/Modem versehe
nen PC bereitzustellen, die es insbesondere ermöglicht, bei Bedarf die PC
Spannung in Abhängigkeit vom Datenempfang durch eine Fax/Modem
Einrichtung automatisch ein- und auszuschalten.
Diese Aufgabe wird durch die Spannungssteuervorrichtung nach An
spruch 1 gelöst.
Erfindungsgemäß weist also die Spannungssteuervorrichtung einen über
den Eingangsanschluß des Fax/Modem-Betriebsabschnitts mit einer Te
lefonleitung verbundenen Läutzählerabschnitt auf, der ein Steuersignal
zum Einschalten einer Spannungsversorgung an den Spannungsschalter
abschnitt erzeugt, dem vom Fax/Modem-Betriebsabschnitt für die Abschal
tung der PC Spannung nach Beendigung eines Datenempfangs das vom
Fax/Modem-Betriebsabschnitt gelieferte Abschaltsteuersignal zugeführt
wird. Daher werden zusätzliche Erfassungsmittel zum Feststellen des Da
tenempfangssenders nicht benötigt.
Außerdem läßt sich mittels des Funktionsschalterabschnitts die Ansteue
rung des Spannungsschalterabschnitts ausschalten, wenn die automati
sche Ein- und Ausschaltfunktion nicht verwendet werden soll, so daß die
erfindungsgemäße Spannungssteuervorrichtung je nach Bedarf wahlwei
se verwendet werden kann.
Die Erfindung wird beispielsweise anhand
bevorzugter
Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf
die beigefügten Zeichnungen erläutert werden.
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm, das eine Spannungssteuervor
richtung für einen herkömmlichen, mit einem Fax/Modem verse
henen PC zeigt;
Fig. 2 ist ein Blockdiagramm, das eine automatische Span
nungssteuervorrichtung gemäß der Erfindung für einen mit
einem Fax/Modem versehenen PC zeigt;
Fig. 3 ist ein detailliertes Schaltbild, das den Läutzähler
abschnitt und den Spannungsschaltabschnitt von Fig. 2 zeigt
und
Fig. 4 zeigt die Verläufe von Betriebssignalen hinsichtlich
des in Fig. 3 dargestellten Schieberegisters.
Fig. 2 zeigt den Aufbau eines Ausführungsbeispiels einer er
findungsgemäßen automatischen Spannungssteuervorrichtung
eines mit einem Fax/Modem versehenen PC, bei der ein Fax/Mo
dem-Betriebsabschnitt 1 das Vorliegen eines Eingangssignals
auf einer Telefonleitung überprüft, um den Eingang eines
Läutsignals zu erkennen, um eine Fax- oder Modemfunktion
auszuüben. Auch ist ein Spannungssteuerabschnitt 2 für das
Fax/Modem mit einem Eingangsanschluß und einem Ausgangsan
schluß des Fax/Modem-Betriebsabschnitts 1 verbunden und
überprüft das über die Telefonleitung empfangene Läutsignal
in bezug auf ein Bezugssignal zum automatischen Einstellen
von Zuständen, gemäß denen dem PC-Spannungsquellenabschnitt
204 entweder Spannung zugeführt wird oder nicht.
Der Spannungssteuerabschnitt 2 des Fax/Modem enthält einen
Läutzählerabschnitt 200 zum Überwachen eines über die Tele
fonleitung empfangenen Telefonläutsignals, um ein Steuer
signal zu erzeugen, einen Hilfs-Spannungsquellenabschnitt 201
zum Zuführen von Spannung zum Läutzählerabschnitt 200 und
einen Spannungsschalterabschnitt 202 zum Ein-/Ausschalten
abhängig vom Steuersignal vom Läutzählerabschnitt 200.
zu geben. Auch wählt ein Funktionsschalterabschnitt 203
einen von zwei Zuständen aus, gemäß denen der Läutzählerab
schnitt 200 mit dem Spannungsschalterabschnitt 202 verbunden
ist oder nicht.
Der Läutzählerabschnitt 200 besteht aus einem Differenzver
stärker 207 zum Empfangen des über die Telefonleitung einge
gebenen Läutsignals und zum Beseitigen eines Störsignals zum
Liefern einer vorgegebenen Rechteckwelle entsprechend einem
Bezugssignal VREF. Außerdem invertiert ein Inverter 208 das
vom Differenzverstärker 207 gelieferte Rechtecksignal, und
ein Latch 209 empfängt das invertierte Signal vom Inverter
208, um das Eingangssignal entsprechend dem Ausgangssignal
hohen Pegels des Funktionsschalterabschnitts 203 zwischenzu
speichern. Ein Schieberegister 210 bildet unter Verwendung
des im Latch 209 zwischengespeicherten Signals als Signal
takt, wenn das Läutsignal viermal aufgetreten ist, den logi
schen Wert 1, und ein MOS-Transistor 205 steuert das Aus
gangssignal vom Schieberegister 210, um den Betrieb eines
Relais 211 des Spannungsschalterabschnitts 202 zu steuern.
Das Latch 209 enthält eine R/S-Latchschaltung aus einem Paar
NOR-Gatter 213 und 218, und sein Ausgangsanschluß ist mit
gemeinsamen Taktanschlüssen CK des Schieberegisters 210 ver
bunden.
Wie es in Fig. 3 dargestellt ist, verfügt das Schieberegi
ster 210 über vier Flip-Flops 214, 215, 216 und 217, wobei
die jeweiligen Taktanschlüsse CK gemeinsam miteinander ver
bunden sind, die ihrerseits mit dem Ausgangsanschluß des
Latchs 209 verbunden sind. Hierbei sind die vier Flip-Flops
214, 215, 216 und 217 in der Reihenfolge ihrer Numerierung
miteinander verbunden, und der Ausgangsanschluß Q einer vor
angehenden Stufe ist mit dem Eingangsanschluß D der Folge
stufe verbunden, so daß der Eingangsanschluß D des Flip-Flops 214 den hohen Pegel liefert.
Dabei ist der Ausgangsanschluß Q₄ des Flip-Flops 217 gemein
sam an den Eingangsanschluß des NOR-Gatters 218 des Latchs
209, die Drainelektrode des MOS-Transistors 205 und einen
Anschluß des Funktionsschalters 203 angeschlossen.
Es wird nun die Funktion der wie oben aufgebauten erfin
dungsgemäßen automatischen Spannungssteuervorrichtung für
einen mit einem Fax/Modem versehenen PC im einzelnen be
schrieben.
Die Funktion des PC im Zustand mit eingeschalteter Spannung
ist dieselbe wie die herkömmliche Funktion und wird daher
nicht beschrieben.
Wenn Faxdaten und allgemeine PC-Kommunikationsdaten über die
Telefonleitung vom PC in einem Zustand empfangen werden, in
dem seine Spannung abgeschaltet ist und der Funktionsschal
ter 203 eingeschaltet ist, wird das Rechteckwellen-Läutsi
gnal einschließlich Störkomponenten, wie über die Telefon
leitung übertragen, empfangen.
Dabei empfängt der Differenzverstärker 207 des Läutzähler
abschnitts 200 das Läutsignal, und er beseitigt Störkomponen
ten mittels seiner Bezugsspannung, um eine Fehlfunktion auf
grund von Störkomponenten zu verhindern und um dann das Er
gebnissignal zu liefern.
Der Inverter 208, der das von Störkomponenten befreite Si
gnal vom Differenzverstärker 207 empfängt, invertiert das
Rechteckwellensignal, um ein Signal zu erzeugen, dessen Si
gnalverlauf geformt ist, um für eine genaue Funktion des
Latchs 209 zu sorgen.
Die jeweiligen Flip-Flops 214, 215, 216 und 217 des Schiebe
registers 210, die das Signal vom Latch 209 empfangen, be
halten den rückgesetzten Zustand, bis das Taktsignal an die
Taktanschlüsse CK angelegt wird, und sie führen mit jeder
fallenden Flanke des Takts CK einen Verschiebevorgang aus,
wie es in Fig. 4 dargestellt ist, wenn der Taktimpuls an die
gemeinsam verbundenen Taktanschlüsse gelegt wird, so daß der
Ausgang Q₁ vom niedrigen Pegel auf den hohen Pegel umge
schaltet wird, wenn der erste Takt seine fallende Flanke
aufweist, und der Ausgang Q₂ vom niedrigen Pegel auf den
hohen Pegel umschaltet, wenn die fallende Flanke des zweiten
Takts auftritt.
Daher liefert der Ausgangsanschluß Q₄ des Flip-Flops 217 des
Schieberegisters 217 den logischen Wert Eins, wenn den Takt
anschlüssen vier vom Latch 209 erzeugte Impulse zugeführt
sind.
D.h., daß dann, wenn vier Läutimpulssignale am Differenz
verstärker 207 eingegangen sind, der Ausgangsanschluß Q₄ des
Flip-Flops 217 des Schieberegisters 210 den logischen Wert
Eins liefert.
Demgemäß steuert der Spannungsschalterabschnitt 202, der das
Ausgangssignal vom logischen Wert Eins empfängt, wie es vom
Schieberegister 210 über den Funktionsschalter 203 im einge
schalteten Zustand erzeugt wird, das Relais 211, um Spannung
an den PC-Spannungsquellenabschnitt 204 zu liefern. Demgemäß
wird Spannung an den Fax/Modem-Betriebsabschnitt 1 in Fig. 2
geliefert, damit der PC den typischen Betrieb eines Fax/Mo
dems ausführen kann.
Hierbei ist die Funktion des Fax/Modem-Betriebsabschnitts 1
dieselbe wie die eines herkömmlichen derartigen Betriebsab
schnitts, weswegen die zugehörige Beschreibung weggelassen
wird.
Nach Abschluß des Datenempfangs entsprechend Fax/Modem-Be
trieb auf die obige Weise erfolgt ein automatisches Abschal
ten des PC, wie es nachfolgend beschrieben wird.
Die MCU 101 überprüft den Empfangszustand der Daten, um den
Abschluß des Datenempfangs zu erkennen, wenn für die Zeit
eines Rahmens keine Daten mehr empfangen werden, wodurch der
logische Wert Eins an die Gateelektrode des MOS-Transistors
205 und den Gabelschalterabschnitt 102 geliefert wird.
Durch diese Vorgehensweise schaltet der mit dem Steuersignal
von der MCU 101 versorgte Gabelschalterabschnitt 102 den
Gabelschalter aus, um ein Abtrennen von der Signalleitung zu
bewirken, und der MOS-Transistor 205 wird eingeschaltet, um
den Betrieb des Relais 211 im Spannungsschalterabschnitt 202
zu beenden, um dadurch die dem PC-Spannungsquellenabschnitt
204 zugeführte Spannung zu unterbrechen.
Gemäß dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel wird
die PC-Spannung auch dann automatisch ein- und ausgeschal
tet, wenn die Spannung des PC abgeschaltet ist, aber Daten
für das Fax/Modem empfangen werden. Im Ergebnis können Fax
daten empfangen werden, während Energievergeudung verhindert
ist.
Ferner wird, wenn die automatische Spannungseinschalt-/Aus
schaltfunktion nicht verwendet werden soll, der Kontaktpunkt
des Schalters im Funktionsschalterabschnitt, der mit der
Außenseite des PC verbunden ist, ausgeschaltet, um die er
findungsgemäße automatische Spannungssteuervorrichtung eines
mit einem Fax/Modem versehenen PC wahlweise zu verwenden.
Claims (3)
1. Automatische Spannungssteuervorrichtung für einen mit einem
Fax/Modem versehenen PC, mit
- - einem Fax/Modem-Betriebsabschnitt (1) zum Überprüfen des Vor handenseins eines über eine Telefonleitung empfangenen Signals und zum Erkennen des Eingangs eines Läutsignals zum Ausführen eines Fax/Modem-Betriebs, und
- - einem Spannungssteuerabschnitt (2) für das Fax/Modem zum auto matischen Ein- und Ausschalten der Spannungsversorgung für einen PC-Spannungsquellenabschnitt (204), wobei der Spannungssteuerabschnitt (2) einen Läutzählerabschnitt (200) aufweist, der mit einem Eingangsan schluß des Fax/Modem-Betriebsabschnitts (1) verbunden ist, um ein über die Telefonleitung empfangenes Läutsignal in Bezug auf ein von einem Hilfs-Spannungsquellenabschnitt (201) erzeugtes Bezugssignal (VREF) zu erkennen und um, wenn mehr als ein Läutsignal erkannt wurde, ein Einschalt-Steuersignal zu erzeugen, das über einen Funktionsschalterab schnitt (203), der zum Ein- und Ausschalten der Funktion des Spannungs steuerabschnitts (2) vorgesehen ist, einem Spannungsschalterabschnitt (202) zuführbar ist, um die PC-Spannung einzuschalten, wobei die Erzeu gung des Einschalt-Steuersignals in Abhängigkeit von einem den Ab schluß eines datenempfangsanzeigenden Abschalt-Steuersignal, das dem Läutzählerabschnitt (200) vom Fax/Modem-Betriebsabschnitt (1) zum geführt wird, beendet wird, um die PC-Spannung auszuschalten.
2. Automatische Spannungssteuervorrichtung nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß der Läutzählerabschnitt (200) folgendes auf
weist:
- - einen Differenzverstärker (207) zum Herausfiltern von Störkompo nenten aus dem über die Telefonleitung empfangenen Läutsignal,
- - einen Inverter (208), der das Ausgangssignal des Differenzverstär kers (207) erhält, um den Signalverlauf dieses Signals zu formen,
- - ein Latch (209), welches das Ausgangssignal des Inverters (208) emp fängt, um es zwischenzuspeichern,
- - ein eine Zählfunktion ausführendes Schieberegister (210) zum Emp fangen des Ausgangssignals des Latchs (209) zum Ausführen einer Posi tionsverschiebung um jeweils ein Bit, und
- - einen MOS-Transistor (205) zum Steuern des Ausgangssignals des Schieberegisters (210), das als Steuersignal für den Spannungsschalter abschnitt (202) dient.
3. Automatische Spannungssteuervorrichtung nach Anspruch 1 oder
2, dadurch gekennzeichnet, daß der Funktionsschalterabschnitt einen
Funktionssperrschalter (203) umfaßt, um die Funktion der automati
schen Spannungssteuervorrichtung auszuschalten, wenn diese nicht be
nutzt werden soll.
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DE19926609C2 (de) * | 1999-06-11 | 2001-10-25 | Michael Gude | Integrierte Schaltung für einen ISDN-Terminaladapter |
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JPH09153970A (ja) | 1997-06-10 |
DE19605077A1 (de) | 1997-05-07 |
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