DE60316182T2 - Signalisierung im Strommodus in einer elektronischen Datenverarbeitungsschaltung - Google Patents

Signalisierung im Strommodus in einer elektronischen Datenverarbeitungsschaltung Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine elektronische Datenverarbeitungsschaltung, wobei eine Datenquelle einem Datenempfänger in der Strommodesignalisierung Daten zuführt.
  • US-A-6.160.436 beschreibt eine Treiberschaltung mit einer schaltbaren Verstärkung, wobei diese Treiberschaltung eine erste Schaltungsanordnung aufweist, die mit einer Potentialquelle, einem Eingangsknoten, der einen Eingangsstrom empfängt, und einem Ausgangsknoten verbunden ist, und in der niedrigen und in der hohen Übertragungsfrequenzmode wirksam ist, und eine zweite Schaltungsanordnung aufweist, die mit der Potentialquelle und einem Knoten der ersten Schaltungsanordnung verbundne ist und nur in der hohen Übertragungsfrequenzmode wirksam ist. In der niedrigen Übertragungsfrequenzmode befindet sich die Potentialquelle auf einem ersten Pegel und die erste Schaltungsanordnung empfängt den Eingangsstrom und liefert einen ersten Ausgangsstrom mit einer ersten Stromverstärkung zu dem Ausgangsknoten. In der hohen Übertragungsfrequenzmode befindet sich die Potentialquelle auf einem zweiten niedrigeren Pegel und die erste und die zweite Schaltungsanordnung empfangen den Eingangsstrom und liefern einen zweiten Ausgangsstrom, weniger als der erste Ausgangsstrom, mit einer zweiten Stromverstärkung, niedriger als die erste Stromverstärkung, zu dem Ausgangsknoten.
  • US-A-6.255.852 beschreibt die Anwendung von Strommodesignalisierung zum Übertragen von Daten in einer integrierten Schaltung. Während der Strommodesignalisierung betreibt eine Senderschaltung einen Kommunikationsleiter, und zwar abhängig von übertragenen Daten. Eine Empfängerschaltung liefert Strom zu dem Kommunikationsleiter um das Potential des Kommunikationsleiters trotz der Betreibung nahezu konstant zu halten, wenigstens an dem Eingang der Empfängerschaltung. Die Empfängerschaltung misst den Strom, der erforderlich ist dies zu tun und der gemessene Stromwert wird zum Rekonstruieren der übertragenen Daten verwendet. Auf diese Weise gibt es in der Strommodesignalisierung kein Bedürfnis danach, einen minimalen Potentialhub an dem Kommunikationsleiter zu gewährleisten, weil das Signal aus dem Strom detektiert wird, statt unmittelbar von dem Potential.
  • Um die Vorteile verstehen zu können, sollte die Strommodesignalisierung der herkömmlichen Spannungsmodesignalisierung gegenüber gestellt werden, wobei die Empfängerschaltung das Potential an dem Kommunikationsleiter mit einer hohen Impedanzschaltung misst, die Entgegenwirkung der Spannungsänderungen an dem Kommunikationsleiter minimiert. Während der Spannungsmodesignalisierung soll die Senderschaltung die Kapazität laden, die inhärent ist an dem Kommunikationsleiter. Dies verlangsamt die Kommunikation, zunehmend, je nachdem der Kommunikationsleiter langer ist. Auf diese Weise wird insbesondere in großen integrierten Schaltungen, wenn untereinander in einem Abstand voneinander liegende Teile der integrierten Schaltung miteinander kommunizieren, Spannungsmodesignalisierung langsamer.
  • Während der Strommodesignalisierung gibt es im Wesentlichen kein Bedürfnis danach, die Kapazität des Kommunikationsleiters zu laden, da sein Potential konstant bleibt. Weil der Strom sich ändert, kann es ein Bedürfnis geben, die Reaktion außer Kraft zu setzen wegen der inhärenten Induktivität des Kommunikationsleiters, aber in einer integrierten Schaltung ist der Effekt der Induktivität viel kleiner als der Effekt der Kapazität. Dadurch kann Strommodesignalisierung mit einer viel höheren Datenrate erfolgen als Spannungsmodesignalisierung, insbesondere, wenn lange Kommunikationsleiter verwendet werden.
  • Strommodesignalisierung erfordert spezielle verschiedene Empfängerschaltungen, dies im Vergleich zu Spannungsmodesignalisierung. US-A-6.255.852 benutzt im Wesentlichen eine Gate-Schaltung zum Liefern und Messen des Stromes. In einer Gate-Schaltung ist der Kommunikationsleiter mit der Source-Elektrode eines MOS-Transistors gekoppelt, dessen Gate mit einer internen Spannung gekoppelt ist. Der Strom von der Drain-Elektrode des MOS-Transistors wird gemessen. Eine derartige Schaltungsanordnung präsentiert dem Kommunikationsleiter eine niedrige Eingangsimpedanz, die Änderungen in dem Potential des Kommunikationsleiters entgegenwirkt.
  • Ein wichtiger Nachteil der Strommodesignalisierung ist der Energieverbrauch. Der Empfänger und der Sender liefern demselben Kommunikationsleiter einander entgegenwirkende Ströme. Weiterhin könnte es einen hohen statischen Stromabfluss gegen, auch zwischen Vdd und Erde, und zwar bereits am empfangenden Ende selber. Für eine angemessene Geschwindigkeit sollen diese Ströme relativ stark sein.
  • Wenn die Empfängerschaltung dem Kommunikationsleiter ständig Strom liefern soll, führt Strommodesignalisierung zu einem höheren Energieverbrauch als Spannungsmodesignalisierung. Obschon dieser Strom dadurch reduziert werden könnte, das der Strom abgeschaltet wird, wenn Information übertragen worden ist, würde ein derartiges Schalten erfordern, dass genaue Zeitsignale erzeugt werden.
  • Es ist nun u. a. eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, den Energieverbrauch bei Strommodesignalisierung zu reduzieren. Die vorliegende Erfindung ist durch Anspruch 1 definiert. Die Unteransprüche definieren vorteilhafte Ausführungsformen.
  • Die elektronische Datenverarbeitungsschaltung nach der vorliegenden Erfindung ist in Anspruch 1 beschrieben. Durch Verwendung von Impulsen zum Signalisieren von Übergängen in den logischen Daten von einer Datenquelle bei Strommodesignalisierung und durch Anordnung der Strommodeempfangerschaltung derart, dass der niedrigste Strom beim Fehlen eines Impulses verbraucht wird, wird die zur Kommunikation erforderliche Energieverbrauch reduziert, während die Geschwindigkeitsvorteile der Strommodesignalisierung beibehalten werden. Jeder Impuls soll eine bestimmte minimale Dauer haben, so dass er für die Empfängerschaltung detektierbar ist, aber andererseits ist er möglichst kurz. Insbesondere braucht er nicht für die minimale Dauer erweitert zu werden, dass das logische Signal der Datenquellenschaltung auf einem bestimmten Pegel bleiben kann (meistens einem Taktzyklus). Vorzugsweise sind die Impulse wesentlich kürzer als der Taktzyklus, und zwar zum Minimieren des Energieverbrauchs.
  • Vorzugsweise ist die Schaltungsanordnung derart konstruiert, dass die Empfängerschaltung im Wesentlichen keinen Strom zu liefern braucht um das Potential an dem Eingang konstant zu halten beim Fehlen eines Impulses. Vorzugsweise befindet sich das Potential auf oder unter der Schwelle, bei der Strom zu fließen anfängt. Auf diese Weise wird Energieverbrauch minimiert, weil die Empfängerschaltung Strom liefern soll um nur während der Impulse das Potential an dem Eingang im Wesentlichen konstant zu halten.
  • In einer Ausführungsform umfasst die Empfängerschaltung eine Stromspiegelschaltung, deren Eingang mit dem Kommunikationsleiter gekoppelt ist, und eine kapazitive Spannungsmessschaltung, die mit dem Ausgang des Stromspiegels gekoppelt ist. Dies reduziert den Energieverbrauch noch weiter. Vorzugsweise umfasst die kapazitive Spannungsmessschaltung einen Rückstelltransistor und eine Verzögerungsleitung, vorgesehen, zum Rückstellen einer Spannung an dem Ausgang des Stromspiegels mit einer Verzögerung nach Detektion eines Impulses.
  • In einer weiteren Ausführungsform umfasst der Sender eine Spannungsbegrenzungsschaltung, die das Potential an dem Kommunikationsleiter begrenzt, wenigstens an der Seite des Senders, beim Fehlen eines Impulses im Wesentlichen auf einen Schwellenpegel der Stromspiegelschaltung. Auf diese Weise wird Verlust von Kommunikationsgeschwindigkeit der Schaltungsanordnung durch eine Notwendigkeit, das Potential des Kommunikationsleiters über die Schwelle des Stromspiegels während eines Impulses zu ziehen, vermieden.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform umfasst die Empfängerschaltung einen Erneuerungstransistor mit einem Hauptstromkanal parallel zu dem Eingang des Stromspiegels und mit einer Steuerschaltung um den Hauptstromkanal des Erneuerungstransistors leitend zu machen, wenn die Empfängerschaltung einmal einen Impuls detektiert hat. Der Erneuerungstransistor ermöglicht es, einen kleinen Eingangstransistor in dem Stromspiegel zu verwenden und dennoch zu gewährleisten, dass der Effekt eines Impulses schnell von dem Kommunikationsleiter entfernt wird, wenigstens an der Seite der Empfängerschaltung. Dadurch, dass es ermöglicht wird, mit einem kleinen Eingangstransistor zu arbeiten, wird der Ruhestromverbrauch der Empfängerschaltung reduziert.
  • Eine kombinierte Datenquelle und eine Empfängerschaltung kann mit einem Empfänger sowie einem Sender ausgebildet sein, die mit demselben Kommunikationsleiter gekoppelt sind. Der Empfänger einer derartigen kombinierten Schaltungsanordnung kann in dem Zeitintervall verwendet werden, in dem der Sender nicht den Kommunikationsleiter betreibt. In der Ausführungsform mit einem Stromspiegel in dem Empfänger wird der Stromspiegeleingang vorzugsweise in Reihe mit den Hauptstromkanälen eines Push-Transistors und eines Pull-Transistors der Treiberschaltung vorgesehen, wobei ein Knotenpunkt zwischen diesen Transistoren mit dem Kommunikationsleiter gekoppelt ist. Auf diese Weise dient der Stromspiegel der doppelten Funktion von Eingang während des Empfangs und von Spannungsbegrenzungsschaltung während der Übertragung.
  • Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im Folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine elektronische Datenverarbeitungsanordnung,
  • 2 eine Ausführungsform eines Teils einer elektronischen Datenverarbeitungsanordnung,
  • 3 eine weitere Empfangsschaltung,
  • 4 eine Ausführungsform einer Signalerzeugungsschaltung,
  • 5 eine Kombination eines Senders und eines Empfängers.
  • 1 zeigt eine Datenverarbeitungsanordnung mit einer Datenquellenschaltung 10, einem Kommunikationsleiter 12 und einer Datenempfangsschaltung 14. Die Schaltungsanordnung hat eine erste und eine zweite Speiseleitung 16, 18. Die Datenquellenschaltung 10 enthält eine logische Schaltung 100, einen Übergangsimpulsgenerator 102 und eine Treiberschaltung 104 in Kaskadenschaltung. Ein Ausgang der Treiberschaltung 104 ist mit dem Kommunikationsleiter 12 gekoppelt. Die Datenempfangsschaltung 14 enthält eine Energieliefer- und -messschaltung 140 und eine weitere logische Schaltung 142. Alle Schaltungsanordnungen sind mit den Speiseleitungen 16, 18 gekoppelt, aber nur die Verbindungen von den Speiseleitungen 16, 18, die unmittelbar das Potential der Stromversorgungsleitung beeinflussen, sind dargestellt, d.h. eine Verbindung von der ersten Speiseleitung 18 zu der Treiberschaltung 104 und eine Verbindung von der zweiten Speiseleitung 16 zu der Energieliefer- und -messschaltung 140.
  • Im Betrieb erzeugt die logischen Schaltung Daten und führt diese Daten der weiteren logischen Schaltung 142 zu. Kommunikation von Daten erfordert Übertragung von der logischen Schaltung 100 über den Kommunikationsleiter 12 unter Verwendung von Strommodesignalisierung. Die logische Schaltung 100 und die weitere logische Schaltung sind typischerweise Hilfsschaltungen innerhalb eines integrierten Schaltungschips, die in verschiedenen Gebieten des integrierten Schaltungschips implementiert sind, wobei diese Gebiete weit auseinander liegen. Dadurch erstreckt sich der Kommunikationsleiter 12 über einen wesentlichen Abstand, oft einen wesentlichen Bruchteil der Größe der integrierten Schaltung betragend. Dies liefert ein Problem für die Geschwindigkeit der Kommunikation: der lange Kommunikationsleiter 12 stellt eine wesentliche Kapazität dar. Um wesentliche Spannungsänderungen über die volle Länge dieses Leiters zu erreichen ist jeweils eine Ladezeit erforderlich. Das Bedürfnis nach einer derartigen Ladezeit wird durch Anwendung von Strommodesignalisierung eliminiert.
  • Der Übergangsimpulsgenerator 102 empfängt das logische Signal von der logischen Schaltung 100 und erzeugt einen Impuls jeweils, wenn der logische Pegel des logischen Signals sich ändert. Jeder Impuls hat im Allgemeinen die gleiche Dauer, die typischerweise viel kürzer ist als das minimale Zeitintervall zwischen aufeinander folgenden Übergängen in dem logischen Signal (dieses Zeitintervall ist typischerweise die Taktperiode der logischen Schaltung 100). Der Übergangsimpulsgenerator 102 führt die Impulse der Treiberschaltung 104 zu. Die Treiberschaltung 104 treibt den Kommunikationsleiter 12 in einen ersten Zustand oder in einen zweiten Zustand, je nachdem, ob die Treiberschaltung 104 einen Impuls von dem Übergangsimpulsgenerator 102 empfangt. Wenn sie einen Impuls empfängt, liefert die Treiberschaltung 104 einen ersten Strom von der ersten Speiseleitung 18 zu dem Kommunikationsleiter 12. Wenn es keinen Impuls gibt, liefert die Treiberschaltung 104 keinen ersten Strom (oder wenigstens einen viel kleineren Strom) von der ersten Speiseleitung 18 zu dem Kommunikationsleiter 12.
  • Die Stromlieferungs- und -messschaltung 140 liefert einen zweiten Strom von der zweiten Speiseleitung 16 zu dem Kommunikationsleiter 12, wenn dieser den ersten Strom detektiert, der von der ersten Speiseleitung 18 von der Treiberschaltung 104 geliefert wird, d.h. wenn ein Impuls in Reaktion auf einen Übergang in dem logischen Signal erzeugt worden ist. Der zweite Strom wirkt den Effekt des ersten Stroms auf das Potential des Kommunikationsleiters 12 entgegen, bis an den Punkt, wo Potentialvariationen an dem Kommunikationsleiter 12 im Wesentlichen eliminiert werden, wenigstens an der Stelle, wo der Eingang der Energieliefer- und -messschaltung 140 mit dem Kommunikationsleiter 12 eine Verbindung bildet. Typischerweise gleicht der zweite Strom den ersten Strom aus, so dass der erste Strom nicht zu einer anhaltenden Änderung des Potentials des Kommunikationsleiters 12 führt, wobei nur der Übergang sich ändert. Wenn es an dem Kommunikationsleiter 12 keinen Effekt eines derartigen Impulses gibt, liefert die Energieliefer- und -messschaltung 140 keinen zweiten Strom (oder wenigstens einen viel kleineren Strom) von der zweiten Speiseleitung 16.
  • Die Energieliefer- und -messschaltung 140 misst den zweiten Strom, den sie erzeugen soll um den Effekt des ersten Stromes entgegen zu wirken, und zwar jeweils, wenn ein Impuls erzeugt worden ist. Jeweils wenn ein Impuls in dem zweiten Strom auftritt, wird ein Impuls von dem Übergangsimpulsgenerator 102 detektiert. Von den detektierten Impulsen regeneriert die Energieliefer- und -messschaltung 140 das logische Signal und führt das regenerierte Signal der weiteren logischen Schaltung 142 zu.
  • Auf diese Weise werden einerseits die Vorteile der Strommodesignalisierung (hohe Geschwindigkeit) verwirklicht und andererseits wird der Energieverbrauch reduziert, und zwar durch Anwendung von Übergangssignalisierung, so dass beim fehlen von Übergangen die Energieliefer- und -messschaltung 140 im Wesentlichen keinen Strom zieht. Auf jeden Fall wird verwirklicht, dass Energie, verwendet zur Strommodesignalisierung gespart wird, sobald die Energieliefer- und -messschaltung 140 weniger Strom zieht beim Fehlen von Impulsen als wenn Impulse vorhanden sind.
  • 2 zeigt eine Ausführungsform eines Teils einer elektronischen Datenverarbeitungsanordnung. Dieser Teil enthält einen Übergangsimpulsgenerator 102, eine Treiberschaltung 104, einen Stromspiegel 22, eine Rückstelltransistor 224 und eine Abtastschaltung 226. Der Stromspiegel 22, der Rückstelltransistor 224 und die Abtastschaltung 226 sind ein Teil einer Ausführungsform der Energieliefer- und -messschaltung 140. Der Übergangsimpulsgenerator 102 enthält eine Verzögerungsschaltung 240 und ein Exklusiv-NOR-Gatter 242. Ein Eingang des Übergangsimpulsgenerators 102 ist unmittelbar mit einem ersten Eingang des Exklusiv-NOR-Gatters 242 und über eine Verzögerungsschaltung 240 mit einem zweiten Eingang des Exklusiv-NOR-Gatters 242 gekoppelt.
  • Die Treiberschaltung 104 enthält einen begrenzenden Transistor 200 (von dem PMOS-Typ), einen Pull-up-Transistor 202 (von dem PMOS-Typ) und einen Pull-down-Transistor 204 (von dem NMOS-Typ). Zunächst wird die Speiseleitung 18 über die Hauptstromkanäle des Pull-down-Transistors 204, des Pull-up-Transistors 202 und den begrenzenden Transistor 200 nacheinander mit der zweiten Speiseleitung 16 verbunden. Eine Steuerelektrode des Pull-down-Transistors 204 und des Pull-up-Transistors 202 werden mit einem Ausgang des Exklusiv-NOR-Gatters 242 gekoppelt. Eine Steuerelektrode des begrenzenden Transistors 200 ist mit einem Knotenpunkt zwischen den Hauptstromkanälen des Pull-up-Transistors 202 und des begrenzenden Transistors 200 gekoppelt. Ein Knotenpunkt zwischen dem Pull-down-Transistor 204 und dem Pull-up-Transistor 202 ist mit dem Kommunikationsleiter 12 gekoppelt.
  • Der Stromspiegel 22 enthält einen Eingangstransistor 220 (von dem PMOS-Typ) und einen Ausgangstransistor 222. Der Hauptstromkanal des Eingangstransistors 220 ist zwischen dem Kommunikationsleiter 12 und der zweiten Speiseleitung 16 gekoppelt. Die zweite Speiseleitung 16 ist nacheinander über die Hauptstromkanäle des Ausgangstransistors 222 und des Rückstelltransistors 224 (von dem NMOS-Typ) mit der ersten Speiseleitung 18 gekoppelt. Die Steuerelektroden des Eingangstransistors 220 und des Ausgangstransistors 222 des Stromspiegels 22 sind mit dem Kommunikationsleiter 12 gekoppelt. Eine Knotenpunkt 228 zwischen den Hauptstromkanälen des Ausgangstransistors 222 und des Rückstelltransistors 224 ist mit der Abtastschaltung 226 gekoppelt, deren Ausgänge mit der Steuerelektrode des Rückstelltransistors 224 und der weiteren (nicht dargestellten) logischen Schaltung gekoppelt sind.
  • Im Betrieb erzeugt das Exklusiv-NOR-Gatter 242 vorübergehend eine logisch hohe Spannung, wenn das logische Signal an dem Eingang des Übergangsimpulsgenerators 102 sich ändert. Die Dauer dieses logisch hohen Impulses wird durch die von der Verzögerungsschaltung 240 erzeugte Verzögerung bestimmt. Beim Fehlen eines Impulses ist die Ausgangsspannung des Exklusiv-NOR-Gatters 242 logisch niedrig.
  • Beim Fehlen des Impulses ist der Hauptstromkanal des Pull-down-Transistors 204 nicht leitend und die Hauptstromkanäle des begrenzenden Transistors 200 und des Pull-up-Transistors 202 sind leitend. Auf diese Weise drückt die Treiberschaltung 104 das Potential des Kommunikationsleiters 12 auf einen Pegel um einen Spannungsabfall niedriger als der der zweiten Speiseleitung 16. Der Spannungsabfall entspricht der Gate-Source-Spannung des begrenzenden Transistors 200. In einem Ruhezustand wird dieser Abfall auf der Schwellenspannung des begrenzenden Transistors 200 sein oder unterhalb derselben. In diesem Fall fließt nur wenig oder überhaupt kein Strom von der Treiberschaltung 104. Dadurch fließt nur wenig oder überhaupt kein Strom von dem Stromspiegel 22 und es wird kein Impuls detektiert.
  • In dem Fall einer Impulstreiberschaltung 104 macht die Schaltung 104 die Hauptstromkanäle des Pull-down-Transistors 204 leitend und sperrt die Treiberschaltung 104 macht die Hauptstromkanäle des Pull-up-Transistors 202. Auf diese Weise fließt während des Impulses Strom von der ersten Speiseleitung 18 zu dem Kommunikationsleiter. In Reaktion darauf liefert der Eingangstransistor 220 Strom von der zweiten Speiseleitung 16 zu dem Kommunikationsleiter 12. Dieser Strom wirkt dem von der Treiberschaltung 104 gelieferten Strom entgegen. Unter Vernachlässigung der Übergänge würde dieser Strom dem von der Treiberschaltung 104 gelieferten Strom von der ersten Speiseleitung 18 während der Impulse entsprechen, aber in der Praxis wird es wegen der Länge des Kommunikationsleiters zwischen diesen zwei Strömen wenigstens vorübergehend eine Differenz geben. Wenn der Pull-down-Transistor 204 während eines Impulses mit der Entladung des Kommunikationsleiters 12 anfängt, wird ein Ende des Kommunikationsleiters 12 als erstes mit der Entladung anfangen, das andere Ende an der Seite des Stromspiegels 22 wird dann später folgen.
  • Auf diese Weise reagiert der Eingangstransistor 220 des Stromspiegels 22 durch Entgegenwirkung des Effektes des Stromes von dem Pull-down-Transistor 204. Dieser Strom wird von dem Ausgangstransistor 222 des Stromspiegels 22 gespiegelt, wodurch das Potential des Knotens 228 zwischen den Hauptstromkanälen des Ausgangstransistors 222 und des Rückstelltransistors 224 ansteigt. Die Abtastschaltung 226 detektiert den Impuls, wenn dieses Potential eine Schwelle übersteigt. In Reaktion darauf ändert die Abtastschaltung 226 den logischen Signalausgang zu der weiteren logischen Schaltung 142 und nach einer Verzögerung macht die Abtastschaltung 226 den Hauptstromkanal des Rückstelltransistors 224 leitend. Die Verzögerung ist vorzugsweise wenigstens gleich der Verzögerung der Verzögerungsschaltung 240. Auf diese Weise wird der Knoten 228 zwischen den Hauptstromkanälen des Ausgangstransistors 222 und des Rückstelltransistors 224 entladen, und zwar nachdem der Impuls für einen nächsten Impuls vorbereitet wird.
  • Der Spannungsabfall an dem begrenzenden Transistor 200 dient zum Reduzieren des Spannungshubs an dem Kommunikationsleiter 12 aufs Minimum, erforderlich um Strom von dem Eingangstransistor 220 des Stromspiegels 22 im Wesentlichen zu eliminieren. Auf diese Weise wird der Energieverbrauch reduziert, wobei im Wesentlichen die maximale Geschwindigkeit beibehalten wird.
  • Wie es für eine Strommodeempfangsschaltung typisch ist, sind die Funktionen entgegenwirkender Potentialänderungen an dem Kommunikationsleiter 12 und der Messung des Stromes, erforderlich dies zu tun, getrennt. Der Strom wird verwendet zum Erzeugen einer Spannung an dem Ausgang des Stromspiegels 22 und diese Spannung wird zum Detektieren der Impulse verwendet, während der Spannungshub an dem Eingang des Stromspiegels 22 auf einem Minimum gehalten wird, was möglich ist, weil Detektion dem Spannungshub an dem Eingang, der mit dem Kommunikationsleiter verbunden ist, keine Anforderungen auferlegt.
  • Es dürfte einleuchten, dass die Schaltungsanordnung nach 2 nur eine vorteilhafte Ausführungsform zur Verwendung in der Schaltungsanordnung nach 1 ist. Es können verschiedene Typen von Stromliefer- und -messschaltungen verwendet werden, wie eine Schaltungsanordnung, die einen Eingangstransistor in Gate-Konfiguration verwendet. Dies führt aber im Allgemeinen zu einem höheren Energieverbrauch als bei Verwendung eines Stromspiegels 22. In vielen Schaltungsanordnungen ist weiterhin ein Taktsignal erforderlich um die Stromliefer- und -messschaltung zurückzustellen, was bei der Schaltungsanordnung nach 2 nicht der Fall ist. Es können auch verschiedene Typen von Treiberschaltungen oder ein Übergangsimpulsgenerator verwendet werden. So kann beispielsweise eine Mehrstufen-Treiberschaltung verwendet werden um einen starken Antrieb des Kommunikationsleiters zu schaffen. Die in 2 dargestellten Schaltungsanordnungen illustrieren nur einfache und effektive Schaltungsanordnungen zu diesem Zweck. Auf den begrenzenden Transistor 200 könnte verzichtet werden, aber dies würde zu einem gewissen Anstieg des Energieverbrauchs und zu einer Abnahme der Kommunikationsgeschwindigkeit führen.
  • 3 zeigt eine weitere Empfangsschaltung. Nebst den in 2 dargestellten Elementen enthält diese Schaltungsanordnung ein Paar kreuzgekoppelter Inverter 30, 32, eine Verzögerungsschaltung 34, einen Erneuerungstransistor 36 und eine logische Signalregeneratorschaltung 38. Weiterhin ist ein Lecktransistor 39 dargestellt. Von einem ersten Inverter 30 der kreuzgekoppelten Inverter ist ein Eingang mit dem Knotenpunkt 228 und mit einem Ausgang eines zweiten Inverters 32 der kreuzgekoppelten Inverter gekoppelt, der seinerseits einen Ausgang hat, der mit dem Knotenpunkt 228 gekoppelt ist. Der Ausgang des ersten Inverters 30 ist über die Verzögerungsschaltung 34 mit der Steuerelektrode des Rückstelltransistors 224 gekoppelt. Der Erneuerungstransistor 36 (vom PMOS-Typ) hat einen Hauptstromkanal, der parallel zu dem Hauptstromkanal des Eingangstransistors 220 zwischen dem Kommunikationsleiter 12 und einer zweiten Speiseleitung 16 vorgesehen ist. Der Ausgang des ersten Inverters 30 ist mit der Steuerelektrode des Erneuerungstransistors 36 gekoppelt. Die Ausgänge des ersten und zweiten Inverters 30, 34 sind mit der Signalregeneratorschaltung 38 gekoppelt. Der Lecktransistor 39 (vom NMOS-Typ) hat einen Hauptstromkanal, der zwischen dem Eingang des Eingangstransistors 222 und der ersten Speiseleitung 18 vorgesehen ist. Die Steuerelektrode dieses Transistors ist mit der Drain-Elektrode gekoppelt.
  • Im Betrieb verriegeln kreuzgekoppelte Inverter Impulse, die an dem Knotenpunkt 228 auftreten. Zu diesem Zweck wird die Treiberstärke des zweiten Inverters 32 derart selektiert, dass diese so schwach ist, dass sie durch Strom überstimmt werden kann, die während Impulse aus dem Kommunikationsleiter 12 gespiegelt wird. Wenn die kreuzgekoppelten Inverter 30, 32 einen Impuls sperren, wird der Hauptstromkanal des Erneuerungstransistors 36 leitend, wodurch dieser dem Eingangstransistor 220 bei der Lieferung von Strom zum Entgegenwirken des Stromes von der Treiberschaltung 104 behilflich ist. Auf diese Weise kann ein relativ kleiner Eingangstransistor 220 verwendet werden, der den Energieverbrauch beim Fehlen von Impulsen reduziert.
  • Auch mit einer Verzögerung nachdem die kreuzgekoppelten Invertern 30, 32 einen Impuls sperren, wird der Hauptstromkanal des Rückstelltransistors 224 leitend gemacht, um den Knoten 228 zu entladen, wodurch die von den kreuzgekoppelten Invertern 30, 32 gebildete Sperre rückgestellt wird, bereit zum Detektieren des nächsten Impulses. Die Signalregeneratorschaltung 39 ändert den logischen Pegel des Ausgangs jeweils wenn ein Impuls detektiert wird.
  • Ein kleiner Lecktransistor 39 liefert einen Ausgleichsstrom zu dem Kommunikationsleiter 12, der Leckstrom von dem Eingangstransistor 220 und/oder dem Erneuerungstransistor 36 beim Fehlen von Impulsen ausgleicht. Auf diese Weise beeinträchtigt dieser Leckstrom nicht das Potential des Kommunikationsleiters 12. Der Ausgleichsstrom stimmt vorzugsweise mit dem Leckstrom durch den Rückstelltransistor 224 überein, so dass der Knotenpunkt 228 beim Fehlen von Impulsen nicht ladet.
  • Es dürfte einleuchten, dass alle in 3 dargestellten Hinzufügungen zu der Schaltungsanordnung, wie der Erneuerungstransistor, der Lecktransistor und die Sperre, unabhängig gemacht werden können, d.h. jede Hinzufügung kann ohne die anderen Hinzufügungen gemacht werden. Obschon auf vorteilhafte Weise keine dieser Hinzufügungen wesentlich ist: wenn gewährleistet wird, dass Impulse oft genug übertragen werden, wenn der Eingangstransistor 220 stark genug ist, oder das Zeitintervall zwischen Impulsen lang genug ist, ist kein Erneuerungstransistor erforderlich usw.
  • 4 zeigt eine Ausführungsform einer Signalregeneratorschaltung 38. Diese enthält eine Sperre 40, mit weiteren kreuzgekoppelten Invertern 400, 402, einem ersten und einem zweiten Schalter 42, 44 und einem Verzögerungspuffer 46. Die Knotenpunkte 404, 406 in der Sperre 40 sind über eine Reihenschaltung aus einem ersten Schalter 42, dem Verzögerungspuffer 46 und dem zweiten Schalter 44 gekoppelt. Der zweite und der erste Schalter 42, 44 werden von den Ausgangssignalen des ersten bzw. zweiten Inverters 30, 32 der Detektionsschaltung gesteuert. Im Betrieb wird der Inhalt der Sperre 40 durch Zuführung eines Ausgangssignals der Sperre 40 vorübergehend dem Eingang zugeführt, wenn ein Impuls am Kontenpunkt 228 detektiert worden ist. Der zweite Schalter 44 wird während des Impulses leitend gemacht und der erste Schalter 42 wird gesperrt (der Situation aus der Figur entgegengesetzt). Auf diese Weise wird der alte Inhalt der Sperre 40 zu dem Eingang zurückgeliefert. Wenn der Impuls nicht vorhanden ist, wird der erste Schalter 42 leitend gemacht und der zweite Schalter 44 wird nicht leitend, wodurch auf diese Weise nicht ein Eingangssignal geliefert wird (dargestellte Situation).
  • Es dürfte einleuchten, dass die Regenerationsschaltung nach 4 nur als Beispiel dargestellt ist: es kann jede beliebige schaltende Schaltungsanordnung verwendet werden. Vorzugsweise enthält die Schaltungsanordnung eine (nicht dargestellte) Rückstellleitung zur Synchronisation des Ausgangswertes der Regenerationsschaltung 38 wenigstens während einer Initialisierungsphase (und vorzugsweise wiederholt) zu dem logischen Ausgangssignal der logischen Schaltung 100, beispielsweise durch Rückstellung des Ausgangswertes auf Null zu einem Zeitpunkt, wo das Ausgangssignal der logischen Schaltung 100 logisch Null ist.
  • In einer Ausführungsform kann der Kommunikationsleiter 12 zur Zweiwegkommunikation verwendet werden. In diesem Fall werden die Schaltungsanordnungen an beiden Enden des Kommunikationsleiters mit einer Kombination einer Treiberschaltung und einer Stromliefer- und -messschaltung versehen.
  • 5 zeigt eine Kombination aus einer Treiberschaltung und einer Stromliefer- und -messschaltung. Die Schaltungsanordnung enthält einen Stromspiegel 22 und eine Abtastschaltung 57, die mit dem Knotenpunkt 228 verbunden ist. Außerdem enthält die Schaltungsanordnung eine Übergangsimpulsgeneratorschaltung 56, eine Steuerleitung 54, einen Pull-up-Transistor 50 (vom PMOS-Typ) und einen Pull-down-Transistor 52 (vom NMOS-Typ). Ein Hauptstromkanal des Pull-up-Transistors 50 ist zwischen dem Kommunikationsleiter 12 und dem Eingang des Stromspiegels 22 vorgesehen. Ein Hauptstromkanal des Pull-down-Transistors 52 ist zwischen dem Kommunikationsleiter 12 und der ersten Speiseleitung 18 vorgesehen. Von der Übergangsimpulsgeneratorschaltung 56 ist ein Ausgang zur Steuerung der Leitung 54 vorgesehen, die mit Steuerelektroden des Pull-up-Transistors 50 und des Pull-down-Transistors 52 gekoppelt ist.
  • Im Betrieb funktioniert, wenn die Übergangsimpulsgeneratorschaltung 56 keine Impulse liefert, die Schaltungsanordnung als eine Stromliefer- und -messschaltung, wie im Kontext der 2 beschrieben. In diesem Fall leitet der Pull-up-Transistor 50 nur den Strom von dem Eingang des Stromspiegels 22 und der Pull-down-Transistor 52 ist nicht leitend. Wenn das der Übergangsimpulsgeneratorschaltung 56 zugeführte logische Signal Übergänge macht, erzeugt die Übergangsimpulsgeneratorschaltung 56 Impulse, die den Pull-up-Transistor 50 sperren und den Pull-down-Transistor 52 leitend machen. In diesem Fall fließen gepulste Ströme zwischen dem Kommunikationsleiter 12 und der ersten Speiseleitung 18 und die Stromabtast- und -messschaltungsfunktion wird deaktiviert. Zwischen den Impulsen funktioniert der Eingangstransistor des Stromspiegels 22 als Begrenzungstransistor.
  • Es dürfte einleuchten, dass in der Schaltungsanordnung nach 5 viele Abwandlungen gemacht werden können. So können beispielsweise eine oder mehrere in 3 dargestellte Hinzufügungen zu der Schaltungsanordnung nach 5 hinzugefügt werden. Es kann eine kompliziertere Treiberschaltung verwendet werden, usw.

Claims (5)

  1. Elektronische Datenverarbeitungsschaltung, die in der Strommode signalisiert, wobei die Schaltungsanordnung Folgendes umfasst: – einen Kommunikationsleiter (12); – eine Datenquellenschaltung (10) mit einer logischen Schaltung (100) mit einem Ausgang für ein logisches Signal, und einer Übergangscodierungsschaltung (102, 104), die zwischen der logischen Schaltung (100) und dem Kommunikationsleiter (12) gekoppelt ist, und zwar zum Ansteuern des Kommunikationsleiters (12) in einen ersten Zustand, mit Hilfe von Impulsen, die in Reaktion auf Übergange in dem logischen Signal erzeugt worden sind, und in einen zweiten Zustand beim Fehlen der in Reaktion auf Übergänge in dem logischen Signal erzeugten Impulse; und – eine Datenempfangsschaltung (14) mit einer Stromversorgungs- und Messschaltung (140), die mit dem Kommunikationsleiter (12) gekoppelt ist zum – Liefern eines Stromes zu dem Kommunikationsleiter (12) zum Entgegenwirken der Ansteuerung des Kommunikationsleiters (12), wobei der Strom in dem zweiten Zustand kleiner ist als in dem ersten Zustand, und – Wiederherstellen des logischen Signals aus Messungen des Stromes.
  2. Elektronische Datenverarbeitungsschaltung nach Anspruch 1, wobei die Stromversorgungs- und Messschaltung (140) Folgendes umfasst: – eine Stromspiegelschaltung (220, 222). Wobei ein Eingang mit dem Kommunikationsleiter (12) gekoppelt ist; und – eine kapazitive Spannungsmessschaltung (226), die mit einem Ausgang der Stromspiegelschaltung (220, 222) gekoppelt ist.
  3. Elektronische Datenverarbeitungsschaltung, die in der Strommode signalisiert, nach Anspruch 2, mit einem Erneuerungstransistor (36) mit einem Hauptstromkanal, der zu dem Eingang der Stromspiegelschaltung (220, 222) parallel geschaltet ist, und wobei eine Steuerelektrode mit einem Ausgang der Stromspiegelschaltung (220, 222) gekoppelt ist, und zwar um den Hauptstromkanal leitend zu machen, und zwar jeweils wenn einer der Impulse detektiert worden ist.
  4. Elektronische Datenverarbeitungsschaltung, die in der Strommode signalisiert, nach Anspruch 2, wobei die Übergangscodierungsschaltung (102, 104) eine Ansteuerungsschaltung (104) aufweist, die Folgendes umfasst: – einen ersten Transistor (204), der zwischen dem Kommunikationsleiter (12) und einer ersten Speiseleitung (18) vorgesehen ist zum Ansteuern des Kommunikationsleiters (12) im Beisein von Impulsen, und – einen Spannungsbegrenzungstransistor (200) zum Begrenzen eines Spannungspegels, bis auf den die Ansteuerungsschaltung (104) den Kommunikationsleiter (12) bei fehlenden Impulsen ansteuert, auf einen Schwellenpegel der Stromspiegelschaltung (220, 222), wobei eine Reihenschaltung aus Hauptstromkanälen eines zweiten Transistors (202) und des Spannungsbegrenzungstransistors (200) zwischen dem Kommunikationsleiter und einer zweiten Stromversorgungsleitung (16) vorgesehen ist.
  5. Elektronische Datenverarbeitungsschaltung, die in der Strommode signalisiert, nach Anspruch 2, wobei die kapazitive Spannungsmessschaltung (226) Folgendes umfasst: – einen Rückstelltransistor (224), wobei ein Hauptstromkanal mit dem Ausgang der Stromspiegelschaltung (220, 222) gekoppelt ist, und zwar zum Entlasten des Ausgangs der Stromspiegelschaltung (220, 222); und – eine Verzögerungsschaltung (34) zwischen dem Ausgang der Stromspiegelschaltung (220, 222) und einer Steuerelektrode des Rückstelltransistors (224) zum Aktivieren der genannten Entladung, jeweils bei einer Verzögerung nach Detektion eines der Impulse.
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