DE3343436A1 - Diebstahlsicherung - Google Patents

Diebstahlsicherung

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    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B13/00Burglar, theft or intruder alarms
    • G08B13/02Mechanical actuation
    • G08B13/14Mechanical actuation by lifting or attempted removal of hand-portable articles
    • G08B13/1445Mechanical actuation by lifting or attempted removal of hand-portable articles with detection of interference with a cable tethering an article, e.g. alarm activated by detecting detachment of article, breaking or stretching of cable
    • G08B13/1454Circuit arrangements thereof

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  • Burglar Alarm Systems (AREA)

Description

  • Diebstahlsicherung
  • Beschreibung Die Erfindung betrifft eine Diebstahlsicherung für auges'zell Waren gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1. Eine derartige Diebstahlsicherung ist in der DE-OS 33 02 459 beschrieben.
  • Bei ihr wird vom Signalgenerator ein Gleichspannungssignal bereitgestellt. Die Fühleinheit enthält in Reihe zu einem durch mechanische Berührung zur Ware betätigbaren Schalter einen ersten Widerstand sowie einen zweiten Widerstand, welcher am detektorschaltungsseitigen Ende über die Leiter des zur Fühleinheit gehörenden Verbindungskabelsgeschaltet ist.
  • Auf diese Weise läßt sich sowohl ein nichtautorisiertes Entfernen der Ware von der Fühleinheit als auch ein Abschneiden des Verbindungskabels als auch das Herbeiführen eines Surzschlusses im Verbindungskabel zuverlässig feststellen, indem man die Amplitude des durch die Fühleinheit fließenden Stromes überwacht.
  • Diese Amplitudenüberwachung erfordert analoge Präzisionsschaitkreise, welche auch mit stabilisierten Spannungen betrieben werden müssen.
  • Durch die vorliegende Erfindung soll eine Diebstahlsicherunj gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 so weitergebildet werden, daß aufwendige Präzisionsschaltkreise entfallen können.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß gelöst durch eine Diebstah'-sicherung gemäß Anspruch 1 bzw. 5.
  • Bei der erfindungsgemäßen Lösung gemäß Anspruch 1 wird ein Bitmuster seriell über die Fühleinheit zur Detektorschaltunc: geleitet und dort in einem Schieberegister wieder zusammengefaßt. Durch Vergleich des Registerinhaltes mit dem urspr; lichen Muster können Unterbrechungen im Signalweg vom Sl(3na - generator zur Detektorschaltung zuverlässig festgestellt werden. Da zusätzlich in der Fühleinheit ein das Bitmuster in vorgegebener Weise modifizierender Umsetzkreis und in der Detektorschaltung ein hierzu inverser Umsetzkreis vorgesehen ist, führen auch Kurzschlüsse zwischen den Leitern des Verbindungskabels der Fühleinheit zum Auslösen eines Alarmes.
  • Bei der erfindungsgemäßen Lösung gemäß Anspruch 5 wird das Bitmuster in der Fühleinheit selbst erzeugt, und in der Detektorschaltung werden aufeinanderfolgende Bitmuster laufend miteinander verglichen. Manipulationen an der Ware oder am Verbindungskabel führen dazu, daß zumindest zwei der aufeinanderfolgenden Bitmuster nicht mehr identisch sind, worauf Alarm ausgelöst wird.
  • Sowohl die Diebstahlsicherung nach Anspruch 1 als auch eine Diebstahlsicherung nach Anspruch 5 läßt sich aus wenigen digitalen Standard-Schaltkreisen preisgünstig aufbauen. Sie arbeitet weitgehend unabhängig von Schwankungen in der Versorgungsspannung.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in Unteransprüchen angegeben.
  • Mit der Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 2 ist gewährleistet, daß die Amplitude der verschiedenen Impulse der Bitmuster und ihre Signalflanken unverändert bleiben, was die Auswertung in der Detektorschaltung erleichtert.
  • Die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 3 ist im Hinblick auf das Vorgeben von verschiedenen Bitmustern für verschiedene Diebstahlsicherungsanlagen oder verschiedene ttberwachungskanäle einer einzigen Diebstahlsicherungsanlage von Vorteil.
  • Bei einer Diebstahlsicherung gemäß Anspruch 4 ändern sich dit Bitmuster im Laufe der Uberwachungszeit, so daß die Diebstahlsicherung auch unter großem Aufwand (Versuch des Einspeisens von Bitmustern direkt in das Verbindungskabel) nicht überspielt werden kann.
  • Bei einer Diebstahlsicherung gemäß Anspruch 6 kann man die verschiedenen Fuhleinheiten mit für sie jeweils charakteristischen Bitmustern und Taktfrequenzen laufen lassen, was ebenfalls den Versuch des direkten Einspeisens von Bitmustern in die Detektorschaltung zum Scheitern verurteilt, wobei die Detektorschaltung in der ersten Anlaufphase nach dem Einstecken der Fühleinheit selbsttätig die richtige Taktfrequen aus dem übermittelten Signal ableitet.
  • Die vorgenannten Vorteile werden mit Ausnahme der freien Wählbarkeit der Taktfrequenz auch bei einer Diebstahlsicherung gemäß Anspruch 7 erhalten, welche dafür aber einen einfacherschaltungsmäßigen Aufbau hat.
  • Mit der Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 8 ist gewährleistet, daß die Diebstahlsicherung auch bei nichtbelegt Eingang unter Strom stehen kann, ohne daß Alarm ausgelöst wlr e Sowie an den Eingang eine Fühleinheit angeschlossen wird, schaltet sich die Diebstahlsicherung automatisch scharf.
  • Nachstehend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispie :r unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. In diese zeigen: Figur 1: ein Blockschaltbild einer ersten Diebstahlsicherunfür ausgestellte Waren; Figur 2: ein zweites Blockschaltbild einer Diebstahlsicherv für ausgestellte Waren; und Figur 3: das Blockschaltbild einer weiteren DiebstahlsicherA welche derjenigen nach Figur 2 sehr ähnlich ist.
  • In Figur 1 ist mit 10 ein digitaler Festwertspeicher bczeicinet, dessen Inhalt über eine Mehrzahl von Datenleitungen par.
  • lel in ein Generator-Schieberegister 12 übernommen wird, wen dieses über eine Leitung 14 von einem Taktgeber 16 her mit einem entsprechenden Steuerimpuls beaufschlagt ist. Der Ausgang des Festwertspeichers 10 ist ferner über weitere Datenleitungen mit dem Referenzeingang eines Komparators 18 verbunden, dessen zweiter Eingang über Datenleitungen mit dem Ausgang eines Detektor-Schieberegisters 20 verbunden ist.
  • Das Generator-Schieberegister 12 und das Detektor-Schiebereg ster 20 haben die gleiche Länge und werden gleichermaßen über eine Leitung 22 vom Taktgeber 16 her getaktet.
  • Festwertspeicher 10, Generator-Schieberegister 12 und Taktgeber 16 bilden so zusammen einen Bitmustergenerator, welcher an einer Klemme 24 eine zeitliche Abfolge von Impulsen mit den Werten "1" und "0" bereitstellt, die der seriellen Darstellung des durch den Festwertspeicher 10 vorgegebenen Bitmusters entspricht. An die Klemme 24 ist der eine Leiter eines Verbindungskabels 26 angeschlossen, welches zu einer insgesamt mit 28 bezeichneten Fühleinheit gehört. In dieser sind in Reihe geschaltet ein Inverter 30 und ein Schalter 3 vorgesehen. Der Schalter 32 ist als mechanisch betätigter Schalter gezeichnet und befindet sich im Schließzustand, wenn ein ordnungsgemäßer Kontakt zwischen Fühleinheit und zu sichernder Ware besteht, und öffnet, wenn Ware und Fühleinheit getrennt werden.
  • Ober den Inverter 30 und den Schalter 32 sowie den zweiten Leiter des Verbindungskabels 26 gelangt das Bitmuster au; eine zweite Klemme 34 der mit der Fühleinheit 28 verbunden' insgesamt mit 36 bezeichneten Detektorschaltung. An die Klemme 34 ist ein Inverter 38 angeschlossen, an dessen Ausgang man somit wieder genau das an der Klemme 24 abgegebene Bitmuster erhält. Dieses Bitmuster wird unter Steuerung durch den Taktgeber 16 in das Detektor-Schieberegister eingelesen, so daß (bei Vernachlässigung von durch nicht näher gezeigte Zeitglieder kompensierbaren Laufzeiten) im Generator-Schieberegister 12 und im Detektor-Schieberegister 20 jeweils das gleiche Bitmuster steht. Nach vollständigem Einlaufen des Bitmusters in das Detektor-Schieberegister 20 wird der Komparator 18 vom Taktgeber 16 her angesteuert und erzeugt dann ein Ausgangssignal, wenn das Bitmuster im Detektor-Schieberegister 20 dem vom Festwertspeicher 10 abgegebenen Bitmuste entspricht.
  • Das durch einen Inverter 40 umgekehrte Ausgangssignal des Komparators 18 wird über ein UND-Glied 42 auf die Setzklemme einer bistabilen Kippschaltung 44 gegeben, deren "1"-Ausgang mit der Steuerklemme einer akkustischen und/oder visuellen Alarmeinheit 46 verbunden ist. Das Löschen eines ausgelösten Alarmes erfolgt unter Verwendung eines mit der Rückstellklemme der bistabilen Kippschaltung 44 verbundenen Schalters 48, der gegen unbefugte Bedienung geschützt ist (z.B. Schlüsselschalter).
  • Der zweite Eingang des UND-Gliedes 42 ist mit dem "1"-Ausgar.
  • einer weiteren bistabilen Kippschaltung 50 verbunden, deren Setzeingang mit dem Ausgangssignal des Komparators 18 beaufschlagt ist.
  • Die bistabile Kippschaltung 50 stellt zusammen mit dem UND-Glied 42 sicher, daß die Diebstahlsicherunq nicht anspricht, wenn von Anfang an an die Klemmen 24, 34 keine Fühleinheit 28 angeschlossen war. Mit dem ersten Anschließen einer ordnungsgemäß in Wirkverbindung mit einer zu schützenden War stehenden Fühleinheit 28 an die Detektorschaltung 36 erhält man nach Empfang des ersten vollständigen Bitmusters am Ausgang des Komparators 18 eine ansteigende Signalflanke, durch welche die bistabile Kippschaltung 50 gesetzt wird und das UND-Glied 42 für etwa nachfolgende abfallende Signalflanken am Ausgang des Komparators 18 durchgeschaltet wird. Zur visuel len Anzeige des geschärften Zustandes der Diebstahlsicherung ist an den "1"-Ausgang der bistabilen Kippschaltung 50 eine Leuchtdiode 52 angeschlossen.
  • Gibt die Leuchtdiode 52 kein Licht ab, wenn eine Fühleinheit 28 an die Detektorschaltung 36. angeschlossen ist, so deutet dies darauf hin, daß die Fühleinheit 28 entweder nicht richti mit der Ware verbunden ist oder einen internen Fehler aufweist Nach Beheben dieses Fehlers bzw. Austausch der Fühleinheit gegen eine intakte schaltet die Diebstahlsicherung dann wie oben beschrieben automatisch scharf, was am von der Leuchtdiode 52 abgegebenen Licht erkannt wird.
  • Zum Totschalten der Diebstahlsicherung dient ein mit der Rückstellklemme der bistabilen Kippschaltung 50 verbundener Schall ter54, der ebenfalls gegen unbefugte Betätigung geschützt ist.
  • Nach Schließen des Schalters 54 kann eine Fühleinheit 28 ohne Auslösen eines Alarmes von der Detektorschaltung 36 getrennt werden oder die der Fühleinheit 28 zugeordnete Ware von der Fühleinheit gelöst werden.
  • Wie aus Figur 1 ersichtlich, steuert der Taktgeber 16 über eine weitere Leitung 56 den Festwertspeicher 10 derart an, daß dieser jeweils bei Erhalt eines Taktimpulses ein weiteres einer Vielzahl gespeicherter Bitmuster bereitstellt. Hierzu können die vom Taktgeber 16 bereitgestellten Impulse z.B. auf: einen Zähler 58 gegeben werden, welcher einen Adressierkreis 60 ansteuert, durch welchen ein z.B. 8 Bit langes Wort des Festwertspeichers zur ausgabeseitigen Bereitstellung angewähl wird.
  • Die in Figur 2 wiedergegebene Diebstahlsicherung hat eine insgesamt mit 62 bezeichnete Fühleinheit, zu welcher ein Verbindungskabel 64 gehört, sowie eine insgesamt mit 66 bezeichnete Detektorschaltung.
  • Die Fühleinheit 62 enthält einen Bitmustergenerator 68, welch einen freilaufenden Taktgeber, einen Festwertspeicher und ein Schieberegister aufweist, die den Schaltkreisen 10, 12 und 16 von Figur 1 funktionsmäßig entsprechen. Der Bitmustergenerator 68 ist über einen Schalter 70 mit seiner Netzversorgung verbunden, welcher bei ordnungsgemäßer Verbindung zwischen Ware und Fühleinheit geschlossen ist und beim Lösen der Ware von der Fühleinheit geöffnet wird.
  • Das über das Verbindungskabel 64 von der Fühleinheit 62 abgegebene Bitmuster gelangt von einer Klemme 72 der Detektorschaltung 66 auf einen Synchron-Taktgeber 74, der sich automatisch auf der Frequenz des zum Bitmustergenerator 68 gehörenden Taktgebers verriegelt. Der Synchron-Taktgeber 74 kann hierzu eine Phasenregelschleife mit einem spannungsgesteuertesn Oszillator und einer Vergleichsstufe aufweisen, welche z.B.
  • alle ansteigenden Flanken einlaufender Impulse mit ansteigenden Flanken vom Synchron-Taktgeber abgegebener Impulse vergleicht, wobei große Phasenunterschiede für Regelzwecke außer Betracht bleiben (Fehlen von Impulsen zur Darstellung des Wertes logisch "0"-). Einzelheiten derartiger Schaltungen zur Rückgewinnung von Taktfrequenzen aus digitalen Signalen sin.
  • an sich auf dem Gebiet der Nachrichtentechnik bekannt.
  • Der Synchron-Taktgeber 74 steuert ein großes Schiebereaister 76, dessen Länge gleich der doppelten Länge des vom Bitmust generator 68 abgegebenen Bitmusters ist. Hat das Bitmuster z.B. eine Länge von 8 Bit, so hat das Schieberegister 76 16 Stellen.
  • An die Ausgangsklemmen der in Figur 2 links gelegenen Hälfte des Schieberegisters 76 sind die einen Eingänge eines Komparators 78 angeschlossen, während dessen zweite Eingänge mit dem Inhalt der zweiten, in Figur 2 rechts gelegenen Hälfte des Schieberegisters 76 beaufschlagt sind. Der Komparator 78 wird ebenfalls vom Synchron-Taktgeber 74 her getaktet und liefert an seinem Ausgang dann ein Signal, wenn in den beiden Hälften des Schieberegisters 76 die gleichen Signalmuster stehen.
  • Der Rest der in Figur 2 gezeigten Schaltung entspricht Figur 1 Die Diebstahlsicherung gemäß Figur 2 arbeitet folgendermaßen: Ist an die Detektorschaltung 66 keine Fühleinheit 62 angeschl sen, so arbeitet der Synchron-Taktgeber 74/, und man erhält am Ausgang des Komparators 78 kein Signal. Die Diebstahlsicherunc bleibt somit entschärft.
  • Wird eine Fühleinheit 62 angeschlossen, so setzt sich der Synchron-Taktgeber 74 nach einer Einschwingphase auf die Frequenz des Taktgebers im Bitmustergenerator 68, und sowie zwei identische aufeinanderfolgende Bitmuster im Schieberegister 76 enthalten sind, wird das Ausgangssignal des Komparators 78 hochgezogen und damit das UND-Glied 42 scharfgeschaltet. Wird versucht, die Ware von der Fühleinheit zu lösen oder das Verbindungskabel 64 zu unterbrechen oder seine Leiter kurzzuschließen, so erhält man in den Hälften des Schiebregisters 76 sofort unterschiedliche Bitmuster, das Ausgang signal des Komparators 78 verschwindet und die Alarmeinheit 46 wird eingeschaltet.
  • Die Diebstahlsicherung nach Figur 3 arbeitet ganz ähnlich wi diejenige nach Figur 2 mit der Maßgabe, daß ein einziger Taktgenerator für die Detektorschaltung und die Fühleinheit verwendet wird, so daß der Bitmustergenerator 68' nur noch einen Festwertspeicher und ein Schieberegister zu enthalten braucht. Eine Phasenregelschleife zur Wiedergewinnung der Taktfrequenz ist ebenfalls entbehrlich.
  • Es versteht sich, daß man bei den Diebstahlsicherungen nach den Figuren 2 und 3 den Schalter 70 auch am Ausgang des Bitmustergenerators 68 vorsehen kann statt in dessen Versorgunqsleitung.
  • Den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen ist somit gemeinsam, daß ein Bitmusterstrom gemäß der Wirkverbindung zwischen einer Fühleinheit und der zu sichernden Ware modifiziert wiii und der von der Fühleinheit abgegebene Bitmusterstrom mit einem Sollmuster verglichen wird. Letzteres kann entweder vo.
  • Bildmustergenerator oder vom Aussehen des Bit musterstromes in der Vergangenheit abgeleitet sein. Eine amplitudenmäßige Signalverarbeitung ist nicht notwendig; ein automatisches Scharfschalten eines zunächst nicht belegten Kanales einer Diebstahlsicherung für eine Vielzahl von Waren wird automatisch beim Anschließen einer Fühleinheit erhalten, wobei hicizu nur eine ganz geringe Anzahl digitaler Standardschaltkrei e zusätzlich benötigt wird.
  • - L e e r s e i t e -

Claims (10)

  1. Patentansprüche Diebstahlsicherung für ausgestellte Waren, mit einem Signalgenerator, mit einer in Wirkverbindung mit der auszustelle -den Ware stehenden Fühleinheit, und mit einer Detektorschaltung, welche über die Fühleinheit an den Signalgenera tor angeschlossen ist und auf ein Abweichen des erhaltene Signales von einem vorgegebenen Sollwert hin eine Alarmeinheit ansteuert, dadurch gekennzeichnet, daß der Signalgene rator (10, 12, 16) ein vorgegebenes zeitliches Bitmuster erzeugt; daß die Fühleinheit (28) einen das Bitmuster in vom Vorliegen oder Nichtvorliegen einer Wirkverbindung zwlschen Ware und Fühleinheit abhängiger vorgegebener Weise modifizierenden Umsetzkreis (30) aufweist; und daß die Detektorschaltung einen die bei ordnungsgemäßer Wirkverbr dung erhaltene Signalmodifikation rückgängig machenden zweten Umsetzkreis (38), ein Detektor-Schieberegister (20) dessen Länge der Länge des Bitmusters entspricht, und eine Komparator (18) aufweist, welcher das vom Signalgenerator (10, 12, 16) abgegebene Bitmuster mit dem empfangenen zurückübersetzten Bitmuster vergleicht und dessen Ausgang signal zur Ansteuerung der Alarmeinheit (46) dient.
  2. 2. Diebstahlsicherung nach Anspruch 1, dadurch aekennzeichnev daß die Umsetzkreise (30, 38) durch Inverter gebildet sin
  3. 3. Diebstahlsicherung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ;,ekenzeichnet, daß der Signalgenerator einen in ein Generator-Schieberegister (12) einlesbaren Festwertspeicher (10) ur einen das Generator-Schieberegister (12) steuernden Taktgeber (16) aufweist.
  4. 4. Diebstahlsicherung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet daß der Taktgeber (16) ferner ein verglichen mit dem Verschiebetakt niederfrequentes Steuersignal bereitstellt, über welches nacheinander verschiedene Bitmuster aus dem Festwertspeicher (10) abgerufen werden.
  5. 5. Diebstahlsicherung für ausgestellte Waren, mit einem SL';ni generator, mit einer in Wirkverbindung mit der auszustelle@ den Ware stehenden Fühleinheit und mit einer Detektorschal tung, welche über die Fühleinheit an den Signalgenerator angeschlossen ist und auf eine Abweichung des erhaltenen Signales von einem vorgegebenen Sollwert eine Alarmeinheit ansteuert, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil des Signalgenerators (68) in der Fühleinheit (62) angeordnet ist und in Abhängigkeit von dem Vorliegen oder Nichtvorliegen einer Wirkverbindung zwischen Fühleinheit (62) und Ware arbeitet, und daß die Detektorschaltung ein Detek tor-Schieberegister (76), dessen Länge der doppelten I,än-e des Bitmusters entspricht, einen auf das Detektor-Schieberegister (76) arbeitenden Taktgeber (74) und einen Komparator (78) aufweist, dessen Eingänge jeweils mit einer der die Länge des Bitmusters aufweisenden Hälften des Detektcr Schieberegisters (76) verbunden sind und dessen Ausgangssignal zur Ansteuerung der Alarmeinheit (46) dient.
  6. 6. Diebstahlsicherung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet daß der Taktgeber (74) eine- Phasenregelschleife aufweist und eine mit dem Ausgang der Fühleinheit (62) verbundene Eingangsklemme hat.
  7. 7. Diebstahlsicherung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichner daß der Signalgenerator ein mit einem vorgegebenen Bit:u.:t ladbaresGenerator-Schieberegister (68') aufweist und ltt:-'.-teres durch den Taktgeber (74) der Detektorschaltung (62) getaktet wird.
  8. 8. Diebstahlsicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadu@ gekennzeichnet, daß der Ausgang des Komparators (78) mit der Setzklemme einer bistabilen Kippschaltung (50) verburden ist, deren "1"-Ausgangssianal zum Scharfmachen der Alarmeinheit (46) dient.
  9. 9. Diebstahlsicherung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichne4 daß das "1"-Ausgangssignal der bistabilen Kippschaltung ( und das invertierte (40) Ausgangssignal des Komparators ( mit den Eingängen eines UND-Gliedes (42) verbunden sind, dessen Ausgangssignal zur Ansteuerung der Alarmeinheit (' dient.
  10. 10. Diebstahlsicherung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß an den "1"-Ausgana der bistabilen Kippschaltung (50) eine Anzeige (52) angeschlossen ist.
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