DE10013857A1 - Doppelkupplung - Google Patents

Doppelkupplung

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Abstract

Eine Doppelkupplung 1 ist vorgesehen zum Unterdrücken einer großen Phasendifferenz, welche zwischen zwei Reibscheiben 3a und 4a der Doppelkupplung 1 auftritt. Die Doppelkupplung 1 umfaßt eine erste und eine zweite Kupplungsscheibenanordnung 3 und 4 mit einer ersten bzw. einer zweiten Reibscheibe 3a bzw. 4a aufweisen, und ferner einen Kupplungsdeckel, eine Zwischenplatte 11, eine Druckplatte 10 und eine Druckvorrichtung 12. Die erste Reibscheibe 3a, die Zwischenplatte 11, die zweite Reibscheibe 4a und die Druckplatte 10 sind zwischen dem Schwungrad 2 und dem Kupplungsdeckel 8 angeordnet und sind in dieser Reihenfolge ausgehend von der Schwungradseite in Linie angeordnet. Während eines Übergangs der Doppelkupplung 1 von dem Drehmomentbrechungszustand in den Drehmomentübertragungszustand beginnt die erste Reibscheibe 3a zuerst mit einer Übertragung eines Teils des Drehmoments, und anschließend wird das gesamte Drehmoment über die erste und die zweite Reibscheibe 3a und 4a übertragen.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft generell eine Doppelkupp­ lung. Genauer betrifft die vorliegende Erfindung eine Doppel­ kupplung, welche ein Drehmoment zwischen einem Schwungrad mit einer Reibfläche und einer Verbindungswelle überträgt und un­ terbricht.
Eine Kupplung ist eine Vorrichtung zum Übertragen und Unter­ brechen von Kraft zwischen einem Schwungrad auf einer Motor­ seite und einer Welle auf einer Eingangsseite eines Getriebes. Allgemein besteht eine Kupplung aus einer Kupplungsdecke­ lanordnung und einer Kupplungsscheibenanordnung. Die Kupp­ lungsdeckelanordnung ist an dem Schwungrad befestigt. Die Kupplungsscheibenanordnung ist an dem in Radialrichtung äuße­ ren Rand davon mit einer Reibscheibe versehen. Die Kupplungs­ scheibenanordnung ist an dem äußeren Abschnitt davon ebenfalls mit einer Nabe versehen. Die Nabe ist mit der Welle des Ge­ triebes in Eingriff. Die Reibscheibe und die Nabe sind durch eine Vielzahl von Plattenelementen und Federelementen mitein­ ander verbunden. Die Kupplungsdeckelanordnung kann die Reib­ scheibe der Kupplungsscheibenanordnung wahlweise bezüglich des Schwungrads drücken oder lösen um die Kupplung einzurücken und auszurücken. Die Kupplungsdeckelanordnung besteht hauptsäch­ lich aus einem Kupplungsdeckel, einer Druckplatte und einer Druckvorrichtung. Der Kupplungsdeckel ist an dem Schwungrad befestigt. Die Druckplatte ist in dem Kupplungsdeckel angeord­ net und grenzt an die Reibscheibe. Die Druckvorrichtung wird von dem Kupplungsdeckel getragen, um eine Druckkraft auf die Druckplatte auszuüben.
Eine Doppelkupplung, welche zwei Reibscheiben aufweist, kann verwendet werden, wenn eine große Drehmomentübertragungskapa­ zität innerhalb eines begrenzten Raums gewährleistet sein muß. Die Doppelkupplung weist eine erste und eine zweite Reibschei­ be und eine Zwischenplatte, welche zwischen diesen angeordnet ist, auf. Die Zwischenplatte ist nicht drehbar und ist in Axialrichtung bezüglich des Schwungrads bewegbar. Die Zwi­ schenplatte ist auf deren gegenüberliegenden Seiten mit Reib­ flächen versehen, welche einer ersten bzw. einer zweiten Reib­ scheibe gegenüberliegen.
Wenn die Doppelkupplung eingerückt ist, wird die Druckplatte der Kupplungsscheibenanordnung durch ein Druckelement hin zu dem Schwungrad gedrückt, wie eine Tellerfeder. Diese Wirkung führt dazu, daß die erste Reibscheibe zwischen dem Schwungrad und der Zwischenplatte gehalten wird und die zweite Reibschei­ be zwischen der Zwischenplatte und der Druckplatte gehalten wird. Bei dem Ausrück-Vorgang wird der Druck gegen die Druck­ platte gelöst, so daß die Druckplatte und die Zwischenplatte in Abstand von dem Schwungrad angebracht werden, und jede Reibscheibe wird aus dem Einrück-Zustand freigegeben.
Bei der oben beschriebenen Doppelkupplung ist es generell vor­ zuziehen, daß die erste und die zweite Reibscheibe im wesent­ lichen gleichzeitig während des Kupplungseinrück- und des Kupplungsausrück-Vorgangs in den Einrück-Zustand eintreten und austreten. Wenn die erste und die zweite Reibscheibe im we­ sentlichen gleichzeitig in den Einrück-Zustand eintreten, so kann eine Abweichung von den beabsichtigten Dämpfungsmerkmalen unterdrückt werden. Jedoch kann eine geringe Zeitdifferenz, zwischen welchem jede Dämpfungsvorrichtung in den Einrück- Zustand der beiden Kupplungsscheibenanordnungen eintritt, to­ leriert werden.
Ferner ist es, um gute Ausrückmerkmale der Kupplung zu erhal­ ten, vorzuziehen, daß eine Hebung der Zwischenplatte bezüglich eines Hebelswegs etwa die Hälfte der Hebung der Druckplatte durch den gesamten Bereich beträgt. Würde die Zwischenplatte aus der Position verschoben, welche dem obigen Verhältnis hin zu oder weg von der Druckplatte gerecht wird, so würde die Zwischenplatte in Berührung mit der ersten und der zweiten Reibscheibe gelangen, was zu ungenügenden Kupplungsausrück­ merkmalen führt.
Bei einer Doppelkupplung, welche in der japanischen Offenle­ gungsschrift Nr. 63-235724 offenbart ist, ist eine Hebelvor­ richtung vorgesehen, um die beiden oben genannten Zwecke zu erreichen. Diese Hebelvorrichtung besteht hauptsächlich aus einem Hebelelement. Das Hebelelement weist ein durch einen Kupplungsdeckel schwenkbar gelagertes Ende auf, und das andere Ende davon ist in Axialrichtung bewegbar. Das bewegbare Ende des Hebelelements ist mit einer Schwungradseite der Druckplat­ tenseite in Berührung. Die Zwischenplatte ist mit einem Berüh­ rungsabschnitt versehen, welcher mit einer Schwungradseite des Zwischenabschnitts des Hebelelements in Berührung ist. Auf­ grund dieser Struktur beträgt der Axialabstand, um welchen sich die Zwischenplatte bewegt, immer die Hälfte der axialen Distanz, um welche sich die Druckplatte während des Kupplungs­ vorgangs bewegt. Daher treten beide Reibscheiben im wesentli­ chen gleichzeitig in den Einrück-Zustand ein.
Selbst bei der Struktur, bei welcher beide Reibscheiben derart aufgebaut sind, daß sie gleichzeitig einrücken, kommt es leicht dazu, daß eine der Reibscheiben infolge eines Ver­ schleißens der Reibscheiben und/oder von Größenfehlern während der Herstellung etwas früher als die andere Reibscheibe ein­ rückt. In dem Fall, in welchem die zweite Reibscheibe auf der Druckplattenseite vor der ersten Reibscheibe einrückt, tritt die folgende Situation selbst dann ein, wenn die Zeitdifferenz gering ist. Vor der Einrückung der ersten Reibscheibe bewirkt lediglich die zweite Reibscheibe, welche aufgrund die Druck­ kraft der Druckplatte vorgespannt ist, die Synchronisation zwischen dem Schwungrad und der Welle des Getriebes. Ferner reagiert in vielen Fällen die erste Reibscheibe durch ein zu der zweiten Reibscheibe entgegengesetztes Drehen. Wenn die er­ ste Reibscheibe in den oben beschriebenen Zustand eingerückt ist, kommt es zu einer erheblichen Phasenverschiebung zwischen der ersten und der zweiten Reibscheibe.
Bei der in der vorhergehenden Veröffentlichung offenbarten Doppelkupplung kann das Hebelelement ein Berührungselement in Axialrichtung hin zu dem Schwungrad bezüglich der Zwischen­ platte bewegen. Das oben Erwähnte kann eintreten, wenn die zweite Reibscheibe in höherem Maße verschleißt als die erste Reibscheibe. Diese Struktur wird verwendet, um die Ausrück­ merkmale aufrechtzuerhalten, bei welchen die beiden Reibschei­ ben gleichzeitig ausgerückt werden. Jedoch bleibt, solange die Einstellung für ein im wesentlichen gleichzeitiges Ausrücken der beiden Reibscheiben verwendet wird, die Möglichkeit beste­ hen, daß die zweite Reibscheibe vor der ersten Reibscheibe eingerückt wird, was zu der oben beschriebenen großen Phasen­ differenzen führt.
Angesichts des oben Beschriebenen besteht die Notwendigkeit einer Doppelkupplung, welche die oben beschriebenen Probleme des Standes der Technik löst. Die Erfindung ist auf diese Not­ wendigkeit des Standes der Technik und auf weitere Notwendig­ keiten gerichtet, welche für Fachleute in diesem Gebiet anhand der Offenbarung ersichtlich sind.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung das Auftreten einer großen Phasendifferenz zwischen den beiden Reibscheiben (Reibverbindungsabschnitten) der Doppelkupplung bei einem Ein­ rücken oder einem Ausrücken zu unterdrücken
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die Merkmale der An­ sprüche 1, 4 bzw. 8 gelöst, die Unteransprüche zeigen weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung.
Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung überträgt und unter­ bricht eine Doppelkupplung ein Drehmoment zwischen einem Schwungrad. Das Schwungrad weist eine Reibfläche und eine Ge­ triebewelle auf. Die Doppelkupplung umfaßt eine erste Reib­ scheibenanordnung, eine zweite Reibscheibenanordnung, einen Kupplungsdeckel, ein Zwischenelement, eine Druckplatte und ei­ ne Druckvorrichtung. Die erste Reibscheibenanordnung weist ei­ nen ersten Reibverbindungsabschnitt auf. Die erste Reibschei­ benanordnung ist in der Lage, ein Drehmoment auf die Welle zu übertragen. Der erste Reibverbindungsabschnitt grenzt an die Reibfläche des Schwungrads an. Die zweite Reibscheibenanord­ nung weist einen zweiten Reibverbindungsabschnitt auf. Die zweite Reibscheibenanordnung ist ebenfalls in der Lage, ein Drehmoment auf die Welle zu übertragen. Der zweite Reibverbin­ dungsabschnitt ist auf einer Seite des ersten Reibverbindungs­ abschnitts entfernt von dem Schwungrad angeordnet. Der Kupp­ lungsdeckel ist auf der Seite des zweiten Reibverbindungsab­ schnitts entfernt von dem Schwungrad angeordnet, und an dem Schwungrad befestigt. Das Zwischenelement ist in Axialrichtung zwischen dem ersten und dem zweiten Reibverbindungsabschnitt angeordnet und dreht sich zusammen mit dem Schwungrad. Die Druckplatte ist in Axialrichtung zwischen dem zweiten Reibver­ bindungsabschnitt und dem Kupplungsdeckel angeordnet und dreht sich zusammen mit dem Kupplungsdeckel. Die Druckvorrichtung ist eine Vorrichtung, welche durch den Kupplungsdeckel zum Drücken bzw. Lösen der Druckplatte hin zu bzw. weg von dem Schwungrad gelagert ist. Während eines Übergangs von dem Drehmomentunterbrechungszustand in den Drehmomentübertragungs­ zustand, tritt die Kupplung zuerst in einen Zustand ein, in welchem das Drehmoment durch den ersten Reibverbindungsab­ schnitt teilweise übertragen wird. Anschließend tritt die Kupplung in einen Zustand ein, in welchem das gesamte Drehmo­ ment durch den ersten und den zweiten Reibverbindungsabschnitt übertragen wird.
Gemäß der Doppelkupplung des ersten Aspekts überträgt der er­ ste Reibverbindungsabschnitt zuerst ein Drehmoment während ei­ nes Übergangs (welcher im folgenden als "Kupplungseinrückvor­ gang" bezeichnet wird) von dem Drehmomentunterbrechungszustand in den Drehmomentübertragungszustand. Der erste Reibverbin­ dungsabschnitt befindet sich auf der Schwungradseite zwischen den beiden Reibverbindungsabschnitten. Folglich übertragen die beiden Reibverbindungsabschnitte das Drehmoment. Wie oben be­ schrieben, gelangt der erste Reibverbindungsabschnitt zuerst mit mindestens einem der Schwungrad- und der Zwischenelemente in Berührung, um einen Teil des Drehmoments zu übertragen. An­ schließend wird der zweite Reibverbindungsabschnitt mit der Druckplatte und dem Zwischenelement in Reibeingriff gebracht. Ferner wird der erste Reibverbindungsabschnitt mit dem Schwungrad und dem Zwischenelement in Reibeingriff gebracht. Daher übertragen der erste und der zweite Reibverbindungsab­ schnitt das gesamte Drehmoment von dem Schwungrad auf die Wel­ le des Getriebes.
Bei der obigen Struktur wird die erste Übertragung des Drehmo­ ments durch den ersten Reibverbindungsabschnitt ausgeführt, um lediglich einen Teil des Drehmoments zu übertragen. In diesem Zustand ist daher eine Phasendifferenz zwischen dem ersten und dem zweiten Reibverbindungsabschnitt äußerst gering. Die bei­ den Reibverbindungsabschnitte übertragen das gesamte Drehmo­ ment anschließend. Daher wird eine Situation, in welcher sich der erste Reibverbindungsabschnitt entgegengesetzt dreht, un­ terdrückt. Andernfalls könnte der erste Reibverbindungsab­ schnitt durch ein entgegengesetztes Drehen reagieren, wenn der zweite Reibverbindungsabschnitt durch ein direktes Aufnehmen der Druckkraft von der Druckplatte eingerückt wird. Diese Si­ tuation könnte zu einer großen Phasendifferenz führen, welche zwischen dem ersten und dem zweiten Reibverbindungsabschnitt auftritt. Anders ausgedrückt, überträgt der erste Reibverbin­ dungsabschnitt bereits einen Teil des Drehmoments, wenn der zweite Reibverbindungsabschnitt beginnt, zwischen der Druck­ platte und dem Zwischenelement gehalten zu werden, so daß die­ ser mit der Übertragung eines hohen Drehmoments beginnt. Daher tritt eine derartige Situation, in welcher sich der erste Reibverbindungsabschnitt entgegengesetzt bezüglich des zweiten Reibverbindungsabschnitts infolge einer Reaktion der Einrüc­ kung des zweiten Reibverbindungsabschnitt dreht, kaum auf. Der Grund hierfür ist, daß die Phasendifferenz zwischen diesen verringert ist.
Bei dem Kupplungsverbindungsvorgang tritt eine hohe Phasendif­ ferenz zwischen dem ersten und dem zweiten Reibverbindungsab­ schnitt auf, wenn eine übermäßig lange Zeit vom Beginn einer Teilübertragung des Drehmoments über den ersten Reibverbin­ dungsabschnitt bis zum Beginn der Gesamtübertragung des Drehmoments durch den ersten und den zweiten Reibverbindungs­ abschnitt benötigt wird. Daher ist es erwünscht, daß der erste Reibverbindungsabschnitt zuerst eingerückt wird, und daß der zweite Reibverbindungsabschnitt schnell nach der Einrückung des ersten Reibverbindungsabschnitts eingerückt wird.
Gemäß einem zweiten Aspekt weist die Doppelkupplung des ersten Aspekts das Merkmal auf, daß der erste Reibverbindungsab­ schnitt zuerst zwischen dem Schwungrad und dem Zwischenelement während eines Übergangs von dem Drehmomentunterbrechungszu­ stand in den Drehmomentübertragungszustand gleitet. Anschlie­ ßend wird der zweite Reibverbindungsabschnitt zwischen der Druckplatte und dem Zwischenelement gehalten, und der erste Reibverbindungsabschnitt wird zwischen dem Schwungrad und dem Zwischenelement gehalten.
Bei dem Kupplungseinrückvorgang der Doppelkupplung des zweiten Aspekts beginnt der erste Reibverbindungsabschnitt mit der Drehmomentübertragung vor dem zweiten Reibverbindungsab­ schnitt, während ein Gleiten zwischen dem Schwungrad und dem Zwischenelement bewirkt wird. Anschließend wird der zweite Reibverbindungsabschnitt mit der Druckplatte und dem Zwi­ schenelement in Reibeingriff gebracht. Ferner wird der erste Reibverbindungsabschnitt derart mit dem Schwungrad und dem Zwischenelement in Reibeingriff gebracht, daß das gesamte Drehmoment von dem Schwungrad auf die Welle des Getriebes übertragen wird.
Gemäß einem dritten Aspekt umfaßt die Doppelkupplung des zwei­ ten Aspektes ferner ein Vorspannelement. Das Vorspannelement spannt das Zwischenelement hin zu dem Schwungrad mit einer Kraft vor, welche kleiner ist als die Druckkraft der Druckvor­ richtung. Während eines Übergangs von dem Drehmomentunterbre­ chungszustand in den Drehmomentübertragungszustand wird der erste Reibverbindungsabschnitt zuerst zwischen dem Schwungrad und dem Zwischenelement, vorgespannt durch das Vorspannele­ ment, gehalten, während ein Gleiten bewirkt wird. Anschließend wird der zweite Reibverbindungsabschnitt aufgrund der Druck­ kraft der Druckvorrichtung zwischen der Druckplatte und dem Zwischenelement gehalten, und der erste Reibverbindungsab­ schnitt wird zwischen dem Schwungrad und dem Zwischenelement gehalten.
Bei dem Kupplungseinrückvorgang der Doppelkupplung des dritten Aspekts wird der erste Reibverbindungsabschnitt zwischen dem Schwungrad und dem Zwischenelement, vorgespannt durch das Vor­ spannelement, gehalten, während ein Gleiten bewirkt wird, und beginnt dadurch die Drehmomentübertragung vor dem zweiten Reibverbindungsabschnitt. Anschließend wird der zweite Reibverbindungsabschnitt mit der Druckplatte und dem Zwi­ schenelement in Reibeingriff gebracht. Ferner wird der erste Reibverbindungsabschnitt mit dem Schwungrad und dem Zwi­ schenelement in Reibeingriff gebracht. Daher wird das gesamte Drehmoment von dem Schwungrad auf die Übertragungswelle über­ tragen.
Bei diesem Aspekt wird die erste Übertragung des Drehmoments lediglich durch den ersten Reibverbindungsabschnitt nicht nur infolge der Kraft der Druckplatte, welche durch die Druckvor­ richtung gedrückt wird, sondern auch infolge der Vorspannkraft des Vorspannelements ausgeführt. Da die Vorspannkraft des Vor­ spannelements kleiner ist als die Druckkraft der Druckvorrich­ tung ist die Phasendifferenz zwischen dem ersten und dem zwei­ ten Reibverbindungsabschnitt in diesem Zustand äußerst gering. Der Vorgang tritt in einen Zustand ein, in welchem das gesamte Drehmoment über die beiden Reibverbindungsabschnitte infolge der Druckkraft der Druckvorrichtung übertragen wird. Wenn dies geschieht, überträgt der erste Reibverbindungsabschnitt be­ reits einen Teil des Drehmoments, während ein Gleiten zugelas­ sen wird. Die Phasendifferenz zwischen dem ersten und dem zweiten Reibverbindungsabschnitt kann bei dem Kupplungsein­ rückvorgang klein sein. Dies unterdrückt wirksam ein entgegen­ gesetztes Drehen des ersten Reibverbindungsabschnitts bezüg­ lich des zweiten Reibverbindungsabschnitts. Das entgegenge­ setzte Drehen kann durch die Reaktion eines Einrückens des zweiten Reibverbindungsabschnitt bewirkt werden.
Gemäß einem vierten Aspekt der Erfindung umfaßt eine Doppel­ kupplung zum Übertragen und Unterbrechen eines Drehmoments zwischen einem Schwungrad mit einer Reibfläche und einer Ge­ triebewelle, eine erste Kupplungsscheibenanordnung, eine zwei­ te Kupplungsscheibenanordnung, einen Kupplungsdeckel, ein Zwi­ schenelement, eine Druckplatte, eine Druckvorrichtung, ein Vorspannelement und eine Hebelvorrichtung. Die erste Kupp­ lungsscheibenanordnung ist in der Lage, ein Drehmoment auf die Welle zu übertragen. Die erste Kupplungsscheibenanordnung weist einen ersten Reibverbindungsabschnitt auf. Der erste Reibverbindungsabschnitt grenzt an die Reibfläche des Schwung­ rads an. Die zweite Kupplungsscheibenanordnung ist in der La­ ge, ein Drehmoment auf die Welle zu übertragen. Die zweite Kupplungsscheibenanordnung weist einen zweiten Reibverbin­ dungsabschnitt auf. Der zweite Reibverbindungsabschnitt ist auf einer Seite des ersten Reibverbindungsabschnitt entfernt von dem Schwungrad angeordnet. Der Kupplungsdeckel ist auf der Seite des zweiten Reibverbindungsabschnitts entfernt von dem Schwungrad angeordnet. Der Kupplungsdeckel ist an dem Schwung­ rad befestigt. Das Zwischenelement ist in Axialrichtung zwi­ schen dem ersten und dem zweiten Reibverbindungsabschnitt an­ geordnet. Das Zwischenelement dreht sich zusammen mit dem Schwungrad. Die Druckplatte ist in Axialrichtung zwischen dem zweiten Reibverbindungsabschnitt und dem Kupplungsdeckel ange­ ordnet. Die Druckplatte dreht sich zusammen mit dem Kupplungs­ deckel. Die Druckvorrichtung wird durch den Kupplungsdeckel zum Drücken bzw. Lösen der Druckplatte hin zu bzw. weg von dem Schwungrad gelagert. Das Vorspannelement spannt das Zwi­ schenelement hin zu dem Schwungrad mit einer Kraft vor, welche kleiner ist als die Druckkraft durch der Druckvorrichtung. Die Hebelvorrichtung ist eine Vorrichtung zum Beschränken einer in Axialrichtung zurückgelegten Distanz des Zwischenelements be­ züglich der in Axialrichtung zurückgelegten Distanz der Druck­ platte. Die Hebelvorrichtung weist ein Hebelelement und ein Berührungselement auf. Das Hebelelement weist ein Ende, wel­ ches durch den Kupplungsdeckel des Schwungrads gelagert wird, und ein anderes Ende auf, welches durch die Druckplatte gela­ gert wird. Das Berührungselement wird durch ein Zwischenele­ ment gelagert. Das Berührungselement kann in Berührung mit ei­ nem Abschnitt zwischen den gegenüberliegenden Enden des Hebe­ lelements von der von dem Schwungrad entfernten Seite gelan­ gen. Bei dieser Hebelvorrichtung kommt das Berührungselement mit dem Hebelelement in dem Drehmomentunterbrechungszustand in Berührung. Ferner ist bei der Hebelvorrichtung ein vorbestimm­ ter Abstand zwischen dem Berührungselement und dem Hebelele­ ment im Drehmomentübertragungszustand ausgebildet.
Bei dem Kupplungsausrückvorgang der Doppelkupplung des vierten Aspekts wird die Druckkraft von der Druckvorrichtung hin zu dem Schwungrad aufgebracht. Die Druckkraft wird von der Druck­ platte gelöst, so daß die Druckplatte von dem Schwungrad weg bewegt wird. Dadurch bewegt sich das andere Ende des Hebelele­ ments, welches durch die Druckplatte gelagert wird, derart, daß sich das Hebelelement um die Mitte dreht. Die Mitte ist durch das Ende davon, welche durch den Kupplungsdeckel oder das Schwungrad gelagert wird, definiert. In Übereinstimmung mit dieser Struktur, bringt das Hebelelement eine Kraft auf die Schwungradseite des Berührungselements auf, und das Berüh­ rungselement und das Zwischenelement bewegen sich zusammen mit der Druckplatte. Die Bewegungsdistanz des Zwischenelements bei diesem Vorgang ist im wesentlichen proportional zu der Bewe­ gungsdistanz der Druckplatte. Jedoch ist die Bewegungsdistanz des Zwischenelements kleiner als die Bewegungsdistanz der Druckplatte.
Bei dem Kupplungsausrückvorgang bewegt sich das Zwischenele­ ment wie oben beschrieben zusammen mit der Druckplatte weg von dem Schwungrad. Unmittelbar nach dem Beginn des Kupplungsaus­ rückvorgangs bewegt sich jedoch lediglich die Druckplatte, und das Zwischenelement bewegt sich nicht. Der Grund hierfür ist, daß ein vorbestimmter Abstand zwischen dem Berührungselement und dem Hebelelement während dem Drehmomentübertragungsvorgang beibehalten wird. Dementsprechend beginnt das Zwischenelement, sich zusammen mit der Druckplatte nachdem die bewegte Druck­ platte sich über diesen Abstand hinaus bewegt hat.
Bei dem Kupplungsausrückvorgang der Doppelkupplung beginnt der zweite Reibverbindungsabschnitt auf der Druckplattenseite da­ her vor dem ersten Reibverbindungsabschnitt ausgerückt zu wer­ den. Jedoch kann das gewünschte Ausrückverhalten der Doppel­ kupplung ausreichend gewährleistet werden, indem die Zeitdif­ ferenz verringert wird. Die Zeitdifferenz tritt zwischen dem Beginn eines Ausrückens des zweiten Reibverbindungsabschnitts und dem des ersten Reibverbindungsabschnitts auf. Daher kann das gewünschte Ausrückverhalten durch ein Reduzieren des vor­ bestimmten Abstands zwischen dem Berührungselement und dem He­ belelement auf ein bestimmtes Maß gewährleistet werden. Bei dem Kupplungseinrückvorgang drückt und bewegt die Druckvor­ richtung die Druckplatte hin zu dem Schwungrad. Dadurch bewegt sich das andere Ende des Hebelelements, welches durch die Druckplatte gelagert wird derart, daß sich das Hebelelement um das eine Ende, welches durch den Kupplungsdeckel oder das Schwungrad gelagert ist, dreht. Dadurch bewegt sich das Berüh­ rungselement, welches durch das Hebelelement beschränkt wird, infolge der Vorspannkraft des Vorspannelements hin zu dem Schwungrad zusammen mit dem Zwischenelement. Die Bewegungsdi­ stanz des Zwischenelements bei diesem Vorgang ist im wesentli­ chen proportional zu der Bewegungsdistanz der Druckplatte. Die Bewegungsdistanz des Zwischenelements ist kleiner als die Be­ wegungsdistanz der Druckplatte.
Wie oben beschrieben, bewegt sich bei dem Kupplungseinrückvor­ gang das Zwischenelement zusammen mit der Druckplatte hin zu dem Schwungrad. Jedoch ist die Struktur derart gestaltet, daß sie den vorbestimmten Abstand zwischen dem Berührungselement und dem Hebelelement liefert. Daher tritt eine Situation auf, in welcher der erste Reibverbindungsabschnitt zwischen dem Schwungrad und dem Zwischenelement durch die Vorspannkraft des Vorspannelements gehalten wird, unmittelbar vor einem voll­ ständigen Halten des Zwischenelements und der beiden Reibver­ bindungsabschnitte zwischen der Druckplatte und dem Schwungrad durch die Druckkraft der Druckvorrichtung. Jedoch ist die Vor­ spannkraft des Vorspannelements kleiner als die Druckkraft der Druckvorrichtung. Daher kann eine ausreichende Drehmomentüber­ tragung durch lediglich den ersten Reibverbindungsabschnitt nicht ausgeführt werden. Ferner gleitet beispielsweise der er­ ste Reibverbindungsabschnitt zwischen dem Schwungrad und dem Zwischenelement. Anschließend werden das Zwischenelement und die beiden Reibverbindungsabschnitte vollständig zwischen der Druckplatte und dem Schwungrad durch die Druckkraft der Druck­ vorrichtung gehalten. Das gesamte Drehmoment wird über durch die beiden Reibverbindungsabschnitte übertragen, so daß das Schwungrad und die Welle des Getriebes zueinander synchron sind. In diesem Zustand ist ein vorbestimmter Abstand zwischen dem Berührungselement und dem Hebelelement ausgebildet.
Bei dem obigen Kupplungseinrückvorgang der Doppelkupplung wird die Drehmomentübertragung zuerst bis zu einem bestimmten Aus­ maß durch den ersten Reibverbindungsabschnitt infolge der Vor­ spannkraft des Vorspannelements ausgeführt. Anschließend wird die Übertragung des gesamten Drehmoments durch die beiden Reibverbindungsabschnitt ausgeführt. Da das Drehmoment, wel­ ches zuerst durch den ersten Reibverbindungsabschnitt, vorge­ spannt durch das Vorspannelement, übertragen wird, klein ist, ist die Phasendifferenz zwischen dem ersten und dem zweiten Reibverbindungsabschnitt äußerst klein in dem Zustand, in wel­ chem lediglich der erste Reibverbindungsabschnitt eingerückt ist. Anschließend übertragen die beiden Reibverbindungsab­ schnitte das gesamte Drehmoment. Der zweite Reibverbindungsab­ schnitt, welcher die Druckkraft von der Druckplatte direkt aufnimmt, wird eingerückt. Dies unterdrückt eine Situation, in welcher sich der erste Reibverbindungsabschnitt entgegenge­ setzt infolge der Reaktion dreht, so daß eine große Phasendif­ ferenz zwischen dem ersten und dem zweiten Reibverbindungsab­ schnitt auftritt. Anders ausgedrückt, beginnt der zweite Reibverbindungsabschnitt, zwischen der Druckplatte und dem Zwischenelement gehalten zu werden, so daß dieser mit der Übertragung eines großen Drehmoments beginnt. Zu diesem Zeit­ punkt überträgt der erste Reibverbindungsabschnitt bereits ei­ nen Teil des Drehmoments infolge des Vorspannelements. Daher tritt eine Situation, in welcher sich der erste Reibverbin­ dungsabschnitt infolge der Reaktion durch die Einrückung des zweiten Reibverbindungsabschnitts entgegengesetzt zu dem zwei­ ten Reibverbindungsabschnitt dreht, kaum auf. Dementsprechend kann die Phasendifferenz zwischen diesen klein sein.
Ferner ist, da der erste Reibverbindungsabschnitt bei dem Kupplungseinrückvorgang vor dem anderen eingerückt wird, nicht zu befürchten, daß der erste Reibverbindungsabschnitt vor dem zweiten Reibverbindungsabschnitt verschleißt. Selbst in dem Fall, daß der erste Reibverbindungsabschnitt in einem größeren Ausmaß verschleißt als der zweite Reibverbindungsabschnitt, kann eine Differenz der Verschleißmenge zu einem bestimmten Ausmaß aufgenommen werden. Der Grund hierfür ist, daß der vor­ bestimmte Abstand zwischen dem Berührungselement und dem Hebe­ lelement vorhanden ist. Der vorbestimmte Abstand wird mit grö­ ßer werdenden Unterschieden der Verschleißmenge kleiner, die Zeitunterschiede werden jedoch bei der Einrückung und bei der Ausrückung zwischen dem ersten und dem zweiten Reibverbin­ dungsabschnitt durch eine Verringerung in dem vorbestimmten Abstand verringert. Dementsprechend kann der vorbestimmte Ab­ stand auf einen großen Wert innerhalb eines zulässigen Be­ reichs festgelegt werden. Dieser Wert kann anhand des Ge­ sichtspunkts des Ausrückverhaltens der Doppelkupplung und der verringerten Phasendifferenz bestimmt werden. Bei der Auswahl des Wertes sollte ebenfalls die Lebensdauer der Doppelkupplung und der Schätzwert der Verschleißmenge des ersten und des zweiten Reibverbindungsabschnitts berücksichtigt werden. Da­ durch können Probleme, welche mit dem Verschleiß der Reib­ scheibe in Verbindung stehen, verhindert werden, ohne eine Reibfolgevorrichtung vorzusehen, welche arbeitet, wenn der er­ ste und der zweite Reibverbindungsabschnitt in großem Ausmaß verschleißen.
Gemäß dem fünften Aspekt weist die Doppelkupplung des vierten Aspekts ferner das Merkmal auf, daß das Hebelelement mit einem Krümmungsabschnitt versehen ist. Der Krümmungsabschnitt des Hebelelements befindet sich zwischen einem oder dem anderen Ende des Hebelelements und dem Abschnitt des Hebelelements zur Berührung mit dem Berührungselement.
Gemäß der Doppelkupplung des fünften Aspekts kann sich das He­ belelement, da der Krümmungsabschnitt in dem Hebelelement aus­ gebildet ist, um den gelagerten Abschnitt drehen, ohne eine hohe Beanspruchung in dem Hebelelement zu erzeugen, selbst in dem Fall, daß weder das eine Ende noch das andere Ende drehbar durch den Kupplungsdeckel, das Schwungrad und die Druckplatte drehbar gelagert ist. Wenn sich das eine Ende des Hebelele­ ments relativ zu dem anderen Ende bewegt, treten Beanspruchun­ gen in verschiedenen Abschnitten des Hebelelements auf. Jedoch nimmt der Krümmungsabschnitt die Verformungen der verschiede­ nen Abschnitte auf und unterdrückt die Beanspruchungen in den verschiedenen Abschnitten. Dadurch kann eine hohe Beanspru­ chung in dem Hebelelement unterdrückt werden.
Gemäß einem sechsten Aspekt weist die Doppelkupplung des vier­ ten und des fünften Aspekts ferner das Merkmal auf, daß ein Berührungsabschnitt des Berührungselements, welches in Berüh­ rung mit dem Hebelelement ist, mit einer Krümmungsfläche ver­ sehen ist.
Da ein vorbestimmter Abstand zwischen dem Berührungselement und dem Hebelelement bei dem Kupplungseinrückvorgang vorhanden ist, kollidiert der Berührungsabschnitt des Berührungsele­ ments, welches mit dem Hebelelement in Berührung ist, immer dann mit dem Hebelelement, wenn der Kupplungsausrückvorgang ausgeführt wird. Ferner dreht sich das Hebelelement um die Mitte, welche durch das eine Ende, welches durch den Kupp­ lungsdeckel oder das Schwungrad gelagert wird, definiert ist. Daher tritt ein Gleiten zwischen dem Berührungselement und dem Hebelelement im Falle einer Punktlagerung auf.
Gemäß der Doppelkupplung des sechsten Aspekts wird, da der Be­ rührungsabschnitt des Berührungselements, welcher das Hebele­ lement berührt, eine Krümmungsfläche aufweist, ein Gleiten zwischen dem Kontaktabschnitt und dem Hebelelement unter­ drückt. Genauer ändert sich der Flächenabschnitt, welcher in Berührung mit dem Hebelelement ist, in der Krümmungsfläche des Berührungselements in Übereinstimmung mit einer Drehung des Hebelelements kontinuierlich. Dadurch wird ein Verschleiß des Berührungselements und des Hebelelements unterdrückt. Es ist ebenfalls möglich, eine Verschlechterung der Ausrückeigen­ schaft, welche durch den Verschleiß dieser Elemente bewirkt wird, zu unterdrücken.
Gemäß dem siebten Aspekt weist die Doppelkupplung nach einem beliebigen des vierten bis sechsten Aspekts ferner das Merkmal auf, daß ein Berührungsabschnitt des Berührungselements, wel­ ches das Hebelelement berührt, schwenkbar ist.
Ein vorbestimmter Abstand ist zwischen dem Berührungselement und dem Hebelelement bei dem Kupplungseinrückvorgang vorhan­ den. Daher kollidiert der Berührungsabschnitt des Berührungs­ elements, welches das Hebelelement berührt, immer dann mit dem Hebelelement, wenn der Kupplungsausrückvorgang ausgeführt wird. Ferner dreht sich das Hebelelement um die Mitte, welche durch das ein Ende, welches durch den Kupplungsdeckel oder das Schwungrad gelagert ist, definiert ist. Daher tritt ein Glei­ ten zwischen dem Berührungselement und dem Hebelelement in Falle einer Punktlagerung auf.
Gemäß der Doppelkupplung des siebten Aspekts wird, da der Be­ rührungsabschnitt des Berührungselements, welcher das Hebele­ lement berührt, schwenkbar ist, ein Gleiten zwischen dem Be­ rührungsabschnitt und dem Hebelelement unterdrückt. Genauer bewegt sich der Abschnitt des Berührungselements, welches in Berührung mit dem Hebelelement ist, kontinuierlich in Überein­ stimmung mit einer Drehung des Hebelelements. Dadurch wird ein Verschleiß des Berührungselements und des Hebelelements unter­ drückt. Es ist ferner möglich, eine Verschlechterung der Aus­ rückeigenschaft, welche durch einen Verschleiß dieser Elemente bewirkt werden kann, zu unterdrücken.
Gemäß einem achten Aspekt umfaßt eine Doppelkupplung zum Über­ tragen und Unterbrechen eines Drehmoments zwischen einem Schwungrad mit einer Reibfläche und einer Getriebewelle einer ersten Kupplungsscheibenanordnung, eine zweite Kupplungsschei­ benanordnung, einen Kupplungsdeckel, ein Zwischenelement, eine Druckplatte, eine Druckvorrichtung, ein Vorspannelement und eine Hebelvorrichtung. Die erste Kupplungsscheibenanordnung ist eine Vorrichtung, welche in der Lage ist, ein Drehmoment auf die Welle zu übertragen, und weist einen ersten Reibver­ bindungsabschnitt auf. Der erste Reibverbindungsabschnitt grenzt an die Reibfläche des Schwungrads. Die zweite Kupp­ lungsscheibenanordnung ist in der Lage, das Drehmoment auf die Welle zu übertragen. Die zweite Kupplungsscheibenanordnung weist einen zweiten Reibverbindungsabschnitt auf. Der zweite Reibverbindungsabschnitt ist auf einer Seite des ersten Reibverbindungsabschnitts entfernt von dem Schwungrad angeord­ net. Der Kupplungsdeckel ist auf der Seite des zweiten Reibverbindungsabschnitts entfernt von dem Schwungrad angeord­ net. Der Kupplungsdeckel ist an dem Schwungrad befestigt. Das Zwischenelement ist in Axialrichtung zwischen dem ersten und dem zweiten Reibverbindungsabschnitt angeordnet. Das Zwi­ schenelement dreht sich zusammen mit dem Schwungrad. Die Druckplatte ist in Axialrichtung zwischen dem zweiten Reibver­ bindungsabschnitt und dem Kupplungsdeckel angeordnet. Die Druckplatte dreht sich zusammen mit dem Kupplungsdeckel. Die Druckvorrichtung wird durch den Kupplungsdeckel zum Drücken und Lösen der Druckplatte hin zu und weg von dem Schwungrad gelagert. Das Vorspannelement spannt das Zwischenelement hin zu dem Schwungrad mit einer Kraft vor, welche kleiner als die Druckkraft von der Druckvorrichtung ist. Die Hebelvorrichtung ist eine Vorrichtung zum Einschränken einer in Axialrichtung Bewegungsdistanz des Zwischenelements bezüglich zu der in Axialrichtung zurückgelegten Distanz der Druckplatte. Die He­ belvorrichtung umfaßt ein Hebelelement, ein erstes Berührungs­ element und ein zweites Berührungselement. Das Hebelelement weist ein Ende, welches durch den Kupplungsdeckel oder das Schwungrad gelagert wird, auf. Das erste Berührungselement wird durch die Druckplatte gelagert und kann mit den anderen Enden des Hebelelements von der Schwungradseite in Berührung gelangen. Das zweite Berührungselement wird durch das Zwi­ schenelement gelagert. Das zweite Berührungselement kann mit einem Abschnitt zwischen den gegenüberliegenden Enden des He­ belelements von der von dem Schwungrad entfernten Seite in Be­ rührung gelangen. Bei der Hebelvorrichtung kommt das erste Be­ rührungselement mit dem Hebelelement in dem Drehmomentunter­ brechungszustand in Berührung. Ein vorbestimmter Abstand ist zwischen dem ersten Berührungselement und dem anderen Ende des Hebelelements in dem Drehmomentübertragungszustand ausgebil­ det.
Bei dem Kupplungsausrückvorgang der Doppelkupplung des achten Aspekts, wird die Druckkraft, welche von der Druckvorrichtung hin zu dem Schwungrad aufgebracht wird, von der Druckplatte gelöst. Daher wird die Druckplatte von dem Schwungrad weg be­ wegt. Dadurch bewegt das erste Berührungselement, welches durch die Druckplatte gelagert wird, das andere Ende des Hebe­ lelements hin zu dem Schwungrad. Dadurch dreht sich das Hebe­ lelement um die Mitte, welche durch das Ende davon, welches durch den Kupplungsdeckel oder das Schwungrad gelagert wird, definiert ist. In Übereinstimmung damit bringt das Hebelele­ ment eine Kraft auf die Schwungradseite des zweiten Berüh­ rungselements auf, und das zweite Berührungselement und das Zwischenelement bewegen sich zusammen mit der Druckplatte. Die Bewegungsdistanz des Zwischenelements bei diesem Vorgang ist im wesentlichen proportional zu der Bewegungsdistanz der Druckplatte, und ist kleiner als die Bewegungsdistanz der Druckplatte.
Wie oben beschrieben, bewegt sich bei dem Kupplungsausrückvor­ gang das Zwischenelement zusammen mit der Druckplatte weg von dem Schwungrad. Unmittelbar nach dem Beginn des Kupplungsaus­ rückvorgangs bewegt sich jedoch lediglich die Druckplatte, und das Zwischenelement bewegt sich nicht. Der Grund hierfür ist, daß ein vorbestimmter Abstand zwischen dem ersten Berührungs­ element und dem anderen Ende des Hebelelements während dem Drehmomentübertragungsvorgang gehalten wird. Dementsprechend beginnt sich das Zwischenelement zusammen mit der Druckplatte zu bewegen, nachdem die bewegte Druckplatte über einen vorbe­ stimmten Abstand hinaus bewegt wurde.
Bei dem Kupplungsausrückvorgang der Doppelkupplung beginnt da­ her der zweite Reibverbindungsabschnitt auf der Druckplatten­ seite, vor dem ersten Reibverbindungsabschnitt ausgerückt zu werden. Jedoch kann das Ausrückverhalten der Doppelkupplung ausreichend gewährleistet werden durch ein Verringern der Zeitdifferenz und daher durch Verringern des vorbestimmten Ab­ stands zwischen dem ersten Berührungselement und dem Hebelele­ ment auf ein bestimmtes Ausmaß. Die Zeitdifferenz tritt zwi­ schen dem Beginn des Ausrückens des zweiten Reibverbindungsab­ schnitts und dem des ersten Reibverbindungsabschnitts auf.
Bei dem Kupplungseinrückvorgang drückt und bewegt die Druck­ vorrichtung die Druckplatte hin zu dem Schwungrad. Dadurch be­ wegt sich das erste Berührungselement, welches durch die Druckplatte gelagert wird, hin zu dem Schwungrad. Ferner wird das Hebelelement hin zu dem Schwungrad durch die Vorspannkraft des Vorspannelements bewegt, welche auf das Zwischenelement über das zweite Berührungselement aufgebracht wird. Bei diesem Zustand ist das erste Berührungselement mit den anderen Ende des Hebelelements in Berührung. Dadurch dreht sich das Hebele­ lement um das eine Ende, welches durch den Kupplungsdeckel oder das Schwungrad gelagert wird. Die Bewegungsdistanz des Zwischenelements bei diesem Vorgang ist im wesentlichen pro­ portional zu der Bewegungsdistanz der Druckplatte, und ist kleiner als die Bewegungsdistanz der Druckplatte.
Wie oben erwähnt, bewegt sich das Zwischenelement zusammen mit der Druckplatte hin zu dem Schwungrad in dem Kupplungseinrück­ vorgang. Jedoch ist die Struktur derart aufgebaut, daß der vorbestimmte Abstand zwischen dem ersten Berührungselement und dem Hebelelement geliefert wird. Daher tritt eine Situation, bei welcher der erste Reibverbindungsabschnitt zwischen dem Schwungrad und dem Zwischenelement gehalten wird, auf. Der er­ ste Reibverbindungsabschnitt wird durch die Vorspannkraft des Vorspannelements unmittelbar vor dem Zwischenelement gehalten. Ferner werden die beiden Reibverbindungsabschnitte vollständig zwischen der Druckplatte und dem Schwungrad durch die Druck­ kraft der Druckvorrichtung gehalten. Jedoch ist die Vorspann­ kraft des Vorspannelements kleiner als die Druckkraft der Druckvorrichtung. Daher kann eine ausreichende Drehmomentüber­ tragung nicht lediglich von dem ersten Reibverbindungsab­ schnitt ausgeführt werden. Ferner gleitet der erste Reibver­ bindungsabschnitt beispielsweise zwischen dem Schwungrad und dem Zwischenelement. Anschließend werden das Zwischenelement und die beiden Reibverbindungsabschnitte vollständig zwischen der Druckplatte und dem Schwungrad durch die Druckkraft der Druckvorrichtung gehalten. Ferner wird das gesamte Drehmoment über die beiden Reibverbindungsabschnitte übertragen, so daß das Schwungrad und die Übertragungswelle zueinander synchron sind. In diesem Zustand ist ein vorbestimmter Abstand zwischen dem ersten Berührungselement und dem Hebelelement ausgebildet.
Bei dem oben beschriebenen Kupplungseinrückvorgang der Doppel­ kupplung wird die Drehmomentübertragung zuerst bis zu einem bestimmten Ausmaß durch den ersten Reibverbindungsabschnitt infolge der Vorspannkraft des Vorspannelements ausgeführt. An­ schließend wird die Übertragung des gesamten Drehmoments durch die beiden Reibverbindungsabschnitte ausgeführt. Das Drehmo­ ment, welches zuerst durch den ersten Reibverbindungsab­ schnitt, vorgespannt durch das Vorspannelement, übertragen wird, ist klein. Daher ist die Phasendifferenz zwischen dem ersten und dem zweiten Reibverbindungsabschnitt in dem Zu­ stand, bei welchem lediglich der erste Reibverbindungsab­ schnitt eingerückt ist, äußerst klein. Anschließend übertragen die beiden Reibverbindungsabschnitte das gesamte Drehmoment. Der zweite Reibverbindungsabschnitt, welcher die Druckkraft direkt von der Druckplatte aufnimmt, rückt ein. Die Einrückung erzeugt eine Situation, bei welcher der erste Reibverbindungs­ abschnitt sich entgegengesetzt infolge der Reaktion dreht, so daß eine große Phasendifferenz, welche zwischen dem ersten und dem zweiten Reibverbindungsabschnitt auftritt, unterdrückt wird. Anders ausgedrückt, beginnt der zweite Reibverbindungs­ abschnitt, zwischen der Druckplatte und dem Zwischenelement gehalten zu werden, so daß dieser mit der Übertragung eines großen Drehmoments beginnt. Zu diesem Zeitpunkt überträgt der erste Reibverbindungsabschnitt bereits einen Teil des Drehmo­ ments infolge des Vorspannelements. Daher tritt eine Situati­ on, bei welcher sich der erste Reibverbindungsabschnitt infol­ ge der Reaktion durch die Einrückung des zweiten Reibverbin­ dungsabschnitt entgegengesetzt zu dem zweiten Reibverbindungs­ abschnitt dreht, selten auf. Dementsprechend kann die Phasen­ differenz zwischen diesen klein sein.
Ferner ist, da der erste Reibverbindungsabschnitt vor dem an­ deren bei dem Kupplungseinrückvorgang eingerückt wird, nicht zu befürchten, daß der erste Reibverbindungsabschnitt vor dem zweiten Reibverbindungsabschnitt verschleißt. Selbst im dem Fall, daß der erste Reibverbindungsabschnitt in größerem Maße als der zweite Reibverbindungsabschnitt verschleißt, kann eine Differenz der Verschleißmenge zu einem bestimmten Ausmaß auf­ genommen werden. Der Grund hierfür ist, daß der vorbestimmten Abstand zwischen dem ersten Berührungselement und dem Hebele­ lement vorhanden ist. Der vorbestimmte Abstand wird einer Zu­ nahme der Differenz der Verschleißmenge kleiner. Jedoch werden die Zeitdifferenzen bei der Einrückung und der Ausrückung zwi­ schen dem ersten und dem zweiten Reibverbindungsabschnitt durch eine Verringerung in dem vorbestimmten Abstand verrin­ gert. Dementsprechend kann der vorbestimmte Abstand auf einen großen Wert innerhalb eines zulässigen Bereichs anhand des Ge­ sichtspunkts des Ausrückverhaltens der Doppelkupplung und der verringerten Phasendifferenz festgelegt werden. Die Lebensdau­ er der Doppelkupplung und der Schätzwert der Verschleißmenge des ersten und des zweiten Reibverbindungsabschnitts sollten berücksichtigt werden. Dadurch können Probleme, welche in Zu­ sammenhang mit dem Verschleiß der Reibscheibe stehen, verhin­ dert werden, ohne eine Reibfolgevorrichtung zu liefern, welche arbeitet, wenn der erste und der zweite Reibverbindungsab­ schnitt in großem Maße verschleißen.
Gemäß einem neunten Aspekt weist die Doppelkupplung gemäß dem achten Aspekt ferner das Merkmal auf, daß das Hebelelement mit einem Krümmungsabschnitt versehen ist, welcher sich zwischen einem Ende des Hebelelements und dem Abschnitt des Hebelele­ ments zur Berührung mit einem zweiten Berührungselement befin­ det.
Gemäß der Doppelkupplung des neunten Aspekts ist der Krüm­ mungsabschnitt in dem Hebelelement ausgebildet. Daher kann sich das Hebelelement um den gelagerten Abschnitt drehen, ohne eine hohe Anzahl von Beanspruchungen in dem Hebelelement zu erzeugen. Selbst im dem Fall, daß ein Ende des Hebelelements nicht drehbar durch den Kupplungsdeckel oder das Schwungrad gelagert ist, wird keine hohe Anzahl an Beanspruchungen er­ zeugt. Wenn sich das Hebelelement dreht, treten Beanspruchun­ gen in einem Abschnitt des Hebelelements nahe dem gelagerten Abschnitt auf. Jedoch nimmt der Krümmungsabschnitt die Verfor­ mungen auf und unterdrückt die Beanspruchungen. Daher kann ei­ ne hohe Anzahl von Beanspruchungen in dem Hebelelement unter­ drückt werden.
Diese und weitere Aufgaben, Eigenschaften, Aspekte und Vortei­ le der vorliegenden Erfindung werden sogleich den Fachleuten auf diesem Gebiet aus der folgenden genauen Beschreibung er­ sichtlich, welche in Verbindung mit der beigelegten Zeichnung bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung of­ fenbart.
Nachfolgend wird Bezug genommen auf die beiliegende Zeichnung, welche Bestandteil der vorliegenden Hauptoffenbarung ist.
Fig. 1 ist eine schematische Querschnittsansicht einer Dop­ pelkupplung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 2 ist eine Vorderansicht der in Fig. 1 dargestellten Doppelkupplung, wobei bestimmte Abschnitte zu Veran­ schaulichungszwecken weggebrochen sind;
Fig. 3 ist eine Teil-Seitenansicht der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Doppelkupplung in einem vollständig eingerückten Zustand;
Fig. 4(a) ist eine Teil-Kantenansicht einer Betätigung der in den Fig. 1-3 dargestellten Doppelkupplung in dem vollständig eingerückten Zustand;
Fig. 4(b) ist eine Teil-Kantenansicht einer Betätigung der in den Fig. 1-3 dargestellten Doppelkupplung in dem teilweise eingerückten/ausgerückten Zustand;
Fig. 4(c) ist eine Teil-Kantenansicht einer Betätigung der in den Fig. 1-3 dargestellten Doppelkupplung in dem voll ausgerückten Zustand;
Fig. 5 ist eine Teil-Kantenansicht der in den Fig. 1-4 dargestellten Doppelkupplung in dem teilweise einge­ rückten/ausgerückten Zustand;
Fig. 6 ist eine Teil-Seitenansicht der in den Fig. 1-6 dargestellten Doppelkupplung in dem ausgerückten Zu­ stand;
Fig. 7(a) ist eine schematische Ansicht, welche eine Betäti­ gung der in den Fig. 1-6 dargestellten Doppel­ kupplung in dem voll eingerückten Zustand zeigt;
Fig. 7(b) ist eine schematische Ansicht, welche eine Betäti­ gung der in den Fig. 1-6 dargestellten Doppel­ kupplung in dem teilweise eingerückten/ausgerückten Zustand zeigt;
Fig. 7(c) ist eine schematische Ansicht, welche eine Betäti­ gung der in den Fig. 1-6 dargestellten Doppel­ kupplung in dem voll ausgerückten Zustand zeigt;
Fig. 8(a) ist ein Graph, welcher Ausrückkennlinien der in den Fig. 1-7 dargestellten Doppelkupplung, wobei die Axialbewegungen der Druckplatte und der Zwischen­ platte bezüglich des Hebelwegs zeigt verglichen wer­ den;
Fig. 8(b) ist ein Graph, welcher Ausrückkennlinien der in den Fig. 1-7 dargestellten Doppelkupplung darstellt, nachdem die Verschleißmenge der ersten Reibscheibe die Verschleißmenge der zweiten Reibscheibe über­ schreitet;
Fig. 9 ist eine Teil-Kantenansicht einer Doppelkupplung ei­ nes zweiten Ausführungsbeispiel in einem Kupplungs­ einrückzustand;
Fig. 10 ist eine Teil-Kantenansicht einer Doppelkupplung ei­ nes dritten Ausführungsbeispiels;
Fig. 11 ist eine Teil-Kantenansicht einer Doppelkupplung ei­ nes vierten Ausführungsbeispiels in einem Kupplungs­ einrückzustand; und
Fig. 12 ist eine Teil-Kantenansicht einer Doppelkupplung ei­ nes fünften Ausführungsbeispiels in einem Kupplungs­ einrückzustand.
Fig. 1 und 2 zeigen eine Doppelkupplung 1 gemäß einem Aus­ führungsbeispiel der Erfindung. Eine Doppelkupplung 1 wird in einem Fahrzeug, wie einem Großfahrzeug oder einem Traktor ver­ wendet, welches eine große Drehmomentübertragungskapazität aufweist. Die Doppelkupplung 1 ist eine Vorrichtung zum wahl­ weisen Übertragen bzw. Unterbrechen von Drehmomenten von einem Schwungrad 2 auf einer Motorseite auf eine (nicht dargestell­ te) Eingangswelle des Getriebes. In Fig. 1 stellt die Mittel­ linie O-O eine Drehachse der Doppelkupplung 1 dar. In Fig. 2 zeigt ein Pfeil R1 eine Drehrichtung des Schwungrads 2 und der Doppelkupplung 1 an, und ein Pfeil R2 zeigt eine entgegenge­ setzte Richtung an. In der folgenden Beschreibung wird im wei­ teren die linke Seite in Fig. 1 als erste Axialseite (Motor­ seite) bezeichnet, und die rechte Seite in Fig. 1 wird als zweite Axialseite (Getriebeseite) bezeichnet.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, besteht die Doppelkupplung haupt­ sächlich aus einer ersten Kupplungsscheibenanordnung 3, einer zweiten Kupplungssscheibenanordnung 4, einer Zwischenplatte 11 und einer Kupplungsdeckelanordnung 5. Die Kupplungsdecke­ lanordnung 5 ist fest mit dem Schwungrad 2 über einen Schwung­ radabstandshalter befestigt.
Die erste und die zweite Kupplungsscheibenanordnung 3 und 4 umfassen eine Dämpfungsvorrichtung, welche aus Federn, Gleit- und anderen Elementen zum Dämpfen von Torsionsschwingungen be­ steht. Die erste und die zweite Kupplungsscheibenanordnung 3 und 4 weisen einen Mittenabschnitt auf, welcher mit der (nicht dargestellten) Eingangswelle des Getriebes in Keileingriff ist. Die Kupplungsscheibenanordnungen 3 und 4 sind an deren in Radialrichtung äußeren Abschnitten mit einer ersten Reibschei­ be 3a bzw. einer zweiten Reibscheibe 4a, welche aus Reibbelä­ gen bestehen, versehen. Die erste Reibscheibe 3a der ersten Reibscheibenanordnung 3 ist in der Nähe einer Reibfläche 2a des Schwungrads 2 angeordnet. Die zweite Reibscheibe 4a der zweiten Kupplungsscheibenanordnung 4 befindet sich in einer hin zu der zweiten Axialseite ausgehend von der ersten Reib­ scheibe 3a verschobenen Position.
Die Kupplungsdeckelanordnung 5 ist eine Vorrichtung zum lösba­ ren Einrücken der Reibscheiben 3a und 4a mit einem Schwungrad 2 zur einstückigen Drehung mit dem Schwungrad 2. Die Kupp­ lungsdeckelanordnung 5 besteht aus einem Kupplungsdeckel 8, einer Druckplatte 10 und einer Druckvorrichtung 12.
Der Kupplungsdeckel 8 ist ein ringförmiges Element, welches sich in einer hin zu der zweiten Axialseite ausgehend von der Reibfläche 2a des Schwungrads 2 verschobenen Position befin­ det. Der Schwungradabstandshalter 7 ist zwischen einem in Ra­ dialrichtung äußeren Abschnitt 8b des Kupplungsdeckels 8 und dem in Radialrichtung äußeren Abschnitt des Schwungrads 2 an­ geordnet. Der Schwungradabstandshalter 7 ist ein zylindrisches Element, welches die Außenumfänge der Zwischenplatte 11 und der zweiten Reibscheibe 4a abdeckt. Wie aus Fig. 3 ersicht­ lich, ist der Schwungradabstandshalter 7 mit einer Vielzahl von Axialdurchgangslöchern 7d versehen. Erste Schrauben 9a verlaufen jeweils durch die Durchgangslöcher 7d. Die ersten Schrauben 9a verbinden den in Radialrichtung äußeren Abschnitt 8b des Kupplungsdeckels 8 fest mit dem in Radialrichtung äuße­ ren Abschnitt des Schwungrads 2. Der Kupplungsdeckel 8 ist in der Axialrichtung bezüglich des Schwungrads 2 durch den Schwungradabstandshalter 7 angeordnet. Der Kupplungsdeckel 8 und der Schwungradabstandshalter 7 sind durch zweite Schrauben 9b fest miteinander verbunden. Jede der zweiten Schrauben 9b ist in Axialrichtung kürzer als jede der ersten Schrauben 9a. Jede der zweiten Schrauben 9b ist in ein Schraubenloch 7e, welches in dem Schwungradabstandshalter 7 ausgebildet ist, ge­ schraubt. Der Schwungradabstandshalter 7 ist fest mit dem Schwungrad 2 zusammen mit dem Kupplungsdeckel 8 verbunden, und kann in weitem Sinne als Teil des Kupplungsdeckels betrachtet werden. Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist die Stirnfläche 7a auf der ersten Axialseite des Schwungradabstandshalters 7 in Berührung mit bogenförmigen Vorsprüngen 2b, welche an dem in Radialrichtung äußeren Abschnitt des Schwungrads 2 ausgebildet sind. Die Vorsprünge 2b sind jeweils mit den oben genannten Schraubenlöchern, welche mit den ersten Schrauben 9a in Ein­ griff sind, versehen. Ein axialer Abstand wird zwischen der Stirnfläche 7a auf der ersten Axialseite und dem anderen Ab­ schnitt des Schwungrads 2 (das heißt, der Abschnitt, welcher nicht mit dem Vorsprung 2b versehen ist) aufrechterhalten. Wie in Fig. 1 und 3 dargestellt, weist der Schwungradabstands­ halter 7 Vertiefungen 7b zum Anordnen einer Hebelvorrichtung 26 und anderer Teile auf, welche später hier beschrieben wer­ den. Die Vertiefungen 7b sind hin zu der ersten Axialseite ge­ öffnet und sind in in Umfangsrichtung in gleichen Abständen angeordneten Positionen ausgebildet.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, besteht die Druckvorrichtung 12 hauptsächlich aus einer Vielzahl von Schraubenfedern 13 und einem Lösehebel 43. Die Schraubenfedern 13 verlaufen in der Axialrichtung. Ein Ende jeder Schraubenfeder ist in Berührung mit der ersten Axialseite des Kupplungsdeckels 8, und das an­ dere Ende davon ist in Berührung mit der zweiten Axialseite der Druckplatte 10. Dadurch bringt die Schraubenfeder 13 eine Druckkraft, welche hin zu der ersten Axialseite gerichtet ist, auf die Druckplatte 10 auf. Abdeckungen 14, welche jeweils den Außenumfang der Schraubenfeder 13 abdecken, sind um die in Axialrichtung gegenüberliegenden Enden der Schraubenfedern 13 angeordnet.
Die Lösehebel 43 sind zum Lösen der Druckkraft vorgesehen, welche auf den Kupplungsverbindungsabschnitt durch eine (nicht dargestellte) herkömmliche Kupplungsbetätigungsvorrichtung aufgebracht wird. Die Lösehebel 43 verlaufen in Radialrich­ tung. Jeder Hebel 43 weist einen Drehpunkt 44 auf, welcher durch einen Stützabschnitt 46 drehbar gelagert ist, welcher mit dem Kupplungsdeckel 8 und einem Wirkabschnitt 45, welcher drehbar mit der Druckplatte 10 in Eingriff ist, befestigt ist. Eine herkömmliche (nicht dargestellte) Lösevorrichtung bringt eine Kraft auf die zweite Axialseite eines in Radialrichtung inneren Endes 43a des Lösehebels 43 auf, so daß der Lösehebel 43 sich um den Drehpunkt 44 dreht, und der Wirkabschnitt 45 bewegt sich hin zu der zweiten Axialseite. Daher nimmt die Druckplatte 10 eine Kraft auf, welche größer als die von den Schraubenfedern 13 aufgebrachte Kraft ist, wodurch sich die Druckplatte 10 weg von der zweiten Reibscheibe 4a hin zu der zweiten Axialseite bewegt.
Die Druckplatte 10 ist ein ringförmiges Element, und grenzt an die zweite Axialseite der zweiten Reibscheibe 4a an. Die Druckplatte 10 weist eine Reibfläche auf, welche der zweiten Reibscheibe 2a gegenüberliegt. Die Druckplatte 10 ist nicht drehbar und ist in Axialrichtung bewegbar bezüglich des Kupp­ lungsdeckels 8. Genauer ist die Druckplatte 10 fest mit dem Kupplungsdeckel 8 durch eine Vielzahl von ersten Riemenschei­ ben 18, welche sich in der Umfangsrichtung erstrecken, verbun­ den. Jede der ersten Riemenscheiben 18 ist innerhalb dem Kupp­ lungsdeckel 8 und in Radialrichtung außerhalb der Schraubenfe­ der 13 angeordnet. Wie aus Fig. 3 ersichtlich, ist das Ende auf der R1-Seite der ersten Riemenscheibe 18 fest mit dem Kupplungsdeckel 8 durch einen Niet 19 verbunden. Das Ende auf der R2-Seite der ersten Riemenscheibe 18 ist fest mit einem Vorsprung 10a verbunden, welche an dem in Radialrichtung äuße­ ren Abschnitt der Druckplatte 10 durch eine Schraube 20 ausge­ bildet ist. Der Kupplungsdeckel 8 ist mit einer Öffnung 8a für den Kopf der Schraube 20 versehen.
In Fig. 1 ist die Zwischenplatte eine ringförmige Platte, welche zwischen der ersten und der zweiten Reibscheibe 3a und 4a angeordnet ist. Die Zwischenplatte 11 ist auf in Axialrich­ tung gegenüberliegenden Seiten davon mit Reibflächen versehen, welche jeweils der ersten und der zweiten Reibscheibe 3a bzw. 4a gegenüberliegen. Die Zwischenplatte 11 ist nicht drehbar und in Axialrichtung bezüglich des Schwungradabstandshalters 7 nicht bewegbar. Genauer ist die Zwischenplatte 11 fest mit dem Schwungradabstandshalter 7 durch eine Vielzahl von zweiten Riemenscheiben 22 verbunden, welche in der Umfangsrichtung an­ geordnet sind. Jede der zweiten Riemenscheiben 22 befindet sich in Radialrichtung außerhalb der Zwischenplatte 11 und grenzt an das Schwungrad 2 an.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich, besteht jede der zweiten Riemen­ scheiben 22 aus einer bogenförmigen Plattenfeder und ist in der Vertiefung 7b, welche in dem Schwungradabstandshalter 7 ausgebildet ist, angeordnet. Auf der R1-Seite ist das Ende der zweiten Riemenscheibe 22 mit der Stirnfläche auf der ersten Axialseite des Schwungradabstandshalters 7 durch eine Schraube 23 fest verbunden. Auf der R2-Seite ist das andere Ende der zweiten Riemenscheibe 22 mit der Stirnfläche auf der ersten Axialseite eines äußeren Vorsprungs 11a fest durch eine Schraube 24 verbunden. Der äußere Vorsprung 11a ist an der Zwischenplatte 11 ausgebildet. In dem in Fig. 3 dargestellten Kupplungseinrückzustand wird die zweite Riemenscheibe 22 in Axialrichtung gebogen, um die Zwischenplatte hin zu dem Schwungrad 2 vorzuspannen. Jedoch ist die Vorspannkraft der zweiten Riemenscheiben 22 viel kleiner als die Druckkraft der in Fig. 1 dargestellten Schraubenfedern 13. Wie aus Fig. 3 ersichtlich, erstreckt sich der äußere Vorsprung 11a in Ra­ dialrichtung nach außen ausgehend von dem in Radialrichtung äußeren Abschnitt der Druckplatte 10, und befindet sich in der Vertiefung 7b des Schwungradabstandshalters 7.
Wie aus Fig. 1 und 2 ersichtlich, weist die Doppelkupplung 1 ferner eine Vielzahl von Hebelvorrichtungen 26 (vorzugsweise vier) auf. Die Hebelvorrichtung 26 ist eine Vorrichtung zum Einschränken der in Axialrichtung zurückgelegten Distanz der Zwischenplatte 12 bezüglich der in Axialrichtung zurückgeleg­ ten Distanz der Druckplatte 10 während der Betätigung der Kupplung. Jede Hebelvorrichtung 26 ist in der Vertiefung 7b des Schwungradabstandshalters 7, dargestellt in Fig. 3, ange­ ordnet.
In Fig. 3 besteht jede Hebelvorrichtung 26 hauptsächlich aus einem Hebelelement 27 und einem Berührungselement 30. Das He­ belelement 27 besteht aus einem Preßmetallblech, und erstreckt sich in der Tangentialrichtung der Doppelkupplung 1. Ein Ende 27a befindet sich auf der R1-Seite des Hebelelements 27. Das Ende 27a ist fest mit der Fläche auf der ersten Axialseite des Schwungradabstandshalters 7 durch eine Schraube 28 verbunden. Eine Ende 27b befindet sich auf der R2-Seite des Hebelelements 27. Das Ende 27b ist fest mit der Außenumfangsfläche der Druckplatte 10 durch eine Schraube 37 verbunden. Das Hebelele­ ment 27 ist mit einem Krümmungsabschnitt 27d versehen, welcher sich zwischen dem Ende 27a auf der R1-Seite und einem Zwi­ schenabschnitt 27c befindet, wie in Fig. 3 dargestellt.
Ein Berührungselement 30 ist in der Nähe des Zwischenab­ schnitts 27c des Hebelelements 27 angeordnet. Das Berührungs­ element 30 ist derart angeordnet, daß ein Berührungsabschnitt 30c des Berührungselements 30 in Berührung mit der zweiten Axialseite des Zwischenabschnitt 27c gelangen kann. Das Berüh­ rungselement 30 ist fest mit der Zwischenplatte 11 durch eine Schraube 33 verbunden. Das Berührungselement 30 besteht aus einem Festabschnitt 30a, einem Erweiterungsabschnitt 30b und einem Berührungsabschnitt 30c. Der Festabschnitt 30a berührt die Außenumfangsfläche der Zwischenplatte 11. Der Erweite­ rungsabschnitt 30b erstreckt sich hin zu der zweiten Axialsei­ te ausgehend von dem Festabschnitt 30a. Der Berührungsab­ schnitt 30c erstreckt sich in Radialrichtung nach außen ausge­ hend von dem Ende des Berührungselements 30 auf der zweiten Axialseite des Erweiterungsabschnitts 30b, um den Zwischenab­ schnitt 27c des Hebelelements 27 zu berühren. Der Festab­ schnitt 30a ist fest mit der Zwischenplatte 11 durch die Schraube 33 verbunden. Die Schraube 33 ist in der Vertiefung 7b des Schwungradabstandshalters 7 angeordnet. Die Schraube 33 kann abnehmbar an der Zwischenplatte 11 ausgehend von der in Radialrichtung äußeren Position angebracht werden. Die Fläche des Berührungsabschnitts 30c, welche in Berührung mit dem Zwi­ schenabschnitt 27c des Hebelelements 27 kommt, hat eine konve­ xe Krümmungsform.
Die jeweiligen Elemente sind derart angeordnet, daß ein Ab­ stand S1 zwischen dem Zwischenabschnitt 27c des Hebelelements 27 und dem Berührungsabschnitt 30c des Berührungselements 30 in dem in Fig. 3 dargestellten Kupplungseinrückzustand vor­ handen ist.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 3 bis 8 werden nachfolgend die gewöhnlichen Kupplungseinrück- und die Kupplungsausrück­ vorgänge beschrieben. Die Fig. 7a, 7b und 7c sind schemati­ sche Ansichten, welche die Betätigung der Doppelkupplung 1 zeigen. Die Fig. 8a und 8b zeigen Ausrückkennlinien der Doppelkupplung 1. Genauer zeigen die Fig. 8a und 8b in Axialrichtung zurückgelegte Distanzen der Druckplatte 10 und der Zwischenplatte 11 bezüglich des Hebelwegs (der Axialweg eines Endes 43a des Lösehebels 43). Fig. 3, 4(a) und 7(a) zeigen die Zustände, in welchen der Hebelweg 0 mm beträgt, wie in Fig. 8(a) dargestellt. Fig. 5, 4(b) und 7(b) zeigen die Zustände, in welchen der Hebelweg etwa 4 mm beträgt, wie in Fig. 8(a) dargestellt. Fig. 6, 4(c) und 7(c) zeigen die Zu­ stände, in welchen der Hebelweg 20 mm beträgt, wie in Fig. 8(a) dargestellt.
Zuerst wird der Kupplungsausrückvorgang beschrieben. Wie in Fig. 3, 4(a) und 7(a) dargestellt, ist die Kupplung in ei­ nem Einrückzustand. Wenn der Lösehebel 43 eine Drucklast von der (nicht dargestellten) Lösevorrichtung aufnimmt, so beginnt die Druckplatte 10 sich hin zu der zweiten Axialseite nach ei­ ner anfänglichen Bewegung von etwa 2 mm zu bewegen. Diese Bewe­ gung erfolgt infolge einer elastischen Verformung des Kupp­ lungsdeckels 8 und anderer Elemente. Daher treten die jeweili­ gen Elemente in die in Fig. 5, 4(b) und 7(b) dargestellten Zustände ein. Genauer wird, unter Bezugnahme auf Fig. 1, das Ende (das in Radialrichtung innere Ende) 43a des Lösehebels 43 hin zu der ersten Axialseite gedrückt, so daß der Wirkab­ schnitt 45 sich hin zu der zweiten Axialseite bewegt. Dadurch wird bewirkt, daß die Druckplatte 10 anfängt, sich weg von der zweiten Reibscheibe 4a zu bewegen. In Übereinstimmung mit der oben genannten Bewegung der Druckplatte 10 wird, in Fig. 3 und 5, das Ende 27b auf der R2-Seite des Hebelelements 27 hin zu der zweiten Axialseite angehoben. Ferner dreht sich das He­ belelement 27 im wesentlichen um den Krümmungsabschnitt 27d, so daß der Zwischenabschnitt 27c des Hebelelements 27 ebenso hin zu der zweiten Axialseite angehoben wird. Jedoch bewegt sich die Zwischenplatte 11 nicht in Übereinstimmung mit der Druckplatte 10 bis der Zwischenabschnitt 27c in Berührung mit dem Berührungsabschnitt 30c des Berührungselements 30 gelangt.
Wie aus Fig. 4(b) ersichtlich, wird die erste Reibscheibe 3a daher, wenn die Druckplatte 10 angehoben wird, zwischen der Zwischenplatte 11 und dem Schwungrad 2 gehalten. Die erste Reibscheibe 3a unterliegt nicht der Druckkraft, welche von den Schraubenfedern 13 (dargestellt in Fig. 1) über die Druck­ platte 10 ausgeübt wird. Jedoch wird die Reibscheibe 3a konti­ nuierlich zwischen der Zwischenplatte 11 und dem Schwungrad 2 durch die Vorspannkraft gehalten, welche von den zweiten Rie­ menscheiben 22 aufgebracht wird. Daher wird ein Drehmoment durch die erste Reibscheibe 3a zwischen diesen zu einem be­ stimmten Ausmaß übertragen, während ein Gleiten zwischen die­ sen verursacht wird.
Wenn der Hebelweg ungefähr 4 mm erreicht, beginnen die Elemente die in Fig. 5, 4(b) und 7(b) dargestellten Zustände zu ver­ lassen. Der in Fig. 3 dargestellte Abstand S1 zwischen dem Zwischenabschnitt 27c des Hebelelements 27 und dem Berührungs­ abschnitt 30c des Berührungselements 30 ist nicht mehr vorhan­ den. Ferner gelangt der Zwischenabschnitt 27c mit dem Berüh­ rungsabschnitt 30c in Berührung und übt eine Kraft darauf aus.
Anschließend bewegt sich, wie aus Fig. 4(b) und 4(c) er­ sichtlich, die Zwischenplatte 11 weg von der ersten Reibschei­ be 3a in Übereinstimmung mit der Bewegung der Druckplatte 10. Bei diesem Vorgang beträgt, wie in Fig. 8(a) dargestellt, die Bewegungsdistanz der Zwischenplatte ungefähr die Hälfte der Bewegungsdistanz der Druckplatte 10, da sich das Hebelelement 27 im wesentlichen um den Krümmungsabschnitt 27d dreht.
Wenn sich der Hebelweg auf den maximalen Wert von 20 mm erhöht, erreicht die Kupplung den vollständig ausgerückten Zustand, wie in Fig. 6, 4(c) und 7(c) dargestellt. In diesem Zustand wird die Zwischenplatte 11 ebenso hin zu der zweiten Axialsei­ te zusammen mit der Druckplatte 10 durch die Druckvorrichtung 12 über die Hebelvorrichtung 26 angehoben. Daher wird die Kraft der zweiten Riemenscheiben 22 nicht mehr auf die erste Reibscheibe 3a aufgebracht. Die Drehmomentübertragung über die erste Reibscheibe 3a wird ebenso vollständig unterbrochen.
Nachfolgend wird der Kupplungseinrückvorgang beschrieben. Bei dem gelösten (ausgerückten) Zustand der Kupplung beträgt der Hebelweg 20 mm, wie in Fig. 6, 4(c) und 7(c) dargestellt. In Fig. 1 beginnt die Lösevorrichtung die Druckkraft zu lösen, welche auf das Ende 43a des Lösehebels 43 in dem oben erwähn­ ten gelösten Zustand aufgebracht wird. Daher beginnt sich die Druckplatte 10, welche durch die Schraubenfedern 13 vorge­ spannt wird, hin zu der ersten Axialseite zu bewegen. Wie aus Fig. 5 und 6 ersichtlich, dreht sich, in Übereinstimmung mit dieser Bewegung, das Hebelelement 27 im wesentlichen um den Krümmungsabschnitt 27d. Daher bewegt sich das Berührungs­ element 30 hin zu der ersten Axialseite in Übereinstimmung mit der oben erwähnten Drehung. Dies wird erreicht, da die zweiten Riemenscheiben 22 die Zwischenplatte 11 hin zu der ersten Axialseite immer vorspannen.
Wenn der Hebelweg etwa 4 mm beträgt, erreichen die jeweiligen Elemente die in Fig. 5, 4(b) und 7(b) dargestellten Zustän­ de. Anschließend wird ein Abstand zwischen dem Zwischenab­ schnitt 27c des Hebelelements 27 und dem Berührungsabschnitt 30c des Berührungselements 30 ausgebildet, wie in Fig. 3 dar­ gestellt. Wie aus Fig. 4(b) ersichtlich, wird die erste Reib­ scheibe 3a in dem teilweise eingerückten Zustand zwischen der Zwischenplatte 11 und dem Schwungrad 2 gehalten. Dieser Zu­ stand wird durch die Vorspannkraft der zweiten Riemenscheiben 22 erreicht. Daher überträgt die erste Reibscheibe 3a einen Teil des Drehmoments, während ein Gleiten bezüglich der Zwi­ schenplatte 11 und dem Schwungrad 2 bewirkt wird.
Wenn sich die Druckplatte 10 weiter hin zu der ersten Axial­ seite bewegt, erreichen die Elemente die in Fig. 3, 4(a) und 7(a) dargestellten Zustände. Wie aus den Fig. 1 und 4(a) ersichtlich, wird die erste Reibscheibe 3a zwischen der Zwischenplatte 11 und dem Schwungrad 2 durch die Druckkraft der Schraubenfedern 13 gehalten. In ähnlicher Weise wird die zweite Reibscheibe 4a zwischen der Druckplatte 10 und der Zwi­ schenplatte durch die Schraubenfedern gehalten. In diesem Zu­ stand werden die erste und die zweite Reibscheibe 3a und 4a wie oben beschrieben durch die große Druckkraft der Schrauben­ federn 13 gehalten. Daher wird das gesamte Drehmoment von dem Schwungrad 2 auf die Eingangswelle des Getriebes übertragen.
Zuerst bewegt sich, wie aus Fig. 7(a)-(c) ersichtlich, bei dem Kupplungsausrückvorgang der Doppelkupplung 1 dieses Aus­ führungsbeispiels, die Zwischenplatte 11 zusammen mit der Druckplatte 10 weg von dem Schwungrad 2 hin zu der zweiten Axialseite. Jedoch bewegt sich unmittelbar nach dem Beginn des Ausrückvorgangs lediglich die Druckplatte 10. Die Zwischen­ platte 11 bewegt sich nicht, da der vorbestimmte Abstand S1 zwischen dem Berührungselement 30 und dem Hebelelement 27 in dem Kupplungseinrückzustand ausgebildet wurde. Dementsprechend beginnt sich die Zwischenplatte 11 zusammen mit der Druckplat­ te 10 zu bewegen, nachdem der vorbestimmte Abstand S1 durch die Bewegung der Druckplatte 10 geräumt ist.
Bei dem Kupplungsausrückvorgang der Doppelkupplung 1 beginnt daher die zweite Reibscheibe 4a, vor der ersten Reibscheibe 3a ausgerückt zu werden. Wie in Fig. 8(a) dargestellt, unter­ scheidet sich der Hebelweg zu dem Zeitpunkt, zu welchem die Druckplatte 10 ihre Bewegung beginnt, verglichen mit der Zwi­ schenplatte 11, lediglich um einen beschränkten Wert von etwa 2 mm. Daher existiert lediglich eine kleine Zeitdifferenz zwi­ schen dem Beginn eines Ausrückens der zweiten Reibscheibe 4a und dem Beginn eines Ausrückens der ersten Reibscheibe 3a. Dementsprechend kann die Doppelkupplung 1 dieses Ausführungs­ beispiels das beabsichtigte Ausrückverhalten zuverlässig auf­ weisen.
Zweitens bewegt sich die Zwischenplatte 11, während dem Über­ gang in den Kupplungseinrückzustand, zusammen mit der Druck­ platte 10 hin zu der ersten Axialseite. Jedoch ist die Struk­ tur derart aufgebaut, daß das Vorhandensein des vorbestimmten Abstands S1 zwischen dem Berührungselement 30 und dem Hebele­ lement 27 in dem vollständig eingerückten Zustand gewährlei­ stet ist. Daher tritt, unmittelbar vor einem vollständigen Halten der Zwischenplatte 11 und der ersten und der zweiten Reibscheibe 3a und 4a zwischen der Druckplatte 10 und dem Schwungrad 2 durch die Druckkraft der Schraubenfedern 13 der Druckvorrichtung 12, ein Zustand ein, in welchem die erste Reibscheibe 3a zwischen dem Schwungrad 2 und der Zwischenplat­ te 11 durch die Vorspannkraft der zweiten Riemenscheiben 22 gehalten wird. Jedoch ist die Vorspannkraft der zweiten Rie­ menscheiben 22 kleiner als die Druckkraft der Schraubenfedern 13. In dem oben erwähnten Zustand kann die erste Reibscheibe 3a alleine daher nicht ausreichend die Drehmomentübertragung ausführen. Ferner gleitet die erste Reibscheibe 3a, welche zwischen dem Schwungrad 2 und der Zwischenplatte 11 gehalten wird, auf diesen. Anschließend werden die Zwischenplatte 11 und die erste und die zweite Reibscheibe 3a und 4a vollständig durch das Schwungrad 2 und die Druckplatte 10 gehalten, welche durch die Druckkraft der Schraubenfedern 13 vorgespannt ist. Daher wird das gesamte Drehmoment über die Reibscheiben 3a und 4a übertragen. Ferner ist die Eingangsübertragungswelle mit dem Schwungrad 2 synchron. In diesem Zustand wird der vorbe­ stimmte Abstand S1 zwischen dem Berührungselement 30 und dem Hebelelement 27 aufrechterhalten.
Während dem Übergang in den Kupplungseinrückzustand der Dop­ pelkupplung 1 führt, wie oben beschrieben, die erste Reib­ scheibe 3a zuerst eine Drehmomentübertragung zu einem bestim­ men Maß infolge der Vorspannkraft der zweiten Riemenscheiben 22 aus. Folglich übertragen die beiden Reibscheiben 3a und 4a das gesamte Drehmoment. Bei dem oben genannten Vorgang wird die erste Reibscheibe 3a zuerst durch die Vorspannkraft der zweiten Riemenscheiben 22 eingerückt. In diesem Zustand weist die erste Reibscheibe 3a eine geringe Drehmomentübertragungs­ kapazität auf. Ferner kann die Phasendifferenz zwischen der ersten und der zweiten Reibscheibe 3a und 4a in dem Zustand äußerst gering sein, bei welchem lediglich die erste Reib­ scheibe 3a eingerückt wird. Anschließend beginnen beide Reib­ scheiben 3a und 4a, das gesamte Drehmoment zu übertragen. Wenn die zweite Reibscheibe 4a, welche die Druckkraft direkt von der Druckplatte 10 aufnimmt, eingerückt ist, kann eine uner­ wünschte Situation unterdrückt werden. Die Situation ist die entgegengesetzte Drehung der ersten Reibscheibe 3a infolge der Einrückreaktion. Diese Reaktion ist zulässig, wenn eine großen Phasendifferenz zwischen der ersten und der zweiten Reibschei­ be auftritt. Anders ausgedrückt überträgt die erste Reibschei­ be, wenn die zweite Reibscheibe 4a zwischen der Druckplatte 10 und der Zwischenplatte 11 gehalten wird, um mit der Übertra­ gung eines großen Drehmoments zu beginnen, bereits einen Teil des Drehmoments infolge der Vorspannkraft der zweiten Riemen­ scheiben. Daher wird verhindert, daß sich die erste Reibschei­ be 3a nicht entgegengesetzt zu der zweiten Reibscheibe 4a in­ folge der Einrückreaktion der zweiten Reibscheibe dreht. Daher kann die Phasendifferenz zwischen diesen klein sein.
Drittens ist die Doppelkupplung 1 derart aufgebaut, daß die erste Reibscheibe 3a vor der zweiten Reibscheibe 4a während eines Übergangs in den Kupplungseinrückzustand einrückt. In­ folge dieser Situation kann die erste Reibscheibe 3a in höhe­ rem Maße verschließen als die zweite Reibscheibe 4a. Bei die­ sem Ausführungsbeispiel jedoch kann der vorbestimmte Abstand S2, welcher zwischen dem Berührungselement 30 und dem Hebele­ lement 27 vorhanden ist, die Differenz der Verschleißmenge zu einem bestimmten Maß aufnehmen. Diese Absorption ist selbst dann wirksam, wenn die erste Reibscheibe 3a in einem viel hö­ heren Maß verschleißt als die zweite Reibscheibe 4a.
In Fig. 8(b) nimmt die Differenz (st1) zwischen den Hebelwe­ gen, bei welchen die Druckplatte 10 und die Zwischenplatte 11 jeweils die Bewegung beginnen, da die Verschleißmenge der er­ sten Reibscheibe 3a die Verschleißmenge der zweiten Reibschei­ be 4a überschreitet, stufenweise von dem Anfangswert von etwa 2 mm ab. Wenn die Verschleißmenge zunimmt, nimmt der in Fig. 3 und 7(a) dargestellte vorbestimmte Abstand S1 ab. Ferner wird die Zeitdifferenz in Einrückung und Ausrückung zwischen der ersten und der zweiten Reibscheibe 3a und 4a bei einer Ab­ nahme der Größe des vorbestimmten Abstands S1 in höherem Maß verringert.
Bei diesem Ausführungsbeispiel wird der vorbestimmte Abstand S1 auf einen hohen Wert innerhalb eines zulässigen Bereichs anhand des Gesichtspunkts des Ausrückverhaltens der Doppel­ kupplung 1 festgelegt. Außerdem wird die verringerte Phasen­ differenz unter Berücksichtigung der Lebensdauer der Doppel­ kupplung 1 und des Schätzwerts der Verschleißmenge der ersten und der zweiten Reibscheibe 3a und 4a und anderer Elemente be­ stimmt. Dadurch können Probleme, welche durch den Verschleiß der Reibscheiben bewirkt werden, verhindert werden, ohne eine Reibfolgevorrichtung zu liefern, welche arbeitet, wenn die er­ ste Reibscheibe 3a in größerem Maß verschleißt als die zweite Reibscheibe 4a.
Viertens ist, wie in Fig. 3 dargestellt, bei dieser Doppel­ kupplung 1 das Hebelelement 27 mit dem Krümmungsabschnitt 27d versehen. Daher tritt in dem Hebelelement 27 keine hohe Anzahl von Beanspruchungen auf, wenn der Schwungradabstandshalter 27 und die Druckplatte 10 sich in Axialrichtung relativ zueinan­ der zur Kupplungseinrückung und -ausrückung bewegen. Trotz der Tatsache, daß die Enden 27a und 27b auf der R1- und der R2- Seite des Hebelelements 27 nicht durch den Schwungradabstands­ halter 7 und die Druckplatte 10 drehbar gelagert sind, tritt keine hohe Anzahl von Beanspruchungen auf. Bei dem Kupplungs­ einrück- und dem Kupplungsausrückvorgang dient der Krümmungs­ abschnitt 27d dazu, die Verformungen der verschiedenen Ab­ schnitte des Hebelelements 27 aufzunehmen und dadurch die Be­ anspruchungen in den verschiedenen Abschnitten zu unterdrüc­ ken. Dadurch wird eine hohe Beanspruchungslast in dem Hebele­ lement 27 unterdrückt.
Fünftens ist bei der oben beschriebenen Doppelkupplung 1 der vorbestimmte Abstand S1 zwischen dem Berührungselement 30 und dem Hebelelement 27 bei dem Kupplungseinrückvorgang vorhanden. Der Berührungsabschnitt 30c des Berührungselements 30 kolli­ diert mit dem Hebelelement 27 immer dann, wenn der Kupplungs­ ausrückvorgang ausgeführt wird. Ferner dreht sich das Hebele­ lement 27 im wesentlichen um den Krümmungsabschnitt 27d. Daher tritt ein Gleiten zwischen dem Berührungselement 30 und dem Hebelelement 27 im dem Fall auf, in welchem diese Elemente 30 und 27 in Punktberührung zueinander sind.
Gemäß der Doppelkupplung 1 weist die Fläche (auf der ersten Axialseite des Berührungsabschnitts 30c) des Berührungsab­ schnitts 30c, welche das Hebelelement 27 berührt, jedoch eine Krümmungsfläche auf. Daher kann der Bereich der Berührungsflä­ che groß sein, so daß ein Verschleiß unterdrückt wird. Ferner ändert sich der Teil des Flächenabschnitts, welcher mit dem Hebelelement 27 in Berührung ist, kontinuierlich auf der Krüm­ mungsfläche des Berührungsabschnitts 30c in Übereinstimmung mit der Drehung des Hebelelements 27. Dadurch werden ein Glei­ ten und dadurch ein Verschleiß des Berührungselements 30 und dem Hebelelements 27 unterdrückt.
Da der Verschleiß des Berührungselements 30 und des Hebelele­ ments 27 bei der Doppelkupplung 1 dieses Ausführungsbeispiels unterdrückt wird, ist es möglich, eine Verschlechterung der Ausrückmerkmale der Doppelkupplung 1 zu unterdrücken, welche durch den Verschleiß dieser Elemente bewirkt werden.
In Fig. 9 ist eine Doppelkupplung in Übereinstimmung mit ei­ nem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dargestellt. Das zweite Ausführungsbeispiel ist im wesentli­ chen das gleiche wie das erste Ausführungsbeispiel, abgesehen von bestimmten Abschnitten, welche wie unten beschrieben ver­ ändert wurden. Abschnitte, welche nicht verändert wurden, wer­ den mit den gleichen Nummern bezeichnet wie die zuvor erwähn­ ten entsprechenden Teile.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich, ist bei dem ersten Ausführungs­ beispiel die Krümmungsfläche auf der ersten Axialseite des Be­ rührungsabschnitts 30c ausgebildet, um einen Verschleiß des Berührungselements 30 und des Hebelelements 27 zu unterdrüc­ ken. Jedoch kann der Abschnitt des Berührungselements, welcher in Berührung mit dem Hebelelement ist, schwenkbar sein, um ei­ nen Verschleiß zu unterdrücken.
Wie aus Fig. 9 ersichtlich, besteht die Hebelvorrichtung des zweiten Ausführungsbeispiels hauptsächlich aus einem Hebelele­ ment 127 und einem Berührungselement 130. Ein Ende 127a auf der R1-Seite des Hebelelements 127 ist durch eine Schraube an der Fläche auf der ersten Axialseite des Schwungradabstands­ halters 7 befestigt. Ein Ende 127b auf der R2-Seite des Hebe­ lelements 127 ist an der Außenumfangsfläche des Druckplatte 10 durch eine Schraube 137 befestigt. Ein Krümmungsabschnitt 127d ist zwischen dem Ende 127a auf der R1-Seite und einem Zwi­ schenabschnitt 127c des Hebelelements 127 ausgebildet. Die ge­ genüberliegenden Seitenabschnitte des Zwischenabschnitts 127c sind hin zu der ersten Axialseite gebogen, um deren Steifig­ keit zu erhöhen.
Das Berührungselement 130 befindet sich in der Nähe des Zwi­ schenabschnitts 127c des Hebelelements 127. Daher kann ein Be­ rührungsabschnitt 130c des Berührungselements 130 in Berührung mit der zweiten Axialseite des Zwischenabschnitts 127c sein.
Dieses Berührungselement 130 ist an der Zwischenplatte 11 durch eine Schraube 133 verbunden. Das Berührungselement 130 besteht aus einem Festabschnitt 130a, einem Erweiterungsab­ schnitt 130b, einem Stift 132 und dem Berührungsabschnitt 130c. Der Festabschnitt 130a ist in Berührung mit der Außenum­ fangsfläche der Zwischenplatte 11. Der Erweiterungsabschnitt 130b erstreckt sich hin zu der zweiten Axialseite ausgehend von dem Festabschnitt 130a. Der Stift 132 erstreckt sich in Radialrichtung nach außen ausgehend von dem Ende auf der zwei­ ten Axialseite des Erweiterungsabschnitts 130b. Der Berüh­ rungsabschnitt 130c ist drehbar durch das Ende auf der zweiten Axialseite des Erweiterungsabschnitts 130b mittels des Stiftes 132 gelagert. Der Berührungsabschnitt 130c kann in Berührung mit dem Zwischenabschnitt 127c des Hebelelements 127 sein, und weist eine konvexe Krümmungsfläche, welche dem Hebelelement 127 gegenüberliegt (das heißt, welche sich auf der ersten Axialseite befindet), auf. Der Festabschnitt 130a ist an der Zwischenplatte 11 durch die Schraube 133 angebracht. Die Schraube 133 ist in der Vertiefung 7b des Schwungradabstands­ halters 7 angeordnet, und kann in Radialrichtung nach außen ausgehend von der Zwischenplatte 11 entfernt werden.
Sperrelemente 134 sind jeweils auf den zweiten Axialseiten be­ züglich den gegenüberliegenden Enden des Berührungsabschnitts 130c des Berührungselements 130 angeordnet. Das Sperrelement 134 ist an der Druckplatte 10 befestigt, um die Drehung des Berührungsabchnitts 130c innerhalb eines vorbestimmten Winkel­ bereichs einzuschränken.
Bei dem in Fig. 9 dargestellten Kupplungseinrückzustand sind die jeweiligen Elemente derart angeordnet, daß ein Abstand zwischen dem Zwischenabschnitt 127c des Hebelelements 127 und dem Berührungsabschnitt 130c des Berührungselements 130 ge­ schaffen wird.
Bei der Doppelkupplung dieses Ausführungsbeispiels ist der Be­ rührungsabschnitt 130c des Berührungselements 130 schwenkbar. Daher wird ein Gleiten zwischen dem Berührungselement 130 und dem Hebelelement 127 unterdrückt. Der Abschnitt, welcher in Berührung mit dem H 15085 00070 552 001000280000000200012000285911497400040 0002010013857 00004 14966ebelelement 127 ist, bewegt den Berührungs­ abschnitt 130c in Übereinstimmung mit der Drehung des Hebele­ lements 127. Daher wird ein Verschleiß des Berührungsab­ schnitts 130c und des Hebelelements 127 unterdrückt, wodurch gewährleistet wird, daß eine Verschlechterung des Ausrückver­ haltens, welches durch den Verschleiß dieser Elemente bewirkt werden kann, ebenfalls unterdrückt wird.
In Fig. 10 ist eine Doppelkupplung in Übereinstimmung mit ei­ nem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dargestellt. Das dritte Ausführungsbeispiel ist im wesentli­ chen das gleiche wie das erste und das zweite Ausführungsbei­ spiel, abgesehen von bestimmten Abschnitten, welche wie unten beschrieben verändert wurden. Abschnitte, welche nicht verän­ dert wurden, werden mit den gleichen Nummern wie die zuvor er­ wähnten entsprechenden Abschnitte bezeichnet.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich, ist das Hebelelement 27 bei dem ersten Ausführungsbeispiel mit einem Krümmungsabschnitt 27d versehen, um Verformungen der entsprechenden Abschnitte des Hebelelements 27 bei den Einrück- und Ausrückvorgängen aufzu­ nehmen. Diese Struktur hilft, die Beanspruchungen in den ent­ sprechenden Abschnitten zu unterdrücken. Wie in Fig. 10 dar­ gestellt, kann alternativ dazu das Ende auf der R2-Seite des Hebelelements in einer anderen Weise gelagert werden, so daß die Verformung und Beanspruchung in dem Hebelelement verrin­ gert werden kann.
Die Hebelvorrichtung dieses Ausführungsbeispiels besteht hauptsächlich aus einem Hebelelement 227 und dem Berührungsab­ schnitt 30c. Ein Ende 227a auf der R1-Seite des Hebelelements 227 ist durch eine Schraube an der Fläche auf der ersten Axialseite des Schwungradabstandshalters 7 befestigt. Ein Ende 227b auf der R2-Seite des Hebelelements 227 ist in Berührung mit der ersten Axialseite eines zweiten Berührungsabschnitts 229b eines zweiten Berührungselements 229. Das zweite Berüh­ rungselement 229 ist durch eine Schraube 237 an der Außenum­ fangsfläche der Druckplatte 10 befestigt. Das Ende 227b auf der R2-Seite des Hebelelements 227 weist eine konvexe Krüm­ mungsform auf, welche hin zu der ersten Axialseite vorsteht. Das Hebelelement 227 ist mit einem Krümmungsabschnitt 227d versehen, welcher sich zwischen dem Ende 227a auf der R1-Seite und dem Zwischenabschnitt 227c, wie in Fig. 10 dargestellt, befindet. Um die Steifigkeit zu erhöhen, sind die gegenüber­ liegenden Seitenenden des Zwischenabschnitts 227c hin zu der ersten Axialseite gebogen.
Das Berührungselement 30 ist in der Nähe des Zwischenab­ schnitts 227c des Hebelelements 227 angeordnet, so daß der Be­ rührungsabschnitt 30c des Berührungselements 30 in Berührung mit der zweiten Axialseite des Zwischenabschnitts 227c sein kann. Das Berührungselement 30 ist fest mit der Zwischenplatte 11 durch die Schraube 33 verbunden. Das Berührungselement 30 weist den Festabschnitt 30a, den Erweiterungsabschnitt 30b und den Berührungsabschnitt 30c auf. Der Festabschnitt 30a ist in Berührung mit der Außenumfangsfläche der Zwischenplatte 11. Der Erweiterungsabschnitt 30b erstreckt sich hin zu der zwei­ ten Axialseite ausgehend von dem Festabschnitt 30a. Der Berüh­ rungsabschnitt 30c erstreckt sich in Radialrichtung nach außen ausgehend von dem Ende auf der zweiten Axialseite des Erweite­ rungsabschnitts 30b. Der Berührungsabschnitt 30c kann in Be­ rührung mit dem Zwischenabschnitt 227c des Hebelelements 227 sein. Der Berührungsabschnitt 30c weist eine konvexe Krüm­ mungsfläche auf dessen ersten Axialseite auf, welche dem Hebe­ lelement gegenüberliegt.
Die jeweiligen Elemente sind derart angeordnet, daß ein Ab­ stand zwischen dem Zwischenabschnitt 227c des Hebelelements 227 und dem Berührungsabschnitt 30c des Berührungselements 30 bei dem in Fig. 10 dargestellten Kupplungseinrückzustand vor­ handen ist.
Das zweite Berührungselement 229 weist einen Festabschnitt 229a auf, welcher an der Außenumfangsfläche der Druckplatte 10 durch eine Schraube 237 befestigt ist. Das zweite Berührungs­ element 229 weist ebenso einen zweiten Berührungsabschnitt 229b auf, welcher sich nach außen ausgehend von dessen Ende auf der ersten Axialseite erstreckt. Der zweite Berührungsab­ schnitt 229b ist in Berührung mit der ersten Axialseite des Endes 227c auf der R2-Seite des Hebelelements 227. Die Fläche auf der zweiten Axialseite des zweiten Berührungsabschnitts 229b weist eine konkave Krümmungsform auf, welche komplementär zu der Form der Krümmungsfläche des Endes 227b auf der R2- Seite des Hebelelements 227 ist.
Bei der Doppelkupplung dieses Ausführungsbeispiels ist das En­ de 227b auf der R2-Seite des Hebelelements 227 nicht direkt an der Druckplatte 10 befestigt. Jedoch wird die Krümmungsfläche auf der ersten Axialseite davon durch das zweite Berührungs­ element 229 getragen, welches an der Druckplatte 10 befestigt ist. Daher kann das Ende 227b auf der R2-Seite der Bewegung der Druckplatte 10 folgen. Folglich tritt eine große Anzahl von Beanspruchungen und Verformungen in und nahe dem Ende auf der R2-Seite nicht auf, wenn sich das Hebelelement 227 während der Betätigung der Kupplung dreht. Diese Struktur trägt zusam­ men mit der Bildung des Krümmungsabschnitts 227d zur Verringe­ rung der Verformung und der Beanspruchung bei, welche in dem Hebelelement 227 auftreten.
In Fig. 11 ist eine Doppelkupplung in Übereinstimmung mit ei­ nem vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dargestellt. Das vierte Ausführungsbeispiel ist im wesentli­ chen das gleiche wie das dritte Ausführungsbeispiel, abgesehen von bestimmten Abschnitten, welche wie unten beschrieben ver­ ändert wurden. Abschnitte, welche nicht verändert wurden, wer­ den mit den gleichen Nummern wie die zuvor erwähnten entspre­ chenden Abschnitte bezeichnet.
Wie in Fig. 10 dargestellt, sind bei dem dritten Ausführungs­ beispiel die jeweiligen Elemente der Hebelvorrichtung derart angeordnet, daß ein Abstand zwischen dem Zwischenabschnitt 227c des Hebelelements 227 und dem Berührungsabschnitt 30c des Berührungselements 30 bei dem Kupplungseinrückzustand auf­ rechterhalten bleibt. Jedoch kann es möglich sein, den Abstand zwischen dem Zwischenabschnitt 227c des Hebelelements 227 und dem Berührungsabschnitt 30c des Berührungselements 30 zu be­ seitigen. Alternativ hierzu kann, wie in Fig. 11 dargestellt, eine Struktur verwendet werden, bei welcher ein Abstand zwi­ schen dem Ende 227b auf der R2-Seite des Hebelelements 227 und dem zweiten Berührungsabschnitt 229b des zweiten Berührungs­ elements 229 bei dem Kupplungseinrückzustand vorhanden ist.
Bei der Hebelvorrichtung dieses Ausführungsbeispiels ist der Abstand zwischen dem Zwischenabschnitt 227c des Hebelelements 227 und dem Berührungsabschnitt 30c des Berührungselements 30 bei dem Kupplungseinrückzustand nicht vorhanden. Alternativ hierzu ist ein vorbestimmter Abstand S2 zwischen dem Ende 227b auf der R2-Seite des Hebelelements 227 und dem zweiten Berüh­ rungsabschnitt 229b des zweiten Berührungselements 229 ausge­ bildet. Dieser Abstand S2 beträgt ungefähr das Doppelte des Abstands zwischen dem Zwischenabschnitt 227c und dem Berüh­ rungsabschnitt 30c bei dem in Fig. 10 dargestellten dritten Ausführungsbeispiel.
In Fig. 12 ist eine Doppelkupplung in Übereinstimmung mit ei­ nem fünften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dargestellt. Das fünfte Ausführungsbeispiel ist im wesentli­ chen das gleiche wie das dritte Ausführungsbeispiel, abgesehen von bestimmten Abschnitten, welche wie unten beschrieben ver­ ändert wurden. Abschnitte, welche nicht verändert wurden, wer­ den mit den gleichen Nummern wie die zuvor erwähnten entspre­ chenden Abschnitte bezeichnet.
Wie aus Fig. 10 ersichtlich, besteht bei dem dritten Ausfüh­ rungsbeispiel das Berührungselement 30 aus dem Festabschnitt 30a, dem Erweiterungsabschnitt 30b und dem Berührungsabschnitt 30c. Alternativ hierzu kann das Hebelelement, wie in Fig. 12 dargestellt, eine andere Form aufweisen, um die Struktur des Berührungselements zu vereinfachen.
Das Hebelelement bei diesem Ausführungsbeispiel besteht haupt­ sächlich aus einem Hebelelement 327 und einem Berührungsele­ ment 330. Ein Ende 227a auf der R1-Seite des Hebelelements 327 ist an der Fläche der ersten Axialseite des Schwungradab­ standshalters 7 durch die Schraube 28 befestigt. Ein Ende 327b auf der R2-Seite des Hebelelements 327 ist in Berührung mit der ersten Axialseite des zweiten Berührungsabschnitts 229b des zweiten Berührungselements 229. Das zweite Berührungsele­ ment 229 ist an der Außenumfangsfläche der Druckplatte 10 durch die Schraube 237 befestigt. Ein Ende 327b auf der R2- Seite des Hebelelements 327 weist eine konvexe Krümmungsform auf, welche hin zu der ersten Axialseite vorsteht. Der Zwi­ schenabschnitt 327c des Hebelelements 327 ist zu einer U-Form gekrümmt, deren Scheitelpunkt sich außerhalb der Zwischenplat­ te 11 befindet.
Auf der zweiten Axialseite des Zwischenabschnitts 327c des He­ belelements 327 ist das Berührungselement 330 derart angeord­ net, daß das Berührungselement 330 in Berührung mit der zwei­ ten Axialseite in der Nähe des Scheitelpunkts des U-förmigen Abschnitts des Zwischenabschnitts 327c. Das Berührungselement 330 ist ein zylindrisches Element, und ist an der Zwischen­ platte 11 durch eine Schraube befestigt. In einer Seitenan­ sicht befindet sich das Berührungselement 330 in dem U- förmigen Abschnitt des Zwischenabschnitts 327c.
Die jeweiligen Elemente sind derart angeordnet, daß ein Ab­ stand S3 zwischen dem Zwischenabschnitt 327c des Hebelelements 327 und dem Berührungselement 330 in dem in Fig. 12 darge­ stellten Kupplungseinrückzustand vorhanden ist.
Wie in Fig. 10 dargestellt, weist das zweite Berührungsele­ ment 229 den Festabschnitt 229a auf. Wie aus Fig. 12 ersicht­ lich, ist der Festabschnitt 229a an der Außenumfangsfläche der Druckplatte 10 durch die Schraube 237 befestigt. Das zweite Berührungselement 229 weist außerdem den zweiten Berührungsab­ schnitt 229b auf. Der zweite Berührungsabschnitt 229b er­ streckt sich nach außen ausgehend von dessen Ende auf der er­ sten Axialseite. Der zweite Berührungsabschnitt 229b ist in Berührung mit der ersten Axialseite des Endes 327b auf der R2- Seite des Hebelelements 327. Die Fläche auf der zweiten Axial­ seite des zweiten Berührungsabschnitts 229b weist eine konkave Krümmungsform auf, welche komplementär zu der Form der Krüm­ mungsfläche des Endes 327b auf der R2-Seite des Hebelelements 327 ist.
Gemäß der Erfindung überträgt der erste Reibverbindungsab­ schnitt bereits einen Teil des Drehmoments, wenn der zweite Reibverbindungsabschnitt zwischen der Druckplatte und dem Zwi­ schenelement gehalten wird, um die Übertragung des großen Drehmoments zu beginnen. Daher dreht sich der erste Reibver­ bindungsabschnitt infolge der Einrückreaktion des zweiten Reibverbindungsabschnitts kaum entgegengesetzt zu dem zweiten Reibverbindungsabschnitt, so daß eine Phasendifferenz zwischen dem ersten und dem zweiten Reibverbindungsabschnitt klein sein kann.
Zusammenfassend betrifft die vorliegende Erfindung eine Dop­ pelkupplung 1 zum Unterdrücken einer großen Phasendifferenz, welche zwischen zwei Reibscheiben 3a und 4a der Doppelkupplung 1 auftritt. Die Doppelkupplung 1 umfaßt eine erste und eine zweite Kupplungsscheibenanordnung 3 und 4 mit einer ersten bzw. einer zweiten Reibscheibe 3a bzw. 4a aufweisen, und fer­ ner einen Kupplungsdeckel, eine Zwischenplatte 11, eine Druck­ platte 10 und eine Druckvorrichtung 12. Die erste Reibscheibe 3a, die Zwischenplatte 11, die zweite Reibscheibe 4a und die Druckplatte 10 sind zwischen dem Schwungrad 2 und dem Kupp­ lungsdeckel 8 angeordnet und sind in dieser Reihenfolge ausge­ hend von der Schwungradseite in Linie angeordnet. Während ei­ nes Übergangs der Doppelkupplung 1 von dem Drehmomentunterbre­ chungszustand in den Drehmomentübertragungszustand beginnt die erste Reibscheibe 3a zuerst mit einer Übertragung eines Teils des Drehmoments, und anschließend wird das gesamte Drehmoment über die erste und die zweite Reibscheibe 3a und 4a übertra­ gen.
Während lediglich ausgewählte Ausführungsbeispiele herangezo­ gen wurden, um die vorliegende Erfindung zu erläutern, ist es für Fachleute auf diesem Gebiet aus der vorliegenden Offenba­ rung klar, daß verschiedene Änderungen und Abwandlungen daran vorgenommen werden können, ohne von dem Umfang der Erfindung, wie in den beiliegenden Ansprüchen definiert, abzuweichen. Ferner dient die vorhergehende Beschreibung der erfindungsge­ mäßen Ausführungsbeispiele lediglich zur Veranschaulichung und hat keinen die Erfindung, definiert durch die beiliegenden An­ sprüche und deren Entsprechungen, einschränkenden Charakter.

Claims (9)

1. Doppelkupplung (1) zum Übertragen und Unterbrechen einer Drehmomentübertragung zwischen einem Schwungrad (2) mit einer Reibfläche (2a) und einer Welle eines Getriebes, wobei die Doppelkupplung (1) umfaßt:
eine erste Kupplungsscheibenanordnung (3) mit einem ersten Reibverbindungsabschnitt neben der Reibfläche (2a) des Schwungrads (2) zum Übertragen eines Drehmoments auf die Welle;
eine zweite Kupplungsscheibenanordnung (4) mit einem zwei­ ten Reibverbindungsabschnitt, welcher auf einer Seite des ersten Reibverbindungsabschnitts gegenüber einer Schwung­ radseite des ersten Reibverbindungsabschnitts angeordnet ist, um das Drehmoment auf die Welle zu übertragen;
einen Kupplungsdeckel (8), welcher auf einer Seite des zweiten Reibverbindungsabschnitts gegenüber der Schwung­ radseite des zweiten Reibverbindungsabschnitts angeordnet ist und geeignet ist, mit dem Schwungrad (2) fest verbun­ den zu werden;
ein Zwischenelement, welches in Axialrichtung zwischen dem ersten und dem zweiten Reibverbindungsabschnitt angeordnet ist, um sich zusammen mit dem Schwungrad (2) zu drehen;
eine Druckplatte (10), welche in Axialrichtung zwischen dem zweiten Reibverbindungsabschnitt und dem Kupplungsdec­ kel (8) angeordnet ist, um sich zusammen mit dem Kupp­ lungsdeckel (8) zu drehen; und
eine durch den Kupplungsdeckel (8) gelagerte Druckvorrich­ tung (12) zum Aufbringen bzw. Lösen eines Drucks auf die bzw. von der Druckplatte (10) hin zu dem Schwungrad (2),
wobei dann, wenn die Doppelkupplung (1) von einer Drehmo­ mentunterbrechung auf eine Drehmomentübertragung wechselt, die Doppelkupplung (1) zuerst einen Teil des Drehmoments über den ersten Reibverbindungsabschnitt und anschließend das gesamte Drehmoment über den ersten und den zweiten Reibverbindungsabschnitt überträgt.
2. Doppelkupplung (1) nach Anspruch 1, wobei der erste Reibverbindungsabschnitt zwischen dem Schwungrad (2) und dem Zwischenelement während eines Übergangs von dem Drehmomentunterbrechungszustand in den Drehmomentübertra­ gungszustand rutscht und anschließend der zweite Reibver­ bindungsabschnitt zwischen der Druckplatte (10) und dem Zwischenelement gehalten wird, während der erste Reibver­ bindungsabschnitt zwischen dem Schwungrad (2) und dem Zwi­ schenelement gehalten wird.
3. Doppelkupplung (1) nach Anspruch 2, ferner umfassend:
ein Vorspannelement zum Vorspannen des Zwischenelements hin zu dem Schwungrad (2) mit einer Kraft, welche kleiner als die Druckkraft der Druckvorrichtung ist,
wobei dann, wenn die Doppelkupplung(1) von einer Drehmo­ mentunterbrechung auf eine Drehmomentübertragung wechselt, der erste Reibverbindungsabschnitt zuerst zwischen dem Schwungrad (2) und dem Zwischenelement infolge der Vor­ spannkraft des Vorspannelements gehalten wird, während dieses dazwischen rutscht, und anschließend der zweite Reibverbindungsabschnitt zwischen der Druckplatte (10) und dem Zwischenelement gehalten wird, während der erste Reibverbindungsabschnitt zwischen dem Schwungrad (2) und dem Zwischenelement infolge der Druckkraft der Druckvor­ richtung (12) gehalten wird.
4. Doppelkupplung (1) zum Übertragen und Unterbrechen einer Übertragung eines Drehmoments zwischen einem Schwungrad (2) mit einer Reibfläche und einer Welle eines Getriebes, wobei die Doppelkupplung (1) umfaßt:
eine erste Kupplungsscheibenanordnung (3) mit einem ersten Reibverbindungsabschnitt neben der Reibfläche (2a) des Schwungrads zum Übertragen eines Drehmoments auf die Wel­ le;
eine zweite Kupplungsscheibenanordnung (4) mit einem zwei­ ten Reibverbindungsabschnitt, welcher auf einer Seite des ersten Reibverbindungsabschnitts gegenüber einer Schwung­ radseite des ersten Reibverbindungsabschnitts angeordnet ist, um das Drehmoment auf die Welle zu übertragen;
einen Kupplungsdeckel (8), welcher auf einer Seite des zweiten Reibverbindungsabschnitts gegenüber der Schwung­ radseite eines zweiten Reibverbindungsabschnitts angeord­ net und geeignet ist, mit dem Schwungrad (2) fest verbun­ den zu werden;
ein Zwischenelement, welches in Axialrichtung zwischen dem ersten und dem zweiten Reibverbindungsabschnitt angeordnet ist, um sich zusammen mit dem Schwungrad (2) zu drehen;
eine Druckplatte (10), welche in Axialrichtung zwischen dem zweiten Reibverbindungsabschnitt und dem Kupplungsdec­ kel (8) angeordnet ist, um sich zusammen mit dem Kupp­ lungsdeckel (8) zu drehen;
eine durch den Kupplungsdeckel (8) gelagerte Druckvorrich­ tung (12) zum Aufbringen bzw. Lösen eines Drucks auf die bzw. von der Druckplatte (10) hin zu dem Schwungrad (2);
ein Vorspannelement zum Vorspannen des Zwischenelements hin zu dem Schwungrad (2) mit einer Kraft, welche kleiner als die Druckkraft der Druckvorrichtung (12) ist; und
eine Hebelvorrichtung (26) zum Einschränken einer Axialbe­ wegung des Zwischenelements bezüglich einer Axialbewegung der Druckplatte (10), wobei die Hebelvorrichtung (26) ein Hebelelement (27, 127, 227 bzw. 327) und ein Berührungs­ element (30, 130 bzw. 330) umfaßt, wobei das Hebelelement (27, 127, 227 bzw. 327) ein durch den Kupplungsdeckel (8) oder das Schwungrad (2) gelagertes Ende aufweist und das andere Ende durch die Druckplatte (10) gelagert ist, wobei das Berührungselement (30, 130 bzw. 330) durch das Zwi­ schenelement zum Berühren eines Abschnitts des Hebelele­ ments (27, 127, 227 bzw. 327) zwischen den gegenüberlie­ genden Enden davon ausgehend von einer Seite des Hebelele­ ments (27, 127, 227 bzw. 327) gegenüber der Schwungradsei­ te gelagert ist, wobei das Berührungselement (30, 130 bzw. 330) das Hebelelement (27, 127, 227 bzw. 327) berührt, während die Doppelkupplung (1) das Drehmoment unterbricht, wohingegen ein vorbestimmter Abstand zwischen dem Berüh­ rungselement (30, 130 bzw. 330) und dem Hebelelement (27, 127, 227 bzw. 327) ausgebildet ist, während die Doppel­ kupplung (1) das Drehmoment überträgt.
5. Doppelkupplung (1) nach Anspruch 4, wobei das Hebelelement (27, 127, 227 bzw. 327) mit einem Krüm­ mungsabschnitt (27d, 127d bzw. 227d) versehen ist, welcher sich zwischen einem der Enden des Hebelelements (27, 127, 227 bzw. 327) und dem Abschnitt des Hebelelements (27, 127, 227 bzw. 327) befindet, welches derart angeordnet ist, laß es den Berührungsabschnitt (30c bzw. 130c) be­ rührt.
6. Doppelkupplung (1) nach Anspruch 4 oder 5, wobei eine Krümmungsfläche an einem Berührungsabschnitt (30c bzw. 130c) des Berührungselements (30, 130 bzw. 330) aus­ gebildet ist, welches derart angeordnet ist, daß es das Hebelelement (27, 127, 227 bzw. 327) berührt.
7. Doppelkupplung (1) nach Anspruch 4, 5 oder 6, wobei ein Berührungsabschnitt (30c bzw. 130c) des Berührungsele­ ments (30, 130 bzw. 330), welches derart angeordnet ist, daß es das Hebelelement (27, 127, 227 bzw. 327) berührt, schwenkbar ist.
8. Doppelkupplung (1) zum Übertragen und (2) mit einer Reib­ fläche (2a) und einer Welle eines Getriebes, umfassend:
eine erste Kupplungsscheibenanordnung (3) mit einem ersten Reibverbindungsabschnitt neben der Reibfläche (2a) des Schwungrads (2) zum Übertragen des Drehmoments auf die Welle;
eine zweite Kupplungsscheibenanordnung (4) mit einem zwei­ ten Reibverbindungsabschnitt, welcher auf einer Seite des ersten Reibverbindungsabschnitts gegenüber einer Schwung­ radseite des ersten Reibverbindungsabschnitts angeordnet ist, um das Drehmoment auf die Welle zu übertragen;
einen Kupplungsdeckel (8), welcher auf einer Seite des zweiten Reibverbindungsabschnitts gegenüber der Schwung­ radseite des zweiten Reibverbindungsabschnitts angeordnet und geeignet ist, mit dem Schwungrad (2) fest verbunden zu werden;
ein Zwischenelement, welches in Axialrichtung zwischen dem ersten und dem zweiten Reibverbindungsabschnitt angeordnet ist, um sich zusammen mit dem Schwungrad (2) zu drehen;
eine Druckplatte (10), welche in Axialrichtung zwischen dem zweiten Reibverbindungsabschnitt und dem Kupplungsdec­ kel (8) angeordnet ist, um sich zusammen mit dem Kupp­ lungsdeckel (8) zu drehen;
eine durch den Kupplungsdeckel (8) gelagerte Druckvorrich­ tung (12) zum Aufbringen bzw. Lösen eines Drucks auf die bzw. von der Druckplatte (10) hin zum Schwungrad (2);
ein Vorspannelement zum Vorspannen des Zwischenelements hin zu dem Schwungrad (2) mit einer Kraft, welche kleiner als die Druckkraft durch die Druckvorrichtung (12) ist; und
eine Hebelvorrichtung (26) zum Einschränken einer Axialbe­ wegung des Zwischenelements bezüglich einer Axialbewegung der Druckplatte (10), wobei die Hebelvorrichtung (26) ein Hebelelement (27, 127, 227 bzw. 327), ein erstes Berüh­ rungselement (30, 130 bzw. 330) und ein zweites Berüh­ rungselement (229) umfaßt, wobei das Hebelelement (27, 127, 227 bzw. 327) ein durch den Kupplungsdeckel (8) oder das Schwungrad (2) gelagertes Ende aufweist, wobei das er­ ste Berührungselement (30, 130 bzw. 330) durch die Druck­ platte (10) zum Berühren des anderen Endes des Hebelele­ ments (27, 127, 227 bzw. 327) von der Schwungradseite ge­ lagert ist, wobei das zweite Berührungselement (229) durch das Zwischenelement zum Berühren eines Abschnitts des He­ bels zwischen den gegenüberliegenden Enden davon von der Seite des Hebels gegenüber der Schwungradseite gelagert ist, wobei das erste Berührungselement (30, 130 bzw. 330) das andere Ende des Hebelelements (27, 127, 227 bzw. 327) berührt, während die Doppelkupplung (1) das Drehmoment un­ terbricht, wohingegen ein vorbestimmter Abstand zwischen dem ersten Berührungselement (30, 130 bzw. 330) und dem anderen Ende des Hebelelements (27, 127, 227 bzw. 327) ausgebildet ist, während die Doppelkupplung (1) das Drehmoment überträgt.
9. Doppelkupplung nach Anspruch 8, wobei das Hebelelement (27, 127, 227 bzw. 327) mit einem Krüm­ mungsabschnitt zwischen einem Ende des Hebelelements (27, 127, 227 bzw. 327) und einem Abschnitt des Hebelelements (27, 127, 227 bzw. 327), welches das zweite Berührungsele­ ment (229) berührt, versehen ist.
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