DE10001158A1 - Dämpferscheibenanordnung - Google Patents
DämpferscheibenanordnungInfo
- Publication number
- DE10001158A1 DE10001158A1 DE10001158A DE10001158A DE10001158A1 DE 10001158 A1 DE10001158 A1 DE 10001158A1 DE 10001158 A DE10001158 A DE 10001158A DE 10001158 A DE10001158 A DE 10001158A DE 10001158 A1 DE10001158 A1 DE 10001158A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- spring
- spring receiving
- circumferential direction
- seats
- coil spring
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F15/00—Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
- F16F15/10—Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system
- F16F15/12—Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon
- F16F15/121—Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon using springs as elastic members, e.g. metallic springs
- F16F15/123—Wound springs
- F16F15/1232—Wound springs characterised by the spring mounting
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D13/00—Friction clutches
- F16D13/58—Details
- F16D13/60—Clutching elements
- F16D13/64—Clutch-plates; Clutch-lamellae
- F16D13/644—Hub construction
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Acoustics & Sound (AREA)
- Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Mechanical Operated Clutches (AREA)
Abstract
Die Erfindung betrifft eine Dämpferscheibenanordnung, welche in einer Kupplungsvorrichtung verwendbar ist. Die Dämpferscheibenanordnung weist ein Paar von Platten (5) und (6) (Drehelemente) auf, welche elastisch mit einem Nabenflansch (8) (Drehelement) über einen Dämpfermechanismus (4) verbunden ist. Der Dämpfermechanismus (4) ist ausgelegt, um die Nachteile in Folge einer nichtparallelen Kompression eines elastischen Elements in der Dämpferscheibenanordnung zu verringern. Der Dämpfermechanismus (4) umfasst eine Vielzahl von Schraubenfederanordnungen (13). Die Schraubenfederanordnungen (13) weisen eine große Schraubenfeder (30), eine kleine Schraubenfeder (31) und ein Federsitzpaar (34) auf. Die paarweisen Federsitze (34) sind an den in Umfangsrichtung gegenüberliegenden Enden der kleinen Schraubenfeder (31) angeordnet. Die Federsitze (34) stützen die in Umfangsrichtung gegenüberliegenden Enden der kleinen Schraubenfeder (31) und befinden sich mit der Innenseite der kleinen Schraubenfeder (31) im Eingriff. Die Federsitze (34) werden zur Rotation bezüglich der beiden Arten von Drehelementen um eine Welle parallel zu einer Rotationsachse der Drehelemente abgestützt.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Dämpferscheibenanord
nung. Genauer betrifft die vorliegende Erfindung eine Dämpfer
scheibenanordnung zur Absorption und zum Dämpfen von Torsions
schwingungen in einem Kraftübertragungssystem.
Eine Dämpferscheibenanordnung wird häufig in einer Kupplungs
scheibenanordnung eines Kraftfahrzeuges verwendet. Die Dämp
ferscheibenanordnung wird aus einem Eingangselement, einem
Ausgangselement und einem Dämpfermechanismus gebildet. Das
Eingangselement kann mit einem Eingangsschwungrad verbunden
werden. Das Ausgangselement kann mit einer Welle verbunden
werden, welche sich von einem Getriebe her erstreckt. Der
Dämpfermechanismus verbindet die Eingangs- und Ausgangselemen
te miteinander elastisch in einer Drehrichtung. Das Eingangs
element ist üblicherweise aus einem Reibbelagpaar und einem
Eingangsplattenpaar, welche radial innerhalb der Reibbeläge
angeordnet sind, gebildet. Die Reibbeläge sind fest mit einer
der Eingangsplatten verbunden. Das Ausgangselement weist übli
cherweise die Form einer Nabe auf, welche nicht drehbar bezie
hungsweise drehfest mit der Welle des Getriebes verbunden ist.
Die Nabe weist einen in der Mitte angeordneten Nabenwulst mit
einer keilverzahnten Bohrung und einen radialen Flansch auf,
welcher sich vom Nabenwulst nach aussen erstreckt. Die keil
verzahnte Bohrung des Nabenwulstes befindet sich mit der Welle
des Getriebes im keilverzahnten Eingriff. Der radiale Flansch
erstreckt sich vom Nabenwulst und ist mit den Eingangsplatten
über den Dämpfermechanismus elastisch verbunden. Der Dämpfer
mechanismus ist aus Federn, welche das Eingangsplattenpaar mit
dem Flansch der Nabe in Rotationsrichtung elastisch verbinden,
und einem reibungserzeugenden Mechanismus zur Erzeugung einer
Reibung zwischen dem Eingangsplattenpaar und dem Flansch ge
bildet. Wenn sich das Eingangsplattenpaar relativ zur Nabe
dreht, werden die Federn in Rotationsrichtung zusammenge
drückt, sodass ein Gleiten im reibungserzeugenden Mechanismus
auftritt. Dadurch werden die Torsionsschwingungen in Rotati
onsrichtung absorbiert und gedämpft.
Der Flansch der Nabe weist Fenster (Federaufnahmeöffnungen)
auf, um die Federn darin aufzunehmen. Die paarweisen Eingangs
platten weisen Federabstützbereiche (Federaufnahmebereiche)
zum Abstützen der Federn auf. Jedes Fenster stützt die in Um
fangsrichtung gegenüberliegenden Enden und die radial gegen
überliegenden Enden der Feder ab. Die Federabstützbereiche
stützen die in Umfangsrichtung gegenüberliegenden Enden, die
radial gegenüberliegenden Enden und die axial gegenüberliegen
den Enden der Feder ab. Wenn sich das Eingangsplattenpaar re
lativ zum Flansch dreht, wird jede Feder zwischen einer End
fläche an einer Umfangsseite des Fensters und einer Endfläche
an der anderen Umfangsseite der Federabstützbereiche zusammen
gedrückt bzw. komprimiert. Bei diesem Kompressionsvorgang wird
jede der Endflächen an den in Umfangsrichtung gegenüberliegen
den Seiten des Fensters und der Federabstützbereiche derart
verschoben, dass die radial äusseren Bereiche dieser Flächen
um einen Abstand verschoben werden, welcher in Umfangsrichtung
länger ist als die radial inneren Bereiche dieser Flächen. Da
her weist jede Feder eine derartige Form auf, dass der radial
äußere Bereich (d. h. der äußere Bereich in Radialrichtung der
Scheibe) eine Länge oder Breite in Umfangsrichtung aufweist,
welche kleiner als die des radial inneren Bereichs ist. Wenn
die Feder wie oben beschrieben in einer nicht parallelen Weise
zusammengedrückt wird, wird die Feder zusätzlich zu einer
Scherkraft einer Biegekraft ausgesetzt, was zu einer geringe
ren Lebensdauer führt.
Das Vorsehen eines elastischen Puffers innerhalb einer Schrau
benfeder ist als eine Federanordnung innerhalb des Fensters
und des Abstützbereichs bekannt. Der elastische Puffer ist
z. B. ein zylindrisches oder säulenförmiges Element, welches
ein Gummielement aufweist, wobei jeweils Hartharzelemente an
den gegenüberliegenden Seiten des Gummielements angeordnet
sind. Der elastische Puffer kann sich frei in vorbestimmten
Winkeln zwischen den in Umfangsrichtung gegenüberliegenden En
den des Fensters und dem Federabstützbereich bewegen, wenn
sich die Dämpferscheibenanordnung in einem freien bzw. unbela
steten Zustand befindet. Der elastische Puffer wird zwischen
dem Ende an einer Seite des Fensters in Umfangsrichtung und
dem Ende an der anderen Seite des Federabstützbereichs in Um
fangsrichtung zusammengedrückt, nachdem die Schraubenfeder bis
zu einem bestimmten Betrag zusammengedrückt ist. Dementspre
chend erhöht sich die Steifigkeit des Dämpfers plötzlich bzw.
schnell. Auf diese Weise empfängt der elastische Puffer ein
Haltedrehmoment (stop torque) in der Dämpferscheibenanordnung.
Wenn jedoch die Schraubenfeder in einer nicht parallelen Wei
se, wie schon in Verbindung mit dem Stand der Technik be
schrieben, zusammengedrückt wird, neigt sich der elastische
Puffer aufgrund der Schraubenfeder. Somit wird der elastische
Puffer zusammengedrückt, sodass eine Situation auftreten kann,
bei der die Endfläche des elastischen Puffers nur teilweise
mit dem anderen Element (der Endfläche des Plattenelements
oder des Federsitzes) in Kontakt ist. In diesem Fall kann der
elastische Puffer keine ausreichend große Last erzeugen und
daher kann ein gewünschtes Haltedrehmoment nicht erhalten wer
den.
Aufgrund dessen besteht die Notwendigkeit für eine Dämpfer
scheibenanordnung, welche die oben erwähnten Probleme im Stand
der Technik überwindet. Die vorliegende Erfindung richtet sich
auf diese Bedürfnis im Stand der Technik sowie auch auf andere
Bedürfnisse, welche dem Fachmann aufgrund der vorliegenden Of
fenbarung deutlich werden.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Nachteile
zu überwinden, welche durch eine nicht parallele Kompression
des elastischen Elements in einer Dämpferscheibenanordnung
verursacht werden.
Diese Aufgabe wird durch eine Dämpferscheibenanordnung mit den
Merkmalen des Anspruchs 1 bzw. 10 bzw. 19 gelöst. Vorteilhafte
Weiterbildungen der Erfindung sind jeweils Gegenstand der Un
teransprüche.
Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst
eine Dämpferscheibenanordnung ein erstes Drehelement, ein
zweites Drehelement, eine Schraubenfeder, ein Paar von Feder
sitzen und ein elastisches Element. Das erste Drehelement ist
ein plattenförmiges Element, welches ein Federaufnahmeöffnung
aufweist. Das zweite Drehelement ist ein plattenförmiges Ele
ment, welches einen Federaufnahmebereich entsprechend der Fe
deraufnahmeöffnung aufweist, und ist nahe dem ersten Drehele
ment angeordnet. Die Schraubenfeder ist innerhalb der Feder
aufnahmeöffnung und des Federaufnahmebereichs angeordnet, um
ein Drehmoment zwischen dem ersten und dem zweiten Drehmoment
zu übertragen. Die paarweisen Federsitze sind jeweils an den
in Umfangsrichtung gegenüberliegenden Ende der Schraubenfeder
angeordnet. Die Federsitze stützen jeweils die in Umfangsrich
tung gegenüberliegenden Enden der Schraubenfeder ab. Die Fe
dersitze befinden sich ebenfalls mit einer Innenseite der
Schraubenfeder im Eingriff. Des Weiteren können die Federsitze
in Umfangsrichtung mit den in Umfangsrichtung gegenüberliegen
den Enden der Federaufnahmeöffnung und des Federaufnahmebe
reichs in Eingriff gebracht werden. Das elastische Element ist
innerhalb der Schraubenfeder angeordnet. Das elastische Ele
ment wird zwischen den paarweisen Federsitzen zusammenge
drückt, wenn sich die paarweisen Federsitze aufeinander zube
wegen, entsprechend der Relativrotation zwischen dem ersten
und dem zweiten Drehelement. Die paarweisen Federsitze werden
durch die in Umfangsrichtung gegenüberliegenden Enden der Fe
deraufnahmeöffnung und des Federaufnahmebereichs zur Drehung
um eine Achse abgestützt, welche parallel zur Rotationsachse
der ersten und zweiten Drehelemente ist.
Gemäß der Dämpferscheibenanordnung des ersten Aspekts der vor
liegenden Erfindung wird, wenn z. B. zum zweiten Drehelement
ein Drehmoment zugeführt wird, das Drehmoment über die Schrau
benfeder zum ersten Drehelement übertragen. Wenn sich die er
sten und zweiten Drehelemente infolge von Änderungen des
Drehmoments relativ zueinander drehen, wird die Schraubenfeder
zusammengedrückt, um die Torsionsschwingungen zu absorbieren
und zu dämpfen. Genauer wird die Schraubenfeder zwischen dem
Ende an einer Seite in Umfangsrichtung des Fensters und dem
Ende an der anderen Seite in Umfangsrichtung des Federaufnah
mebereichs zusammengedrückt. Wenn die Schraubenfeder zusammen
gedrückt wird, werden die Federsitze drehbar durch die in Um
fangsrichtung gegenüberliegenden Enden der Federaufnahmeöff
nung und des Federaufnahmebereichs abgestützt, sodass die Fe
dersitze durch die von der Schraubenfeder ausgeübte Belastung
gedreht oder geneigt bzw. schräg gestellt werden. Daher wird
die Schraubenfeder in einer paralleleren Weise als im Stand
der Technik zusammengedrückt. Damit wird die Position oder die
Stellung des elastischen Elements durch die Schraubenfeder be
stimmt und sie wird zwischen den paarweisen Federsitzen in ei
ner paralleleren Weise als in Stand der Technik zusammenge
drückt. So kann das elastische Element eine ausreichend große
Last bereit stellen.
Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst
eine Dämpferscheibenanordnung ein erstes Drehelement, ein
zweites Drehelement, eine Schraubenfeder und ein Paar von Fe
dersätzen. Das erste Drehelement ist ein plattenförmiges Ele
ment, welches eine Federaufnahmeöffnung aufweist. Das zweite
Drehelement ist ein plattenförmiges Element, welches einen Fe
deraufnahmebereich aufweist, der der Federaufnahmeöffnung ent
spricht, und nahe dem ersten Drehelement angeordnet ist. Die
Schraubenfeder ist innerhalb der Federaufnahmeöffnung und des
Federaufnahmebereichs angeordnet, um ein Drehmoment zwischen
dem ersten und dem zweiten Drehelement zu übertragen. Die
paarweisen Federsätze sind jeweils an in Umfangsrichtung ge
genüberliegenden Enden der Schraubenfedern angeordnet. Die
paarweisen Federsitze stützen jeweils die in Umfangsrichtung
gegenüberliegenden Enden der Schraubenfeder ab. Die paarweisen
Federsitze befinden sich mit einer Innenseite der Schraubenfe
der im Eingriff und sind in Umfangsrichtung mit den in Um
fangsrichtung gegenüberliegenden Enden der Federaufnahmeöff
nung und des Federaufnahmesitzes in Eingriff bringbar. Die
paarweisen Federsitze weisen Kontaktbereiche auf. Die Kontakt
bereiche erstrecken sich in die Schraubenfeder und kommen da
mit in Kontakt, wenn sich die paarweisen Federsitze aufeinan
der zu entsprechend einer Relativrotation zwischen den ersten
und zweiten Rotationselementen bewegen. Die paarweisen Feder
sitze sind durch die in Umfangsrichtung gegenüberliegenden En
den der Federaufnahmeöffnung und des Federaufnahmebereichs für
eine Drehung um eine Achse parallel zu einer Rotationsachse
der ersten und zweiten Drehelemente abgestützt.
Gemäß der Dämpferscheibenanordnung des zweiten Aspekts der
vorliegenden Erfindung werden, wenn die Schraubenfeder zusam
mengedrückt wird, die Federsitze drehbar durch die in Umfangs
richtung gegenüberliegenden Enden der Federaufnahmeöffnung und
des Federaufnahmebereichs abgestützt, sodass die Federsitze
durch die von der Schraubenfeder ausgeübte Belastung gedreht
oder schräg gestellt werden. Daher ist die Schraubenfeder in
einer paralleleren Weise als im Stand der Technik zusammen
drückbar. Daher sind die Positionen oder Stellungen der paar
weisen Federsitze durch die Schraubenfeder bestimmt und werden
in dem in Kontakt befindlichen und zusammengedrückten Zustand
in einer paralleleren Weise als im Stand der Technik gehalten.
Somit können die paarweisen Federsitze eine ausreichend große
Last ausüben.
Gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst
eine Dämpferscheibenanordnung ein ersten Drehelement, ein
zweites Drehelement, eine erste Schraubenfeder, eine zweite
Schraubenfeder und ein paar von Federsitzen. Das erste Drehe
lement ist ein plattenförmiges Element, welches eine Federauf
nahmeöffnung aufweist. Das zweite Drehelement ist ein platten
förmiges Element, welches einen Federaufnahmebereich entspre
chend der Federaufnahmeöffnung aufweist und ist nahe dem er
sten Drehelement angeordnet. Die erste Schraubenfeder ist in
der Federaufnahmeöffnung und dem Federaufnahmebereich angeord
net. Die erste Schraubenfeder wird zwischen den in Umfangs
richtung gegenüberliegenden Enden der Federaufnahmeöffnung und
des Federaufnahmebereichs abgestützt, um ein Drehmoment zwi
schen dem ersten und dem zweiten Drehelement zu übertragen.
Die zweite Schraubenfeder ist in der Federaufnahmeöffnung und
dem Federaufnahmebereich angeordnet und befindet sich inner
halb der ersten Schraubenfeder, um das Drehmoment zwischen dem
ersten und dem zweiten Drehelement zu übertragen. Die paarwei
sen Federsitze sind jeweils an den in Umfangsrichtung gegen
überliegenden Enden der zweiten Schraubenfeder angeordnet. Die
paarweisen Federsitze stützen jeweils die in Umfangsrichtung
gegenüberliegenden Enden der zweiten Schraubenfeder ab und be
finden sich mit einer Innenseite der zweiten Schraubenfeder im
Eingriff. Die paarweisen Federsitze sind in Umfangsrichtung
mit den in Umfangsrichtung gegenüberliegenden Enden der Feder
aufnahmeöffnung und des Federaufnahmebereichs in Eingriff
bringbar. Die paarweisen Federsitze werden durch die in Um
fangsrichtung gegenüberliegenden Enden der Federaufnahmeöff
nung und des Federaufnahmebereichs zur Drehung um eine Achse
parallel zu einer Rotationsachse der ersten und zweiten Drehe
lemente abgestützt.
Gemäß der Dämpferscheibenanordnung des dritten Aspekts der
vorliegenden Erfindung wird, wenn z. B. zum zweiten Drehelement
ein Drehmoment zugeführt wird, das Drehmoment zum ersten
Drehelement über die ersten und zweiten Schraubenfedern über
tragen. Wenn sich die ersten und zweiten Drehelemente in Folge
von Änderungen des Drehmoments relativ zueinander drehen, wer
den die ersten und zweiten Schraubenfedern zwischen ihnen in
einer parallelen Weise zusammengedrückt, um die Torsions
schwingungen zu absorbieren und zu dämpfen. Genauer wird die
erste Schraubenfeder zwischen dem Ende an einer Seite in Um
fangsrichtung der Schraubenaufnahmeöffnung und dem Ende an der
anderen Seite in Umfangsrichtung des Schraubenaufnahmebereichs
zusammengedrückt. Die zweite Schraubenfeder wird über die Fe
dersitze zwischen den Enden an einer Seite in Umfangsrichtung
der Federaufnahmeöffnung und des Endes an der anderen Seite in
Umfangsrichtung des Federaufnahmebereichs zusammengedrückt. Da
die Federsitze durch die in Umfangsrichtung gegenüberliegenden
Enden der Federaufnahmeöffnung und des Federaufnahmesitzes
drehbar abgestützt sind, werden die Federsitze durch die von
der zweiten Schraubenfeder ausgeübten Belastung gedreht oder
schräg gestellt. Daher wird die Schraubenfeder in einer paral
leleren Weise als im Stand der Technik zusammengedrückt. Da
die paarweisen Federsitze die Belastung nur von der zweiten
Schraubenfeder empfangen, drehen sich die paarweisen Federsit
ze im vorher beschriebenen Aufbau sanfter bzw. ruckfrei.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung weist
die Dämpferscheibenanordnung das Merkmal auf, dass die in Um
fangsrichtung gegenüberliegenden Enden der Federaufnahmeöff
nung und des Federaufnahmebereichs bogenförmige, konkave Be
reiche aufweisen, welche in Umfangsrichtung geöffnet sind. Der
Federsitz weist einen Eingriffsbereich auf, welcher mit den
konkaven Bereichen in Eingriff bringbar ist.
Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung weist
die Dämpferscheibenanordnung das Merkmal auf, dass die in Um
fangsrichtung gegenüberliegenden Enden der Federaufnahmeöff
nung und des Federaufnahmebereichs erste Auflager und zweite
Auflager haben. Die ersten Auflager stützen die in Umfangs
richtung gegenüberliegenden Enden der ersten Schraubenfeder
ab. Die zweiten Auflager stützen die Federsitze ab.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung weist
das zweite Auflager einen bogenförmigen, konkaven Bereich auf,
welcher in Umfangsrichtung geöffnet ist. Des Weiteren weist
der Federsitz einen Eingriffsbereich auf, welcher mit dem kon
kaven Bereich in Eingriff bringbar ist.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung weist
die Dämpferscheibenanordnung das Merkmal auf, dass ein erster
Raum in Umfangsrichtung zwischen dem Federsitz und jedem der
in Umfangsrichtung gegenüberliegenden Enden der ersten Schrau
benfeder aufrechterhalten bleibt.
Daher werden die in Umfangsrichtung gegenüberliegenden Enden
der ersten Schraubenfeder an einem Kontakt mit den Federsitzen
gehindert. Daher übt die ersten Schraubenfeder eine Last auf
die Federsitze aus, sodass der Federsitz nicht stark gegen die
Federaufnahmeöffnung und den Federaufnahmebereich gedrückt
werden.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung weist die Dämpfer
scheibenanordnung das Merkmal auf, dass ein zweiter Raum zwi
schen dem ersten Auflager und jedem der in Umfangsrichtung ge
genüberliegenden Enden der zweiten Schraubenfeder aufrecht er
halten bleibt.
Daher werden die zweiten Schraubenfedern durch die in Umfangs
richtung gegenüberliegenden Enden der Federaufnahmeöffnung und
des Federaufnahmebereichs nur über die Federsitze abgestützt.
Da die zweite Schraubenfeder nicht mit der Federaufnahmeöff
nung und dem Federaufnahmesitz in Kontakt kommt, übt die zwei
te Schraubenfeder eine ausreichende Belastung auf die Feder
sitze aus.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst
eine Dämpferscheibenanordnung ein ersten Drehelement, zweite
Drehelemente, eine erste Schraubenfeder, eine zweite Schrau
benfeder und ein Paar von Federsitzen. Das ersten Drehelement
ist eine kreisförmige Platte, welche eine Federaufnahmeöffnung
aufweist. Die zweiten Drehelemente sind ein Paar von Plat
tenelementen, welche Federaufnahmebereiche entsprechend der
Federaufnahmeöffnung aufweisen, welche an den axial gegenüber
liegenden Seiten des ersten Drehelementen angeordnet sind und
fest miteinander verbunden sind. Die ersten Schraubenfeder ist
in der Federaufnahmeöffnung und dem Federaufnahmebereich ange
ordnet. Die ersten Schraubenfeder wird zwischen den in Um
fangsrichtung gegenüberliegenden Enden der Federaufnahmeöff
nung und des Federaufnahmebereichs abgestützt, um ein Drehmo
ment zwischen den ersten und den zweiten Drehelementen zu
übertragen. Die zweite Schraubenfeder ist in der Federaufnah
meöffnung und dem Federaufnahmebereich angeordnet und ist in
der ersten Schraubenfeder angeordnet, um das Drehmoment zwi
schen den ersten und zweiten Drehelementen zu übertragen. Die
paarweisen Federsitze sind jeweils an den in Umfangsrichtung
gegenüberliegenden Enden der zweiten Schraubenfeder angeord
net. Die paarweisen Federsitze stützen jeweils die in Umfangs
richtung gegenüberliegenden Enden der zweiten Schraubenfeder
ab und befinden sich mit einer Innenseite der zweiten Schrau
benfeder im Eingriff. Die paarweisen Federsitze sind im Um
fangsrichtung mit den in Umfangsrichtung gegenüberliegenden
Enden der Federaufnahmeöffnung und des Federaufnahmebereichs
in Eingriff bringbar. Die paarweisen Federsitze sind durch die
in Umfangsrichtung gegenüberliegenden Enden der Federaufnahme
öffnung und des Federaufnahmebereichs abgestützt, um sich um
eine Achse parallel zu einer Rotationsachse der ersten und
zweiten Drehelemente zu drehen.
Daher wird, wenn das Drehmoment zugeführt wird, z. B. zum zwei
ten Drehelement, das Drehmoment zum ersten Drehelement über
die ersten und zweiten Schraubenfedern übertragen. Wenn sich
die ersten und zweiten Drehelemente relativ zueinander in Fol
ge von Änderungen des Drehmoments drehen, werden die ersten
und zweiten Schraubenfedern zwischen ihnen in einer parallelen
Weise zusammengedrückt, um die Torsionsschwingungen zu absor
bieren und zu dämpfen. Genauer wird die ersten Schraubenfeder
zwischen dem Ende an einer Seite in Umfangsrichtung der Feder
aufnahmeöffnung und dem Ende an der anderen Seite in Umfangs
richtung des Federaufnahmebereichs zusammengedrückt. Die zwei
te Schraubenfeder wird über die Federsitze zwischen dem Ende
an einem Ende in Umfangsrichtung der Federaufnahmeöffnung und
dem Ende an der anderen Seite in Umfangsrichtung des Federauf
nahmebereichs über die Federsitze zusammengedrückt. Da die Fe
dersitze durch die in Umfangsrichtung gegenüberliegenden Enden
der Federaufnahmeöffnung und des Federaufnahmebereichs drehbar
abgestützt sind, werden die Federsitze durch die von der zwei
ten Schraubenfeder ausgeübten Belastung gedreht oder schrägge
stellt. Daher wird die zweiten Schraubenfeder in einer paral
leleren Weise als im Stand der Technik zusammengedrückt. Bei
dem obigen Aufbau drehen sich die paarweisen Federsitze sanft-
bzw. ruckfrei, da die paarweisen Federsitze die Belastung nur
von der zweiten Schraubenfeder empfangen.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung weist der Fe
dersitz eine axiale Länge auf, welche größer als seine radiale
Länge ist.
Vorteilhaft ist dabei ein Bereich des Federsitzes gegenüber
dem in Umfangsrichtung liegenden Ende der ersten Schraubenfe
der klein ausgebildet. Daher wird ein Kontakt zwischen der er
sten Schraubenfeder und dem Federsitz verhindert. Somit wird
die Ausübung einer Belastung von der ersten Schraubenfeder zum
Federsitz verhindert, sodass der Federsitz nicht stark gegen
die Federaufnahmeöffnung oder den Federaufnahmebereich ge
drückt wird.
Bevorzugt weisen die in Umfangsrichtung gegenüberliegenden En
den der Federaufnahmeöffnung und des Federaufnahmebereichs ein
Paar von ersten Auflagern und ein zweites Auflager auf. Die
ersten Auflager sind in radialer Richtung für einen Kontakt
mit den in Umfangsrichtung liegenden Enden der ersten Schrau
benfeder ausgerichtet. Aas zweite Auflager ist radial zwischen
dem Paar der ersten Auflager gebildet und stützt den Federsitz
ab.
Vorzugsweise ist das zweite Auflager ein bogenförmiger, konka
ver Bereich, welcher in Umfangsrichtung geöffnet ist. Der Fe
dersitz weist einen Eingriffsbereich auf, welcher mit dem kon
kaven Bereich in Eingriff bringbar ist.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung weist
die Dämpferscheibenanordnung das Merkmal auf, dass ein Feder
sitz an seinen axial gegenüberliegenden Enden Gegenflächen
hat. Die Gegenflächen liegen gegenüber den in Umfangsrichtung
liegenden Enden der ersten Schraubenfeder. Erste Räume werden
jeweils zwischen den im Umfangsrichtung gegenüberliegenden En
den der ersten Schraubenfeder und den Gegenflächen aufrecht
erhalten.
Daher werden die in Umfangsrichtung gegenüberliegenden Enden
der ersten Schraubenfeder von einem Kontakt mit den Gegenflä
chen des Federsitzes abgehalten. Daher übt die ersten Schrau
benfeder kaum eine Belastung auf den Federsitz aus, sodass der
Federsitz nicht fest gegen die Federabstützbereiche und den
Federaufnahmebereich gedrückt wird.
Vorzugsweise weisen die Gegenflächen axial gegenüberliegende
Seiten auf, welche bezüglich ihrem radial mittleren Bereich in
Umfangsrichtung nach außen angeordnet sind. Gemäß diesem Auf
bau wird der Kontakt zwischen der Gegenfläche und der ersten
Schraubenfeder verhindert, selbst wenn der Federsitz sich re
lativ zu den ersten und zweiten Drehelementen dreht.
Vorzugsweise bleiben zweite Räume zwischen den ersten Abstütz
bereichen und den in Umfangsrichtung gegenüberliegenden Enden
der zweiten Schraubenfeder jeweils in Umfangsrichtung aufrecht
erhalten.
Daher wird die zweite Schraubenfeder durch die in Umfangsrich
tung gegenüberliegenden Enden der Federaufnahmeöffnung und des
Federaufnahmebereichs nur durch die Federsitze abgestützt. Da
die in Umfangsrichtung gegenüberliegenden Enden der zweiten
Schraubenfeder von einem Kontakt mit den ersten Auflagern ab
gehalten werden, kann die zweite Schraubenfeder eine ausrei
chende Last bzw. Belastung auf die Federsitze ausüben.
Gemäß einer weiteren vorzugsweisen Ausgestaltung der vorlie
genden Erfindung weist der Federsitz einen Beschränkungs- bzw.
Rückhaltebereich auf, welcher eine axiale Bewegung unter
drückt, wenn er sich mit dem in Umfangsrichtung liegenden Ende
entweder der Federaufnahmeöffnung oder dem Federaufnahmebe
reich im Eingriff befindet.
Daher wird der Federsitz immer von der axialen Bewegung durch
zumindest die Federaufnahmeöffnungen oder den Federaufnahmebe
reich zurückgehalten.
Diese und weitere Ziele, Merkmale, Aspekte und Vorteile der
vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden detail
lierten Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung verständ
licher, welche bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegen
den Erfindung offenbart. In der Zeichnung ist:
Fig. 1 eine schematische Querschnittsansicht einer Kupplungs
scheibenanordnung gemäß einem ersten Ausführungsbei
spiel der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine Seitenansicht der in Fig. 1 gezeigten Kupplungs
scheibenanordnung mit bestimmten Bereichen, welche zur
besseren Darstellbarkeit nicht gezeigt sind;
Fig. 3 eine vergrößerte Teilquerschnittsansicht der in den
Fig. 1 und 2 gezeigten Kupplungsscheibenanordnung,
welche den Zusammenhang zwischen der Kupplungsplatte,
der Rückhalteplatte und dem Nabenflansch über eine der
Schraubenfederanordnungen zeigt;
Fig. 4 eine vergrößerte Teilseitenansicht der in den Fig. 1
bis 2 gezeigten Kupplungsscheibenanordnung, welche den
Zusammenhang zwischen einer der Kupplungs- oder Rück
halteplatten und dem Nabenflansch über die in Fig. 3
gezeigte Schraubenfederanordnung zeigt;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht einer Vorderseite eines
Federsitzes, welcher in der in den Fig. 1 bis 4 darge
stellten Kupplungsscheibenanordnung verwendet wird,
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht der Rückseite des in Fig.
5 dargestellten Federsitzes, welcher in der in den
Fig. 1 bis 4 dargestellten Kupplungsscheibenanordnung
verwendet wird;
Fig. 7 eine vorderen Seitenansicht des in den Fig. 5 und 6
dargestellten Federsitzes, welcher in der in den Fig.
1 bis 4 dargestellten Kupplungsscheibenanordnung ver
wendbar ist;
Fig. 8 eine rückseitige Ansicht des in den Fig. 5 bis 7 dar
gestellten Federsitzes, welcher mit der in den Fig. 1
bis 4 dargestellten Kupplungsscheibenanordnung ver
wendbar ist;
Fig. 9 eine schematische Ansicht eines Teils des Dämpferme
chanismus, welcher eine Beziehung zwischen dem Feder
sitz und dem Nabenflansch wie auch weitere ausgewähl
ter Elemente der in den Fig. 1 bis 4 dargestellten
Kupplungsscheibenanordnung zeigt;
Fig. 10 eine schematische Draufsicht eines Teils des Dämpfer
mechanismus, welche eine Beziehung zwischen dem Feder
sitz und dem Nabenflansch wie auch anderen ausgewähl
ten Elementen der in den Fig. 1 bis 4 dargestellten
Kupplungsscheibenanordnung zeigt;
Fig. 11 eine schematische Teilansicht eines Teils des Dämpfer
mechanismus, welche einen Betrieb des Dämpfermechanis
mus der in den Fig. 1 bis 4 dargestellten Kupplungs
scheibenanordnung vor der Kompression des Dämpferme
chanismus zeigt;
Fig. 12 eine schematische Teilansicht eines Teils des Dämpfer
mechanismus, welche einen Betrieb des Dämpfermechanis
mus der in den Fig. 1 bis 4 dargestellten Kupplungs
scheibenanordnung nach der Kompression des Dämpferme
chanismus zeigt;
Fig. 13 eine perspektivische Vorderansicht eines Federsitzes,
welcher in der in den Fig. 1 bis 4 dargestellten Kupp
lungsscheibenanordnung gemäß einem zweiten Ausfüh
rungsbeispiel der vorliegenden Erfindung verwendet
wird;
Fig. 14 eine perspektivische Rückansicht des in Fig. 13 darge
stellten Federsitzes, welcher mit der in den Fig. 1
bis 4 dargestellten Kupplungsscheibenanordnung ver
wendbar ist;
Fig. 15 eine Vorderansicht des in den Fig. 13 und 14 darge
stellten Federsitzes, welcher mit der in den Fig. 1
bis 4 dargestellten Kupplungsscheibenanordnung ver
wendbar ist;
Fig. 16 eine Rückansicht des in den Fig. 13 bis 15 dargestell
ten Federsitzes, welcher mit der in den Fig. 1 bis 4
dargestellten Kupplungsscheibenanordnung verwendbar
ist;
Fig. 17 eine schematische Ansicht eines Teils des Dämpferme
chanismus, welche eine Beziehung zwischen dem Feder
sitz des zweiten Ausführungsbeispiels und dem Naben
flansch wie auch weiteren ausgewählten Elementen der
in den Fig. 1 bis 4 dargestellten Kupplungsscheibenan
ordnung zeigt;
Fig. 18 eine schematische Ansicht eines Teils des Dämpferme
chanismus, welche eine Beziehung zwischen dem Feder
sitz des zweiten Ausführungsbeispiels und dem Naben
flansch wie auch weiterer ausgewählter Elemente der in
den Fig. 1 bis 4 dargestellten Kupplungsscheibenanord
nung zeigt;
Fig. 19 eine schematische Teilansicht eines Teils des Dämpfer
mechanismus, welche einen Betrieb des Dämpfermechanis
mus der Kupplungsscheibenanordnung des zweiten Ausfüh
rungsbeispiels vor einer Kompression des Dämpfermecha
nismus zeigt; und
Fig. 20 eine schematische Teilansicht eines Teils des Dämpfer
mechanismus, welche einen Betrieb des Dämpfermechanis
mus der Kupplungsscheibenanordnung des zweiten Ausfüh
rungsbeispiels nach einer Kompression des Dämpferme
chanismus zeigt.
Nachfolgend werden unter Bezugnahme auf die begleitende Zeich
nung bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfin
dung beschrieben.
In Fig. 1 ist eine Querschnittsansicht einer Kupplungsschei
benanordnung 1 (Dämpferscheibenanordnung) gemäß einem Ausfüh
rungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Fig. 2 zeigt eine
Draufsicht auf die Kupplungsscheibenanordnung 1. Die Kupp
lungsscheibenanordnung 1 ist eine Leistungsübertragungsvor
richtung, welche in einer Kupplungsvorrichtung eines Automo
bils verwendet wird, und weist eine Kupplungsfunktion und eine
Dämpferfunktion auf.
Die Kupplungsscheibenanordnung 1 umfasst im Wesentlichen ein
Eingangsdrehelement 2, eine keilverzahnte Nabe 3, und einen
Dämpfermechanismus 4, welcher zwischen dem Eingangsdrehelement
2 und der keilverzahnten Nabe angeordnet ist. Die Kupplungs
funktion wird durch das Eingangsdrehelement 2 ausgeübt, wel
ches durch Eingreifen oder Lösen eines Schwungrades (nicht ge
zeigt) ein Drehmoment selektiv überträgt und unterbricht. Der
Dämpfermechanismus 4 übt die Funktion des Absorbierens und
Dämpfens von Drehmomentschwingungen aus, welche von der
Schwungradseite über Federn übertragen werden.
In Fig. 1 stellt die Mittellinie O-O eine Rotationsachse der
Kupplungsscheibenanordnung 1 dar. In Fig. 1 sind ein Motor und
ein Schwungrad (beide nicht gezeigt) an der linken Seite ange
ordnet und ein Getriebe (nicht gezeigt) ist an der rechten
Seite angeordnet. In Fig. 2 bezeichnet der Pfeil A1 eine An
triebsseite (positive Seite) in der Drehrichtung der Kupp
lungsscheibenanordnung 1 und ein Pfeil R2 bezeichnet die ent
gegengesetzte (negative) Seite.
Das Eingangsdrehelement 2 ist ein Element zum Empfangen eines
Drehmoments vom Schwungrad (nicht gezeigt). Das Eingangsdrehe
lement 2 besteht im Wesentlichen aus einer Kupplungsplatte 5,
einer Rückhalteplatte 6 und einer Kupplungsscheibe 12. Die
Kupplungsplatte 5 und die Rückhalteplatte 6 sind miteinander
verbunden, um ein zweites Drehelement zu bilden. Die Kupp
lungsplatte 5 und die Rückhalteplatte 6 sind bevorzugt kreis
förmige oder ringförmige gepresste Bleche, welche durch her
kömmliche Blechmetallbearbeitungsverfahren hergestellt sind.
Die Kupplungsplatte 5 und die Rückhalteplatte 6 sind axial
voneinander um einen vorbestimmten Abstand voneinander beab
standet, wobei der Dämpfermechanismus 4 zwischen der Kupp
lungsplatte 5 und der Rückhalteplatte 6 gekoppelt ist. Die
Kupplungsplatte 5 ist an der Motorseite angeordnet, während
die Rückhalteplatte 6 an der Getriebeseite angeordnet ist. Die
Kupplungs- und Rückhalteplatte 5 und 6 sind fest miteinander
durch plattenförmige Verbindungsbereiche 7 verbunden, sodass
sie sich miteinander drehen können, während ein konstanter
axialer Zwischenraum bzw. Abstand aufrechterhalten wird. Im
dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Verbindungsbereiche
7 vorzugsweise einstückig zusammen mit der Rückhalteplatte 6
gebildet, d. h. als Baueinheit. Die Kupplungsplatte 5 ist fest
mit den Kupplungsbereichen 7 der Rückhalteplatte 6 mittels Be
festigungsmitteln 10 wie z. B. Nieten befestigt.
Die Kupplungsscheibe 12 kann gegen das Schwungrad (nicht ge
zeigt) für einen Eingriff mit diesem in einer herkömmlichen
Weise gedrückt werden. Die Kupplungsscheibe 12 ist aus einer
Dämpfungsplatte gebildet, welche zwischen einem Paar von Reib
belägen angeordnet ist. Die Kupplungsscheibe 12 ist fest mit
den äußeren Umfangsbereichen der Kupplungs- und Rückhalteplat
te 5 und 6 in einer herkömmlichen Weise wie z. B. mittels Nie
ten 10 befestigt.
Die Kupplungs- und Rückhalteplatte 5 und 6 weisen jeweils Mit
telöffnungen auf. Die keilverzahnte Nabe 3 befindet sich mit
einer sich vom Getriebe (nicht gezeigt) her erstreckenden Wel
le im keilverzahnten Eingriff. Ein Nabenflansch 8 (erstes
Drehelement) ist um die keilverzahnte Nabe 3 herum angeordnet
und befindet sich axial zwischen den Platten 5 und 6. Der Na
benflansch 8 ist ein kreisförmiges Plattenelement mit einer
Mittelöffnung. Der Nabenflansch 8 ist der Rotationsrichtung
mit der keilverzahnten Nabe 3 mittels Schraubenfeder 9 in ei
ner herkömmlichen Weise verbunden, um eine beschränkte Rotati
on zwischen ihnen zu ermöglichen.
Wie am besten aus Fig. 3 ersichtlich, weist jede der Kupp
lungs- und Rückhalteplatten 5 und 6 an ihrem radial äußeren
Bereich 4 Federabstützbereiche 11 (Federaufnahmebereiche) auf,
welche in gleichen Abständen voneinander in Rotationsrichtung
beabstandet sind. Jeder Federabstützbereich 11 ist mit einer
axialen Durchgangsöffnung gebildet. Die Position und die Kon
figuration des Federabstützbereichs 11 entspricht der der Fen
ster 21. Jeder Federabstützbereich 11 weist einen radial äuße
ren Abdeckbereich 14 und einen radial inneren Abdeckbereich 15
auf. Jeder radial äußeren Abdeckbereich 14 ist ein gebogener
Bereich, welcher durch herkömmliche Presstechniken hergestellt
wird, und ist zur Beschränkung der axial und radial äußeren
Bewegungen der Schraubenfederanordnung 13 vorgesehen. Jeder
radial innere Abdeckbereich 15 ist durch teilweises Heraus
schneiden und Biegen eines Bereichs des Plattenkörpers herge
stellt und ist zur Beschränkung der axial und radial inneren
Bewegungen der Schraubenfederanordnung 13 vorgesehen. Die in
Umfangsrichtung gegenüberliegenden Enden der radial inneren
Abdeckbereiche 15 werden aus dem Plattenhauptkörper geschnit
ten und gebogen. Jedoch weisen die in Umfangsrichtung gegen
überliegenden Enden der radial äußeren Abdeckbereiche 14 Ver
stärkungsbereiche 14a auf, welche sich einstückig vom radial
äußeren Bereich zum radial inneren Bereich erstrecken. Die
Verstärkungsbereiche 14a sind senkrecht zum Plattenhauptkör
per.
Der Federabstützbereich 11 weist einen äußeren Umfangsrand
auf, welcher aus dem radial äußeren Abdeckbereich 14 gebildet
ist, einen inneren Umfangsrand, welcher aus dem radial inneren
Abdeckbereich 15 gebildet ist, und ein Paar von Kontaktberei
chen 16 an den in Umfangsrichtung gegenüberliegenden Enden
auf. Jeder Kontaktbereich 16 weist an seinem radial mittleren
Bereich eine Aussparung 19 (zweiter Abstützbereich) auf. Die
Aussparungen 19 weisen eine Form entsprechend den Aussparungen
27 auf. Jeder Kontaktbereich 16 weist ebenfalls ein paar von
Linearbereichen 17 und 18 (erste Abstützflächen) an den radial
gegenüberliegenden Seiten der Aussparungen 19 auf, welche zwi
schen den Bereichen 17 und 18 angeordnet sind. Der radial äu
ßere Linearbereich 17 ist im Wesentlichen aus der Innenfläche
des Verstärkungsbereichs 14a gebildet. Der radial innere Line
arbereich 18 ist aus einer Schnittfläche gebildet, welche als
Ergebnis eines Schneidens und Biegens des inneren Abdeckbe
reichs 15 existiert.
Nachfolgend wird eine Beschreibung des Dämpfermechanismus 4
gegeben, welche zwischen den Platten 5 und 6 angeordnet ist.
Der Dämpfermechanismus 4 ist aus einer Vielzahl von Schrauben
federanordnungen 13 gebildet. Jede Schraubenfederanordnung 13
ist aus einer großen Schraubenfeder 30 (erste Schraubenfeder),
einer kleinen Schraubenfeder 31 (zweite Schraubenfeder) und
einem Paar von Federsitzen 34 gebildet. Die Federsitze 34 sind
jeweils an den gegenüberliegenden Enden der kleinen Schrauben
feder 31 angeordnet. Jede Schraubenfederanordnung 13 umfasst
vorzugsweise ebenfalls einen elastischen Puffer 32 (elasti
sches Element), welcher innerhalb der kleinen Schraubenfeder
31 angeordnet ist.
Nachfolgend wird der Aufbau von Bereichen zur Abstützung der
Schraubenfederanordnung 13 in den Platten 5 und 6 sowie auch
dem Nabenflansch 8 in Verbindung mit der Beziehung zwischen
diesen Bereichen und der Schraubenfederanordnung 13 beschrie
ben.
Der Nabenflansch 8 weist vorzugsweise vier Fenster 21 auf,
welche in Rotationsrichtung voneinander in gleichen Abständen
beabstandet sind. Jedes Fenster 21 weist eine längliche Form
auf, welche sich in der Rotations- oder Umfangsrichtung er
streckt. Der Rand des Fensters 21 weist ein Paar von Kontakt
bereichen 24, welche an in Umfangsrichtung gegenüberliegenden
Enden angeordnet sind, einen äußeren Umfangsbereich 22 an der
äußeren Radialseite und einen inneren Umfangsbereich 23 an der
inneren Radialseite auf. Die Kontaktbereiche 24 sind im We
sentlichen parallel zur mittleren Radiallinie, welche sich von
der Rotationsachse O-O durch die in Umfangsrichtung liegende
Mitte des entsprechenden Fensters 21 erstreckt. Der äußere Um
fangsbereiche 22 ist entlang der Rotationsrichtung der Kupp
lungsscheibenanordnung 1 bogenförmig ausgebildet, während der
innere Umfangsbereich 23 sich im Wesentlichen senkrecht zu den
Kontaktbereichen 24 erstreckt. Die Kontaktbereiche 34 sind je
weils an ihrem radial mittleren Bereich mit einer Aussparung
27 (konkaver Bereich) versehen. Die Aussparung 27 weist eine
bogenförmige Form auf, welche in Umfangsrichtung der Kupp
lungsscheibenanordnung 1 geöffnet ist. Die Kontaktbereiche 24
der Fenster 21 sind jeweils aus den Aussparungen 27 (zweites
Auflager) und einem Paar von Linearbereichen 25 und 26 (erste
Auflager) gebildet, welche an den radial gegenüberliegenden
Seiten der Aussparung 27 angeordnet sind.
Eine der Schraubenfederanordnungen 13 ist jeweils in einem der
Fenster 21 angeordnet. Die in Umfangsrichtung gegenüberliegen
den Enden der großen Schraubenfeder 30 sind jeweils durch die
Kontaktbereiche 24 abgestützt. Genauer weist jeder der in Um
fangsrichtung gegenüberliegenden Enden der großen Schraubenfe
der 30 radial gegenüberliegende Bereiche auf, welche sich in
Kontakt oder nahe an den Linearbereichen 25 und 26 der Kon
taktbereiche 24 befinden. Jede kleine Schraubenfeder 31 weist
einen Drahtdurchmesser und einen Schraubendurchmesser auf,
welche jeweils kleiner als die der großen Schraubenfeder 30
sind. Die kleinen Schraubenfedern weisen ebenfalls kleinere
Federkonstanten als die großen Schraubenfedern 30 auf. Die
kleinen Schraubenfedern 31 sind innerhalb der großen Schrau
benfedern 30 angeordnet. Die kleinen Schraubenfedern 31 werden
an ihren in Umfangsrichtung gegenüberliegenden Enden durch die
Kontaktbereiche 24 durch die Federsitze 34 unterstützt.
Wie in Fig. 5 gezeigt, ist jeder Federsitz 34 aus einem Ab
stützbereich 41, eines vorstehenden Bereich 42, einem Rotati
onsbereich 43 und einem Paar von Rückhaltebereichen 44 gebil
det. Wenn die Federsitze 34 in den Aussparungen 27 angeordnet
sind, sind die Federsitze 34 im Allgemeinen so angeordnet,
dass sie sich in einer Axialrichtung der Kupplungsscheibenan
ordnung 1 erstrecken. Der Abstützbereich 41 ist an seiner ei
nen Seite mit einer Abstützfläche 41a versehen, welche eine
flache Fläche ist, die sich in einer Axialrichtung der Kupp
lungsscheibenanordnung 1 erstreckt. Der vorstehende Bereich 42
erstreckt sich vom axial mittleren Bereich der Abstützfläche
41a in Umfangsrichtung. Der vorstehende Bereich 42 weist eine
im Wesentlichen zylindrische oder säulenförmige Form auf und
weist eine Kontaktfläche 42a und eine äußere Umfangsfläche 42b
auf. Die Kontaktfläche 42a ist flach und parallel zu einer ge
genüberliegenden Kontaktfläche 42a an einem gegenüberliegenden
Federsitz 34. Eine Abschrägung bzw. Fase 42c ist an einem
Grenzbereich zwischen der Kontaktfläche 42a und der äußeren
Umfangsfläche 42b gebildet. Die axial gegenüberliegenden Rän
der der Abstützfläche 41a bilden ein Bogenpaar auf dem glei
chen Kreis. Wenn die kleine Schraubenfeder 31 mit einem Paar
von Federsitzen 34 kombiniert wird, befindet sich jedes der in
Umfangsrichtung liegenden Enden der kleinen Schraubenfeder 31
mit einer der Abstützflächen 41a in Kontakt. Des Weiteren be
findet sich die Innenseite oder der Umfang der kleinen Schrau
benfeder 31 mit der äußeren Umfangsfläche 42b in Kontakt. Wenn
der Innendurchmesser der kleinen Schraubenfeder 31 im unbela
steten Zustand kleiner als die äußere Umfangsfläche 42b ist,
wird jedes Ende der kleinen Schraubenfeder 31 auf die äußere
Umfangsfläche 42b gepasst. Wie in Fig. 3 gezeigt, stimmt der
äußere Umfang der kleinen Schraubenfeder 31 im Wesentlichen
mit dem gegenüberliegend bogenförmig gebildeten Enden der Ab
stützfläche 41a überein.
Wie am besten aus Fig. 6 ersichtlich ist, ist der Rotationsbe
reiche 43 (Eingriffsbereich) an der Seite des Abstützbereichs
41 entfernt vom vorstehenden Bereich 42 gebildet. Der Rotati
onsbereich 43 erstreckt sich axial entgegengesetzt vom Ab
stützbereich 41. Die Fläche des Rotationsbereichs 43, welche
vom Abstützbereich 41 entfernt ist, bildet eine bogenförmige
Eingriffsfläche 43a. Die bogenförmige Eingriffsfläche 43a bil
det einen Bogen mit einer Kreismitte, welche entlang einer
Achse liegt, die parallel zur Axialrichtung der Kupplungs
scheibenanordnung 1 ist. Der axiale Mittelbereich der bogen
förmigen Eingriffsfläche 43a befindet sich mit einer der Aus
sparungen 27 eines der Fenster 21 im Eingriff. Der Federsitz
34 wird in der Aussparung 27 durch die Vorspannkraft der klei
nen Schraubenfeder 30 gehalten. Daher kann der Federsitz 34
vom Kontaktbereich 24 in Richtung des gegenüberliegenden Fe
dersitzes 34 durch Zusammenpressen der kleinen Feder 30 in der
Umfangsrichtung der Kupplungsscheibenanordnung 1 außer Ein
griff sein. Des Weiteren ist der Federsitz 34 in Radialrich
tung der Kupplungsscheibenanordnung 1 unbeweglich. Jedoch wird
der Federsitz 34 am Kontaktbereich 24 abgestützt, sodass er um
eine Rotationsachse C rotieren kann, welche parallel zur Rota
tionsachse O-O der Kupplungsscheibenanordnung 1 ist. Die Rota
tionsachse C ist am Federsitz 34 angeordnet und insbesondere
am Abstützbereich 41.
Die Eingriffsfläche 34a ist an der Seite entfernt vom Abstütz
bereich 41 mit zwei Rückhaltebereichen 44 ausgebildet. Die
Rückhaltebereiche 44 sind in axial voneinander beabstandeten
Positionen des axial mittleren Bereichs gebildet. Jeder Rück
haltebereich 44 weist eine im Wesentlichen sichelförmige Form
auf, welche sich über den gesamten Abschnitt der Eingriffsflä
che 43a erstreckt. Die beiden Rückhaltebereiche 44 befinden
sich an axial gegenüberliegenden Seiten des Nabenflansches 6.
Die beiden Rückhaltebereiche 44 sind axial gegenüberliegend zu
Bereichen des Nabenflansches 8 angeordnet, welche um die Aus
sparung 27 angeordnet sind. Daher kann sich der Federsitz 34
in keine der axial gegenüberliegenden Richtungen bezüglich des
Nabenflansches 8 bewegen, wenn er sich mit dem in Umfangsrich
tung liegenden Ende des Fensters 21 im Eingriff befindet. Der
Rotationsbereich 43 weist benachbart zum Abstützbereich 41 Ge
genflächen 43b auf. Die Gegenflächen 43b sind an den axial ge
genüberliegenden Seiten des Abstützbereichs 41 gebildet. Jede
Gegenfläche 43b bildet einen Bogen an einem Abschnitt oder ei
ner Ebene senkrecht zur Axialrichtung und weist radial gegen
überliegende Bereiche auf, welche in Umfangsrichtung außerhalb
des radial mittleren Bereichs angeordnet sind. Der durch die
Gegenfläche 43b definierte Bogen weist einen größeren Radius
als der durch die Eingriffsfläche 43a definierte Bogen auf.
Dieser Aufbau verhindert den Kontakt der radial gegenüberlie
genden Enden der Gegenfläche 43b mit der großen Schraubenfeder
30, selbst wenn sich der Federsitz 34 um die Rotationsachse C
dreht.
Wie in Fig. 4 gezeigt, sind die Abstützflächen 41 des Feder
sitzes 34 in der Position von den Linearbereichen 17 und 18
des Kontaktbereichs 16 in Richtung der Innenseite der Umfangs
richtung der Kupplungsscheibenanordnung 1 versetzt (d. h. in
Richtung des gegenüberliegenden Federsitzes 34). Dadurch wird
die Fläche des in Umfangsrichtung liegenden Endes der kleinen
Schraubenfeder 31 verlässlich um einen vorbestimmten Zwischen
raum 52 (zweiter Zwischenraum) von den Linearbereichen 17 und
18 beabstandet gehalten. Die Größe des Zwischenraums 52 wird
so bestimmt, dass ein Kontakt der kleinen Schraubenfeder 31
mit den Linearbereichen 17 und 18 verhindert wird, selbst wenn
die kleine Schraubenfeder 31 zusammengedrückt wird.
Die Eingriffsflächen 43a (insbesondere die axial gegenüberlie
genden Bereiche) der Rotationsbereiche 43 befinden sich mit
den Aussparungen 19 der Platten 5 und 6 im Eingriff. Dadurch
können die Federsitze 34 von den Kontaktbereichen 16 in Rich
tung der Umfangsinnenseite außer Eingriff gebracht werden
(d. h. des gegenüberliegenden Federsitzes 34). Die Federsitze
34 sind um die Achse C parallel zur Rotationsachse O-O der
Kupplungsscheibenanordnung 1 drehbar, während sie durch die
Kontaktbereiche 16 abgestützt werden.
Einer der Rückhaltebereiche 44 befindet sich an der axialen
Innenseite der Platte 5 (d. h. der Seite gegenüber der Platte
6). Der andere Rückhaltebereich 44 befindet sich an der axia
len Innenseite der Platte 6 (d. h. der Seite gegenüberliegend
der Platte 5). Die beiden Rückhaltebereiche 44 sind jeweils
axial gegenüberliegend den Bereichen der Platten 5 und 6 ange
ordnet, welche jeweils um die Aussparung 27 angeordnet sind.
Dadurch wird verhindert, dass sich die Federsitze 34 in axial
gegenüberliegenden Richtungen bezüglich der Platten 5 und 6
bewegen, wenn sie sich mit dem in Umfangsrichtung liegenden
Ende des Federabstützbereichs 11 in Eingriff befinden.
Die Gegenflächen 43b befinden sich über den axial gegenüber
liegenden Bereichen der Fläche des Umfangsendes der großen
Schraubenfedern 30. Jedoch sind die Gegenflächen 43b in Um
fangsrichtung außerhalb der Linearbereiche 17 und 18 angeord
net. Dadurch wird ein vorbestimmter Zwischenraum 51 (erster
Zwischenraum) zwischen der Fläche des Umfangsendes der großen
Schraubenfedern 30 und den Gegenflächen 43b aufrecht erhalten.
Der Zwischenraum 51 ist derart bestimmt, dass die großen
Schraubenfedern 30 nicht mit den Gegenflächen 43b in Kontakt
kommen, selbst wenn die großen Schraubenfedern 30 zusammenge
drückt werden.
Es sei angemerkt, dass die kleinen Schraubenfedern 31 von bei
den Arten von Drehelementen (d. h. den Platten 5 und 6 und dem
Nabenflansch 8) nur durch die Federsitze 34 abgestützt werden.
Des Weiteren sind die Federsitze 34 an beiden Arten von Drehe
lementen drehbar abgestützt. Die großen Schraubenfedern 30
sind direkt durch beide Arten von Drehelementen abgestützt,
und sind so ausgelegt, dass sie keine Belastung auf die Feder
sitze 34 ausüben. Die Federsitze 34 sind drehbar an beiden Ar
ten der Drehelemente (den Platten 5 und 6 und dem Nabenflansch
8) abgestützt. Wie aus der Draufsicht ersichtlich, sind die
Kontaktflächen 42a der Federsitze 34 parallel zu den Linearbe
reichen 17 und 18 der Kontaktbereiche 16, wenn sich die Kon
taktflächen 42a in der Neutralposition befinden. Entsprechend
sind die Kontaktflächen 42a parallel zu den Linearbereichen 25
und 26 der Kontaktbereiche 24, wenn sich die Kontaktflächen
42a in der Neutralposition befinden. Wenn sich die Federsitze
34 um die Rotationsachse C drehen, können sie bezüglich der
Linearbereiche 17, 18, 25 und 26 geneigt bzw. schräg gestellt
werden.
Die elastischen Puffer 32 sind elastische Elemente, welche in
den Fenstern 21 und den Federabstützbereichen 11 angeordnet
sind, und sind innerhalb der großen und kleinen Schraubenfe
dern 30 und 31 angeordnet. Jeder elastische Puffer 32 ist der
art ausgelegt, dass er zusammengedrückt werden kann und dabei
die Charakteristiken einer hohen Steifigkeit zeigt, wenn sich
der Torsionswinkel vergrößert. Die elastischen Puffer 32 sind
innerhalb der kleinen Schraubenfedern 31 und zwischen dem Fe
dersitzpaar 34 angeordnet. Die elastischen Puffer 32 können
sich um einen vorbestimmten Umfangsabstand oder einen vorbe
stimmten Winkel bewegen und werden nicht zusammengedrückt, be
vor sich der Torsionswinkel zwischen den ersten und zweiten
Drehelementen vergrößert.
Die elastischen Puffer 32 sind vorzugsweise elastische Elemen
te wie z. B. ein gespritztes Element aus einem elastischen
Harzmaterial. Das elastische Harzmaterial kann z. B. ein ther
moplastisches Polyesterelastomer sein. Die elastischen Puffer
32 weisen eine im Wesentlichen zylindrische oder säulenartige
Form auf und sind aus einem Hauptkörper, welcher ihren Mittel
bereich bildet, und Sitzbereichen gebildet, welche an den ge
genüberliegenden Seiten des Hauptkörpers gebildet sind. Die
Sitzbereiche weisen einen größeren Durchmesser als der Haupt
körper auf und sind etwas kleiner als der Innendurchmesser der
kleinen Schraubenfedern 31. Die Umfangslängen oder -winkel der
elastischen Puffer 32 sind kleiner als die Umfangslängen oder
-winkel zwischen dem Federsitzpaar 34 oder den Umfangslängen
oder -winkeln zwischen den Kontaktflächen 42a. Somit sind die
elastischen Puffer 32 in Umfangsrichtung über einen Bereich
innerhalb der kleinen Schraubenfedern 31 und zwischen dem Fe
dersitzpaar 34 bewegbar. Des Weiteren werden die elastischen
Puffer 32 nicht während des Anfangszustandes der Kompression
der großen und kleinen Schraubenfedern 30 und 31 zusammenge
drückt.
In diesem Ausführungsbeispiel sind die elastischen Puffer 32
aus einem elastischen Harzmaterial hergestellt. Jedoch können
die elastischen Puffer 32 auch aus einem aus Gummi hergestell
ten elastischen Bereich und Hartharzbereichen gebildet werden,
welcher an den gegenüberliegenden Seiten des elastischen Be
reichs ähnlich einem herkömmlichen elastischen Puffer angeord
net sind.
Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf die Fig. 11 und 12 die
Funktion des Dämpfermechanismus 4 beschrieben. Fig. 11 zeigt
einen Neutralzustand der Platten 5 und 6, bei dem sich die
Platten 5 und 6 zum Nabenflansch 8 nicht relativ gedreht ha
ben. Unter Bezugnahme auf Fig. 11 sei angenommen, dass die
Platten 5 und 6, welche sich im gezeigten Zustand befinden,
fest mit einem anderen Element verbunden sind. Es sei eben
falls angenommen, dass der Nabenflansch 8 in der Rotations
richtung R2 bezüglich den Platten 5 und 6 gedreht wird. Da
durch werden die großen und kleinen Schraubenfedern 30 und 31
parallel zwischen den Kontaktbereichen 24 an der R1-Seite der
Fenster 21 im Nabenflansch 8 und den Kontaktbereichen 16 an
der R2-Seite der Federabstützbereiche 11 der Platten 5 und 6
zusammengedrückt. Bezugnehmend auf Fig. 12, wenn die Platten 5
und 6 relativ zum Nabenflansch 8 gedreht werden, wird der ela
stische Puffer 32 zwischen dem Federsitzpaar 34 gehalten, um
die Relativrotation zwischen den beiden Arten von Drehelemen
ten (Platten 5 und 6 und dem Nabenflansch 8) zu stoppen.
Während die großen und kleinen Schraubenfedern 30 und 31 zu
sammengedrückt werden, bewegen sich die Kontaktbereiche 24 an
der R1-Seite des Fensters 21 derart, dass sich ihre radial äu
ßeren Bereiche um einen größeren Abstand in der Rotationsrich
tung bewegen als die inneren Bereiche. Deshalb können die gro
ßen und kleinen Schraubenfedern 30 und 31 derart zusammenge
drückt werden, dass die radial äußeren Bereiche über einen
größerer Abstand als die radial inneren Bereiche zusammenge
drückt werden. Jedoch ist jede der kleinen Schraubenfedern 31
durch das Paar der drehbaren Federsitze 34 abgestützt, sodass
sie in einer relativ parallelen Weise im Vergleich mit dem
Stand der Technik zusammengedrückt werden. Somit drehen sich
die Federsitze 34, während sie gegen die Aussparungen 19 und
27 gedrückt werden, durch die von den kleinen Federn 31 ausge
übten Belastungen. Genauer drehen sich die Federsitze 34 an
der R1-Seite, um ihre Kontaktflächen 42a radial nach außen zu
richten und die Federsitze 34 an der R2-Seite drehen sich, um
ihre Kontaktflächen 32a radial nach innen zu richten.
Nachfolgend wird der Zustand, in dem die Federsitze 34 während
des obigen Vorgangs abgestützt werden, detaillierter beschrie
ben. Die Federsitze 34 an der R1-Seite werden durch die Kon
taktbereiche 24 an der R1-Seite der Fenster 21 abgestützt. Die
Federsitze 34 an der R2-Seite werden durch die Kontaktbereiche
16 an der R2-Seite der Federabstützbereiche 11 abgestützt. Ge
nauer werden die Federsitze 34 an der R1-Seite derart abge
stützt, dass die Eingriffsflächen 43a ihre Rotationsbereiche
43 und insbesondere ihre axial mittleren Bereiche in Umfangs
richtung der Kupplungsscheibenanordnung 1 durch die Aussparun
gen 27 der Köntaktbereiche 24 abgestützt werden. Die Federsit
ze 34 an der R2-Seite werden derart abgestützt, dass die Ein
griffsbereiche 43a ihre Rotationsbereiche 43 und insbesondere
axial gegenüberliegende Bereiche in Umfangsrichtung der Kupp
lungsscheibenanordnung 1 durch die Aussparungen 19 der Kon
taktbereiche 16 der Platten 5 und 6 abgestützt werden. In dem
obigen Zustand wird jeder Federsitz 34 in Richtung der Ausspa
rungen 17 und 27 durch die kleine Schraubenfeder 31 vorge
spannt und kann sich entlang den Konfigurationen bzw. Ausbil
dungen der Aussparungen 19 und 27 drehen.
Ein Umfangszwischenraum wird zwischen dem Ende an der R1-Seite
der kleinen Schraubenfedern 31 und den Kontaktbereichen 24
(insbesondere dem Linearbereich 25) des Nabenflansches 8 auf
rechterhalten, selbst wenn der relative Rotationswinkel sich
auf einen Maximalwert erhöht. Somit kommen die kleinen Schrau
benfedern 31 während der Kompression nicht mit dem Naben
flansch 8 in Kontakt. Somit werden die gesamten Belastungen,
welche von den kleinen Schraubenfedern 31 ausgeübt werden, auf
die Federsitze 34 ausgeübt, sodass diese rotieren. Des Weite
ren sind die gegenüberliegenden Enden der großen Schraubenfe
dern 30 in Umfangsrichtung von den gegenüberliegenden Flächen
43b der Federsitze 34 jeweils voneinander in Umfangsrichtung
beabstandet, selbst wenn sich der relative Rotationswinkel auf
einen Maximalwert erhöht. Somit kommen die großen Schraubenfe
dern 30 während der Kompression nicht mit den Federsitzen 34
nicht in Kontakt. Deshalb werden die Federsitze 34 nicht durch
eine übermäßig große Kraft gegen die Aussparungen 19 und 27
gedrückt. Demgemäß tritt kein großer Gleitwiderstand auf, wenn
sich die Federsitze 34 um die Rotationsachse C bezüglich der
Aussparungen 19 und 27 drehen.
Wie oben beschrieben, werden die kleinen Schraubenfedern 31 in
einer paralleleren Weise als im Stand der Technik zusammenge
drückt und daher kann eine Biegebelastung verhindert werden.
Deshalb weisen die kleinen Schraubenfedern 31 eine erhöhte
Verlässlichkeit auf.
Da die kleinen Schraubenfedern 31 in einer paralleleren Weise
als im Stand der Technik zusammengedrückt werden, können die
elastischen Puffer 32 eine geeignete Stellung oder Position
beibehalten. Genauer können die Kontaktflächen 35a der elasti
schen Pufferzone 32 über ihren gesamten Bereich mit den Kon
taktflächen 42a der Federsitze 34 in Kontakt kommen. Deshalb
empfangen diese Kontaktflächen 35a und 42a die Kraft im We
sentlichen in Normalrichtung. Mit anderen Worten befinden sich
die elastischen Puffer 32 im Wesentlichen im parallel
zusammengedrückten Zustand. Daher erzeugen die elastischen
Puffer 32 eine ausreichend große Last, wenn das Federsitzpaar
34 und die elastischen Puffer 32 sich in dem in Fig. 12 ge
zeigten Kontaktzustand befinden. Die parallele Kompression
verbessert die Haltbarkeit der elastischen Puffer 32.
Die elastischen Puffer 32 sind innerhalb jeder Garnitur der
Abstützbereiche 11 und der Fenster 21 angeordnet. Jedoch ist
es auch möglich, die elastischen Puffer 32 neu in einer oder
einigen der Garnituren anzuordnen.
Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf die Fig. 13 bis 20 ein
zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben, wobei
eine Vielzahl modifizierter Federsitze 34' gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel dargestellt sind. Die Federsitze 34' wer
den mit der oben beschriebenen Kupplungsscheibenanordnung 1
des ersten Ausführungsbeispiels verwendet. Hauptsächlich sind
im zweiten Ausführungsbeispiel die elastischen Puffer 32 und
die Federsitze 34 des ersten Ausführungsbeispiels durch modi
fizierte Federsitze 34' ersetzt. Deshalb richtet sich die
nachfolgende Beschreibung der Federsitze 34 des zweiten Aus
führungsbeispiels nur auf die Unterschiede zum ersten Ausfüh
rungsbeispiel und gleiche oder ähnliche Teile werden nicht be
schrieben oder dargestellt.
Ähnlich dem ersten Ausführungsbeispiel ist jede Schraubenfe
deranordnung 13' des zweiten Ausführungsbeispiels aus einer
großen Schraubenfeder 30, einer kleinen Schraubenfeder 31 und
einem Paar von Federsitzen 34' gebildet, welches an den gegen
überliegenden Enden der kleinen Schraubenfeder 31 angeordnet
ist. Die Schraubenfederanordnung 13' weist keinen elastischen
Puffer auf, wie in Fig. 19 gezeigt.
Die Federsitze 34' sind in ihrer Gesamtheit aus einem (spritz-)
gegossenen bzw. gepressten Teil aus einem elastischen Harzma
terial gebildet. Das elastische Harzmaterial kann z. B. ther
moplastisches Polyesterelastomer sein. Jeder Federsitz 34'
weist einen Vorsprung 51' auf. Die gegenüberliegenden Vor
sprünge 51' können miteinander in Kontakt gebracht werden, so
dass die Relativrotation zwischen den ersten und zweiten
Drehelementen (den Platten 5 und 6 und dem Nabenflansch 8) ge
stoppt wird. Wie in Fig. 13 gezeigt, ist der Vorsprung 51' aus
einem verlängerten Bereich 52', welcher sich vom vorstehenden
Bereich 42 erstreckt und einem Kontaktbereich 53' gebildet,
welcher am verlängerten Bereich 52' gebildet ist. Der verlän
gerte Bereich 52' und der Kontaktbereich 53' weisen kleinere
Durchmesser als der vorstehende Bereich 42' auf. Der verlän
gerte Bereich 52' und der Kontaktbereich 53' sind von der In
nenseite der kleinen Schraubenfeder 31 beabstandet. Der Kon
taktbereich 53' weist eine äußere Umfangsfläche 55' mit einem
größerem Durchmesser als der verlängerte Bereich 52' sowie ei
ne Kontaktfläche 54' am freien Ende auf. Die Kontaktfläche 54'
ist flach ausgebildet und parallel zur anderen Kontaktfläche
54', welche gegenüberliegend ist. Eine Abschrägung bzw. Fase
56' ist zwischen der Kontaktfläche 54' und der äußeren Um
fangsfläche 55' gebildet.
Wie in den Abbildungen ersichtlich, ist die Kontaktfläche 54'
des Federsitzes 34' jeweils parallel zu den Linearbereichen 17
und 18 und 25 und 26 der Kontaktbereiche 16 und 24, wenn sie
in der Neutralposition ist. Wenn sich die Federsitze 34' um
die Rotationsachse C drehen, können sie bezüglich der Linear
bereiche 17, 18, 25 und 26 schräg gestellt werden.
Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf die Fig. 19 und 20 die
Funktion des Dämpfermechanismus 4 beschrieben. Fig. 19 zeigt
einen neutralen Zustand der Platten 5 und 6, bei dem die Plat
ten 5 und 6 relativ zum Nabenflansch 8 nicht gedreht sind. Be
zugnehmend auf Fig. 19 sei angemerkt, dass die Platten 5 und
6, welche in dem Zustand gezeigt sind, fest mit einem anderen
Element verbunden sind. Es sei ebenfalls angemerkt, dass der
Nabenflansch 8 in Rotationsrichtung R2 bezüglich den Platten 5
und 6 gedreht wird. Dadurch werden die großen und kleinen
Schraubenfedern 30 und 31 parallel zwischen den Kontaktberei
chen 24 an der R1-Seite der Fenster 21 im Nabenflansch 8 und
den Kontaktbereichen 16 an der R2-Seite der Federabstützberei
che 11 der Platten 5 und 6 zusammengedrückt.
Wenn die Elemente in den in Fig. 20 dargestellten Zustand ein
treten, kommen die Kontaktflächen 54' des Federsitzpaares 34'
miteinander in Kontakt, um die Relativrotation zwischen den
Drehelementen (den Platten 5 und 6 und dem Nabenflansch 8)
stoppen. In diesem Zustand wird ein großes Haltedrehmoment in
folge des Federsitzpaares 34' erhalten.
Während die großen und kleinen Schraubenfedern 30 und 31 zu
sammengedrückt werden, bewegen sich die Kontaktbereiche 24 an
der R1-Seite der Fenster 21 derart, dass ihre radial äußeren
Bereiche sich um einen größeren Abstand in Rotationsrichtung
bewegen als die inneren Bereiche. Deshalb können die großen
und kleinen Schraubenfedern 30 und 31 derart zusammengedrückt
werden, dass die radial äußeren Bereiche über eine größere
Länge als die radial inneren Bereiche zusammengedrückt werden.
Jedoch wird jede der kleinen Schraubenfedern 31 durch das Paar
der drehbaren Federsitze 34 abgestützt, sodass sie in einer
relativ parallelen Weise im Vergleich mit dem Stand der Tech
nik zusammengedrückt werden. Somit drehen sich die Federsitze
34', während sie gegen die Aussparungen 19 und 27 gedrückt
werden, durch die von den kleinen Schraubenfedern 31 ausgeüb
ten Belastungen. Genauer drehen sich die Federsitze 34 an der
R1-Seite, um ihre Kontaktfläche 54' radial nach außen zu rich
ten und die Federsitze 34' an der R2-Seite drehen sich, um ih
re Kontaktfläche 54' radial nach innen zu richten. Wie oben
beschrieben, werden die kleinen Schraubenfedern 31 in einer
paralleleren Weise als im Stand der Technik zusammengedrückt
und daher kann eine Biegebelastung verhindert werden. Deshalb
weisen die kleinen Schraubenfedern 31 eine verbesserte Ver
lässlichkeit auf.
Die Federsitze 34' drehen sich durch die von den kleinen
Schraubenfedern 31 ausgeübten Belastungen, sodass die Kontakt
flächen 54' zueinander parallel werden. Daher kommt der gesam
te Flächenbereich der Kontaktflächen 54' miteinander in Kon
takt. Deshalb empfangen diese Kontaktflächen 54 die Kraft im
Wesentlichen in Normalrichtung. Bezugnehmend auf Fig. 20 sind
die Federsitze 34' im Kontaktzustand und im im Wesentlichen
parallel zusammengedrückten Zustand dargestellt. Deshalb er
zeugen in diesem Zustand die Federsitze 34' eine ausreichend
große Last. Die parallele Kompression verbessert die Haltbar
keit der Federsitze 34'.
Wie oben beschrieben, kommt das Federsitzpaar 34' miteinander
in Kontakt wenn die Platten 5 und 6 sich relativ zum Flansch 8
drehen und erzeugen dadurch eine große Last, um ein gewünsch
tes Haltedrehmoment zu erreichen. Da das Federsitzpaar 34' in
diesem Ausführungsbeispiel aus einem elastischen Harzmaterial
hergestellt ist, kann eine gewünschte elastische Funktion er
reicht werden. Die Federsitze 34' werden derart zusammenge
drückt, dass die Vorsprünge 51' hauptsächlich zusammengedrückt
werden. Insbesondere weisen die verlängerten Bereiche 52' der
Federsitze 34' kleinere Durchmesser auf, und somit werden die
verlängerten Bereiche 52' um einen höheren Betrag zusammenge
drückt als die Kontaktbereiche 53'.
In diesem Ausführungsbeispiel werden die elastischen Puffer
aus dem Stand der Technik nicht benötigt, sodass die Anzahl
der Teile und daher die Herstellungskosten verringert werden
können.
Gemäß der Dämpferscheibenanordnung der vorliegenden Erfindung
werden die Federsitze 34' in Rotationsrichtung durch die Fe
deraufnahmeöffnungen und die Federaufnahmebereiche abgestützt,
sodass die Federsitze 34' durch die von den Schraubenfedern 31
ausgeübte Belastung gedreht werden. Deshalb werden die Schrau
benfedern 31 in einer paralleleren Weise als im Stand der
Technik zusammengedrückt.
Während nur ausgewählte Ausführungsbeispiele ausgewählt wurden
um die vorliegende Erfindung zu beschreiben, kann der Fachmann
verschiedene Änderungen und Modifikationen vornehmen, ohne den
Umfang der Erfindung zu verlassen. Beispielsweise ist bei dem
vorher beschriebenen Ausführungsbeispiel der Nabenflansch 8
von der keilverzahnten Nabe 3 isoliert, aber er kann einstüc
kig mit der keilverzahnten Nabe 3 gebildet sein. Weiter kann
die Dämpferscheibenanordnung gemäß der Erfindung nicht nur in
einer Kupplungsscheibenanordnung verwendet werden, sondern
ebenfalls in einem Dämpfermechanismus für eine Schwungrad
anordnung und einen Überbrückungsdämpfer eines Drehmomentwand
lers. Daher dient die vorhergehende Beschreibung der Ausfüh
rungsbeispiele nur zur Illustration der Erfindung nicht zum
Zwecke der Beschränkung der Erfindung.
Zusammenfassend betrifft die vorliegende Erfindung eine Dämp
ferscheibenanordnung, welche in einer Kupplungsvorrichtung
verwendbar ist. Die Dämpferscheibenanordnung weist ein Paar
von Platten 5 und 6 (Drehelemente) auf, welche elastisch mit
einem Nabenflansch 8 (Drehelement) über einen Dämpfermechanis
mus 4 verbunden ist. Der Dämpfermechanismus 4 ist ausgelegt,
um die Nachteile in Folge einer nichtparallelen Kompression
eines elastischen Elements in der Dämpferscheibenanordnung zu
verringern. Der Dämpfermechanismus 4 umfasst eine Vielzahl von
Schraubenfederanordnungen 13. Die Schraubenfederanordnungen 13
weisen eine große Schraubenfeder 30, eine kleine Schraubenfe
der 31 und ein Federsitzpaar 34 auf. Die paarweisen Federsitze
34 sind an den in Umfangsrichtung gegenüberliegenden Enden der
kleinen Schraubenfeder 31 angeordnet. Die Federsitze 34 stüt
zen die in Umfangsrichtung gegenüberliegenden Enden der klei
nen Schraubenfeder 31 und befinden sich mit der Innenseite der
kleinen Schraubenfeder 31 im Eingriff. Die Federsitze 34 wer
den zur Rotation bezüglich der beiden Arten von Drehelementen
um eine Welle parallel zu einer Rotationsachse der Drehelemen
te abgestützt.
Claims (35)
1. Dämpferscheibenanordnung umfassend:
- - ein erstes Drehelement (8) mit mindestens einer Feder aufnahmeöffnung (21);
- - ein zweites Drehelement (5, 6), welches mindestens einen Federaufnahmebereich (11) entsprechend der Federaufnah meöffnung (21) aufweist, wobei das zweite Drehelement (5, 6) nahe dem ersten Drehelement (8) angeordnet ist;
- - eine Schraubenfeder (31), welche innerhalb der Federauf nahmeöffnung (21) und dem Federaufnahmebereich (11) zur Übertragung eines Drehmoments zwischen den ersten und zweiten Drehelementen angeordnet ist;
- - ein Paar von Federsitzen (34), welche an in Umfangsrich tung gegenüberliegenden Enden der Schraubenfeder (31) angeordnet sind, wobei die Federsitze (34) die in Um fangsrichtung gegenüberliegenden Enden der Schraubenfe der (31) abstützen und sich mit einer Innenseite der Schraubenfeder (31) im Eingriff befinden, wobei die Fe dersitze (34) in Umfangsrichtung mit den in Umfangsrich tung gegenüberliegenden Enden der Federaufnahmeöffnung (21) und dem Federaufnahmebereich (11) in Eingriff bringbar sind; und
- - ein elastisches Element (32), welches innerhalb der Schraubenfeder (31) angeordnet ist, um zwischen den Fe dersitzen (34) zusammengedrückt zu werden, wenn sich die Federsitze (34) entsprechend einer Relativrotation zwi schen den ersten und zweiten Drehelementen (8, 5, 6) aufeinander zubewegen,
- - wobei die Federsitze (34) durch die in Umfangsrichtung gegenüberliegenden Enden der Federaufnahmeöffnung (21) und des Federaufnahmebereichs (11) derart abgestützt werden, dass die Federsitze (34) um eine Achse (C) par allel zu einer Rotationsachse der ersten und zweiten Drehelemente (8, 5, 6) drehbar sind.
2. Dämpferscheibenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, dass die in Umfangsrichtung gegenüberliegenden
Enden der Federaufnahmeöffnung (21) und des Federaufnahme
bereichs (11) bogenförmige, konkave Bereiche in Umfangs
richtung aufweisen, und
jeder der Federsitze (34) einen Eingriffsbereich (43) auf
weist, welcher eine Fläche (43a) aufweist, welche mit einem
der konkaven Bereiche in Eingriff bringbar ist.
3. Dämpferscheibenanordnung nach Anspruch 1 oder 2, weiter um
fassend eine äußere Schraubenfeder (30), welche um die
Schraubenfeder (31) angeordnet ist.
4. Dämpferscheibenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, dass die in Umfangsrichtung gegen
überliegenden Enden der Federaufnahmeöffnung (21) und des
Federaufnahmebereichs (11) jeweils eine erste Abstützfläche
und eine zweite Abstützfläche aufweisen, wobei die erste
Abstützfläche die in Umfangsrichtung gegenüberliegenden En
den der äußeren Schraubenfeder (30) abstützen, wobei die
zweiten Abstützflächen die Federsitze (34) abstützen.
5. Dämpferscheibenanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, dass die zweiten Abstützflächen bogenförmige,
konkave Bereiche (27) sind, welche in Umfangsrichtung ge
öffnet sind; und
jeder der Federsitze (34) einen Eingriffsbereich (43) auf
weist, welcher mit einer der konkaven Bereiche (27) in Ein
griff bringbar ist.
6. Dämpferscheibenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, dass das erste Drehelement (8) eine
zusätzliche Federaufnahmeöffnung aufweist und das zweite
Drehelement (5, 6) einen zusätzlichen Federaufnahmebereich
entsprechend der zusätzlichen Federaufnahmeöffnung auf
weist, wobei eine zusätzliche Schraubenfeder innerhalb der
zusätzlichen Federaufnahmeöffnung und dem zusätzliche Fe
deraufnahmebereich zur Übertragung eines Drehmoments zwi
schen den ersten und zweiten Drehelementen (8, 5, 6) ange
ordnet ist und ein Paar von zusätzlichen Federsitzen (34)
an in Umfangsrichtung gegenüberliegenden Enden der zusätz
lichen Schraubenfeder angeordnet ist.
7. Dämpferscheibenanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, dass das zweite Drehelement durch ein Paar von
Plattenelementen (5, 6) gebildet ist, wobei jedes der Plat
tenelemente (5, 6) den Federaufnahmebereich aufweist und
der zusätzliche Federaufnahmebereich mit den ersten Drehe
lementen zwischen den Plattenelementen (5, 6) angeordnet
ist.
8. Dämpferscheibenanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, dass die äußeren Schraubenfedern (30) um die
Schraubenfeder (31) und die zusätzliche Schraubenfeder zur
Übertragung des Drehmoments zwischen dem ersten Drehelement
(8) und den Plattenelementen (5, 6) angeordnet ist.
9. Dämpferscheibenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, dass das zweite Drehelement durch ein Paar von
Plattenelementen (5, 6) gebildet ist, wobei die Plattenele
mente (5, 6) den Federaufnahmebereich (11) entsprechend der
Federaufnahmeöffnung (21) aufweisen, wobei das Paar der
Plattenelemente (5, 6) an axial gegenüberliegenden Seiten
des ersten Drehelements (8) angeordnet ist und fest mitein
ander verbunden ist.
10. Dämpferscheibenanordnung umfassend:
- - ein ersten Drehelement (8) mit zumindest einer Federauf nahmeöffnung (21);
- - ein zweites Drehelement (5, 6), welches zumindest einen Federaufnahmebereich (11) entsprechend der Federaufnah meöffnung (21) aufweist, wobei das zweite Drehelement (5, 6) nahe dem ersten Drehelement (8) angeordnet ist;
- - eine Schraubenfeder (31), welche innerhalb der Federauf nahmeöffnung (21) und dem Federaufnahmebereich (11) zur Übertragung eines Drehmoments zwischen den ersten und zweiten Drehelementen angeordnet ist; und
- - ein Paar von Federsitzen (34'), welches an in Umfangs richtung gegenüberliegenden Enden der Schraubenfeder (31) angeordnet ist, wobei die Federsitze (34') die in Umfangsrichtung gegenüberliegenden Enden der Schrauben feder (31) abstützen und sich mit einer Innenseite der Schraubenfeder (31) im Eingriff befinden, wobei die Fe dersitze (34') mit in Umfangsrichtung gegenüberliegenden Enden der Federaufnahmeöffnung (21) und dem Federaufnah mebereich (11) in Eingriff bringbar sind;
- - wobei die Federsitze (34') Kontaktbereiche (53') aufwei sen, welche sich innerhalb der Schraubenfeder (31) in einem vorbestimmten Abstand erstrecken, um miteinander in Kontakt zu kommen, wenn die Federsitze (34') entspre chend einer Relativrotation zwischen den ersten und zweiten Drehelementen aufeinander zu bewegt werden, und
- - wobei die Federsitze (34') durch die in Umfangsrichtung gegenüberliegenden Enden der Federaufnahmeöffnung (21) und des Federaufnahmebereichs (11) derart abgestützt werden, dass die Federsitze (34') um eine Achse (C) par allel zu einer Rotationsachse der ersten und zweiten Drehelemente (8, 5, 6) drehbar sind.
11. Dämpferscheibenanordnung nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, dass die in Umfangsrichtung gegenüberliegenden
Enden der Federaufnahmeöffnung (21) und des Federaufnahmebe
reichs (11) bogenförmige, konkave Bereiche (27) aufweisen,
welche in Umfangsrichtung ausgerichtet sind, und
der Federsitz (34') einen Eingriffsbereich (43') aufweist,
welcher eine Fläche aufweist, die mit den konkaven Berei
chen (27) in Eingriff bringbar ist.
12. Dämpferscheibenanordnung nach Anspruch 10 oder 11, weiter
umfassend eine äußere Schraubenfeder (30), welche um die
Schraubenfeder (31) angeordnet ist.
13. Dämpferscheibenanordnung nach Anspruch 12, dadurch gekenn
zeichnet, dass die in Umfangsrichtung gegenüberliegenden
Enden der Federaufnahmeöffnung (21) und des Federaufnahme
bereichs (11) jeweils eine erste Abstützfläche und eine
zweite Abstützfläche aufweisen, wobei die erste Abstützflä
che die in Umfangsrichtung gegenüberliegenden Enden der äu
ßeren Schraubenfeder (30) abstützen, wobei die zweiten Ab
stützflächen die Federsitze (34) abstützen.
14. Dämpferscheibenanordnung nach Anspruch 13, dadurch gekenn
zeichnet, dass die zweiten Abstützflächen bogenförmige,
konkave Bereiche (27) sind, welche in Umfangsrichtung ge
öffnet sind; und
jeder der Federsitze (34) einen Eingriffsbereich (43) auf
weist, welcher mit einer der konkaven Bereiche in Eingriff
bringbar ist.
15. Dämpferscheibenanordnung nach einem der Ansprüche 10 bis
14, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Drehelement (8)
eine zusätzliche Federaufnahmeöffnung aufweist und das
zweite Drehelement (5, 6) einen zusätzlichen Federaufnahme
bereich entsprechend der zusätzlichen Federaufnahmeöffnung
aufweist, wobei eine zusätzliche Schraubenfeder innerhalb
der zusätzlichen Federaufnahmeöffnung und dem zusätzliche
Federaufnahmebereich zur Übertragung eines Drehmoments zwi
schen den ersten und zweiten Drehelementen (8, 5, 6) ange
ordnet ist und ein Paar von zusätzlichen Federsitzen (34)
an in Umfangsrichtung gegenüberliegenden Enden der zusätz
lichen Schraubenfeder angeordnet ist.
16. Dämpferscheibenanordnung nach Anspruch 15, dadurch gekenn
zeichnet, dass das zweite Drehelement durch ein Paar von
Plattenelementen (5, 6) gebildet ist, wobei jedes der Plat
tenelemente (5, 6) den Federaufnahmebereich aufweist und
der zusätzliche Federaufnahmebereich mit den ersten Drehe
lementen (8) zwischen den Plattenelementen (5, 6) angeord
net ist.
17. Dämpferscheibenanordnung nach Anspruch 16, dadurch gekenn
zeichnet, dass die äußeren Schraubenfedern (30) um die
Schraubenfeder (31) und die zusätzliche Schraubenfeder zur
Übertragung des Drehmoments zwischen dem ersten Drehelement
(8) und den Plattenelementen (5, 6) angeordnet ist.
18. Dämpferscheibenanordnung nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, dass das zweite Drehelement durch ein Paar von
Plattenelementen (5, 6) gebildet ist, wobei jedes der Plat
tenelemente (5, 6) den Federaufnahmebereich (11) entspre
chend der Federaufnahmeöffnung (21) aufweist, wobei die
Plattenelemente an axial gegenüberliegenden Seiten des er
sten Drehelements (8) angeordnet sind und fest miteinander
verbunden sind.
19. Dämpferscheibenanordnung umfassend:
- - ein erstes Drehelement (8) mit mindestens einer Feder aufnahmeöffnung (21);
- - ein zweites Drehelement (5, 6), welches zumindest einen Federaufnahmebereich entsprechend der Federaufnahmeöff nung (21) aufweist, wobei das zweite Drehelement (5, 6) nahe dem ersten Drehelement (8) angeordnet ist;
- - eine erste Schraubenfeder (30), welche innerhalb der Fe deraufnahmeöffnung (21) und dem Federaufnahmebereich (11) angeordnet ist und zwischen in Umfangsrichtung ge genüberliegenden Enden des Federaufnahmebereichs (11) und der Federaufnahmeöffnung (21) zur Übertragung eines Drehmoments zwischen den ersten und zweiten Drehelemen ten abgestützt ist;
- - eine zweite Schraubenfeder (31), welche innerhalb der Federaufnahmeöffnung (21) und des Federaufnahmebereichs (11) angeordnet ist und innerhalb der ersten Schrauben feder (30) zur Übertragung des Drehmoments zwischen den ersten und zweiten Drehelementen angeordnet ist; und
- - ein Paar von Federsitzen (34), welche an in Umfangsrich tung gegenüberliegenden Enden der zweiten Schraubenfe dern (31) angeordnet ist, wobei die Federsitze (34) die in Umfangsrichtung gegenüberliegenden Enden der zweiten Schraubenfeder (31) abstützen und sich mit der Innensei te der zweiten Schraubenfeder (31) im Eingriff befinden, und wobei die Federsitze (34) mit in Umfangsrichtung ge genüberliegenden Enden der Federaufnahmeöffnung (21) und des Federaufnahmebereichs (11) in Eingriff bringbar sind,
- - wobei die Federsitze (34) durch die in Umfangsrichtung gegenüberliegenden Enden der Federaufnahmeöffnung (21) und des Federaufnahmebereichs (11) derart abgestützt sind, dass die Federsitze (34) um eine Achse (C) paral lel zu einer Rotationsachse der ersten und zweiten Drehelemente drehbar sind.
20. Dämpferscheibenanordnung nach Anspruch 19, dadurch gekenn
zeichnet, dass die in Umfangsrichtung gegenüberliegenden
Enden der Federaufnahmeöffnung (21) und des Federaufnahme
bereichs (11) bogenförmige, konkave Bereiche in Umfangs
richtung aufweisen,
21. Dämpferscheibenanordnung nach Anspruch 19 oder 20, dadurch
gekennzeichnet, dass die in Umfangsrichtung gegenüberlie
genden Enden der Federaufnahmeöffnung (21) und des Feder
aufnahmebereichs (11) jeweils eine erste Abstützfläche und
eine zweite Abstützfläche aufweisen, wobei die ersten Ab
stützflächen die in Umfangsrichtung gegenüberliegenden En
den der ersten Schraubenfeder (30) abstützen, wobei die
zweiten Abstützflächen die Federsitze (34) abstützen.
22. Dämpferscheibenanordnung nach Anspruch 21, dadurch gekenn
zeichnet, dass die zweiten Abstützflächen bogenförmige,
konkave Bereiche sind, welche in Umfangsrichtung geöffnet
sind; und
jeder der Federsitze (34) einen Eingriffsbereich (43) auf
weist, welcher mit einer der konkaven Bereiche in Eingriff
bringbar ist.
23. Dämpferscheibenanordnung nach Anspruch 21, dadurch gekenn
zeichnet, dass erste Zwischenräume in Umfangsrichtung zwi
schen den Federsitzen (34) und den beiden in Umfangsrich
tung gegenüberliegenden Enden der ersten Schraubenfeder
(30) gebildet sind.
24. Dämpferscheibenanordnung nach Anspruch 22, dadurch gekenn
zeichnet, dass erste Zwischenräume zwischen dem Federsitz
und den beiden in Umfangsrichtung gegenüberliegenden Enden
der ersten Schraubenfeder (30) in Umfangsrichtung gebildet
sind.
25. Dämpferscheibenanordnung nach Anspruch 21, dadurch gekenn
zeichnet, dass Zwischenräume zwischen den ersten Abstütz
flächen und den beiden in Umfangsrichtung gegenüberliegen
den Enden der zweiten Schraubenfeder (31) in Umfangsrich
tung gebildet sind.
26. Dämpferscheibenanordnung nach Anspruch 22, dadurch gekenn
zeichnet, dass Zwischenräume zwischen den ersten Abstütz
flächen und den beiden in Umfangsrichtung gegenüberliegen
den Enden der zweiten Schraubenfeder (31) in Umfangsrich
tung gebildet sind.
27. Dämpferscheibenanordnung nach Anspruch 23, dadurch gekenn
zeichnet, dass zweite Zwischenräume zwischen den ersten Ab
stützflächen und den beiden in Umfangsrichtung gegenüber
liegenden Enden der zweiten Schraubenfeder (31) in Umfangs
richtung gebildet sind.
28. Dämpferscheibenanordnung nach einem der Ansprüche 21 bis
27, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Drehelement
durch ein Paar von Plattenelementen (5, 6) gebildet ist,
wobei jedes der Plattenelemente (5, 6) einen Federaufnahme
bereich entsprechend der Federaufnahmeöffnung (21) auf
weist, wobei die Plattenelemente (5, 6) an axial gegenüber
liegenden Seiten des ersten Drehelements (8) angeordnet
sind und fest miteinander verbunden sind.
29. Dämpferscheibenanordnung nach Anspruch 28, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Federsitze (34) eine axiale Länge auf
weisen, welche größer als ihre radiale Länge gemessen rela
tiv zu den ersten und zweiten Drehelementen ist.
30. Dämpferscheibenanordnung nach Anspruch 29, dadurch gekenn
zeichnet, dass jedes der in Umfangsrichtung gegenüberlie
genden Enden der Federaufnahmeöffnung (21) und der Feder
aufnahmebereiche (11) ein Paar von ersten Abstützflächen
und eine zweite Abstützfläche aufweist, wobei das Paar der
ersten Abstützflächen in radialer Richtung für einen Kon
takt mit den Umfangsenden der ersten Schraubenfeder (30)
ausgerichtet ist, wobei die zweite Abstützfläche radial
zwischen dem Paar der ersten Abstützflächen gebildet ist
und die Federsitze (34) abstützt.
31. Dämpferscheibenanordnung nach Anspruch 30, dadurch gekenn
zeichnet, dass jede der zweiten Abstützflächen einen bogen
förmigen, konkaven Bereich aufweist, welcher in Umfangs
richtung ausgerichtet ist; und
jeder der Federsitze (34) einen Eingriffsbereich (43) auf
weist, welcher mit einem der konkaven Bereiche in Eingriff
bringbar ist.
32. Dämpferscheibenanordnung nach Anspruch 28, dadurch gekenn
zeichnet, dass jeder der Federsitze (34) an seinen axial
gegenüberliegenden Enden Gegenflächen aufweist, welche den
Umfangsenden der ersten Schraubenfeder (30) entgegengesetzt
angeordnet sind; und
erste Zwischenräume zwischen den in Umfangsrichtung gegen
überliegenden Enden der ersten Schraubenfeder (30) und den
Gegenflächen in Umfangsrichtung gebildet sind.
33. Dämpferscheibenanordnung nach Anspruch 32, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Gegenfläche radial gegenüberliegende
Seiten aufweist, welche in Umfangsrichtung bezüglich ihrem
radial mittleren Bereich außen angeordnet sind.
34. Dämpferscheibenanordnung nach Anspruch 32, dadurch gekenn
zeichnet, dass zweite Zwischenräume zwischen den ersten Ab
stützflächen und den in Umfangsrichtung gegenüberliegenden
Enden der zweiten Schraubenfeder (31) in Umfangsrichtung
gebildet sind.
35. Dämpferscheibenanordnung nach Anspruch 28, dadurch gekenn
zeichnet, dass jeder der Federsitze (34) einen Rückhaltebe
reich (44) aufweist, welcher von einer axialen Bewegung ab
gehalten wird, wenn er sich zumindest mit der Federaufnah
meöffnung (21) oder dem Federaufnahmebereich (11) im Ein
griff befindet.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP11-10130 | 1999-01-19 | ||
JP01013099A JP3797814B2 (ja) | 1999-01-19 | 1999-01-19 | ダンパーディスク組立体 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10001158A1 true DE10001158A1 (de) | 2000-07-27 |
DE10001158B4 DE10001158B4 (de) | 2012-02-16 |
Family
ID=11741717
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10001158A Expired - Lifetime DE10001158B4 (de) | 1999-01-19 | 2000-01-13 | Dämpferscheibenanordnung |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US6332843B1 (de) |
JP (1) | JP3797814B2 (de) |
DE (1) | DE10001158B4 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10059258B4 (de) * | 1999-11-30 | 2005-05-19 | Exedy Corp., Neyagawa | Kupplungsscheibenanordnung |
DE102017220144A1 (de) * | 2017-11-13 | 2019-05-16 | Zf Friedrichshafen Ag | Torsionsdämpfer |
Families Citing this family (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6565445B1 (en) * | 2001-06-11 | 2003-05-20 | Auburn Clutch Co., Inc. | Torsional vibration dampening assembly |
JP2003278836A (ja) * | 2002-03-26 | 2003-10-02 | Aisin Seiki Co Ltd | トルク変動吸収装置 |
US6863167B2 (en) * | 2003-02-11 | 2005-03-08 | Eaton Corporation | Dual formed spring cover |
DE102004019223A1 (de) * | 2004-04-21 | 2005-11-10 | Zf Friedrichshafen Ag | Torsionsschwingungsdämpfer |
FR2875882B1 (fr) * | 2004-09-30 | 2006-11-24 | Valeo Embrayages | Siege a pivot deporte et amortisseur de torsion l'incluant |
FR2996616B1 (fr) * | 2012-10-04 | 2014-10-31 | Valeo Embrayages | Dispositif d'amortissement de torsion a ressorts et sieges basculants |
FR3023340B1 (fr) * | 2014-07-04 | 2017-11-24 | Valeo Embrayages | Amortisseur de torsion pour systeme de transmission de vehicule |
JP2018096448A (ja) * | 2016-12-13 | 2018-06-21 | アイシン精機株式会社 | ダンパ装置 |
FR3079580B1 (fr) * | 2018-03-30 | 2020-09-18 | Valeo Embrayages | Dispositif d'amortissement de torsion avec siege de ressorts a guidage axial |
CN112303182B (zh) * | 2020-11-19 | 2022-03-25 | 杭州电子科技大学 | 基于磁力的分级减振装置 |
DE102021204814A1 (de) | 2021-05-12 | 2022-11-17 | Zf Friedrichshafen Ag | Zweimassenschwungrad für einen Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19611507A1 (de) * | 1995-03-31 | 1996-10-02 | Valeo | Drehschwingungsdämpfer mit Metallsitzen für die Federn, insbesondere für Kraftfahrzeuge |
Family Cites Families (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4351168A (en) * | 1980-12-29 | 1982-09-28 | Allis-Chalmers Corporation | Torsion vibration damper |
JP2723393B2 (ja) | 1991-08-13 | 1998-03-09 | 株式会社クボタ | 屋根材踏割試験装置 |
JP3381396B2 (ja) | 1994-07-29 | 2003-02-24 | アイシン精機株式会社 | 捩じれ緩衝ディスク |
JPH0842591A (ja) | 1994-07-29 | 1996-02-13 | Aisin Seiki Co Ltd | 捩じれ緩衝ディスク |
JPH0842593A (ja) | 1994-07-29 | 1996-02-13 | Aisin Seiki Co Ltd | 捩じれ緩衝ディスク |
FR2732425B1 (fr) * | 1995-03-31 | 1997-05-16 | Valeo | Dispositif amortisseur de torsion a sieges basculants de structure composite pour les ressorts, notamment pour vehicule automobile |
US5657845A (en) * | 1995-09-22 | 1997-08-19 | Dana Corporation | Vibration dampening clutch driven disc |
JP3731236B2 (ja) | 1996-02-28 | 2006-01-05 | アイシン精機株式会社 | トーションダンパ |
-
1999
- 1999-01-19 JP JP01013099A patent/JP3797814B2/ja not_active Expired - Lifetime
-
2000
- 2000-01-07 US US09/479,222 patent/US6332843B1/en not_active Expired - Lifetime
- 2000-01-13 DE DE10001158A patent/DE10001158B4/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19611507A1 (de) * | 1995-03-31 | 1996-10-02 | Valeo | Drehschwingungsdämpfer mit Metallsitzen für die Federn, insbesondere für Kraftfahrzeuge |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10059258B4 (de) * | 1999-11-30 | 2005-05-19 | Exedy Corp., Neyagawa | Kupplungsscheibenanordnung |
DE102017220144A1 (de) * | 2017-11-13 | 2019-05-16 | Zf Friedrichshafen Ag | Torsionsdämpfer |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US6332843B1 (en) | 2001-12-25 |
JP2000205338A (ja) | 2000-07-25 |
JP3797814B2 (ja) | 2006-07-19 |
DE10001158B4 (de) | 2012-02-16 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2742524C2 (de) | ||
DE3500177C2 (de) | ||
DE3404606A1 (de) | Scheibenfoermige daempfungseinrichtung | |
DE3138943C2 (de) | Dämpfungsscheibe | |
DE102016112979A1 (de) | Drehmomentübertragungsvorrichtung für ein Kraftfahrzeug | |
DE19632086C2 (de) | Kupplungsscheibenanordnung | |
DE10146904B4 (de) | Dämpfermechanismus | |
DE3701444C2 (de) | ||
DE2751044A1 (de) | Vorrichtung zur daempfung von drehschwingungen, insbesondere fuer kraftfahrzeugkupplungen | |
DE112007002295T5 (de) | Dämpfungsmechanismus | |
DE4090690C2 (de) | Dämpfungsscheibe | |
DE10001158A1 (de) | Dämpferscheibenanordnung | |
DE3045999A1 (de) | Drehschwingungsdaempfer | |
DE69507091T2 (de) | Drehmoment-absorbierende Scheibe | |
DE3049645T1 (de) | Koaxialer federdaempferantrieb | |
DE19514734C2 (de) | Kupplungsscheibenausbildung | |
DE19515170C2 (de) | Torsionsdämpfer für eine Kupplungsscheibe | |
DE10146906A1 (de) | Dämpfermechanismus | |
DE10224955A1 (de) | Dämpfermechanismus | |
DE112011103176T5 (de) | An einer Turbine befestigter Massendämpfer mit Schraubenfedern | |
DE3400199C2 (de) | ||
DE4239610A1 (en) | Damping plate assembly for vehicle clutch - has regulatory device providing stable hysteresis dependent on operating direction. | |
DE112019001688T5 (de) | Torsionsdämpfungsvorrichtung mit einem Hauptdämpfer und einem zusätzlichen Dämpfer | |
DE19729422C2 (de) | Überbrückungskupplung | |
DE19629497B4 (de) | Scheibenanordnung mit Dämpfer |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
R016 | Response to examination communication | ||
R016 | Response to examination communication | ||
R018 | Grant decision by examination section/examining division | ||
R020 | Patent grant now final |
Effective date: 20120517 |
|
R071 | Expiry of right |