DE10010477A1 - Steuersystem - Google Patents

Steuersystem

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DE10010477A1
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Toru Otsuka
Takeo Hashimoto
Hiroshi Watanabe
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B19/00Programme-control systems
    • G05B19/02Programme-control systems electric
    • G05B19/04Programme control other than numerical control, i.e. in sequence controllers or logic controllers
    • G05B19/042Programme control other than numerical control, i.e. in sequence controllers or logic controllers using digital processors
    • G05B19/0421Multiprocessor system

Abstract

Ein Steuersystem wird offenbart, das es erlaubt, daß Information, die durch jeden Sensor (S) erfaßt worden ist, exakt an einen Hauptcontroller (1) gesandt wird, und daß ein Abfall in dem Pegel der Sensorsignale mit der Zeit automatisch kompensiert wird, ohne die Notwendigkeit die Sensorsignalleitungen lang zu machen und ohne das Reduzieren der Sensorüberwachungsgenauigkeit und das Begrenzen der Anzahl der verwendeten Sensoren. Die Pegel der Signale von den Sensoren (S), die mit jedem der Einheitscontroller (20) verbunden sind, werden mit Schnittpegeln verglichen. Die Vergleichsergebnisse werden in ein serielles Signal gewandelt und dann an den Hauptcontroller (1) übertragen. Jedes Mal, wenn der Sensorsignalpegel überwacht wird, wird der optimale Schnittpegel für diesen eingestellt.

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Steuersystem, das einen Hauptcontroller und mehrere Einheitscontroller auf­ weist, von denen jeder Sensoren aufweist und mit Stellgliedern verbunden ist.
Bisher sind Mediumträgervorrichtungen zum Bewegen von Medien, sagen wir Papier, mit einer Anzahl von Sensoren (z. B. opti­ schen Sensoren) zum Detektieren der Position und des Zustands der Medien und einer Anzahl von Stellgliedern zum Trennen und Bewegen des Mediums ausgerüstet. Derart wird das Wie des Über­ tragens von auf Stellglieder und Sensoren bezogenen Signalen zu/von einer CPU ein wichtiges Problem.
Das geradlinigste Verfahren ist das einfache Verbinden von Si­ gnalleitungen, die mit allen Sensoren und Stellgliedern ver­ bunden sind, mit der Platine eines Hauptcontrollers. Ein ande­ res Beispiel ist die Leitungskonzentration, wie es in den ja­ panischen Patentveröffentlichungen Nr. 62-31393 und Nr. 4-53359 offenbart ist.
Genauer gesagt, entsprechend der in der japanischen Patentver­ öffentlichung Nr. 62-31393 offenbarten Technik wird ein Si­ gnal, das durch den jeweiligen Sensor erzeugt wird, in ein bi­ näres Signal, das Licht und Schatten repräsentiert, durch Ver­ gleichen seines Pegels mit einem Schwellwert, der ein Schnitt­ pegel genannt wird, umgewandelt und das resultierende binäre Signal wird dann an eine CPU übertragen. Bei der in der japa­ nischen Patentveröffentlichung Nr. 4-53359 offenbarten Technik wird jedes Sensorsignal in ein digitales Signal mit mehreren Werten (digitales Multiwertsignal) entsprechend seines Pegels umgewandelt und die Bits des resultierenden digitalen Signals werden dann seriell übertragen.
Das fortlaufende Anschalten der Stellglieder kann in einem Spulenverbrennen und einer Maschinenzerstörung resultieren. Es ist daher erforderlich, das Anschalten der Stellglieder nicht über einen fixierten Zeitraum hinaus fortzusetzen. Angesichts dieses Punktes wird die Steuerung in einer solchen Weise aus­ geführt, daß mit einem CPU-Programm die Zeit gemessen und die Stellglieder nach einem Ablauf einer fixierten Zeit abgeschal­ tet werden.
Allgemein benötigt ein Abschnitt eines Mechanismus beim Start des Betriebes mehr Leistung als sie benötigt wird, nachdem der Betrieb gestartet worden ist. Die Steuerung wird dann in einer solchen Weise ausgeführt, daß ein großer Strom nur beim Start des Betriebes geliefert wird, um eine große Leistung zu erzeu­ gen, und daß der Strom während des Betriebes und in dem Halte­ zustand, nachdem der Betrieb vervollständigt worden ist, redu­ ziert wird, um dadurch den Leistungsabfluß und die durch die Stellglieder erzeugte Wärme zu reduzieren.
Jedoch werden mit dem zuvor erwähnten Verfahren des Verbindens aller Sensorsignalleitungen mit der Hauptcontroller- Schaltungsplatine lange Signalleitungen benötigt, um die Sen­ soren mit der Platine zu verbinden, was in einem Anstieg der Kosten resultiert. Zusätzlich wird abhängig von der Anzahl der Signalleitungen das Verpacken schwierig. Darüber hinaus exi­ stiert ein Problem dahingehend, daß die Signalleitungen, die analoge Signale übertragen, für Rauschen anfällig sind.
Mit der Technik des Übertragens von binären Signalen wie bei der japanischen Patentveröffentlichung Nr. 62-31393 fallen die Sensorsignalpegel nach und nach aufgrund der Lebensdauer der Teile, der Wirkung der Umgebungstemperatur, der Ansammlung von Staub auf den Teilen und Variationen in der Montagegenauigkeit der Teile ab, was in einem Fehler einer sauberen Binärisierung resultiert. Um den Abfall der Signalpegel mit der Zeit zu kom­ pensieren, wird herkömmlicherweise technisches Personal benö­ tigt, um in regelmäßigen Abständen den Pegel jedes Sensorsi­ gnals zu messen und den Schnittpegel entsprechend der Messun­ gen einzustellen. Dies ist eine schwere Belastung für das technische Personal.
Mit der Technik des Umwandelns jedes Sensorsignals in einen digitalen Wert (Mehrwertdaten) für die serielle Übertragung wie bei der japanischen Patentveröffentlichung Nr. 4-53359 steigt die Datenmenge, die von jedem Sensor übertragen wird, an, was in einem erhöhten Intervall der Übertragung von jedem Sensor und in der Folge in einer reduzierten Überwachungsge­ nauigkeit jedes Sensors resultiert. In einigen Fällen kann die Anzahl der Sensoren, die untergebracht werden, limitiert sein.
Die Techniken des Standes der Technik, die nur zur Konzentra­ tion der Signalleitungen für die Sensoren gedacht sind, benö­ tigen separate Signalleitungen zur Steuerung der Stellglieder, was in einem Anstieg der Anzahl der seriellen Leitungen resul­ tiert. Es ist unökonomisch mehrere serielle Leitungen zu ver­ wenden.
Nachfolgend wird dieses Problem im Detail diskutiert.
Zuerst muß, wenn alle Signalleitungen mit dem Hauptcontroller verbunden werden, die Durchschnittslänge der Signalleitungen erhöht werden, was unökonomisch ist und aufgrund eines Überma­ ßes an Verkabelung das Packen schwierig machen kann. Zusätz­ lich sind die Sensorsignalleitungen, die in ihrem analogen Si­ gnalübertragungsabschnitt lang sind, anfällig für Rauschen.
Zweitens leidet die Leitungskonzentration nur für Sensorsi­ gnalleitungen an den folgenden Problemen:
Falls der Sensorausgangspegel übertragen wird, wie er ist, wird der Leitungsverkehr zunehmen. Wenn der Sensorpegel in bi­ närer Form (an/aus) übertragen wird oder wenn die Sensorausga­ be zweiwertig ist, kann das Einstellen des Licht/Schatten- Schwellwertes nicht automatisiert werden, da die CPU den Sen­ sorausgangspegel nicht kennen kann. Des weiteren ist das Maß der Freiheit zum Erniedrigen der Sensorausgaben bei der Licht­ bedingung klein. Zusätzlich werden Stellgliedsteuerleitungen zusätzlich zu den Sensorschaltungssteuerleitungen benötigt.
Zusammenfassend ist es mit der Technik, die in der japanischen Patentveröffentlichung Nr. 62-31393 offenbart ist, da nur der An/Aus-Zustand detektiert und übertragen wird, für die CPU un­ möglich, den analogen Pegel zu einem Zeitpunkt zu kennen. Der­ art kann der An/Aus-Schwellwert nicht geändert werden, oder falls er änderbar ist, ist es notwendig, den Sensorpegel mit einem separaten Meßinstrument zu messen und manuell einen Schwellwert, der aus den Messungen abgeleitet ist, einzustel­ len.
Die Technik, die in der japanischen Patentveröffentlichung Nr. 4-53359 offenbart ist, hat, wenn sie zur Übertragung eines di­ gitalen Wertes, der einem analogen Pegel entspricht wie er ist, angepaßt ist, ein Problem dahingehend, daß die Datenmenge über die Datenleitungen ansteigt und es daher notwendig ist, die Anzahl der Sensoren, die bei derselben Datenübertragungs­ rate untergebracht werden können, oder das Übertragungsinter­ vall, d. h. die zeitliche Genauigkeit der Überwachung, zu redu­ zieren. Zusätzlich werden, da nur die Übertragungsleitungen für Sensorinformation konzentriert werden und der Controller gewöhnlicherweise Motoren und Solenoiden kontrolliert, Leitun­ gen zum Übertragen von Stellgliedbetätigungsbefehlen von der CPU und Leitungen zum Senden der Ergebnisse der Steuerung und von Zustandsinformation an die CPU erforderlich, die separat vorzusehen sind. Dieses ist unökonomisch.
Mit dem Verfahren zum Verhindern eines Spulenverbrennens und einer Maschinenbeschädigung durch die Verwendung eines CPU- Programms steigt nicht nur die Verarbeitungsmenge für die CPU an, sondern im Falle dessen, daß die CPU ein Weglaufen (von Werten) aufgrund von Defekten in dem Programm oder ähnlichem verursacht, arbeitet die Verhinderungseinrichtung nicht kor­ rekt, so daß ein Spulenbrennen und eine Maschinenbeschädigung resultieren bzw. resultieren können.
Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Steuersystem anzugeben, das es erlaubt, Information, die durch jeden Sensor erfaßt worden ist, exakt an einen Hauptcontroller zu senden und einen Abfall im Pegel von Sensorsignalen mit der Zeit automatisch zu kompensieren, ohne die Notwendigkeit, die Sensorsignalleitungen lang zu machen, und ohne eine Reduzie­ rung der Sensorüberwachungsgenauigkeit und eine Begrenzung der Anzahl der verwendeten Sensoren.
Es ist eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Steuersystem anzugeben, bei dem ein Hauptcontroller, der eine CPU aufweist, und jeder Einheitscontroller zum direkten Kon­ trollieren von Einheitsmechanismen zusammen durch serielle Leitungen verbunden sind und die seriellen Leitungen für eine Sensorüberwachungsfunktion und eine Stellgliedsteuerfunktion geteilt werden, wodurch ermöglicht wird, die Anzahl der seri­ ellen Leitungen zu reduzieren.
Es ist eine abermals weitere Aufgabe der vorliegenden Erfin­ dung, ein Steuersystem anzugeben, das Ausgangsanschlüsse einen fixierten Zeitraum, nachdem sie angeschaltet worden sind, au­ tomatisch abschaltet, um dadurch die Belastung einer CPU redu­ zieren und die Sicherheit im Falle einer CPU-Fehlfunktion zu verbessern.
Die Aufgaben werden gelöst durch ein Steuersystem nach An­ spruch 1 oder 5 oder 9 oder 13.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen an­ gegeben.
Weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile von Ausführungsformen ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungs­ formen der Erfindung unter Bezugnahme auf die Figuren. Von den Figuren zeigen:
Fig. 1 eine Blockdarstellung eines Steuersy­ stems entsprechend einer ersten Ausfüh­ rungsform;
Fig. 2 eine Verbindungsanordnung zwischen dem Hauptcontroller und jedem Einheitscon­ troller durch serielle Leitungen bei der ersten Ausführungsform;
Fig. 3 den Hauptcontroller und jeden Einheits­ controller in der ersten Ausführungsform in einer detaillierteren Blockdarstel­ lungsform;
Fig. 4 Hauptkomponenten des Einheitscontrollers in Fig. 3;
Fig. 5 eine Zeitablaufdarstellung zur Verwen­ dung bei der Erläuterung von Arbeitsab­ läufen des Steuersystems der ersten Aus­ führungsform;
Fig. 6 eine Zeitablaufdarstellung zur Verwen­ dung bei der Erläuterung von Arbeitsab­ läufen des Steuersystems der ersten Aus­ führungsform;
Fig. 7 den Hauptcontoller und jeden Einheits­ controller in einem Steuersystem ent­ sprechend einer zweiten und einer drit­ ten Ausführungsform;
Fig. 8A eine interne Anordnung mit der Ausgangs­ anschlußschaltung aus Fig. 7;
Fig. 8B einen Frequenzteiler; und
Fig. 9 eine Ablaufdarstellung für eine Aus­ gangsanschlußsteuerabfolge, wenn eine Zwangs-AUS-Funktion ausgeführt wird.
Eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird als erstes beschrieben.
In Fig. 1 ist eine Anordnung eines Mediumträger-Steuersystems illustriert, das den Transport eines Mediums wie Papier oder ähnlichem steuert. Wie es gezeigt ist, ist mit einem Hauptcon­ troller (Hauptsteuerung) 1 durch serielle Leitungen ein Ein­ heitscontroller (Einheitssteuerung) 20 für jeweils eine Träger­ einheit, eine Vorschubeinheit und eine Sammeleinheit verbunden. Mit jedem Einheitscontroller sind ein oder mehrere Sensoren S zum Detektieren der Position und des Zustands des Papier oder von ähnlichem und ein oder mehrere Trägerantriebsmotoren M ver­ bunden.
Fig. 2 zeigt die Verbindung zwischen dem Hauptcontroller 1 und jedem Einheitscontroller 20 durch die seriellen Leitungen, d. h. eine parallele Verbindung derselben durch sechs serielle Lei­ tungen.
Fig. 3 zeigt eine detaillierte Anordnung der Hauptkomponenten des Hauptcontollers 1 und des Einheitscontrollers 20, die in Fig. 2 gezeigt sind.
Wie in Fig. 3 zeigt ist, der Hauptcontroller 1 enthält eine CPU 2, mit der ein Sensor-An/Aus-Speicher 3, ein Antwortspeicher 5 und ein Befehlsspeicher 7 verbunden sind. Der Sensor-An/Aus- Speicher 3 ist durch einen Seriell-zu-Parallel-Wandler 4 mit einer seriellen Leitung 52 verbunden. Der Antwortspeicher 5 ist durch einen Seriell-zu-Parallel-Wandler 6 mit einer seriellen Leitung 53 verbunden. Der Befehlsspeicher 7 ist durch einen Se­ riell-zu-Parallel-Wandler 8 mit einer seriellen Leitung 54 ver­ bunden.
Der Hauptcontroller 1 enthält weiter einen Adreßsynchronisie­ rungssignalgenerator 9, der mit einer seriellen Leitung 51 ver­ bunden ist.
Der Einheitscontroller 20 enthält einen Schalter 21 als ein Auswahlmittel, mit dem eine Mehrzahl von Sensoren Sa, Sb, . . ., Sn verbunden sind. Als Reaktion auf Zeitsteuerungssignale, die von einem Sensorschaltzeitsteuerungssignalgenerator 40 gelie­ fert werden, tastet der Schalter 21 wiederholt die Sensoren auf einer Zeitmultiplexbasis ab, um dadurch in Abfolge ein Signal, das durch jeden Sensor erzeugt wurde (im folgenden als ein Sen­ sorsignal bezeichnet) auszugeben.
Der Pegel jedes Sensorsignals, das durch den Schalter 21 ausge­ wählt worden ist, wird durch einen Analog-zu-Digital-Wandler (A/D-Wandler) 22 in digitale Daten gewandelt, die wiederum an einen Sensorpegelspeicher (Signalpegelhaltemittel) 23 und einen Komparator 24 angelegt werden.
Der Komparator 24 vergleicht jeden Sensorpegelwert von dem A/D- Wandler 22 mit einem entsprechenden aus einer Mehrzahl von Schnittpegeln, die zuvor in einem Schnittpegelspeicher 25 ge­ speichert (vorgespeichert) worden sind. Das Ergebnis des Ver­ gleichs wird in einem Vergleichsergebnisspeicher 26 gehalten. Als Reaktion auf das Zeitsteuerungssignal von dem Sensorschalt­ zeitsteuerungssignalgenerator 40 liefert der Schnittpegelspei­ cher 25 sequentiell jeden Schnittpegel, der einem entsprechen­ den der Sensoren entspricht, zu demselben Zeitpunkt, zu dem der entsprechende Sensor durch den Schalter 21 ausgewählt ist. Der Komparator 24, der Schnittpegelspeicher 25 und der Vergleichs­ ergebnisspeicher 26 bilden ein Vergleichssteuermittel.
Das Ergebnis jedes Vergleichs in dem Vergleichsergebnisspeicher 26 wird aufeinanderfolgend entsprechend eines Zeitsteuerungssi­ gnals (nicht gezeigt) unabhängig von der Sensorabtastung ausge­ geben und dann in ein serielles Signal durch einen Parallel-zu- Seriell-Wandler 31 gewandelt. Das derart gewandelte serielle Signal wird an den Seriell-zu-Parallel-Wandler 4 in dem Haupt­ controller 1 über die serielle Leitung 52 gesandt.
Jeder Sensorpegelwert in dem Sensorpegelspeicher 23 wird se­ quentiell entsprechend eines Zeitsteuerungssignals (nicht ge­ zeigt) unabhängig von der Sensorabtastung gelesen, dann durch einen Selektor 32 ausgewählt, wie es durch einen Befehlsanaly­ sator 35, der später beschrieben wird, angewiesen wird, und in ein serielles Signal in einem Parallel-zu-Seriell-Wandler 33 gewandelt. Das derart gewandelte serielle Signal wird an den Seriell-zu-Parallel-Wandler 6 in dem Hauptcontroller 1 über die serielle Leitung 53 gesandt.
Ein Seriell-zu-Parallel-Wandler 34 wandelt einen Befehl, der über die serielle Leitung 54 von dem Parallel-zu-Seriell- Wandler 8 in dem Hauptcontroller 1 gesandt worden ist, in die parallele Form um. Der derart gewandelte Befehl wird in einem Befehlsspeicher 35 gehalten und dann durch den Befehlsanalysa­ tor 36 analysiert.
Der Befehlsanalysator 36 analysiert einen gegebenen Befehl in dem Befehlsspeicher 35 und weist dann den Selektor 32 zum Sen­ den von Sensorpegeldaten in dem Sensorpegelspeicher 23 an den Hauptcontroller 1 an. Der Seriell-zu-Parallel-Wandler 34, der Befehlsspeicher 35, der Befehlsanalysator 36 und der Selektor 32 bilden ein erstes Befehlsausführmittel.
Der Befehlsanalysator 36 analysiert Mehrfachschnittpegel aus einem gegebenen Befehl in dem Befehlsspeicher 35 und gibt die Analysen in den Schnittpegelspeicher 25 ein. Der Seriell-zu- Parallel-Wandler 31, der Befehlsspeicher 35 und der Befehlsana­ lysator 36 bilden ein zweites Befehlsausführmittel.
Der Befehlsanalysator 36 weist ein Steuermittel auf, das, auf den Empfang eines Befehls von dem Hauptcontroller 1 hin, dem Befehl erlaubt (ein Rückkehrbefehl für eine Rückechoüberprü­ fung) sofort an den Hauptcontroller über den Selektor 32 und den Parallel-zu-Seriell-Wandler 33 zurückgesandt zu werden.
Das Bezugszeichen 30 bezeichnet einen Synchronisationssignal­ empfänger, der mit dem Adreß/Sync-Signalgenerator 9 in dem Hauptcontroller 1 durch die serielle Leitung 51 zum Empfangen eines Synchronisationssignals (Sync-Signal) von dem Adreßsyn­ chronisierungssignalgenerator verbunden ist.
Fig. 4 zeigt nur die Hauptkomponenten in dem Einheitscontroller 20.
Wie es gezeigt ist, sind der Sensorpegelspeicher 23, der Schnittpegelspeicher 25 und der Vergleichsergebnisspeicher 26 jeweils zum Halten (Speichern) von Daten konfiguriert, die in der Anzahl den Sensoren Sa, Sb, . . ., Sn entsprechen.
Die CPU 2 in dem Hauptcontroller 1 weist die folgenden Funktio­ nen als ein Schnittpegeländerungsmittel auf:
  • 1. Bezeichnen bzw. Bestimmen von jeder der Einheitssteuerungen 20 in Abfolge.
  • 2. Erkennen des Ergebnisses jedes Vergleichs, der von jedem Einheitscontroller gesandt und in dem Sensor-An/Aus-Speicher 3 in der Form eine An/Aus-Signals für jeden Sensor als das Ergeb­ nis der Detektion durch diesen gehalten wird.
  • 3. Wenn ein Einheitscontroller bezeichnet/bestimmt ist, Auf­ stellen eines Befehls zum Auffordern des bezeichneten Einheits­ controllers zum Senden jedes Sensorpegelwertes, der in seinem Sensorpegelspeicher 23 gespeichert ist, und Senden des Befehls nach einer zeitweiligen Speicherung in dem Befehlsspeicher 7 an den bezeichneten Einheitscontroller in serieller Form.
  • 4. Einstellen von mehreren Schnittpegeln (Multi-Schnittpegel) für die Sensoren Sa, Sb, . . ., Sn entsprechend eines Sensorpe­ gelwertes, der von jedem Einheitscontroller gesandt worden ist, Aufstellen eines Befehls zum Erlauben dessen, daß die Schnitt­ pegel in dem entsprechenden Einheitscontroller gehalten werden, und Senden dieses Befehls nach einer zeitweiligen Speicherung in dem Befehlsspeicher 7 an den entsprechenden Einheitscontrol­ ler in serieller Form.
  • 5. Ausführen einer Rückechoüberprüfung basierend auf der Be­ fehlsrückkehr von jedem Einheitscontroller.
Es wird zum Beschreiben der Arbeitsabläufe des derart konfigu­ rierten Systems auf die Fig. 5 und 6 Bezug genommen.
In jedem der Einheitscontroller 20 (identifiziert als 20a, 20b, . . .20n in Fig. 5) wird jeder der Sensoren Sa, Sb, . . . Sn für eine gegebene Zeitdauer, sagen wir 80 µs, abgetastet. Falls die Sensoren 16 in der Anzahl sind, dann wird es 1280 µs zum Abta­ sten aller Sensoren brauchen.
Durch das SYNC-Signal von dem Hauptcontroller 1 wird jeder Ein­ heitscontroller für einen gegebenen Zeitraum, sagen wir 80 µs adressiert. Für das erste Intervall niedrigen Pegels von 16 µs aus 80 µs werden Adreßdaten zugeordnet und das verbleibende Hochpegelintervall von 64 µs wird benutzt zum Übertragen von Sensorinformation in dem entsprechenden Einheitscontroller. Die Details desselben werden nachher als eine zweite Ausführungs­ form beschrieben.
Zum Übertragen von Information ist jedem Sensor 4 µs zugeord­ net, daß Ergebnis der Teilung von 64 µs, d. h. dem Zeitraum, der jedem Einheitscontroller zum Übertragen von Sensorinformation zugeordnet ist, durch 16, d. h. der Anzahl der Sensoren.
Jedes Sensorsignal wird durch den A/D-Wandler 22 in digitale Daten gewandelt, die wiederum in dem Komparator 24 und den Sen­ sorpegelspeicher 23 als Sensorpegeldaten bzw. Sensorpegelwerte eingegeben werden.
In dem Komparator 24 wird jeder Sensorpegelwert von dem A/D- Wandler 22 mit dem entsprechenden Schnittpegel aus dem Schnitt­ pegelspeicher 25 verglichen. Falls der Sensorpegel höher als der entsprechende Schnittpegel ist, wird ein Lichtsignal auf dem logischen Pegel 1 von dem Komparator 24 ausgegeben, während andernfalls ein Schattensignal auf dem logischen Pegel 0 ausge­ geben wird. Die Licht- und Schattensignale werden in dem Ver­ gleichsergebnisspeicher 26 gespeichert.
In jedem Einheitscontroller 20 wird, wenn das SYNC-Signal nied­ rig ist, eine Entscheidung getroffen, ob die Adreßdaten mit seiner Adresse übereinstimmen. Wenn eine Adreßübereinstimmung auftritt, wird die Ausgabe des Vergleichsergebnisspeichers 26 einer Parallel-zu-Seriell-Wandlung unterworfen und dann an den Hauptcontroller 1 gesandt.
In dem Hauptcontroller 1 wird das Ergebnis jedes Vergleichs, der von dem Einheitscontroller 20 gesandt wird, der Seriell-zu- Parallel-Wandlung unterworfen und dann in dem Sensor-An/Aus- Speicher 3 als ein Sensor-An/Aus-Signal gespeichert. Das Sen­ sor-An/Aus-Signal wird als das Ergebnis der Detektion durch den entsprechenden Sensor erkannt.
In dem Hauptcontroller 1 wird ein Befehl zur Aufforderung eines bezeichneten Einheitscontroller zum Senden jedes Sensorpegel­ wertes, der in seinem Sensorpegelspeicher 23 gespeichert ist, aufgestellt bzw. erstellt und dann an den bezeichneten Ein­ heitscontroller übertragen.
In dem bezeichneten Einheitscontroller wird, basierend auf die­ sem Befehl von dem Hauptcontroller, jeder Sensorpegelwert (Sen­ sorstatusdaten) aus dem Sensorpegelspeicher 23 gelesen und dann an den Hauptcontroller gesandt.
In dem Hauptcontroller werden mehrere Schnittpegel für die Sen­ soren Sa, Sb, . . ., Sn basierend auf den Sensorpegeldaten, die von dem Einheitscontroller gesandt werden, eingestellt und ein Befehl zum Speichern der Schnittpegel in dem Schnittpegelspei­ cher 25 des entsprechenden Einheitscontrollers wird aufgestellt und dann an diesen Einheitscontroller gesandt.
In dem Einheitscontroller werden die Schnittpegel für die Sen­ soren Sa, Sb, . . ., Sn durch Analysieren des Befehls von dem Hauptcontroller bestimmt und dann in dem Schnittpegelspeicher 25 gespeichert.
Jeder Befehl wird von dem Hauptcontroller zu dem Einheitscon­ troller über die serielle Leitung 54 gesandt. Zum Anzeigen des­ sen, daß der Befehl empfangen worden ist, sendet der Einheits­ controller denselben Befehl zurück an den Hauptcontroller über die serielle Leitung 53, direkt nachdem er empfangen worden ist.
An diesem Punkt wird in dem Hauptcontroller eine Rückechoüber­ prüfung basierend auf der Rückkehr desselben Befehls, wie er übertragen worden ist, ausgeführt. Diese Rückechoüberprüfung wird durch die Verwendung einer existierenden seriellen Lei­ tung, nicht durch die Verwendung irgend einer dazu bestimmten Übertragungsleitung, ausgeführt, wodurch ein Anstieg in den Ko­ sten überprüft bzw. verhindert wird.
Wie oben beschrieben worden ist, ist die erste Ausführungsform derart konfiguriert, daß, selbst falls mehrere Sensoren Sa, Sb,. . , Sn mit jedem Einheitscontroller verbunden sind, die Ergeb­ nisse der Vergleiche zwischen den Pegeln der Sensorsignale und den entsprechenden Schnittpegeln in serieller Form an den Hauptcontroller übertragen werden. Darum wird ein Nachteil im Stand der Technik, daß jede Sensorsignalleitung lang sein muß­ te, eliminiert, und Information, die durch jeden Sensor aufge­ nommen worden ist, kann mit Gewißheit übertragen werden.
Jede Sensorsignalleitung, die nicht lang sein muß, erlaubt die Verhinderung eines Anstiegs der Kosten und das Eliminieren von Montagebeschränkungen, die, abhängig von der Anzahl der Senso­ ren, auftreten könnten. Darüber hinaus ist es ein Vorteil, daß die Übertragungsleitungen weniger anfällig für Rauschen sind, da die Länge der analogen Signalübertragungsabschnitte nicht lang sein muß.
Jeder Sensorsignalpegel wird in der Form des Ergebnisses des Vergleichs mit dem entsprechenden Schnittpegel, aber nicht in der A/D-gewandelten Form übertragen, wodurch die Nachteile eli­ miniert werden, daß die Sensorüberwachungsgenauigkeit reduziert und die Anzahl der Sensoren begrenzt wird, wie es im Stand der Technik war, bei dem digitale Werte (Multiwertdaten) übertragen werden wie sie sind.
Zusätzlich wird jeder Sensorsignalpegel überwacht und der opti­ male Schnittpegel wird entsprechend eingestellt, wodurch eine automatische Kompensation einer Erniedrigung des Sensorsignal­ pegels mit der Zeit, einer Erleichterung der Belastung der in Verantwortung befindlichen Person, und einer Verbesserung der Zuverlässigkeit der Detektion durch Sensoren ermöglicht werden.
Obwohl die erste Ausführungsform in Begriffen eines Medium­ transport-Steuersystems beschrieben worden ist, ist dieses nicht beschränkend. Die Prinzipien der vorliegenden Ausfüh­ rungsform sind ebenfalls auf andere Steuersysteme anwendbar.
Eine zweite Ausführungsform wird als nächstes beschrieben.
Fig. 7 zeigt Hauptkomponenten des Hauptcontrollers 1 und des Einheitscontrollers 20 eines Steuersystems entsprechend der zweiten Ausführungsform.
In Fig. 7 werden dieselben Bezugszeichen für Komponenten ver­ wendet, die denjenigen in Fig. 3 entsprechen, und die wieder­ holte Beschreibung derselben wird weggelassen. Die Merkmale der zweiten Ausführungsform werden hauptsächlich beschrieben.
Bei der zweiten Ausführungsform weist der Hauptcontroller 1 weiter einen Anschluß-AN/AUS-Speicher 60, der mit der CPU 2 verbunden ist, auf. Der Anschluß-AN/AUS-Speicher ist mit einer seriellen Leitung 62 durch einen Parallel-zu-Seriell-Wandler 61 verbunden. Die serielle Leitung 62 ist mit einer Ausgangsan­ schlußschaltung 64 durch einen Seriell-zu-Parallel-Wandler 63 in dem Einheitscontroller 20 verbunden. Die Ausgangsanschluß­ schaltung ist mit einem Solenoid Pa, einem Gleichstrommotor Pb und einer Anzeige Pn verbunden.
Der Adreßsynchronisierungssignalgenerator 9 ist mit der seriel­ len Leitung 51 und dem Parallel-zu-Seriell-Wandler 61 verbun­ den.
Wie in Fig. 6 gezeigt ist, wenn das SYNC-Signal auf niedrigem Pegel ist, wird das Adreßsignal (A0-A3) des Adreßsynchronisie­ rungssignalgenerators 9 an den Parallel-zu-Seriell-Wandler 61 gesandt, und der Parallel-zu-Seriell-Wandler 61 gibt das Adreß­ signal (A0-A3) als ein SDA-Signal an die serielle Leitung 62 aus.
Andererseits empfängt der Seriell-zu-Parallel-Wandler 63 des Einheitscontrollers 20 das SDA-Signal von der seriellen Leitung 62 und gibt es an den Adreßanalysierabschnitt 99 und die Aus­ gangsanschlußschaltung 64 aus.
Wenn das SYNC-Signal auf niedrigem Pegel ist, analysiert der Adreßanalysierabschnitt 99, ob die Adresse (A0-A3) des RDA- Signals über den Einheitscontroller ist oder nicht. Und wenn der Adreßanalysierabschnitt 99 analysiert, daß das RDA-Signal über die Ausgangsanschlußschaltung 64 ist, nimmt die Ausgangs­ anschlußschaltung 64 das RDA-Signal als einen Ausgangsanschluß­ wert, der durch den hohen Pegel des SYNC-Signals synchronisiert ist.
In dem Einheitscontroller 20 ist eine Motorsteuerschaltung 65 plaziert, mit der die Schrittmotoren Ma bis Mn verbunden sind.
Bemerke hier, daß die seriellen Leitungen 52, 53, 54 und 62 der ersten, vierten, dritten bzw. zweiten seriellen Leitung, die in den Ansprüchen beschrieben werden, entsprechen. Des weiteren entsprechen der Befehlsspeicher 7 und der Parallel-zu-Seriell- Wandler 8 dem Befehlsübertragungsmittel und der Anschluß- AN/AUS-Speicher 60 und der Parallel-zu-Seriell-Wandler 61 ent­ sprechend dem Anschlußinformationsübertragungsmittel.
Nachfolgend wird der Betrieb der Motorsteuerschaltung 65 im De­ tail beschrieben.
Zur Steuerung der Motoren wird die Motorsteuerschaltung 65 von dem Hauptcontroller 1 durch die serielle Leitung 54 mit Parame­ tern wie Anfangsgeschwindigkeiten, Maximalgeschwindigkeiten, Beschleunigungsraten, Abbremsraten, Umdrehungsbeträgen und ähn­ lichem für die Motoren und Befehlen zum Starten und Stoppen der Motoren versorgt.
Die CPU 2 schreibt zuerst Parameter und Befehle, die an die Mo­ torsteuerschaltung 65 zu senden sind, in den Befehlsspeicher 7. Der Parallel-zu-Seriell-Wandler 8 liest dann die Parameter und Befehle aus dem Befehlsspeicher 7, wandelt sie in serielle In­ formation um, und überträgt die serielle Information an den Se­ riell-zu-Parallel-Wandler 34 über die serielle Leitung 54. Die serielle Information wird durch den Seriell-zu-Parallel-Wandler 34 in parallele Information gewandelt, die wiederum in den Be­ fehlsspeicher 35 geschrieben wird. Die parallele Information wird durch den Befehlsanalysator 36 in derselben Weise wie die Sensorschaltungsteuerbefehle (Sensorpegellese- und Schnittpe­ geleinstellbefehle) analysiert. Wenn Parameter und Befehle bei der Analyse gefunden werden, die diejenigen sind, die an die Motorsteuerschaltung 65 zu senden sind, werden sie an die Mo­ torsteuerschaltung gesandt. Die Motorsteuerschaltung betreibt die Motoren entsprechend der Parameter und Befehle, die derart gesandt worden sind.
Falls die Parameter und Befehle solche sind, die anfordern, daß die Ergebnisse des Betriebes an den Hauptcontroller zurückge­ sandt werden, sendet die Motorsteuerschaltung 65 die Ergebnisse des Betriebes an den Selektor 32. An diesem Punkt steuert der Befehlsanalysator 36 den Selektor 32 derart, daß den Ergebnis­ sen des Betriebes ermöglicht wird, an den Parallel-zu-Seriell- Wandler 33 zur Wandlung in serielle Information gesandt zu wer­ den. Die resultierende serielle Information wird dann über die serielle Leitung 53 an den Seriell-zu-Parallel-Wandler 6 in dem Hauptcontroller gesandt und in parallele Information umgewan­ delt. Diese parallele Information wird in dem Antwortspeicher 5 gehalten. Derart wird der CPU 2 ermöglicht, die Antworten der Motorsteuerschaltung 65 zu lesen.
Der Betrieb des Anschluß-AN/AUS-Speichers 60 wird als nächstes beschrieben.
Die CPU 2 schreibt eine 1 in die Adresse in dem Anschluß- AN/AUS-Speicher, die einem Ausgangsanschluß entspricht, der AN zu schalten ist, oder eine 0, wenn er AUS zu schalten ist. Der Parallel-zu-Seriell-Wandler 61 wandelt Information in dem An­ schluß-AN/AUS-Speicher 60 in serielle Form um und sendet sie an den Seriell-zu-Parallel-Wandler 63 über die serielle Leitung 62. Die Ausgangsanschluß-AN/AUS-Information, die derart in par­ allele Form gewandelt ist, wird durch die Ausgangsanschluß­ schaltung 64 gelesen. Die Ausgangsanschlußschaltung 64 reagiert auf die Ausgangsanschluß-AN/AUS-Information damit, daß die Aus­ gabe des entsprechenden Anschlusses eingestellt wird.
Falls es gefordert wird, die Ergebnisse des Betriebs zurück in den Hauptcontroller wie bei der Motorsteuerschaltung 65 zu sen­ den, dann sendet die Ausgangsanschlußschaltung 64 die Ergebnis­ ses des Betriebs an den Selektor 32. An diesem Punkt steuert der Befehlsanalysator 36 den Selektor 32 derart, daß den Ergeb­ nissen des Betriebes ermöglicht wird, an den Parallel-zu- Seriell-Wandler 33 zur Umwandlung in serielle Information ge­ sandt zu werden. Die resultierende serielle Information wird an den Seriell-zu-Parallel-Wandler 6 in dem Hauptcontroller 1 über die serielle Leitung 53 gesandt und dann in dem Antwortspeicher 5 in paralleler Form gehalten. Derart wird der CPU 2 ermög­ licht, die Antwort der Ausgangsanschlußschaltung 64 zu lesen.
Zusammenfassend, das Steuersystem der zweiten Ausführungsform erlaubt allen Befehlen für die Sensoren Sa bis Sn, die Aus­ gangsanschlußschaltung 64 und die Motorsteuerschaltung 65, daß sie von dem Hauptcontroller 1 an den Einheitscontroller 20 über dieselbe serielle Leitung 54 gesandt werden.
Das heißt, unter der Steuerung der CPU 2 in dem Hauptcontroller 1 wird jeder Befehl in dem Befehlsspeicher 7 gespeichert, in serielle Information durch den Parallel-zu-Seriell-Wandler 8 gewandelt und dann an den Seriell-zu-Parallel-Wandler 34 in dem Einheitscontroller 20 über die serielle Leitung 54 gesandt. In dem Einheitscontroller überprüft der Befehlsanalysator 36 den Steuerbefehl für die Bestimmung und sendet ihn an den Bestim­ mungsabschnitt (den bestimmten Abschnitt). Auf den Empfang des Befehls hin führt der Bestimmungsabschnitt einen geforderten Betrieb aus.
Falls die Parameter und Befehle, die an die jeweilige Einheit gesandt werden, anfordern, daß die Ergebnisse des Betriebs an den Hauptcontroller zurückgesandt werden, dann wird die Antwort der Einheit über den Selektor 32, den Parallel-zu-Seriell- Wandler 33, die serielle Leitung 53 und den Seriell-zu- Parallel-Wandler 6 an den Antwortspeicher 5 gesandt und darin gespeichert. Derart wird der CPU 2 ermöglicht, die Antwort je­ der Einheit zu lesen.
Derart können Befehle zur Steuerung der Betriebszustände der Sensoren Sa bis Sn, Befehle zur Steuerung der Betriebszustände der Ausgangsanschlußschaltung 64 und Befehle für die Motorsteu­ erschaltung 65 zum Starten und Stoppen der Motoren über diesel­ be serielle Leitung 54 gesandt werden. Zusätzlich können Ant­ worten von den Sensoren Sa bis Sn, Antworten von der Ausgangs­ anschlußschaltung 64 und Antworten von der Motorsteuerschaltung 65 über dieselbe serielle Leitung 53 gesandt werden.
Bei dem vorliegenden Steuersystem wird ein Ausgangssignal von jedem der Sensoren Sa bis Sn in einer Abfolge (Sequenz) über den Schalter 21 ausgegeben und dann in ein digitales Signal in dem A/D-Wandler 22 gewandelt. Das digitale Signal wird dann in dem Komparator 24 mit dem entsprechenden Schwellwertpegel ver­ glichen, der in dem Schnittpegelspeicher 25 zuvor gespeichert worden ist. Das Ergebnis des Vergleichs wird in dem Vergleichs­ ergebnisspeicher 26 gespeichert und dann durch den Parallel-zu- Seriell-Wandler 31 in ein serielles Signal gewandelt, was wie­ derum an den Seriell-zu-Parallel-Wandler 4 in dem Hauptcontrol­ ler 1 über die serielle Leitung 52 gesandt wird. In dem Seri­ ell-zu-Parallel-Wandler 4 wird das serielle Signal in ein par­ alleles Signal gewandelt, was dann in dem Sensor-AN/AUS- Speicher 3 gespeichert wird. Eine solche Konfiguration und ein solcher Betrieb erlauben eine erhöhte Übertragungseffizienz.
Wie oben beschrieben worden ist, werden bei dem Steuersystem der zweiten Ausführungsform Signale in serielle Form gebracht und zwischen dem Hauptcontroller 1 und dem Einheitscontroller 20 gemultiplext, d. h. in Multiplexform, übertragen und darüber hinaus werden Sensorsignale in der Form der Ergebnisse von Ver­ gleichen mit Schnittpegeln aber nicht in der Form von analogen Pegeln übertragen. Dieses resultiert in der reduzierten Ver­ drahtungsmenge und der reduzierten Übertragungskapazität und folglich in reduzierten Kosten.
Darüber hinaus werden die Sensorsignale in der Form von analo­ gen Pegeln (im Gegensatz zu Schwellwertpegeln von 0-er und 1-er) erfaßt und dann in der Form von digitalen Signalen gehal­ ten. Die Sensorsignalpegel werden an den Hauptcontroller ge­ sandt, wie es durch den Hauptcontroller angefordert oder abge­ fragt wird, wodurch der CPU ermöglicht wird, die Sensorsignal­ pegelwerte zu kennen, wie es erforderlich ist.
Des weiteren kann durch Ermöglichen dessen, daß die Schnittpe­ gel von der Hauptcontrollerseite eingestellt werden, eine auto­ matische Einstellung der Schnittpegel ausgeführt werden, um Va­ riationen von Sensor zu Sensor und Änderungen in den Sensorei­ genschaften mit der Zeit Rechnung zu tragen. Zusätzlich kann die CPU detektieren, daß der Sensorpegel unter einen spezifi­ zierten Wert fällt, wobei dem Bediener oder der Person, die die Verantwortung für Wartung trägt, eine Notiz gegeben wird.
Die Steuerung ist geteilt zwischen der Seite der CPU und der Seite des Stellgliedes und Betriebssteuerinformation wird in gemultiplexter Form zwischen den beiden Seiten übertragen, was die Verdrahtungsmenge bzw. die Anzahl der Verdrahtungen oder Verkabelungen reduziert.
Eine serielle Leitung wird für sowohl die Übertragung von Sen­ sorschaltungsteuerinformation als auch die Übertragung von Stellgliedsteuerinformation verwendet, was es ermöglicht, die Anzahl der seriellen Leitungen zu reduzieren.
Eine dritte Ausführungsform wird als nächstes beschrieben.
Das Steuersystem der dritten Ausführungsform ist grundsätzlich dasselbe wie das Steuersystem, das in Fig. 7 gezeigt ist. Die dritte Ausführungsform wird daher hauptsächlich in Begriffen ihrer Merkmale mit den Bezugszeichen in Fig. 7, die verwendet werden wie sie sind, beschrieben.
Fig. 8A ist eine Blockdarstellung der Ausgangsanschlußschaltung 64.
Die Anordnung, die in Fig. 8A gezeigt ist, entspricht einem Ausgangsanschluß. Bei Vorhandensein einer Anzahl von n Aus­ gangsanschlüssen wird das Steuersystem daher einer Anzahl von n solcher Ausgangsanschlußschaltungen, wie sie in Fig. 8A gezeigt sind, erfordern.
Die Anschluß-AN/AUS-Information von dem Seriell-zu-Parallel- Wandler 63 wird in einem AN/AUS-Informationsspeicher 101 gehal­ ten. Die Anschluß-AN/AUS-Information wird von dem Speicher 101 an den entsprechenden Ausgangsanschluß über einen Schalter 103 ausgegeben.
In der Anwesenheit eines Ausgangsanschlußsteuerbefehls von dem Befehlsanalysator 36 wird Einstellinformation in diesem Befehl in einen Einstellinformationsspeicher 104 geschrieben.
Entsprechend den Inhalten des Einstellinformationsspeichers 104 werden in einer Abfolge (Sequenz) ein Auswahlsignal an einen Taktselektor 106 und ein Zählerauswahlsignal und Zwangs-AUS- Funktionsfreigabe(EN)- und Zwangs-AUS- Funktionssperr(DIS)signale an einen Zähler 105 ausgegeben.
Der Taktselektor 106 reagiert auf den Zustand des Auswahlsi­ gnals mit einer Auswahl unter 10-msec-, 100-msec- und 1-sec- Takten. Der Zähler 106 reagiert auf das Zählerauswahlsignal mit dem Einstellen der Anzahl von Takten, die gezählt werden, auf entweder 1, 4 oder 8.
Auf das Empfangen eines Startsignals von einer Detektionsschal­ tung 102 für eine ansteigende Flanke, wenn die Zwangs-AUS- Funktion freigegeben ist (das Freigabesignal ist AN), startet der Zähler 105 das Zählen der Takte. Wenn die eingestellte An­ zahl von Takten gezählt ist, schaltet der Zähler ein Zwangs- AUS-Signal auf AN, wodurch der Schalter 103 in die Grundpositi­ on gesetzt wird, um die Anschlußausgabe auf AUS zu schalten. Wenn der Anschluß vor dem Ablaufen der Zeit AUS ist, wird der Zähler gelöscht.
Wenn die Zwangs-AUS-Funktion gesperrt ist (das Sperrsignal ist AN), geht das Zwangs-AUS-Signal auf AUS. Wenn das Zwangs-AUS- Signal einmal auf AN geschaltet ist, hält der Zähler 105 den Zwangs-AUS-Zustand, bis das Sperrsignal AN-geschaltet wird.
Wenn ein Einheitscontrollerstatuserfassungsbefehl in den Be­ fehlsanalysator 36 eingegeben wird, wird der Zustand des Zwangs-AUS-Signals, das der Zähler 105 liefert, durch den Se­ lektor 32 ausgewählt und dann an die CPU 2 über die serielle Leitung gesandt.
Auf diese Weise kann die CPU 2 wissen, ob die Zwangs-AUS- Funktion für jeden Ausgangsanschluß arbeitet oder nicht.
Fig. 8B zeigt eine Anordnung eines Frequenzteilers. Wie es ge­ zeigt ist, teilt der Frequenzteiler die Frequenz eines Taktes von 10 msec in Perioden, um 10-msec-, 100-msec- und 1-sec-Takte zu erzeugen, die an den Taktselektor 100 angelegt werden.
Es wird nun auf das Ablaufdiagramm aus Fig. 9 Bezug genommen, um ein Beispiel einer Ausgangsanschlußsteuersequenz zu be­ schreiben, wenn die Zwangs-AUS-Funktion benutzt wird.
Auf den Eintritt in die Sequenz hin, werden zuerst ein Basis­ takt und eine Taktzählung ausgewählt, um die Betriebszeit der Zwangs-AUS-Funktion einzustellen (Schritt S1).
Danach wird die Zwangs-AUS-Funktion freigegeben (Schritt S2) und der Ausgangsanschluß wird AN-geschaltet (Schritt S3). Nach dem Ablauf einer Zeit, während derer der Ausgangsanschluß AN- geschaltet zu sein hat, oder nach dem Ablauf einer Zeit, wäh­ rend derer eine andere Bearbeitung ausgeführt wird (Schritt S4), wird der Ausgangsanschluß AUS-geschaltet (Schritt S5). Falls es eine Notwendigkeit gibt, zu wissen, ob die Zwangs-AUS- Funktion betätigt worden ist oder nicht (ob die Schutzfunktion in Betrieb gesetzt worden ist oder nicht), dann wird ein Ein­ heitscontrollerstatuserfassungsbefehl ausgegeben (Schritt S6). Als ein Ergebnis wird, falls die Zwangs-AUS-Funktion betätigt worden ist, eine Verarbeitung wie eine Abnormalitätsverarbei­ tung, die erforderlich ist, wenn der Zwangs-AUS-Betrieb ausge­ führt worden ist, ausgeführt (Schritte S7 und S8). Die Zwangs- AUS-Funktion wird dann gesperrt, um die Bearbeitung zu vervoll­ ständigen (Schritt S9).
Bei den soweit beschriebenen Ausführungsformen entsprechen der Frequenzteiler 107 und der Taktselektor 106 dem Takterzeugungs­ mittel, das in den Ansprüchen beschrieben ist. Der Zähler 105 entspricht dem Zählermittel, der an AN/AUS-Informationsspeicher 101 entspricht dem AN/AUS-Informationshaltemittel, die Detekti­ onsschaltung 102 für die ansteigende Flanke entspricht dem Flankendetektionsmittel, und der Einstellinformatinsspeicher 104 dem Steuermittel.
Des weiteren entspricht die CPU 2 dem Bezeichnungsmittel. Der Anschluß-AN/AUS-Speicher 60 und der Parallel-zu-Seriell-Wandler entsprechen dem Übertragungssteuermittel. Der Befehlsspeicher 7 und der Parallel-zu-Seriell-Wandler 8 entsprechen dem Befehls­ halteübertragungsmittel.
Die dritte Ausführungsform bietet die folgenden Vorteile:
Die Belastung der CPU kann reduziert werden durch Verarbeitung, die auf Hardware basiert.
Selbst in dem Fall eines Weglaufens der CPU, kann die Schutz­ funktion mit Gewißheit in Betrieb gesetzt werden, um die Si­ cherheit zu verbessern. Da die Schutzschaltung in eine inte­ grierte Schaltung eingebaut werden kann, muß die Platine nur klein in der Fläche sein, was in reduzierten Kosten resultiert. Sowohl die Zwangs-AUS-Funktion des Verhinderns eines Spulen­ brennens als auch die Funktion des Fließenlassens eines größen Stroms nur beim Hochfahren können durch die Verwendung dersel­ ben Schaltung implementiert werden.
Da die Überwachungsfunktion zwischen der CPU-Seite und der Sen­ sorseite geteilt wird und die Sensorinformation zwischen der CPU-Seite und der Sensorseite in gemultiplexter Form übertragen wird, kann die Verdrahtungsmenge bzw. der Verdrahtungsaufwand reduziert werden.
Die Übertragung der Sensoranalogpegel an den Hauptcontroller erlaubt der CPU, diese zu kennen, wenn es erforderlich ist oder gefordert wird. Durch das Kennen der Sensoranalogpegel, kann die CPU Variationen von Sensor zu Sensor und Änderungen in der Sensoreigenschaft mit der Zeit erlauben. Durch Vergleichen der Sensoranalogpegel mit Schnittpegeln auf der Sensorseite und durch Übertragen nur der Ergebnisse des Vergleichs an den Hauptcontroller kann die Übertragungsmenge bzw. die Übertra­ gungsbelastung reduziert werden.
Des weiteren kann durch Teilen der seriellen Leitungen für die Übertragung von Sensorinformation und Sensorschaltungssteuerin­ formation und die Übertragung von Stellgliedsteuerinformation die Anzahl der seriellen Leitungen reduziert werden. Die An­ schluß-Zwangs-AUS-Funktion kann durch die Hardware auf der Ein­ heitscontrollerseite ausgeführt werden. Das Einstellen und Betreiben der Zwangs-AUS-Funktion kann durch die Verwendung von seriellen Leitungen ausgeführt werden. Die CPU kann den Ein­ heitscontroller über die seriellen Leitungen dahingehend befra­ gen, ob die Zwangs-AUS-Funktion in Betrieb gesetzt worden ist.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Aus­ führungsformen begrenzt und kann auf andere Weisen ohne Abwei­ chen von dem Umfang derselben praktiziert oder ausgeführt wer­ den. Dieses schließt die Kombination der Merkmale aller Ausfüh­ rungsformen und die Kombination aller Merkmale in den Ansprü­ chen ein.
Wie oben beschrieben wurde, liefert die Erfindung die folgenden Vorteile:
Als erstes kann ein Steuersystem angegeben werden, das es er­ laubt, Information, die durch jeden Sensor erfaßt worden ist, exakt an einen Hauptcontroller zu senden und einen Abfall in dem Pegel der Sensorsignale mit der Zeit automatisch zu kompen­ sieren, wofür es keine Notwendigkeit gibt, die Sensorsignallei­ tungen lang zu machen, und ohne das Reduzieren der Sensorüber­ wachungsgenauigkeit und das Begrenzen der Anzahl der verwende­ ten Sensoren. Dieses ist so, da das Steuersystem derart konfi­ guriert ist, daß die Sensorsignalpegel mit Schnittpegeln auf der Einheitscontrollerseite verglichen werden, die Resultate des Vergleichs in der Form eines seriellen Signals an den Hauptcontroller übertragen werden, die Sensorsignalpegel über­ wacht werden, und die optimalen Schnittpegel entsprechend ein­ gestellt werden.
Zweitens kann ein Steuersystem angegeben werden, bei dem ein Hauptcontroller mit einer CPU und jeder der Einheitscontroller zum direkten Steuern der Einheitsmechanismen miteinander durch serielle Leitungen verbunden sind und die seriellen Leitungen für eine Sensorüberwachungsfunktion und eine Stellgliedsteuer­ funktion geteilt werden, wodurch es ermöglicht und erlaubt wird, daß die Anzahl der seriellen Leitungen reduziert wird.
Drittens kann ein Steuersystem angegeben werden, das Ausgangs­ anschlüsse eine fixierte Zeit nach ihrem Anschalten automatisch abschaltet, wodurch die Belastung einer CPU reduziert wird und die Sicherheit im Falle einer CPU-Fehlfunktion verbessert wird.
Zusätzliche Vorteile und Modifikationen werden den Fachleuten leicht erscheinen. Darum ist die Erfindung in ihren breiteren Aspekten nicht auf die spezifischen Details und repräsentativen Ausführungsformen, die hier gezeigt und beschrieben wurden, be­ grenzt. Dementsprechend können verschiedene Modifikationen ge­ macht werden, ohne von dem Umfang des allgemeinen erfinderi­ schen Konzepts abzuweichen, wie es durch die anhängenden An­ sprüche definiert ist.

Claims (20)

1. Steuersystem mit einem Hauptcontroller (1) und einem oder mehreren Einheitscontrollern (20), die jeweils in einem oder mehreren Sensoren (Sa, . . ., Sn) verbunden sind, das aufweist:
ein Auswahlmittel (21), das in jedem der Einheitscontroller (20) vorgesehen ist, zum Auswählen von Sensorsignalen, die durch die Sensoren erzeugt worden sind, in einer Abfolge;
ein Vergleichssteuermittel (24, 25, 26), das in jedem der Ein­ heitscontroller (20) vorgesehen ist, zum Ausführen eines Ver­ gleichs zwischen dem Pegel eines Sensorsignals, das jeweils durch einen jeweiligen der Sensoren erzeugt worden ist, und einem vorher gespeicherten Schwellwertpegel und zum Halten des Ergebnisses jedes Vergleichs;
ein Steuermittel (26, 31), das in jedem der Einheitscontroller (20) vorgesehen ist, zum Umwandeln der Inhalte des Vergleichs­ steuermittels in ein serielles Signal und zum Übertragen des seriellen Signals an den Hauptcontroller (1);
ein Erkennungsmittel (3, 4), das in dem Hauptcontroller (1) vorgesehen ist, zum Erkennen der Ergebnisse der Vergleiche, die in serieller Form von jedem der Einheitscontroller gesandt werden; und
ein Schnittpegeländerungsmittel, das durch den Hauptcontroller (1) gesteuert wird, zum Ändern des Pegels, der in dem Ver­ gleichssteuermittel gespeichert ist.
2. Steuersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Vergleichssteuermittel weiter einen AN/AUS-Speicher (26) zum Speichern eines AN/AUS-Signals für jeden der Sensoren als das Ergebnis des Vergleichs zwischen dem Pegel eines Sen­ sorsignals, das durch diesen erzeugt ist, und einem vorher ge­ speicherten Schnittpegel.
3. Steuersystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net,
daß das Schnittpegeländerungsmittel weiter
ein erstes Steuermittel (2, 7, 8), das in dem Hauptcontroller (1) vorgesehen ist und ein Mittel zum Aufstellen eines Befehls zum Auffordern eines Einheitscontrollers (20) zur Übertragung der Pegel der Sensorsignale, die durch die Sensoren produziert worden sind, und zum Übertragen dieses Befehls an den Ein­ heitscontroller aufweist,
ein erstes Befehlsausführmittel (32, 34, 35, 36), das in jedem der Einheitscontroller (20) vorgesehen ist und auf den Befehl von dem ersten Steuermittel mit dem Umwandeln der Pegel der Sensorsignale, die durch jeden der Sensoren erzeugt worden sind, in ein serielles Signal und dem Übertragen des seriellen Signals an den Hauptcontroller reagiert,
ein zweites Steuermittel (2, 7, 8), das in dem Hauptcontroller (1) vorgesehen ist und auf die Pegel der Sensorsignale, die von dem Einheitscontroller (20) übertragen worden sind, mit dem Einsteller der Schnittpegel für die Sensoren, dem Aufstel­ len eines Befehls, der verursacht, daß die Schnittpegel in dem Einheitscontroller (20) gehalten werden, und dem Übertragen des Befehls mit der Umwandlung in ein serielles Signal an den Einheitscontroller reagiert, und
ein zweites Befehlsausführmittel (34, 35, 36), das in jedem der Einheitscontroller (20) vorgesehen ist, zum Verursachen, daß die Schnittpegel, wie sie durch den Befehl, der von dem zweiten Steuermittel gesandt worden ist, spezifiziert sind in dem Vergleichssteuermittel gespeichert werden, aufweist.
4. Steuersystem nach Anspruch 3, das weiter
ein drittes Steuermittel (32, 33), das in jedem der Einheits­ controller (20) vorgesehen ist, zum Senden, auf den Empfang des Befehls von dem Hauptcontroller (1) hin, desselben Befehls zurück an den Hauptcontroller, und
ein viertes Steuermittel (34, 35, 36), das in dem Hauptcon­ troller vorgesehen ist und auf den von dem Einheitscontroller zurückgesandten Befehl mit dem Ausführen einer Rückechoüber­ prüfung reagiert,
aufweist.
5. Steuersystem mit einem Hauptcontroller (1) und einer Mehr­ zahl von Einheitscontrollern, von denen jeder mit einer Mehr­ zahl von Sensoren (Sa, . . ., Sn) verbunden ist, das aufweist:
ein Auswahlmittel (21), das in jedem der Einheitscontroller (20) vorgesehen ist, zum Auswählen von Sensorsignalen, die durch die Sensoren erzeugt worden sind, in einer Abfolge;
ein A/D-Wandlermittel (20), das in jedem der Einheitscontrol­ ler (20) vorgesehen ist, zum Umwandeln des Pegels von jedem der Sensorsignale, die durch das Auswahlmittel ausgewählt wor­ den sind, in digitale Daten;
ein Vergleichssteuermittel (24, 25, 26), das in jedem der Ein­ heitscontroller vorgesehen ist, zum Ausführen eines Vergleichs zwischen Ausgabedaten des A/D-Wandlermittels (22) und dem je­ weiligen der vorher gespeicherten Schnittpegel für die Senso­ ren und zum Halten des Ergebnisses jedes Vergleichs;
ein Bezeichnungsmittel, das in dem Hauptcontroller (1) vorge­ sehen ist, zum Bezeichnen von jedem der Einheitscontroller;
ein Steuermittel (26, 31), das in jedem der Einheitscontroller vorgesehen ist, zum Wandeln, wenn der entsprechende Einheits­ controller durch das Bezeichnungsmittel bezeichnet worden ist, der Inhalte des Vergleichssteuermittels in ein serielles Si­ gnal und zum Übertragen des seriellen Signals an den Hauptcon­ troller;
ein Erkennungsmittel (3, 4), das in dem Hauptcontroller vorge­ sehen ist, zum Umwandeln der Resultate der Vergleiche, die in serieller Form von jedem der Einheitscontroller gesandt worden sind, in parallele Form und zum Erkennen derselben; und
ein Schnittpegeländerungsmittel, das durch den Hauptcontroller gesteuert wird, zum Ändern der Schnittpegel, die in dem Ver­ gleichssteuermittel gespeichert sind.
6. Steuersystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Vergleichssteuermittel weiter einen AN/AUS-Speicher (26) zum Speichern eines AN/AUS-Signals für jeden der Sensoren als das Ergebnis eines Vergleichs zwischen den Ausgangsdaten des A/D-Wandlermittels (22) und dem jeweiligen der vorher ge­ speicherten Schnittpegel aufweist.
7. Steuersystem nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeich­ net,
daß das Schnittpegeländerungsmittel weiter
ein erstes Steuermittel (2, 7, 8), das in dem Hauptcontroller vorgesehen ist und Mittel zum Aufstellen eines Befehles zum Auffordern eines Einheitscontrollers, der durch das Bezeich­ nungsmittel bezeichnet ist, zum Übertragen der Ausgabedaten des A/D-Wandlermittels (22) und zum Übertragen dieses Befehls mit Umwandlung in serielle Form an den bezeichneten Einheits­ controller (20) aufweist,
ein erstes Befehlsausführmittel (32, 34, 35, 36), das in jedem der Einheitscontroller (20) vorgesehen ist, und auf den Befehl von dem ersten Steuermittel mit dem Wandeln der Ausgangsdaten des A/D-Wandlermittels (22) in ein serielles Signal und dem Übertragen des seriellen Signals an den Hauptcontroller (1) reagiert,
ein zweites Steuermittel (2, 7, 8), das in dem Hauptcontroller (1) vorgesehen ist und auf die von dem Einheitscontroller (20) übertragen Daten mit dem Einstellen von jedem der Schnittpegel für die Sensoren, dem Aufstellen eines Befehls zum Verursa­ chen, daß die Schnittpegel in dem Einheitscontroller (20) ge­ speichert werden, und dem Übertragen des Befehls mit Umwand­ lung in ein serielles Signal an den Einheitscontroller (20) reagiert, und
ein zweites Befehlsausführmittel (34, 35, 36), das in jedem der Einheitscontroller (20) vorgesehen ist, zum Verursachen, daß die Schnittpegel, wie sie durch den Befehl, der von dem zweiten Steuermittel gesandt worden ist, spezifiziert sind, in dem Vergleichssteuermittel (24, 25, 26) gespeichert werden, aufweist.
8. Steuersystem nach Anspruch 7, das weiter
ein drittes Steuermittel (32, 38), das in jedem der Einheits­ controller (20) vorgesehen ist, zum Senden, auf den Empfang des Befehls von dem Hauptcontroller (1) hin, desselben Befehls zurück an den Hauptcontroller, und
ein viertes Steuermittel (5, 6), das in dem Hauptcontroller (1) vorgesehen ist und auf den von dem Einheitscontroller (20) zurückgesandten Befehl mit dem Ausführen einer Rückechoüber­ prüfung reagiert,
aufweist.
9. Steuersystem mit einem Hauptcontroller (1) und einer Mehr­ zahl von Einheitscontrollern (20), mit denen jeweils einer oder mehrere Sensoren (Sa, . . ., Sn) und einer oder mehrere Ausgangsanschlüsse verbunden sind, das aufweist:
eine Sensorschaltung (31), die in jedem der Einheitscontroller (20) vorgesehen ist, zum seriellen Übertragen von Sensorinfor­ mation über eine erste serielle Leitung an den Hauptcontroller (1);
ein Anschlußinformationsübertragungsmittel (60, 61), das in dem Hauptcontoller (1) vorgesehen ist, zum Übertragen von AN/AUS-Information für jeden der Ausgangsanschlüsse in jedem der Einheitscontroller (20) über eine zweite serielle Leitung an den Einheitscontroller;
eine Ausgangsanschlußschaltung (64), die in jedem der Ein­ heitscontroller vorgesehen ist und auf die AN/AUS-Information für die Ausgangsanschlüsse, die von dem Anschlußinformations­ übertragungsmittel (60, 61) übertragen wird, mit dem Ausführen einer AN/AUS-Steuerung für jeden der Ausgangsanschlüsse rea­ giert; und
ein Befehlsübertragungsmittel (7, 8), das in dem Hauptcontrol­ ler (1) vorgesehen ist, zum Übertragen eines Befehlssignals zum Steuern des Betriebszustandes der Sensorschaltung und ei­ nes Befehlssignals zum Steuern des Betriebszustandes der Aus­ gangsanschlußschaltung (64) über eine dritte serielle Leitung an jeden der Einheitscontroller (20).
10. Steuersystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sensorschaltung
ein Auswahlmittel (21) zum Auswählen eines Sensorsignals von jedem der Sensoren in einer Abfolge,
einen A/D-Wandler (22) zum Wandeln eines Sensorausgangssi­ gnals, das durch das Auswahlmittel (21) ausgewählt worden ist, in ein digitales Signal,
ein Speichermittel (25) zum Speichern von Schwellwertpegelin­ formation für jeden Sensor,
ein Vergleichsmittel (24) zum Ausführen eines Vergleichs zwi­ schen den Ausgangsdaten des A/D-Wandlers (22) für jeden der Sensoren und der entsprechenden Schwellwertpegelinformation, die in dem Speichermittel (25) gespeichert ist, und
ein Sensorinformationsübertragungsmittel (26, 31) zum Übertra­ gen des Ergebnisses des Vergleichs durch das Vergleichsmittel als Sensorinformation über die erste serielle Leitung an den Hauptcontroller (1),
aufweist.
11. Steuersystem nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeich­ net,
daß der Einheitscontroller (20) weiter eine Motorsteuerschaltung (65) zum Steuern der Bewegung eines Motors aufweist, und
daß das Befehlsübertragungsmittel (7, 8) ein Befehlssignal zum Steuern des Startens und Stoppens des Motors über die dritte serielle Leitung an den Einheitscontroller überträgt.
12. Steuersystem nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Einheitscontroller (20) weiter ein Antwortübertragungsmittel (32, 33) zum Übertragen einer Antwort des Ergebnisses der Ausführung eines Befehls, der von dem Befehlsübertragungsmittel (7, 8) übertragen worden ist, über eine vierte serielle Leitung an den Hauptcontroller (1) aufweist.
13. Steuersystem mit einem Hauptcontroller (1) und einem oder mehreren Einheitscontrollern (20), die einen oder mehrere Aus­ gangsanschlüsse aufweisen, wobei jeder der Einheitscontroller (20) aufweist:
ein Takterzeugungsmittel (106) zum Erzeugen eines Taktsignals;
ein Zählermittel (105) zum Zählen des Taktsignals und zum Er­ zeugen eines Zwangs-AUS-Signals zu dem Zeitpunkt, zu dem eine voreingestellte Taktzählung erreicht ist;
ein AN/AUS-Informationshaltemittel (101) zum Halten von AN/AUS-Information für die Ausgangsanschlüsse;
ein Flankendetektionsmittel (102) zum Detektieren einer Ände­ rung in der AN/AUS-Information in dem AN/AUS- Informationshaltemittel und zum Liefern eines Zählfreigabesi­ gnals an das Zählermittel (105) zu dem Zeitpunkt, wenn die Än­ derung detektiert wird; und
Steuermittel (104) zum Anweisen des Zählermittels, entweder zum Ausgeben des Zwangs-AUS-Signals oder nicht, oder zum Zäh­ len des Taktsignals oder nicht, entsprechend eines Betriebsmo­ dus, der durch den Hauptcontroller (1) gesetzt ist.
14. Steuersystem nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
jeder der Einheitscontroller (20) weiter ein Auswahlmittel (104, 106) zum Ausführen einer Auswahl aus mehreren Takten entsprechend eines Betriebsmodus, der durch den Hauptcontroller (1) gesetzt ist, aufweist, und
daß die voreingestellte Taktzählung in dem Zählermittel (105) durch den Hauptcontroller (1) gesetzt wird.
15. Steuersystem nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekenn­ zeichnet,
daß der Hauptcontroller (1) weiter
ein Bezeichnungsmittel (2) zum Bezeichnen von jedem der Ein­ heitscontroller (20) in einer Abfolge und
ein Übertragungssteuermittel (60, 61) zum Halten von AN/AUS- Steuerinformation für die Ausgangsanschlüsse der Einheitscon­ troller und zum Übertragen von AN/AUS-Information für die Aus­ gangsanschlüsse eines Einheitscontrollers, der durch das Be­ zeichnungsmittel (2) bezeichnet ist, mit Umwandlung in ein se­ rielles Signal an den bezeichneten Einheitscontroller, aufweist.
16. Steuersystem nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß der Hauptcontroller (1) weiter
ein Bezeichnungsmittel (2) zum Bezeichnen von jedem der Ein­ heitscontroller (20) in einer Abfolge und
ein Übertragungssteuermittel (60, 61) zum Halten von AN/AUS- Steuerinformation für die Ausgangsanschlüsse der Einheitscon­ troller und zum Übertragen von AN/AUS-Information für die Aus­ gangsanschlüsse eines Einheitscontrollers, der durch das Be­ zeichnungsmittel bezeichnet ist, mit Umwandlung in ein seriel­ les Signal an den bezeichneten Einheitscontroller, aufweist, und
jeder der Einheitscontroller weiter ein Takterzeugungsmittel (106) zum Erzeugen von mehreren Tak­ ten und
ein Auswahlmittel (104, 106) zum Ausführen einer Auswahl unter mehreren Takten entsprechend eines Betriebsmodus, der durch den Hauptcontroller gesetzt ist, aufweist, und
daß die voreingestellte Taktzählung in dem Zählermittel (105) durch den Hauptcontroller (1) gesetzt wird.
17. Steuersystem nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß der Hauptcontroller (1) weiter
ein Bezeichnungsmittel (2) zum Bezeichnen von jedem der Ein­ heitscontroller in einer Abfolge,
ein Übertragungssteuermittel (61) zum Halten von AN/AUS- Steuerinformation für die Ausgangsanschlüsse der Einheitscon­ troller und zum Übertragen von AN/AUS-Information für die Aus­ gangsanschlüsse eines Einheitscontrollers, der durch das Be­ zeichnungsmittel bezeichnet ist, mit Umwandlung in ein seriel­ les Signal an den bezeichneten Einheitscontroller, und
ein Befehlshalte- und Übertragungsmittel (7, 8) zum Halten ei­ nes Befehls zur Steuerung des Betriebes von jedem der Ein­ heitscontroller und zum Übertragen desselben an den Einheits­ controller,
aufweist.
18. Steuersystem nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß der Hauptcontroller (1) weiter
ein Bezeichnungsmittel (2) zum Bezeichnen von jedem der Ein­ heitscontroller (20) in einer Abfolge,
ein Informationshaltemittel (60) zum Halten von AN/AUS- Steuerinformation für die Ausgangsanschlüsse,
ein Übertragungssteuermittel (61) zum Halten von AN/AUS- Steuerinformation für die Ausgangsanschlüsse der Einheitscon­ troller und zum Übertragen von AN/AUS-Information für die Aus­ gangsanschlüsse eines Einheitscontrollers, der durch das Be­ zeichnungsmittel bezeichnet ist, mit Umwandlung in ein seriel­ les Signal an den bezeichneten Einheitscontroller, und
ein Befehlshalte- und Übertragungsmittel (7, 8) zum Halten ei­ nes Befehls zum Steuern des Betriebes von jedem der Einheits­ controller und zum Übertragen desselben an den entsprechenden Einheitscontroller aufweist, und
daß jeder der Einheitscontroller weiter
ein Auswahlmittel (104, 106) zum Ausführen einer Auswahl unter mehreren Takten entsprechend eines Betriebsmodus, der durch den Hauptcontroller (1) gesetzt ist, aufweist, wobei die voreingestellte Taktzählung in dem Zählermittel (105) durch den Hauptcontroller (1) gesetzt wird.
19. Steuersystem nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß der Hauptcontroller (1)
ein Bezeichnungsmittel (2) zum Bezeichnen von jedem der Ein­ heitscontroller (20) in einer Abfolge,
ein Informationshaltemittel (60) zum Halten von AN/AUS- Information für die Ausgangsanschlüsse,
ein Übertragungssteuermittel (61) zum Halten von AN/AUS- Steuerinformation für die Ausgangsanschlüsse der Einheitscon­ troller und zum Übertragen von AN/AUS-Information für die Aus­ gangsanschlüsse eines Einheitscontrollers, der durch das Be­ zeichnungsmittel bezeichnet ist, mit Umwandlung in ein seriel­ les Signal an den bezeichneten Einheitscontroller, und
ein Befehlshalte- und Übetragungsmittel (8, 8) zum Halten ei­ nes Befehls zum Steuern des Betriebes von jedem der Einheits­ controller und zum Übertragen desselben an den Einheitscon­ troller,
aufweist, und
daß jeder der Einheitscontroller (20)
ein Ausgangsanschlußmittel (64), das
ein Takterzeugungsmittel (108) zum Erzeugen eines Taktes,
ein Zählermittel (105) zum Zählen des Taktes und zum Erzeugen eines Zwangs-AUS-Signals zu dem Zeitpunkt, wenn eine voreinge­ stellte Taktzählung erreicht ist,
ein AN/AUS-Informationshaltemittel (101) zum Halten von AN/AUS-Information für die Ausgangsanschlüsse,
ein Flankendetektionsmittel (102) zum Detektieren einer Ände­ rung in der AN/AUS-Information in dem AN/AUS- Informationshaltemittel und zum Liefern eines Zählfreigabesi­ gnals an das Zählermittel zu dem Zeitpunkt, wenn die Änderung detektiert wird, und
ein Steuermittel (104) zum Anweisen des Zählermittels, entwe­ der zum Ausgeben des Zwangs-AUS-Signals oder nicht oder zum Zählen des Taktes oder nicht, entsprechend eines Betriebsmo­ dus, der durch den Hauptcontroller gesetzt ist, aufweist, und
ein Betriebsergebnisübertragungsmittel (32, 33) zum Halten des Ergebnisses des Betriebes, das von dem Ausgangsanschlußmittel (64) übertragen wird, und zum Übertragen desselben an den Hauptcontroller (1),
aufweist.
20. Steuersystem nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß der Hauptcontroller (1)
ein Bezeichnungsmittel (2) zum Bezeichnen von jedem der Ein­ heitscontroller (20) in einer Abfolge,
ein Informationshaltemittel (60) zum Halten von AN/AUS- Information für die Ausgangsanschlüsse,
ein Übertragungssteuermittel (61) zum Übertragen von AN/AUS- Steuerinformation für die Ausgangsanschlüsse eines Einheits­ controllers, der durch das Bezeichnungsmittel bezeichnet ist, mit Umwandlung in ein serielles Signal an den bezeichneten Einheitscontroller, und
ein Befehlshalte- und Übetragungsmittel (7, 8) zum Halten ei­ nes Befehls zum Steuern des Betriebes von jedem Einheits­ controller und zum Übertragen desselben an den Einheitscon­ troller,
aufweist, und
daß jeder der Einheitscontroller (20)
ein Ausgangsanschlußmittel (64), das
ein Takterzeugungsmittel (106) zum Erzeugen eines Taktes,
ein Zählermittel (105) zum Zählen des Taktes und zum Erzeugen eines Zwangs-AUS-Signals zu dem Zeitpunkt, wenn eine voreinge­ stellte Taktzählung erreicht ist,
ein AN/AUS-Informationshaltemittel (101) zum Halten von AN/AUS-Information für die Ausgangsanschlüsse,
ein Flankendetektionsmittel (102) zum Detektieren einer Ände­ rung in der AN/AUS-Information in dem AN/AUS- Informationshaltemittel und zum Liefern eines Zählfreigabesi­ gnals an das Zählermittel zu dem Zeitpunkt, wenn die Änderung detektiert wird,
ein Steuermittel (104) zum Anweisen des Zählermittels dazu, entweder das Zwangs-AUS-Signal auszugeben oder nicht, oder den Takt zu zählen oder nicht, entsprechend eines Betriebsmodus, der durch den Hauptcontroller gesetzt ist, und
ein Auswahlmittel (104, 106) zum Ausführen einer Auswahl aus mehreren Takten entsprechend eines Betriebsmodus, der durch den Hauptcontroller gesetzt ist,
aufweist, und
ein Betriebsergebnisübertragungsmittel (32, 33) zum Halten des Ergebnisses des Betriebes, das von dem Ausgangsanschlußmittel (64) übertragen worden ist, und zum Übertragen desselben an den Hauptcontroller (1), aufweist,
wobei die voreingestellte Taktzählung in dem Zählermittel (105) durch den Hauptcontroller (1) gesetzt wird.
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