DE10026213A1 - Verfahren zum Konfigurieren einer Mehrzahl von Lambdasonden eines Verbrennungsmotors - Google Patents
Verfahren zum Konfigurieren einer Mehrzahl von Lambdasonden eines VerbrennungsmotorsInfo
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Abstract
Das Verfahren zum Konfigurieren einer Mehrzahl von Lambdasonden eines Verbrennungsmotors mit einer oder mehreren Zylinderbänken, wobei an jede Zylinderbank mindestens ein Lambda-Regelmodul eines Motorsteuergerätes und ein separater Abgasstrang mit mindestens einer Lambdasonde angeschlossen ist und wobei das Motorsteuergerät mit den Lambdasonden insbesondere lösbar verbindbare Eingänge aufweist, beinhaltet, daß für eine gegebene Verbindungskonfiguration von Lambdasonden und Eingängen vom Motorsteuergerät, detektiert wird, mit welchen Eingängen die Lambdasonden jeweils verbunden sind und daß vom Motorsteuergerät eine korrekte Zuordnung der Lambdasonden zu den Zylinderbänken vorgenommen wird. Bei dem erfindungsgemäßen Verbrennungsmotor mit einer oder mehreren Zylinderbänken und einer Mehrzahl von Lambdasonden, wobei an jede Zylinderbank mindestens ein Lambda-Regelmodul eines Motorsteuergerätes und ein separater Abgasstrang mit mindestens einer Lambdasonde angeschlossen ist und wobei das Motorsteuergerät mit den Lambdasonden insbesondere lösbar verbindbare Eingänge aufweist, weist das Motorsteuergerät Detektionsmittel auf, um für eine gegebene Verbindungskonfiguration von Lambdasonden und Eingängen zu detektieren, mit welchen Eingängen die Lambdasonden jeweils verbunden sind. Das Motorsteuergerät weist Zuordnungsmittel auf, um eine korrekte Zuordnung der Lambdasonden zu den Zylinderbänken vorzunehmen.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Konfigurieren einer Mehrzahl von
Lambdasonden oder dgl. eines Verbrennungsmotors und auf einen Verbrennungsmotor,
der zur Anwendung des Verfahrens geeignet ist.
Ein gattungsgemäßer Verbrennungsmotor für ein Kraftfahrzeug oder dgl. weist eine oder
mehrere Zylinderbänke auf, wobei an jede Zylinderbank mindestens ein Lambda-
Regelmodul eines Motorsteuergerätes und ein separater Abgasstrang mit mindestens
einer Lambdasonde angeschlossen ist und wobei das Motorsteuergerät mit den
Lambdasonden insbesondere lösbar verbindbare Eingänge aufweist. Jede Zylinderbank
weist im Allgemeinen eine Anzahl von beispielsweise 2, 4 oder 6 in Reihen angeordneter
Zylinder auf. Bei Verbrennungsmotoren dieser Art weist der Abgasstrang beispielsweise
einen oder zwei Abgaskatalysatoren auf. Deren Aufgabe besteht darin Kohlenmonoxid
und Kohlenwasserstoffe zu Kohlendioxyd und Wasser zu oxydieren und Stickoxyde zu
Stickstoff und Sauerstoff zu reduzieren. Mittels der Lambdasonden, die beispielsweise
auch als sog. NOx-Sensoren ausgebildet sein können, wird der Sauerstoffanteil im
Abgasgemisch gemessen. Das Signal jeder Lambdasonde wird einem zugeordneten
Lambda-Regelmodul zugeführt, welches unter Verwendung weiterer den
Betriebszustand des Fahrzeugs beziehungsweise des Verbrennungsmotors
kennzeichnenden Größen den Lambda-Regelkreis für das Luft/Kraftstoffgemisch der
zugehörigen Zylinderbank regelt. Derartige Verbrennungsmotoren mit mehreren
Zylindern haben einen gleichmäßigeren Drehmomentverlauf pro Umdrehung, da der
zeitliche Zündabstand der einzelnen Zylinder geringer gewählt werden kann. Die
Zuordnung jeweils eines Abgasstrangs zu einer Zylinderbank vermindert die
gegenseitige Störung der einzelnen Zylinder, da damit jeweils ein genügender
Zündabstand zwischen den angeschlossenen Zylindern erreicht wird. Da jede
Zylinderbank unter unterschiedlichen Betriebsbedingungen laufen und insbesondere
unterschiedlichen Störungen unterliegen kann, ist an die Lambdasonden jeder
Zylinderbank ein separates Lambda-Regelmodul angeschlossen. Um einen einfachen
Einbau und gegebenenfalls Austausch der Lambdasonden zu ermöglichen, sind die
Lambdasonden lösbar mit den Lambda-Regelmodulen verbunden. Das
Motorsteuergerät weist für jedes Lambda-Regelmodul einen entsprechenden Eingang
auf. Hieraus resultiert die Gefahr, daß die Lambdasonden nicht korrekt angeschlossen
sind. Beispielsweise kann die Lambdasonde, die am Abgasstrang einer ersten
Zylinderbank angeordnet ist, mit dem Lambda-Regelmodul einer zweiten Zylinderbank
verbunden sein, während die Lambdasonde des zur zweiten Zylinderbank gehörigen
Abgasstrangs mit dem Lambda-Regelmodul der ersten Zylinderbank verbunden ist.
Ebenso ist es möglich, daß eine vor einem Katalysator angeordnete sogenannte
Vorkatsonde mit einem Eingang des Lambda-Regelmoduls verbunden ist, der zur
Auswertung von Signalen einer nach dem Katalysator angeordneten sogenannten
Nachkatsonde vorgesehen ist. In jedem dieser Fälle ist eine mehr oder weniger
empfindliche Störung der zugehörigen Lambda-Regelkreise und damit der gesamten
Abgasregelung und unter Umständen auch des gesamten Motormanagements die
Folge.
Um eine korrekte Konfiguration von Lambdasonden und Zylinderbänken bzw. Lambda-
Regelmodulen zu gewährleisten, sind bereits codierte Steckverbindungen
vorgeschlagen worden, was jedoch eine Vertauschung nicht ausschließt und deshalb
zusätzliche Überwachungsmaßnahmen erfordert. Es ist auch bereits bekannt, durch
entsprechende mechanische konstruktive Mittel eine Unvertauschbarkeit der
Verbindungen zwischen den besagten Bauteilen zu erreichen. Hiermit ist jedoch ein
größerer konstruktiver Aufwand verbunden, der jedoch ebenfalls Vertauschungen nicht
verhindern kann.
Aus der Offenlegungsschrift DE 197 06 382 A1 ist auch bereits ein Verfahren zur
Prüfung auf korrekt angeschlossene Lambdasonden bei einem Verbrennungsmotor mit
einer oder mehreren Zylindergruppen bekannt. Der Verbrennungsmotor beinhaltet eine
Motorsteuerung und mehrere Lambdasonden, wobei jeder Zylindergruppe ein eigener
Abgasstrang mit einem Abgaskatalysator und wenigstens einer Lambdasonde mit daran
angeschlossenen Lambda-Regelmodul zugeordnet ist. Nach dem bekannten Verfahren
wird über die Motorsteuerung das Lambda-Regelmodul jeweils einer Zylindergruppe
unter Beibehaltung der Einspritzung eines zündfähigen Gemischs zu Beginn einer
mindestens die Reaktions- oder Umschaltzeit der Lambdasonde beinhaltenden
Verzögerungszeit in ihrem momentanen Regelungszustand in Richtung fettem oder
magerem Motorbetrieb verstellt und/oder während der Verzögerungszeit in ihrer
Regelungsfunktion angehalten. Wenigstens das Signal der dieser jeweiligen
Zylindergruppe zugedachten Lambdasonde beziehungsweise -sonden wird spätestens
am Ende der Verzögerungszeit daraufhin untersucht, ob es eine zu der vorgenommenen
Manipulation der Lambda-Regelung zugehörige, ein korrektes Anschließen dieser
Lambdasonde beziehungsweise -sonden an die ausgewählte Zylindergruppe
anzeigende Reaktion zeigt.
Ferner ist aus der DE 197 34 670 C1 ein Verfahren zur Vertauschprüfung von
Lambdasonden bei einem mehrzylindrigem Verbrennungsmotor bekannt. Dessen
Zylinder sind mindestens zwei separate Abgasleitungen mit jeweils einem Katalysator
verteilt zugeordnet, mit zumindest einer Lambdasonde pro Abgasleitung und mit einer
daran angeschlossenen Lambda-Regeleinrichtung. Während einer Prüfzeit, die
mindestens der Reaktionszeit oder Umschaltzeit der Lambdasonde entspricht, wird Luft
mittels einer Luftquelle einzeln zumindest einer Abgasleitung über zumindest einen
Luftanschluß vor der Lambdasonde zugeführt und das Lambdasondensignal mit einem
Schwellwert verglichen. Mit diesem bekannten Verfahren ist es möglich, vertauscht
angeschlossene Lambdasonden zu erkennen. Ein Nachteil dieser Verfahren besteht
jedoch darin, daß bei erkannter Vertauschung von Lambdasonden eine manuelle
Veränderung der jeweiligen Konfiguration von Lambdasonden und Lambda-
Regelmodulen erforderlich ist. Dies ist üblicherweise mit beträchtlichem Zeitaufwand
verbunden und schließt auch nicht eine erneute Vertauschung aus.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines Verfahrens zum
Konfigurieren einer Mehrzahl von Lambdasonden oder dgl. eines Verbrennungsmotors,
insbesondere eines Kraftfahrzeugs mit einer oder mehreren Zylinderbänken sowie eines
geeigneten Verbrennungsmotors zur Durchführung des Verfahrens.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß jeweils durch die Merkmale der unabhängigen
Ansprüche gelöst.
Erfindungsgemäß wird für eine gegebene Verbindungskonfiguration von Lambdasonden
und Eingängen vom Motorsteuergerät für eine gegebene Verbindungskonfiguration von
Lambdasonden und Eingängen vom Motorsteuergerät, detektiert mit welchen Eingängen
die Lambdasonden jeweils verbunden sind und vom Motorsteuergerät eine korrekte
Zuordnung der Lambdasonden zu den Zylinderbänken vorgenommen. Da die korrekte
elektrische Zuordnung vom Motorsteuergerät vorgenommen wird, ist eine manuelle
Konfigurierung der Verbindungen zwischen den Lambdasonden und den Eingängen des
Motorsteuergeräts nicht erforderlich. Damit wird eine einfachere, schnellere und
sicherere Konfigurierung der Lambdasonden möglich, die insbesondere auch während
des Betriebes des Verbrennungsmotors beziehungsweise des Kraftfahrzeugs stattfinden
kann.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird vom Motorsteuergerät eine
gezielte Veränderung des Lambdawerts des Abgases der Zylinderbänke vorgenommen.
Durch diese Veränderung bedingte Signalmuster an den Eingängen werden detektiert,
die entsprechenden Korrelationen zwischen Zylinderbänken und Eingängen ermittelt und
in Abhängigkeit von den ermittelten Korrelationen vom Motorsteuergerät den
Zylinderbänken die Lambdasonden zugewiesen. Hierbei kann weitgehend auf übliche
Baugruppen des Motorsteuergeräts zurückgegriffen werden, so dass die
Implementierung des Verfahrens einfach, schnell und kostengünstig erfolgen kann.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden folgende
Schritte ausgeführt: In einem ersten vorgegebenen Zeitintervall werden alle
Zylinderbänke in einem stationären Betriebsmodus mit einem definierten Lambdawert
betrieben und in einem zweiten Zeitintervall einer ersten Zylinderbank durch Variation
des Lambdawerts eine erste Lambda-Anregung aufgeprägt und die an diese
Zylinderbank angeschlossene erste Lambdasonde vermöge ihrer Reaktion auf diese
Lambda-Anregung identifiziert und diese Lambdasonde vom Motorsteuergerät der
ersten Zylinderbank zugeordnet. Der Betrieb aller Zylinderbänke in einem stationären
Betriebsmodus mit einem Luftgemisch mit einem definierten Lambdawert gibt auf eine
einfache Weise eine Bezugsgröße gegenüber der die Variationen des Lambdawertes
und die Reaktion der Lambdasonden besonders einfach identifiziert werden können.
Hiermit wird eine erhöhte Sicherheit und Schnelligkeit der Detektion und damit
insgesamt der elektrischen Konfiguration der Lambdasonden erreicht.
Bei einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist jeder Abgasstrang jeweils eine
Vorkatalysatorsonde und eine Nachkatalysatorsonde auf. Demnach ist es auch möglich
komplexere Systeme von Lambdasonden zu konfigurieren, ohne daß manuelle Eingriffe
in die mechanische Verbindung zwischen den Lambdasonden und den Eingängen der
Lambda-Regelmodule erforderlich sind.
Bei einer besonders einfachen Form der Lambda-Anregung ist ein Anfettungs- oder
Abmagerungspeak des Luft/Kraftstoffgemischs vorgesehen.
Eine andere besonders einfache Form der Lambda-Anregung besteht in einer
Sprungfunktion von einem angefetteten zu einem abgemagerten Luft/Kraftstoffgemisch
oder umgekehrt.
Wenn mindestens zwei Zylinderbänke vorgesehen sind und zeitgleich mit einer ersten
Lambda-Anregung, die einer ersten Zylinderbank aufgeprägt wird, zusätzlich eine
zweite Lambda-Anregung mit zur ersten Lambda-Anregung im wesentlichen
entgegengesetzten Werteverlauf einer zweiten Zylinderbank aufgeprägt wird und die
Zuordnung der Lambdasonden zur ersten bzw. zu zweiten Zylinderbank in Abhängigkeit
von einer im wesentlichen im gleichen Zeitintervall auftretenden Reaktion der ersten
bzw. zweiten Lambdasonde erfolgt, wird damit die jeweilige Reaktion der
Lambdasonden in entgegengesetzte Richtung verlaufen und damit eine erhöhte
Sicherheit der Detektion erreicht.
Eine erhöhte Gesamtsicherheit des Verfahrens wird erreicht, wenn jeweils die Vornahme
von Servicemanipulationen am Verbrennungsmotor detektiert wird, die die Konfiguration
der Lambdasonden beeinflussen können.
Bei dem erfindungsgemäßen Verbrennungsmotor ist vorgesehen, daß das
Motorsteuergerät Detektionsmittel aufweist, um für eine gegebene
Verbindungskonfiguration von Lambdasonden und Eingängen zu detektieren, mit
welchem Eingang die Lambdasonden jeweils verbunden sind und daß das
Motorsteuergerät Zuordnungsmittel aufweist, um eine korrekte Zuordnung der
Lambdasonden zu den Zylinderbänken vorzunehmen. Damit ermöglicht der
erfindungsgemäße Motor eine schnelle und sichere Konfiguration einer Mehrzahl von
Lambdasonden.
Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung sind unabhängig von ihrer
Zusammenfassung in den Ansprüchen aus der nachfolgenden Beschreibung
bevorzugter erfindungsgemäßer Ausführungsbeispiele in Verbindung mit den
zugehörigen Zeichnungen zu entnehmen.
In den Zeichnungen zeigen in schematische Darstellung:
Fig. 1 einen Verbrennungsmotor mit 4 Lambdasonden,
Fig. 2 den zeitlichen Verlauf des Lambdawertes bei einer Lambda-Anregung,
Fig. 3 einen Ablaufplan für eine Lambdasondenzuordnung.
Der in Fig. 1 schematisch dargestellte Verbrennungsmotor 1 weist zwei Zylinderbänke
2, 3 auf, an die jeweils ein separater Abgasstrang 4 bzw. 5 angeschlossen ist.
Üblicherweise weist eine Zylinderbank 2, 3, eine Anzahl von 2, 4 oder 6 in Reihen
angeordneter Zylinder auf. Jedoch umfaßt die Erfindung auch den Fall einer
Zylinderbank mit nur einem Zylinder. Jeder Abgasstrang 3, 4 weist zumindest einen
Katalysator 6 bzw. 7 auf. Neben herkömmlichen 3-Wege-Katalysatoren kommen dabei
auch NOx-Speicherkatalysatoren in Frage, die im allgemeinen einem Vorkatalysator
nach geschaltet sind. Zur Erfassung des Lambdawertes des Abgases sind in den
Abgassträngen 3, 4 stromaufwärts und stromabwärts der Katalysatoren 6, 7
Lambdasonden 8, 10 bzw. 9, 11 angeordnet. Vorzugsweise sind hierfür 2 - Punkt oder
Breitband - Lambdasonden vorgesehen. Insbesondere bei Abgassträngen mit NOx-
Speicherkatalysatoren können auch NOx-Sensoren stromaufwärts bzw. stromabwärts
der Katalysatoren vorgesehen sein. Die Lambdasonden 8, 9, 10, 11 sind mit den
Lambda-Regelmodulen 13 eines Motorsteuergerätes 12 elektrisch verbunden. Das
Motorsteuergerät 12 beeinflußt über (nicht dargestellte) Stellglieder, wie bspw. eine
Drosselklappe in der Luftzuführung des Verbrennungsmotors 1 oder Einspritzventile,
Betriebsparameter des Verbrennungsmotors; wie Abgastemperatur, Last, Drehzahl,
Rohemissionsverlauf oder dergleichen, die über weitere (nicht dargestellte) Sensoren
erfaßt werden. Zur Kommunikation zwischen dem Motor 1 und dem Motorsteuergerät 12
ist ein Kabelsystem 18 oder dergleichen vorgesehen. Zur Herstellung einer elektrischen
Verbindung zwischen den Lambdasonden 8, 9 10, 11 und den Lambda-Regelmodulen
13 des Motorsteuergerätes 12 sind Verbindungsleitungen 14, 15, 16, 17 vorgesehen, die
an Eingängen E1, E2, E3, E4 des Motorsteuergerätes 12 angeschlossen sind. Jede
Verbindungsleitung 14, 15, 16, 17 ist mit den Eingängen E1, E2, E3, E4 und
Lambdasonden 8, 9, 10, 11 für Einbau, Reparatur oder Austauscharbeiten insbesondere
lösbar verbindbar.
Das Motorsteuergerät 12 weist erfindungsgemäß Detektionsmittel auf, um für eine
gegebene Verbindungskonfiguration von Lambdasonden 8, 9, 10, 11 und Eingängen E1,
E2, E3, E4 zu detektieren, mit welchem Eingang die Lambdasonde einer Zylinderbank
jeweils verbunden ist. Weiterhin weist das Motorsteuergerät 12 Zuordnungsmittel auf,
um erforderlichenfalls eine korrekte elektrische Zuordnung der Lambdasonden 8, 9, 10,
11 zu den Zylinderbänken 2, 3 vorzunehmen.
Das Motorsteuergerät 12 kann bspw. einen Funktionsrechner, RAM- und ROM-Speicher
für die Daten- und Programmspeicherung sowie einen Überwachungsrechner
aufweisen. Die Eingänge E1, E2, E3, E4 werden daraufhin überwacht, ob ihnen
Signalwerte zugeführt werden, die Lambda-Anregungen entsprechen. Dies kann
anhand eines Vergleichs mit vorgegebenen Prüfmustern oder Schwellwerten erfolgen.
Sind einem Eingang E1, E2, E3, E4 entsprechende Signalwerte zugeführt worden,
werden diese abgespeichert. Von einem Programmbereich des Motorsteuergeräts 12
wird eine Verknüpfung zwischen diesen Daten und weiteren der entsprechenden
Zylinderbank zugeordneten Daten vorgenommen, so daß der dieser Zylinderbank
zugeordnete Lambda-Regelmodul sämtliche dem betreffenden Eingang zugeführten
Signalwerte unter der angegebenen Adresse findet.
Das nachfolgend näher beschriebene erfindungsgemäße Verfahren ist für einen
Verbrennungsmotor 1 gemäss Fig. 1 vorgesehen und ermöglicht, für eine gegebene
Verbindungskonfiguration zwischen Lambdasonden 8, 9, 10, 11 und Eingängen E1, E2,
E3, E4 eine korrekte Zuordnung zwischen den Lambdasonden 8, 9, 10, 11 und den
Zylinderbänken 2, 3 vorzunehmen.
Das erfindungsgemäße Verfahren führt folgende Schritte aus:
In einem ersten Schritt wird vom Motorgerät 12 eine gezielte Veränderung des
Lambdawertes des Abgases von mindestens einer Zylinderbank vorgenommen. Hierzu
werden vom Motorsteuergerät 12 in an sich bekannter Weise über die elektrische
Verbindung 18 entsprechende Stellgrößen des Motors 1 verändert. In einem zweiten
Schritt werden durch diese Veränderung ausgelöste Signalmuster an den Eingängen
E1, E2, E3, E4 detektiert und die entsprechenden Korrelationen zwischen
Zylinderbänken 2, 3 und Eingängen E1, E2, E3, E4 ermittelt. In Abhängigkeit von den
ermittelten Korrelationen erfolgt dann vom Motorsteuergerät 12 ein Zuordnung zwischen
den einzelnen Zylinderbänken 2, 3 und den Lambdasondensignalen. Die an einem
gegebenen Eingang E1, E2, E3, E4 anliegenden Signale einer mit diesem Eingang
verbundenen Lambdasonde werden daher vom Motorsteuergerät 12 korrekt einer
bestimmten Zylinderbank 2, 3 zugeordnet. Falls bereits eine Zuordnung zwischen den
einzelnen Zylinderbänken 2, 3 und den Lambdasonden 8, 9, 10, 11 im Motorsteuergerät
12 vorlag, können auch die Korrelationen zwischen den Zylinderbänken 2, 3 und
Eingängen E1, E2, E3, E4 ermittelt und in Abhängigkeit von den ermittelten
Korrelationen die korrekte Zuordnung zwischen den einzelnen Zylinderbänken 2, 3 und
den Lambdasonden 8, 9, 10, 11 festgestellt und geprüft werden, ob die festgestellte
korrekte Zuordnung mit der vorgegebenen übereinstimmt. Eine Veränderung der
Zuordnung kann dann von dem Ergebnis dieser Prüfung abhängig gemacht werden.
Vorzugsweise wird die Zuordnung der Werte der Lambda-Signale zu den einzelnen
Zylinderbänken 2, 3 im Motorsteuergerät 12 dann verändert, wenn es Unterschiede bei
den ermittelten Korrelationen gibt. Die Durchführung dieser Maßnahmen kann in einem
Speicher protokolliert werden.
Bevorzugt werden bei dem erfindungsgemäßen Verfahren in einen ersten vorgegebenen
Zeitintervall alle Zylinderbänke 2, 3 in einem stationären Betriebsmodus betrieben, in
dem das Luft/Kraftstoffgemisch einen definierten Lambdawert aufweist. Hiermit wird ein
Grundzustand definiert, gegenüber dem eine gezielte Veränderung des Lambdawertes
des Abgases besonders einfach und sicher detektiert werden kann. In einem
anschließenden zweiten Zeitintervall wird einer bestimmten Zylinderbank 2, 3 durch eine
entsprechende Veränderung der Stellglieder des Motors 1 eine Lambda-Anregung
aufgeprägt. Diese Lambda-Anregung kann insbesondere die Form eines
Anfettungspeaks oder eines Abmagerungspeaks im Lambdawert des
Luft/Kraftstoffgemisch aufweisen. Als Resultat der Lambda-Anregung kommt es zu
einer Veränderung des Lambdawertes in dem der entsprechenden. Zylinderbank 2, 3
zugeordneten Abgasstrang 4, 5. Diese Veränderung des Lambdawertes im Abgas wird
von einer der im Abgasstrang 4, 5 angeordneten Lambdasonden 8, 9, 10, 11 registriert
und führt zu einer Veränderung des von dieser Lambdasonde 8, 9, 10, 11 gelieferten
Signalwertes.
Bei einem Verbrennungsmotor, mit jeweils nur einer Lambdasonde je Abgasstrang,
liegen damit bereits ausreichend Informationen vor, um die Zuordnung zwischen
Lambdasonde und Zylinderbank bzw. Lambda-Regelmodul vorzunehmen. Sind in
einem Abgasstrang zwei Lambdasonden angeordnet, bspw. eine Vorkat- und eine
Nachkatsonde, sind noch weitere Informationen zur Unterscheidung der beiden Sonden
erforderlich. Eine bevorzugte Möglichkeit der Unterscheidung beruht auf Informationen
über das zeitliche Verhalten der Signalwerte der Sonden nach einer der Zylinderbank
aufgeprägten Lambda-Anregung, wie in Fig. 2 veranschaulicht ist. Fig. 2 zeigt in
einer vereinfachten Darstellung das zeitliche Verhalten der Lambdawerte LB1, LVK1, LVK2,
LNK1, LNK2 beispielsweise bei einem Verbrennungsmotor 1 mit zwei Zylinderbänken 2, 3,
wie in Fig. 1 dargestellt. Die Lambdasonden 8, 10 werden dabei als Vorkatsonden VK1
bzw. VK2 und die Lambdasonden 9, 11 werden als Nachkatsonden NK1 bzw. NK2
bezeichnet. Bei einer Lambda-Anregung LB1, die der Zylinderbank 2 der Fig. 1
aufgeprägt wurde, tritt mit einer gewissen zeitlichen Verzögerung eine Lambda-
Anregung an der Vorkatsonden VK1 auf. Zu einem späteren Zeitpunkt ist eine
entsprechende Lambda-Anregung an der Nachkatsonden NK1 festzustellen. Keine
Lambda-Anregung ist dagegen an der Vorkatsonde VK2 und der Nachkatsonde NK2 zu
finden. Die Lambda-Anregung LB1 gemäß der Fig. 2 hat die Form eines
trapezförmigen Peaks. Eine andere bevorzugte Form der Lambda-Anregung ist ein
Anfettungpeak, wobei jedoch ebenso wie bei dem Abmagerungspeaks andere Formen
verwendbar sind.
Der Signalverlauf in Fig. 2 zeigt eine Verschleifung, die vornehmlich durch die
Gaslaufzeit im Katalysatorvolumen bedingt ist. Ferner wird das Signal durch die
Konvertierungsprozeß im Katalysator mehr oder weniger stark bedämpft. Da der
Anregungspeak, der an der Nachkatsonde NK1 gemessen wird, durch den Katalysator 6
gelaufen ist, weist er eine gegenüber der ursprünglichen Form der Anregung LB1
veränderte Form auf, während die am Vorkatalysator VK1 gemessene Lambda-
Anregung LVK1 noch eine größere Ähnlichkeit mit der ursprünglichen Form der Lambda-
Anregung aufweist. Diese Unterschiede zwischen den Formen der Lambda-Anregung
LVK1 und LNK1 können zur Unterscheidung von Vortrat- und Nachkatsonde erkannt
und ausgewertet werden.
Der Ablaufplan in Fig. 3 zeigt einen typischen Ablaufplan gemäss der Erfindung. Nach
dem Start des Verfahrens in Schritt 30 wird zunächst ein Stationärbetrieb der
Zylinderbänke in Schritt 31 eingestellt. Danach wird eine Lambda-Anregung auf eine
Zylinderbank, bspw. B1 in Schritt 32 aufgeprägt. Anschließend wird in Schritt 33
untersucht, ob an einem der Eingänge eines Motorsteuergerätes eine Veränderung der
Signalwerte vorliegt, die eine Lambda-Anregung darstellt. Sollte dies nicht der Fall sein,
ist keine Konfigurierung möglich und es erfolgt ein Sprung zum Endpunkt 39.
Gegebenenfalls kann eine Fehlermeldung vom Motorsteuergerät auf einem geeigneten
Display erfolgen. Wenn eine Lambda-Anregung erkannt worden ist, wird im Schritt 34
die Lambdasonde, deren Signalwerte untersucht worden sind, der Zylinderbank B1 als
Vorkatsonde zugeordnet. Im anschließenden Verzweigungspunkt 35 wird geprüft, ob zu
einem späteren Zeitpunkt an einem der übrigen Eingänge des Motorsteuergerätes
Signalwerte auftreten, die einer Lambda-Anregung entsprechen. Sollte dies nicht der
Fall sein, erfolgt wieder ein Sprung zum Endpunkt 39. Sollte dies der Fall sein, wird in
Schritt 36 die entsprechende Sonde der Zylinderbank B1 als Nachkatsonde zugeordnet.
Anschließend wird in Schritt 37 die gesamte Prozedur mit allen Zylinderbänken
wiederholt und nach Abschluß zum Endpunkt 38 gesprungen.
Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung werden im wesentlichen zeitgleich
zwei Lambda-Anregungen mit im wesentlichen entgegengesetztem Werteverlauf einer
ersten bzw. einer zweiten Zylinderbank aufgeprägt. Als Folge dieser unterschiedlichen
Lambda-Anregungen sind auch an den Lambdasonden der den Zylinderbänken jeweils
zugeordneten Abgasstränge Lambda-Anregungen mit einer einander
entgegengesetzten Werteverlauf festzustellen. Die Eingänge eines Motorsteuergerätes
werden daraufhin überwacht, ob entsprechende Signale mit einander
entgegengesetzten Werteverlauf zugeführt werden. Daraufhin wird einer Zylinderbank
mit einer Anregung mit wachsenden Lambdawerten die Lambdasonde zugeordnet, bei
der entsprechend Signale mit positiven Lambdawerten auftreten, während der
Zylinderbank mit einer Lambda-Anregung mit abnehmenden Lambdawerten
entsprechend die Lambdasonde mit einem Signal mit entgegengesetzten Werteverlauf
zugeordnet wird. Diese Vorgehensweise ist sowohl bei Abgassträngen mit einer oder
auch mehreren Lambdasonden möglich. Im letzteren Fall werden die Eingänge des
Motorsteuergerätes auf eine zeitlich versetzte Reaktion der Lambdasonden hin
überwacht.
Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wird dem Umstand Rechnung
getragen, daß bei Servicemanipulationen an einem Verbrennungsmotor die
Konfiguration der Lambdasonden möglicherweise beabsichtigt oder nicht beabsichtigt
verändert werden kann. Typische Indikatoren für solche Servicemanipulationen sind das
Abklemmen des Motorsteuergerätes von der Stromversorgung, die mechanische
Unterbrechung der Verbindung zwischen Motorsteuergerät und einem Sensor oder
einem Aktor oder das Anschließen eines Servicesteckers mit den Daten aus dem
Motorsteuergerät ausgelesen oder einer Programmierung des Motorsteuergerätes
vorgenommen werden kann. Das Auftreten dieser Bedingungen kann vom
Motorsteuergerät detektiert und in einem residenten Speicher abgelegt werden. Beim
nächsten Start des Verbrennungsmotors wird beim Vorlegen einer solchen Bedingungen
das erfindungsgemäße Verfahren gestartet.
Zusammenfassend ermöglicht die Erfindung eine leichtere, schnellere und sicherere
Konfiguration einer Mehrzahl von Lambdasonden bei einem gattungsgemäßen
Verbrennungsmotor.
Claims (11)
1. Verfahren zum Konfigurieren einer Mehrzahl von Lambdasonden eines
Verbrennungsmotors mit einer oder mehreren Zylinderbänken, wobei an jede
Zylinderbank mindestens ein Lambda-Regelmodul eines Motorsteuergerätes und
ein separater Abgasstrang mit mindestens einer Lambdasonde angeschlossen ist
und wobei das Motorsteuergerät mit den Lambdasonden insbesondere lösbar
verbindbare Eingänge aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß für eine gegebene
Verbindungskonfiguration von Lambdasonden und Eingängen vom
Motorsteuergerät, detektiert wird mit welchen Eingängen die Lambdasonden jeweils
verbunden sind und daß vom Motorsteuergerät eine korrekte Zuordnung der
Lambdasonden zu den Zylinderbänken vorgenommen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine gezielte
Veränderung des Lambdawerts des Abgases der Zylinderbänke vorgenommen und
durch diese Veränderung bedingte Signalmuster der Lambdasonden an den
Eingängen detektiert, die entsprechenden Korrelationen zwischen Zylinderbänken
und Eingängen ermittelt und in Abhängigkeit von den ermittelten Korrelationen vom
Motorsteuergerät den Zylinderbänken die Lambdasonden zugeordnet werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß vom
Motorsteuergerät eine Prüfung auf eine korrekte elektrische Zuordnung zwischen
Lambdasonden und Zylinderbänken vorgenommen wird und bei nicht korrekter
Zuordnung eine korrekte elektrische Zuordnung erfolgt.
4. Verfahren nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß folgende Schritte ausgeführt werden:
in einem ersten vorgegebenen Zeitintervall werden alle Zylinderbänke in einem stationären Betriebsmodus mit einem definierten Lambdawert betrieben,
in einem zweiten Zeitintervall wird einer ersten Zylinderbank durch Variation des Lambdawerts eine erste Lambda-Anregung aufgeprägt und die an diese Zylinderbank angeschlossene erste Lambdasonde vermöge ihrer Reaktion auf diese Lambda-Anregung identifiziert und diese Lambdasonde vom Motorsteuergerät der ersten Zylinderbank zugeordnet
und daß die genannten Schritte sukzessive für die weiteren Lambdasonden durchgeführt werden.
in einem ersten vorgegebenen Zeitintervall werden alle Zylinderbänke in einem stationären Betriebsmodus mit einem definierten Lambdawert betrieben,
in einem zweiten Zeitintervall wird einer ersten Zylinderbank durch Variation des Lambdawerts eine erste Lambda-Anregung aufgeprägt und die an diese Zylinderbank angeschlossene erste Lambdasonde vermöge ihrer Reaktion auf diese Lambda-Anregung identifiziert und diese Lambdasonde vom Motorsteuergerät der ersten Zylinderbank zugeordnet
und daß die genannten Schritte sukzessive für die weiteren Lambdasonden durchgeführt werden.
5. Verfahren nach zumindest einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Abgasstrang jeweils eine Vorkatalysatorsonde und eine
Nachkatalysatorsonde aufweist.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass nach Zuordnung einer
ersten Lambdasonde zu einer ersten Zylinderbank als Vorkatalysatorsonde, die
Lambdasonde identifiziert wird, welche innerhalb eines vorgegebenen
Verzögerungsintervalls nach der Reaktion der ersten Lambdasonde auf die Lambda-
Anregung eine Reaktion auf die erste Lambda-Anregung aufweist und die zweite
Lambdasonde dieser Zylinderbank als Nachkatalysatorsonde zugeordnet wird.
7. Verfahren nach zumindest einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lambda-Anregung die Form eines Anfettungs- oder Abmagerungspeaks
aufweist.
8. Verfahren nach zumindest einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet;
daß die Lambda-Anregung die Form einer Sprungfunktion von einem angefettetem
zu einem abgemagerten Luft/Kraftstoffgemisch oder umgekehrt aufweist.
9. Verfahren nach zumindest einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens zwei Zylinderbänke vorgesehen sind und im Wesentlichen
zeitgleich mit einer ersten Lambda-Anregung, die einer ersten Zylinderbank
aufgeprägt wird, zusätzlich eine zweite Lambda-Anregung mit zur ersten Lambda-
Anregung im wesentlichen entgegengesetzten Werteverlauf einer zweiten
Zylinderbank aufgeprägt wird und die Zuordnung der Lambdasonden zur ersten
bzw. zu zweiten Zylinderbank in Abhängigkeit von der Reaktion der ersten bzw.
zweiten Lambdasonde erfolgt.
10. Verfahren nach zumindest einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Vornahme von Servicemanipulationen am Verbrennungsmotor detektiert
wird, die die Konfiguration der Lambdasonden beeinflussen können, wie
beispielsweise Anschließen einer Serviceverbindung oder dergleichen, und daß bei
erkannter Servicemanipulation eine gegebenenfalls erforderliche korrekte
Zuordnung zwischen Lambdasonden und Zylinderbänken vorgenommen wird.
11. Verbrennungsmotor mit einer oder mehreren Zylinderbänken und einer Mehrzahl
von Lambdasonden, wobei an jede Zylinderbank mindestens ein Lambda-
Regelmodul eines Motorsteuergerätes und ein separater Abgasstrang mit
mindestens einer Lambdasonde angeschlossen ist und wobei das Motorsteuergerät
mit den Lambdasonden insbesondere lösbar verbindbare Eingänge aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß das Motorsteuergerät Detektionsmittel aufweist, um
für eine gegebene Verbindungskonfiguration von Lambdasonden und Eingängen zu
detektieren, mit welchen Eingängen die Lambdasonden jeweils verbunden sind und
daß das Motorsteuergerät Zuordnungsmittel aufweist, um eine korrekte Zuordnung
der Lambdasonden zu den Zylinderbänken vorzunehmen.
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