DE2647118C2 - - Google Patents

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DE2647118C2
DE2647118C2 DE19762647118 DE2647118A DE2647118C2 DE 2647118 C2 DE2647118 C2 DE 2647118C2 DE 19762647118 DE19762647118 DE 19762647118 DE 2647118 A DE2647118 A DE 2647118A DE 2647118 C2 DE2647118 C2 DE 2647118C2
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DE19762647118
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Takao Neyagawa Osaka Jp Miyake
Katsue Toyonaka Osaka Jp Koashi
Masato Amagasaki Hyogo Jp Sawada
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Kurashiki Spinning Co Ltd
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Kurashiki Spinning Co Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H69/00Methods of, or devices for, interconnecting successive lengths of material; Knot-tying devices ;Control of the correct working of the interconnecting device
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
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    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

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  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
  • Filamentary Materials, Packages, And Safety Devices Therefor (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei automatischen Spulmaschinen mit einer großen Anzahl von Spuleinheiten muß das umgespulte Garn bei Unregelmäßigkeiten geschnitten und danach, auch bei Garnrissen, durch einen Knotautomat wieder angeknotet oder gespleißt werden, damit auf der vollzuwickelnden Kreuzspule das Garn in gleichbleibender Qualität und als ein durchgehender Faden aufgespult werden kann.
Dieses Anknoten erfolgt in solchen automatischen Spulmaschinen automatisch nach entsprechender Signalisierung eines notwendigen Knotvorganges, wobei der Knotautomat meist in der Form eines Wanderknoters zwischen einer bestimmten Anzahl von Spuleinheiten umläuft und die von den einzelnen Spuleinheiten angeforderten Knotvorgänge nacheinander durchführt. Auch wenn bei einem solchen automatischen Betrieb die Knotvorgänge ohne Eingriff von Bedienungspersonen ablaufen können, so vermindert ein zu häufiges Anknoten jedoch die Leistung der einzelnen Spuleinheiten in der Maschine und unter Umständen auch die Qualität des auf der Kreuzspule aufgespulten Garns. Es ist daher erforderlich, die Anzahl der Knotvorgänge in den einzelnen Spuleinheiten laufend zu überwachen und zu analysieren, um hieraus die Ursachen für solche notwendigen Knotvorgänge zu erforschen und eventuelle schadhafte Maschinenteile zu ersetzen. Diese Überwachung sollte jedoch ohne Stillsetzen der Maschine oder von Maschinenteilen erfolgen können.
Aus der DE-OS 17 10 127 ist bereits eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 bekannt. Mit dieser Vorrichtung ist es möglich, die Zahl der erfolgreichen und der erfolglosen Knotversuche und die Anzahl der Ablaufspulen, deren Garnrest beim Wechsel einen vorbestimmten Wert über- bzw. unterschreitet, zu ermitteln. Hierzu sind in den einzelnen Spulstellen gleichartige Impulsgeber vorgesehen, die mit einem Registriergerät verbunden sind, wobei die Zählung der so erzeugten Impulse nur dann erfolgt, wenn die Arbeitsvorrichtung der Spulstelle gegenübersteht. Enthält eine Spulmaschine jedoch eine große Anzahl von Spuleinheiten, so muß für jede dieser Spuleinheiten jeweils getrennt überwacht und ausgewertet werden, wie oft Knotvorgänge, Ablaufspulenwechsel und Garnschnitte ausgeführt werden. Dies führt zu einem sehr hohen Aufwand, so daß man sich deshalb bisher vorwiegend auf die gruppenweise Überwachung und Auswertung beschränkt hat.
Weiterhin ist es aus der US-PS 29 61 178 bekannt, die Anzahl der in einzelnen Maschinenabschnitten verarbeiteten Spinnkops unabhängig von der Tätigkeit eines Knoters zu zählen, um die Leistungsfähigkeit der Bedienungspersonen gerecht beurteilen zu können. Hier wird jedoch nicht das Problem behandelt, bei einer Vielzahl von Spuleinheiten in einer Spulmaschine eine genaue Zuordnung der einzelnen, verschiedenen Betriebsvorgänge zu den Spuleinheiten durchzuführen, um daraus etwa Rückschlüsse auf die Arbeitsweise der Maschine und die Garnqualität zu ziehen.
Schließlich ist aus der DE-OS 22 62 425 eine Vorrichtung zur Überwachung und Steuerung einer Spulmaschine bekannt, bei der die Einzelleistungen der einzelnen Einheiten in einer Textilmaschine durch einen Bedienungsläufer mit mehreren Detektoreinrichtungen überwacht und durch eine Datenverarbeitungseinrichtung ausgewertet werden, um im automatischen Betrieb Störungen anzeigen zu können. Die Detektoren sprechen dabei auf Störungen in der Spulenkörperzufuhr, auf volle Spulenkörper, auf Walzenumschlingungen und gestörte Fadenzufuhr an.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Auswerten der Häufigkeit von Knotvorgängen in einer automatischen Spulmaschine mit einer Anzahl von Spuleinheiten vorzuschlagen, die mit verhältnismäßig geringem Aufwand an Überwachungsmitteln die Überwachung einzelner, wichtiger Parameter in den Spuleinheiten bei größter Transparenz des Überwachungsergebnisses zuläßt.
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 durch dessen kennzeichnende Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Ausführungsformen sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Beschreibung von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf ihre Zeichnung erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische, schematische Darstellung der wesentlichen Teile eines Spulkopfes für eine automatische Spulmaschine,
Fig. 2 eine diagrammatische Darstellung eines Abschnitts der automatischen Spulmaschine, die gemäß einer Ausführungsform der Erfindung aufgebaut ist,
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung eines Garnschnittdetektors gemäß der Erfindung,
Fig. 4 ein Blockdiagramm einer Auswerte- und Registriereinrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 5 ein detailliertes Diagramm wesentlicher Komponenten aus Fig. 3,
Fig. 6 ein Blockdiagramm einer Auswerte- und Registriereinrichtung gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung und
Fig. 7a-7e Impulszüge zur Erläuterung der Einrichtung gemäß Fig. 6.
Gemäß Fig. 1 enthält eine konventionelle, automatische Spulmaschine einen Spulkopf 1, wobei das Garn 2 von einem Spinnkops 3 auf eine Kreuzspule 4 aufgewickelt wird, und zwar vermöge einer Antriebswalze 5, und dabei durch einen Aufdreher 6, einen Garn-Spannungsregler 7 und eine Vorrichtung zur Entfernung von defektem Garn, etwa ein Fadenreiniger 8, in bekannter Weise läuft. Eine voll aufgewickelte Kreuzspule kann auf eine Ablagebühne 9 abgesetzt werden. Ein Wanderknoter 10 läuft kontinuierlich um eine Gruppe von Spuleinheiten um und bleibt gelegentlich zum Anknoten des Garnes an einer Spuleinheit stehen, an der das Garn aus irgendeinem Grunde abgeschnitten oder gebrochen ist.
Wie Fig. 2 zeigt, ist in der Spulmaschine eine Anordnung beispielsweise so getroffen, daß zehn Spuleinheiten 1 mit gleichem Abstand längs gerader Linie aufgebaut sind, wobei fünf Abschnitte aus Spuleinheiten 1 an einer Stelle angeordnet sind und einen Abschnitt der automatischen Spulmaschine 1 darstellen. Der Wanderknoter 10 läuft mit vorgegebener Geschwindigkeit längs einer Schine 11 für jeden Abschnitt von Spuleinheiten 1-1, 1-2, . . . 1-10 vorbei. Wenn eine Spuleinheit festgestellt wird, deren Garn angeknotet werden muß, dann hält der Wanderknoter an und führt das Anknoten aus. Nachdem das Anknoten ausgeführt worden ist, läuft der automatische Wanderknoter erneut weiter und knotet gegebenenfalls das Garn an einer anderen Spuleinheit. Die Feststellung eines zu knotetenden Garnes wird in bekannter Weise beispielsweise mittels des Fadenreinigers 8 oder eines Fühlers für das Garn erreicht, der in den Zeichnungen nicht gesondert dargestellt ist.
Reedschalter 12-1, 12-2, . . . 12-10 sind an den einzelnen Spuleinheiten 1-1, 1-2, . . . 1-10 angeordnet. Wie anhand des Reedschalters 12-1 in Fig. 1 dargestellt ist, sind die Reedschalter 12-1, 12-2, . . . 12-10 in einem geschlossenen Kanal 13 aus nicht-magnetisierbarem Material angeordnet, der unter der Ablagebühne 9 für die Kreuzspulen befestigt ist.
Ein Magnet 14 ist am oberen Abschnitt des automatischen Wanderknoters 10 befestigt, so daß der Magnet direkt unter dem Kanal 13 angeordnet ist und längs der durch die Gesamtheit der Reedschalter dargestellten Linie verfährt.
Ungefähr 10 mm Abstand ist zwischen den Magneten 14 und den Reedschaltern 12-1, 12-2, . . . 12-10 vorgesehen, wobei der Kanal 13 die Reedschalter in der geeigneten Weise vor Stößen und vor Staub und sonstigen Verunreinigungen schützt.
Der Magnet 14 läuft zusammen mit dem Wanderknoter 10 um, wobei jeder Reedschalter 12 bei Vorbeilaufen des Magneten 14 schließt und dann wieder öffnet. Die Zeitspanne, während der der Reedschalter geschlossen ist, beträgt etwa 5 Sekunden, wenn der Wanderknoter 10 einen Knotvorgang ausführt. Dagegen ist der Reedschalter nur ungefähr 0,5 Sekunden lang geschlossen, wenn der Wanderknoter an ihm vorbeiläuft, ohne ein Garn zu knoten. Daher wird gemäß der Erfindung ein Knotvorgang durch Diskriminieren der Zeitspanne festgestellt, während der der Reedschalter geschlossen ist. Alternativ konnte natürlich auch die Zeitspanne herangezogen werden, während der der Reedschalter geöffnet ist, wenn er von solcher Art ist, daß er im Magnetfeld öffnet.
Um weiterhin festzustellen, ob der Spulkops 3 jeder Spuleinheit 1-1, 1-2, . . . 1-10 ersetzt worden ist, isteine Leuchte 15 an einer Seite eines Abschnittes postiert, und ein Lichtempfänger 16 ist auf der anderen Seite des Abschnittes aufgestellt. Wenn eine der Spulenklappen 17-1, 17-2, . . . 17-10 der Spuleinheiten geöffnet wird, wird das Licht aus der Leuchte 15 auf seinen Weg zum Lichtempfänger 16 durch die offene Spulenklappe abgedeckt, was der Lichtempfänger 16 elektrisch registriert.
Weiter besitzt jeder der Fadenreiniger 8-1, 8-2, . . . 8-10 eine Garnqualitäts-Prüfvorrichtung, sowie einen Schneider zum Abschneiden des Garnes, die in den Spuleinheiten 18-1, 18-2, . . . 18-10 (Fig. 3) eingebaut ist. Jede der Spuleinheiten 18-1, 18-2, . . . 18-10 ist elektrisch mit einem Signalumsetzer 24 über Verstärker 20-1, 20-2, . . . 20-10 des Fadenreinigers 8-1, 8-2, . . . 8-10 verbunden, die auf einer gemeinsamen Platte 19 angeordnet sind. Der Signalumsetzer 24 stellt die Qualität des Garns entsprechend dem Garntyp, seinen Durchmesser und andere Garneigenschaften fest, und zwar aufgrund eines Garnqualitäts- Signals, das eingegeben wird, so daß ein Schneidbefehl einer der Spuleinheiten 18-1, 18-2, . . . 18-10 zugeführt wird, wenn die Qualität des Garnes zu schlecht wird, wobei dann das Garn mittels des Schneiders abgeschnitten wird. Um die Tätigkeit des Schneiders feststellen zu können, sind Reed-Relais 22-1, 22-2, . . . 22-10 vorgesehen, und zwar sind sie parallel zu einem nicht dargestellten Schneid-Relais geschaltet, das in einem Verstärker eingebaut ist, so daß für jede Spuleinheit 1-1, 1-2, . . . 1-10 durch ein Kontaktsignal jedes Reed-Relais 22 für die Schneidfeststellung erhalten werden kann.
Es wird jetzt eine Auswerte- und Registriereinrichtung für die anfallenden Daten gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung und gemäß Darstellung in den Fig. 3 und 4 beschrieben.
Fig. 4 zeigt fünf Gruppen A-E einer Spulmaschine. Wie erwähnt, bilden zehn Spulköpfe einen Abschnitt, und fünf Abschnitte bilden eine Gruppe der Spulmaschine.
12 A-1-1, 12A-1-2, . . . 12A-1-10 sind Reedschalter an dem Wanderknoter zur Feststellung des Garnknotens in einem ersten Abschnitt der Gruppe A der Spulmaschine, woraus man entnimmt, daß die nachgestellten Ziffern 1, 2, . . . 10 hinter dem Bezugszeichen jedes Reedschalters die Nummer der Spuleinheit gemäß Fig. 2 angibt. Das gleiche System der Bezugszeichen gilt für die anderen weiter unten noch beschriebenen Reedschalter.
Die Reedschalter 12 A-1-1, 12A-1-2, . . . 12A-1-10 sind an einem Anschluß gemeinsam verbunden, während die anderen Anschlüsse mit einem Signalumsetzer 24A 1 einzeln verbunden sind. Wenn der Signalumsetzer 24A 1 das Signal von einem der Reedschalter empfängt, erzeugt er ein BCD- Signal, das der Nummer des Reedschalters entspricht. Das Ausgangssignal des Signalumsetzers 24A 1 wird einem Register 25A 1 zugeführt. Das Register 25A 1 empfängt BDC-Signale aus dem Signalumsetzer 24A 1, wenn der Wanderknoter 10 an einer festen Stelle über eine vorgegebene Zeitspanne hinaus stehenbleibt, so daß dann angenommen werden kann, daß ein Knotvorgang ausgeführt wird, welche Zeitspanne durch eine Impulsbreiten-Diskriminatorschaltung 26A 1 festgestellt wird. Ein Schieberegister 27A mit parallelen Eingängen und einem seriellen Ausgang setzt das 4-Bit-parallele BDC-Signal, das vom Register 25 A 1 ankommt, in ein serielles BDC-Signal am Ausgang um. Ebenso ist jeder Reedschalter des zweiten, dritten, vierten und fünften Abschnittes in der Gruppe A der Spulmaschine mit einem Signalumsetzer verbunden, also beispielsweise die Reedschalter 12 A-5-1, 12A-5-2, . . . 12A-5-10 mit dem Signalumsetzer 24A 5. Das parallele Ausgangssignal des Signalumsetzers 24A 5 wird einem Schieberegister 27A über ein Register 25 A 5 zugeleitet. Eine Verarbeitungsschaltung für die anfallenden Daten, die in gleicher Weise wie die für die Gruppe A arbeitet, ist ebenfalls für die Gruppen B, C, D und E vorgesehen.
So sieht man aus Fig. 4, daß 12 B 1-1 bis 12E 5-10 Reedschalter sind, die den jeweiligen Spuleinheiten zugeordnet sind; 24B 1 bis 25E 5 sind Signalumsetzer, die in jedem Abschnitt vorgesehen sind; 25B 1 bis 25E 5 sind Register; 26B 1 bis 26E 5 sind Impulsbreitendiskriminatorschaltungen; 27B bis 27 E sind Schieberegister mit parallelem Eingang und seriellem Ausgang zur parallelen/ seriellen Umsetzung.
In der vorstehenden Beschreibung zeigen die Bezugszeichen für jedes Bauteil seine Beziehung zu jeder Gruppe B, C, D und E der Spulmaschine sowie den Abschnitt innerhalb der Gruppe der Maschine sowie schließlich die Spuleinheit in jeder Gruppe an.
Wie man weiter aus Fig. 4 entnimmt, ist ein Datenwähler 28 vorgesehen, der entsprechend der Spuleinheit-Nummer im Multiplex die Daten extrahiert, die in jedes Schieberegister 27 A, 27B, . . . 27 E eingesetzt worden sind. Ferner ist ein Register 29 als Serien-Parallel-Umsetzer vorgesehen, das das serielle, aus dem Datenwähler kommende Signal in ein paralleles Signal umsetzt. Schließlich verarbeitet ein Rechner 30 den Ausgang des Registers bzw. Umsetzers 29, wobei eine (Sicht-)Anzeigevorrichtung 31, ein Zeit- bzw. Taktsignalgenerator 32 oder ein Eingaberegister 33 vorgesehen sind.
Fig. 5 zeigt im einzelnen die Schaltung im Zusammenhang mit den Reedschaltern 12 A 1-1 etc. und dem Register 27A. Die gleichen Bezugszeichen sind für die gleichen Bauteile in allen Diagrammen verwendet. Die Schaltungen X 2, X 3, . . . X 5 gleichen den Schaltungen, die von einer strichpunktierten Linie X 1 umfaßt sind, gehören jedoch zu dem zweiten, dritten, vierten, fünften Abschnitt. Das Register 25A 1 besteht aus D-Flip-Flops F 1, F 2, F 3 und F 4. Die Impulsbreitendiskriminatorschaltung 26A 1 umfaßt eine Nicht-Null-Detektorschaltung 35, die jeden Ausgang von dem Signalumsetzer 24-A 1 empfängt. Ferner umfaßt die Schaltung 26A 1 eine Triggerschaltung 39 für positive Impulsflanken, die die Vorderflanke des rechteckigen Impulses einer Integratorschaltung 36 und einer Formerschaltung 37 feststellt. Eine Triggerschaltung 38 für die negative Impulsflanke stellt die Rückflanke fest und ist Teil der Impulsbreitendiskriminatorschaltung 26A-1. Die Zeitkonstante der Integratorschaltung 36 wird beispielsweise auf ungefähr drei Sekunden eingestellt. Die Zeitkonstante wird auf einen Wert eingestellt, der größer ist, beispielsweise 0,5 Sekunden, welche Zeitspanne vom Wanderknoter 10 zum Vorbeilaufen an jeder Spuleinheit ohne Ausführung eines Knotvorganges benötigt wird. Das Vorbeilaufen ohne Ausführen eines Knotvorganges wird in dieser Beschreibung auch als Normalbetrieb bezeichnet. Die Zeitkonstante wird auf eine kürzere Zeitspanne als etwa 5 Sekunden eingestellt, die der Wanderknoter zur Ausführung eines Knotvorganges an einer Stelle benötigt. Bei Vorbeilaufen des Wanderknoters 10 sequentiell an jeder Spuleinheit im ersten Abschnitt der Gruppe A der Spulmaschine wird jeder Reedschalter 12-1, 12-2, . . . 12-10 nacheinander geschlossen und dann wieder geöffnet, und zwar geschieht dies während einer kurzen Zeitspanne durch den Magneten 14, der auf dem Wanderknoter angeordnet ist. Wenn ein Reedschalter schließt, setzt der Signalumsetzer 24 A 1 den BCD-Code der Nummer des geschlossenen Reedschalters in den Ausgang 1 an einem der Anschlüsse 1, 2, 4 und 8. Angenommen, daß der Wanderknoter 10 an der Spuleinheit 1-3 im Normalbetrieb vorbeiläuft und daß der Reedschalter 12A 1-3 schließt, dann wird 0011 am Ausgangsanschluß des Signalumsetzers 24A 1 erzeugt. Der Ausgang wird auf den D-Eingang-Anschluß der Flip-Flops F 1 bis F 4 sowie auf die Nicht-Null-Detektorschaltung 35 gegeben. Somit wird festgestellt, daß der Reedschalter in Tätigkeit gesetzt ist. Der Integrator 36 beginnt zu integrieren. Da das Signal jedoch wegen des Normalbetriebs einen gewissen Schwellwert nicht erreicht, ändern sich die Ausgänge der Integratorschaltung 36 nicht. Entsprechend arbeiten die Triggerschaltungen 38 und 39 nicht zusammen, so daß insbesondere Setzimpulse für die Flip-Flops F 1 bis F 4 und Rückstellimpulse nicht erzeugt werden. Wenn der Wanderknoter 10 unter Normalbetrieb an jeder Spuleinheit vorbeiläuft und der Reedschalter schließt, schreibt der Ausgang des Signalumsetzers 24 nichts in die Flip-Flops F 1 bis F 4. Wenn der Wanderknoter 10 dagegen einen Knotvorgang ausführt, beispielsweise an der Spuleinheit 1-3, dann wird der Reedschalter 12A-1-3 wie beschrieben, geschlossen. Der Ausgang 0011 aus dem Signalumsetzer 24A 1 wird auf die D-Eingangsanschlüsse der Flip-Flops F 1 bis F 4 gegeben sowie auch auf die Nicht-Null-Detektorschaltung 35. Es wird jetzt festgestellt, daß der Reedschalter in Betrieb gesetzt wurde. Ferner beginnt der Integrator 36 zu interpretieren. Da der Reedschalter 12A 1-3 über eine beträchtlich lange Zeitspanne während des Knotvorganges geschlossen bleibt, erreicht der integrierte Wert des Integrators 36 einen vorgegebenen Schwellwert. Der Vorderflankentriggerimpuls der Triggerschaltung 39 wird auf die Taktimpulsanschlüsse CP der Flip-Flops F 1 bis F 4 gegeben. Das Ausgangssignal 0011 (Dezimal 3) aus dem Signalumsetzer 24A-1 wird geschrieben, und das Signal 0011 wird einem Schieberegister 27A′ zugeführt. Wenn der Wanderknoter 10 nach einem Knotvorgang zu einer anderen Spuleinheit weiterläuft, öffnet der Reedschalter 12 A-1-3, und der Ausgang der Nicht-Null-Detektorschaltung 35 wird Null. Ferner wird der Ausgang des Integrators 36 Null. Der Rückflankentriggerimpuls der Triggerschaltung 38 stellt die Flip-Flops F 1 bis F 4 zurück. Durch das Ablesen des Speichercodesignals 0011 des Datenpuffers 25A-1 während dieser Zeitspanne ergibt sich, daß der Knotvorgang bei der dritten Spuleinheit des ersten Abschnitts beendet wurde. Durch die gleiche Operation wie eben beschrieben, werden die Garnknotvorgänge der anderen, zweiten bis fünften Abschnitte sowie in jeder Gruppe B, C, D und E in den Flip-Flops 25 A-2 und 25A-3 in Abhängigkeit zu den jeweiligen Abschnitten gespeichert. Jedes Codesignal der Schieberegister 27A′, 27A′′, . . . 27′′′′′, die jeweils in Reihe geschaltet sind, wird in Reihe durch das Zeitsignal aus dem Zeitsignalgenerator 32 übertragen. Von jeder Gruppe B, C, D und E der Spulmaschine werden die gleichen Codesignale der Schieberegister 27 B, 27C, . . . 27E in der gleichen Weise wie oben übertragen. Die Daten kommen in Reihe an und werden auf den Datenwähler 28 gegeben. Die Daten für jede Gruppe der Spulmaschine, die aus dem Datenwähler kommen, werden durch den gewählten Maschinen-Nummerncode aus dem Zeitsignalgenerator 32 multiplex ausgewählt.
Nachdem das BCD-Signal in ein Eingabe-Register 33 zur Datenbearbeitung eingegeben worden ist, wird das Codesignal zu einer Adresse zugezählt, die der Spuleinheit entspricht, deren Garn durch den Wanderknoter geknotet worden ist.
Wie oben beschrieben, fährt der Wanderknoter jedes Abschnittes die zugehörigen Spuleinheiten wiederholt in einer bestimmten Anzahl von Malen pro gegebener Zeitspanne ab. Wenn demzufolge an der dritten Spuleinheit des ersen Abschnittes in der Gruppe A der Spulmaschine ein Garnknotvorgang ausgeführt wird, wird das BCD-Signal 0011 auf den Rechner 30 durch die obenerwähnte Weise gegeben. Eine Adresse, die der dritten Spuleinheit des ersten Abschnitts der Gruppe A entspricht, wird hinzugezählt.
Die Häufigkeiten der Knotvorgänge jeder Spuleinheit werden auf die gleiche Weise gezählt, und die gezählten Ergebnisse werden auf der Anzeigevorrichtung 31 angezeigt.
Die einer zweiten Ausführungsform der Erfindung entsprechende Verarbeitungsschaltung für die anfallenden Daten, bei der Reedschalter, Reed-Relais und Lichtempfänger für die Garnuntersuchung verwendet werden, wird nachfolgend beschrieben.
Der in Fig. 6 von einer strichpunktierten Linie umgebende große Block zeigt eine Verarbeitungsschaltung S 1 für einen Abschnitt, der aus den zehn Spuleinheiten besteht. Normalerweise bilden fünf Abschnitte eine Gruppe einer automatischen Spulmaschine, die nicht im einzelnen dargestellt ist. Mehrere ähnliche Verarbeitungsschaltungen S 2, . . ., S 5 sind miteinander kombiniert und bilden die Verarbeitungsschaltung für die Gesamtheit der automatischen Spulmaschine. Die Verarbeitungsschaltung der Gruppe S 1 enthält Reedschalter 12-1, . . ., 12-10 als Knotvorgangs-Detektoren, die durch den Magneten 14 des Wanderknotens wie oben beschrieben, betätigt werden. 22-1, . . ., 22-10 stellen die Reed-Relais zur Feststellung des Garnschneidens dar. Ferner ist ein fotoelektrischer Schalter 43 in dem Lichtempfänger 16 eingebaut. Jeder der Schalter oder jedes der Relais sei für die Beschreibung solcher Art, daß sie während des Betriebes eingeschaltet sind. Die Anschlüsse einer Seite der Reedschalter 12-1, 12-2, . . . 12-10 sind wieder miteinander gemeinsam verbunden, während die gegenüberliegenden Anschlüsse einzeln an einen Signalumsetzer bzw. Wandler 44 geführt sind. Der Signalumsetzer 44 gibt ein binär-kodiertes Dezimal-Ausgangssignal entsprechend der Nummer der Spuleinheit ab, die dem Reedschalter zugeordnet ist, wenn ein Signal eingegeben wurde, das das Vorbeilaufen des Wanderknoters 10 oder deren Verweilen anzeigt. Das BCD-Signal des Signalumsetzers 44 wird einem Datenpuffer 45 zugeleitet und wird außerdem einer Impulsbreiten-Diskriminatorschaltung 46 zum Setzen und Zurücksetzen des Datenpuffers 45 zugeführt. Die Impulsbreiten-Diskriminatorschaltung 46 weist eine Nicht-Null-Detektorschaltung 47 auf, welche enthält: einen Integrator 48; eine (Impuls-)Formerschaltung 49; eine Positivflanken-Triggerschaltung 50 zur Feststellung der Vorderflanke des Ausgangsimpulses der Formerschaltung 49; eine Negativflanken-Triggerschaltung 51, die die Rückflanke feststellt und den Pegel der Integratorschaltung 48 in der richtigen Weise so einstellt, daß entweder der gerade vorbeigelaufene Wanderknoter 10 oder das Knoten des Garnes diskriminiert wird. Dieser Pegel wird so eingestellt, daß er mit einer längeren Zeitspanne angepaßt ist, von beispielsweise etwa 0,5 Sekunden, die der Wanderknoter 10 zum Vorbeilaufen benötigt, und beispielsweise eine um 3 Sekunden kürzere Zeit als die 5 Sekunden, die der Wanderknoter zum Ausführen des Knotens benötigt. Die Triggerschaltung 50 fängt die Vorderflanke des Ausgangsimpulses aus der Formerschaltung 49 ab und gibt ein Setzsignal auf den Datenpuffer 45, während die Triggerschaltung 51 ein Rückstellsignal erzeugt, das dem Abschluß des Anknotens entspricht, auf den Datenpuffer 45, um den Datenpuffer 45 zurückzustellen. Andererseits werden die Signale der das Garnschneiden feststellenden Reedrelais 22-1, 22-2, . . . 22-10 in die einzelnen Datenpuffer 52-1, 52-2, . . . 52-10 entsprechend eingegeben, und jeder Datenpuffer 52-1, 52-2, . . . 52-10 gibt sein Ausgangssignal gesondert an einen Datenwähler 53. Die Rückstellanschlüsse des Datenpuffers 52-1, . . . 52-10 sind jeweils mit jedem Ausgangsanschluß des Dekoders 54 verbunden, der ein Signal an den zugehörigen Reedschalter abgibt, und zwar durch die einzelnen NAND-Gatter 55-1, . . . 55-10; er wird zurückgesetzt durch den Negativflankenimpuls der Schaltung 51. Weiter liest der Datenwähler 53 die entsprechende Nummer der Spuleinheit aus dem BCD-Signal des Signalumsetzers 44 ab und gibt das Garnschneidsignal, das eingegeben wurde, an einen Eingangsanschluß des Datenpuffers 45, wenn die Nummer der Spuleinheit in diejenige Spuleinheitsnummer umgesetzt worden ist, die einem Garnschneidsignal entspricht. Wie oben beschrieben, wird das Signal des fotoelektrischen Schalters 43, der eingeschaltet ist, wenn eine der Spulenklappen geöffnet worden ist, in den Datenpuffer 56 eingegeben, der jedesmal dann zurückgesetzt wird, wenn das Ausgangssignal der Triggerschaltung 51 und ein Feststellsignal einem anderen Anschluß des Datenpuffers 45 zugeleitet werden. Ein Verarbeitungssystem der Signale einschließlich eines Anknotsignals, eines Garnschneidsignals und eines Spulenaustausch-Signals, die von jedem Abschnitt S-1 bis S-5 eingeladen worden sind, wird nachfolgend beschrieben. Wie beispielsweise im Abschnitt S 1 dargestellt sind, bedeuten 60-S 1 bis 60-S 5 Schieberegister zur Parallel-/ Seriellen-Umsetzung. Ferner sind ein Multiplexer 61 vorgesehen, der entsprechend einem vorgewählten Spulmaschinen- Nummerncode im Multiplex-Betrieb extrahiert, sowie ein Schieberegister 62 zur Serien-/Parallel-Umsetzung des aus dem Multiplexer 61 ankommenden seriellen Codesignals. Ferner ist ein Eingabe- bzw. Eingangsregister 63 des Datenprozessors vorgesehen, in welches die Code-Signale, die durch das Schieberegister 62 in parallele Form umgesetzt wurden, eingegeben werden. Ferner ist ein Rechner 65 vorgesehen, in welchen die Daten aus dem Schieberegister 62 eingegeben werden, um die entsprechend den Eingabedaten notwendige Datenverarbeitung auszuführen. Ein Steuersignal, das aus dem Zeitgeber(generator) 67 kommt, steuert die Code- und Abgabezeiten des Seriell-/ Parallel-Schieberegisters 62 und der Parallel/Serien- Schieberegister 60-S 1, 60-S 2, . . . 60-S 5, die in jedem Abschnitt S 1 bis S 5 vorgesehen sind. In der soweit beschriebenen Schaltung wird das Zählen der Häufigkeiten des Garnknotens, des Garnschneidens und des Spulenersatzes wie folgt ausgeführt: (I) Garnknoten Jeder der für das Feststellen des Garnknotens zuständigen Reedschalter 12-1, 12-2, . . . 12-10 erzeugt den Ausgang von ungefähr 0,1 Sekunden, wenn der Wanderknoter lediglich vorbeiläuft, oder einen Ausgang von etwa 5 Sekunden, wenn ein Knotvorgang stattfindet; die Impulsform ist in Fig. 7a dargestellt. Der Ausgang aus jedem der Reedschalter 12-1, 12-2, . . . 12-10 wird in das zugehörige BCD-Signal durch den Signalumsetzer 44 umgesetzt und danach in eine Impulsbreiten-Diskriminierschaltung 46 eingegeben. Das BCD-Signal, das in den Integrator 48 über eine Nicht-Null-Feststellschaltung 47 eingegeben wurde, wird gemäß Fig. 7b vom Integrator 48 integriert. Beim bloßen Vorbeilaufen erreicht der Integrationswert nicht den Pegel L, auf welchen der Integrator 48 eingestellt ist. Der Pegel L wird jedoch nach einem anhaltenden Ausgang aus dem Reedschalter für die Spuleinheit überschritten, deren Garn geknotet wird. Der Integrator 48 gibt einen Rechteckimpuls durch die Formerschaltung 49 gemäß Kurvenzug aus Fig. 7c aus. Die Triggerschaltung 50 (beispielsweise eine Impulsvorderflanken- Differenzierschaltung) stellt die Vorderflanke des Reckteckimpulses fest und gibt ein Signal in der Form der Fig. 7d zum Setzen des Datenpuffers 45 ab. Der Datenpuffer 45 lädt die Nummer der Spuleinheit, deren Garn geknotet wird, in Form eines BDC-Signals. Der Datenpuffer 45, der das geladene BCD-Signal enthält, wird nach Abschluß jedes Knotvorganges von einem Rückstellsignal zurückgesetzt, das von der Triggerschaltung 51 (beispielsweise eine Impuls-Rückflanken-Differenzierschaltung) gemäß Fig. 7e erzeugt wird. (II) Garnschneiden Die Reedrelais 22-1, 22-2, . . . 22-10, die für die Feststellung des Garnschneidens zuständig sind, sind in den Fadenreinigern der Spuleinheiten installiert und werden bei Betrieb jedes Fadenreinigers eingeschaltet, und ihre Ausgänge werden in die zugehörigen Datenpuffer 52-1, 52-2, . . . 52-10 eingegeben, so daß diese einen Ausgang an die zugehörigen Eingangsanschlüsse des Datenwählers 53 durch die Datenpuffer 52-1, 52-2, . . . 52-10 geben. Jeder Datenpuffer 52-1, 52-2, . . . 52-10 entsprechend dem BCD-Codesignal des Decoders wird durch den Negativflanken-Triggerimpuls zurückgesetzt. Der Datenwähler 53 gibt ein Signal aus, das das Garnschneiden feststellt, und zwar an den Datenpuffer, wenn die Nummer der Spindel des betätigten Reedrelais der Nummer der Spuleinheit entspricht, die von dem BCD- Signal abgelesen wurde. (III) Spulenersatz Ersatz der Spulen wird festgestellt, wenn wenigstens eine Spulenklappe in einem Abschnitt geöffnet wurde, wodurch der fotoelektrische Schalter 43 des Empfängers 16 öffnet. Der Ausgang des fotoelektrischen Schalters 43 wird in den Datenpuffer 45 durch den Datenpuffer 56 eingegeben. In diesem Fall wird der Datenpuffer 56 durch ein Signal, das den Abschluß eines Knotvorgangs anzeigt, aus der Impuls-Rückflanken-Diskriminierschaltung 51 zurückgestellt. Auf diese Weise muß die Nummer der Spuleinheit, deren Spule ersetzt worden ist, nicht festgestellt werden, und die Nummer kann dann spezifiziert werden, wenn die Nummer der Spuleinheit, deren Spule ersetzt wurde, der Nummer einer Spuleinheit entspricht, deren Garn geknotet wurde. (IV) Laden und Übertragen von Daten aus dem Datenpuffer Wie oben beschrieben, besitzt der Datenpuffer 45 insgesamt 6 Bits als Signalspeicher-Kapazität, was dem BCD- Signal einer Spuleinheit entspricht, deren Garn geknotet wird, einem Signal, das das Garnschneiden feststellt, und einem Signal, das den Ersatz der Spule feststellt. Wenn beispielsweise das Garn für den Ersatz einer Spule in der dritten Spuleinheit geknotet wird, dann lautet das gespeicherte Signal 100011. Dieses Codesignal wird seriell durch den Multiplexer 61 aus dem Parallel-/Seriell-Umsetzer 60-S 1, . . . 60-S 5 zum Seriell-/Parallel-Umsetzer bzw. Schieberegister 62 übertragen. Der Multiplexer 61 wählt im Multiplexerbetrieb das Codesignal entsprechend der Spulmaschinennummer aus. Der Rechner 65 verarbeitet die Codesignale aus dem Eingangsregister und zählt die Knotvorgangshäufigkeiten, die mit dem Garn synchronisierten Garnschneidehäufigkeiten und die Spulenersatzhäufigkeiten für jede Maschine, jeden Abschnitt und jede Spuleinheit, und zwar kontinuierlich während der anfänglich eingestellten Zeitspanne entsprechend den eingegebenen Daten. Diese Daten werden wiederholt in geeignetem Abtastzeitintervall in sogenannter asynchroner Beziehung zum Setzen und Zurücksetzen der Zeitgabe des Datenpuffers 45 übertragen, so daß daher die Zuverlässigkeit des Übertragungssignals erheblich verbessert ist. (V) Feststellung der Häufigkeit der Knotvorgänge aufgrund anormaler Umstände durch die Spuleinheiten Normale Ursachen für das Anknoten können dadurch festgestellt werden, daß bestimmt wird, ob ein Knotvorgang auf das Garnschneiden oder den Spulenersatz zurückzuführen ist. Ein Ausdrucken kann stattfinden, wenn eine anormale Anknotursache festgestellt wurde. Normalerweise können die Häufigkeiten erhalten werden, aus der Beziehung S(i, j, k) = N(i, j, K) - {a(i, j, k) + b(i, j, k) } ,
wobei
N(i, j, k) die Garnknotenhäufigkeiten insgesamt, a(i, j, k) die Garnschneidhäufigkeiten, b(i, j, k) die Spulenersatzhäufigkeiten
in einer vorgegebenen Zeitperiode von beispielsweise der k-ten Spuleinheit im j-ten Abschnitt der i-ten Spulmaschine, und
S(i, j, k) die Garnknothäufigkeiten aufgrund anormaler Ursachen der Spuleinheiten
bedeuten.
Wenn das Verhältnis der Garnknothäufigkeiten S(i, j, k) aufgrund anormaler Umstände zu der Gesamtzahl der Garnknothäufigkeiten N(i, j, k) groß ist, dann sollte der weitere Betrieb der Spuleinheit gestoppt werden, um die Ursachen des Fehlverhaltens zu untersuchen und eine Beseitigung der Fehler durch Reparatur einzuleiten. Es erübrigt sich zu sagen, daß die obengenannten verschiedenen Daten auf verschiedene statistische Verfahren ausgewertet werden können und daß die Daten der Steuerung der gesamten Spulmaschine zur Steuerung der Qualität etc. ausgenutzt werden können.
Wie sich aus der vorstehenden Beschreibung ergibt, wird mit der Erfindung ein Überwachungsverfahren geschaffen, bei dem die einzelnen Garnknotvorgänge des automatischen Wanderknoters, mit dem die automatische Spulmaschine ausgerüstet ist, auf der Basis der einzelnen Spuleinheiten analysiert werden. Hierdurch können die Ursachen für die Knotvorgänge festgestellt werden, insbesondere ob mechanische Fehler o. dgl. in einer Spuleinheit aufgetreten sind. Der Betrieb jeder einzelnen Spuleinheit kann also überwacht werden, und die Daten jeder Spuleinheit ermöglichen nach ihrer Auswertung eine ausgeglichene und positive Steuerung sämtlicher Spuleinheiten.
Die vorstehend erläuterte Ausführungsform zeigt ein Beispiel, bei dem die erfindungsgemäße Vorrichtung im Rahmen einer automatischen Spulmaschine eingesetzt wird, bei der die Spuleinheiten feststehen und der automatische Wanderknoter umläuft. Bei automatischen Spulmaschinen anderer Typen, bei denen der automatische Knoter feststeht und die Spuleinheiten umlaufen, können die Reedschalter auf einer stationären Seite installiert werden, und ein Magnet wird auf der umlaufenden Seite eingebaut. Es versteht sich natürlich, daß derartige Änderungen und Modifikationen im Rahmen der Erfindung liegen.
Insgesamt wurde ein Überwachungsverfahren zur Überwachung der Häufigkeiten des Anknotens geschaffen, das relativ schnell und einfach die Ursachen für das Anknoten zu entdecken gestattet, die in jeder einzelnen Spuleinheit zu suchen sind, so daß die Spuleinheiten, bei denen Knotvorgänge aufgrund anormaler Umstände stattfinden, leicht und schnell festgestellt werden können.

Claims (7)

1. Vorrichtung zum Auswerten der Häufigkeit von Knotvorgängen in den einzelnen Spuleinheiten einer automatischen Spulmaschine mit wechselbaren Spinnkops, in der ein Wanderknoter mehrere Spuleinheiten eines Abschnitts nacheinander anfährt und in der die Anzahl der Knotvorgänge, der Garnschnitte und der Spinnkops-Wechsel in den einzelnen Spuleinheiten registriert wird,
gekennzeichnet durch
einen Positionsdetektor (12, 14), der den Aufenthalt des Wanderknoters an den einzelnen Spuleinheiten (1) eines Abschnitts feststellt und beim Überschreiten einer bestimmten Aufenthaltsdauer als Knotvorgang wertet und ein entsprechendes Signal abgibt;
mindestens einen Garnschnittdetektor (22) zum Feststellen von durchgeführten Garnschnitten;
einen für alle Spuleinheiten (1) eines Abschnitts gemeinsamen Spinnkopswechsel-Detektor (15, 16, 17) mit einer Auswerteschaltung, die den Wechsel eines Spinnkops (3) derjenigen Spuleinheit (1) zuordnet, für die zur gleichen Zeit ein einen Knotvorgang anzeigendes Signal auftritt; und
eine Auswerte- und Registriereinrichtung (30, 31), die die Signale des Positionsdetektors (12, 14), des Garnschnittdetektors (22) und der Auswerteschaltung des Spinnkopwechsel-Detektors (15, 16, 17) in der Weise auswertet, daß sie für jede Spuleinheit (1) die Anzahl der durch Garnschnitte verursachten Knotvorgänge, die Anzahl der durch Spinnkopswechsel verursachten Knotvorgänge und die Anzahl der durch andere Anlässe verursachten Knotvorgänge registriert.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Positionsdetektor (12, 14) aus einem an dem Wanderknoter (10) angeordneten Magneten (14) und aus den einzelnen Spuleinheiten (1) einzeln zugeordneten Reedkontakten (12) sowie einer Impulsbreitendiskriminatorschaltung (26) besteht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Garnschnittdetektor (22) für jede Spuleinheit einzeln vorgesehen ist und von dem Fadenreiniger (8) betätigt wird; daß der Spinnkopswechsel- Detektor (15, 16, 17) mit dem Betrieb des Positionsdetektors (12, 14) synchronisiert ist und daß die Auswerte- und Registriereinrichtung (30, 31) zur Auswertung und Registrierung an die Ausgänge der Detektoren (12, 14; 2; 15, 16, 17) angeschlossen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Garnschnittdetektor (22) Reedrelais enthält, die durch Schneidbefehle der Fadenreiniger (8) betätigt werden.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Spinnkopswechsel-Detektor (15, 16, 17) einen Spinnkopswechsel anhand einer Betätigung einer Klappe (17) optisch feststellt.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswerte- und Registriereinrichtung (30, 31) einen Signalumsetzer (24) enthält, der das Ausgangssignal des Positionsdetektors (12, 14) in ein BCD-Signal der Nummer der zugehörigen Spuleinheit (1) umsetzt; daß das Ausgangssignal des Garnschnittdetektors (22) und das Ausgangssignal des Spinnkopswechsel- Detektors (15, 16, 17) in Abhängigkeit von der Nummer der Spuleinheit (1), die von dem BCD-Signal angegeben wird, gelesen werden und daß die Anzahlen der Knotvorgänge, der Garnschnitte und der Spinnkopswechsel einzeln registriert werden.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die automatische Spulmaschine in Gruppen und jede Gruppe in Abschnitte von Spuleinheiten (1) unterteilt ist, daß zu jedem Abschnitt ein eigener Wanderknoter (10) vorgesehen ist, der zur Ausführung von Knotvorgängen zwischen den Spuleinheiten (1) eines Abschnittes umläuft; daß für jeden Abschnitt ein eigener Signalumsetzer (24) vorgesehen ist; daß in jedem Abschnitt ein Register (25) zum Speichern der Signale des Signalumsetzers (24) und eine Impulsbreitendiskriminatorschaltung (26) vorgesehen sind, die die Übergabe der Signale des Signalumsetzers an das Register veranlaßt, wenn ein Signal aus einem Positionsdetektor (12, 14) über eine vorgegebene Zeitspanne hin anhält; daß ein Datenwähler (28) für jede Gruppe der Spulmaschine vorgesehen ist und die Knotvorgangs-Information von jedem Signalumsetzer (24) jeder Gruppe zeitlich verschränkt entsprechend Zeitgebersignalen ausgeben läßt; und daß die Auswerte- und Registriereinrichtung (30, 31) zur Übertragung des Ausgangssignals des Datenwählers an eine von jeder Spuleinheit abhängigen Adresse vorgesehen ist und die Anzahlen der Knotvorgänge und jeder Adresse zählt.
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