DE10010335A1 - Kettenführung - Google Patents
KettenführungInfo
- Publication number
- DE10010335A1 DE10010335A1 DE10010335A DE10010335A DE10010335A1 DE 10010335 A1 DE10010335 A1 DE 10010335A1 DE 10010335 A DE10010335 A DE 10010335A DE 10010335 A DE10010335 A DE 10010335A DE 10010335 A1 DE10010335 A1 DE 10010335A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- chain
- guide
- shoe
- locking
- support section
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H7/00—Gearings for conveying rotary motion by endless flexible members
- F16H7/18—Means for guiding or supporting belts, ropes, or chains
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H7/00—Gearings for conveying rotary motion by endless flexible members
- F16H7/08—Means for varying tension of belts, ropes, or chains
- F16H2007/0863—Finally actuated members, e.g. constructional details thereof
- F16H2007/0872—Sliding members
Abstract
Eine Kettenführung (1) weist eine gewinkelte Führungsbasis (12) auf, die einen einzelnen Montageabschnitt (15) aufweist, der mit einer Montagefläche (E) auf der Innenseite einer endlosen Kette (8) verbolzt ist und zur Außenseite der Kette (8) durch einen Zwischenraum ragt, der zwischen der Kette (8) und der Montagefläche (E) definiert ist. Ein Schuhtragabschnitt (17) der gewinkelten Führungsbasis (12) ragt senkrecht von einem nach außen ragenden Ende des Montageabschnitts (15) ab und ist mit einer Vielzahl von nasenartigen Rastvorsprüngen (18) versehen, die in einer Bewegungsrichtung der Kette (8) voneinander beabstandet sind. Ein Führungsschuh (13) ist mit einer Vielzahl von im wesentlichen hakenförmigen, elastischen Rastzinken (20) versehen, die von einer hinteren Fläche auf einer Seite abragen, die einer Schuhoberfläche (S) entgegengesetzt ist. Die Rastzinken (20) sind mit den Rastvorsprüngen (18) verrastet, um den Führungsschuh (13) an der Führungsbasis (12) zu befestigen, wobei der Schuhtragabschnitt (17) zwischen der hinteren Fläche des Führungsschuhs (13) und den Rastzinken (20) gehalten ist. Die gewinkelte Führungsbasis (12) ist in hohem Maß starr, und folglich kann sie Schwingungen und Geräusche unterdrücken, die während des Umlaufens der Kette (8) erzeugt werden. Der Montageabschnitt (15) der Führungsbasis (12), der innerhalb der endlosen Kette (8) angeordnet ist, erhöht nicht das Gesamtausmaß einer Vorrichtung, an der die Kettenführung (1) befestigt ist.
Description
Die Erfindung betrifft eine Kettenführung zur Führung einer endlosen Kette, die
um eine Vielzahl von Zahnrädern angeordnet ist, die an einem ortsfesten Trag
element mit einem Zwischenraum drehbar befestigt sind, der zwischen der Kette
und einer Montagefläche des ortsfesten Tragelements definiert ist, wobei die
Kettenführung einen Führungsschuh, der eine Schuhoberfläche aufweist, die in
Gleitkontakt mit einer äußeren Umfangsfläche der Kette gehalten ist, und eine
Führungsbasis aufweist, die an einer Montagefläche des ortsfesten Tragele
ments befestigt ist und den Führungsschuh auf sich trägt.
Genauer gesagt betrifft die vorliegende Erfindung allgemein eine Kettenführung,
die ausgebildet ist, um an einer Montagefläche, beispielsweise eines Motor
blocks, befestigt zu werden, um die Bewegung einer Kette zu führen, und noch
genauer gesagt betrifft die vorliegende Erfindung eine Verbesserung hinsichtlich
einer Verbindungsstruktur zwischen einem Führungsschuh und einer Führungs
basis der Kettenführung.
In herkömmlicher Weise ist bei einer Kettenübertragungseinrichtung, die, wie in
Fig. 6 gezeigt, bei einem Automobilmotor verwendet wird, eine Kette A4 um ein
Antriebszahnrad A1 und zwei Abtriebszahnräder A2 und A3 angeordnet und ist
eine Kettenführung A5 auf einer Außenseite eines longitudinalen Abschnitts der
Kette A4 angeordnet, welche eine Spannseite der Kette A4 bildet.
Die Kettenführung A5 hat die Funktion, Schwingungen der Kette A4 während des
Umlaufens zu unterdrücken, und zwar in Kooperation mit einer Spanneinrichtung
A6, die auf der Außenseite eines schlaffen Abschnitts der Kette A4 - der soge
nannten Schlaffseite - angeordnet ist, um eine Schlaffheit der Kette A4 zu besei
tigen.
Die herkömmliche Kettenführung A5 ist im wesentlichen aus einem Führungs
schuh A7, der aus einem synthetischen Harz ausgebildet ist und eine Schuh
oberfläche S aufweist, die ausgebildet ist, um mit der hinteren Fläche einer jeden
Lasche P der Kette A4, d. h. einer äußeren Umfangsfläche der Kette A4, in Gleit
kontakt gehalten zu sein, und einer Führungsbasis A9 zusammengesetzt, die
aus Metall hergestellt und mittels einer Vielzahl von Bolzen A8 an einer Monta
gefläche eines Motorblocks, beispielsweise des Automobilmotors, fest befestigt
ist.
Wie in Fig. 7 gezeigt, umfaßt der Führungsschuh A7 eine Vielzahl von Paaren
von hakenförmigen Rastzinken A10, die entlang gegenüberliegenden Längs
kanten des Führungsschuhs A7 in longitudinalen Intervallen angeordnet sind,
wobei in Fig. 7 zwei Paare gezeigt sind. Die Rastzinken A10 ragen senkrecht von
einer hinteren Fläche des Führungsschuhs A7 ab, welche der Schuhoberfläche S
entgegengesetzt ist. Der Führungsschuh A7 weist des weiteren ein Paar von
Rastabschnitten A11 und A12 auf, die an beiden longitudinalen Enden des Füh
rungsschuhs A7 bereitgestellt sind, die zu einem vorderen Ende und einem hin
teren Ende des Führungsschuhs A7 korrespondieren, wenn sie in der in Fig. 6
gezeigten Bewegungsrichtung der Kette A4 gesehen sind. Die Rastabschnitte
A11 und A12 sind mit einem vorderen und einem hinteren Ende der Führungs
basis A9 in Eingriff bringbar.
Die Führungsbasis A9 ist aus Metall hergestellt und weist eine Vielzahl von Paa
ren von vertieften Abschnitten A13 auf, die in entgegengesetzten Seitenflächen -
obere und untere Fläche - der Führungsbasis A9 an einer Position ausgebildet
sind, die zu der Position der Rastzinken A10 korrespondiert, um darin jeweilige
Paare der Rastzinken A10 aufzunehmen.
Montageflansche A14 ragen von beiden longitudinalen Enden der Führungsbasis
A9 in eine Richtung zu einer inneren Umfangsfläche der in Fig. 6 gezeigten Kette
A4 hin ab. Die Montageflansche A14 weisen Bolzendurchgänge h auf, die mit
derselben Teilung wie nicht gezeigte Gewindelöcher ausgebildet sind, die in der
Montagefläche des Motorblocks ausgebildet sind. Die Bolzen A8 erstrecken sich
durch die Durchgänge h in den Montageflanschen A14 und sind in die Gewin
delöcher in der Montagefläche geschraubt, um die Führungsbasis A9, wie in Fig.
6 gezeigt, an der Montagefläche des Motorblocks zu befestigen.
Die herkömmliche Kettenführung A5 gemäß dem vorangehenden Aufbau wird
wie folgt zusammengebaut. Während die Rastzinken A10 des Führungsschuhs
A7 mit den korrespondierenden vertieften Abschnitten A13 der Führungsbasis A9
fluchtend gehalten werden, wird der Führungsschuh A7 gegen die Führungsba
sis A9 gepreßt oder gedrückt. Die Vorwärtsbewegung des Führungsschuhs A7
relativ zu der Führungsbasis A9 verursacht ein Aufspreizen der gegenüberlie
genden Rastzinken A10 gegen ihre Elastizität, bis sich die in Fig. 8 gezeigten
vorderen Rastnasen T der Rastzinken A10 in ein korrespondierendes Paar von
vertieften Abschnitten A13 der Führungsbasis A9 bewegen. Ein Fortführen der
Vorwärtsbewegung des Führungsschuhs A7 hat ein Abragen der vorderen
Rastnasen T der Rastzinken A10 von einer hinteren Fläche B der Führungsbasis
A9 zur Folge, worauf die Rastzinken A10 zurückspringen können, um ihre ur
sprüngliche Form wieder herzustellen. Daher werden die Rastnasen T der
Rastzinken A10 mit den hinteren Flächen B der Führungsbasis A9 verrastet, um
dadurch den Führungsschuh A7 und die Führungsbasis A9, wie in Fig. 8 gezeigt,
zusammenzubauen. Zur selben Zeit werden die in Fig. 7 gezeigten Rastab
schnitte A11 und A12, die an dem vorderen und an dem hinteren Ende des Füh
rungsschuhs A7 vorgesehen sind, mit der vorderen und der hinteren Endfläche
der Führungsbasis A9 in Stoßkontakt gebracht, um dadurch den Führungsschuh
A7 relativ zu der Führungsbasis A9 zu positionieren.
Da bei der in den Fig. 6 bis 8 gezeigten herkömmlichen Kettenführung A5 die
Montageflansche A14 der Führungsbasis A9 mit der Montagefläche des Motors
an einer Seite verbolzt sind, die an eine innere Umfangsfläche der Kette A4 an
grenzt, kann ein freier Raum, der durch die innere Umfangsfläche der Kette A4
definiert ist, effizient genutzt werden.
Da jedoch ein Rastzinken A10 eines jeden Paars von Rastzinken A10 zwischen
die in Fig. 8 gezeigte Montagefläche E und eine untere Fläche der Führungsba
sis A9 eingesetzt wird, ist es praktisch unmöglich, die beiden Montageflansche
A14 in einen einzigen, relativ großen Montageflansch zu integrieren. Aufgrund
des Vorliegens der vertieften Abschnitte A13, die in der Führungsbasis A9 aus
gebildet sind, um darin die Rastzinken A10 des Führungsschuhs A7 aufzuneh
men, ist die Führungsbasis A9 zusätzlich an solchen vertieften Abschnitten A13
strukturell geschwächt, und folglich sind die Steifheit und Festigkeit der Füh
rungsbasis A9 relativ gering. Folglich neigt die Führungsbasis A9 dazu, in Reso
nanz mit der Kette A4 zu schwingen, während die Kette A4 umläuft, wodurch
eine Quelle unerwünschter Schwingung und Geräusche gebildet ist.
In Anbetracht des voranstehenden Problems ist ein Versuch durchgeführt wor
den, eine Führungsbasis mit einem einzigen Montageflansch bereitzustellen, der
derart konstruiert ist, daß er sich entlang der gesamten Länge der Führungsbasis
erstreckt, um die mechanische Widerstandsfähigkeit, Steifheit und Festigkeit der
Führungsbasis zu erhöhen. Jedoch ist der frühere Versuch nicht erfolgreich, da
der resultierende Montageflansch auf einer Außenseite des Führungsschuhs an
geordnet ist. Der Montageflansch erfordert einen großen Installationsraum, der
auf der Außenseite eines Umlaufpfads der Kette bereitgestellt ist, was zu einer
Vergrößerung der Gesamtgröße des Motors führt.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Kettenfüh
rung der eingangs genannten Art bereitzustellen, die strukturelle Merkmale auf
weist, die die mechanische Widerstandsfähigkeit, Steifheit und Festigkeit einer
Kettenführung erhöhen können, um dadurch erzeugte Schwingungen und Ge
räusche zu reduzieren, während die Kette umläuft, und die eine kompakte An
ordnung eines Montageflanschs der Führungsbasis innerhalb eines Raums er
möglichen, der durch eine innere Umfangsfläche der Kette definiert ist.
Erfindungsgemäß wird die voranstehende Aufgabe durch eine Kettenführung mit
den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Danach ist die Kettenführung der
eingangs genannten Art derart ausgestaltet, daß die Führungsbasis einen Mon
tageabschnitt, der mit der Montagefläche des ortsfesten Tragelements auf einer
Innenseite der endlosen Kette verbolzt ist und zu einer Außenseite der endlosen
Kette durch den Zwischenraum ragt, der zwischen der Kette und der Montageflä
che definiert ist, und einen Schuhtragabschnitt aufweist, der von einem Ende des
Montageabschnitts, das auf der Außenseite der endlosen Kette angeordnet ist, in
eine Richtung abragt, die senkrecht zu und weg von der Montagefläche verläuft,
wobei der Schuhtragabschnitt in einer Bewegungsrichtung der Kette länglich
ausgebildet ist, der Schuhtragabschnitt eine Vielzahl von Rastkanten aufweist,
die in der Bewegungsrichtung der Kette beabstandet und auf einer Seite des
Schuhtragabschnitts ausgebildet sind, die weg von der Kette zeigt, und der Füh
rungsschuh eine hintere Fläche, die der Schuhoberfläche entgegengesetzt ist,
und eine Vielzahl von elastisch verformbaren, hakenförmigen Rastzinken auf
weist, die auf der hinteren Fläche ausgebildet sind, wobei die Rastzinken mit den
Rastkanten der Führungsbasis verrastet sind, um den Führungsschuh an der
Führungsbasis zu befestigen, wobei der Schuhtragabschnitt der Führungsbasis
zwischen der hinteren Fläche und den hakenförmigen Rastzinken des Führungs
schuhs gehalten ist.
Wenn der Führungsschuh und die Führungsbasis zusammengebaut werden, um
die Kettenführung gemäß dem voranstehenden Aufbau zu bilden, wird der Füh
rungsschuh in der transversalen Richtung hinsichtlich des Schuhtragabschnitts
über den Schuhtragabschnitt der Führungsbasis gepreßt oder gedrückt, bis die
elastisch verformbaren, hakenförmigen Rastzinken des Führungsschuhs in ein
rastenden Eingriff mit den Rastkanten des Schuhtragabschnitts gelangen, um
dadurch den Führungsschuh an der Führungsbasis zu befestigen.
Der Montageabschnitt der Führungsbasis ist mit der Montagefläche des ortsfe
sten Tragelements auf einer Innenseite der schleifenförmigen Kette derart ver
bolzt, daß die Schuhoberfläche des Führungsschuhs in Gleitkontakt mit der
äußeren Umfangsfläche der Kette zur Führung der Kette gehalten ist.
Die zusammengesetzte Führungsbasis oder der Montageabschnitt und der
Schuhtragabschnitt weist oder weisen entlang der gesamten Länge einen im we
sentlichen L-förmigen Querschnitt auf und besitzt oder besitzen eine hohe me
chanische Widerstandsfähigkeit, Steifheit und Festigkeit. Die derart aufgebaute
Führungsbasis ist hochgradig wirksam beim Vermeiden des Auftretens von reso
nanten Schwingungen während des Umlaufens der Kette. Daher sind Schwin
gungen und Geräusche, die während des Betriebs der Kettenübertragungsein
richtung erzeugt werden, beträchtlich vermindert.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel weist der Schuhtragabschnitt der
Führungsbasis eine Vielzahl von nasenartigen Rastvorsprüngen auf, die auf
derjenigen Seite des Schuhtragabschnitts ausgebildet sind, die von der Kette
weg zeigt. Die nasenartigen Rastvorsprünge sind in der Bewegungsrichtung der
Kette voneinander beabstandet. Die elastisch verformbaren, hakenförmigen
Rastzinken sind mit den nasenartigen Rastvorsprüngen eingerastet, und die
Rastkanten des Schuhtragabschnitts sind an jeweiligen Spitzenenden der na
senartigen Rastvorsprünge ausgebildet.
Bei einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel weist der Schuhtragab
schnitt der Führungsbasis eine Vielzahl von in ihm ausgebildeten Durchgängen
auf, die in der Bewegungsrichtung der Kette voneinander beabstandet sind. Die
elastisch verformbaren, hakenförmigen Rastzinken sind in den Durchgängen
eingerastet, und die Rastkanten des Schuhtragabschnitts sind durch Umfangs
ränder der Durchgänge gebildet, die an einem Ende zu der Seite des Schuhtra
gabschnitts hin offen sind, die von der Kette weg zeigt. Die Basis ist vorzugs
weise aus einem Blech preßgeformt.
Der Schuhtragabschnitt kann des weiteren eine Vielzahl von vertieften Ab
schnitten aufweisen, die in der Bewegungsrichtung der Kette voneinander beab
standet sind. Die vertieften Abschnitte nehmen jeweilige Basisabschnitte der ha
kenförmigen Rastzinken in sich auf.
Der Führungsschuh kann des weiteren ein Paar von im wesentlichen L-förmigen
Rückhalteabschnitten aufweisen, die von einer Oberfläche abragen, die der
Schuhoberfläche entgegengesetzt ist, und jeweils entgegengesetzte longitudi
nale Enden des Schuhtragabschnitts rückhalten. Aufgrund des einrastenden
Eingriffs zwischen den Rückhalteabschnitten des Führungsschuhs und den ent
gegengesetzten longitudinalen Enden des Schuhtragabschnitts ist der Führungs
schuh bezüglich einer Bewegung, die relativ zu der Führungsbasis in der Bewe
gungsrichtung der Kette verläuft, und ebenfalls bezüglich eines Lockerns oder
Separierens seiner longitudinalen Endabschnitte von dem Schuhtragabschnitt
stabil in Position gehalten.
Bestimmte bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden
im folgenden lediglich beispielhaft im Detail beschrieben, wobei auf die beglei
tende Zeichnung Bezug genommen wird. In der Zeichnung zeigen
Fig. 1 in einer Draufsicht die allgemeine Anordnung einer Kettenübertra
gungseinrichtung, bei der eine Kettenführung gemäß einem ersten
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung eingebaut ist,
Fig. 2 in einer Draufsicht die Kettenführung aus Fig. 1,
Fig. 3 in einer geschnittenen Darstellung entlang der Linie A-A aus Fig. 2
die Kettenführung,
Fig. 3A in einer vergrößerten Ansicht einen Ausschnitt aus Fig. 3,
Fig. 4 in einer Draufsicht ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfin
dungsgemäßen Kettenführung,
Fig. 5 in einer geschnittenen Darstellung entlang der Linie B-B aus Fig. 4
das zweite Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Ketten
führung,
Fig. 5A in einer vergrößerten Ansicht einen Ausschnitt aus Fig. 5,
Fig. 6 in einer Draufsicht die allgemeine Anordnung einer Kettenübertra
gungseinrichtung, bei der eine herkömmliche Kettenführung einge
baut ist,
Fig. 7 in einer perspektivischen Explosionsdarstellung die herkömmliche
Kettenführung und
Fig. 8 in einer geschnittenen Darstellung entlang der Linie X-X aus Fig. 6
die herkömmliche Kettenführung.
Die folgende Beschreibung ist lediglich beispielhafter Natur, und es ist keinesfalls
beabsichtigt, die Erfindung, ihre Anwendung oder ihre Anwendungsbereiche
hierdurch zu beschränken.
Fig. 1 zeigt eine Kettenübertragungseinrichtung, bei der eine Kettenführung 1
gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung eingebaut
ist. Die Kettenübertragungseinrichtung weist eine Kette 8 auf, die um ein An
triebszahnrad 3, das an einer Kurbelwelle 2 eines nicht bezeichneten Automo
bilmotors befestigt ist, und um ein erstes und ein zweites Abtriebszahnrad 6 und
7 aufgezogen ist, die an einer ersten und an einer zweiten Nockenwelle 4 und 5
des Motors befestigt sind. Die Kettenführung 1 ist mittels Bolzen 9 fest an einer
Montagefläche E eines Motorblocks auf einer Innenseite eines gespannten Ab
schnitts der Kette 8 - der sogenannten Spannseite - befestigt, welche sich zwi
schen dem Antriebszahnrad 3 und dem zweiten Abtriebszahnrad 7 erstreckt.
Die Kette 8 überträgt eine Drehung des Antriebszahnrads 3, das sich mit der
Kurbelwelle 2 in einer Richtung des Pfeils gemeinsam dreht, auf die Abtriebs
zahnräder 6 und 7, um dadurch die Nockenwellen 4 und 5 in derselben Richtung
synchron mit der Drehung der Kurbelwelle 2 zu drehen.
Eine Spanneinrichtung 10 ist an der Montagefläche E des Motorblocks auf der
Außenseite eines schlaffen Abschnitts der Kette 8 - der sogenannten
Schlaffseite - befestigt, welche sich zwischen dem Antriebszahnrad 3 und dem
ersten Abtriebszahnrad 6 erstreckt.
Die Spanneinrichtung 10 ist aus einem Spannhebel 10B, der auf einem Tragbol
zen 10A schwenkbar gelagert ist, der an der Montagefläche E befestigt ist, und
einem Spanner 10E zusammengesetzt, der einen Kolben 10D aufweist, der auf
den Spannhebel 10B einwirkt, um eine Schuhoberfläche 10C des Spannhebels
10B gegen eine äußere Umfangsfläche der Kette 8 zu drücken, um dadurch eine
Schlaffheit der Kette 8 aufzufangen oder zu beseitigen.
Eine Zusatzführung 11 ist auf der Außenseite eines Kettenabschnitts angeord
net, der sich zwischen dem ersten und dem zweiten Abtriebszahnrad 6 und 7
erstreckt. Die Zusatzführung 11 weist eine Schuhoberfläche 11A auf, die in Gleit
kontakt mit der äußeren Umfangsfläche der Kette 8 gehalten ist, um das Umlau
fen der Kette zu führen.
Wie in den Fig. 2 und 3 gezeigt, ist die Kettenführung 1 aus einer Führungsbasis
12, die aus einem Metall druckgegossen ist, und einem Führungsschuh 13 zu
sammengesetzt, der aus einem synthetischen Harz geformt ist.
Die Führungsbasis 12 weist einen ebenen, länglichen Montageabschnitt 15 auf.
In einer Draufsicht weist der Montageabschnitt 15 eine im wesentlichen trapez
förmige Form auf. Der Montageabschnitt 15 weist zwei Bolzendurchgänge 14
auf, die in der Längsrichtung des Montageabschnitts 15 fluchten. Die in den Fig.
1 und 3 gezeigten Bolzen 9, die jeweils aus einem abgesetzten Bolzen bestehen,
erstrecken sich durch die Durchgänge 14 und sind in in Fig. 3 gezeigte Gewin
delöcher N geschraubt, die in der Montagefläche E des Motorblocks auf der In
nenseite der Kette 8 ausgebildet sind.
Der Montageabschnitt 15 weist zwei ringförmige Vorsprünge 16 auf, die entlang
Umfangsrändern der Bolzendurchgänge 14 ausgebildet sind, die an einem Ende
zu einer Vorderseite des Montageabschnitts 15 hin offen sind. Die Vorsprünge
16 nehmen in sich jeweilige abgesetzte Abschnitte 9A der abgesetzten Bolzen 9
führend auf.
Da bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel die axiale Länge der Bolzen
durchgänge 14 aufgrund der Bereitstellung der Vorsprünge 16 größer ist als die
Dicke der Montageabschnitte 15, wird es möglich, einen nicht gezeigten elasti
schen Ring bereitzustellen, der zwischen jeden Bolzendurchgang 14 und abge
setzten Abschnitt 9A des entsprechenden Bolzens 9 eingesetzt ist. Der Ring ist
aus einem Puffermaterial hergestellt, beispielsweise schwingungssicherer
Gummi, um die Übertragung einer Schwingung zwischen dem Führungsschuh
und dem Motorblock zu trennen.
Die Führungsbasis 12 umfaßt ebenfalls einen Schuhtragabschnitt 17, der integral
mit einer Basis oder längeren Seite des trapezförmigen Montageabschnitts 15
ausgebildet ist. Der Schuhtragabschnitt 17 ragt im wesentlichen senkrecht von
der Vorderseite des Montageabschnitts 15 ab und ist in der Bewegungsrichtung
der Kette 8 länglich ausgebildet.
Die Führungsbasis 12, die mit dem Montageabschnitt 15 und dem Schuhtragab
schnitt 17 ausgebildet ist, weist einen im wesentlichen L-förmigen Querschnitt
auf und besitzt folglich eine hohe mechanische Widerstandsfähigkeit, Steifheit
und Festigkeit. Daher ist die Führungsbasis 12 im Hinblick auf Biegekräfte und
Verwindungskräfte in hohem Maße widerstandsfähig.
Der Schuhtragabschnitt 17 weist eine Vielzahl - zwei bei dem dargestellten
Ausführungsbeispiel - von in den Fig. 3 und 3A gezeigten Rastkanten 18A auf,
die auf einer Fläche 17C ausgebildet sind, die in eine Richtung zeigt, die von der
inneren Umfangsfläche der Kette 8 weg gerichtet ist. Die Rastkanten 18A sind in
Intervallen in einer Richtung voneinander beabstandet, die parallel zu der Bewe
gungsrichtung der Kette 8 verläuft. Jede Rastkante 18A ist an einem spitzen
Ende eines nasenartigen Rastvorsprungs 18 ausgebildet, der von der Fläche
17C abragt. Der nasenartige Rastvorsprung 18 weist eine in Fig. 3A gezeigte
abgeschrägte Führungsfläche 18B auf, die von der Rastkante 18A zu einer
Längskante 17A des Schuhtragabschnitts 17 hin quasi konisch zuläuft, welche
an einem distalen oder vorderen Ende des Schuhtragabschnitts 17 angeordnet
ist.
Die Längskante 17A des Schuhtragabschnitts 17 weist mehrere in den Fig. 2 und
3A gezeigte ausgeschnittene oder vertiefte Abschnitte 19 auf, die an einer Posi
tion ausgebildet sind, die zu der Position der Rastkanten 18A im Hinblick auf ei
nen später beschriebenen Zweck korrespondiert.
Der Führungsschuh 13 weist einen länglichen Körper auf und ist in der Bewe
gungsrichtung der Kette 8 etwas länger ausgebildet als die Länge des Schuh
tragabschnitts 17. Der Führungsschuh 13 weist eine Schuhoberfläche S auf, die
zur Führung der Kette 8 in Gleitkontakt mit der äußeren Umfangsfläche der Kette
8 gehalten ist. Zu diesem Zweck ist der Führungsschuh 13 mit dem
Schuhtragabschnitt 17 abnehmbar zusammengebaut, wobei die Schuhoberflä
che S - wie in Fig. 2 gezeigt - zu den Bolzendurchgängen 14 der Führungsbasis
12 hin gerichtet ist.
Der Führungsschuh 13 weist des weiteren ein in Fig. 2 gezeigtes Paar von im
wesentlichen L-förmigen Rückhalteabschnitten 13A, 13A auf, die an entgegen
gesetzten longitudinalen Enden des Führungsschuhs 13 angeordnet sind und
von einer hinteren Fläche 13B des Führungsschuhs 13 derart abragen, daß die
L-förmigen Rückhalteabschnitte 13A mit einem dazwischen definierten Zwi
schenraum einander gegenüberliegen. Wenn der Führungsschuh 13 an dem
Schuhtragabschnitt 17 befestigt ist, sind entgegengesetzte longitudinale End
kanten 17D des Schuhtragabschnitts 17 durch die L-förmigen Rückhalteab
schnitte 13A stabil gehalten oder rückgehalten. Daher ist der Führungsschuh 13
bezüglich einer Bewegung stabil in Position gehalten, die relativ zu der Füh
rungsbasis 12 in der Längsrichtung verläuft, die der Kettenbewegungsrichtung
gleichkommt. Aufgrund des verriegelnden Eingriffs zwischen den Rückhalteab
schnitten 13A und den longitudinalen Endkanten 17D des Schuhtragabschnitts
17, ist sicher verhindert, daß sich der Führungsschuh 13 an seinen entgegenge
setzten longitudinalen Endabschnitten von dem Schuhtragabschnitt 17 löst oder
separiert.
Der Führungsschuh 13 weist eine Vielzahl - zwei bei dem dargestellten Ausfüh
rungsbeispiel - von hakenförmigen Rastzinken 20 auf, die auf der hinteren Flä
che 13B ausgebildet sind. Die Rastzinken 20 sind elastisch verformbar und mit
den nasenartigen Rastvorsprüngen 18 verrastet, um mit den Rastkanten 18A des
Schuhtragabschnitts 17 einzugreifen. Jeder Rastzinken 20 weist einen in Fig. 3A
gezeigten Rastvorsprung 20A auf, der von einem freien Ende des Rastzinkens
20 zu der hinteren Fläche 13B des Führungsschuhs 13 hin abragt.
Zum Zusammenbauen der Kettenführung 1 gemäß dem vorangehenden Aufbau
wird der Führungsschuh 13 zu der Führungsbasis 12 hin in der breitenmäßigen
oder transversalen Richtung des Schuhtragabschnitts 17 derart gepreßt oder
gedrückt, daß der Schuhtragabschnitt 17 zwischen der hinteren Fläche 13B des
Führungsschuhs 13 und den hakenförmigen Rastzinken 20 aufgenommen wird,
während die entgegengesetzten longitudinalen Endkantenabschnitte 17D des
Schuhtragabschnitts 17 durch die L-förmigen Rückhalteabschnitte 13A des Füh
rungsschuhs 13 geführt werden.
Während dieser Zeit werden die Rastzinken 20 elastisch verformt oder weg von
der hinteren Fläche 13B nach außen gebogen, wenn sie sich auf den in Fig. 3A
gezeigten abgeschrägten Führungsflächen 18B zu den Spitzenenden der nasen
artigen Rastvorsprünge 18 hin bewegen. Eine kontinuierliche Vorwärtsbewegung
der Rastzinken 20 verursacht eine Bewegung der Rastvorsprünge 20A hinter die
Spitzenenden der Rastvorsprünge 18, worauf die Rastzinken 20 zurückspringen
und ihre ursprüngliche Form wiederherstellen können. Daher sind die Rastvor
sprünge 20A in rastenden Eingriff mit den Rastkanten 18A des Schuhtragab
schnitts 17 gebracht. In diesem Fall ist ein proximaler Endabschnitt oder Ba
sisabschnitt eines jeden hakenförmigen Rastzinkens 20 in einem korrespondie
renden vertieften Abschnitt 19 des Schuhtragabschnitts 17 aufgenommen und
sind die entgegengesetzten longitudinalen Endkanten 17D des Schuhtragab
schnitts 17 durch die L-förmigen Rückhalteabschnitte 13A des Führungsschuhs
13 stabil gehalten oder rückgehalten. Der Führungsschuh 13 ist demgemäß an
der Führungsbasis 12 befestigt, um dadurch eine zusammengesetzte Kettenfüh
rung 1 zu erzeugen.
Die so zusammengesetzte Kettenführung 1 ist derart mittels der Bolzen 9 an der
Montagefläche E des Motorblocks befestigt, daß sich die Schuhoberfläche S des
Führungsschuhs 13 in gleitendem Kontakt mit der äußeren Umfangsfläche der
Kette 8 befindet.
In dem Fall, in dem die Kettenübertragungseinrichtung einen Mechanismus zum
Ermöglichen eines Lösens der Kette 8 aufweist oder in dem die Kette 8 um die
Zahnräder 3, 6 und 7 gezogen wird, nachdem die Montage der Kettenführung 1
abgeschlossen ist, kann ein Zusammenbauen derart durchgeführt werden, daß
die Führungsbasis 12 allein an der Montagefläche E befestigt wird und dann der
Führungsschuh 13 an der Führungsbasis 12 befestigt wird.
Wenn die Schuhoberfläche S des Führungsschuhs 13 aufgrund eines kontinuier
lichen Einsatzes verschlissen ist, kann der Führungsschuh 13 einfach von der
Führungsbasis 12 abgenommen werden, indem die Rastzinken 20 unter Ver
wendung eines geeigneten Werkzeugs wie beispielsweise ein Schraubendreher
aus dem Rasteingriff mit den Rastkanten 18A des Schuhtragabschnitts 17 gelöst
werden.
Die Fig. 4 und 5 zeigen eine Kettenführung 21 gemäß einem zweiten Ausfüh
rungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Die Kettenführung 21 ist aus einer
Führungsbasis 22, die aus einem Blech wie beispielsweise ein Stahlblech preß
geformt ist, und einem Führungsschuh 23 zusammengesetzt, der aus einem
synthetischen Harz geformt ist. Der Führungsschuh 23 weist dieselbe Struktur
auf wie der Führungsschuh 13 des in den Fig. 1 und 2 gezeigten ersten Ausfüh
rungsbeispiels.
Wie die Führungsbasis 12 bei dem ersten Ausführungsbeispiel weist die Füh
rungsbasis 22 einen ebenen, länglichen Montageabschitt 24 mit einer im wesent
lichen trapezförmigen Form und einen Schuhtragabschnitt 25 auf, der integral mit
einer Basis oder längeren Seite des trapezförmigen Montageabschnitts 24 aus
gebildet und im rechten Winkel zu dem Montageabschnitt 24 gebogen ist. Der
Schuhtragabschnitt 25 ragt im wesentlichen senkrecht von der Vorderseite des
Montageabschnitts 24 ab und erstreckt sich entlang der Bewegungsrichtung der
Kette 8.
Der Montageabschnitt 24 weist zwei Bolzendurchgänge 27 auf, die in der Längs
richtung des länglichen Montageabschnitts 24 miteinander fluchten. Zwei Bolzen
26, von denen einer in Fig. 5 gezeigt ist, erstrecken sich durch die Bolzendurch
gänge 27 und sind in in Fig. 5 gezeigte Gewindelöcher N geschraubt, die in der
Montagefläche E des Motorblocks ausgebildet sind. Die Führungsbasis 22 ist
aus einem einzelnen Blech preßgeformt. Bei der Herstellung der Führungsbasis
22 wird das Blech in eine Reihe von Führungsbasisrohlingen gestanzt und wer
den die Führungsbasisrohlinge in eine L-Form gebogen. Der Montageabschnitt
24 weist keine ringförmigen Vorsprünge auf, die entlang den jeweiligen Umfangs
rändern der Bolzendurchgänge 27 ausgebildet sind, und so ist die Länge der ab
gesetzten Bolzen 26 geringer als die Länge der abgesetzten Bolzen 9, die bei
dem in den Fig. 1 bis 3 gezeigten ersten Ausführungsbeispiel verwendet sind.
Die Führungsbasis 22 weist eine Vielzahl - zwei bei dem gezeigten Ausfüh
rungsbeispiel - von in Fig. 5A gezeigten Rastkanten 27 auf, die jeweils durch
einen Umfangsrand eines Durchgangs oder Lochs 28 gebildet sind, welcher an
einem Ende zu einer Oberfläche des Schuhtragabschnitts 25 hin öffnet, welche
von der inneren Umfangsfläche der Kette 8 weg zeigt. Bei dem dargestellten
Ausführungsbeispiel nimmt der Durchgang 28 die Form eines Durchgangslochs
an, das sich durch die Dicke des Schuhtragabschnitts 25 hindurch erstreckt. Eine
Längskante 25A des Schuhtragabschnitts 25, die an einem distalen oder vorde
ren Ende des Schuhtragabschnitts 25 angeordnet ist, weist eine Vielzahl von in
den Fig. 4 und 5A gezeigten vertieften Abschnitten 29 auf, die an einer Position
ausgebildet sind, die zu der Position der Rastkanten 27 im Hinblick auf einen
unten beschriebenen Zweck korrespondiert.
Der Führungsschuh 23 weist ein Paar von im wesentlichen L-förmigen Rückhal
teabschnitten 23A, 23A auf, die an entgegengesetzten Längsenden des Füh
rungsschuhs 23 angeordnet sind. Die Rückhalteabschnitte 23A weisen dieselbe
Form und Funktion auf wie die Rückhalteabschnitte 13A des in den Fig. 1 bis 3
gezeigten ersten Ausführungsbeispiels. Der Führungsschuh 23 weist eine
Schuhoberfläche S. die in Gleitkontakt mit der äußeren Umfangsfläche der Kette
8 gehalten ist, und eine hintere Fläche 23B auf, die der Schuhoberfläche S ent
gegengesetzt ist und in eine Richtung zeigt, die von der inneren Umfangsfläche
der Kette 8 weggerichtet ist. Der Führungsschuh 23 weist des weiteren eine Viel
zahl - zwei bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel - von hakenförmigen
Rastzinken 30 auf, die auf der hinteren Fläche 23B ausgebildet und in den
Durchgängen bzw. Durchgangslöchern 28 des Schuhtragabschnitts 25 verrastet
sind. Jeder der Rastzinken 30 weist einen in Fig. 5A gezeigten Rastvorsprung
30A auf, der von einem freien Ende des Rastzinkens 30 zu der hinteren Fläche
23B des Führungsschuhs 23 hin abragt. Der Rastvorsprung 30A ist mit der Um
fangskante 27 des Durchgangs 28 verrastet, der in dem Schuhtragabschnitt 25
ausgebildet ist.
Zum Zusammenbauen der Kettenführung 21 gemäß dem vorangehenden Auf
bau wird der Führungsschuh 23 in der transversalen Richtung des Schuhtragab
schnitts 25 derart zu der Führungsbasis 22 hin gepreßt oder gedrückt, daß der
Schuhtragabschnitt 25 zwischen die hintere Fläche 23B des Führungsschuhs 23
und die hakenförmigen Rastzinken 30 eingefügt wird, während die entgegenge
setzten longitudinalen Endkanten 25B des Schuhtragabschnitts 25 durch die L-
förmigen Rückhalteabschnitte 23A des Führungsschuhs 23 geführt werden.
Während dieser Zeit werden die hakenförmigen Rastzinken 30 elastisch verformt
oder weg von der hinteren Fläche 23B des Führungsschuhs 23 nach außen ge
bogen, wenn sich die Rastvorsprünge 30A auf eine Fläche des Schuhtragab
schnitts 25 bewegen. Wenn die Rastzinken 30 weiter vorrücken, werden die
Rastvorsprünge 30A hinter die Umfangskanten oder Rastkanten 27 der Durch
gänge 28 bewegt, worauf die Rastzinken 30 zurückspringen und ihre ursprüngli
che Form wieder einnehmen können, wodurch sie in einen Schnapp-Rasteingriff
mit den Durchgängen 28 gelangen. In diesem Fall sind die Rastvorsprünge 30A
in einen Rasteingriff mit den Rastkanten 27 des Durchgangs 28 gebracht, so daß
der Führungsschuh 23 fest an dem Schuhtragabschnitt 25 der Führungsbasis 22
befestigt ist.
Zur selben Zeit ist ein proximaler Endabschnitt oder Basisabschnitt eines jeden
hakenförmigen Rastzinkens 30 in einem korrespondierenden vertieften Abschnitt
29 des Schuhtragabschnitts 25 aufgenommen und sind die entgegengesetzten
longitudinalen Endkanten 25B des Schuhtragabschnitts 25 stabil durch die L-
förmigen Rückhalteabschnitte 23A des Führungsschuhs 23 gehalten oder rück
gehalten. Der Führungsschuh 23 und die Führungsbasis 22, die derart zusam
mengebaut sind, bilden eine Kettenführung 21.
Obwohl bei den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen die Rastzinken des
Führungsschuhs und die Rastkanten der Führungsbasis in zwei Sätzen bereitge
stellt sind, können drei oder mehrere Sätze von Rastzinken und Rastkanten ver
wendet werden.
Die vertieften Abschnitte des Schuhtragabschnitts können derart ausgebildet
sein, daß sie darin entsprechende Basisabschnitte der hakenförmigen Rastzin
ken gut zusammenpassend aufnehmen. Da in diesem Fall der Führungsschuh
bezüglich einer Bewegung in der Kettenbewegungsrichtung relativ zu der Füh
rungsbasis in seiner Position verrastet ist, können die L-förmigen Rückhalteab
schnitte des Führungsschuhs weggelassen werden.
Alternativ können in dem Fall, in dem eine Bewegung des Führungsschuhs in der
Kettenbewegungsrichtung relativ zu der Führungsbasis durch die L-förmigen
Rückhalteabschnitte des Führungsschuhs sicher verhindert ist, die vertieften Ab
schnitte des Schuhtragabschnitts weggelassen werden.
Die Anwendung der Kettenführung gemäß der vorliegenden Erfindung sollte kei
nesfalls auf die Kettenübertragungseinrichtung für Automobilmotoren wie in den
beschriebenen Ausführungsbeispielen beschränkt werden, sondern kann eine
Vielzahl von Kettenübertragungseinrichtungen umfassen, in denen eine Rollen
kette oder eine Zahnkette verwendet wird.
Wie oben beschrieben, weist bei den Kettenführungen gemäß der vorliegenden
Erfindung die Führungsbasis, die aus einem Montageabschnitt und einem
Schuhtragabschnitt zusammengesetzt ist, im wesentlichen entlang der gesamten
Länge der Kettenführung einen im wesentlichen L-förmigen Querschnitt auf. Der
Führungsschuh wird von einem distalen Ende des Schuhtragabschnitts der L-för
migen Führungsbasis aus über den Schuhtragabschnitt angeordnet. Die L-för
mige oder gewinkelte Führungsbasis weist eine einfache Konstruktion auf und ist
stark genug, um Biege- und Drehkräften zu widerstehen, die auf die Führungs
basis ausgeübt werden können, während die Kette umläuft. Der Montageab
schnitt der Führungsbasis ist auf der Innenseite der schleifenförmigen Kette an
geordnet, so daß er das Gesamtausmaß des Motorblocks, an dem die Kettenfüh
rung montiert ist, nicht vergrößert.
Die gewinkelte Führungsbasis ist in hohem Maß starr und erfährt keine Schwin
gungen in Resonanz mit der Kette. Folglich sind Schwingungen und Geräusche,
die während des Betriebs erzeugt werden, beträchtlich reduziert.
Die gewinkelte Führungsbasis kann aus einem Blech preßgeformt werden. Die
preßgeformte Führungsbasis kann mit niedrigen Kosten produziert werden und
vermindert folglich die Herstellungskosten der Kettenführung.
Der Führungsschuh, der durch einen Rasteingriff zwischen den Rastzinken und
den Rastkanten an der Führungsbasis befestigt ist, ist im Hinblick auf eine Be
wegung in der Bewegungsrichtung der Kette mittels der L-förmigen Rückhalteab
schnitte stabil in Position gehalten, welche an entgegengesetzten longitudinalen
Enden des Führungsschuhs bereitgestellt sind, um entgegengesetzte longitudi
nale Endkanten des Schuhtragabschnitts der Führungsbasis zu halten. Der Ein
griff zwischen den Rückhalteabschnitten und den entgegengesetzten longitudi
nalen Endkanten verhindert ein Lösen oder Separieren der entgegengesetzten
longitudinalen Enden des Führungsschuhs von dem Schuhtragabschnitt.
Claims (6)
1. Kettenführung (1; 21) zur Führung einer endlosen Kette (8), die um eine
Vielzahl von Zahnrädern (3, 6, 7) angeordnet ist, die an einem ortsfesten Trag
element mit einem Zwischenraum drehbar befestigt sind, der zwischen der Kette
(8) und einer Montagefläche (E) des ortsfesten Tragelements definiert ist, wobei
die Kettenführung (1; 21) einen Führungsschuh (13; 23), der eine Schuhoberflä
che (S) aufweist, die in Gleitkontakt mit einer äußeren Umfangsfläche der Kette
(8) gehalten ist, und eine Führungsbasis (12; 22) aufweist, die an einer Montage
fläche (E) des ortsfesten Tragelements befestigt ist und den Führungsschuh (13;
23) auf sich trägt,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Führungsbasis (12; 22) einen Montageabschnitt (15; 24), der mit der Montagefläche (E) des ortsfesten Tragelements auf einer Innenseite der endlo sen Kette (8) verbolzt ist und zu einer Außenseite der endlosen Kette (8) durch den Zwischenraum ragt, der zwischen der Kette (8) und der Montagefläche (E) definiert ist, und einen Schuhtragabschnitt (17; 25) aufweist, der von einem Ende des Montageabschnitts (15; 24), das auf der Außenseite der endlosen Kette (8) angeordnet ist, in eine Richtung abragt, die senkrecht zu und weg von der Mon tagefläche (E) verläuft, wobei der Schuhtragabschnitt (17; 25) in einer Bewe gungsrichtung der Kette (8) länglich ausgebildet ist,
der Schuhtragabschnitt (17; 25) eine Vielzahl von Rastkanten (18A; 27) aufweist, die in der Bewegungsrichtung der Kette (8) beabstandet und auf einer Seite des Schuhtragabschnitts (17; 25) ausgebildet sind, die weg von der Kette (8) zeigt, und
der Führungsschuh (13; 23) eine hintere Fläche (13B; 23B), die der Schuhoberfläche (S) entgegengesetzt ist, und eine Vielzahl von elastisch ver formbaren, hakenförmigen Rastzinken (20; 30) aufweist, die auf der hinteren Flä che (13B; 23B) ausgebildet sind, wobei die Rastzinken (20; 30) mit den Rastkanten (18A; 27) der Führungsbasis (12; 22) verrastet sind, um den Füh rungsschuh (13; 23) an der Führungsbasis (12; 22) zu befestigen, wobei der Schuhtragabschnitt (17; 25) der Führungsbasis (12; 22) zwischen der hinteren Fläche (13B; 23B) und den hakenförmigen Rastzinken (20; 30) des Führungs schuhs (13; 23) gehalten ist.
die Führungsbasis (12; 22) einen Montageabschnitt (15; 24), der mit der Montagefläche (E) des ortsfesten Tragelements auf einer Innenseite der endlo sen Kette (8) verbolzt ist und zu einer Außenseite der endlosen Kette (8) durch den Zwischenraum ragt, der zwischen der Kette (8) und der Montagefläche (E) definiert ist, und einen Schuhtragabschnitt (17; 25) aufweist, der von einem Ende des Montageabschnitts (15; 24), das auf der Außenseite der endlosen Kette (8) angeordnet ist, in eine Richtung abragt, die senkrecht zu und weg von der Mon tagefläche (E) verläuft, wobei der Schuhtragabschnitt (17; 25) in einer Bewe gungsrichtung der Kette (8) länglich ausgebildet ist,
der Schuhtragabschnitt (17; 25) eine Vielzahl von Rastkanten (18A; 27) aufweist, die in der Bewegungsrichtung der Kette (8) beabstandet und auf einer Seite des Schuhtragabschnitts (17; 25) ausgebildet sind, die weg von der Kette (8) zeigt, und
der Führungsschuh (13; 23) eine hintere Fläche (13B; 23B), die der Schuhoberfläche (S) entgegengesetzt ist, und eine Vielzahl von elastisch ver formbaren, hakenförmigen Rastzinken (20; 30) aufweist, die auf der hinteren Flä che (13B; 23B) ausgebildet sind, wobei die Rastzinken (20; 30) mit den Rastkanten (18A; 27) der Führungsbasis (12; 22) verrastet sind, um den Füh rungsschuh (13; 23) an der Führungsbasis (12; 22) zu befestigen, wobei der Schuhtragabschnitt (17; 25) der Führungsbasis (12; 22) zwischen der hinteren Fläche (13B; 23B) und den hakenförmigen Rastzinken (20; 30) des Führungs schuhs (13; 23) gehalten ist.
2. Kettenführung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schuhtragabschnitt (17) der Führungsbasis (12) eine Vielzahl von nasenartigen
Rastvorsprüngen (18) aufweist, die auf der Seite des Schuhtragabschnitts (17)
ausgebildet und in der Bewegungsrichtung der Kette (8) voneinander beabstan
det sind, daß die elastisch verformbaren, hakenförmigen Rastzinken (20) mit den
nasenartigen Rastvorsprüngen (18) eingerastet sind, und daß die Rastkanten
(18A) des Schuhtragabschnitts (17) an jeweiligen Spitzenenden der nasenartigen
Rastvorsprünge (18) ausgebildet sind.
3. Kettenführung (21) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schuhtragabschnitt (25) der Führungsbasis (22) eine Vielzahl von in ihm ausge
bildeten Durchgängen (28) aufweist, die in der Bewegungsrichtung der Kette (8)
voneinander beabstandet sind, daß die elastisch verformbaren, hakenförmigen
Rastzinken (30) in den Durchgängen (28) eingerastet sind, und daß die
Rastkanten (27) des Schuhtragabschnitts (25) durch Umfangsränder der Durch
gänge (28) gebildet sind, die an einem Ende zu der Seite des Schuhtragab
schnitts (25) hin offen sind.
4. Kettenführung (21) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Führungsbasis (22) aus einem Blech preßgeformt ist.
5. Kettenführung (1; 21) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Schuhtragabschnitt (17; 25) des weiteren eine Vielzahl
von vertieften Abschnitten (19; 29) aufweist, die in der Bewegungsrichtung der
Kette (8) voneinander beabstandet sind, und daß die hakenförmigen Rastzinken
(20; 30) jeweils einen Basisabschnitt aufweisen, der in einem korrespondieren
den vertieften Abschnitt (19; 29) des Schuhtragabschnitts (17; 25) aufgenommen
ist.
6. Kettenführung (1; 21) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Führungsschuh (13; 23) des weiteren ein Paar von im
wesentlichen L-förmigen Rückhalteabschnitten (13A; 23A) aufweist, die von einer
Oberfläche abragen, die der Schuhoberfläche (S) entgegengesetzt ist, und je
weils entgegengesetzte longitudinale Enden (17D; 25B) des Schuhtragabschnitts
(17; 25) rückhalten.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP11059457A JP2000257679A (ja) | 1999-03-05 | 1999-03-05 | チェーンガイド |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10010335A1 true DE10010335A1 (de) | 2000-10-12 |
Family
ID=13113866
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10010335A Ceased DE10010335A1 (de) | 1999-03-05 | 2000-03-06 | Kettenführung |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US6322471B1 (de) |
JP (1) | JP2000257679A (de) |
DE (1) | DE10010335A1 (de) |
GB (1) | GB2347478B (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2002040893A1 (en) * | 2000-11-17 | 2002-05-23 | Cloyes Gear And Products, Inc. | Snap-fit chain guide with locking connector arrangement |
US6913552B2 (en) | 2002-01-23 | 2005-07-05 | Cloyes Gear And Products, Inc. | Snap-fit chain guide with saw-tooth fixing feature |
DE10303221B4 (de) * | 2002-01-25 | 2007-02-22 | Tsubakimoto Chain Co. | Gleitkontakt-Führung für eine Übertragungsvorrichtung |
DE102014215132A1 (de) * | 2014-08-01 | 2016-02-04 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Führungselement für einen Zugmitteltrieb und zugehöriges Herstellungsverfahren |
DE102015008877A1 (de) * | 2015-07-08 | 2016-08-04 | Iwis Motorsysteme Gmbh & Co. Kg | Modulare Gleit- oder Spannschiene |
Families Citing this family (25)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP2001041299A (ja) * | 1999-07-30 | 2001-02-13 | Tsubakimoto Chain Co | チェーンドライブ用ガイド |
US6554728B2 (en) * | 2000-10-05 | 2003-04-29 | Borgwarner, Inc. | Fastenerless chain snubber |
JP3253951B1 (ja) * | 2000-12-15 | 2002-02-04 | 株式会社椿本チエイン | 伝動装置用プラスチック製可動ガイド |
JP3336336B1 (ja) * | 2001-08-22 | 2002-10-21 | 株式会社椿本チエイン | 伝動装置用テンショナレバー |
DE10247419A1 (de) * | 2002-10-11 | 2004-04-22 | Daimlerchrysler Ag | Umschlingungsgetriebe |
KR100514840B1 (ko) * | 2002-10-31 | 2005-09-14 | 현대자동차주식회사 | 엔진의 타이밍 체인 가이드 설치구조 |
EP1522682B1 (de) * | 2003-10-09 | 2011-10-05 | Volvo Car Corporation | Eine Nockenwellenbetätigungsvorrichtung und ein Gehäuse und eine Kette für eine Nockenwellenbetätigungsvorrichtung |
US7056246B2 (en) * | 2003-10-24 | 2006-06-06 | Borgwarner Inc. | Compliant chain guide with multiple joints |
US20050239590A1 (en) * | 2004-04-22 | 2005-10-27 | Borgwarner Inc. | Energy absorbing chain guide |
JP4381251B2 (ja) * | 2004-08-19 | 2009-12-09 | 株式会社椿本チエイン | 伝動装置用摺接ガイド |
CA2578950A1 (en) * | 2004-09-16 | 2006-03-23 | Cvtech R&D Inc. | Noise damper for a driven pulley of a continuously variable transmission |
JP2006112447A (ja) * | 2004-10-12 | 2006-04-27 | Borg Warner Morse Tec Japan Kk | チェーンガイド |
DE102005056506A1 (de) * | 2005-11-17 | 2007-05-24 | Weber Technology Ag | Spannanordnung |
JP4733593B2 (ja) * | 2006-08-17 | 2011-07-27 | 本田技研工業株式会社 | ベルトガイド装置 |
JP5190160B2 (ja) * | 2007-07-05 | 2013-04-24 | ボーグワーナー インコーポレーテッド | チェーンテンショナまたはチェーンガイド、ならびにそれらの製造方法 |
JP5004984B2 (ja) * | 2009-03-06 | 2012-08-22 | 株式会社椿本チエイン | チェーンガイドプレート |
JP5307081B2 (ja) * | 2010-07-02 | 2013-10-02 | 株式会社椿本チエイン | エンジン用固定チェーンガイド |
JP5873381B2 (ja) * | 2012-04-24 | 2016-03-01 | 富士重工業株式会社 | エンジンのチェーンガイド構造 |
JP2014145398A (ja) * | 2013-01-28 | 2014-08-14 | Tsubakimoto Chain Co | チェーンガイド |
JP6161191B2 (ja) * | 2013-02-22 | 2017-07-12 | 株式会社椿本チエイン | チェーンガイド |
JP6627443B2 (ja) * | 2015-11-12 | 2020-01-08 | いすゞ自動車株式会社 | カム軸駆動装置 |
JP6335366B1 (ja) * | 2017-06-05 | 2018-05-30 | 株式会社椿本チエイン | チェーンガイド |
JP7260749B2 (ja) * | 2019-02-12 | 2023-04-19 | 株式会社椿本チエイン | チェーンガイド |
JP2022108042A (ja) * | 2021-01-12 | 2022-07-25 | 株式会社椿本チエイン | チェーンガイド |
US11815180B2 (en) * | 2021-08-24 | 2023-11-14 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Tensioner with stamped pivot pin |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPH0736201Y2 (ja) * | 1989-05-31 | 1995-08-16 | 株式会社椿本チエイン | 合成樹脂製シューを具えたチェーンガイドレール |
JP2519476Y2 (ja) * | 1991-04-11 | 1996-12-04 | 株式会社椿本チエイン | テンショナレバーのシューの浮上り防止構造 |
JPH06144341A (ja) * | 1992-11-10 | 1994-05-24 | Suzuki Motor Corp | 自動2輪車のチェーンガイド |
JP2895784B2 (ja) * | 1995-10-27 | 1999-05-24 | 株式会社椿本チエイン | チェーンテンショナ装置 |
DE29602917U1 (de) * | 1996-02-19 | 1997-06-19 | Winklhofer & Soehne Gmbh | Spann- oder Führungsschiene für einen Kettentrieb |
US5779582A (en) * | 1996-03-06 | 1998-07-14 | Mott; Philip J. | Chain guide with tapered side rails |
US5813935A (en) * | 1996-07-23 | 1998-09-29 | Borg-Warner Automotive, Inc. | Chain guide with extruded wear face |
-
1999
- 1999-03-05 JP JP11059457A patent/JP2000257679A/ja active Pending
-
2000
- 2000-03-03 GB GB0005223A patent/GB2347478B/en not_active Expired - Fee Related
- 2000-03-06 DE DE10010335A patent/DE10010335A1/de not_active Ceased
- 2000-03-06 US US09/518,822 patent/US6322471B1/en not_active Expired - Fee Related
Cited By (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2002040893A1 (en) * | 2000-11-17 | 2002-05-23 | Cloyes Gear And Products, Inc. | Snap-fit chain guide with locking connector arrangement |
US6758777B2 (en) | 2000-11-17 | 2004-07-06 | Cloyes Gear And Products, Inc. | Snap-fit chain guide with locking connector arrangement |
US7163479B2 (en) | 2000-11-17 | 2007-01-16 | Cloyes Gear And Products, Inc. | Snap-fit chain guide with locking connector arrangement |
DE10196909B4 (de) * | 2000-11-17 | 2007-06-21 | Cloyes Gear & Products, Inc., Mentor | Einrast-Kettenführung mit Verriegelungsverbinderanordnung |
US6913552B2 (en) | 2002-01-23 | 2005-07-05 | Cloyes Gear And Products, Inc. | Snap-fit chain guide with saw-tooth fixing feature |
DE10303221B4 (de) * | 2002-01-25 | 2007-02-22 | Tsubakimoto Chain Co. | Gleitkontakt-Führung für eine Übertragungsvorrichtung |
DE102014215132A1 (de) * | 2014-08-01 | 2016-02-04 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Führungselement für einen Zugmitteltrieb und zugehöriges Herstellungsverfahren |
DE102015008877A1 (de) * | 2015-07-08 | 2016-08-04 | Iwis Motorsysteme Gmbh & Co. Kg | Modulare Gleit- oder Spannschiene |
US10378619B2 (en) | 2015-07-08 | 2019-08-13 | Iwis Motorsysteme Gmbh & Co. Kg | Modular guide rail or modular tensioning rail |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US6322471B1 (en) | 2001-11-27 |
JP2000257679A (ja) | 2000-09-19 |
GB2347478B (en) | 2002-12-11 |
GB2347478A (en) | 2000-09-06 |
GB0005223D0 (en) | 2000-04-26 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE10010335A1 (de) | Kettenführung | |
DE102008036921B4 (de) | Führung für eine Getriebevorrichtung | |
DE19726674B4 (de) | Bremsscheibe | |
EP1266797B1 (de) | Ratschenzurrgurt | |
DE102011009401B4 (de) | Kettenführungsvorrichtung | |
EP1875107B1 (de) | Zugmitteltrieb mit zumindest einer schiene zum spannen und/oder führen eines endlosen zugmittels | |
EP1588006B1 (de) | Türfeststeller | |
DE2010344B2 (de) | Befestigungsschelle mit einem nachgiebigen Band | |
DE10014333A1 (de) | Spannhebel | |
DE102014203272B4 (de) | Kettenführung | |
EP0106325A1 (de) | Kettenspanner | |
DE10303222B4 (de) | Kunstharz-Führung für ein flexibles Zugmittel | |
DE102021134639A1 (de) | Kettenführungsmechanismus | |
EP3404290B1 (de) | Mit einem kettenantrieb betätigbare schiebesteife schubkette | |
EP0848139B1 (de) | Vormontierte Zugmitteltriebeinheit | |
DE102021113278A1 (de) | Kettenführung | |
DE10251124A1 (de) | Gleitkontakt-Führung für eine Antriebsübertragungsvorrichtung | |
DE10235923B4 (de) | Elektrohandwerkzeuggerät mit einer Schutzhaube | |
EP1600332B1 (de) | Befestigungseinrichtung | |
DE10126687A1 (de) | Vorrichtung zum Sichern eines Sitzrückens an einem Kraftfahrzeugkörper | |
DE69931250T2 (de) | Befestigungsmittel für ein plattenelement und rückhaltevorrichtung | |
DE3026441A1 (de) | Verstelleinrichtung fuer schiebefenster | |
EP1375944B1 (de) | Druckplattenbaugruppe für eine Reibungskupplung | |
DE3440827A1 (de) | Reibungskupplung | |
DE202020102621U1 (de) | Halterahmen und Steckverbinder mit einem derartigen Halterahmen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OR8 | Request for search as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8105 | Search report available | ||
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8131 | Rejection |