DE1001027B - Summenziehvorrichtung an Rechenmaschinen - Google Patents

Summenziehvorrichtung an Rechenmaschinen

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DE1001027B
DE1001027B DEH11469A DEH0011469A DE1001027B DE 1001027 B DE1001027 B DE 1001027B DE H11469 A DEH11469 A DE H11469A DE H0011469 A DEH0011469 A DE H0011469A DE 1001027 B DE1001027 B DE 1001027B
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Gustaf Hilarius Hellgren
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    • G09BEDUCATIONAL OR DEMONSTRATION APPLIANCES; APPLIANCES FOR TEACHING, OR COMMUNICATING WITH, THE BLIND, DEAF OR MUTE; MODELS; PLANETARIA; GLOBES; MAPS; DIAGRAMS
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Description

  • Summenziehvorrichtung an Rechenmaschinen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Summenziehen bei Rechenmaschinen mit einer Einstellvorrichtung, deren Stellglieder mit verschiebbaren Rechengliedern zusammenwirken, die mit Betätigungsgliedern verbunden sind, die eine in der Einstellvorrichtung eingestellte Zahl auf ein- und ausschaltbare Zählwerkräder übertragen sowie die Übertragung einer in den Zählwerkrädern eingetragenen Summe auf die Betätigungsglieder und damit verbundene Anzeigemittel bewirken.
  • Beim Summenziehen mit bisher bekannten Maschinen ist es notwendig, die Einstellvorrichtung von darin eingestellten Zahlen zu befreien, so daß sich die Rechenglieder gegenüber der Einstellvorrichtung frei verschieben können, wodurch die Betätigungsglieder frei werden, und die eingetragene Summe vom Zählwerk auf die Anzeigemittel übertragen können. Man hat schon vorgeschlagen, die Rechenglieder in einem beweglichen Rahmen zu führen, um sie während ihrer Rückgangsbewegung außerhalb des Wirkungsbereiches der Stellglieder verschieben zu können. Dabei erfolgt das Verschieben der Rechenglieder von den Stellgl.iedern weg selbsttätig bei jedem Rückhub der Antriebsvorrichtung der Maschine. Diese Vorrichtung, die in der deutschen Patentschrift 744 515 beschrieben ist, bezweckt, die Arbeitsgeschwindigkeit der Maschine zu erhöhen, dadurch, daß die Einstellung der nächstfolgenden Zahl schon während des Rückhubes der Maschine erfolgen kann.
  • Die Erfindung bezweckt, das Summenziehen zu ermöglichen, ohne daß die Einstellvorrichtung gelöscht zu werden braucht.
  • Die Erfindung ist im wesentlichen gekennzeichnet durch ein zum Summenziehen umstellbares Steuerglied, das verbunden ist erstens mit einem umstellbaren, die Zählwerkräder in oder außer Eingriff mit den Betätigungsgliedern führenden Schaltorgan, zweitens mit einem Sperrhaken für die Betätigungsglieder, der die Betätigungsglieder während des Ziehens einer Summe aus den Zählwerkrädern die Betätigungsglieder freigibt, und drittens mit einem Kupplungsglied zur Steuerung eines Tragrahmens, in dem die Rechenglieder verschiebbar geführt sind, und in dessen einer Lage die Rechenglieder an den Stellgliedern frei vorbeibewegt werden können.
  • Zwei Ausführungsformen der Erfindung sind in der Zeichnung veranschaulicht.
  • Fig.1 ist eine Seitenansicht der wesentlichsten Teile der Maschine sowie der zugehörigen Antriebsglieder; Fig. 2 zeigt den gleichen Mechanismus, jedoch sind die Antriebs- und Steuerglieder weggelassen worden, um die dahinterliegenden Teile zu veranschaulichen. Fig. 3 zeigt die gleichen Teile wie Fig.2 und das Steuerglied für das Summenziehen in der unmittelbar nach dem Betätigen der Summentaste eingenommenen Lage; Fig.4 zeigt in ähnlicher Weise wie Fig. 3 und in der gleichen Wirkungslage eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung; Fig. 5 zeigt einen Einzelteil zu Fig. 4.
  • In der Zeichnung bezeichnet 1 die Antriebswelle der Maschine (Fig. 1), welche eine vollständige Umdrehung für jeden vollständigen Wirkungshub der Maschine ausführt. Auf der Welle 1 ist eine Nockenscheibe 2 angebracht, die mittels zweier Zapfen oder Rollen 3 auf einen Y-förmigen Hebel 4 wirkt, der bei 5 schwenkbar gelagert ist. Die Nockenscheibe 2 ist derart geformt, daß sie dem Hebel 4 zu Beginn der ersten Hälfte der Arbeitsumdrehung der Welle eine Schwenkbewegung gegen Uhrzeigerrichtung (wie in Fig. 1 bis 3 gesehen) erteilt, wonach der Hebel 4 in Ruhe bleibt, bis er zu Beginn der zweiten Hälfte der Arbeitsumdrehung der Antriebswelle 1 wieder in die Ausgangslage zurückgeschwenkt wird.
  • Bei der in Fig. 1 bis 3 gezeigten Ausführungsform ist an dem Hebel 4 auf einem Zapfen 6 ein Schalthebel ? (Fig. 2) gelagert, der in zwei verschiedene Stellungen schwenkbar ist und der an seinem gabelförmigen Ende mit einer unteren Kerbe 8 und einer oberen Kerbe 8" versehen ist, von denen die eine oder die andere je nach der Schwenkstellung des Schalthebels 7 mit einem entsprechenden Zapfen 9 bzw. 9a (Fig.2) zusammenwirkt. Diese Zapfen sind je am einen Ende eines zweiarmigen Hebels 11 angebracht, der in der Mitte auf einer Welle 10 frei schwenkbar gelagert ist. Dieser Hebel 11 ist mit Zapfen 80 über ,eine Stange 12 mit einem um eine Welle 13 schwenkbaren Zählwerktragrahmen 14 verbunden, bei dessen Schwenken die Zählwerkräder 15 in oder außer Eingriff' mit Zahnsektoren 16 geführt werden, die als Antriebsglieder dienen.
  • Eine an einem exzentrischen Zapfen 17 auf der ;\i oclcenscheibe 2 angelenkte Stange 18 (Fig. 1) ist bei 19 mit einem Hebel 21 verbunden, der am einen Ende bei 20 schwenkbar gelagert ist und am anderen Ende einen Zapfen 22 trägt, der mit einer an der Welle 10 befestigten Gabel 23 zusammenwirkt. Die Schenkel der Gabel 23 haben auf der Innenseite bogenförmige Kanten, deren Krümmungshalbmesser ebenso groß ist wie der Abstand zwischen der Schwenkachse 20 und dem äußeren Rand des Zapfens 22. Zwischen den Schenkeln ist die Gabe-1 23 mit einem radialen Einschnitt versehen. Auf der Welle 10 ist außerdem ein Arm 24 befestigt, der mittels einer Querstange 25 mit radialen Vorsprüngen 26 der Zahnsektoren 16 zusammenwirkt.
  • Die Zahnsektoren 16 (Fig. 2) sind in bekannter Weise mittels eines Zapfens 27 mit den Rechenstangen 28 verbunden, die mit Stehstiften 129 in einem Stellstiftwagen 29 zusammenwirken. Die Zahnsektoren 16 wirken ebenfalls in bekannter Weise mit Anzeige- oder Druckeinrichtungen für die eingetragenen Zahlen bzw. für die ausgezogenen Summen zusammen. Die Rechenstangen 28 werden einzeln von Federn 30 gemäß der Zeichnung nach rechts gezogen. Diese Federn sind somit bestrebt, auch die Zahnsektoren 16 gegen Uhrzeigerrichtung zu schwenken, was jedoch dadurch verhindert wird, daß die Vorsprünge 26 an der Querstange 25 abgestützt sind.
  • Die Rechenstangen 28 (Fig. 2) sind auf Führungsstangen 31 geführt, die in einem um eine Achse 32 zwischen einer oberen und einer unteren Lage heb-und senkbaren Hubrahmen 33 angebracht sind. In der unteren Lage des Hubrahmens 33 (Fig. 1) liegen die Rechenstangen 28 mit ihrer Nase 128 im Wirkungsbereich der Stehstifte 129 des Stellstiftwagens 29, während sie in der oberen Lage des Rahmens 33 (Fig.2) an den im Stellstiftwagen 29 eingestellten Stellstiften 129 vorbeibewegt werden können, ohne von diesen zurückgehalten zu werden. Zum Heben des Hubrahmens 33 ist dieser mit einem Zapfen 34 versehen, der in das gabelförmige Ende des einen Armes eines Winkelhebels 35 eingreift, dessen anderer Arm über eine Stange 36 mit einem Zapfen 37 auf dem Hebel 4 verbunden ist. Dieser Zapfen 37 ragt durch eine Längsnut 38 im Ende der Stange 36. Diese Nut 38 ist zum Teil vom Ende eines bei 39 an der Stange 36 gelagerten Hebels 40 zugedeckt.
  • Sperrhaken 41 (Fig.2), die mit den Zahnsektoren 16 zusammenwirken, um deren Drehung gegen Uhrzeigerrichtung zu verhindern, sind auf der Welle 13 schwenkbar gelagert und sind mit einem Hebelarm 42 versehen, der an der Unterseite einer zwischen den Längsseitenstücken des Hubrahmens 33 angebrachten Winkelstange 43 von einer Feder 44 in Anlage gehalten wird. Die Sperrhaken 41 sind mit einem zweiten Arm 45 versehen, der über einer Querstange 46 liegt, die an Lenkern 47 befestigt ist, welche auf der Welle 13 schwenkbar gelagert sind. Am Ende des Lenkers 47 ist ein Zapfen 48 angebracht, der das linke Ende des Hebels 40 unterstützt, dessen anderes Ende sich vor den Schlitz 38 in der Stange 36 erstreckt. Der Zapfen 48 greift gleichzeitig auch in einen Schlitz 49 eines in Fig. 1 und 3 gezeigten Schwenkgliedes 50 ein, das mit der Summentaste 52 verbunden und bei 51 schwenkbar gelagert ist. Im Schwenkglied 50 ist ein zweiter Schlitz 53 vorhanden, in dem ein umgebogener Lappen 54 am Ende des einen Armes 55 des Schalthebels 7 eingreift. Die Kerben 8 und 8" im Schalthebel 7 sind vom Hebel 4 aus nach außen, d. h. nach links in den Fig. 1 bis 4, durch Haken 58 begrenzt, die von einer Feder 59 in ihren die Kerben nach außen begrenzenden Lagen gehalten werden. Der Abstand zwischen den Kerben 8 und 8a ist kleiner als der Abstand zwischen den Zapfen 9 und 9" auf dem Hebel 11.
  • Bei einem gewöhnlichen Rechenhub der Maschine werden die Welle 1 und die Nockenscheibe 2 einmal um 360° in der durch den Pfeil in Fig. 1 angegebenen Richtung aus der gezeigten Ausgangslage gedreht. Diese Umdrehung (Arbeitshub) der Maschine ist zur Klarlegung der Arbeitsvorgänge in zwei Halbhübe geteilt, die je einer halben Umdrehung der Antriebs--welle 1 entsprechen. Jeder Halbhub ist außerdem weiter in drei Teile unterteilt, nämlich einem ersten, einem zweiten und einem dritten Teil des ersten bzw. des zweiten Halbhubes.
  • Während des ersten Teiles des ersten Halbhubes wird der Hebel 4 gegen Uhrzeigerrichtung geschwenkt, bleibt dann während des zweiten und dritten Teiles des ersten Halbhubes in Ruhelage und wird im ersten Teil des zweiten Halbhubes in die Ausgangslage zurückgeschwenkt, um während des zweiten und dritten Teiles des zweiten Halbhubes wieder stillzustehen. Durch die Stange 18 wird der Arm 21 mit dem Zapfen 22 während des ersten Halbhubes in Uhrzeigerrichtung und während. des zweiten Halbhubes gegen Uhrzeigerrichtung geschwenkt. Der Zapfen 22 bewegt sich dabei während des ersten Teiles des ersten Halbhubes an dem linken Schenkel der Gabel 23 entlang nach innen dem Einschnitt zwischen den Schenkeln zu, wobei die Gabel sich nicht bewegt. Danach bewegt sich der Zapfen 22 während des zweiten Teiles des ersten Halbhubes in den Einschnitt hinein und wieder aus diesem heraus, wodurch die Gabel 23 gegen Uhrzeigerrichtung geschwenkt wird. Während des dritten Teiles des ersten Halbhubes bewegt sich der Zapfen 22 an dem rechten Schenkel der Gabel 23 entlang nach außen, ohne daß sich die Gabel dadurch bewegt. Während des zweiten Halbhubes bewegen sich der Zapfen 22 und die Gabeln 23 in entgegengesetzter Reihenfolge und im entgegengesetzten Sinne.
  • Während des ersten Teiles des ersten Halbhubes bewegt sich der Schalthebel 7 nach links. Durch die Kerbe 8 und. den darin eingreifenden Zapfen 9 wird der Hebel 11 (Fig.2) gegen Uhrzeigerrichtung geschwenkt, wobei der Zählwerkrahmen 14 durch die Stange 12 ebenfalls gegen Uhrzeigerrichtung um den Zapfen 13 geschwenkt wird und die Zählwerkräder 15 außer Eingriff mit den Sektoren 16 führt. Gleichzeitig verschiebt der an dem Hebel 4 vorgesehene Zapfen 37 die Stange 36 nach links, der Winkelhebel 35 schwingt im Uhrzeigersinne und senkt durch den Zapfen 34 den Hubrahmen 33 mit den Rechenstangen 28 in den Wirkungsbereich der Stellstifte 129 im Stellstiftwagen 29. Die zwischen den Seitenschenkeln des Hubrahmens 33 befestigte Winkelstange 43drückt dabei die Vorsprünge 42 der Sperrhaken 41 nach unten und schwenkt die letzteren außer Eingriff mit den Sektoren 16. Diese werden danach nur noch von den gegen die Querstange 25 anliegenden Vorsprüngen 26 daran gehindert, unter Einwirkung der Federn 30 vermittels der Rechenstangen 28 gegen Uhrzeigerrichtung gedreht zu werden. Während des zweiten Teiles des ersten Halbhubes (Fig. 1) läuft der Zapfen 22 des Hebels 21 in den Einschnitt zwischen den Schenkeln der Gabel 23 ein und schwenkt mittels dieser die Welle 10 gegen Uhrzeigerrichtung, so daß die Arme 24 mit der Querstange 25 gegen Uhrzeigerrichtung geschwenkt werden und die Zahnsektoren 16 freigeben. Diese werden von den Federn 30 vermittels der Rechenstangen 28 gedreht, his deren Nasen 128 von den auf dem Stellstiftwagen 29 eingestellten Stellstiften 129 aufgehalten werden. Dabei werden die ausgeschwenkten Zählwerkräder 15 nicht beeinflußt.
  • Während des dritten Teiles des ersten Halbhubes bewegt sich der Zapfen 22 des Hebels 21 an der Innenkante des rechten Schenkels der Gabel 23 entlang, so daß diese stillsteht. Es erfolgt keinerlei Betätigung während dieses letzten Teiles des ersten Halbhubes.
  • Während des ersten Teiles des zweiten Halbhubes schwingt der Hebel 4 in Uhrzeigerrichtung zur Ausgangslage (Fig. 1) zurück. Der Schalthebel? wird nach rechts verschoben und führt mittels der Kerbe 8, des Zapfens 9, des Hebels 11, der Stange 12 und des Zählwerkrahmens 14 die Zählwerkräder 15 in Eingriff mit den Zahnsektoren 16, deren Stellungen der eingestellten Zahl entsprechen. Gleichzeitig wird der Hubrahmen 33 durch die Bewegung des Zapfens 37 am Hebel 4, der Stange 36, des Winkelhebels 35 und des Zapfens 34 in die obere Lage (Fig. 2) geschwenkt, in der die Rechenstangen 28 nicht mit den Stellstiften 129 des Wagens 29 zusammenwirken. Durch diese Bewegung des Hubrahmens werden die Arme 42 von der Querstange 43 freigegeben und die Sperrhaken 41 von den Federn 44 in Eingriff in die Zahnsektoren 16 zurückgeführt. Inzwischen bewegt sieh der Zapfen 22 (Fig. 1) des Hebels 21 an dem rechten Schenkel der Gabel 23 entlang zurück.
  • Während des zweiten Teiles des zweiten Halbhubes läuft der Zapfen 22 in den Einschnitt zwischen den Schenkeln der Gabel 23 hinein und schwenkt dabei die Gabel 23, die Welle 10 und die Arme 24 mit der Querstange 25 in Uhrzeigerrichtung zurück in die in Fig. 1 und 2 gezeigte Ausgangslage, Dabei werden die ausgeschwenkten Sektoren 16 in Uhrzeigerrichtung in die Ruhelage zurückgedreht, und zwar durch Zusammenwirken ihrer Vorsprünge 26 mit der Querstange 25. Diese Drehung der Zahnsektoren 16 wird nicht von den Sperrhaken 41 gehindert, da diese einseitig bei einer Drehung der Zahnsektoren 16 gegen die Uhrzeigerrichtung wirken. Durch die letztgenannte Drehung der Sektoren 16 wird die eingestellte Zahl in die eingreifenden Zählwerkräder 15 eingetragen.
  • Während des dritten Teiles des zweiten Halbhubes bewegt sich der Zapfen 22 an dem linken Schenkel der Gabel 23 entlang in die Ausgangslage zurück.
  • Alle Teile sind nun in die in Fig. 1 und 2 gezeigten Ausgangslagen zurückgekehrt.
  • Zum Ziehen einer in dem Zählwerk eingetragenen Summe, ohne eine in dem Stellstiftwagen eingestellte Zahl entfernen zu müssen, wird die Summentaste 52 niedergedrückt, die in nicht gezeigter und an sich bekannter Weise mit Organen zur Einleitung eines Maschinenhubes zusammenwirkt.
  • Beim Niederdrücken der Summentaste 52 (Fig. 3) wird das Schwenkglied 50 gegen Uhrzeigerrichtung in die in Fig. 3 gezeigte Lage geschwenkt. Mittels des Schlitzes 49 wird der Zapfen 48 auf dem Lenker 47 gehoben und damit auch das auf dem Zapfen 48 ruhende Ende des Hebels 40, welcher in Uhrzeigerrichtung gegenüber der Stange 36 schwenkt und die Nut 38 freilegt. Mit dem Lenker 47 wird auch die Querschiene 46 nach oben bewegt, wodurch diese die Vorsprünge 45 anhebt und die Sperrhaken 41 außer Eingriff mit den Zahnsektoren 16 schwenkt. Gleichzeitig wird der Schalthebel 7 vom Schlitz 53 durch den Lappen 54 auf dem Verlängerungsarm 55 nach oben gedrückt, so daß die Kerbe 8 vom Zapfen 9 abgehoben und der obere Zapfen 9" das freie Ende des oberen Hakens 58 herunterdrückt.
  • Während des ersten Teiles des ersten Halbhubes schwingt der Zapfen 22 des Hebels 21 an dem linken Schenkel der Gabel 23 (Fig. 1) entlang. Der Schalthebel 7 wird nach links verschoben; am Ende dieser Verschiebungsbewegung schnappt der obere Haken 58 hinter den oberen Zapfen 9, ohne den Hebel 11 zu schwenken, so daß die Zählwerkräder 15 im Eingriff mit den Zahnsektoren 16 bleiben. Da das rechte Ende des Hebels 40 die Nut 38 freigelegt hat (Fig. 3), kann der Zapfen 37 frei in der Nut 38 verschoben werden, wodurch die Verschiebung der Stange 36 unterbleibt. Der Hubrahmen 33 bleibt deshalb in der oberen Lage. Die Zahnsektoren 16 sind jetzt nur noch von der Querstange 25 zurückgehalten.
  • Während des zweiten Teiles des ersten Halbhubes wird die Gabel 23 (Fig. 1) mit der Welle 10 und den Armen 24 mit der Querstange 25 gegen Uhrzeigerrichtung geschwenkt, und zwar durch die Stange 18, den Hebel 21 und den Zapfen 22, wobei die Zahnsektoren 16 von den Federn 30 entsprechend der im Zählwerk 15 gespeicherten Zahl in an sich bekannter Weise bis zum Nullanschlag gedreht werden, ohne daran von gegebenenfalls im Wagen 29 eingestellten Stellstiften* 129 gehindert zu werden, da der Hubrahmen 33 sich in seiner oberen Lage befindet.
  • Während des dritten Teiles des ersten Halbhubes bewegt sich der Zapfen 22 nach außen an dem rechten Schenkel der Gabel 23 entlang.
  • Während des ersten Teiles des zweiten Halbhubes schwingt der Hebel 4 (Fig. 1) in Uhrzeigerrichtung, der Schalthebel 7 wird nach rechts verschoben, wobei er den Zapfen 9" mitnimmt und die nun leeren Zählwerkräder 15 durch den Hebel 11, den Zapfen 80, die Stange 12 und den Zählwerkrahmen 14 außer Eingriff mit den Zahnsektoren 16 schwenkt. Der Zapfen 37 auf dem Hebel 4 bewegt sich frei in der Nut 38 zurück, so daß die Stange 36, der Winkelhebel 35 und der Hubrahmen 33 in ihren Lagen bleiben.
  • Während des zweiten Teiles des zweiten Halbhubes wird die Gabel 23 vom Zapfen 22 in Uhrzeigerrichtung geschwenkt, wodurch die Zahnsektoren 16 in Uhrzeigerrichtung in ihre Ausgangslagen zurückgeschwenkt werden.
  • Während des dritten Teiles des zweiten Halbhubes wird der Hebel 21 mit dem Zapfen 22 an dem linken Schenkel der Gabel 23 entlang in die Ausgangslage zurückgeschwenkt. Da diese Bewegung keine besonderen Betätigungsvorgänge zur Folge hat, kann sie dazu verwendet werden, die Summentaste 52 und das Schwenkglied 50 in dieAusgangslage zurückzuführen. Dies erfolgt zweckmäßig dadurch, daß ein nicht gezeigter Sperrhaken, der während des Summenziehhubes die Taste 52 in der niedergedrückten Lage gegen Federwirkung zurückhält, vom Hebel 21 am Ende dessen Rückgangbewegung zur Freigabe der Taste betätigt wird.
  • Um das Summenziehen ohne Entleerung des Zählwerkes 15 zu ermöglichen, d. h. zum Ziehen einer Zwischensumme, kann eine besondere Taste in nicht gezeigter 1N'eise mit einem Glied verbunden werden, das den oberen Haken 58 niedergedrückt hält, so daß der Zapfen 9" beim Verschieben des Schalthebels 7 nach rechts nicht mitgenommen wird und die Zählwerkräder 15 dadurch während des gesamten Summenziehhubes im Eingriff mit den Zahnsektoren 16 bleiben. Dadurch wird der während des ersten Halbhubes von den Sektoren 16 den Zählwerkrädern 15 entnommene Betrag während des zweiten Halbhubes wieder in die Zählwerkräder eingetragen. Die in der Zeichnung nicht gezeigte zweite Taste zum Ziehen einer Zwischensumme ist im übrigen so angeordnet, daß sie das Schwenkglied 50 in gleicher Weise betätigt wie die Summentaste 52.
  • Die bisher beschriebene Vorrichtung bezieht sich auf das allgemeine Prinzip der Erfindung und deren Wirkungsweise während des Summenziehens und ist in der beschriebenen Form auf Maschinen anwendbar, bei denen das Summenziehen ohne zwischenliegenden Maschinenhub erfolgen kann.
  • Die in Fig. 4 gezeigte Ausführungsform ermöglicht das Summenziehen unter den gleichen Bedingungen wie oben bei Maschinen, die einen besonderen Zwischenhub der Maschine vor dem Summenziehhub erfordern.
  • Gemäß dieser Ausführungsform ist das von der Summentaste 52 betätigte Schwenkglied in z-%iei um eine Achse 51 schwenkbare Teile geteilt, von denen der eine einen zweiarmigen Hebel 60 bildet, dessen eines (linkes) Ende mit der Summentaste 52 und dessen anderes (rechtes) Ende einen Zapfen 61 trägt, auf dem das Ende des früher beschriebenen Hebels 40 ruht. Der zweite Teil ist ein Winkelhebel 62, der um die gleiche Achse 51 wie der Hebel 60 schwenkbar ist. Er ist mit einem Schlitz 63 versehen, der mit dem Lappen 54 auf der Verlängerung 55 des Schalthebels 7 in gleicher Iffleise zusammenwirkt wie der in Fig. 1 und 3 gezeigte Schlitz 53. Der Lappen 54 wirkt mit einer ortsfesten Führung 54" (Fig. 5) zusammen, die bei Verschieben des Schalthebels 7 in der oberen Stellung den Schalthebel 7 daran hindert, in die untere Stellung herabzufallen, wenn er sich nicht in der äußersten rechten Endlage befindet. Diese Führung ist in Fig. 5 besonders gezeigt.
  • Ein nach unten gerichteter Arm des Winkelhebels 62 (Fig. 4) ist mit dem einen Ende einer Stange 64 verbunden, deren anderes Ende neben dem Hebel 4 und unter dem Zapfen 37 mit einem Haken 65 versehen ist, der beim Schwenken des Winkelhebels 62 gegen Uhrzeigerrichtung einen Zapfen 66 auf dem Hebel 4 ergreift. Die Stange 64 mit dem Haken 65 wird von einer Feder 67 beeinflußt, die danach strebt, den Haken 65 im Eingriff mit dem Zapfen 66 zu schwenken. Die Stange 64 ist andererseits mittels eines Gelenkes 68 mit dem Hebel 40 verbunden, welches in der Sperrlage des Hebels 40 den Haken 65 außer Eingriff mit dem Zapfen 66 hält. Das Gelenk 68 ist mit einer Längsnut 69 für einen auf der Stange 64 befestigten Zapfen versehen, wodurch eine gewisse Aufwärtsbewegung des Hakens 65 gegenüber dem Hebel 40 zugelassen wird. Der Hebel 40 wird von einer nicht gezeigten Feder betätigt, die stärker ist als die Feder 67, um ihn normal in der in Fig. 4 gezeigten Sperrlage zu halten.
  • Der eine von den die Querstange 46 zwischen sich tragenden Lenkern ist als Winkelhebel 70 ausgebildet. Die Querstange 46 ist in Fig. 4 eine runde Stange und erstreckt sich unter die Vorsprünge 45 der Sperrhaken 41. Der freie Arm des Winkelhebels 70 ist mit einer Stange 71 verbunden, die in nicht dargestellter Weise längs verschiebbar geführt ist und derea Ende in der Nähe eines auf dem Schalthebel 7 angebrachten Zapfens 72 liegt, und zwar in solcher Höhe, daß der Zapfen 72 in der unteren Schwenkstellung des Schalthebels 7 unter dem Ende der Stange 71 vorbeigeht, aber in der oberen Schwenkstellung des Schalthebels 7 beim Verschieben desselben nach links gegen das Ende der Stange 71 stößt und diese nach links, verschiebt.
  • In Fig. 4 ist eine Sperrvorrichtung zum Halten der Summentaste 52 in der niedergedrückten Lage während des Summenziehens und eine Auslösevorrichtung zur Freigabe und Rückführung der Summentaste nach Vollendung des Summenziehvorganges gezeigt. Diese Vorrichtung besteht aus einem federbeeinflußten Sperrhaken 73, der mit einem Zapfen 74 auf dem Stiel 75 der Taste 52 zusammenwirkt und der gelenkig mit einem Haken 76 verbunden ist, der derart geführt ist, daß er in der oberen Schwenkstellung des Schalthebels 7 bei dessen Rückbewegung nach rechts mitgenommen wird.
  • Die in Fig. 4 gezeigte Vorrichtung wirkt in folgender Weise: Beim Herabdrücken der Summentaste 52 wird der Hebel 60 geschwenkt, wobei der Zapfen 61 den Hebel 40 hebt, dessen rechtes Ende den Haken 65 herabläßt. Gleichzeitig wird die Antriebsvorrichtung der Maschine angelassen.
  • Während des ersten Teiles des ersten Halbhubes wird der Hebel 4 gegen Uhrzeigerrichtung geschwenkt. Der Zapfen 37 gleitet frei in der Nut 38, ohne die Stange 36 zu betätigen, so daß der Hubrahmen 33 in der oberen Lage bleibt. Der Zapfen 66 gleitet hinter den vom Hebel 40 herabgelassenen Haken 65, so daß dieser am Ende der Schwenkbewegung des Hebels 4 hinter den Zapfen 66 greift. Der Winkelhebel 62 bleibt während dieser Bewegung unbeeinflußt, so daß der Lappen 54 und der Schalthebel 7 in der unteren Schwenkstellung verbleiben und der letztere vom Zapfen 6 nach links verschoben wird und dabei die Zählwerkräder 15 außer Eingriff mit den Zahnsektoren 16 führt. Dabei schiebt sich der Zapfen 72 unter die Stange 71, die ebenfalls unbeeinflußt bleibt.
  • Während des zweiten Teiles des ersten Halbhubes schwingt die Querstange 25 im Leergang, da die Zahnsektoren 16 von den Sperrhaken 41 zurückgehalten werden.
  • Während des dritten Teiles des ersten Halbhubes erfolgt keine Betätigung wie bei der vorher beschriebenen Ausführungsform.
  • Während des ersten Teiles des zweiten Halbhubes wird der Hebel 4 in Uhrzeigerrichtung geschwenkt. Der Zapfen 6 führt den Schalthebel 7 nach rechts, der Zapfen 37 verschiebt sich frei in der Nut 38, und der Zapfen 66 zieht nun den Haken 65 mit der Stange 64 nach rechts, so daß der Winkelhebel 62 gegen Uhrzeigerrichtung geschwenkt wird und dabei den Schalthebel 7 durch Zusammenwirkung des Lappens 54 mit dem Schlitz 63 hebt; gleichzeitig wird der Schalthebel 7 nach rechts verschoben, was durch die abgeschrägte untere Kante der oberen Führungsfläche in der Führung 54" (Fig. 5) ermöglicht wird. Falls die Zählwerkräder 15 infolge des Hebens des Schaltarmes 7 gleichzeitig mit dessen Rückverschiebung nach rechts nicht vollständig in Eingriff mit den Zahnsektoren 16 zurückgeführt werden, spielt dies keine Rolle, da die Sektoren von den Sperrhaken 41 gehalten werden und ein Rechenvorgang nicht durchgeführt werden soll, sondern nur eine etwaige Zehnerschaltung, die beispielsweise während des ersten Teiles des ersten Halbhubes erfolgen kann, wenn die Zählwerkräder 15 außer Eingriff mit den Zahnsektoren 16 gehalten werden.
  • Während des zweiten Teiles des zweiten Halbhubes bewegt sich die Querstange 25 ebenfalls im Leergang in die in Fig.4 gezeigte Ausgangslage zurück.
  • Während des dritten Teiles des zweiten Halbhubes erfolgt keine Betätigung, ebenso wie bei dem früher beschriebenen Rechenvorgang.
  • Hiermit ist der Zwischenhub der Maschine vollendet, die Zehnerschaltung ist durchgeführt, und die Teile befinden sich in den folgenden Lagen: Die Summentaste 52 wird vom Sperrhaken 73 in der gedrückten Lage gehalten, der Hebel 40 wird vom Zapfen 61 ausgeschwenkt gehalten, und der Haken 65 ist im Eingriff' mit dem Zapfen 66, wodurch der Schalthebel 7 durch die Stange 64, den Winkelhebel 62, den Schlitz 63, den Lappen 54 und die Verlängerung 55 in der oberen Schwenkstellung gehalten wird. Dabei befindet sich der Zapfen 72 gegenüber dem Ende der Stange 71. Die Zählwerkräder 15 sind vielleicht nicht od °r nur unvollständig im Eingriff mit den Zahnsektoren 16, je nachdem der Schalthebel 7 bei seiner vorhergehenden kombinierten Rechtsverschiebung,s- und Hebbewegung mit der Kerbe 8 den Zapfen 9 frei gelassen hat, bevor er in die obere Schwenkstellung gelangt war.
  • Da die Summentaste 52 vom Sperrhaken 73 niedergedrückt gehalten wird, wird der nun nachfolgende Summenziehhub selbsttätig eingeleitet.
  • Während des ersten Teiles des dadurch eingeleiteten ersten Halbhubes wird der Schalthebel 7 in der oberen Schwenkstellung nach links verschoben, und der Lappen 54 gleitet dabei auf der oberen Gleitfläche der Führung 54" (Fig.5). Gleichzeitig wird der Zapfen 66 nach rechts verschoben, aber da der Lappen 54 durch die Führung 54" gestützt ist, bleibt der Winkelhebel 62 in der nach Schwenken gegen Uhrzeigerrichtung eingenommenen Lage, so daß der Haken 65 an der Bewegung des Zapfens 66 nicht teilnimmt. Dabei wird der Zapfen 9, sobald er in die obere Kerle 8" des Schalthebels 7 gelangt, nach links verschoben und wird dabei die Zählwerkräder 15 in Eingriff mit den Zahnsektoren 16 führen. Gleichzeitig wird die Stange 71 vom Zapfen 72 verschoben, der Winkelhebel 70 wird gegen Uhrzeigerrichtung geschwenkt, und die Querstange 46 hebt die Vorsprünge 45 und führt die Sperrhaken 41 außer Eingriff mit den Zahnsektoren 16. Der Zapfen 37 Bewegt sich frei in der freigelegten Nut 38, so daß der Hubrahmen 33 in der oberen Lage bleibt.
  • Während des zweiten Teiles des ersten Halbhubes wird die Querstange 25 gegen Uhrzeigerrichtung geschwenkt, so daß die Zahnsektoren 16 von den Federn 30 durch die Rechenstangen 28 gegen Uhrzeigerrichtung gedreht werden und die im Zählwerk eingetragene Summe von den Zählwerkrädern 15 abnehmen.
  • Während des dritten Teiles des ersten Halbhubes find- ,t wie zuvor keine Betätigung statt.
  • Während des ersten Teiles des zweiten Halbhubes wird d°r Schalthebel 7 nach rechts verschoben, wobei die jetzt :ntleerten Zählwerkräder 15 außer Eingriff mit den Zahnsektoren 16 geführt werden. (Beim Ziehen .-hier Zwischensumme wird der obere Haken 58 ausgeschwenkt gehalten, so daß die Zählwerkräder müt den Sektoren im Eingriff bleiben.) Der Zapfen 37 bewegt sich frei in der Nut 38 zurück. Der Haken 65, der von der Führung 54" (Fig.5) durch den Lappen 54, den Schlitz 63, den Winkelhebel62 und die Stange 64 in der rechten Lage zurückgehalten wird, hindert den Zapfen 66 nicht daran, sich frei in die Ausgangslage zurückzubewegen. Während der Rückverschiebung des Schalthebels 7 wird der Haken 76 vom Lappen 54 nach rechts gezogen, die Summentaste 52 wird dadurch freigegeben und geht in die obere Lage zurück, wobei der Hebel 60 in Uhrzeigerrichtung geschwenkt wird. Der Zapfen 61 wird dadurch gesenkt, der Hebel 40 geht in die in Fig. 4 gezeigte Ausgangslage zurück, und der Haken 65 wird durch das Gelenk 68 gehoben. Während der Verschiebung des Schalthebels 7 nach rechts wird die Stange 71 vom Zapfen 72 zurückgelassen, so daß der Winkelhebel 70 in Uhrzeigerrichtung geschwenkt wird dadurch, daß die Sperrhaken 41 von ihren Federn 44 wieder in Eingriff mit den Zahnsektoren 16 geführt werden. Am Ende der Rückgangbewegung des Schalthebels 7, wenn der Lappen 54 die obere Gleitfläche der Führung 54" verlassen hat, fällt der Lappen 54 mit dem Schalthebel 7 in die untere Schwenkstellung, und der Winkelhebel 62 mit der Stange 64 und dem Haken 65 werden in die in Fig. 4 gezeigte Ausgangslage zurückgeführt.
  • Während des zweiten Teiles des zweiten Halbhubes werden die Sektoren 16 in Uhrzeigerrichtung von der Querstange 25 zurückgeführt, was von den über die Zähne der Zahnsektoren gleitenden Sperrhaken 41 nicht verhindert wird.
  • Während des dritten Teiles des zweiten Halbhubes erfolgt, wie gewöhnlich, der Rückgang des Hebels 21 mit dem Zapfen 22 in die in Fig. 1 gezeigte Ausgangslage.
  • Aus dem Vorhergehenden ist ersichtlich, daß das Ziehün einer Summe oder einer Zwischensumme bei Maschinen mit oder ohne Zwischenhub vollständig selbsttätig erfolgen kann, ohne daß eine auf dem Stiftwagen eingestellte Zahl gelöscht zu werden braucht.
  • Die Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen beschränkt. Insbesondere können die Einzelteile, die solche Glieder, wie das Schwenkglied 50 bzw. 60, und den Schalthebel 7 mit den Antriebsgliedern (dem Hebel 4) und den Betätigungsgliedern (Zählwerkrahmen 14, Sektoren 16, Hubrahmen 33, Sperrhaken 41) verbinden, in anderer Weise ausgeführt werden.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Summenziehvorr ichtung bei Rechenmaschinen mit einer Einstellvorrichtung, deren Stellglieder mit verschiebbaren Rechengliedern zusammenwirken, die mit Betätigungsgliedern verbunden sind, die eine in der Einstellvorrichtung eingestellte Zahl auf ein- und ausschaltbare Zählwerkräder übertragen sowie die Übertragung einer in den Zählwerkrädern eingetragenen Summe auf die Betätigungsglieder und damit verbundene Anzeigemittel bewirken, gekennzeichnet durch ein zum Summenziehen umstellbares Steuerglied (50 bzw. 60, 62), das verbunden ist erstens mit einem umstellbaren, die Zählwerkräder (15) in oder außer Eingriff mit den Betätigungsgliedern (16) führenden Schaltorgan (7), zweitens mit einem Sperrhaken (41) für die Betätigungsglieder (16) der während des Ziehens einer Summe aus den Zählwerkrädern (15) die Betätigungsglieder (16) freigibt, und drittens mit einem Kupplungsglied (40) zur Steuerung eines Tragrahmens (33), in dein die Rechenglieder (28) verschiebbar geführt sind und in dessen einer Lage die Rechenglieder (28) an den Stellgliedern (129) frei vorbeibewegt werden können.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerglied als ein mittels einer Summentaste (52) bewegbares Schwenkglied (50) ausgebildet ist, das mit einer Ausnehmung (53) eine Stütze für ein in zwei verschiedene Lagen hin und zurück verschiebbares Schaltglied (7) bildet, derart, daß es durch das Schwenkglied (50) von der einen Lage, in der die Zähliverkräder (15) in der für einen gewöhnlichen Rechenvorgang erforderlichen Reihenfolge ein- und ausgeschaltet werden, in die zweite Lage verschiebbar ist, in der die Reihenfolge der Ein- und Ausschaltungen der Zählwerkräder umgekehrt ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragrahmen (33) für die Rechenglieder (28), der normal in jener Lage ist, in der die Rechenglieder außerhalb des Wirkungsbereiches der Stellglieder (129) beweglich sind, bei jedem Rechenvorgang durch eine Kupplung (40-37) in diejenige Lage verstellbar ist, in der die Rechenglieder mit den Stellgliedern zusammenwirken können, sowie daß die Kupplung (40-37) von dem Steuerglied (50) derart betätigt werden kann, daß bei Betätigung des Steuergliedes zum Summenziehen die Kupplung (40-37) ausgeschaltet wird und der Tragrahmen (33) in der Lage bleibt, in der die Rechenglieder außerhalb des Wirkungsbereiches der Stellglieder beweglich sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Betätigungsgliedern (16) zusammenwirkenden federbetätigten Sperrhaken (41), die normal außer Eingriff mit den Betätigungsgliedern (16) geschwenkt sind, wenn der Tragrahmen (33) in die Lage für Zusammenwirken der Rechenglieder (28) mit den Stellgliedern (129) gebracht ist, mit Vorsprüngen (45) versehen sind, die mit einer mit dem Steuerglied (50) beweglichen Querstange (46) zusammenwirken, die bei Betätigung des Steuergliedes (50) zur Umstellung für Summenziehen die Sperrhaken (41) außer Eingriff mit den Betätigungsgliedern (16) bringt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 für Rechenmaschinen, bei denen vor dem Summenziehhub ein leerer Maschinenhub durchgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerglied in zwei schwenkbare Teile (60, 62) geteilt ist, von denen der erste (60) von der Summentaste (52) unmittelbar betätigt wird und dabei das Kupplungsglied (40) sowie ein weiteres Kupplungsorgan (64, 65) beeinflußt, das bei Betätigung des ersten Steuergliedteiles (60) bzw. des ersten Kupplungsgliedes (40) in eine Bereitschaftslage geführt wird, in der es während des späteren Teiles des Zwischenhubes den zweiten Steuergliedteil (62), der mit dem Schaltglied (7) zur Ein- und Ausschaltung der Zählwerkräder (15) verbunden ist, mit der Triebvorrichtung (4, 66) verbindet, wodurch der zweite Steuergliedteil (62) umgestellt wird, um das Schaltglied (7) in die Lage zum Ein- und Ausschalten der Zählwerkräder in der entgegengesetzten Reihenfolge während des zweiten Maschinenhubes zu führen.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das hin und zurück verschiebbare Schaltglied (7) beim Rückgang in die Ausgangslage in der der umgekehrten Reihenfolge der Ein- und Ausschaltung der Zählwerkräder entsprechenden Stellung mit einem Organ (76) zur Rückführung der beiden Teile (60, 62) des Steuergliedes in die unwirksame Lage zusammenwirkt.
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