DD273203A5 - Automatischer zweikammerinjektor - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine automatischen weikammerinjektor und ein Verfahren zum Mischen und Injizieren einer medizinischen Lösung mittels eines automatischen weikammerinjektors. Der Injektor weist eine Trommel (11) auf mit einem ersten Ende mit einem Aufnahmeteil (15) für eine Injektionsnadel (17), wobei das Teil vor der Benutzung abgedichtet ist, und einem zweiten Ende mit einem verschiebbaren Kolben (27). Die Trommel (11) weist zwei Kammern (29,30) auf, welche durch eine migrationsfeste Membran (28) getrennt sind, wobei die Membran (28) geeignet ist zu brechen, wenn der Kolben (27) gegen das erste Ende der Trommel (11) verschoben wird. Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum Mischen und Injizieren einer Lösung mittels eines automatischen weikammerinjektors und einer Kassette für einen weikammerinjektor. Fig.1
Description
Automatische Injektoren sind speziell für die Benutzung durch Personen entwickelt worden, die aus bestimmtem Grund eine Lösung zu einer Zeit, die man nicht voraussagen kann, in ihren eigenen Körper injizieren müssen, z.B. Soldaten, die im Krieg einem Nervengas ausgesetzt worden sind. Diese Spritzen bzw. Injektoren sind jahrelang gelagert und ferner oft harten Bedingungen ausgesetzt, während welcher Zeit der mögliche Benutzerden Injektor trägt, was manchmal lange dauern kann.
Wenn der automatische Injektor schließlich benutzt werden muß, muß er mit einer großen Zuverlässigkeit arbeiten, wenn eine Injektion ausgeführt werden soll. In einem solchen kritischen Augenblick ist es wichtig, daß der Injektor einfach und schnell gehandhabt und betätigt werden kann. Infolgedessen gibt es spezielle Erfordernisse für aromatische Injektoren hinsichtlich Zuverlässigkeit und Einfachheit, und dies sowohl bei der Handhabung als auch beim Betrieb.
Diese Forderungen stellen sich insbesondere bei einem automatischen Zweikammerinjektor mit einer Trommel mit einem vorderen Ende mit einem Aufnahmeteil für eine Injektionsnadel und einem rückwärtigen Teil, welches mit einem gleitfähigen Kolben versehen ist, wobei das Aufnahmeteil vor der Benutzung abgedichtet ist.
Spät wirksame Gegengifte gegen Nervengas sind entwickelt worden und sind in der Form eines Pulvers stabil, man hat aber gefunden, daß sie in Lösung schwierig stabilisiert werden können, insbesondere während langer Lagerperioden, die.bei diesem Anwendungsgebiet normal sind.
Einige unterschiedliche Arten von automatischen Zweikammerinjektoren sind bisher bekannt:
Die US-Patentschrift 4,529,403 beschreibt einen automatischen Zweikammerinjektor, bei welchem eine Ampulle zwischen der Injektornadel und dem Kolben angeordnet ist. Die Ampulle ist mit einem oder mehreren Kolben aus flexiblem Material versehen, wie z.B. Gummi, welches die Injektionslösungen voneinander separiert hält. Im vorderen Teil der Ampulle gibt es seitlich angeordnete Kanäle oder Abschnitte, welche es erlauben, daß die Injektionslösungen an dem oder den Kolben vorbeiströmen.
Die US-Patentschrift 4,413,991 beschreibt ein anderes System für eine automatischen Zweikammerinjektor, bei welchem ein Kolben eine Injektionsnadel durch zwei separate, unterschiedliche Lösungen enthaltende Kammern treibt. Die Injektionsnadel ist mit Seitenöffnungen versehen, welche während der Injektion die zwei Kammern verbinden.
Die US-Patentschrift 4,202,314 beschreibt ein System mit zwei Kammern, deren Inhalt gemischt und dann automatiscch injiziert wird. Zwei Antriebssysteme sind angeordnet, eines für das Mischen und das andere für die Injektion. Die Injektionsnadel ist innerhalb der Kassette angeordnet.
Bei der in der US-Patentschrift 4,214,584 beschriebenen Ausführungsform sind separate Kammern konzentrisch zu einer ersten Kammer und durch eine Zylinderwand von dieser getrennt angeordnet. Um den Inhalt der Kammern zu mischen, wird die Zylinderwand nach oben geschraubt, wodurch die Kammern mit der ersten Kammer vereinigt werden. Bei dieser Ausführungsform ist ebenfalls die Injektionsnadel vor der Benutzung in der Kassette angeordnet.
Die bislang bekannten automatischen Zweikammerinjektoren haben eine Reihe von Nachteilen:
Die Verwendung von Polymermaterial zum Trennen einer Lösung von einem Pulver, alternativ einer Lösung von einer Lösung, hat die Konsequenz, daß das Durchdringen von Flüssigkeit bis zu einem gewissen Maße während einer langen Lagerzeit unvermeidbar ist. Das Mischen getrennter medizinischer Stoffe ist unvollständig und kann in einigen Fällen fehlen. Die Befestigung der Injektionsnadel in der Kassette in einer Injektionslösung beinhaltet ein großes Risiko insofern, als die Injektionsnadel während einer langen Lagerzeit korrodiert wird.
Wenn eine komplizierte Tätigkeit, um ein ausreichendes Gemisch von Stoffen zu erreichen, ausgeführt werden muß, gibt es in Verbindung mit dem Fehlen einer genauen Steuerung der Tätigkeit das Risiko, daß der Injektor falsch benutzt werden kann mit der Folge des Fehlens des Auftretens medizinischer Wirkungen udn sogar der Risiken für Unfälle.
Es gibt keine Möglichkeit, die Kassette zu ersetzen, während sterile Bedingungen aufrechterhalten werden.
Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines Verfahrens zum Mischen und Injizieren einer Lösung in einen Körper und die Schaffung eines automatischen Zweikammerinjektors, wobei die automatischen Injektoren einfach, schnell und zuverlässig sind und es möglich ist, zwei Stoffe getrennt lange Zeit zu lagern und wobei die Stoffe auch vor der Benutzung leicht gemischt werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen automatischen Zweikammerinjektor und ein Verfahren zum Mischen und Injizieren einer Lösung mittels eines automatischen Zweikammerinjektors zur Verfügung zu stellen. Auch soll der Betrieb bzw. die
Betätigung des Injektors schnell und einfach sein, und infolge des Aufbaues des Injektors soll es unmöglich sein, ihn falsch zu benutzen.
Insbesondere kann die Erfindung zum Mischen zweier oder mehrerer medizinischer Substanzen unmittelbar vor der Verwendung benutzt werden, wobei eine der Substanzen eine Flüssigkeit und die andere/anderen in pulver- oder flüssiger Form vorliegen, und sie kann auch für eine nachfolgende Injektion der gemischten Lösung verwendet werden. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht die Lagerung medizinischer Präparate separat und unter sterilen Bedingungen, um die Präparate unmittelbar vor der Injektion zu vermischen und die frische und vollständig gemischte Lösung in das Körpergewebe zu injizieren.
Ein automatischer Zweikammerinjektor ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel zwei Kammern hat, welche durch eine migrationsfeste Membran getrennt sind, wobei die Membran reißen bzw. brechen kann, wenn der Kolben zum vorderen Ende der Trommel hin verschoben wird.
Dabei ist es vorteilhaft, daß die Membran geeignet ist, durch mechanische Betätigung oder durch eine Druckdifferenz zwischen den Kammern zu brechen.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß eine vordere Abdeckung drehbar mit der Trommel zusammenwirkt, daß der Kolben zu einem beschränkten Ausmaß in einer Pulverkammer verschiebbar ist, die in dem zweiten Ende der Trommel angeordnet ist, daß eine der Kammern in dieser Pulverkammer angeordnet ist und daß die Trommel geeignet ist die Pulverkammer in Richtung des Kolbens zu bringen.
Nach einer anderen Ausführungsform ist die Pulverkammer in der Trommel in einer Drehposition der vorderen Abdeckung verschiebbar und in der Trommel in allen anderen Drehpositionen der vorderen Abdeckung verriegelt.
Es ist ferner vorteilhaft, daß schiefe Gleitwege auf der Innenoberfläche der vorderen Abdeckung für die Wechselwirkung mit Gleitansätzen auf der Trommel angeordnet sind, um die Trommel zu verschieben, wenn die vordere Abdeckung gedreht wird.
Dabei weist jeder Gleitansatz einen-Knopf bzw. eine Noppe auf, die für die Wechselwirkung mit einer Nut in der Pulverkammer angeordnet ist, um die Pulverkammer in der Trommel zu verriegeln.
Gemäß der Erfindung erhält man den Vorteil, daß die Membrane, welche die zwei Kammern voneinander trennt, die Wanderung der Flüssigkeit verhindert, und diese Tatsache führt zu einer erhöhten Dauerhaftigkeit für den Inhalt der Kassette. Ferner trägt die Position der Injektionsnadel außerhalb der Trommel selbst, ohne jeden Kontakt mit der Injektionslösung, zu einer erhöhten Dauerhaftigkeit bei, weil das Risiko der Korrosion vermieden ist.
Durch die Ausgestaltung der Vorderabdeckung und ihre Wechselwirkung mit der Trommel ist der Betrieb der Vorrichtung nacheinander bei vollständigem Vermischen und einer nachfolgenden Betätigung und Injektion vollständig gesteuert. Der Aufbau der Vorrichtung erlaubt nur einen Betrieb in vorbestimmten, einander folgenden Schritten, was zu einer einfachen und vor allem sicheren Funktion führt. Eine feine motorische Tätigkeit mittels einer Handbewegung ist erforderlich, um die vordere Abdeckung drehend zu betätigen. Dies ist ein zusätzlicher Sicherheitsaspekt, da eine unbeabsichtigte Betätigung unmöglich ist, beispielsweise infolge von Einflüssen in der Form von z.B. Stößen oder Druck oder etwa dadurch, daß ein Teil in einem benachbarten Gegenstand eingefangen wird.
Die drehbare vordere Abdeckung ist derart ausgestaltet, daß sie nur in einer Richtung drehbar ist, was bedeutet, daß es eine Steuermöglichkeit gibt, wenn der Injektor vorzeitig betätigt worden ist und wenn die Mischphase lange vor der Benutzung des Injektors betätigt worden ist.
Der Zweikammerinjektor gemäß der Erfindung ist aus einfachen Materialien hergestellt und hat einen einfachen Aufbau, was bedeutet, daß er gut für die Benutzung als Einweginjektor geeignet ist. Die Trommel mit der Injektionsnadel zusammen bilden eine separate, abnehmbare Einheit, die zusätzliche Anwendungsgebiete und zusätzliche Vorteile gibt. Nach einer Injektion kann die vordere Abdeckung abgenommen werden, und die benutzte Kassette kann gegen eine neue ausgetauscht werden. Die Antriebseinheit wird wieder beladen, und die vordere Abdeckung wird angebracht, wonach der Injektor wieder für die Benutzung fertig ist. Da die Kassette mit ihrem Inhalt oft eine kürzere Dauerhaftigkeit haben kann als die mechanische Einheit, stellt es einen großen Vorteil dar, daß man in der Lage ist, die Kassette separat länger zu lagern, z. B. für militärische Verwendung. Wenn die gelagerten Injektoren bzw. Spritzen während ihrer Lebensdauer nicht benutzt worden sind, kann die Kassette ausgetauscht und durch eine neue ersetzt werden, wobei diese Situation mit einer solchen verglichen werden kann, wo der gesamte Zweikammerinjektor ersetzt werden muß. Dieses System schafft auch die Möglichkeit, zwischen unterschiedlichen medizinischen Stoffen in alternativen Kassetten zu wählen, was bedeutet, daß es eine Möglichkeit der Anpassung an unterschiedliche, erwartete Situationen gibt.
Der Zweikammerinjektor gemäß der Erfindung ist hauptsächlich für militärische Zwecke gedacht, er eignet sich aber auch für die Benutzung in anderen humanmedizinischen Disziplinen sowie in der Veterinärmedizin.
Das Verfahren zum Mischen und Injizieren einer Lösung mittels eines automatischen Zweikammerinjektors ist dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorderabdeckung mit dem Ergebnis gedreht wird, daß eine Membran zwischen zwei Kammern in einer Trommel gebrochen wird und der Inhalt der Kammern gemischt wird, woraufhin ein Sicherheitsring außer Eingriff kommt, um eine relative Bewegung zwischen der Vorderabdeckung und der rückwärtigen Abdeckung in die Lage zu versetzen, eine Feder freizugeben, welche die Lösung durch eine Injektionsnadel mittels eines Kolbens hindurchdrückt.
Es ist vorteilhaft, daß die Drehung der Vorderabdeckung die Trommel zu dem Kolben hin verschiebt, um die Membran zu brechen.
Ausführungsbeispiele
Eine Ausführungsform eines automatischen Zweikammerinjektors gemäß der Erfindung und seine Modifikationen werden im einzelnen nachfolgend in Verbindung mit den anliegenden Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1: eine Längsschnittansicht durch eine erste Ausführungsform des Zweikammerinjektors vor der Benutzung,
Fig. 2a—b: eine Seitenansicht und einen Längsschnitt der Führungshülse gemäß Figur 1,
Fig.3a-b: eine Seitenansicht und einen Längsschnitt der Trommel gemäß Figur 1,
Fig. 4: die Pulverkammer, etwas vergrößert,
Fig. 5: eine Seitenansicht des Federträgers,
Fig.6a-b: eine Seitenansicht und einen Längsschnitt der vorderen Abdeckung, Fig. 7: einen Längsschnitt einer zweiten Ausführungsform des Zweikammerinjektors vor der Benutzung, Fig. 8: einen Längsschnitt einer zweiten Ausführungsform der Führungshülse, Fig.9a-b: eine Seitenansicht und einen Längsschnitt der Trommel gemäß Figur 7, Fig. 10a-b: eine Seitenansicht und einen Längsschnitt des Kolbens gemäß Figur 7, Fig. 11 a-d: Teile des Zweikammerinjektors gemäß Figur 1 während unterschiedlicher Betätigungsphasen, wobei Figur 11 a die Anfangsphase zeigt, Figur 11 b die Mischphase zeigt, Figur 11 с die Injektionsphase zeigt und Figur 11 d die Phase der abgeschlossenen Injektion zeigt,
Fig. 12: einen Längsschnitt der rückwärtigen Abdeckung in der Position, wenn die Feder gelöst bzw. entlastet ist, und Fig. 13: eine schematische Ansicht unter Darstellung der inneren Oberfläche der vorderen Abdeckung, wobei die Abdeckung in der Papierebene geschlitzt und entfaltet ist.
Die Ausführungsform des in den Figuren 1 bis 6 gezeigten Zweikammerinjektors weist einen Körper auf, der aus einer Sperrhülse (1) und einer Führungshülse (2) besteht, die an der Sperrhülse (1) mittels Gewinde angebracht ist. Die Sperrhülse (1) weist eine ringförmige Nut (3) auf und ist in eine Anzahl von flexiblen Längsarmen (4) geschlitzt oder aufgespaltet, vorzugsweise vier Arme, die an ihren freien Enden divergierende Zungen (5) bilden. Innerhalb der freien Enden der Arme (4) sind radiale Flanschteile (6) vorgesehen, die einen Sitz für eine Feder (7) bilden, die in der Sperrhülse (1) angebracht ist. Die Führungshülse (2), die in den Figuren 2 a-b gezeigt ist, weist zwei diametral gegenüberliegende Laufnuten (8) auf, die sich außerhalb der Fläche des Gewindeteils erstrecken, wobei die Laufnuten mit Anschlagansätzen (9) enden. Das andere Ende der Hülse ist mit einer Anzahl von Außenstiften (10) versehen. Eine in den Figuren 3 a-b gezeigte Trommel (11) ist gleitbar in der Führungshülse (2) mittels zweier Gleitansätze (12) verschiebbar, die außen und diametral gegenüberliegend auf der Trommel angeordnet sind und in den Laufnuten (8) der Führungshülse laufen. Ein Gleitansatz (12) weist ein durchgehendes Loch für den Einschluß einer Kugel (13) auf und weist ferner eine flexible Zunge (14) auf. Die Trommel (11) ist an einem vorderen Ende abgedichtet, um ein Aufnahmeteil (15) zu bilden, in welchem ein Nadelhalter (16) mit einer hohlen Injektionsnadel (17) gleitbar verschiebbar ist. Das Aufnahmeteil (15) hat eine mittig angeordnete Öffnung, in welche der rückwärtige Teil der Injektionsnadel (17) eingeführt wird und indessen Boden eine durchstechbare Membran (18) angeordnet ist. Das Vorderteil der Injektionsnadel (17) wird durch einen Schutzbalg (19) eingeschlossen, um die Injektionsnadel steril zu halten. Die Trommel (11) mit der Injektionsnadel (17) und der Führungshülse (2) sind durch eine vordere Abdeckung (20) umgeben, die auf der Führungshülse (2) drehbar und in Figur 6a-b gezeigt ist. Die vordere Abdeckung ist mit Außenrippen versehen, um einen sicheren Griff auf der Abdeckung sicherzustellen. Eine Anzahl von inneren Sperransätzen (21) ist geeignet für eine Wechselwirkung mit den Stiften (10) der Führungshülse ausgestaltet. Die vordere Abdeckung ist an ihrem vorderen Ende geschlossen, wobei das vordere Ende einen mittleren Teil (22) hat, der mit einer Wanddicke gebildet ist, die erheblich dünner ist als die Wanddicke der anderen Teile. Am rückwärtigen Ende der vorderen Abdeckung ist ein verlängertes Teil (23) etwa auf dem halben Umfang der Abdeckung gebildet. Derjenige Teil der vorderen Abdeckung, welcher die Führungshülse (2) umgibt, hat zwei innere Gleitwege (45), die um 180° bezüglich einander versetzt und für eine Wechselwirkung mit den Gleitansätzen (12) auf der Trommel angeordnet sind. Eine Anzahl von zusätzlichen Nuten ist in diesem Teil der vorderen Abdeckung angeordnet, die nachfolgend im einzelnen beschrieben werden.
Innerhalb derTrommel (11), an dem Ende gegenüber dem Aufnahmeteil, ist eine Pulverkammer (24) gemäß Figur 4 angeordnet. Die Umhüllungsoberfläche der Pulverkammer ist mit einer äußeren Umfangsnut (25) versehen, um die Kugel (13) des Gleitansatzes der Trommel aufzunehmen. Eine zusätzliche ringförmige Nut ist für eine Abdichtung angeordnet. Ein Innenwulst (26) bildet einen Sitz für einen Kolben (27), der in der Pulverkammer (24) zu einem begrenzten Ausmaß verschiebbar ist, wobei der Kolben mit einer Abdichtung gegen die innere Oberfläche der Pulverkammer an einem Ende versehen ist. Eine Aluminiummembran (28) mit einer Kunststoffbeschichtung ist am inneren Ende der Pulverkammer (24) angeschweißt und bildet zusammen mit dem Kolben (27) für eine der Substanzen eine Kammer (29). In derTrommel (11) ist eine zweite Kammer (30) auf der anderen Seite der Aluminiummembran (28) gebildet, wobei diese zweite Kammer die zweite Substanz enthält. Der Kolben (27) ruht mit seinem nicht abgedichteten, offenen Ende auf einem Kontaktring (33) auf einem Federträger (31), auch in Figur 5 gezeigt. Der Federträger weist ein konusförmiges Zentrierteil (32) auf, welches auf dem vorderen Ende angeordnet ist und sich auf dem Kontaktring befindet, wobei dieses Teil in das offene Ende des Kolbens eingeführt ist. Das rückwärtige Ende des Federträgers hat einen Sperrkopf (34), und ein mit einem Flansch versehenen Mittelteil erstreckt sich zwischen die zwei Enden. Der Sperrkopf (34) beeinflußt Sperransätze in den Flanschteilen (6) auf den Armen der Sperrhülse für eine Kompression der Feder (7), die rund um den Federträger (31) zwischen den Flanschteilen (6) und dem Kontaktring (33) angeordnet ist. Die Sperrhülse (10) wird von einer verschiebbaren, rückwärtigen Abdeckung (35) umgeben, wobei diese rückwärtige Abdeckung sich nach oben zur Kante der ringförmigen Nut (3) der Sperrhülse erstreckt. Das gegenüberliegende Ende der rückwärtigen Abdeckung wird durch einen Betätigungsknopf mit einem zylindrischen Führungsflansch (37) geschlossen, der sich in die rückwärtige Abdeckung erstreckt. Die rückwärtige Abdeckung erweitert sich innen im Bereich des zylindrischen Führungsflansches (37), um einen inneren Umführungskanal (38) am äußersten Ende der rückwärtigen Abdeckung zu bilden. Ein flexibler Sicherheitsring (39) ist in der zylindrischen Nut (3) der Sperrhülse zwischen der rückwärtigen Abdeckung (35) und der vorderen Abdeckung (20) angeordnet, wobei dieser Ring eine Umfangserstreckung von etwa 220° hat. Ein dünner Ring (40) ist in der Nut (3) längs des Sicherheitsringes (39) angeordnet, wobei dieser Ring (40) und der Sicherheitsring (39) mittels einer (nicht gezeigten) losen Schleife miteinander verbunden sind, wobei der Zweck darin besteht, den Sicherheitsring beim Injektor auch dann zu halten, nachdem er aus der Nut abgenommen worden ist.
Die Figuren 7-10 zeigen eine zweite Ausführungsform eines Zweikammerinjektors, der sich von der Ausführungsform nach den Figuren 1-6 nur durch eine alternative Ausführungsform der Führungshülse (2), der Trommel (11) und des Kolbens (27) unterscheidet. Die Führungshülse (2) nach Figur 8 unterscheidet sich von der Ausführungsform der Figur 2 nur durch eine alternative Ausführungsform der Laufnut (8). Um eine unbeabsichtigte Verschiebung derTrommel (11) und der Pulverkammer (24) zum Kolben (27) hin zu vermeiden und dadurch ein vorzeitiges Vermischen hervorzurufen, ist die Laufnut (8) mit einem zweiten Anschlagansatz (48) versehen, welcher mit dem Gleitanschlag (12) zusammenwirkt, um den
Gleitanschlag (12) gegen ein weiteres Verschieben in einer Position des Gleitanschlages anzuhalten, welche der Anfangsstelle des schiefen Gleitweges entspricht. Eine federnde bzw. flexible Zunge (49) ist längs einer Längsseite der Laufnut (8) gegenüber dem Anschlagansatz (48) angeordnet. Wenn die Mischphase erfolgen soll, drückt der schiefe Gleitweg (45) gegen die gerundeten Kanten des Gleitanschlages (12) mit einer Kraft, welche die flexible Zunge (49) nach außen drückt, wodurch der Gleitansatz (12) an dem Anschlagansatz (48) vorbeigehen kann und das Vermischen erfolgt. Auf jeder Seite der zwei Gleitansätze (12) der Trommel gibt es Schlitze (41) (siehe Figuren 9a-b), um des dem betreffenden Gleitansatz (12) zu erlauben, sich federnd zu bewegen. Kugelförmige Knöpfe oder Noppen (42) sind auf den inneren Oberflächen der Ansätze für die Wechselwirkung mit den Umfangsnuten (25) der Pulverkammer (24) angeordnet. Ferner ist das Vorderteil der Trommel mit einem zylindrischen Umfangskanal (43) versehen, welcher das Aufnahmeteil (15) umgibt. Der Kolben (27), der in den Figuren 10a-b gezeigt ist, ist mit einem oder mehreren Durchstechmitteln (44) versehen, die in den zylindrischen Kanal (43) der Trommel (11) eingeführt sind, welcher das Aufnahmeteil umgibt, wenn der Kolben (27) sich in seiner ausgedehnten Position befindet. Das Durchstechmittel (44) ist auf dem Kolben angeordnet, um die Membran (28) mechanisch zu brechen, wenn die Trommel und die Pulverkammer zum Kolben hin verschoben werden.
Der Betrieb des Zweikammerinjektors weist zwei Stufen auf, eine Mischstufe und eine Freigabe- und Einspritzstufe. Diese Stufen werden nun im einzelnen unter Bezugnahme auf Figur 11 a-d beschrieben, welche Teile des Zweikammerinjektors in unterschiedlichen Phasen zeigt.
Figur 11a zeigt den Injektor in seiner anfänglichen Position, in welcher er in einer Kammer (30) eine Flüssigkeit enthält, welche durch eine Aluminiummembran (28) von einem Pulver in der zweiten Kammer (29) getrennt ist. In der anfänglichen Positipn deckt das verlängerte Teil (23) der vorderen Abdeckung den Sicherheitsring (39) auf eine Art und Weise ab, die es unmöglich macht, den Sicherheitsring vorzeitig zu lösen. Um die zwei Substanzen zu vermischen, wird die vordere Abdeckung (20) gedreht, wodurch die Gleitansätze (12) auf den schiefen Gleitwegen (45) gleiten und somit nach rückwärts in den Laufnuten (8) gedrückt werden. Die Kugeln (13), die Ansätze (12) werden durch die innere Oberfläche der vorderen Abdeckung (20) gegen die Umfangsnuten (25) der Pulverkammer gedrückt, was dazu führt, daß sowohl die Trommel (12) als auch die Pulverkammer (24) zusammen mit den Gleitansätzen (12) nach rückwärts verschoben werden. Die Pulverkammer wird hierdurch zum Kolben (27) hin verschoben, wodurch der Druck in der Kammer (29) ansteigt und die Aluminiummembran (28) reißt, alternativ bricht das Durchstechmittel die Aluminiummembran (28).
Figur 11b zeigt eine Position, in welcher die Aluminiummembran gebrochen worden ist und das Pulver aus seiner Kammer (29) herausgedrückt wird, um mit der Flüssigkeit vermischt zu werden. Wenn der Gleitansatz (12) das Ende des schiefen Gleitweges (45) erreicht, werden die ganze Kassette (11,16,17) und die Pulverkammer (24) in eine Position zurückbewegt, wo die Endoberflächen des Kolbens (27) und der Pulverkammer (24) in einer gemeinsamen Ebene angeordnet sind, und der Kontaktring (33) des Federträgers stützt sich auf den inneren Wulst (26) der Pulverkammer. Die Mischphase ist nun abgeschlossen, sie kann aber notwendigenfalls durch ein Schütteln des Injektors ergänzt werden.
Nach der Mischphase befindet sich die vordere AbdecKung in einer solchen relativen Drehposition, daß das verlängerte Teil im äußeren Ende die Öffnung des Sicherheitsringes (39) zur selben Zeit abdeckt, wie die Gleitansätze (12) in Längsnuten D, D' (siehe Figur 13) in der vorderen Abdeckung angeordnet sind, wobei die Nuten es den Kugeln (13), den kugelförmigen Noppen (42) erlauben, aus den Umfangsnuten (25) der Pulverkammer freizukommen. Der Zweikammerinjektor ist nun für ein Starten und eine Injektionsphase fertig, welche dadurch gestartet wird, daß der Sicherheitsring (39) von der zylindrischen Nut (3) der Sperrhülse außer Eingriff gebracht wird, wonach der Injektor gegen denjenigen Körperteil angebracht wird, in welchen die Injektion zu machen ist.
Der Betätigungsknopf (36) und die rückwärtige Abdeckung (35) werden zur vorderen Abdeckung hingedrückt und zu dieser verschoben. Dies ist nun möglich, da der Sicherheitsring (39) außer Eingriff ist. Die Verschiebung der rückwärtigen Abdeckung relativ zur hinteren Hülse oder Stützhülse schafft eine Freigabe der Feder (7) in einer in Figur 12 gezeigten Weise. Die auseinanderlaufenden Zungen (5) der Sperrhülse werden in den Führungskanal (38) hineingeführt, wodurch die Flanschteile der flexiblen Arme auseinanderlaufen und der Sperrkopf (34) des Federträgers sowie die Feder (7) gelöst werden. Figur 11c zeigt den Zweikammerinjektor in einer Position, in welcher die Injektion begonnen wurde. Die Feder 7 drückt die Pulverkammer (24) und den Kolben (27) nach vorn zusammen. Da dieKugeln (13), die Ansätze (12) jetzt nach oben in die Nuten der vorderen Abdeckung gezwungen werden können, wird die Pulverkammer von der Trommel (11) freigegeben. Der Kolben drücktgegen die Flüssigkeit,welche den Druck hydraulisch zurTrommel überträgt, die nach vorwärts angetrieben wird, wodurch die Injektionsnadel (17) das dünne Material des Mittelteiles (22) der vorderen Abdeckung durchdringt. Wenn der Schutzbalg (19) komprimiertwird, wird der Nadelhalter (16) in das Aufnahmeteil (15) hineingestoßen, und die hintere Stelleder Injektionsnadel (17) durchdringt die Membran (18). In dieser Position erhält man eine Verbindung zwischen der vermischten Lösung und der Injektionsnadel, und die Injektion beginnt und dauert während der gemeinsamen Vorwärtsbewegung der Pulverkammer (24) und des Kolbens (27) fort.
Figur 11 d zeigt die Position, wenn die Injektion beendet ist und die Trommel (11), die Pulverkammer (24) und der Kolben (27) alle in ihrer betreffenden Endposition unter dem Einfluß der Feder geschoben worden sind und die game vermischte Lösung in den Patienten injiziert worden ist.
Figur 13 ist eine schematische Ansicht der inneren Oberfläche der vorderen Abdeckung (20) und des Weges der Gleitansätze (12, 12') längs dieser inneren Oberfläche, wenn die vordere Abdeckung gedreht wird. Wenn die vordere Abdeckung angebracht ist, wird sie über die Führungshülse auf solche Weise geführt, daß der Gleitansatz (12) (entsprechend dem zweiten Ansatz 12' bei einer Verschiebung von 180°) läng der Nut A bewegt wird und die Sperransätze (21 (zwischen den Stiften (10) vorbeilaufen. Alle Nuten sind mit einer scharfen Kante in (der Nicht-Drehrichtung) gebildet für eine Einwirkung auf die flexible Zunge (14) der Gleitansätze, die hinter der scharfen Kante hereinfallen und dadurch eine Drehung der vorderen Abdeckung (20) in der falschen Richtung verhindern. Danach wird die vordere Abdeckung eine Stufe weitergftlreht, bis der Gleitansatz (12) die Nut B erreicht hat. Die Nut B bildet die Startposition für den Betrieb des Zweikammerinjektors. Wenn die vordere Abdeckung gedreht wird, wird der Gleitansatz (12) längs des schiefen Gleitweges (45) bewegt, und die Drehbewegung wird angehalten, wenn der Gleitansatz (12) auf die Innenkante (46) trifft. Der Gleitansatz ist nun in einer Nut Dangeordnet, welche diejenige Nut ist, in welcher der Gleitansatz (12) in der Freigabe- und Injektionsphase angeordnet ist, wobei diese Nut eine Tiefe hat, die es der Kugel (13), der kugeligen Noppe (42) erlaubt, aus derUmfangsnut (25) der Pulverkammer freizukommen. Während der Injektionsphase bewegt sich der Gleitansatz (12) längs der Nut D, wo er seine Endposition erreicht, wenn der Zweikammerinjektor
nicht wiederverwendet werden soll. Zum Abnehmen der vorderen Abdeckung wird die Abdeckung einen Schritt weitergedreht, wodurch der Gleitansatz unter der Kante (46) vorbei-und in die Nut A' läuft, die um 180° zur Nut Aversetzt ist. In dieser Position kann die vordere Abdeckung von der Führungshülse abgenommen werden, da die Sperransätze von den Stiften (10) frei sind
Diese Erfindung ist keineswegs auf die oben beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, und verschiedene mögliche Modifikationen der Erfindung sind im Rahmen der Ansprüche möglich. Beispielsweise kann die Membran, welche die Kammern voneinander trennt, aus anderen migrationsfesten Materialien hergestellt sein. Die Anzahl und Ausgestaltung der Perforiermittel für das mechanische Brechen der Membran kann ebenfalls variiert werden.
Claims (12)
1. Automatischer Zweikammerinjektor mit einer Trommel (11), mit einem ersten Ende, mit einem Aufnahmeteil (15) für eine Injektionsnadel (17) und einem zweiten Ende mit einem gleitfähigen Kolben (27), wobei das Aufnahmeteil (15) vorder Benutzung abgedichtet ist, gekennzeichnet dadurch, daß dieTrommel (11) zwei Kammern (29,30) aufweist, welche durch eine migrationsfeste Membran (28) getrennt sind, wobei die Membran (28) geeignet ausgeschaltet ist, um zu reißen, wenn der Kolben (27) zu dem ersten Ende der Trommel (11) hin verschoben wird.
2. Automatischer Zweikammerinjektor nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Membran (28) geeignet ist, durch mechanische Betätigung oder durch eine Druckdifferenz zwischen den Kammern (29,30) zu brechen.
3. Automatischer Zweikammerinjektor nach Anspruch 2, gekennzeichnet dadurch, daß eine vordere Abdeckung (20) drehbar mit der Trommel (11) zusammenwirkt, daß der Kolben (27) zu einem beschränkten Ausmaß in einer Pulverkammer (24) verschiebbar ist, die in dem zweiten Ende der Trommel angeordnet ist, daß eine der Kammern (29) in dieser Pulverkammer (24) angeordnet ist und daß die Trommel geeignet ist, die Pulverkammer (24) in Richtung des Kolbens (27) zu bringen.
4. Automatischer Zweikammerinjektor nach Anspruch 3, gekennzeichnet dadurch, daß die Pulverkammern (24) in der Trommel (11) in einer Drehposition dervorderen Abdeckung (20) verschiebbar ist und in der Trommel (11) in allen anderen Drehpositionen dervorderen Abdeckung (20) verriegelt ist.
5. Automatischer Zweikammerinjektor nach Anspruch 3, gekennzeichnet dadurch, daß schiefe Gleitwege auf der Innenoberfläche der vorderen Abdeckung (20) für die Wechselwirkung mit Gleitansätzen (12) auf der Trommel (11) angeordnet sind, um dieTrommel zu verschieben, wenn die vordere Abdeckung (20) gedreht wird.
6. Automatischer Zweikammerinjektor nach Anspruch 5, gekennzeichnet dadurch, daß jeder Gleitansatz (12) einen Knopf bzw. eine Noppe (13; 42) aufweist, die für die Wechselwirkung mit einer Nut (25) in der Pulverkammer (24) angeordnet ist, um die Pulverkammer (24) in der Trommel (11) zu verriegeln.
7. Automatischer Zweikammerinjektor nach Anspruch 6, gekennzeichnet dadurch, daß mindestens eine Nut (D) in der inneren Oberfläche dervorderen Abdeckung (20) angeordnet ist, um Teile eines entsprechenden Gleitansatzes (12) in einer der Drehpositionen dervorderen Abdeckungen (20) aufzunehmen, um für die Pulverkammer (24) die Möglichkeit vorzusehen, von der Trommel (11) außer Eingriff (24) zu kommen.
8. Automatischer Zweikammerinjektor nach Anspruch 7, gekennzeichnet dadurch, daß die Einspritznadel (17) in dem Aufnahmeteil (15) verschiebbar ist und steril von einem Schutzbalg (19) vorder Benutzung umgeben ist, wobei das Aufnahmeteil (15) mittels einer Membran (18) gegen die Trommel (11) abgedichtet ist, wobei die Membran (18) durchdrungen wird, wenn die Injektionsnadel (17) in dem Aufnahmeteil (15) verschoben wird.
9. Automatischer Zweikammerinjektor nach Anspruch 8, gekennzeichnet dadurch, daß die Trommel (11) mit der Pulverkammer (247 und der Kolben (27) eine ersetzbare Einheit bildet zusammen mit der Injektionsnadel (17), die von dem Schutzbalg (19) umgeben wird.
10. Automatischer Zweikammerinjektor nach Anspruch 9, gekennzeichnet dadurch, daß eines der verschiedenen Durchstechmittel (44) auf dem Kolben (27) angeordnet ist, um die Membran (28) durchzustechen, wobei das Durchstechmittel (44) in einem inneren zylindrischen Kanal (43) an dem ersten EndederTrommel (11) Untergebracht ist, wenn der Kolben (27) inseineram meisten vorstehenden Position angeordnet ist.
11. Verfahren zum Mischen und Injizieren einer Lösung mittels eines automatischen Zweikammerinjektors, gekennzeichnet dadurch, daß eine Vorderabdeckung (20) gedreht wird mit dem Ergebnis, daß eine Membran (28) zwischen zwei Kammern (29,30) in einer Trommel (10) gebrochen wird und der Inhalt der Kammern (29,30) gemischt wird, woraufhin ein Sicherheitsring außer Eingriff kommt, um eine relative Bewegung zwischen der Vorderabdeckung (20) und der rückwärtigen Abdeckung (35) in die Lage zu versetzen, eine Feder (7) freizugeben, welche die Lösung durch eine Injektionsnadel (17) mittels eines Kolbens (27) hindurchdrückt.
12. Verfahren nach Anspruch 11, gekennzeichnet dadurch, daß die Drehung der Vorderabdeckung (20) die Trommel (11) zu dem Kolben (27) hin verschiebt, um die Membran (28) zu brechen.
Hierzu 6 Seiten Zeichnungen
Anwendungsgebiet der Erfindung
Durch die Erfindung kann eine medizinische Lösung in geeigneter Weise durch Mischen erstellt und einer Person zu beliebiger Zeit injiziert werden.
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