DD267661A5 - Fussmatte - Google Patents

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DD267661A5
DD267661A5 DD31300388A DD31300388A DD267661A5 DD 267661 A5 DD267661 A5 DD 267661A5 DD 31300388 A DD31300388 A DD 31300388A DD 31300388 A DD31300388 A DD 31300388A DD 267661 A5 DD267661 A5 DD 267661A5
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doormat
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DD31300388A
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Inventor
Georg Weihrauch
Original Assignee
Coronet-Werke Heinrich Schlerf Gmbh,De
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L23/00Cleaning footwear
    • A47L23/22Devices or implements resting on the floor for removing mud, dirt, or dust from footwear
    • A47L23/26Mats or gratings combined with brushes ; Mats

Abstract

Waehrend das Ziel der Erfindung in der Schaffung einer kostenguenstig herstellbaren Fussmatte liegt, welche eine optimale Abstreif- und Reinigungsfunktion sowohl fuer festanhaftenden als auch schmierigen Schmutz bietet, besteht die Aufgabe darin, eine kostenguenstig herstellbare Fussmatte vorzuschlagen, welche mit einem Grundkoerper aus Kunststoff oder Gummi versehen ist und als Reinigungselemente sowie Abstreifkanten als auch Borsten aufweist. Zur Loesung schlaegt die Erfindung eine Fussmatte mit einem Grundkoerper aus Kunststof oder Gummi mit einer Vielzahl von tiefen, wabenartig angeordneten, nach oben offenen Kammern vor, von denen zumindest ein Teil an der Unterseite einen Boden aufweist und deren Trennwaende an der Oberkante Abstreifkanten bilden, sowie Borsten als weitere Reinigungselemente. Die Fussmatte wird in fertigungstechnischer Hinsicht vereinfacht und in gebrauchstechnischer Hinsicht verbessert dadurch, dass die Borsten aus Kunststoff an ihrem einen Ende verschweisst, mit dem noch weichplastischen Ende in die Kammern eingesetzt und mit diesem Ende im Bereich des Bodens der Kammern nach Erstarren der Borstenenden verankert sind, wobei die die Oberkante der Trennwaende ueberragende Borstenlaenge kleiner ist als die in der Kammer befindliche Borstenlaenge. Fig. 2

Description

ZCf
Fußmatte
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine Fußmatte mit einem Grundkörper aus Kunststoff oder Gummi mit einer Vielzahl von tiefen, wabenartig angeordneten, nach oben offenen Kammern, von denen zumindest ein Teil an der Unterseite einen Boden aufweist und deren Trennwände an der Oberkante Abstreifkanten bilden, und mit Borsten als weiteren Reinigungselementen.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Fußmatten mit starren Abstreifkanten einerseits und nachgiebigen Borsten andererseits haben den Vorteil, daß das Schuhwerk auf vielfältige Weise von grobem und feinem Schmutz, wie auch von fest anhaftendem und schmierigem Schmutz gereinigt werden kann. Diese kombinierten Fußmatten sind in einer Vielzahl von Ausführungsformen bekannt, wobei es sich in erster Linie um Verbundkonstruktionen handelt (z. B. DE-OS 25 55 125, 25 30 974, DE-GM 1 961 648) , wobei als Werkstoffe für den Grundkörper Holz- oder Metallprofile verwendet werden, die zu rahmenartigen Gebilden verbunden werden. Die Borsten werden sofern der Grundkörper aus Holz besteht - in herkömmlicher Weise durch Stopfen in Löchern oder - vornehmlich bei
Metallkonstruktionen - in kastenförmigen Profilen durch Klemmen od. dgl. befestigt. Dabei kann die Befestigung insbesondere so gestaltet sein, daß die Borsten ihre Funktion in zufriedenstellender Weise erfüllen, d. h. einerseits flexibel genug sind, um einen Streicheffekt auf die Sohle des Schuhwerks auszuüben, andererseits bei stärkerem Druck auch soweit gestaucht werden können, daß mit der Sohle scharfkantige Abstreifkanten am Grundkörper erreicht werden können. Diese Verbundkonstruktionen sind in Fertigung und Montage aufwendig, infolgedessen sehr teuer, zum anderen leidet ihr Aussehen bei Benutzung im Freien aufgrund der Witterungsanfälligkeit der für den Grundkörper verwendeten Werkstoffe.
Die vorqc.iannten Nachteile werden zumii.-iest teilweise durch solche bekannte Ausführungsformen behoben, die ganz oder teilweise aus witterungsbeständigen Kunststoffen hergestellt sind. So ist es bekannt (US-PS 3 886 620), die gesamte Fußmatte als einstückiges Teil zu spritzen, wobei die "Borsten" in Form von konischen Stiften die Oberseite ans Grundkörpers überragen. Die einfachere Fertigungstechnik wird hier aber durch erheblicne gebrauchstechnische Nachteile erkauft. Die ange?o*-itzten dünnen konischen Stifte sind viel zu biegsam, als daß* sie dem Schuhwerk beim Reinigen einen ausreichenden Widerstand entgegensetzen, da sie sich umbiegen. Nach einiger Gebrauchszeit verlieren die Stifte das Rückstellvermögen, so daß sich die Matte schnell niedertritt. Im übrigen fehlt es auf der mit den Stiften versehenen Oberseite an starren Ab ,treifkanten. Schließlich müssen die Stifte dann, wenn sie eine wenigstens einigermaßen befriedigende Stabilität aufweisen sollen, entsprechend eng stehen und am Boden der Matte eine ausreichende Flächenlagerung haben mit der Folge, daß die Matte nicht mit Aussparungen zum Durchfallen von Schmutz, Ablaufen
von Wasser od. dgl. versehen werden kann. Eine solche Matte ist deshalb für die Benutzung im Freien völlig ungeeignet, zumal spritzfähige und ausreichend elastische Kunststoffe ihre Elastizitätseigenschaften in Abhängigkeit von der Temperatur erheblich verändern.
Weiterhin sind Fußmatten aus flexiblem Material bekannt (DE-GM 74 43 202), bei denen der Grundkörper aus einer durchgehenden geschlossenen Sohle ur.d darauf angeordneten Erhöhungen besteh:, die zugleich seitliche Begrenzungen von Kammern bilden. Auf dem oberen Rand der Erhöhungen sind Fasern aus Kunststoff aufgef lockt. Abgesehen davon, daß das Beflocken der relativ kleinen Flächen der Erhöhungen Schwierigkeiten bereitet, kann hiermit nur eine teppichartige Matte erzeugt werden, die keine hinreichende Abstreifwirkung bei starker Verschmutzung des Schuhwerks hat, zumal es an starren Abstreifkanten fehlt. Im übrigen soll sich der Schmutz in den Kammern sammeln, so daß die Matte nur durch häufiges Wenden einigermaßen saubergehalten werden kann. Für dia Benutzung im Freien ist die Matte nicht geeignet, da sich das Wasser in den Kammern ansammelt.
Gegenüber dem vorgenannten Stand der Technik ist die eingangs erwähnte bekannte Fußmatte (DE-GM 75 20 999) zumindest in gebrauchstechnischer Hinsicht günstiger. Sie besteht aus einem Grundkörper von wabenartiger Struktur mit nach oben offenen Kammern, deren Trennwände starre Abstreifkanten bilden. In die Kammern sind blockförmige Borstenträger eingesetzt, die den Querschnitt der Kammern annähernd ausfüllen und an ihrer Oberseite mit Borsten besetzt sind. Diese Borsten überragen die Abstreifkanten um ein geringes Maß. Die blockförmigen Borstenträger werden durch entsprechende Vorsprünge an den Trennwänden der Kammern in diesen gehalten. Ferner ist der Boden
jeder Kammer mit einer unteren Öffnung und der blockförmige Borstenträger mit einer zentralen Bohrung versehen, so daß Schmutz nach unten d'irchfallar. ... ' Wasser ablaufen kann. Zunächst ist von Nachteil, daß die blockförmigen Borstenträger einen erheblichen Werkstoffeinsatz erfordern und zudem nur mechanisch eingeprellt werden können. Dies ist für jede Kammer nur nacheinander möglich, so daß die Herstellung einer solchen Fußmatte sehr zeit- und damit kostenaufwendig ist. Die Gestehungskosten solcher Fußmatten sind entsprechend hoch. In gebrauchstechnischer Hinsicht hat die Matte den Nachteil, daß die Borsten nahe der Oberseite des Grundkörpers an den Borstenträgern befestigt sind, so daß sie zuzüglich des Überstandes über die Abstreifkanten eine nur geringe Länge aufweisen. Im übrigen sollen sie auch noch schräg angeordnet sein. Derart kurze Borsten w isen eine nur mangelhafte Flexibilität auf und treten sich gleichfalls in relativ kurzer Zeit nieder. Dies gilt insbesondere bei der gewollt schrägen Anordnung der Borsten.
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer kostengünstig herstellbaren Fußmatte,welche eine optimale Abstreif- und Reinigungsfunktion sowohl für festanhaftenden als auch schmierigen Schmutz bietet.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Fußmatte1 des eingangs genannten Aufbaus in fertigungstechnischer Hinsicht zu vereinfachen und in gebrauchstechnischer Hinsicht zu verbessern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Borsten aus Kunststoff an ihrem einen Ende verschweißt, mit dem noch weichplastischen Ende in die Kammern eingesetzt und mit diesem Ende im Bereich des Bodens der Kammern nach Erstarren der Borstenenden verankert werden, wobei die die Oberkante der Trennwände überragende Borstenlänge kleiner ist als die in der Kammer befindliche Borstenlänge.
Bei der Fußmatte gemäß der Erfindung werden die Borsten in den Kammern des Grundkörpers durch eine plastische
Verformung zumindest der verschweißten Borstenenden befestigt, indem sich dieser we ichp la ·= fische Fuß an den Umriß der Trennwände der Kammern anpaßt, sofern nicht allein hierdurch eine ausreichende Verankerung gegeben ist, kennen gegebenenfalls im Bereich des Bodens der Kammern die Trennwände kleine Hinterschneidungen aufweisen oder =»ber sich die Kammern nach oben leicht konisch verjüngen. Das Einsetzen der Borsten kann in einem einzigen Arbeitsgang durch entsprechende Mehrfachhalterungen für die einzelnen Borstenbündel erfolgen. Aufgrund der tiefen Kammern und der Tatsache, daß die Kunststoffborsten an deren Boden befestigt sind, weisen sie eine große FUhrungslänge innerhalb der Kammern bei nur geringem überstand über den Oberkanten .'^r Trennwände auf. Durch diese Ausbildung kann die Biegsamkeit und das WjLederaufrichtvermÖgen sowie die Stauchfähigkeit der Borsten optimal ausgenutzt werden, so daß diese einerseits ihre Abstreifwirkung voll entfallen können, andererseits aber auch nachgiebig genug sind, um bei stärkerem Andruck mit dem Schuhwerk an die Abstreifkanten zu gelangen.
Die Stabilität der befestigung der Borsten am Boden der Kammern kann gegebenenfalls noch dadurch verbessert werden, daß die Borsten mit ihren verschweißten Enden in die Kammern des noch warm verformbaren Grundkörpers eingesetzt sind. Beispielsweise kann der Grundkörper und damit vornehmlich der Boden der Kammern von unten her erwärmt werden, während zugleich von oben her die Borsten mit ihren verschweißten Enden eingesetzt und in den weichplastischen Boden eingedrückt werden.
Eine weitere Möglichkeit besteht darin, daß die Borsten mit ihren verschweißten Enden mit dem aufgeschmolzenen Boden der Kammern des Grundkörpers durch Schweißen
verbunden sind. Die Schweißbofestigung ist insbesondere b«i gleichen Kunststoffen von Grundkörpsr und Borsten oder bei verschiedenen, jedoch verschweißfähigen Kunststoffen möglich.
Vorzugsweise sind die Borsten innerhalb der Kammern so angeordnet, daß zumindest die außenliegenden Borsten den Trennwänden der Kammern anliegen. Durch diese Ausbildung erhalten die in einer Kammer angeordneten Borsten bzw. Borstenbündel eine ausreichende seitliche Abstützung, um nicht auszuknicken. Andererseits können sie zum Zentrum hin in ausreichendem Maß nachgeben.
Die Borsten können entweder die Kammern ausfüllen oder aber innerhalb der Kammern kranzförmig unter Belassen eines zentralen Freiraums angeordnet sein. Dabei hat die letztgenannte Ausführung vor allem den /orteil, daß einerseits die Nachgiebigkeit de: Borsten nach innen in noch stärkerem Maße möglich ist, andererseits im Zentrum der Borsten Schmutz oder Wasser nach unten abgeleitet werden kann, wobei der Boden der Kammern vorzugsweise zumindest eine kleinere Öffnung aufweist.
In gebrauchstechnischer Hinsicht hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn daß Verhältnis zwischen der die Oberkante der Trennwände der Kammern überragenden Borstenlänge und der innerhalb der Kammern befindlichen Borstenlä ige zwischen 1:2 und 1:4 beträgt. Hierbei ist dem kleiner -.n Längenverhältnis der Vorzug zu geben.
Gemäß einem weiteren AusfUhrungsbeispiel sind die borsten nur in einzelne der wabenartig angeordneten Kammern eingesetzt, so daß die Fußmatte dazwischen freiliegende Abstreifkanten aufweist und ferner eine bessere Schmutzabführung nach unten möglich ist.
- 7—
/6HC1
Mit Vorteil sind die in nur einzelne Kammern eingesetzten Borsten auf der Fläche des Grundkörpers symmetrisch verteilt angeordnet, wobei beliebige Symmetrien möglich sind. Beispielsweise können die Borsten im mittleren Bereich der Fußmatte enger gesetzt sein als im äußeren Bereich.
Schließlich ist es möglich, die Borsten zumindest teilweise flächig oder streifenförmig auf dem Grundkörper verteilt anzuordnen, so daß auf der Fläche der Fußmatte unterschiedliche Abstreifwirkungen erzielt werden können.
Ausführungsbeispie Ie Nachstehend ist die Erfindung anhang einer in der Zeichnung wiedergegebenen AusfUhrungsform beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
Figur 1 eine perspektivische Ansic'u: einer Fußmatte und
Figur 2 einen Teilschnitt durch die Fußmatte.
Die Fußmatte 1 gemäß Figur 1 weist einen Grundkörper 2 aus Kunststoff oder Gummi auf. Dieser Grundkörper ist, von glatten Leisten 3, die den Umriß d±c Fußmatte 1 bilden, an allen Seiten begrenzt. Diese Randleisten 3 verlaufen flach ansteigend von dor Unterseite 4 des Grundkörpers zu dessen Oberseite 5. Der Grundkörper weist ferner eine Vielzahl von Kammern 6 und 7 auf, die beim gezeigten AusfUhrungsbeispiel unterschiedliche Umrißform haben und eine Tiefe besitzen, die etwa der Höhe der Fußmatte 1 entspricht. In einige der Kammern 7 sind Borsten 8 in Bündel- oder Paketform eingesetzt.
Figur 2 zeigt einen Schnitt durch eine Fußmatte in einer abgewandelten wabenartigen Struktur. Es ist zunächst
erkennbar,· daß die Kammern 7 relativ tict ausgebildet sind und durch Trennwände 10 gegenüber benachbarten Kammern 9 abgegrenzt sind. Ferner weist jede Kammer 7 einen Boden 12 auf, der beim gezeigten AusfUhrungsbeispiel in seinem Zentrum mit einer öffnung 13 versehen ist. Die Trennwände 10 bilden an ihrer Oberkante 11 relativ starre Abstreifkanten die Ubei: die gesamte Oberseite 5 der Fußmatte angeordnet sind.
Die in die Kammern 7 bzw. einzelne dieser Kammern eingesetzten Borsten 8 sind bei dem in Figur 2 gezeigten AusfUhrungsbeispiel zu einzelnen Bündeln 14 zusammengefaßt und diese Bündel sind füllend in die Kammern 7 eingesetzt.
Wie weiterhin aus Figur 2 ersichtlich, weisen die Borstenbündel 14 einen relativ geringen überstand 15 gegenüber den Abstreifkanten 11 der wabenartigen' Struktur des Grundkörpers auf, während demgegenüber die innerhalb der Kammern 7 befindliche Länge der Boratenbündel 14 wesentlich größer ist und etwa bis zum 4fachen betragen kann. Dabei sind die Borsten so in die Kammern 7 eingesetzt, daß sich zumindest die außenliegenden Borstenbündel 14 an den Trennwänden 10 seitlich· abstützen.
Zum Befestigen eier Borstenbündel 14 am Boden 12 der Kammern 7 werden die Enden 16 der Borstenbündel miteinander verschweißt. Gegebenenfalls kann dies soweit ei folgen, daß die Borstenbündel 14 untereinander verschweißt werden. Im noch schmelztlUssigen bzw. weichplastischen Zustand werden die Borstenbündel mit den verschweißten Borstenenden voraus in die Kammer 7 eingedrückt. Gegebenenfalls können die Trennwände 10 im Bereich des Bodens kleine Hinterschneidungen aufweisen, in die die Schmelze eindringt. Statt dessen ist es auch möglich, den Boden 12 selbst bis zum Aufschmelzen von der Unterseite her zu
erwärmen, so daß das verschweißte Ende 16 der BorstenbUndel 14 in die Schmelze des Bodens 12 eindringt und nach dem Erstarren eine feste Verbindung erhalten wird. Sofern der Grundkörper 2 und die BorstenbUndel 14 aus zueinander entsprechend affinen Kunststoffen bestehen, kann zwischen den BorstenbUndeln 14 und dem Boden 12 auch eine stoffschlüssige Schweißverbindung entstehen.

Claims (12)

  1. ZGlGGf
    E:rindungsanspruch
    1. Fußmatte mit einem Grundkörper aus Kunststoff oder Gummi mit einer Vielzahl von tiefen, wabenartig angeordneten, nach oben offenen Kammern, von denen zumindest ein Teil an der Unterseite einen Doden aufweist und deren Trennwände an der Oberkante Abstreifkanten bilden, und mit Borsten als weiteren Reinigungselementen, gekennzeichnet dadurch, daß
    die Borsten (8) aus Kunststoff an ihrem einen Ende verschweißt, mit dem noch Weichplastisrhen Ende (16) in die Kammer (7) eingesetzt und mit diesem Ende (16) im Bereich des Bodens (12) der Kammern (7) nach Erstarren der Borstenenden (16) verankert sind, wobei die die Oberkante (11) der Trennwände (10) überragende Borstenlänge (15) kleiner ist als die in der Kammer befindliche Borstenlänge.
  2. 2. Fußmatte nach Anspruch !,gekennzeichnet dadurch,
    daß die Borsten (8) mit ihren verschweißten Enden (16) in die Kammern (7) des noch warm verformbaren ürundkörpers (2) eingesetzt sind.
  3. 3. Fußmatte nach Anspruch 1 und 2- gekennzeichnet dadurch, daß die Borsten (8) mit ihren verschweißten Enden (16) in den wtichplastischen Boden (12) der Kammern (7) eingedrückt werden.
  4. 4. Fußmatte nach Anspruch !,gekennzeichnet dadurch, daß die Borsten (8) mit ihren verschweißten Enden (16) mit dem aufgeschmolzenen Boden (12) der Kammern (7) des Grundkörpers (2) durch Schweiße1" verbunden sind.
  5. 5. Fußmatte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet dadurch,daß die Borsten (8) innerhalb der Kammern (7) so angeordnet sind, daß zumindest die außenliegenden Borsten den Trennwänden (10) der Kammern (7) anliegen.
  6. 6. Fußmatte nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet dadurch,daß die Borsten (8) die Kammern (7) ausfüllend angeordnet sind.
  7. 7. Fußmatte nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet dadurch, daß die Bo^stan (8) innerhalb der Kammern (7) kranzförmig unter Belassen eines zentralen Freiraums angeordnet sind.
  8. 8. Fußmatte nach einem der Ansprüche 1 bis 7/gekennzeichnet dadurch, daß das Verhältnis zwischen der die Oberkante (11) der Trennwände (10) der Kammern (7) überragenden Borstenlänge und der innerhalb der Kammer befindlichen Borstenlänge zwischen 1:2 und 1:4 beträgt.
  9. 9. Fußmatte nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet dadurch4aß die Borsten (8) nur in einzelne der wabenartig angeordneten Kammern (7) eingesetzt sind.
    -11-
  10. 10. Fußmatte nach einem der Ansprüche 1 bis 9,gekennzeichnet dadurch,daß die in nur einzelne Kammern (7) eingesetzten Borsten (8) auf der Fläche des Grundkörpers (2) symmetrisch verteilt angeordnet sind.
  11. 11. Fußmatte nach einem der Ansprüche 1 bis 10,gekennzeichnet dadurch,daß die Borsten (8) zumindest teilweise flächig oder streifenförmig auf dem Grundkörper (2) verteilt angeordnet sind.
  12. 12. Fußmatte nach einem der Ansprüche 1 bis 11, insbesondere nach den Ansprüchen 1 bis 4, gekennzeichnet dadurch, daß die Borsten (8) bündelweise zusammengefaßt und mehrere Bündel (14) in eine Kammer eingesetzt sind, wobei sämtliche Bündel über die verschweißten Borstenenden (16) miteinander verbunden sind.
    Hkr zu Ί Stift
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