DE7520999U

DE7520999U - Vorrichtung zum Säubern des Schuhwerkes

Info

Publication number: DE7520999U
Application number: DE7520999U
Authority: DE
Original assignee: Alveru AG
Current assignee: Alveru AG
Priority date: 1975-07-02
Filing date: 1975-07-02
Publication date: 1975-11-13
Also published as: NO762306L; SE419497B; DK142482B; DK296176A; FR2315898B3; FR2315898A1; SE7607551L; CA1068056A; NL179450B; NO139911C; GB1497387A; NL7606840A; BE843702A; NL179450C; DK142482C; US4059865A; CH595824A5; NO139911B

Description

Firma Alveru S.A. in Ifribourg (Schweiz)

"Vorrichtung, zum Säubern des Schuhwerkes"

Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum Säubern des Schuhwerkes in Gestalt einer zu begehenden Matte aus Gummi, Kunststoff oder Metall, die zwischen gitterförmig angeordneten Stegen Ausnehmungen aufweist.

Mit derartigen Matten, die im Bereich von Eingangstüren von Gebäuden, vorzugsweise in Vertiefungen
des SHißbodens ausgelegt sind, sollen am Schuhwerk anhaftende Verschmutzungen abgestreift werden. Die

Mattenstege, die zugleich die gesamten Belastungen aufnehmen müssen, unterliegen daher einem erheblichen Verschleiß. Andererseits ist deren Reinigungswirkung, insbesondere gegenüber von Schmutz oder dessen Seilen, die infolge ihrer Zusammensetzung, ihrer Feuchtigkeit oder aus anderen Gründen fest an den Sohlen haften, äußerst gering, da dieser Schmutz den Bewegungen zwischen den Schuhen und den Stegen der Hatte beim Begehen de? Matte widersteht.

Aufgabe der Neuerung ist es nun, die Einwirkung der Vorrichtung auf das Schuhwerk durch die Anordnung von über die Stege (Begehungsfläche) herausragende Bürsten zu verbessern.

Neuerungsgemäß wird diese Aufgabe mit Bürstenkörpern gelöst, die in den Ausnehmungen zwischen den Stegen gehalten sind und deren Borsten über die Stege hinausragen.

Die neuerungsgemäße Anordnung der Bosten nicht unmittelbar im Material der Matte, sondern in Bürstenkörpern, die in die Matte einsetzbar sind, bietet neben der kostengünstigen fertigung der Bürsten und somit der Vorrichtung noch den Vorteil, daß abgenutzte Bürsten leicht erneuert werden können und der Verschleiß des MattengrundkÖrpers erheblich vermindert wird, da den Stegen nur noch tragende aber keine reinigende Funktion mehr zukommt.

In einer bevorzugten Ausführungsform der Neuerung sind an der Wandung der Ausnehmungen, die mehreckig oder rund sein können, Vorsprünge vorgesehen, die über oder in die Bürstenkörper greifen. Auf diese Weise werden die Bürstenkörper so fest in der Matte gehalten, daß sie beim Eeinigen und/oder Biegen der Matte nicht verloren gehen und bei Abnutzung der Borsten trotzdem leicht ausgewechselt werden können.

Die Ausnehmungen der Matte können am Boden geschlossen oder mit Durchbrechungen versehen und die Bür-

stenkorper Ringe von kreisförmiger oder eckiger Gestalt sein. Durch die Durchbrechungen und die Ringöffnungen in den Bürstenkörpern fällt der vom Schuhwerk abgebürstete Schmutz hindurch und wird in der Bettung der Matte aufgefangen, aus der er von Zeit zu Zeit entfernt werden kann.

Die Reinigungswirkung der neuerungsgemäßen Vorrichtung kann mit der Wahl der Borstensteifigkeit, -elastizität und -rückstellkraft sowie der Länge des Herausstehens der Borsten über die Begehungsfläche der Matte und deren Verteilung über die Mattenfläche den jeweiligen Erfordernissen angepaßt werden. Dabei hat es sich besonders bewährt, in den Bürstenkörpern die Basten so anzuordnen, daß die letzteren schräg zur Oberfläche der Matte aus derselben herausragen, wodurch die Borsten bei geringstem Verschleiß die größte Reinigungswirkung entfalten. Durch die Schrägstellung der Borsten bürsten oder fegen diese aufgrund ihrer Elastizität

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Pig. 3 einen Schnitt entsprechend der Pig. 2 durch eine andere Ausführungsform der Neuerung;

Pig. 4 einen Schnitt entsprechend der Pig. 2 durch eine weitere neuerungsgemäße Vorrichtung zum Säubern des Schuhwerkes.

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sowohl beim Auftreten als auch durch ihre Rück- t

stellwirkung beim Abheben selbsttätig die Schuhsohlen, d. h. ohne die an sich übliche hin- und hergehende Reinigungsbewegung des Schuhwerkes.

Einige Ausführungsbeispiele der Neuerung werden noch anhand der Zeichnungen beschrieben. Es stellen I dar: |

Pig. 1 eine perspektivische Schnittansicht einer § Vorrichtung zum Säubern des Schuhwerkes? |

Pig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II der |

Pig. 1} I

Der ale Matte ausgebildete !Fußabtreter "besteht aus einem Grundkörper 1, vorzugsweise aus Gummi oder Kunststoff, bei dem zwischen gitterformig angeordneten Stegen 2 eine Vielzahl von runden Auönehmungen 3 ausgebildet ist. In diese Ausnehmungen 3» deren Böden Durohbreohungen 4 aufweisen (lig. 1 und 2) oder geschlossen sind (ITig. 3 und 4), sind ringförmige Bürstenkörper 5 eingesetzt. An der Wandung der Ausnehmungen 3 sind "Torsprünge 6 vorgesehen, die über die Bürstenkörper 5 C^ig« 2) oder in eine außen umlaufende Nut 7 (Eis· 3) in den Bürstenkörpern 5 greifen und diese herausnehmbar in der Ausnehmung 3 halten. Die in den Bürstenkörpern 5 verankerten Borsten 10 ragen schräg über die Oberfläche des Grundkörpers 1 hinaus, so daß sie beim Betreten oder Begehen der Hatte ihre ReinigungB/rirkung auf das Schuhwerk entfalten_t während das Gewicht der die Hatte betretenden Person von den Stegen 2 getragen wird.

Bei der Ausführungsform der Neuerung nach Pig. 4 ist

der geschlossene Boden der Ausnehmung 3 mit einem pilzföxmigen Zapfen 8 versehen, der zur Halterung des Bürstenkörpers 5 in der Ausnehmung 5 mit einer Innennut 9 des Bürstenkörpers 5 zusammenwirkt,

Ds ist auch möglich, den Grundkörper 1 einschließlich der Vorsprünge 6 oder 8 aus Metall zu fertigen. Sie Halterung der Bürsten ist in einem derartigen Grundkörper 1 in der beschriebenen Weise gleichfalls möglich, wenn die Bürstenkörper 5 eus entsprechend elastischem Werkstoff bestehen.

- Schutzansprüche -

Claims

Schutzansprüche

1. Vorrichtung zum Säubern des Schuhwerkes in Gestalt einer zu begehenden Hatte aus Gummi, Kunststoff oder Metall, die zwischen gitterförmig angeordneten Stegen Ausnehmungen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß in den Ausnehmungen (3) Bürstenkörper (5) gehalten sind, deren Borsten (10) über die Stege (2) hinausragen.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (3) mehreckig oder rund sind.

3· Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Wandung der Ausnehmungen (3) Vorsprünge (6, 8) vorgesehen sind, die über die Bürstenkörper (5) oder in Hüten (7» 9) in den Bürstenkörpern (5) greifen.

4·. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, daß die Bürstenkörper (5) kreisförmige Ringe bilden oder von eckiger Crest alt sind.

5· Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Böden der Aus~ nehmungen (3) mit Durchbrechungen (4) versehen

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6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4-, da-

durch gekennzeichnet, daß die Böden der Ausnehmun

gen (3) geschlossen sind.

7· Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in den Bürstenkörpern (5) die Borsten (10) so angeordnet sind, daß dieselben (10) schäg zur Oberfläche des Grundkörpers (1) der Hatte aus der letzteren herausragen.