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Vorgeschlagen
wird eine Bodenbedeckung, die sich für den Einsatz an einem Eingang
zu einem Gebäude
eignet.
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Es
ist bekannt, Abstreifmatten an den Eingängen von Gebäuden zu
haben, die es einer Person ermöglichen,
Schlamm und Dreck von der Unterseite des Schuhwerks zu entfernen,
bevor sie das Gebäude
betreten. Solche Abstreifmatten können Borsten aufweisen, oder
sie können
gummi- oder PVC-basierend
sein.
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Eine
bekannte Ausführungsform
von Matten weist eine Vielzahl von Stiftgruppen auf, wobei jede Stiftgruppe
von einer Umgebung eingekreist wird und wobei die nach oben gerichteten
Stiftenden die Höhe der
Umgebung überragen
und eine Abstreiffunktion erfüllen.
Wie auch immer, es hat sich herausgestellt, dass die Stifte häufig brechen
oder verbogen werden, so dass sich nach längerer Benutzung die Abstreiffunktion
der Matte bedeutend verringert.
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US-4,377,016
beschreibt eine Matte, die eine Vielzahl beabstandeter Vorsprünge auf
einer festen Grundlage aufweist, wobei alle auf eine im wesentlichen
identische Höhe
hervorragen.
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GB-2
279 564A beschreibt eine Matte, die ein festes Grundelement mit
sich davon erhebenden Reinigungsvorsprüngen und ein Plattenelement
mit Öffnungen
zur Aufnahme der Vorsprünge
aufweist.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine neuartige Form einer Abstreifmatte,
die optional Bereiche zur Aufnahme von Teppich beinhalten kann.
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Die
Abstreifmatte entsprechend der vorliegenden Erfindung weist mehrere
Gruppen von Stiften auf, wobei sich jede Gruppe von Stiften in einer
Umgebung befindet, die durch eine Reihe von Formen gebildet wird,
die dazwischen liegende Zwischenräume aufweist, die sich durch
die Matte erstrecken, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe der Stifte
im wesentlichen gleich oder geringer ist als der höchste Punkt
der Umgebung. Die oberen (freien) Enden aller Stifte innerhalb einer
Umgebung liegen gleichauf mit oder unterhalb des höchsten Teils
der Umgebung. Die oberen (freien) Enden der Stifte liegen unterhalb des
höchsten
Punkts der Umgebung.
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Im
allgemeinen werden die Matten der vorliegenden Erfindung aus Materialien
wie Gummi, Kunststoff oder Thermoplasten hergestellt. PVC oder PVC-basierende Materialien
werden gegenwärtig
bevorzugt, aber alternative Materialien können umweltverträglicher
sein.
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Die
relative Höhe
der Stifte und der Umgebung ist so gewählt, dass die oberen Enden
der Stifte nicht mit einem bedeutenden Ausmaß aus der Umgebung hervorragen,
dabei jedoch ausreichend hoch sind, um das Entfernen von Schlamm
und Dreck von der Unterseite des Schuhwerks zu unterstützen. Dies bietet
den Vorteil, dass die Umgebung ein gewisses Maß an Schutz für die Stifte
darstellt und die Verletzlichkeit der Stifte hinsichtlich Bruch
reduziert. Die Stifte können
eine derart ausgewählte
Länge aufweisen, dass
die oberen (freien) Enden auf einer im wesentlichen ähnlichen
Höhe wie
die Umgebung enden, oder die oberen (freien) Enden der Stifte können unterhalb der
Umgebung enden, so dass, wenn eine Person auf die Matte tritt, das
Gewicht der Person die Umgebung niederdrückt und die Höhe der Umgebung durch
Zusammendrücken
oder Deformieren reduziert. Dadurch werden die Enden der Stifte
in Kontakt mit der unteren Oberfläche des Schuhwerks der Person
in Kontakt gebracht. Alternativ kann die obere Oberfläche der
Umgebung gezahnt oder mit Zinnen versehen sein.
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Die
Stifte können
aus einer Ablage hervorragen, die im Fuß der Umgebung oder auf andere
Weise in dem unteren Teil der Matte angeordnet ist. Die Anwesenheit
der Ablage ermöglicht,
dass die Länge der
Stifte verringert wird, die oberen Enden der Stifte jedoch weiterhin
so enden können,
wie zuvor beschrieben wurde. Das Reduzieren der Stiftlänge erhöht die Stiftfestigkeit
und verringert das Auftreten von Stiftbruch.
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Die
Stifte können
jede Querschnittsform aufweisen, aber zur Erleichterung der Herstellung
weisen diese normalerweise einen im wesentlichen kreisförmigen Querschnitt
auf. Vorzugsweise werden die Stifte an ihrem oberen (freien) Ende
kegelstumpfartig oder abgerundet ausgeführt. Die kegelstumpfartige
Ausführung
der freien Enden der Stifte wird zu deren Gesamtfestigkeit beitragen.
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Die
Stiftgruppe kann jede geeignete Anzahl an Stiften aufweisen, zum
Beispiel kann sie vier, fünf, sechs,
sieben, acht, neun, zehn, elf oder zwölf Stifte aufweisen, wobei
eine andere Anzahl an Stiften ebenso möglich ist und die vorliegende
Erfindung nicht auf eine bestimmte Anzahl an Stiften in einer Gruppe
eingeschränkt
ist.
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Die
um die Stiftgruppe liegende Umgebung kann jede Form aufweisen. In
den dargestellten Ausführungsformen
sind die Umgebungen im allgemeinen kreisförmig, jedoch sind andere Formen
(zum Beispiel oval, dreieckig, quadratisch, rechteckig, pentagonal,
hexagonal, septagonal, oktagonal oder andere polygonale Formen)
der Umgebung ebenso möglich.
Zusätzlich
kann eine Mischung von geeigneten Formen vorhanden sein.
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Optional
sind in der Matte Bereiche vorgesehen, die zur Aufnahme von Streifen
aus textilen Materialien, zum Beispiel Teppich, geeignet sind. Das Einfügen des
textilen Materials kombiniert eine Abstreiffunktion mit dem sichtbaren
Erscheinungsbild des Teppichs. Die Streifen aus textilem Material
werden durch die Stiftgruppen getrennt, wie es zuvor beschrieben wurde.
Vorteilhafterweise ist die obere Fläche des textilen Materials
auf einer Höhe
mit der oberen Fläche
der Stiftumgebung, so dass die obere Fläche der gesamten Matte im wesentlichen
eben ist.
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Da
diese Bereiche dazu vorgesehen sind, durch das textile Material
bedeckt zu werden, ist es zusätzlich
möglich,
darin Löcher
vorzusehen, um die Matte in ihrer Position festzuschrauben, oder
jedes andere Mittel vorzusehen, welches die Matte an Ort und Stelle
hält und
das normalerweise von oben sichtbar wäre. Geeignete textile Materialien
sind, wie sie in WO-A-96/37645 beschrieben sind.
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Das
textile Material kann einfach an seine Stelle geklebt werden. An
Stellen, an denen das textile Material an die Matte geklebt werden
soll, können die
für die
Aufnahme der Streifen textilen Materials angepaßten Bereiche optional rauhe
Oberflächen haben,
um für
das Halten des Klebers eine gute Oberfläche bereitzustellen.
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Alternativ,
für den
Fall, dass das textile Material eine geeignete harte Verstärkung aufweist,
kann es einfach in den Bereich der Matte eingerastet werden. Optional
kann der Bereich der Matte dazu vorbereitet werden, einen verstärkten Bereich
des textilen Materials aufzunehmen und zu halten. Zum Beispiel kann
der Bereich mit einer Lippe versehen sein, der über der oberen Fläche des
eingefügten
verstärkten
textilen Materials liegt und dabei dieses in der Matte festhält.
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Optional
können
die Matten entsprechend der vorliegenden Erfindung so vorbereitet
sein, dass sie wieder lösbar
mit ähnlichen
Matten verbunden werden. Dadurch können Matten mit textilen Abschnitten
mit anderen Formen von Matten (zum Beispiel Matten ohne textile
Abschnitte) in einzelnen Einheiten verbunden werden, um eine Kombination
aus Matten zu bilden, die für
jede bestimmte Stelle oder jeden Anlass geeignet ist. Diese Anordnung
weist den Vorteil auf, besonders vielseitig zu sein. Ein Kantensystem für Fliesenmatten,
wie es zum Beispiel in dem GB-Geschmacksmuster Nr. 20 62 315 beschrieben
ist, kann vorhanden sein, falls gewünscht.
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In
einer weiteren Ausgestaltung weist die vorliegende Erfindung ein
Bodenbelagsset mit einem ersten Bodenbelag, einem zweiten Bodenbelag
und einem dritten Bodenbelag auf, wobei der erste Bodenbelag eine
Matte entsprechend der vorliegenden Erfindung ist, der zweite Bodenbelag
eine Matte entsprechend der Erfindung ist, die Streifen textilen
Materials darin aufweist, und der dritte Bodenbelag ein textiler
Bodenbelag (zum Beispiel ein Teppich) ist. Vorzugsweise ist (sind)
der (die) textile(n) Abschnitt(e) des zweiten Bodenbelags identisch
mit oder abgestimmt auf den dritten Bodenbelag. Normalerweise ist
das Bodenbelagsset so angeordnet, dass eine Person, die ein Gebäude betritt,
zuerst über
den ersten Bodenbelag, dann den zweiten Bodenbelag und abschließend den
dritten Bodenbelag läuft,
der im allgemeinen so ausgewählt
ist, dass er auf den Teppich in dem Raum, der betreten wird, abgestimmt ist
oder diesem entspricht.
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Genauer
gesagt, kann die Matte entsprechend der vorliegenden Erfindung eine
untere Lage aufweisen, die aus einer sich wiederholenden Anordnung
von Formen gebildet wird, eine obere Lage, die aus einer sich wiederholenden
Anordnung von Formen gebildet wird; dabei überlagern sich die Anordnungen
der unteren und oberen Lage, überschneiden
sich jedoch nicht; und dabei ragen die Stifte aus der oberen Fläche der
oberen Lage heraus und sind innerhalb einer Umgebung angeordnet,
die aus der Anordnung der Formen der oberen Lage gebildet wird.
In einer bevorzugten Ausführungsform
weisen beide Lagen, die obere und die untere, Anordnungen aus Kreisen
auf; nichtsdestotrotz können
auch andere Formen in Erwägung
gezogen werden. Weiterhin ist es nicht notwendig, dass beide Lagen
die gleiche(n) Form(en) innerhalb ihrer Anordnung aufweisen.
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Optional
können
Verbindungselemente existieren, um die Freiräume zwischen den Formen, die die
Anordnung in beiden Lagen, der oberen und der unteren, bilden, zu
spannen. Die Verbindungselemente verhindern, dass sich hochhackiges
Schuhwerk in den Freiräumen
verkeilt, leisten zudem einen Beitrag zur Festigkeit. Vorteilhafterweise
werden die Verbindungselemente senkrecht zu mindestens einigen der
benachbarten Verbindungselementen angeordnet.
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Die
vorliegende Erfindung wird im Folgenden anhand der beiliegenden
Zeichnungen genauer erläutert,
in denen:
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1A eine bekannte Abstreifmatte
in einer Ansicht von oben darstellt;
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1B eine Seitenansicht der
bekannten Abstreifmatte aus 1A darstellt;
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2A eine Matte entsprechend
der vorliegenden Erfindung darstellt, die Bereiche aufweist, die zur
Aufnahme von zwischen Stiftgruppen eingefügtem Teppich geeignet sind;
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2B eine Seitenansicht der
Matte aus 2A bei einem
Schnitt entlang der Linie BB darstellt.
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3A ist eine schematische
Zeichnung einer Ecke einer erfindungsgemäßen Matte bei einer Sicht von
oben;
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3B ist eine Seitenansicht
der Matte aus 3A bei
einer Sicht aus Richtung des Pfeils C.
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4A ist eine schematische
Zeichnung einer Ecke einer erfindungsgemäßen Matte bei einer Ansicht
von oben und bei der Ecken verstärkende Teile
eingefügt
sind;
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4B ist eine Seitenansicht
der Matte aus 4A bei
einer Ansicht aus Richtung des Pfeils D.
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Genauer
gesagt, zeigt 1A eine
Draufsicht einer bekannten Abstreifmatte 1, die eine Vielzahl
an Stiftgruppen 2 aufweist. Jede Stiftgruppe 2 wird
aus acht Stiften 3 gebildet, die durch eine im wesentlichen
kreisförmige
Umgebung 4 eingeschlossen werden. Die Stifte 3 sind
auf einer Auflage 6 befestigt und erstrecken sich davon
aufwärts.
Wie in 1B von der Seite
gezeigt, erstrecken sich die unbefestigten oder freien, oberen Enden 5 der
Stifte 3 über
die Umgebung 4 und sind bereits bereit, um die Unterseite
von Schuhwerk abzustreifen.
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Wie
am besten in 1A zu erkennen
ist, besteht die Abstreifmatte aus einer unteren Lage 11, die
aus einer Anordnung von Kreisen gebildet wird, und einer oberen
Lage 12, die ebenso aus einer Anordnung von Kreisen gebildet
wird. Die Lagen 11, 12 sind so angeordnet, dass
der Mittelpunkt eines jeden Kreises in der oberen Lage 12 oberhalb
des annähernd
quadratisch geformten Motivs 14, welches von benachbarten
Kreisen in der unteren Lage 11 gebildet wird, sitzt. Die
Stifte 3 sind auf den Abschnitten der vier Kreise der unteren
Lage, die zusammen das annähernd
quadratisch geformte Motiv 14 bilden, angeordnet. Folglich
ist jede Stiftgruppe 2 innerhalb der Mitte eines Kreises
der oberen Lage angeordnet, die die Umgebung 4 für die entsprechende
Gruppe 2 bildet.
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In 2A wird die untere Lage 11 wiederum aus
einer Anordnung von Kreisen gebildet, die obere Lage 12 besteht
jedoch teilweise aus Kreisen, die im allgemeinen so angeordnet sind,
wie in 1 dargestellt,
durchsetzt mit Bereichen 7, die zur Aufnahme von Streifen
aus textilem Bodenbelag, zum Beispiel Teppich, geeignet sind. Die
Bereiche 7 können
jede geforderte Größe oder
Form aufweisen. Eine geeignete Größe ist 14,3 cm × 3,8 cm
(5 5/8 × 1
1/2 inches). Die Bereiche 7 sind mit einem Muster auf der oberen
Oberfläche
dargestellt, das dazu vorgesehen ist, das Aufkleben von Teppich auf
die Bereiche 7 zu vereinfachen. Ebenso sind Löcher 8,
die das Entfernen von verklebtem Teppich vereinfachten, und Schraubenlöcher 8' zum sicheren
Befestigen der Matte 1 auf dem Boden dargestellt.
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Die
in 2A dargestellte Matte 1 weist
Verbindungselemente 9, 10 auf, die in dem durch
das Anliegen der vier Kreise in der unteren Lage 11 gebildete
annähernd
quadratische Motiv 14 und ebenso in dem ähnlich geformten
Motiv 13, welches an den Verbindungsstellen der vier Kreise
in der oberen Lage 12 gebildet wird, angeordnet sind. Wie
in 2A dargestellt ist,
sind die Verbindungselemente 9 der unteren Lage und die
Verbindungselemente 10 der oberen Lage abwechselnd in die
allgemeine Richtung der Hauptachsen der Matte ausgerichtet.
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Die
Matte 1 kann jede beliebige Dicke aufweisen, jedoch kann
diese geeigneterweise ungefähr 1,6
cm (5/8 inches), zum Beispiel 1,3 cm (1/2 inch), betragen.
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Unter
Bezugnahme auf 2B kann
erkannt werden, dass die Enden 5 der Stifte 3 unterhalb
der oberen Oberfläche
der Umgebung 4 enden. Folglich werden die Stifte 3 durch
die Umgebung 4 geschützt, bis
eine Person auf die Matte 1 tritt, wobei die Umgebung 4 niedergedrückt wird
und die Enden 5 der Stifte 3 freigelegt werden,
die daraufhin die beabsichtigte Abstreiffunktion erfüllen. Wie
in 2B dargestellt ist,
sind die Stifte 3 auf einer Ablage 16 angeordnet, die
die benötigte
Länge des
Stiftkörpers
reduziert. Dies reduziert das Auftreten von Stiftbruch.
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3A beschreibt schematisch
die Ecke einer erfindungsgemäßen Matte,
wobei die obere Lage 12 aus Gründen der Übersichtlichkeit nur teilweise dargestellt
ist. 3B zeigt die Seitenansicht
der Matte 1, wie sie in 3A dargestellt
ist, gesehen in Richtung des Pfeils C.
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Wie
zuvor beschrieben, weist die in 3A gezeigte
Matte 1 eine untere Lage 11, die aus einer Anordnung
von Kreisen gebildet wird, und eine obere Lage 12, die
ebenfalls aus einer Anordnung von Kreisen gebildet wird, auf. Die
obere Lage 12 ist so über der
unteren Lage 11 ausgerichtet, dass jeder Kreis der oberen
Lage 12 oberhalb eines quadratisch geformten Motivs 14,
welches durch die Verbindungsstellen zwischen vier benachbarten
Kreisen der unteren Lage 11 gebildet wird, angeordnet ist.
Auf jedem Motiv 14 ist eine Stiftgruppe 2 bestehend
aus acht Stiften 3 pro Gruppe 2 angeordnet. Der
Kreis der oberen Lage, innerhalb dessen sich die Gruppe 2 befindet,
wirkt somit als Umgebung 4 für eben diese Gruppe 2.
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In
der dargestellten Ausführungsform
ist jeder Kreis der oberen Lage 12 und folglich jede Umgebung 4 profiliert.
Es gibt vier äquidistante
Profilierungen 15 pro dargestellter Umgebung 4,
jedoch sind selbstverständlich
andere Anordnungen möglich.
Die freien Enden 5 der Stifte 3 weisen vorzugsweise
eine Höhe
auf, die mittig zwischen der Höhe
der Profilierung 15 und der Höhe der Umgebung 4,
auf der die Profilierung 15 angeordnet ist, liegt. Dadurch
bringt eine Person, die auf die Matte tritt und dabei unter den
Füßen die
Profilierungen 15 niederdrückt, die Sohle ihres Schuhwerks
in Kontakt mit den oberen Enden 5 der Stifte 3,
die daraufhin in der Lage sind, die beabsichtigte Abstreiffunktion
zu erfüllen.
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Die
an den Kanten 19, 20 der Matte 1 dargestellte
Anordnung zeigt, wie eine Mehrzahl von Matten oder Bodenbedeckungen,
welche Kanten dieser Art aufweisen, miteinander verbunden werden
können.
Im wesentlichen ist für
jedes Motiv 17 entlang der Kante 19 ein Zapfen 24 unterhalb
und nach unten zeigend angeordnet und wirkt mit einem Element 18 derart
zusammen, wie entlang der Kante 20 dargestellt.
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Sicherlich
ist es nicht notwendig (obwohl es geeignet sein könnte), dass
eine Matte beides, Zapfen 24 und 17 und Elemente 18,
aufweist. Alles, was zum Zusammenfügen von zwei Matten oder Bodenbelägen benötigt wird,
ist dass eine Matte oder ein Bodenbelag Motive 17 (einschließlich des
Zapfens 24) entlang der zu verbindenden Kante und die andere
Matte oder der Bodenbelag Elemente 18 entlang der zu verbindenden
Kante aufweist. Selbstverständlich
ist es ebenso möglich,
dass eine Kante beides, Motive 17 (einschließlich des
Zapfens 24) und Elemente 18 (beispielsweise in
einer abwechselnden Anordnung) einschließt, vorausgesetzt dass jede Matte
oder jeder Bodenbelag, welche daran befestigt werden soll, eine
gegenseitige Anordnung aufweist, so dass die zwei Kanten zusammenwirken
können.
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Genauer
beschrieben, wird die Kante 19 von der unteren Lage 11 gebildet,
die mit einem massiven Kantenmotiv 17, das die gleiche
allgemeine Form wie die Motive 13, 14 aufweist,
abschließt.
Motiv 17 schließt
eine Stiftgruppe 3' ein,
die in einer hauptsächlichen ähnlichen
Art zu der Anordnung auf dem Motiv 14 angeordnet ist. Die
obere Lage 12 endet an dem Mittelpunkt der Kreislinie.
Ein Zapfen 24 erstreckt sich von dem Motiv 17 nach
unten und ist dezentral angeordnet (nicht dargestellt in 3A, jedoch dargestellt in
den 3B und 2B). Zapfen 24 weist
eine Form auf, die vorgesehen ist, in das Kantenelement 18 einzurasten.
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Die
Kante 20 liegt in einer Linie mit den Kantenelementen 18,
deren Form so ausgeführt
ist, dass sie mit dem Zapfen 24 zusammenwirken und den Zapfen 24 in
einer eingerasteten Anordnung halten. Wiederum endet die obere Lage 12 an
dem Mittelpunkt der Kreislinien. Folglich liegt das Motiv 17, wenn
der Zapfen 24 sich innerhalb des Kantenelements 8 befindet,
innerhalb einer Umgebung, die durch zwei Halbkreise gebildet wird.
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4A beschreibt schematisch
eine Ecke einer erfindungsgemäßen Matte,
wobei aus Gründen der Übersichtlichkeit
die obere Lage 12 nur teilweise dargestellt ist. 4B zeigt eine Seitenansicht
der Matte 1 aus 4A,
dargestellt aus Richtung des Pfeils D.
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Die 4A und 4B stellen eine Matte 1 dar, die
sich von der der 3A und 3B lediglich in dem Detail
der Kanten 19 und 20 unterscheidet. Dazu sind in
der in den 4A und 4B dargestellten Ausführungsform
Verstärkungselemente 21, 22 und 23 entlang
der Kante 19 an der Ecke und entsprechend der Kante 20 dargestellt.
Zusätzlich
dazu, dass sie eine größere strukturelle
Unterstützung
darstellen, helfen diese Verstärkungselemente
zu verhindern, dass hohe Schuhabsätze in die Freiräume der
Matte eindringen.