DE931819C - Gleitschutzsohle und Absaetze - Google Patents

Gleitschutzsohle und Absaetze

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DE931819C
DE931819C DEP8608A DEP0008608A DE931819C DE 931819 C DE931819 C DE 931819C DE P8608 A DEP8608 A DE P8608A DE P0008608 A DEP0008608 A DE P0008608A DE 931819 C DE931819 C DE 931819C
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DE
Germany
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tunnels
sole
heels
main
slip
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Expired
Application number
DEP8608A
Other languages
English (en)
Inventor
Herbert Pietzsch
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Individual
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Individual
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B13/00Soles; Sole-and-heel integral units
    • A43B13/14Soles; Sole-and-heel integral units characterised by the constructive form
    • A43B13/22Soles made slip-preventing or wear-resisting, e.g. by impregnation or spreading a wear-resisting layer
    • A43B13/223Profiled soles

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Gleitschutzsohle und Absätze Es ist bekannt, Gleitschutzsohle und Absätze durch Anordnung einzelner aus der Grundfläche hoch herausvagen@der Stollen zu bilden, wobei diese verschtiedene Länge, Form und Anordnung aufweisen können.
  • Der Nachteil derartiger Gleitschutzsohlen und Absätze besteht darin, daß sich in den zwischen den Stollen befindlichen tiefen und in der Regel verhältnismäßig schmalen Zwischenräumen Schmutz und insbesondere Steine festsetzen bzw. -klemmen können und so die Gleitschutzwirkung vermindern und die Stollen beschädigen.
  • Um dies zu vermeiden, sollen gemäß der Erfindung in den Zwischenräumen zwischen den Stollen und parallel zu ihnen nunmehr Rippen mit schrägen Seitenflächen angeordnet sein, deren Höhe geringer ist als die Höhe der Stollen.
  • Diese Rippen oder Zwischenstollen bestehen vorteilhaft aus dem gleichen elastischen Werkstoff wie die Sohle, während die eigentlichen Stollen auch aus .härterem Werkstoff gebildet werden können und z. B. @in die Sohle einvulkanisiert oder auch auf ihr besonders befestigt sind, z. B. durch Klebung, Schrauben oder Nägel.
  • Die Zwischenstollen bilden vorteilhaft ein Muster, das parallel zu den Seitenflächen der tragenden Stollen und innerhalb ihrer Zwischenräume verläuft.
  • Der Vorteil der erfindungsgemäßen Gleitsohlen und Absätze besteht darin, rlaß durch die Zwischenstollen und ihre besondere Form eine selbsttätige Reinigungswirkung entsteht, die einerseits, z. B. bei Schmutz, aber auch bei Steinen, durch die rollende Gehbewegung hervorgerufen wird, durch welche sich die Verschmutzungen auf den Schrägflächen der Zwischenstollen gleitend bewegen und selbsttätig entfernen, während andererseits zwischen den Hauptstollen eingeklemmte Fremdkörper, wie Steine od. dgl., durch die elastischen keilförmigen Zwischenstollen aus nachgiebigem Werkstoff federnd aus den Zwischenräumen hexausgedrückt werden.
  • Es versteht sich, daß die räumlichen Abmessungen der Zwischenstollen kleiner sind als die der Hauptstollen. Erfindungsgemäß sind die Zwischenstollen mit Schrägflächen versehen, während die Hauptstollen in der Regel Schrägflächen nur in untergeordnetem Maße und zum besseren Herauslösen aus der Form .aufweisen, im übrigen aber eine Lauffläche besitzen.
  • Gemäß einer weiteren Ausbildung dein Erfindung sollen die Schrägflächen der Zwiischenstollen Aals gekrümmte Hohlflächen ausgebIlldet sein und in die Seitenflächen der Hauptstollen mit Rundungen übergehen. Die Reinigungswirkung wird hierdurch noch weiter erhöht.
  • Schließlich :empfiehlt es sich, die Schrägflächen der Zwischenstollen in der Mitte spitz .aufeinandertreffen zu lassen, wodurch die Fähigkeit, eingeklemmte Fremdkörper herauszudrücken, noch erhöht @vi.rd.
  • Durch die Anordnung -der Zwischenstollen wird die mittlere Sohlenstärke erhöht, so daß also die eigentliche durchgehende Sohle, an der Haupt-und Zwischenstollen angesetzt ,sind, dünner gehalten werden kann ;als bisher, .da bei den bekannten Sohlen die Abstände zwischen den Hauptstallen verhältnismäßig groß sind und aus Festigkeitsgründen demzufolge auch die eigentliche Sohle stärker gewählt werden muß. Durch die schwächere Ausbildung der Sohle wird .aber das Gewicht der erfindungsgemäßen Sohle gegenüber dem der bekannten nur unwesentlich erhöht, während die Biegsamkeit in vorteilhafter Weise durch die Herabsetzung der Stärke der eigentlichen Sohle gesteigert wind.
  • Es empfiehlt .sich, die Länge .der Zwischenstollen gleich der der benachbarten Hauptstollen zu wählen.
  • In den Zeichnungen sind einige Ausführungsbeispiele einer erfindungsgemäßen Gleitschutzsohle wiedergegeben.
  • Abb. i zeigt die Aufsicht sauf eine Halbisohle, Abb. a die Aufsicht auf eine Vollsohle in einer anderen Ausführungsfoirm und .Abb. 3 einen Querschnitt in vergrößertem Maßstab.
  • Gestrichelt ist die eigentliche Sohle 5 dargestellt, auf .der die Hauptstollen 6 .angeordnet sind, die eine geriffelte Lauffläche 7 und geneigte Seitenflachen 8 haben. Diese gehen mit Rundungen 9 in die Zwischenstollen io über, die in :einer Spitze i i enden. Die Stärke der eigentlichen Sohle 5 ist geringer gehalten als bei bekannten Ausführungen. Die Spitze i i .der Zwischenstollen bewegt sich beim Gehen in Richtung des Doppelpfeiles 1a und reinigt somit den Zwischenraum zwischen den benachbarten Hauptstollen 6.. Die gesamten Gleitschutzsohlen und Absätze einschließlich ihrer Stollen sind aus Kautschuk oder Kunststoff hergestellt, so daß alle Teile aus einem Stück bestehen.
  • Die Aufsichtsabbildungen i und a sind immer unter der Annahme dargestellt, daß das Licht von oben, also von der Sohlenspitze her, einfällt, so daß die geriffelte Fläche 7 ergebenden Winkelleisten auf ihrer der Sohlenspitze zugewandten Seite ;hell und auf der dem Absatz zugewandten dunkel erscheinen. Die Zwischenstollen io mit Spitze i i sind; da eingebettet angeordnet und auch der Übersicht halber, ohne entsprechende Schattenschraffur belassen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gleitschutzvoll- oder Halbsohle aus elastischem Werkstoff, insbesondere Kautschuk, Kunststoff od. dgl., daidurch gekennzeichnet, daß zwischen den Hauptstollen (6) und parallel zu ihnen rippenartige Zwischenstollen (io) angeordnet sind, deren. Höhe geringer ist als die der Hauptstollen (6) und deren Seitenflächen abgeschrägt sind. a. Gleitschutzsohle und Absätze nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrägflächen als gekrümmte Hohlflächen ausgebildet sind und in die Seitenflächen der Hauptstollen ahne Absatz übergehen. 3. Gleitschu.tzsohle und Absätze nach Anspruch i oder a, dadurch gekennzeichnet, ,daß Schrägflächen in, der Mitte der Zwischenstollen in. einer spitzen Kante aufeinan@dertreffen.. q.. Gleitschutzsohle und Absätze nach Ansp,ruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Zwischenstollen gleich der der benachbarten. Längsstollen ist. 5. Gleitschutzvolil- oder Halbsohle nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenstollen ein Muster bilden, das parallel zu .den Seitenwänden der tragenden Stollen und innerhalb ihrer Zwischenräume verqäuft. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 63 393-
DEP8608A 1952-10-31 1952-10-31 Gleitschutzsohle und Absaetze Expired DE931819C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4083125A (en) * 1975-06-09 1978-04-11 Puma-Sportschuhfabriken Rudolf Dassler Kg Outer sole for shoe especially sport shoes as well as shoes provided with such outer sole
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE63393C (de) * Firma A. SACHS in Berlin W., Leipzigerstr. 33 Schuhwerk mit durchlochten Gummisohlen

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