DE1901503U - Matte. - Google Patents

Matte.

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DE1901503U
DE1901503U DE1962H0043007 DEH0043007U DE1901503U DE 1901503 U DE1901503 U DE 1901503U DE 1962H0043007 DE1962H0043007 DE 1962H0043007 DE H0043007 U DEH0043007 U DE H0043007U DE 1901503 U DE1901503 U DE 1901503U
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Germany
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mat
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DE1962H0043007
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Inventor
Rosa Henner
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Description

Matte
Die Erfindung "betrifft eine Matte aus Kunststoffmaterial, die generell für alle Zwecke anwendbar ist, beispielsweise als Fuß- und Abstreifmatte, Badematte, Automatte und dgl.
Matten der vorbeschriebenen Art sind aus den verschiedensten Materialien und Formgebungen bekannt. Insbesondere kennt man die geflochtenen oder geschorenen Kokosmatten, mit Rippen versehene oder sonst gemusterte Gummi- oder Kunststoffmatten und dgl.
Alle diese Matten weisen den Nachteil auf, daß die Reinigung einmal der Matten selber unangenehm ist, weil der Schmutz in den Hippen bzw. in den Geweben festsitzt und hier herausgewaschen oder ausgeklopft werden muß. Besonders unangenehm ist aber, daß der Schmutz insbesondere bei den Kokosmatten auf die Erde durchfällt und hier entfernt werden muß.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Matte zu schaffen, die den Schmutz bequem entfernbar auffängt und die sich vor allem gut und leicht reinigen läßt.
Erfindungsgemäß läßt sich die Aufgabe dadurch lösen, daß man einen Auflagekörper leicht lösbar mit einem Auffangkörper verbindet.
Dabei soll definitionsgemäß im Sinne dieser Erfindung unter Auflagekörper jede Art Körper verstanden werden, der den oberen Teil der Matte bildet5 es handelt sich also um den Teil, der mit dem Schuhwerk in Berührung kommt, über den man also läuft. Dabei ist es unwichtig, welche äussere Form (abgewinkelt, gewellt, gebogen oder dgl.) dieser Auflagekörper aufweist.
Der ihm zugeordnete Auffangkörper ist so zu definieren, daß es sich im wesentlichen um einen Körper handelt, in dem sich Schmutzteilchen ansammeln können; beispielsweise wird dieser Auffangkörper Wannenform besitzen, in Angleichung an die Formgebung des Auflagekörpers.
Ein weiteres wesentliches Merkmal der Erfindung ist darin zu sehen, daß Kunststoff in erster Linie als Ausgangsmaterial Verwendung findet, wobei die Matte (Auflagekörper/Auffangkörper) ganz oder teilweise aus Kunststoff erstellt werden kann. Bs können also auch Metallteile angearbeitet oder eingearbeitet sein. Man könnte beispielsweise auch einen vorgefertigten Metallkörper mit Kunststoff überziehen, wobei der Ausgangskörper in etwa die Form des Fertigproduktes haben sollte.
Man kann auch mehrere Kunststoffmaterialien verwenden. Beispielsweise könnte der Teil des Auflagekörpers (oder der ganze Auflagekörper), der einem besonderen Verschleiß unterliegt, aus einem verschleißfesterem Material sein als beispielsweise der Auffangkörper. Dieser sollte vielleicht wieder aus einem weniger elastischen Material gestaltet sein. Aber, wie vorstehend erläutert, sind alle Varianten denkbar.
Selbstverständlich kann man die einzelnen Körper aus Voll- oder Hohlmaterial herstellen. Bs können zur Verstärkung zusätzlich Wände, Wülste, Rippen, Leisten und dgl. angebracht sein.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der Auffangkörper wannenartig gestaltet und greift mit seinem umlaufenden Hand in eine - im Querschnitt gesehen - z.B. U-förmige Abdeckleiste des Auflagekörpers ein.
Es wird zweckmäßig sein, zumindest die Hauptverbindung zwischen Auffangkörper und Auflagekörper in den Randbereich zu legen. Selbstverständlich kann man aber auch Arretierungsmittel wenigstens an einigen Stegen anordnen·
Als Arretierungsmittel kommen z.B.locken und zugeordnete Vertiefungen, Wülste und zugeordnete Nuten, konvergierende Seitenflächen, druckknopfähnlich wirkende Mittel und dgl. infrage. Es muß also dafür gesorgt werden, daß es sich um eine leicht lösbare Verbindung (z.B. Aufsteckverbindung ) handelt.
Der Auffangkörper kann beispielsweise wabenähnlicli ausgebildet sein und weist Durchbrüche (Löcher beliebigen Querschnittes) auf, so daß die Schmutz- oder Feuchtigkeitsteilchen durch diese Löcher z.B. in die Wanne fallen können.
Man könnte an dem Auffangkörper auch vereinzelt Bohrungen in den Wänden oder im Boden anordnen, damit gegebenenfalls Wasser ablaufen kann.
Den Auffangkörper sollte man vorzugsweise einstükkig ausführen, obwohl dies nicht zwingend ist. Beispielsweise könnte man mehrere Auflagekörper in einem Auffangkörper unterbringen und diese Auflagekörper gegebenenfalls miteinander verbinden.
Auch die Querschnittsforme der Stege kann beliebig gewählt werden; gedacht ist beispielsweise an drei- oder mehreckigen Querschnitt, an die ovale, elliptische oder runde lorm und dgl.
Der Stegverlauf (in Aufsicht) kann beliebig gewählt werden. Man kann beispielsweise (also von oben gesehen) die Stege rund, mehreckig, rautenförmig oder sonst wie gestalten, in Anlehnung an die bekannten geometrischen Figuren.
Zweckmäßig sollten die Stege, die im wesentlichen also senkrecht zur Grundfläche angeordnet sind (sie können natürlich auch geneigt sein) Verbindungswände aufweisen, wobei diese vorzugsweise nach unten abfallend ausgeführt sind, um sogenannte Schmutzecken zwischen Steg und Verbindungswand zu vermeiden (hier kann man Abrundungen und dgl. gleichfalls unterbringen.
Zweckmäßig ordnet man an der Grundfläche des Auffangkörpers eine rutschfeste an sich bekannte Unterlage an, die "beispielsweise aus Kunststoff, aus Gummirippen, aus Schaumstoff usw. bestehen kann.
TJm die Matte ihrem Verwendungszweck entsprechend auflegen zu können, sollte man an der Innen- und/ /oder Bodenseite Einschnitte anbringen, die vorzugsweise V-förmig sind. Dadurch ist es möglich, die Matte auch, auf solche Bodenflachen zu legen, die z.B. waagerecht verlaufen und dann angeschrägt sind. Man kann eine Automatte dann beispielsweise auch über einen Tunnelboden legen, indem sich die Matte dieser Form leicht anpassen läßt, denn auch die äussere Formgebung der Matte kann beliebig sein.
Weitere vorteilhafte und zweckmäßige Merkmale der zu schützenden Erfindung ergeben sich auch aus den nachfolgenden Ausführungsformen wie beschrieben und/oder dargestellt; diese Einzelmerkmale sind - ebenso wie die bereits vorgenannten Merkmale auch gemeinsam (in Kombination) erfindungswesentlich.
Figur 1 läßt in Aufsicht eine Mattenform erkennen. Figur 2 ist der Figur 1 als Schnittfigur zugeordnet. Der Auflagekörper 1 ist in dem Aufnahmekörper 2 angeordnet. Hierbei greift die umlaufende Wand 3 in den Rand 4 ein, der hier U-förmig gestaltet ist, obwohl diese Art der Ausführungsform keineswegs zwingend zu sein braucht.
Im allgemeinen wird es ausreichend sein, wenn die Wand 5 im U des Randes 4 eingesteckt ist.
Man kann a"ber auch, andere Befestigungsmöglichkeiten leicht lösbarer Art wählen, wie beispielsweise in den Figuren 3 bis 5 gezeigt.
Die Wand 3 trägt locken 55 die in Leistenform umlaufend angeordnet sein können; dem Nocken5 ist dann eine entsprechende Vertiefung im Eand 4- zugeordnet.
Befestigungen dieser Art können auch am Fuß 8 des Auflagekörpers 1 angeordnet sein; sie greifen dann in die Wanne 2 ein bzw. kann der Auffangkörper 2 auch Erhöhungen zeigen, die den Fuß 8 teilweise umfassen und in die der Fuß ähnlich eingreift, wie die Wand 3·
Erkennbar sind dann noch die Durchbrüche 11 und die Stege 9> die Querschnittsformen können hier beliebig gewählt werden, wie einleitend schon vermerkt.
Mit 12 ist eine rutschfeste Auflage gekennzeichnet und mit 13 und 14 - siehe Figur 6 - Einschnitte im Aufnahmekörper 2, um das Knicken (Abbiegen) zu erleichtern.
Bs ist-selbstverständlich, daß man aber auch die Gesamtform des Auflagekörpers und des Aufnahmekörpers gleich einer vorzusehenden Bodenform anpassen kann.
Die hier gezeigten Stege 9 können auch belieb verlaufend, vorgesehen sein; "beispielsweise könnte man die Stege 9 in Schlangenform oder ähnlich von einer Wand zur anderen durchführen·
Der Übergang von Steg 9 zur Verbindungswand 10 ist hier etwas ungünstig gezeigt, weil sich leicht Schmutzecken bilden können. In vielen Fällen wird es zweckmäßig sein, die VerMndungswand 10 überhaupt fortfallen zu lassen·
Man kann nun auch Tersteifungselemente (nicht gezeigt) sowohl aus Metall als auch aus jedem beliebigen anderen Material einbringen. Beispielsweise könnte man die Stege 9 wie ein Gitter ausbilden und dann mit einer Kunststoffschicht überziehen.
Die Oberfläche - siehe Bezugszeichen 15 - sollte aus einem besonders günstigen, verschleißfesten Material erstellt sein.
Bs ist selbstverständlich, daß man diese Oberfläche 15 in sich auch noch geriffelt ausführen kann, um den Abstreifeffekt zu erhöhen.
Die Schmutzteilchen werden nun durch die Oberkanten der Stege beispielsweise vom Schuhzeug abgestreift und fallen jetzt in die Aufnahmewanne 2. Will man nun die Matte reinigen, dann nimmt man den Auflagekörper 1 heraus und hat nur noch die gesammelten Schmutzteilchen im Behälter 2.

Claims (1)

  1. PATENTANWALT
    DR. WILHELM HASSE
    DIPLOMINGENIEUR
    & Ii
    Laffα
    6* Matte nach wenigstens einen der vorherigen Anspruchs, dadurch gekennzeichnet, daB der Auflagekörper (l) .*■ vorzugsweise einstückig - ausgebildet, wabenähnlieh aus senkrecht©» Stegen (9) und aus mit Durchbrochen (11) versehenen Verbiadungswsnden (10) besteht.
    Mattlack wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, ί dadurch gekennzeichnet, daß die Quörsctaittsfora der Stege (9) beliebig, also a.3. drei- oder mehr— ecklg, oval) elliptisch, rund usw. ist.
    8» Matte nach weoigstens eiöea der vorherigen Aasprüehe,
    dadurch gekeansseiehaet, daS die Stege (9) - la Auf- ■>.'. sieht - beliebig verlaufend angeordaet sind, also ■·' z.B. eiae rtindö» mehr^ckige» rauten- oder sonstige .' geometrische Form zeigon.
    9« Matte naeh wectigsteas eineai der vorherigen Ansprüche» gekeaa&eiehnet darch sinea Auflagekörper (1), bestehend lediglich aus Stegen (9) (also ohne ?©r-(10)).
    10. Matt© nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, gekeaaaeichnet durch yerstärkuagswUlste, Tersfearkungsrippea an/in dea ÄuffangkSrper (2) (ä.B. an 4ea Eckse, im Terlauf der i'iände» am fuß 4er Hände ©dar dgl») an/in dem Auflagekörper (1) (z.B. im ; Bandbersicli, as den Vsrbiadungswäficteö, && den Stegen USW.).
    11* Matte nach wenigst ens aiaea der vorherig;«n Ansprüche,
    gökönnaeichnet durch Metallarmieruagen am/ia Auf- '?■ £aagki$2!>«r (2) und/oder aia/ia Auflagek§rper (l).
    12. iiafcte nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gelcsnüzeiehnet, da& an der Bodenseite des Auf— fanglcörpers (2) wenigatecs eise - au sich bekannte rutschfeste Unterläge (12) aage ordnet iat z.B. Kun stet oif- oder Guasmirippen, Schaumstoffauflage, aefczarfcige Guaai- oder Kuaststoffauflage oder dgl.
    13· Matte nach wenigstens eines der vorherigen Ansprüche, dadurch, gekennzeichnet, daß die Verbindungswäade (10) la Slcbfeuag zu» Auflagekßrper (2) abfallend ausgeführt sind·
    14. Matte nach wenigsten« eineai 4er vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet» daß wenigstens der Auffangkörper (2) an iex laaea- und/oder Bodsasalte - vorzugsweise über die Gesamtlänge bzw. Gesaatbreite llsscbnifcfce (13* 1^) (V-förssig» U-föraig, rund oder ähnlich) aufweist.
    Matte aaefe. w#stgst$&s eiaesi der vorherigen dftdurcli geksiiaaieicloaet, daß des. Abstreifvorgaag d* Mittel (a*fl* feeseaäaaliöh gebündelte Haare, Ckasaiileistea.* Selwamm^uisiiii, senkrecht gestellte Kuasfcstoffleietea (Saa€ s*B· gezackt, gewellt usw.), Textilaaterial) ejB/ias AestreifkBrper uad/öder Auffangkörper asageerdnet sind.
    16« Matte nach Anspruch 14, dadurch gskeaaaeictmet, daE AinscliQitte baw. Matgrialschwächungen am Ab vorgesehen sind.
DE1962H0043007 1962-10-24 1962-10-24 Matte. Expired DE1901503U (de)

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DE (1) DE1901503U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3725391A1 (de) * 1987-07-31 1989-02-09 Gummi Geggus Gummimattenfabrik Matte, insbesondere fussmatte
DE9407749U1 (de) * 1994-05-10 1994-09-22 LK Köthen Industrie- und Bautechnik GmbH, 06366 Köthen Auffangwanne mit Gitterrostabdeckung für Wasserschutzeinrichtungen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3725391A1 (de) * 1987-07-31 1989-02-09 Gummi Geggus Gummimattenfabrik Matte, insbesondere fussmatte
DE9407749U1 (de) * 1994-05-10 1994-09-22 LK Köthen Industrie- und Bautechnik GmbH, 06366 Köthen Auffangwanne mit Gitterrostabdeckung für Wasserschutzeinrichtungen

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