DE2615285B2 - Lenkerviereck zur fuehrung des furchenziehers von kartoffellegemaschinen - Google Patents

Lenkerviereck zur fuehrung des furchenziehers von kartoffellegemaschinen

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DE2615285B2
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Conrad 2950 Leer Fasse
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Maschinenfabrik Cramer, Inh. Cramer & Söhne, 2950 Leer
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C9/00Potato planters

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Sowing (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)
  • Transplanting Machines (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Gelenkmatte zum Reinigen von Schuhsohlen, bestehend aus einzelnen gelenkig miteinander verbundenen Kastenrahmen, in die Bürstenabschnitte eingesetzt sind.
Eine Gelenkmatte dieser Art ist durch das DT-Gbm 74 29 824 bekannt. Dort sind die Trittfläche bildende streifenförmige Bürstenabschnitte in Kastenrahmen und in den Abstand zwischen den Gelenkstelien frei überbrückender Weise zugeordnet, und zwar unter Anwendung einer Steckverbindung. Zusätzliche Befestigungsmittel wie bspw. eine Klebeverbindung erscheinen notwendig, und zwar insbesondere auch zur Vermeidung einer Längsverschieblichkeit des als Fußsockel ausgebildeten Borstenträgers. Letzterer muß im übrigen genau formpassend gestaltet sein. Unter Berücksichtigung der hohen mechanischen Beanspruchung, der Witterungseinflüsse und anderen Faktoren wie Schrumpfen des Borstenträgers ist die Halterung der Bürstenabschnitte problematisch.
Durch die US-PS 38 08 628 ist es bereits bekannt, den dort plattenförmig ausgebildeten Borstenträger durch einen Randübergriff bringende Seitennuten des Mattengrundkörpers zu haltern. Auf Mittel zur verschiebesicheren Festlegung des Borstenkörpers kann jedoch auch hier nicht verzichtet werden. Diese bestehen aus einer Krallenplatte. Letztere erschwert aber den Einschub des Borstenkörpers in die Seitennuten.
Schließlich ist es durch die GB-PS 3 87 274 bereits bekannt, einer starren Fußmatte von Rahmenschenkel zu Rahmenschenkel reichende Rundbürstenkörper zuzuordnen. Die zentrale Borstenachse steckt in Durcnbrechungen dieser Rahmenschenkel. Die einzelnen Rundbürstenkörper liegen in einem trogartigen Bett, jedoch im Abstand von den in Richtung der Trittfläche divergierenden Wänden.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine gattungsgemäße Gelenkmatie so auszubilden, daß bei einfacher Herstellung eine äußerst stabile, elastisch nachgiebige sowie trotzdem seitlich, dl. h. in Abstreifrichtung, abgestützte Bürstenkörper-Zuordnung vorliegt.
Diese Aufgabe ist durch die im Anspruch I angegebenen Merkmale beim Erfindungsgegenstand gelöst.
Der Unteranspruch stellt eine vorteilhafte Weiterbildung der Gelenkmatte gemäß Erfindung dar.
Zufolge solcher Ausgestaltung ist eine gattungsgemäße Gelenkmatte von erhöhtem Gebrauchswert geschaf
fen. Die Herstellung ist wesentlich vereinfacht. Die Rundbürstenkörper werden durch ihre Endabschnitte übergreifende Stege des Kastenrahmens gegen Herausfallen gesichert. In Abstreifrichtung erfolgt die entsprechend kastenseitige Abstützung. Bezüglich der Rundbürstenkörper kann auf Abfallabschnitte zurückgegriffen werden. Diese sind nur unter Berücksichtigung des Kastenrahmen-Maßes abzulängen. Die gewendelte Drahtseele solcher Rundbürstenkörper begünstigt zusätzlich die Einlagerungsstabiütät. Beim Eindrücken des Rundbürstenkörpers biegt sich die Drahtseele durch, um schließlich unter die Stege zu Schnäppern. Auch seine Entnahme ist bedarfsweise leicht möglich, bzw. sogar ein Weiterdrehen nach Verschleiß. Eine zusätzliche Klebehalterung ist nicht erforderlich. Die Halterung bleibt über längste Zeiten gebrauchsstabil. Der gesamte Kastenrahmen-Innenraum ist praktisch mit Borsten ausgefüllt und demzufolge durchlüftungsfähig, dies um so mehr, als ein materialmassiver Fußsockel, wie er bei Streifenbürsten insbesondere auch zum Ankleben notwendig wäre, nun in Fortfall kommt. Hierdurch sind trocknungstechnisch günstige Verhältnisse geschaffen. Der untere Teil der Rundbürstenkörper, deren Borsten im Kastenrahmen-Innenraum sitzen, bringt überdies sogar eine gewisse elastische Abstützung in Bezug auf den Kastenboden. Die Rundbürsten-Endabschnitte werden dadurch elastisch gegen die Stege gedrückt. Außerdem ist die Gelenkmatte dadurch sehr reinigungsfreundlich. Wegen der guten Trocknungsverhältnisse »schmiert« sie auch nicht. Sie läßt sich sogar äußerst leicht waschen. Selbst verbleibende Reinigungsflüssigkeit kann durch den Durchbruch im Boden des Kastenrahmens abfließen. Dieser Durchbruch bzw. Durchbrüche ermöglichen, da sie über die Rinne praktisch kommunizieren, eine besonders gute Luftzirkulation, so daß auch von dort her ein schnelles Abtrocknen gewährleistet ist.
Die Erfindung ist nachstehend anhand eines zeichnerisch veranschaulichten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt:
F i g. 1 eine Draufsicht auf einen Teilabschnitt der erfindungsgemäß ausgebildeten Gelenkmatte,
F i g. 2 einen vergrößerten Ausschnitt hiervon und
F i g. 3 einen Schnit gemäß Linie III-1II in F i g. 2 vor Zuordnen des Rundbürstenkörpers.
Die dargestellte Gelenkmatte besteht aus einzelnen gelenkig miteinander verbundenen Kastenrahmen 1. In diese sind Bürstenabschnitte eingesetzt. Es handelt sich um Rundbürstenkörper 2. Fixiert wird der eine der Innenabmessung des Kastenrahmens 1 entsprechende Länge L aufweisende Rundbürstenkörper 2 in dem Kastenrahmen 1 ausschließlich durch abgewinkelte, den Rundbürsten-Endabschnitt übergreifende Stege 3. Diese gehen vom oberen Rand der Schmalseiten 4 des Kastenrahmens aus. Im Boden 5 jedes Kastenrahmens 1 sind Durchbrüche 6 vorgesehen, die eine die Trocknung der Gelenkmatte fördernde Belüftung ermöglichen. Der Boden 5 des Kastenrahmens 1 ist darüber hinaus unter Bildung einer Rinne 7 aufgewölbt. Letztere erstreckt sich über die ganze Länge des Kastenrahmens t und begünstigt so die Luftzirkulation.
Die einzelnen Kastenrahmen 1 sind über Bolzen 8 gelenkig miteinander verbunden. Diese sind an einer Breitseite des Kastenrahmens 1 angeformt und Schnäppern in entsprechende Bohrungen 9 des benachbarten Kastenrahmens 1 ein.
Die endseitigen Kastenrahmen der Gelenkmatte sind untereinander über Distanzstilcke 10 verbunden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

25 30 974 Patentansprüche:
1. Gelenkmatte zum Reinigen von Schuhsohlen, bestehend aus einzelnen gelenkig miteinander verbundenen Kastenrahmen, in die Bürstenabschnitte eingesetzt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürstenabschnitte aus Rundbürstenkörpern (2) bestehen und daß ein jeder Kastenrahmen (1) an seinen Schmalseiten (4) am oberen Rand Stege (3) aufweist, die die Rundbürsten-Endabschnitte übergreifen und den Rundbürstenkörper (2) dadurch ausschließlich gegen ein Herausfallen aus dem Kastenrahmen (11) sichern.
2. Gelenkmatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (5) des Kastenrahmens (1) mindestens einen Durchbruch (6) aufweist und unter Bildung einer sich über die Länge des Kastenrahmens (1) erstreckenden Rinne (7) ausgenommen bzw. ausgewölbt ist.
DE19762615285 1976-04-08 1976-04-08 Lenkerviereck zur Führung des Furchenziehers von Kartoffellegemaschinen Expired DE2615285C3 (de)

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DE2615285A1 DE2615285A1 (de) 1977-10-20
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