DE8434890U1 - Fussraummatte - Google Patents

Fussraummatte

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DE8434890U1
DE8434890U1 DE19848434890 DE8434890U DE8434890U1 DE 8434890 U1 DE8434890 U1 DE 8434890U1 DE 19848434890 DE19848434890 DE 19848434890 DE 8434890 U DE8434890 U DE 8434890U DE 8434890 U1 DE8434890 U1 DE 8434890U1
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Description

Fußraummätte
Beschreibung
Die Neuerung betrifft eine Fußraummatte aus Gummi, Kunststoff oder dergleichen für Kraftfahrzeuge mit einem von
einem Außenrand begrenzten Mattenkörper, der in seiner
oberen Seite mit einer Profüierung versehen ist, welche
mehrere Felder bildet, von denen jedes zueinander parallel verlaufende Rippen enthält.
Eine derartige Fußraummatte ist in der DE-PS 31 03 290 beschrieben. Die Felder sind hierbei um das Zentrum der Matte herum angeordnet, wobei die Rippen in jedem Feld parallel zu dem jeweils zugehörigen Randstück verlaufen und
die einzelnen Felder über kreuzweise diagonal geführte Unterteilungen aneinander angrenzen, wobei im Übergangsbereich benachbarter Felder die Rippen beider Felder mit Abstand zueinander und unter Richtüngswechsel frei enden, so daß die durch die Rippen des einen Feldes gebildeten Kanäle zu mehreren Kanälen des benachbarten Feldes in offener
Verbindung stehen. Auf diese Weise tritt zwischen den Feldern eine Wechselwirkung ein, durch die im Winterbetrieb
das vom geschmolzenen Schnee gebildete Schmutzwasser über
die gesamte Fußrauninafcte aufgrund der bei der Fahrt auftretenden Beschleunigungs- und Verzögerungskräfte gleichmäßig
verteilt werden soll. Dies ist jedoch nicht immer von Vorteil, da das Schmutzwasser dann auch in Bereichen der Fußmatte steht, in denen die freien Enden von Hosenbeinen
während des Fahrbetriebs aufliegen, welche das Schmutzwasser aufsaugen und damit naß und schmutzig werden.
Der vorliegenden Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde eine speziell für den Winterbetrieb geeignete Fußraummatte der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, bei der die Hosenbeine des Benutzers in der während der Fahrt entspannt eingenommenen Lage nicht durch Schmutzwasser verunreinigt werden. Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß der Mattenhauptkörper in zumindest drei in Längsrichtung der Fußraummatte aufeinanderfolgende Felder unterteilt ist, daß das vorderste Feld aus Querrippen besteht, und daß die beiden hinteren Felder zumindest auf einer Seite benachbart zum Außenrand mit Längsrippen versehen sind. Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß beim Einsteigen in das Kraftfahrzeug zunächst ein im Winter mit Schnee behafteter Schuh in einen nahe der Sitzvorderkante gelegenen rückwärtigen Bereich der Fußraummatte gerät, wo bereits eine erhebliche Menge von Schnee und Schmutz abfällt. Beim weiteren Einsteigen, wenn sich die Person bereits auf den Sitz gesetzt hat, gerät der zweite Fuß aneiner weiter vorne liegenden Stelle in der Nähe des vorderen Rands der Türe über die Türschwelle, wo erfahrungsgemäß ein weiterer größerer Anteil an Schnee und Schmutz abfällt, gegebenenfalls unterstützt durch ein Gogeneinanderstoßen der Beine vor dem endgültigen Einziehen in das Fahrzeug. Danach werden die Füße im vorderen Bereich der Fußraummatte jedoch zur Fahrzeugmittelachse hin verschoben abgestellt, wobei die Spitzen der Schuhe an dem nach vorne ansteigenden, auf der hochgebogenen Spritzwand aufliegenden Vorderende der Fußraummatte anliegen. Die beschriebene Aufteilung der Fußraummatte in drei Felder stellt sicher, daß das bei Beginn des Einsteigvorgangs im hintersten Feld abgelagerte Schmutzwasser nicht in das mittlere oder vordere Feld gerät, wo die Füße während der Fahrt aufliegen. Die Querrippen im Vordersten Feld bewirken eine Seitliche Wegführung von Wasser, das etwa nodh von den Fußspitzen abtropft/ so daß dieses ebenfalls nicht in den Bereich gerät/ an dem die Ferse bzw. das rückwärtige Ende des Hosenbeines auf der
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Fußraummatte aufliegt. Durch die Anordnung von Längsrippen benachbart zum Außenrand der Fußraummatte, der zur Außenseite des Kraftfahrzeugs, d.h. zu dessen Türe hin weist, wird erreicht, daß das beim Einstiegvorgang abtropfende Schmutzwasser nicht oder nur begrenzt in den der Fahrzeugmittelachse zugekehrten Bereich gerät, an dem die Hosenbeine wie bereits vorstehend erwähnt während der Faörrt aufliegen. Gleichzeitig wirken diese Rippen für die Schwenk-
,Q bewegung der Füße von der Türschwelle nach innen als Art Fußabstreifer. Daneben bewirken sie eine gute Verteilung des in diesem Bereich aufgenommenen Schmutzwassers aufgrund der Beschleunigungs- und Bremskräfte während des Fahrvorgangs, so daß das Wasser rasch verläuft und die Matte schnell abtrocknet. Die Querrippen im vordersten Feld bewirken zusätzlich zu ihrer bereits vorstehend erwähnten Funktion eine schonende Auflage der Schuhspitzen und wirken daher einem übermäßigen Verschleiß derselben entgegen, der normalerweise gerade bei den Schuhen des Fahrers auftritt, welche aufgrund dem Betätigen der Fahrpedale oft verschoben werden müssen.
Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Neuerung werden von benachbarten Rippen in den beiden hinteren Feldern _,- mehrfach abgewinkelte Kanäle festgelegt, welche es ermöglichen, daß sich das Schmutzwasser auf eine große Fläche verteilt, ohne daß es eine zu große Strecke in emer Richtung fließen und aufgrund von Beschleunigungs- oder Verzögerungskräften über die Rippen als Schwall hinübertreten kann. Eine dem Fußraum des Fahrzeugs gut angepaßte, bzgl. des geometrischen Verlaufs der Rippen einfach herstellbare Fußraummatte, ist derart ausgestaltet, daß die beiden hinteren Felder einen etwa rechteckförmigen Bereich des Mattenhauptkörpers festlegen, wogegen das vorderste Feld zu-
d mindest auf einer" Seite zurückspringt/ um Raum für das Gas-
pedal und den in der Regel in den Fußraum einspringenden Radkasten zu söhaffeni
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Gemäß einer Weiterbildung der Neuerung sind in dem hinterj sten Feld zwischen benachbarten Rippen in sich geschlosse-
ne Kanäle gebildet, die in ihrem Verlauf der Kontur des
Außenrandes folgen und rechteckförmig umlaufen. Zweckmäßigerweise sind die Abstände benachbarter Rippen in den verschiedenen Feldern äquidistant, wobei ihr Abstand und i,hre Breite derart gewählt sind, daß die Kanäle eine große Oberfläche zur Verdunstung des Schmutzwassers aufweisen, während umgekehrt die Rippen eine ausreichend stabile Auflage für die Absätze liefern.
Als zweckmäßig hat es sich erwiesen, wenn in dem mittleren Feld die an einer Seite benachbart zum Außenrand verlaufenden Längsrippen vorne und/oder hinten frei enden, so daß
c'iie zwischen ihnen gebildeten Längskanäle zumindest an einer Sexte offen sind. Auf diese Weise ist in dem mit einem besonders si arken Schmutzwasseranfall zu rechnenden Gebiet der Übertritt von Schmutzwasser von einem Kanal in den
Nachbarkanal möglich. Als besonders praktisch hat es sich
erwiesen, wenn die äußersten Rippen vorne frei enden und
auf ihrer rückwärtigen Seite abgewinkelt sind und wenn sich ihren nach innen eine Gruppe von beiderseits frei endenden Längsrippen anschließt.
25
Der vordere Bereich der Fußraummatte, d.h. das vorderste
Feld, das an der ansteigenden Spritzwand anliegt, läßt
sich besonders gut abbiegen und dem Verlauf des jeweiligen Wagenbodens anpassen, wenn die Querrippen im Abstand von
gO dem Außenrand enden, wodurch desweiteren sichergestellt
ist, daß das sich in den Kanälen zwischen diesen Querrippen etwa ansammelnde Wasser gut abfließen kann. Nachdem
der zweckmäßigerweise umlaufende Außenrand der Fußraumniatte im Vergleich zu den Rippen im Bereich des Mattenkörpers
verstärkt ist/ empfiehlt es sich, daß der von dem Außenrand einseitig, d.h. außen begrenzte Kanal durchgehend Um
den gesamten Rand der Fußräummatte Umläuft. Dies Stellt
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eine ausreichende Flexibilität der Matte sicher und damit deren gute Anpassung an den Wagenboden, die bei einem zu starren Randbereich nicht gegeben wäre. 5
Die Rippen in den beiden hinteren Feldern weisen mit Vorzug einen etwa rechteckförmigen oder pyramidenstumpfartigen Querschnitt auf, wobei der Abstand ζ vischen den einzel nen Rippen, d.h. die Breite der Kanäle größer ist als die größte Breite der Rippen. Die Querrippen im vordersten Feld haben eine ähnliche Querschnittsgestalt, wobei jedoch die nach vorne weisenden Oberkanten derselben zwecks Schonung der Schuhe abgerundet sind.
Gemäß einer weiteren besonders bevorzugten Ausgestaltung der Neuerung, die zur Schonung der Hosenbeine und der Schuhe erheblich beiträgt, ist in dem mittleren Feld ein Bereich mit im Vergleich zum sonstigen Mattenkörper feinerer Profilierung abgegrenzt, welcher derart belegen ist, daß auf ihm in Normalfalle, d.h. während der Fahrt, die Absätze und die rückwärtigen Enden der Hosenbeine aufliegen. Der Bereich ist zweckmäßigerweise von der Innenwandung eines mehrfach abgewinkelten Kanals begrenzt, wobei sich über seine gesamte Fläche eng beabstandete zueinander parallele Rippen erstrecken. Die Breite der Rippen ist hier gleich oder größer als die Breite der zwischen ihn&n verlaufenden Kanäle. Besonders günstig ist es auch, wenn sich der Querschnitt der Rippen nach oben verjüngt/ wodurch die Rippen im obere·) Bereich besonders weich und nachgiebig werden und die Schuhe daher wenig beschädigen. Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, wenn die Rippen von senkrecht zur Mattenebene verlaufenden Seitenwänden und dachartig zu einer Kittenkante zusammenlaufenden Oberseiten gebildet sind, da diese Struktur leicht aus zuformen und sauber zu halten ist. Mit Vorteil verlaufen die Rippen schräg zu den Längs- und/öder Querrippen des mittleren Feldes. Deif Bereich ist zweekmäßigerweise, bezc
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gen auf die Längsmitteslachse des Mattenkörpers, seitlich versetzt angebracht und die Rippen Verlaufen schräg nach rückwärts in Richtung auf denjenigen seitlichen Aüßenrand der FUßraummatte/ zu dem hin der Bereich versetzt ist/ so daß Wasser, das sich bei einem sehr stärken Einbringen von Schnee, beispielsweise bei grober Profilierung der Schuhe, gegebenenfalls in dem Bereich ansammelt in Richtung auf den inneren Randbereich der Fußraummatte abfließt, der weniger § IQ benetzt ist als der gegenüberliegende Randbereich mit den Längsrippen, auf den beim Einsteigen bereits Schnee- und Schmutzwasser abtropft. Der Bereich ist zweckmäßigerweise rechteckförmig ausgebildet und von parallel zum Außenrand verlaufenden Rippen des mittleren Feldes begrenzt.
Gemäß einer weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung der Neuerung sind an der Unterseite des Mattenkörpers zumindest im Bereich der beiden rückwärtigen Felder diskrete, spitzenartig abstehende, federnde Vorsprünge angebracht. Diese Vorsprünge sind zweckmäßigerweise dornenartig ausgebildet und parallel Längsmittelachse des Mattenkörpers ausgerichtet, wobei ihre spitzenartigen Enden in Richtung auf das vordere Mattenende weisen. Ein Verrutschen der Fußraummatte im Fahrzeug wird hierdurch sicher vermieden, da durch die Ausrichtung der Spitzen einer Verschiebung in Fahrtrichtung der größte Widerstand entgegengesetzt wird und in diese Richtung die größten, auf eine Verschiebung hinwirkenden Kräfte beim Ein- und Aussteigen und Abstützen der Person mit den Füßen, wirken. Die in Querrichtung auftretenden
oQ Kräfte sind erheblich geringer, zumal der im Fahrzeug in der Regel vorhandene Mittentunnel und die Türschwellen, sowie der Radkasten die Matte bzgl. der Querrichtung lagern. Die Vorspränge sind zweckmäßigerweise in quer zur Fußraummatte verlaufenden Reihen angeordnet, wodurch das
gg Einsetzen der Fußraummatte erleichtert wird.
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- 12 -
Die beiliegenden Zeichnungen eines bevorzugten ÄUsführUngsbeispiels von einer FUßraümmatte dienert der weiteren Erläuterung der Neuerung.
Fig.l zeigt eine perspektivische Draufsicht auf die Fußraummatte/ wobei diese in einer Lage dargestellt ist, die sie im Kraftfahrzeug einnimmt;
Fig.2 zeigt einen Teilschnitt längs der Linie II-II von Fig.l;
Fig. 3 zeigt einen Teilschnitt längs der Linie ΙΙΙ-^ΙΙΪ von Fig.l;
Fig.4 zeigt einen Teilschnitt längs der Linie IV-IV von Fig.l;
Fig.5 zeigt einen Teilschnitt längs der Linie V-V von Fig·1;
Fig.6 zeigt eine Draufsicht auf die in Fig.l gezeigt Fußraummatte ;
Fig.7 zeigt eine teilgebrochene Unteransicht auf die Fußraummatte;
Fig.8 zeigt einen teilgebrochenen Schnitt längs der Linie VIII-VIII von Fig.7.
Die in den Zeichnungen dargestellte Auto-Fußraummatte 1
enthält einen ebenen Mattenhauptkorper 2, der außen von einem der Kontur der Fußraummatte 1 folgenden, umlaufenden Außenrand 3 begrenzt wird und über seine gesamte Fläche gp- mit einer Vielzahl von Rippen versehen ist, die bezüglich Höhe und Breite geringer dimensioniert sind als der Außenrand 3. Die Rippen sind derart angebracht, daß drei in
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Längsrichtung der Füßraummatte 1 aufeinanderfolgende Felder Fl, F2 und F3 entstehen, wobei das Feld Fl im rückwärtigen Bereich der Matte, das Feld F2 im mittleren Bereich I 5 der Matte und das Feld F3 am vorderen Ende der Matte angef ordnet ist. Die Felder Fl und F2 sind im wesentlichen
\ rechteckförmig und gleich breit, so daß sie zusammen ei,nen
j im wesentlichen ein Rechteck bildenden Mattengrundbereiüh
ρ festlegen. Das vordere Feld F 3, im dargestellten Falle
ί 10 auch das mittlere Feld F 2, verlaufen auf einer Seite ge-I krümmt nach innen entsprechend der Krümmung des Radkastens
des Fahrzeugs. Auf der gegenüberliegenden Seite springt das Feld F3 ebenfalls nach innen, um Platz für das Gaspedal oder einen Getriebetunnel zu liefern. Auf der den Aus-15 schnitt für den Radkasten enthaltenden Seite der Fußraum-I matte 1 sind parallel zum Außenrand 3 verlaufende Längs-
I rippen 4 in dem ersten Feld Fl und entsprechende Längs-
ί rippen 5 und 6 im zweiten Feld F 2 vorgesehen, während im
* dritten Feld F3 parallel zum vorderen Bereich des Außen-
\ 20 Landes 3 verlaufende Querrippen 7 angebracht sind. Längs I des Außenrandes 3 und von diesem außen begrenzt, verläuft
[ ein durchgehender Kanal 8, der durch keine der Ripped un-
Ϊ terbrochen ist.
\ 25 Im ersten Feld F 1 sind die Längsrippen 4 jeweils recht-I winklig abgebogen und münden in Querrippen 9 bzw. 10, die
j parallel zu dem rückwärtigen Teil des Außenrandes 3 ver-
I laufen und ebenfalls über rechtwinklige Abbiegungen in
1 Längsrippen 11 übergehen, die parallel zu dem in Richtung
gO auf die Innenseite des Fahrzeugs weisenden Bereich des
Außenrandes 3 ausgerichtet sind. Die Längsrippen 4 und I sowie die Querrippen 9 und 10 bilden somit zwischen je
I zwei benachbarten Rippen geschlossene Kanäle mit der Gestalt von ineinandergeschachtelten Rechtecken, wobei in gg der Mitte ein kleiner, rechteckförmiger, ebener Bereich belegen ist.
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- 14 -
In dem mitfeieren Feld F2 sind die äußeren Längskanäle 3 an ihren rückwärtigen Enden ebenfalls rechtwinklig abgebogen/ wobei sie in Querrippen 14 übergehen, die benachbart zur Innenseite der Matte über eine rechtwinklige Abbiegung in Längsrippen 15 münden, welche über abermalige rechtwinklige Abbiegungen in Querrippen 16 übergehen, v£n denen die innerste nach rückwärts rechtwinklig umgebogen ist und in die innerste der Längsrippen 6 übergeht. Die
\\j Längsrippen 5 und die Längsrippen 6, letztere mit Ausnahme der zuletzt genannten innersten Längsrippe, enden in einem Abstand von dem Außenrand 3. Die Längsrippen 6 enden auch an ihren der Rückseite der Fußraummatte 1 zugekehrten Enden frei und zwar im Abstand von der vordersten der Querrippen 14.
In dem Feld F2 und eingeschlossen von den Querrippen 14 und 16 bzw. den Längsrippen 6 und 15 ist ein als F4 bezeichneter Bereich angebracht, der gegenüber der Mittellängsachse der Fußraummatte 1 in Richtung auf diejenige Seite derselben verschoben ist, die bei in einem Fahrzeug angebrachter Fußraummatte 1 nach innen weist. Der Bereich F4 ist von einer umlaufenden, parallel zu den Rippen 6,14, 15 und 16 verlaufenden Umrandungsrippe 17 begrenzt, wobei die im Inneren der Umrandungsrippe 17 liegende Fläche durch ihre spezielle, im folgenden noch näher beschriebene Ausgestaltung für eine schonende Auflage der Fersen und des rückwärtigen Ende eines Hosenbeines dient, wobei deren Abnutzung und Verschmutzung weitgehend vermieden werden.
go Dies geschieht durch schräg zu den Rippen der Felder Fl,F2 und F3 verlaufende Rippen 18, die in Fig.l und 6 nur schematisch dargestellt sind und deren Ausgestaltung sich aus Fig.3 ergibt. Die Rippen 18 haben senkrecht zum Mattenhauptkörper 2 abstehende Seitenwandungen 19 und 20, an die
g- sich nach oben zu einer parallel zu den Rippen verlaufenden Kante 21 zusammenlaufende Dachflächen 22 und 23 an-
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schließen. Die Basisbreite der Rippen 18 ist größer oder gleich der Breite der zwischen den Rippen gebildeten Kanäle 24. Im Gegensatz hierzu sind die Abstände zwischen den Rippen 4,5,6,7,9,10,11,14,15 und 16, die einen nahezu rechteckförmigen, sich nach oben leicht kegelstumpfartig verjüngenden Querschnitt aufweisen, erheblich größer als die Breiten der zwischen ihnen liegenden Kanäle, vorzugsweise mindest doppelt so groß .
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Die im vordersten Fe2d F3 belegenen Querrippen 7 sind an ihren vorderen Kanten 25 abgerundet, um den Abrieb der Schuhe zu verringern.
An der Unterseite des Mattenhauptkorpers 2 sind drei quer zur Längsrichtung der Fußraummatte 1 verlaufende Reihen 26, 27 und 28 von diskreten, federnden Vorsprüngen 29 angebracht, wie dies im einzelnen aus den Figuren 5,7 und 8 hervorgeht. Die dornenartig ausgebildeten Vorsprünge 29 haben spitzenartig abstehende, freie Enden 30, die in Richtung auf das vordere Ende der Fußraummatte weisen.
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Claims (7)

· · re· DIEiIL & PARTNER Pdiui iicinwälte · European Patent Attorneys Kanzloi/Office: Flüggenstraße 17 - D-8000 Munch!, η S 4309-D Schaumbergstr. 8 8670 Kof / Saale Curt Wiirstl Vermogensverwaltungs GmbH & Co. KG Fußraummatte Schutzansprüche
1. Fußraummatte aus Gummi, Kunststoff oder dergleichen für Kraftfahrzeuge mit einem von einem Außenrand begrenzten Mattenhauptkörper der in seiner oberen Seite mit einer Profilierung versehen ist, welche mehrere Felder bildet, von denen jedes zueinander parallel verlaufende Rippen enthält, dadurch gekennzeichnet, daß der Mattenhauptkörper (2) in zumindest drei in Längsrichtung der Fußraummatte (1) aufeinanderfolgende, gegeneinander zumindest weitgehend abgegrenzte Felder (Fl, F2/ F3) unterteilt ist/ daß das vorderste Feld (F3) Querrippen enthalt/und daß die beiden hinteren Felder (Fl, F2) zumindest auf einer Seite benachbart zürn Aüßertrand (3) mit Längsrippen (4; S, 6) Versehen sind.
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2. Fußraummatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von benachbarten Rippen (4, 9, 10, 11; 5, 14, 15, 16) in den beiden hinteren Feldern (Fl, F2) mehrfach abgewinkelte durchgehende Kanäle (12) festgelegt sind.
3. Fußraummatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden hinteren FeI ier (Fl, F2) einen etwa rechteckförmigen Bereich des Mattenhauptkörpers (2) festlegen und/oder daß das vordere Feld (F3) zumindest auf einer Seite zurückspringt.
4. Fußraummatte nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in dem hintersten Feld (Fl) zwischen benachbarten Rippen in sich geschlossene Kanäle (12) gebildet sind.
5. Fußraummatte nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in dem hintersten Feld (Fl) und/oder in dem mittleren Feld (F2) die Rippen (4, 9, 10, 11; 5, 6, IC, 15, 16) parallel zu dem rückwärtigen Bereich bzw. den beiden Seitenbereichen des Außenrandes (3) verlaufen .
6. Fußraummatte nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstände benachbarter Rippen (5, 6, 7, 9, 10, 11, 14, 15, 16) äquidistant zueinander sind«
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7. Fußraummatte nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in dem mittleren Feld (F2) die an einer Seite benachbart zum Außenrand (3) verlaufenden Längsrippen (5, 6) vorne und/oder hinten frei enden.
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ί 8, FüßraUmmatite nach eitlem der Vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet/ daß die Querrippen (7) des vordersten Feldes (F3) im Abstand Von dem Außenwand (3) enden.
9i Fußraummatten nach einem der Vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein von dem Außenrand (3) einseitig begrenzter Kanal (8) um die Matte durchgehend umläuft.
10. Fußraummatte nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (4, 5, 6, 9, 10, 11, 14, 15, 16) in den beiden hinteren Feldern (Fl, F2) einen etwa rechteck-^örmigen oder pyramidenstumpfartigen Querschnitt aufweisen.
11. Fußraummatte nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Querrippen (7) in dem vordersten Feld (F3) einen etwa rechteckförmigen Querschnitt aufweisen, wobei die nach vorne weisenden Oberkanten (25) derselben abgerundet sind.
12. Fußraummatte nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in dem mittleren Feld (F2) ein Bereich (F4) mit im Vergleich zum sonstigen Mattenhauptkorper (2) feinerer Profilierung abgegrenzt ist.
13. Fußraummatte nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Bereich (F4) von der Innenwandung (17) eines mehrfach abgewinkelten Kanals abgegrenzt ist.
14. Fußraummatte nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Bereich (F4) von eng beabstandeten zueinander parallelen Rippen (18) bedeckt ist.
15. Fußräümmatte nach Anspruch 14, dadurch (gekennzeichnet/ daß die Breite der Rippen (18) gleich oder großer ist als die Breite der zwischen ihnen verlaufenden Kanäle (24) urtd/oder daß der Querschnitt der Rippen (18) sich nach oben verjüngt.
16. Fußraummatte nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (18) von senkrecht zur Mattenebene verlaufenden Seitenwänden (19, 20) und dachartig zu einer Mittenkante (21) zusammenlaufenden Oberseiten (22, 23) gebildet sind.
17. Fußraummatte nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (18) schräg zu den Längs- und/oder Querrippen (5, 6; 14, 15, 16) des mittleren Feldes (F2) verlaufen.
18* Fußraummatte nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Bereich (F4) bezogen auf die Längsmittelachse des Mattenhauptkorpers (2) seitlich versetzt angebracht ist, und/oder daß die Rippen (18) schräg nach rückwärts in Richtung auf denjenigen seitlichen Bereich des Außenrandes (3) verlaufen, zu dem hin der Bereich (F4) versetzt ist.
19. Fußraummatte nach einem der Ansprüche 12 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Bereich (F4) rechteckfÖrmig ist und/oder von parallel zum Außenrand (3) verlaufenden Rippen (17) des mitteleren Feldes (F2) begrenzt ist.
20. Fußraummatte nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite des Mattenhauptkorpers (2) zumindest im Bereich der beiden rückwärtigen Felder (Fl, F2) dikrete, spitzenartig
- 5 1 abstehende, federnde Vorsprünge (29) angebracht sind.
21. Fußiraummatte nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet/ daß die Vorsprünge (29) dornenartig ausgebildet und
5 parallel zur Langsmittelachse des Mattenhauptkorper (2) ausgerichtet sind/ wobei ihre spitzenartigen Enden (30) in Richtung auf das vordere Mattenende weisen* ,
22. Fußraummatte nach Anspruch 2 0 oder 21, dadurch ge" 10 kennzeichnet, daß die Vorsprünge (29) in quer zur Matte verlaufenden Reihen (26, 27, 28) angeordnet sind.
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