DE102013221807A1 - Fußraummatte - Google Patents

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DE102013221807A1
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Sonja Anthofer
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Bayerische Motoren Werke AG
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Bayerische Motoren Werke AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N3/00Arrangements or adaptations of other passenger fittings, not otherwise provided for
    • B60N3/04Arrangements or adaptations of other passenger fittings, not otherwise provided for of floor mats or carpets
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B60N3/04Arrangements or adaptations of other passenger fittings, not otherwise provided for of floor mats or carpets
    • B60N3/044Arrangements or adaptations of other passenger fittings, not otherwise provided for of floor mats or carpets of removable mats

Abstract

Fußraummatten aus einem wasserdichten Material, mit wenigstens einem Kanal zur Aufnahme von Schmutzwasser, sind allgemein bekannt. Zur Erhöhung des Volumens für die Aufnahme von Schmutzwasser wird vorgeschlagen, zusätzlich zu dem Kanal eine sich an den Kanalgrund anschließende Vertiefung vorzusehen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Fußraummatte für ein Kraftfahrzeug nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Eine gattungsgemäße Fußraummatte ist beispielsweise aus der DE 10 2005 063 448 B4 bekannt. Die bekannte Fußraummatte weist eine Mehrzahl von Kanälen zur Aufnahme von Schmutzwasser auf.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die bekannte Fußraummatte weiterzubilden, insbesondere eine Fußraummatte bereitzustellen, die eine große Menge an Schmutzwasser aufnehmen kann.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Fußraummatte mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Kerngedanke der Erfindung ist, wenigstens einen der Kanäle mit einer zusätzlichen sich an den Kanalgrund anschließenden Vertiefung zu versehen, so dass das Volumen zur Aufnahme von Schmutzwasser vergrößert wird. In der Einbaulage der Fußraummatte im Kraftfahrzeug schließt sich die Vertiefung dabei nach unten an den Kanal an. Durch die Erfindung wird eine optisch ansprechende Fußraummatte bereit gestellt, bei der die Vertiefungen, die ein zusätzliches Reservoir für das Schmutzwasser darstellen, nicht auf den ersten Blick erkennbar sind. Durch die erhöhte Aufnahmekapazität für das Schmutzwasser wird ein beträchtlicher Komfortgewinn erzielt, da die Auflagefläche für die Schuhe eines Fahrzeuginsassen auch bei widrigen Witterungsverhältnissen, beispielsweise bei einem hohen Anfall an Schmelzwasser aus an den Schuhen anhaftendem Schnee, trocken bleibt.
  • In Ausgestaltung der Erfindung ist die Vertiefung nicht entlang der gesamten Länge des Kanals vorgesehen, sondern nur an einem Teil seiner Längserstreckung, bevorzugt dort, wo sich das Schmutzwasser gut sammeln kann.
  • Bevorzugt ist der wenigstens eine Kanal mit der Vertiefung – ausschließlich oder nicht ausschließlich – in einem horizontal ausgerichteten Abschnitt der Fußraummatte vorgesehen (bezogen auf die Einbaulage der Fußraummatte im Fahrzeug), da sich in dem horizontalen Abschnitt das Schmutzwasser gut sammeln kann.
  • Die Fußraumböden von Kraftfahrzeugen können Abschnitte aufweisen, die gegenüber benachbarten Abschnitten tiefer angeordnet sind. Diese tiefer angeordneten Abschnitte befinden sich beispielsweise innerhalb eines im Wesentlichen etwa horizontal ausgerichteten Abschnitts des Fußraumbodens. Ferner kann der Fußraumboden in Längs- und/oder in Querrichtung des Kraftfahrzeugs ein leichtes Gefälle haben, so dass sich im Bereich zum Übergang zu einem schräg ausgerichteten Abschnitt des Fußraumbodens eine „Senke” ergibt. Diese „Topologie” des Fußraumbodens kann in besonders vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung genutzt werden, indem ein Kanal und damit wenigstens eine Vertiefung zumindest an einer solchen Stelle der Fußraummatte vorgesehen ist, die bei Anordnung im Kraftfahrzeug im Bereich einer „Senke” des Fußraumbodens zu liegen kommt. Hierdurch kann das Schmutzwasser aus den etwas höher liegenden Abschnitten der Fußraummatte in den Abschnitt an der „Senke” fließen und dort gesammelt werden.
  • In werterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, entlang der Längserstreckung des Kanals die Vertiefung mit unterschiedlicher Tiefe auszuführen. Selbstverständlich kann zusätzlich oder alternativ der Kanal selbst entlang seiner Längserstreckung unterschiedliche Tiefen aufweisen. Durch diese Gestaltung der Fußraummatte kann die Fußraummatte in ihren einzelnen Abschnitten unterschiedliche Mengen an Schmutzwasser aufnehmen. Somit ist es möglich, in solchen Abschnitten des Fußraumbodens, in denen eine größere Menge an Schmutzwasser anfällt, beispielsweise weil es sich um bevorzugte Abstellflächen für die Schuhe eines Fahrzeuginsassen handelt, Kanäle und/oder Vertiefungen mit einem besonders großen Wasseraufnahmevermögen vorzusehen. Auch ist es möglich, in einem Bereich einer „Senke” des Fußraumbodens einen Kanal und/oder eine Vertiefung mit größerer Tiefe vorzusehen.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist wenigstens ein Kanal vorgesehen, der einen etwa V-förmigen Querschnitt aufweist. Ein derartiger Kanal kann durch den sich nach außen erweiternden Querschnitt größere Mengen an Wasser aufnehmen als ein schmälerer schachtartiger Kanal. Außerdem zeichnen sich derartige V-förmige Kanäle durch ein ansprechendes äußeres Erscheinungsbild aus. Der sich nach außen stetig erweiternde Querschnitt des Kanals ist mit seinen schräg verlaufenden Seitenwänden als Auflage für die Schuhe des Fahrzeuginsassen geeignet. Die erfindungsgemäße Vertiefung ist im Bereich der Spitze des V-förmigen Querschnitts vorgesehen und kommt mit den Schuhen des Fahrzeuginsassen nicht in Kontakt.
  • In vorteilhafter Ausführung der Erfindung hat die Vertiefung einen etwa U-förmigen oder rechteckförmigen Querschnitt und kann hierdurch große Mengen an Schmutzwasser aufnehmen.
  • Die Fußraummatte besteht aus einem wasserundurchlässigen Material. In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung hat die Fußraummatte eine auf die Geometrie des Fußraumbodens abgestimmte Form, weist jedoch eine ausreichende Verformbarkeit auf, um sich optimal an die Oberfläche des Fußraumbodens anpassen zu können. In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung besteht die Fußraummatte aus einem thermoplastischen Elastomer (TPE).
  • Mögliche Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden nachfolgend näher erläutert. Es zeigt:
  • 1 eine Draufsicht auf den Bodenbereich eines Kraftfahrzeugs, dessen Fußraumböden mit erfindungsgemäßen Fußraummatten belegt sind,
  • 2 eine erfindungsgemäße Fußraummatte für die Fahrerseite in perspektivischer Darstellung,
  • 3 eine Draufsicht der Fußraummatte von 2,
  • 4 einen Querschnitt durch einen Kanal der Fußraummatte gemäß 3,
  • 5 und 6 eine erfindungsgemäße Fußraummatte für die Beifahrerseite in perspektivischer Darstellung aus unterschiedlichen Betrachtungsrichtungen und
  • 7 einen schematischen Längsschnitt durch die Fußraummatte gemäß den 5 und 6.
  • 1 zeigt einen Bodenbereich 2 eines Kraftfahrzeugs mit einer nicht dargestellten vorderen Sitzreihe für Fahrer und Beifahrer sowie einer hinteren Sitzreihe für Fondinsassen, mit einem in Längsrichtung X des Kraftfahrzeugs (entspricht der Fahrtrichtung FR) verlaufenden Mitteltunnel 4, der den Bodenbereich 2 des Kraftfahrzeugs in vier Fußraumböden 8 unterteilt. Auf jedem der Fußraumböden 8 liegt eins Fußraummatte 10 auf. Während die Fußraumböden 8 der Fondinsassen im Wesentlichen eben sind und in einer etwa horizontalen X-Y-Ebene verlaufen, haben die Fußraumböden 8 von Fahrer und Beifahrer neben einem etwa horizontalen Abschnitt 7 in ihren vorderen Bereichen auch einen schräg aufwärts gerichteten Abschnitt 9 (siehe 1 sowie 5 bis 7). Außerdem ist am Fußraumboden 8 des Fahrers eine Fußstütze 14 vorgesehen.
  • Wie aus der Zeichnung hervorgeht, überdecken die Fußraummatten 10 die Fußraumböden 8 in den Bereichen, die üblicherweise als Auflagefläche für die Schuhe von Fahrzeuginsassen dienen. Die Fußraummatten 10 schützen somit den mit einem textilen Material ausgekleideten Bodenbereich 2 vor dem Eintrag von Schmutz und Feuchtigkeit, insbesondere vor dem Eintrag größerer Mengen an Schmutzwasser. Hierzu bestehen die Fußraummatten 10 aus einem wasserundurchlässigen Material und haben einen umlaufenden Rand 12. Zwischen einer in ihrer Gesamtheit mit 14 bezeichneten Auflagefläche für die Schuhe eines Fahrzeuginsassen und dem Rand 12 ist eine zumindest teilweise umlaufende randseitige Rinne 18 vorgesehen.
  • Die Auflageflächen 14 der Fußraummatten 10 sind von einer Mehrzahl von Kanälen 20 durchzogen. Jeder Kanal 20 hat einen gekrümmten Verlauf, wobei die in Fahrtrichtung FR vorne liegenden Abschnitte der Kanäle 20 zunächst jeweils etwa in Längsrichtung X des Kraftfahrzeugs verlaufen und in ihrer weiteren Erstreckung einen auf den Mitteltunnel 4 gerichteten Verlauf einnehmen.
  • Die wesentlichen Merkmale der erfindungsgemäßen Fußraummatte 10 werden am Beispiel der Fußraummatte 10 für die Fahrerseite erläutert (siehe 2 bis 4).
  • Die Fußraummatte 10 für die Fahrerseite weist vier Kanäle 20 auf, die den oben beschriebenen gekrümmten Verlauf haben. Die Kanäle 20 reichen von einem Rand 12 zu einem anderen Rand 12 und münden jeweils in die Rinne 18. Wie insbesondere aus 4 hervorgeht, hat jeder Kanal 20 einen etwa V-förmigen Querschnitt, mit verlaufenden Seitenwänden 22, die unter einem Winkel von etwa 45° verlaufen. Der Winkel, unter dem die Seitenwände 22 zu einer vertikalen Ebene geneigt sind, kann auch hiervon abweichen, beträgt jedoch bevorzugt etwa 30° bis 60°. Der Kanal 20 stellt ein Aufnahmevolumen V1 zur Verfügung, in das Schmutzwasser von der Auflagefläche 14 abfließen kann. Die Breite des Kanals 20 ist mit B1 bezeichnet, die Tiefe mit T1.
  • Erfindungsgemäß ist am Kanalgrund des Kanals 20 eine Vertiefung 30 vorgesehen, die ein zusätzliches Aufnahmevolumen V2 für Schmutzwasser bereitstellt. Die Vertiefung 30 weist etwa vertikal verlaufende seitliche Begrenzungswände 32 sowie eine etwa horizontal verlaufende untere Begrenzungswand 34 auf. Die Breite der Vertiefung 30 ist mit B2 bezeichnet, die Tiefe mit T2.
  • Der Kanal 20 unterbricht zwar die ansonsten im Wesentlichen glatte Auflagefläche 14 für die Schuhe eines Fahrzeuginsassen, ist jedoch hinsichtlich seiner Breite B1 so bemessen, dass die Schuhe nicht in unkomfortabler Weise kippen können. Durch die geneigten Seitenflächen 22 wird ein Einklemmen eines Schuhabsatzes in einem Kanal 20 verhindert. Die Vertiefung 30 hat eine so gering bemessene Breite B2, dass ein Schuhabsatz darin nicht stecken bleiben kann.
  • Wie insbesondere aus den 2 und 3 hervorgeht, sind die Vertiefungen 30 nicht an allen Kanälen 20 und nicht entlang der gesamten Länge der einzelnen Kanäle 20 vorgesehen. Die Vertiefungen 30 sind in der Zeichnung durch dunkle Linien am Grund der Kanäle 20 dargestellt.
  • Die Vertiefungen 30 sind vor allem in denjenigen Abschnitten der Fußraummatte 10 vorgesehen, die etwa horizontal verlaufen, um das Schmutzwasser in optimaler Weise auffangen und halten zu können. Außerdem sind die Vertiefungen 30 insbesondere in denjenigen Abschnitten der Fußraummatte 10 vorgesehen bezogen auf die Einbaulage der Fußraummatte 10 im Kraftfahrzeug), an denen der darunter liegende Fußraumboden 8 gegenüber den benachbarten Flächen etwas tiefer angeordnet ist, nach Art einer „Senke”. Hierdurch wird das Sammeln von Schmutzwasser weiter optimiert, indem das Schmutzwasser unterstützt durch die Geometrie des Fußraumbodens 8 in die Vertiefungen 30 fließen und dort gesammelt werden kann.
  • So sind bei der fahrerseitigen Fußraummatte 10 nur in der vorderen Hälfte der Fußraummatte 10 und nur an deren drei „inneren” Kanälen 20 Vertiefungen 30 vorgesehen. Der „äußere” Kanal 20, also der am weitesten vom Mitteltunnel 4 entfernte Kanal 20, hat keine Vertiefung 30. Die Vertiefungen 30 sind also gezielt nur in demjenigen Abschnitt 26 der Fußraummatte 10 angeordnet, der tiefer liegt als die übrigen Abschnitte der Fußraummatte 10. Mit anderen Worten bildet der „innere vordere” Abschnitt 26 der Fußraummatte 10 eine „Senke”, in dem sich Schmutzwasser besonders gut sammeln und von den Vertiefungen 30 aufgenommen werden kann.
  • Der „innerste” Kanal 20 weist an seinen beiden oben liegenden Rändern eine Abschrägung 28 nach Art einer Fase auf, die lediglich dekorativen Charakter hat.
  • Die 5 bis 7 zeigen eine Fußraummatte 10 für den Fußraumboden 8 auf der Beifahrerseite. Der Fußraumboden 8 und damit die darauf aufliegende Fußraummatte 10 sind in Fahrtrichtung FR leicht nach vorne unten geneigt. insbesondere in 7 ist das „Gefälle” der Fußraummatte 10 gut zu erkennen. Im Übergangsbereich zwischen dem leicht geneigten, etwa horizontalen Abschnitt 7 und dem schräg aufwärts gerichteten Abschnitt 9 des Fußraumbodens 8 bildet sich somit auf der Beifahrerseite an der Fußraummatte 10 in deren Einbaulage im Kraftfahrzeug ein Abschnitt 26 nach Art einer „Senke” aus, der tiefer liegt als benachbarte Abschnitte der Fußraummatte 10. Die Kanäle 20 der Fußraummatte 10 weisen vor allem in diesem Abschnitt 26 Vertiefungen 30 auf.
  • Der Fußraumboden 8 der Beifahrerseite ist zusätzlich in Querrichtung Y des Kraftfahrzeugs nach innen unten geneigt, so dass sich der Abschnitt 26 der aufliegenden Fußraummatte 10 nicht bis an den äußeren Rand der Fußraummatte 10 erstreckt. Der „äußere” Kanal 20, der am Rand des Abschnitts 26 liegt, weist im dargestellten Ausführungsbeispiel keine Vertiefung 30 auf.
  • 7 zeigt die Fußraummatte 10 im Längsschnitt (X-Richtung) in schematischer Darstellung, ohne Darstellung der Kanäle 20. Die Fußraummatte 10 hat entlang ihrer Erstreckung in X-Richtung unterschiedliche Dicken d. Gleiches kann auch für die Erstreckung in Y-Richtung zutreffen. Die Abschnitte größerer Dicke d befinden sich – bezogen auf die Einbaulage der Fußraummatte 10 im Kraftfahrzeug – in dem Abschnitt 26 der Fußraummatte 10, der zur Auflage auf einem Abschnitt des Fußraumbodens 8 bestimmt ist, der tiefer liegt als benachbarte Abschnitte des Fußraumbodens 8. Im Abschnitt 26 der Fußraummatte 10 lässt sich infolge der größeren Dicke d eine größere Tiefe T1 und/oder T2 des Kanals 20 und/oder der Vertiefung 30 realisieren. Damit wird an diesen „Senken” des Fußraumbodens 8 ein vergrößertes Volumen V1 und/oder V2 für die Aufnahme von Schmutzwasser bereitgestellt.
  • Wie bereits oben ausgeführt, liegen die Fußraummatten 10 für den Fußraumboden 8 der Fondinsassen im Wesentlichen in einer etwa horizontalen X-Y-Ebene und haben im vorliegenden Ausführungsbeispiel keine Vertiefungen 30. Hier sammelt sich das Schmutzwasser gleichmäßig in den etwa in einer horizontalen Ebene verlaufenden Kanälen 20, die ebenso wie die Fußraummatten 10 für Fahrer und Beifahrer einen etwa V-förmigen Querschnitt haben. Selbstverständlich können auch an den Fußraummatten 10 für die Fondinsassen die Kanäle 20 mit Vertiefungen 30 versehen sein, um das Aufnahmevolumen für Schmutzwasser zu vergrößern.
  • Zur Verdeutlichung der Dimension der Kanäle 20 und der Vertiefungen 30 sind unter Bezugnahme auf 4 beispielhaft einige Maße angegeben: B1 = 19 mm, T1 = 5,5 mm, B2 = 4,5 mm, T2 = 2,7 mm. Unter Bezugnahme auf 7 beträgt die Gesamttiefe T1 + T2 im hinteren Abschnitt der Fußraummatte 10 etwa 8,5 mm, während beträgt die Gesamttiefe T1 + T2 im vorderen Abschnitt 26 der Fußraummatte 10 etwa 16,5 mm beträgt. Die Fußraummatte 10 gemäß den 5 bis 7 hat ein Aufnahmevolumen für Schmutzwasser von etwa 0,8 Litern.
  • Zusammenfassend lässt sich die Erfindung wie folgt beschreiben: Fußraummatten 10 aus einem wasserdichten Material, mit wenigstens einem Kanal 20 zur Aufnahme von Schmutzwasser, sind allgemein bekannt. Zur Erhöhung des Volumens für die Aufnahme von Schmutzwasser wird vorgeschlagen, zusätzlich zu dem Kanal 20 eine sich an den Kanalgrund anschließende Vertiefung 30 vorzusehen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102005063448 B4 [0002]

Claims (8)

  1. Fußraummatte für ein Kraftfahrzeug, mit einer Mehrzahl von Kanälen zur Aufnahme von Schmutzwasser, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Kanal (20) an seinem Kanalgrund eine Vertiefung (30) aufweist.
  2. Fußraummatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefung (30) entlang nur eines Teils der Längserstreckung des Kanals (20) vorgesehen ist.
  3. Fußraummatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefung (30) in einem etwa horizontal verlaufenden Abschnitt (26) der Fußraummatte (10), bezogen auf die Einbaulage der Fußraummatte (10) im Kraftfahrzeug, vorgesehen ist.
  4. Fußraummatte nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefung (30) in einem Abschnitt (26) der Fußraummatte (10) vorgesehen ist, der, bezogen auf die Einbaulage der Fußraummatte (10) im Kraftfahrzeug, tiefer liegt als zumindest ein benachbarter Abschnitt der Fußraummatte (10).
  5. Fußraummatte nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kanal (20) und/oder die Vertiefung (30) entlang seiner bzw. ihrer Längserstreckung(en) unterschiedliche Tiefen (d) hat bzw. haben.
  6. Fußraummatte nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kanal (20) einen etwa V-förmigen Querschnitt aufweist und die Vertiefung (30) sich im Bereich der Spitze des V-förmigen Querschnitts anschließt.
  7. Fußraummatte nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefung (30) einen etwa U-förmigen Querschnitt hat.
  8. Fußraummatte nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fußraummatte (10) aus einem thermoplastischen Elastomer (TPE) besteht.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN107539186A (zh) * 2016-06-23 2018-01-05 林超 带有阻尼蓄水的吸塑主驾汽车脚垫

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3605166A (en) * 1969-02-20 1971-09-20 John W Chen Floor mat construction
DE3322287A1 (de) * 1982-08-23 1984-02-23 Joachim 1000 Berlin Raida Schmutzabstreifer in fussmattenform
DE102005063448B4 (de) 2004-10-29 2010-09-23 MacNeil, David F., Downers Grove Fahrzeugbodenschale

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