DE7429924U - - Google Patents

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DE7429924U
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cylindrical
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old
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DE7429924U
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GROHE H KG
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Description

FRANZ NEYMEYEIR G 57 Patentanwalt Ne/go ^ Marbach/Villingen 4.7.1974 | Hofäckersiraße 20 Hans Grohe KG, 7622 Sohiltach Brausekopf
Die Neuerung betrifft einen Brausekopf, bestehend aus einem auf seinen. Hantel mit axialen Gr iff nuten oder -rippen versehenen, im wesentlichen kegelstumpf^örmigen Gehäuse, in dessen hinteres Ende eine mit einem inneren Rohranschlußgewinde versehene Flanschbuehse eingesetzt und mit einem im Gehäuse drehbaren Lagerteil verschraubt ist, wobei der Lagerteil ein konzentrisches Innengewinde aufweist, in welches lose der Gewindezapfen eines axial verstellbar > vorderen Ende dee Gehäuses sitzenden, auf seinem zylindrischen Mantel mit Axialnuten versehenen Brausebodens eingeschraubt ist, der formschlüssig verdrehsicher mit dem Gehäuse verbunden ist.
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Bei einem bekannten Brausekopf dieser Art ist der Lagerteil an seinem einströmseitigen Ende mit einem Außengewinde versehen, auf welches die Flanschbuchse aufgeschraubt ist. Im ausströ'mseitigen Abschnitt besitzt der Lagerteil ein Innengewinde, in welches der mit einer einströmseitig offenen Bohrung versehene Gewindezapfen des Brausebodens verstellbar eingeschraubt ist. Knapp über der Oberseite des Gewindebodens besitzt der Gewindezapfen radiale Durchbrüche zu seiner Axialbohrung, durch welche das oben in die Axialbohrung einströmende Wasser seitlich austritt und zu den am Umfang des Brausebodens angeordneten Axialnuten gelangt· Bei dieser Konstruktion ergibt sich zwangsläufig, daß der Durchlaßquerschnitt der Axialbohrung des Gewindezapfens des Brausebodens wesentlich kleiner ist als der Einlaufquersei nitt des von der Flanschbuchse aufgenommenen Ansohlußröhres, so daß im Brausekopf selbst sehr hohe Strömungsgeschwindigkeiten und damit verhältnismäßig starke Strömungsgeräusche entstehen. Diese Strömungsgeräusche werden noch dadurch erhöht, daß die ursprünglich axial gerichtete Strömungsrichtung durch die radialen Dwchbrüche rechtwinklig umgelenkt wird, weil dabei starke Wirbelbildungen auftreten.
Die Neuerung zielt darauf ab, durch Verminderung der Strömungsgeschwindigkeiten und der Wirbelbildungen die Geräusehverminäerung z« erzielen. Erreicht wird dies gesäB der Neuerung dadurch, daß der mit der Flansehbuehse fest verschraubbare Lagerteil an seinem hinteren Ende einen zy-
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7A2992A-5.1Z74
lindrischen Ringansatz mit einen die Flansehbuohse aufnehmenden Innengewinde und diesem gegenüber axial nach vsrne versetzt eine Gewindenabe aufweist, welche durch Radialstege unter Bildung axialer Durchlaßkanäle mit einer im wesentlichen zylindrischen Wandung, die eine äußere Ringnut zur Aufnahme eines Dichtungsringes aufweist, verbunden ist.
Durch eine solche Lösung wird ein erheblich größerer Durehlaßquersehnitt erreicht und die vorwiegend zur Turbulenzbildubg beitragende rechtwinklige Umlenkung der Strömungsrichtung innerhalb des Brausekopfes vermieden.
Dadurch, daß die Gewindenabe nach vorne aus der zylindrischen Wandung herausragt, wird eine Verlängerung der Strömungsleitfläche und damit eine weiters Verringerung der Wirbelbzw. Turbulenzbildung ermöglicht. Dabei ist es zweckmäßig, die Endkanten der zylindrischen Wandung anzuschrägen bzw. abzurunden.
Anhand der beiliegenden Zeichnung wird nun im folgenden ein Aueführungsbeispiel der Neuerung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen Brausekopf gemäß der Neuerung in hälftig geteiltes Lft&gsseltnitt. wobei die beiden Schnitt
hälften zwei verschiedene Funktionsstellungen des
Brausebodens zeigen;
Fig. 2 die Flanschbuehse im Schnitt; Fig. 3 das Gehäuse des Brausekopfe· im Schnitt;
742992 k -5. M 74
Fig. 4 das Gehäuse des Brausekopfes in Draufβloht; Fig. 5 den Lagerteil ie Schnitt;
Fig. 6 den Lagerteil in Draufsicht; Fig. 7 den Brauseboden in Schnitt;
Fig. 8 eine Arretierschraube.
Während in den Fig. 2 bis 8 die wesentlichsten Einselteile des neuerungsgemäßen Brausekopfes dargestellt sind, zeigt die Fig» 1 den neuerungsgeeäßen Brausekopf als zusammengesetztes Fertigteil. Das in den Fig. 3 und 4 als Einzelteil dargestellte Innengehäuse 1 hat eine in wesentlichen kegelstumpf*ormige Außenform und ist von eine» Griffmantel 2 umgeben. Der Griffmantel 2 und das Innengehäuse 1 sind mittels einer Seehskantkontur 3 &■ oberen Binde drehfest miteinander verbunden.
Im oberen Teil besitzt das Innengehäuee 1 drei zylindrische Innenflächen 4, 5 und 6 mit jeweils gegeneinander abgesetzten Durchmessern. Die oberste zylindrische Innenfläche 4 dient zur drehbaren Aufnahme der Flanschbuohse 7» die ein« entsprechend lange zylindrische Führungsfläche 8 besitzt. Die zylindrischen Innenflächen 5 QnA 6 dienen zur drehbaren Aufnahme des Lagerteiles 9» wobei die zylindrische Innenfläche 5 in Länge und Durohmesser einem am hinteren Bade des Lagerteiles 9 angeordneten Ringansatzes 10 entspricht, und die zylindrische Innenfläche 6 zur Aufnahme eines BiBgflansches 11 sowie einer Ringdichtung 12 dient.
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Di« Ringdichtung 12 ist in einer entsprechenden Ringnut 13
k der zylindrischen Wandung lh des Lagert&lles 9 befestigt·
Ein konischer Abschnitt 15 verbindet die zylindrische Innen- #
fläche 6 mit einer im Durchmesser erweiterten zylindrischen | Innenfläche 16, welche zur Aufnahme des Brausebodens 17 '■
I dient und am unteren Ende «in einer ringförmigen Ausnehmung * 18 einen elastischen Dichtungsring 19 besitzt.
Die Flanschbuchse 7 besitzt ein Innengewinde 20, in welches ein Anschlußrohr eingeschraubt werden kann. Unterhalb der Führungsfläche 8 ist dia Flanschbuchse mit einen Außengewinde 21 versehen, wobei zwischen der Führungsflache 8 und dem Außengewinde 21 ein O-Ring 22 in einer entsprechenden Ringnut angeordnet ist. Dem Außengewinde 21 der Flanschbuchse 7 entspricht ein Innengewinde 23 im Ringansatz 10 des Lagerteiles 9» so daß diese beiden Teile 7 und 9 im Innengehäuse 1 fest zusammengeschraubt werden können, wie das in Fig. 1 dargestellt ist. Das Innengehäuse 1 ist gegenüber dem mit dem Lagerteil 9 fest verschraubten Ringflansch und dem Lagerteil 9 drehbar.
Im Bereich der Wandung Ik besitzt der Lagerteil 9 eine Gewindenabe 2k mit einem Innengewinde 25, in welches ein mit einem Außengewinde 26 versehener Gewindezapfen 27 des Brausebodens 17 eingeschraubt werden kann« Die Gewindenabe 24 ist unter Bildung mehrerer Durchlaßkanäle 28 durch ra-
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dlala Stege 29 "it. der Wandung 14 fest verbunden und so angeordnet, daß sie das untere Ende der Wandung 14 nach unten überragt·
Nach dea Einschrauben des Crewindezapfens 27 in die Gewindenalbe 24 wird dieser mittels einer Schraube 30, deren Kopf 31 annHhernd die Fora eines Verteilerkegels besitzt und die in eine Gewindebohrung 32 eingesehraubt wird, gegen Herausdrehen gesichert. Der Brauseboden 17 besitzt eine zylindrische Kantelflache 33» die alt Axialnuten 39 versehen ist, durch welche das den Brausekopf durchfließende Wasser strahlenförmig austritt· Um die Form und Richtung der konischen und verschieden tiefen sowie unter verschiedenen Neigungswinkeln angeordneten Axialnuten 35»gebildeten Strahlen verändern zu können, ist der Brauseboaen 17 relativ zum Innengehäuse 1 und zum Lagerteil 9 axial verstellbar;, wobei die axiale Verstellung durch entsprechende Drehung des Innengehäuses 1 und des Griffmantels 2 sowie des Brausebodens 17 geschieht* Die Drehverbindung zwischen dem Brauseboden 17 und dem Innengehäuse 1 wird durch Rippen 34 im Abschnitt 15 des Innengehäuses 1 und Mitnehmerfinger 35 auf der Rückseite des Brausebodens 17 hergestellt.
Eii ist aus Fig. 1 und 5 erkennbar, daß die unteren Innenkanten der Wandung 14 des Lagerteils 9 abgerundet sind, um an dieser Stelle Wirbelbildungen in der durchfließenden Flüssigkeit zu vermindern. Durch den axialen Versatz der
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Gewindenabe 24 la Lagerteil 9 uad die zylindrische Innenfl&ohe der Wandung Xk entstehen verhältnismäßig lange Ftth rungskanäle, die nicht nur einen großen Geeamtdurchlaßquersohnitt aufweisen) sondern aufgrund ihrer Ftthrungseigenschaften wesentlich zur Verminderung der Fließgeräusche beitragen. Durch die aas den Fig. i und 7 erkennbare Schräge der Rückseite des Brausebodens, auf welcher die auftreffende Flüssigkeit zu den Axialnuten 33* in der zylindrischen Mantelfläche 33 des Brausebodens geleitet wird, ergibt sich ein weiterer Beruhigungseffekt·
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Claims (3)

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1. Brausekopf, bestehend au· einem auf seine* Mantel ait axialen Griffnuten oder—rippen versehenen, la wesentlichen kegelstumpfförmigen Gehäuse, in dessen hinteres Ende eine alt einea inneren Rohransehlußgewinde versehene Flansehbuehse eingesetzt und alt einea ia Gehäuse drehbaren Lagerteil versehraubt ist, wobei tier Lagerteil ein konzentrisches Innengewinde aufweist, in welches lose der Gewindezapfen eines axial verstellbar la vorderen Ende des Gehäuses sitzenden, auf seinem zylindrischen Mantel alt Axialnuten versehenen Brausebodens eingesehraubt ist, der formschlüssig verdreheicher mit dem Gehäuse verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der mit der Flanschbuchse (7) fest vertfchraubbare Lagerteil (9) an seinem hinteren Ende eines zylindrischen Rin*ansatz (10) mit einem die Flanschbuchse aufnehmenden Innengewinde (23) und diesem gegenüber axial nach vorne versetzt eine Gewindenabe (24) aufweist, welche durch Radialstege (29) unter Bildung axialer Durchlaßkanale (28) mit einer im wesentlichen zylindrischen Wandung (l<t), die eine äußere Ringnut (13) zur Aufnahme eines Dichtungsringes (12) aufweist, verbunden ist.
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2. Brausekopf nacii Anspruoh 1, daduroh gokeasaelohnet, dafi die 6ewlndenal»e (24) in Strunungeriehttutg naoh vorne aui der zylindrischen Wandung (14) herausragt./
3. Brausekopf naoh Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren Endkanten der zylindrischen Wandung (14) angeschrägt oder abgerundet sind. /
DE7429924U Expired DE7429924U (de)

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DE7429924U true DE7429924U (de) 1974-12-05

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DE7429924U Expired DE7429924U (de)

Country Status (1)

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DE (1) DE7429924U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3705431A1 (de) * 1987-02-20 1988-09-01 Schlerf Coronet Werke Fussmatte

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3705431A1 (de) * 1987-02-20 1988-09-01 Schlerf Coronet Werke Fussmatte

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