DD262045A1 - Luntensperrvorrichtung fuer streckwerke an spinnmaschinen - Google Patents
Luntensperrvorrichtung fuer streckwerke an spinnmaschinen Download PDFInfo
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- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H13/00—Other common constructional features, details or accessories
- D01H13/14—Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop motions ; Monitoring the entanglement of slivers in drafting arrangements
- D01H13/16—Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop motions ; Monitoring the entanglement of slivers in drafting arrangements responsive to reduction in material tension, failure of supply, or breakage, of material
- D01H13/18—Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop motions ; Monitoring the entanglement of slivers in drafting arrangements responsive to reduction in material tension, failure of supply, or breakage, of material stopping supply only
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Luntensperrvorrichtung fuer Streckwerke an Spinnmaschinen, die auf gleicher Haltestange mit dem Oberwalzentragarm sitzt, von oben her montierbar ist und bei Fadenbruch mittels eines unter die Vorgarnlunte und Oberwalze des Eingangswalzenpaares gefuehrten Sperrgliedes die Vorgarnlieferung unterbricht. Die Erfindung besteht darin, dasz die Luntensperrvorrichtung unmittelbar neben dem Oberwalzentragarm angeordnet ist, wobei das Sperrglied an einem Schieber vom Oberwalzentragarm wegweisend angeordnet ist, und der Schieber in der Naehe des Sperrgliedes eine Ausnehmung aufweist, die mit der symmetrisch gegenueberliegenden Ausnehmung des Schiebers einen Freiraum bildet.{Luntensperrvorrichtung; Streckwerk; Spinnmaschine; Haltestange; Oberwalzentragarm, montierbar; Fadenbruch; Vorgarnlunte; Oberwalze; Eingangswalzenpaar; Sperrglied; Vorgarn; Lieferung}
Description
- 2 - ZGZ U4Ö
Anhand der ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnungen wird die Erfindung näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1: einen Streckwerkbereich mit Oberwalzentragarmen und zugehörigen Luntensperrvorrichtungen in der Draufsicht, Fig. 2: die Seitenansicht dazu.
Auf der parallel zum Streckwerk verlaufenden Haltestange 1 sind die Oberwalzentragarme 2 in üblicherweise angeordnet. Wie aus der Fig. 1 ersichtlich, ist beiderseits jedes Oberwalzentragarmes 2 auf der gleichen Haltestange 1 eine Luntensperrvorrichtung 3 befestigt. Deren Befestigung auf der Haltestange 1 erfolgt durch eine Klemmverbindung 4 am Tragteil 5 der Luntensperrvorrichtung, so daß dieselbe im Bedarfsfall von oben her rasch austausch- und justierbar ist. Jede Luntensperrvorrichtung 3 befindet sich unmittelbar an der Seite des Oberwalzentragarmes 2. Das jeweilige Sperrglied 6 ist am Schieber 7 der Luntensperrvorricbtung 3 angebracht. Eine Arretierungsverbindung zwischen dem Sperrglied 6 und dem Schieber 7, die nicht mit dargestellt ist, ermöglicht bei einem Verschleiß des Sperrgliedes 6 ein schnelles Auswechseln desselben. Die Aufnahme des Sperrgliedes 6 vom Schieber 7 erfolgt so, daß das Sperrglied 6 vom Oberwalzentragarm 2 wegweist und die Länge der Streckwerkoberwalze 8 kaum überschreitet. Das Sperrglied 6 besitzt ein Griffstück 9, welches durch einfaches Zurückdrücken des Schiebers 7 nach dem Beheben eines Fadenbruches die Arbeitsbereitschaft der Luntensperrvorrichtung 3 wieder herstellt. Im Einlaufbereich der Vorgarnlunte 10 ist der Schieber 7 mit einer Ausnehmung 11 versehen, die mit der Ausnehmung 11 des symmetrisch gegenüberliegenden Schiebers 7 einen Freiraum 12 bildet. Das Auslösen der Luntensperrvorrichtung 3 erfolgt über einen extern angebrachten Fadenwächter, so daß die Luntensperrvorrichtung 3 mit dem Sperrglied 6 am Streckwerkeingang endet und vorteilhaft Mittel- und Vorderteil des Streckwerkes frei bleiben. Die Luntensperrvorrichtung 3 liegt mit dem größten Teil ihrer Länge hinter der Haltestange 1 und die den Elektromagneten enthaltende Elektrobaugruppe 13 erstreckt sich, schmal gehalten wie die gesamte Luntensperrvorrichtung 3, nach unten zu. Somit ist ein einfacher Anschluß des Kabels 14 zur Maschinerimitte hin gewährleistet, von woes beliebig verlegt, zentralisiert und angeschlossen werden kann.
Claims (3)
1. Luntensperrvorrichtung für Streckwerke an Spinnmaschinen, die mit dem Oberwalzentragarm auf einer gleichen Haltestange sitzt, von oben her montierbar ist und bei Fadenbruch die Eingangsoberwalze von ihrer Klemmstelle abhebt, gekennzeichnet dadurch, daß die gesamte Luntensperrvorrichtung (3) unmittelbar neben dem Oberwalzentragarm (2) angeordnet ist und alle ihre Bauteile in einem Bereich liegen, welcher die Länge der Streckwerksoberwalze (8) kaum überschreitet.
2. Luntensperrvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß das Sperrglied (6) am Schieber (7) der Luntensperrvorrichtung (3) vom Oberwalzentragarm (2) wegweisend angeordnet ist.
3. Luntensperrvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet dadurch, daß der Schieber (7) in Nähe des Sperrgliedes (6) eine Ausnehmung (11) aufweist, die mit der symmetrisch gegenüberliegenden Ausnehmung (11) des Schiebers (7) einen Frei raum (12) bildet.
Hierzu 2 Seiten Zeichnungen
Titel der Erfindung
Luntensperrvorrichtung für Streckwerke an Spinnmaschinen
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Luntensperrvorrichtung für Streckwerke an Spinnmaschinen, die mit dem Oberwalzentragarm auf einer gleichen Haltewelle sitzt, von oben her montierbar ist und bei Fadenbruch die Eingangsoberwalze von ihrer Klemmstelle abhebt. Anwendung finden diese Luntensperrvorrichtungen in Spinnereibetrieben der Textilindustrie.
Charakteristik des bekannten Standes der Technik
Es sind Luntensperrvorrichtungen verschiedener Ausführungen bekannt. Diese Luntensperrvorrichtungen arbeiten so, daß bei Fadenbruch ein keilartig ausgeführtes Sperrglied ausgelöst und in die Klemmlinie der Eingangswalzen des Streckwerkes geführt wird, wobei die Lunte und die Oberwalze von der weiterlaufenden Unterwalze abgehoben wird. Die während dieses Vorganges unterbrochene Lunte wird dabei meist durch Luntenhalter bzw. Führungsbleche einerends gestützt, um das Wiederanspinnen zu erleichtern. Alle diese Luntensperrvorrichtungen sind mit den Oberwalzentragarmen auf einer gleichen Haltestange angebracht, wobei der Abstand der jeweiligen Luntensperrvorrichtung zum Oberwalzentragarm hin ziemlich groß ist. Der Freiraum von Oberwalzentragarm zu Oberwalzentragarm für Bedienung, Wartung und Klimaführung ist dadurch erheblich eingeschränkt, besonders bei gleicher Halterung des Fadenwächters und der Luntensperrvorrichtung, weil deren Träger dann hin bis zum Ausgangswalzenpaar des Streckwerkes reichen muß (DE-PS 3404291).
Ziel der Erfindung
Es ist das Ziel der Erfindung, die Bedienungs- und Wartungsmöglichkeiten zu verbessern und Montagefreiheit für die Klimaführung zu gewinnen.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die gesamte Luntensperrvorrichtung so zu gestalten und anzuordnen, daß im Streckwerkbereich zwischen den Oberwalzentragarmen ein größtmöglicher Freiraum geschaffen wird. Dies wurde erreicht, indem die gesamte Luntensperrvorrichtung unmittelbar neben dem Oberwalzentragarm angeordnet ist und alle ihre Bauteile in einem Bereich liegen, welcher die Länge der Streckwerkoberwalze kaum überschreitet. Das Sperrglied selbst ist dabei so am Schieber der Luntensperrvorrichtung angebracht, daß es vom Oberwalzentragarm wegweist. Der Schieber weist: in Nähe des Sperrgliedes eine Ausnehmung auf, die mit der symmetrisch gegenüberliegenden Ausnehmung des anderen Schiebers im Einlaufbereich der Vorgarnlunte einen Freiraum bildet. Die Luntensperrvorrichtung ist frei von zusätzlichen Anbauten, wie Fadenwächter oder Luntenklemme. Die Mechanik- und die Elektrobaugruppe wurde minimiert, wobei die Elektrobaugruppe nach unten und hinter die Haltestange abgesenkt wurde. Das obere Streckwerkbereich ist somit frei von im Bedienbereich hinderlichen Bauelementen.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DD30487987A DD262045B1 (de) | 1987-07-13 | 1987-07-13 | Luntensperrvorrichtung fuer streckwerke an spinnmaschinen |
DE19883822930 DE3822930A1 (de) | 1987-07-13 | 1988-07-07 | Luntensperrvorrichtung fuer streckwerke an spinnmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DD30487987A DD262045B1 (de) | 1987-07-13 | 1987-07-13 | Luntensperrvorrichtung fuer streckwerke an spinnmaschinen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DD262045A1 true DD262045A1 (de) | 1988-11-16 |
DD262045B1 DD262045B1 (de) | 1990-10-24 |
Family
ID=5590678
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DD30487987A DD262045B1 (de) | 1987-07-13 | 1987-07-13 | Luntensperrvorrichtung fuer streckwerke an spinnmaschinen |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DD (1) | DD262045B1 (de) |
DE (1) | DE3822930A1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19938433A1 (de) | 1999-08-13 | 2001-02-15 | Schlafhorst & Co W | Verfahren und Vorrichtung zum Zentrifugenspinnen |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2952533A1 (de) * | 1979-12-28 | 1981-07-02 | Zinser Textilmaschinen Gmbh, 7333 Ebersbach | Spinnmaschine |
DE3100049C2 (de) * | 1981-01-02 | 1983-11-10 | Skf Kugellagerfabriken Gmbh, 8720 Schweinfurt | Luntensperrvorrichtung an Spinnmaschinen-Streckwerken |
DE3404291A1 (de) * | 1984-02-08 | 1985-08-08 | Zinser Textilmaschinen Gmbh, 7333 Ebersbach | Spinnmaschinenstreckwerk |
-
1987
- 1987-07-13 DD DD30487987A patent/DD262045B1/de not_active IP Right Cessation
-
1988
- 1988-07-07 DE DE19883822930 patent/DE3822930A1/de not_active Withdrawn
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DD262045B1 (de) | 1990-10-24 |
DE3822930A1 (de) | 1989-02-02 |
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Legal Events
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