DE3318925A1 - Vorrichtung zum unterbrechen der zufuhr eines vorgarns an einem streckwerk - Google Patents

Vorrichtung zum unterbrechen der zufuhr eines vorgarns an einem streckwerk

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    • D01H13/14Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop motions ; Monitoring the entanglement of slivers in drafting arrangements
    • D01H13/16Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop motions ; Monitoring the entanglement of slivers in drafting arrangements responsive to reduction in material tension, failure of supply, or breakage, of material
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Description

DR.- ING. H. H. WH1HELM.-..-- DJ-PL:- ING. H. DAUSTER D-7000 STUTTGART 1 · G YM NAS I U MSTRASS E 31 B -TEL E FO N (07 11) 291133/29 28
Anmelder: -4- D 6697
Fritz Stahlecker
Josef-Neidhart-Str. 18
7347 Bad Überkingen
und
Hans Stahlecker
Haldenstraße 20
7334 Süssen
Vorrichtung zum Unterbrechen der Zufuhr eines Vorgarns an einem
Streckwerk
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Unterbrechen der Zufuhr eines Vorgarns an einem Streckwerk, das ein Einlauf walzenpaar enthält, das aus einer angetriebenen Unterwalze und einer mittels Federn gegen die Unterwalze hin belasteten Oberwalze gebildet ist, wobei von der Einlaufseite her zwischen die Oberwalze und die Unterwalze ein die Oberwalze von der Unterwalze abhebendes und das Vorgarn gegen den Umfang der Oberwalze festklemmendes Klemmstück einführbar ist.
Bei einer bekannten Vorrichtung der eingangs genannten Art (DE-OS 30 48 481), ist auf der Unterwalze ein als Kreissegment ausgebildetes Klemmstück angebracht, welches bei einem Garnbruch von der Unterwalze in Umfangsrichtung mitgenommen und zwischen die Unterwalze und die Oberwalze eingeführt wird, wobei die Oberwalze von der Unterwalze abgehoben und das Vorgarn gegen den Umfang der Oberwalze geklemmt wird. Derartige Klemmsegmente sind aus konstruktiven Gründen zwangsläufig von so leichter Bauweise, daß sie nur für verhältnismäßig dünne Vorgarne geeignet sind. Bei stärkeren Vorgarnen, wie sie insbesondere bei Umwindegarnspinnmaschinen ein-
gesetzt werden, sind derartige Klemmsegmente nicht mehr genügend betriebssicher.
Es ist auch bekannt (DE-OS 29 52 533), im Bereich des Einlaufwalzenpaares eines Streckwerkes einen Schwenkhebel anzuordnen, dessen Drehachse zu den Einlaufwalzen parallel liegt. Dieser Schwenkhebel ist als ein Hubelement in Form einer Kurvenbahn oder eines Keiles ausgebildet und greift an der Achse der Oberwalze an, wodurch diese von der Unterwalze abgehoben wird. An diesem Schwenkhebel ist außerdem noch ein Klemmstift angebracht, der sich an den Umfang der Öberwalze anlegen und damit das Vorgarn festklemmen soll. Bei dieser Vorrichtung ist die Oberwalze somit an zwei Stellen beim Unterbrechen der Vorgarnzufuhr abgestützt, nämlich an ihrer Achse und an dem Umfang, so daß sich Schwierigkeiten ergeben, wenn die beiden Abstützelemente nicht genau zueinander justiert sind. Insbesondere wenn der Klemmstift nicht mit genügender Kraft gegen den Umfang der Oberwalze angedrückt wird, besteht die Gefahr, daß die Zufuhr des Vorgarns nicht wirksam unterbrochen wird. Es ist deshalb bei dieser Vorrichtung notwendig, eine möglichst große Betätigungskraft vorzusehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß sie auch für relativ starke Vorgarne geeignet ist und daß dennoch keine großen Betätigungskräfte aufzubringen sind, um die Zufuhr des Vorgarns wirksam zu unterbrechen.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das Klemmstück auf einem um eine zu den Achsen des Einlaufwalzenpaares parallele Achse schwenkbaren Hebel angeordnet und mit einer Klemmkante in Einlaufrichtung des Vorgarns dem Umfang der Oberwalze zustellbar ist.
Bei dieser Ausbildung stützt sich die Oberwalze ausschließlich in der abgehobenen Stellung mit ihrem Umfang auf der Klemmkante ab, so daß eine sichere Verklemmung auch eines relativ starken Vorgarns erhalten wird.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß das Klemmstück eine keilförmige, federelastische Zunge aufweist, die zwischen Oberwalze und Unterwalze einführbar ist und an die die Klemmkante anschließt, die an einem verdickten, steifen Bereich des Klemmstücks vorgesehen ist. Durch diese Ausgestaltung wird erreicht, daß das Klemmstück mit der keilförmigen Zunge zwischen die Oberwalze und die Unterwalze hereingezogen wird, bis die Klemmkante sich an den Umfang der Oberwalze anlegt, so daß die Klemmkraft selbst von dem Einlaufwalzenpaar aufgebracht wird, ohne daß eine äußere Kraft notwendig ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß die Achse des Hebels etwa in der durch die Achsen der Oberwalze und der Unterwalze gelegten Ebene auf der der Oberwalze abgewandten Seite der Unterwalze angeordnet ist. Dadurch wird eine räumlich günstige Anordnung geschaffen, die einen günstigen Bewegungsablauf ermöglicht. Vorteilhaft ist es dabei, wenn die der Unterwalze zugewandte Fläche des Klemmstücks eine teilzylindrische Gestalt aufweist, die einen Radius besitzt, der geringfügig größer als der Radius der Unterwalze ist. Dadurch wird es möglich, das Klemmstück so steif auszubilden, daß es die Oberwalze abhebt, ohne an der Unterwalze anzuliegen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß der an die Klemmkante des Klemmstücks anschließende, dem Vorgarn zugewandte Bereich mit einer vorzugsweise zahnartigen Profilierung versehen ist. Diese Profilierung greift in das Vorgarn ein, so daß ein Durchziehen eines verhältnismäßig starken Vorgarnes weiter verhindert wird.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Klemmstück ein Kunststofformteil ist. Ein derartiges Kunststoffformteil läßt sich mit der notwendigen Form relativ preisgünstig herstellen. Außerdem wird der Vorteil erhalten, daß auch im Bereich der Zunge, in welcher eine Gleitreibung an der Unterwalze auftritt, wegen guter Notlaufeigenschaften des Kunststoffes die Verschleißerscheinungen vermindert werden.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Hebel mit dem Klemmstück mittels einer Verriegelung in der Be triebslage gehalten ist, die über einen Garnwächter lösbar ist, wobei der Hebel derart ausgebildet und/oder angeordnet ist, daß nach Lösen der Verriegelung das Klemmstück sich selbsttätig dem Einlaufwalzenpaar zustellt. Durch diese Ausbildung wird erreicht, daß die Auslösekraft der Verriegelung gering ist. Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn die Achse des Hebels derart angeordnet ist, daß der Hebel mit dem Klemmstück nach Lösen der Verriegelung aufgrund der Schwerkraft zu dem Einlaufwalzenpaar fällt. Dadurch erübrigen sich aufwendige Maßnahmen zur Erzeugung der Bewegung und der Klemmkraft, was dadurch möglich ist, daß durch das Hereinziehen der Zunge in den Spalt zwischen der Oberwalze und der Unterwalze im wesentlichen die Klemmkraft aufgebracht wird. Die Schwerkraft hat dabei nur die Aufgabe, das Klemmstück in den Bereich zwischen der Oberwalze und der Unterwalze gelangen zu lassen.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform.
Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Vorrichtung im Betriebszustand,
Fig. 2 die Vorrichtung nach Fig. 1 nach einem Garnbruch in der zum Unterbrechen der Zufuhr des Vorgarns dienenden Stellung,
Fig. 3 einen elektrischen Schaltplan für ein das Klemmstück in der Betriebsstellung haltende Verriegelungseinrichtung und
Fig. 4 den .Schaltplan nach Fig. 1 mit dem Stromlauf nach einem Garnbruch.
In Fig. 1 und 2 ist von einem Streckwerk nur das Einlaufwalzenpaar 1, 2 dargestellt. Dieses Einlaufwalzenpaar 1, 2 ist aus einer angetriebenen Unterwalze 1 und einer mit Federelementen an die Unterwalze 1 angedrückten Oberwalze 2 gebildet. Bei einer Spinnmaschine sind eine Vielzahl derartiger Streckwerke entsprechend der Anzahl der Spinnstellen nebeneinander angeordnet, wobei die Unterwalze 1 als ein in Maschinenlängsrichtung durchlaufender Zylinder ausgebildet ist, der zu einer Vielzahl von nebeneinander angeordneten Streckwerken gehört. Die Oberwalzen 2 dieser Streckwerke können als Einzelwalzen oder als sogenannte Zwillingswalzen ausgebildet werden. Jedes der vollständigen Streckwerke enthält wenigstens noch zwei nachgeschaltete mit höheren Drehzahlen angetriebene Walzenpaare, so daß ein über einen Luntenführer 3 zugeführtes Faserband 4 in Laufrichtung G verstreckt wird. Die Oberwalze 2 und die Unterwalze 1 sind dabei in einer gemeinsamen horizontalen Ebene angeordnet. Die übrigen Walzen sind vertikal darunter angeordnet, so daß sich eine vertikale Laufrichtung G für das Vorgarn 4 ergibt.
Neben dem Einlaufwalzenpaar 1, 2 etwa in der gemeinsamen Ebene ihrer Achsen ist eine Achse 5 für einen verschwenkbaren Hebel 6 angeordnet. Diese Achse 5 liegt auf der der Oberwalze 2 abgewandten Seite der Unterwalze 1. Der Hebel 6 trägt ein Klemmstück 8. Er ist über das Klemmstück 8 hinaus verlängert und besitzt eine öffnung 7, durch die das Vorgarn 4 hindurchgeführt wird. Es ist auch möglich, in diesem Bereich den Hebel 6 in Form von zwei gabelförmigen Zinken auszubilden. Das Klemmstück 8, das als ein Kunststofformteil hergestellt ist, ist an dem Hebel 6 befestigt. Es besitzt eine federelastische, keilförmige Zunge 10, die dem Einlaufwalzenpaar 1, 2 derart zugestellt wird, daß die federelastische Zunge 10 in den Keilspalt zwischen der Oberwalze 2 und der Unterwalze 1 hineingezogen wird. An diese federelastische Zunge 10 schließt sich in einem im Querschnitt verstärkten Bereich eine Klemmkante 12 an, die gegen den Umfang der Oberwalze 2 anläuft, wenn die Zunge 10 in den Spalt zwischen der Oberwalze 2 und der Unterwalze 1 hereingezogen wird. Durch das in dem Bereich der Klemmkante 12 steife Klemmstück 8 wird dabei die Ober-
walze 2 noch weiter von der Unterwalze 1 abgehoben, als es der Dicke der federelastischen Zunge 10 entspricht, so daß auch die federelastische Zunge 10 nach dem Anlaufen der Klemmkante 12 gegen die Oberwalze 2 von der Unterwalze 1 abgehoben wird. Die der Unterwalze 1 zugekehrte Fläche 9 des Klemmstücks 8 besitzt eine zylindrische Gestalt mit einem Radius, der etwas größer als der Radius der Unterwalze 1 ist.'
Das Klemmstück 8 weist wenigstens in dem Bereich der als eine Stufe ausgebildeten Klemmkante 12 eine Breite auf, die etwas breiter als die Breite des Vorgarns 4 in axialer Richtung der Oberwalze 2 ist, so daß das Vorgarn 4 über seine volle Breite geklemmt wird. An die Klemmkante 12 schließt eine Flä-che an, die mit einer zahnartigen Profilierung 13 versehen ist.
Der Hebel 6 mit dem Klemmstück 8 wird durch eine Verriegelung 21 in der Betriebsstellung (Fig. 1) gehalten. Nach Lösen der Verriegelung 21 fällt der Hebel 6 mit dem Klemmstück 8 aufgrund seines Eigengewichtes herunter, so daß die Zunge 10 zwischen die Oberwalze 2 und die Unterwalze 1 gelangt und zwischen diese beiden hereingezogen wird (Fig. 2). Aus dieser Unterbrechungsstellung wird der Hebel 6 mit dem Klemmstück 8 beispielsweise von Hand nach Beheben des Fadenbruchs wieder zurückbewegt und in der Betriebsstellung (Fig. 1) mittels der Verriegelung 21 verriegelt.
Das Klemmstück 8 ist über den Hebel 6 hinaus verlängert und bildet einen Verriegelungsanschlag 14, dem ein Verriegelungsbolzen 17 der Verriegelungseinrichtung 21 zugeordnet ist. Die Verriegelungseinrichtung 21 besitzt eine an einem Maschinenge-
stell 15 ortsfest befestigte Hülse, in welcher der Verriegelungsbolzen 17 mit einer kolbenartigen Verdickung 18 geführt ist. Der Verriegelungsbolzen 17 wird durch eine Druckfeder 19 in die Verriegelungsstellung ausgefahren. Aus der Verriegelungsstellung wird er durch einen an eine Stromquelle über eine Leitung 22 angeschlossenen Elektromagneten 20 herausgezogen.
-10-
AO
Der Entriegelungsmagnet 20 wird durch einen nicht dargestellten Garnwächter betätigt. Dabei wird die Betätigung so gewählt, daß der Entriegelungs-magnet 20 nur impulsartig betätigt wird, so daß er den Verriegelungsbolzen 17 nur für einen kurzen Zeitraum zurückzieht und dann wieder losläßt. Die Verriegelung 21 ist danach sofort wieder betriebsfertig, so daß der Hebel 6 mit dem Klemmstück 8 in der Betriebsstellung (Fig. 1) sofort wieder verriegelt werden kann.
Die Schaltung des Entriegelungsmagneten 20 erfolgt durch eine Schaltung entsprechend Fig. 3 und 4. Der Garnwächter ist als ein Wechselschalter 24 ausgebildet, der mit einem Schaltelement 2 3 in der Betriebsstellung die Kontakte A und B eines einen Kondensator C enthaltenden Stromkreises mit einer Stromquelle E verbindet (Fig. 3). Bei einem Garnbruch wird das Schaltelement 23 des als Wechselschalter 24 ausgebildeten Garnwächters verschwenkt, so daß die Kontakte A und F miteinander verbunden werden, wodurch eine Spule L des Entriegelungsmagneten 20 mit dem Kondensator C kurzgeschlossen und durch den Kondensatorstrom kurzzeitig erregt wird. Wenn der Garnwächter 24 in die Betriebsstellung zurückgebracht wird (Fig. 3), wird der Kondensator C wieder aufgeladen, so daß die Vorrichtung für einen erneuten Entriegelungsvorgang schaltbereit ist.
AA
- Leerseite -

Claims (10)

  1. Vi.j Vorrichtung zum Unterbrechen der Zufuhr eines Vorgarns an einem Streckwerk, das ein Einlaufwalzenpaar enthält, das aus einer angetriebenen Unterwalze und einer mittels Federn gegen die Unterwalze hin belasteten Oberwalze gebildet ist, wobei von der EinlaufSeite her zwischen die Oberwalze und die Unterwalze ein die Oberwalze von der Unterwalze abhebendes und das Vorgarn gegen den Umfang der Oberwalze festklemmendes Klemmstück einführbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmstück (8) auf einem um eine zu den Achsen des Einlaufwalzenpaares (1, 2) parallele Achse (5) schwenkbaren Hebel (6) angeordnet und mit einer Klemmkante (12) in Einlaufrichtung des Vorgarns (4) dem Umfang der Oberwalze (2) zustellbar ist.
  2. 2« Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmstück (8) eine keilförmige, federelastische Zunge (10) aufweist, die zwischen Oberwalze (2) und Unterwalze (T) einführbar ist und an die die Klemmkante (12) anschließt, die an einem verdickten, steifen Bereich des Klemmstücks (8) vorgesehen ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (5) des Hebels (6) etwa in der durch die Achsen der Oberwalze (2) und der Unterwalze (1) gelegten Ebene auf der der Oberwalze (2) abgewandten Seite der Unterwalze (1) angeordnet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die der Unterwalze (1) zugewandte Fläche (9) des Klemmstücks (8) eine teilzylindrische Gestalt aufweist, die einen Radius besitzt, der geringfügig größer als der Radius der Unterwalze (1) ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der an die Klemmkante (12) des Klemmstücks (8) anschließende, dem Vorgarn (4) zugewandte Bereich mit einer vorzugsweise zahnartigen Profilierung (13) versehen ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmstück (8) ein Kunststofformteil ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (6) mit dem Klemmstück (8) mittels einer Verriegelung (21) in der Betriebslage gehalten ist, die über einen Garnwächter lösbar ist, wobei der Hebel (6) derart ausgebildet und/oder angeordnet ist, daß nach Lösen der Verriegelung (21) das Klemmstück (8) sich selbsttätig dem Einlaufwalzenpaar (1, 2) zustellt.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (5) des Hebels (6) derart angeordnet ist, daß der Hebel (6) mit dem Klemmstück (8) nach Lösen der Verriegelung (21) aufgrund der Schwerkraft zu dem Einlaufwalzenpaar (1,
    2) fällt.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelung (21) einen an das Klemmstück (8) oder
    den Hebel (6) angreifenden Verriegelungsteil (17) enthält, der mittels Federelementen (19) in der Verriegelungsstellung gehalten ist und der durch ein Signal des Garnwächters aus der Verriegelungsstellung bewegbar ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß für das Verriegelungsteil (17) ein elektrischer Entriegelungsantrieb (20) vorgesehen ist, der über den Garnwächter impulsartig betätigbar ist.
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