DE3822930A1 - Luntensperrvorrichtung fuer streckwerke an spinnmaschinen - Google Patents

Luntensperrvorrichtung fuer streckwerke an spinnmaschinen

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DE3822930A1
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DE
Germany
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slubbing
blocking device
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locking device
roller
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Withdrawn
Application number
DE19883822930
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English (en)
Inventor
Peter Sproed
Manfred Welker
Erhard Lindner
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Kombinat Textima VEB
Original Assignee
Kombinat Textima VEB
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H13/00Other common constructional features, details or accessories
    • D01H13/14Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop motions ; Monitoring the entanglement of slivers in drafting arrangements
    • D01H13/16Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop motions ; Monitoring the entanglement of slivers in drafting arrangements responsive to reduction in material tension, failure of supply, or breakage, of material
    • D01H13/18Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop motions ; Monitoring the entanglement of slivers in drafting arrangements responsive to reduction in material tension, failure of supply, or breakage, of material stopping supply only
    • D01H13/185Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop motions ; Monitoring the entanglement of slivers in drafting arrangements responsive to reduction in material tension, failure of supply, or breakage, of material stopping supply only a plate moving in the nip of drafting or guiding cylinders

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Luntensperrvorrichtung für Streckwerke an Spinnmaschinen nach dem Oberbegriff des An­ spruchs 1.
Mit der Luntensperrvorrichtung soll erreicht werden, daß bei Fadenbruch die Luntenzufuhr unterbrochen wird und dadurch Störungen, wie z. B. Wickelbildung am Streckwerk, vermieden werden.
Zur Erfüllung dieser Erfordernisse sind Luntensperrvorrich­ tungen verschiedener Ausführungen bekannt. Diese Lunten­ sperrvorrichtungen arbeiten so, daß bei Fadenbruch ein keil­ artig ausgeführtes Sperrglied ausgelöst und in die Klemm­ linie der Einganswalzen des Streckwerkes geführt wird, wo­ bei die Lunte und die Oberwalze von der weiterlaufenden Un­ terwalze abgehoben wird (DE-PS 34 04 291). Die während die­ ses Vorganges unterbrochene Lunte wird dabei meist durch Luntenhalter bzw. Führungsbleche einerends gestützt, um das Wiederanspinnen zu erleichtern. Alle diese Luntensperrvor­ richtungen sind mit den Oberwalzentragarmen auf einer glei­ chen Haltestange angebracht, wobei der Abstand der jeweili­ gen Luntensperrvorrichtung zum Oberwalzentragarm hin ziem­ lich groß ist. Der Freiraum von Oberwalzentragarm zu Ober­ walzentragarm für Bedienung, Wartung und Klimaführung ist dadurch erheblich eingeschränkt, besonders bei gleicher Halterung des Fadenwächters und der Luntensperrvorrichtung, weil deren Träger dann hin bis zum Ausgangswalzenpaar des Streckwerkes reichen muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Bedienungs- und Wartungsmöglichkeiten zu verbessern und Montagefreiheit für die Klimaführung zu gewinnen.
Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Vorrichtung durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist das Sperrglied am Schieber der Luntensperrvorrichtung vom Oberwalzentragarm wegweisend angeordnet. Eine weitere vorteilhafte Ausgestal­ tung besteht darin, daß der Schieber in Nähe des Sperrglie­ des eine Ausnehmung aufweist, die mit der symmetrisch gegen­ überliegenden Ausnehmung des Schiebers einen Freiraum bil­ det. Die Luntensperrvorrichtung ist frei von zusätzlichen Anbauten, wie Fadenwächter oder Luntenklemme. Die Mechanik- und die Elektrobaugruppe wurden minimiert, wobei die Elek­ trobaugruppe nach unten und hinter die Haltestange abge­ senkt wurde. Der obere Streckwerksbereich ist somit frei von im Bedienbereich hinderlichen Bauelementen.
Mit der Erfindung wird die technische Wirkung erzielt, daß die gesamte Luntensperrvorrichtung so gestaltet und angeord­ net ist, daß im Streckwerksbereich zwischen den Oberwalzen­ tragarmen ein größtmöglicher Freiraum geschaffen wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 einen Streckwerksbereich mit Oberwalzentragarmen und zugehörigen Luntensperrvorrichtungen in der Draufsicht,
Fig. 2 die Seitenansicht nach Fig. 1.
Auf der parallel zum Streckwerk verlaufenden Haltestange 1 sind die Oberwalzentragarme 2 in üblicher Weise angeord­ net. Wie aus der Fig. 1 ersichtlich, ist beiderseits jedes Oberwalzentragarmes 2 auf der gleichen Haltestange 1 eine Luntensperrvorrichtung 3 befestigt. Deren Befestigung auf der Haltestange 1 erfolgt durch eine Klemmverbindung 4 am Tragteil 5 der Luntensperrvorrichtung 3, so daß dieselbe im Bedarfsfall von oben her rasch austausch- und justierbar ist. Jede Luntensperrvorrichtung 3 befindet sich unmittelbar an der Seite des Oberwalzentragarmes 2. Das jeweilige Sperr­ glied 6 ist am Schieber 7, die nicht mit dargestellt ist, ermöglicht bei einem Verschleiß des Sperrgliedes 6 ein schnelles Auswechseln desselben. Die Aufnahme des Sperr­ gliedes 6 vom Schieber 7 erfolgt so, daß das Sperrglied 6 vom Oberwalzentragarm 2 wegweist und die Länge der Streck­ werksoberwalze 8 kaum überschreitet. Das Sperrglied 6 be­ sitzt ein Griffstück 9, welches durch einfaches Zurück­ drücken des Schiebers 7 nach dem Beheben eines Fadenbruches die Arbeitsbereitschaft der Luntensperrvorrichtung 3 wieder herstellt. Im Einlaufbereich der Vorgarnlunte 10 ist der Schieber 7 mit einer Ausnehmung 11 versehen, die mit der Ausnehmung 11 des symmetrisch gegenüberliegenden Schiebers 7 einen Freiraum 12 bildet. Das Auslösen der Luntensperr­ vorrichtung 3 erfolgt über einen extern angebrachten Faden­ wächter, so daß die Luntensperrvorrichtung 3 mit dem Sperr­ glied 6 am Streckwerkseingang endet und vorteilhaft Mittel- und Vorderteil des Streckwerkes frei bleiben. Die Lunten­ sperrvorrichtung 3 liegt mit dem größten Teil ihrer Länge hinter der Haltestange 1 und die den Elektromagneten ent­ haltende Elektrobaugruppe 13 erstreckt sich, schmal gehal­ ten wie die gesamte Luntensperrvorrichtung 3 nach unten zu. Somit ist ein einfacher Anschluß des Kabels 14 zur Ma­ schinenmitte hin gewährleistet, von wo es beliebig verlegt, zentralisiert und angeschlossen werden kann.

Claims (3)

1. Luntensperrvorrichtung für Streckwerke an Spinnmaschinen, die mit dem Oberwalzentragarm auf einer gleichen Haltestan­ ge befestigt und von oben her montierbar ist und bei Faden­ bruch die Eingangsoberwalze von ihrer Klemmstelle abhebt, gekennzeichnet dadurch, daß die gesamte Luntensperrvor­ richtung (3) unmittelbar neben dem Oberwalzentragarm (2) angeordnet ist und alle ihre Bauteile in einem Bereich liegen, welcher die Länge der Streckwerksoberwalze (8) kaum überschreitet.
2. Luntensperrvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet da­ durch, daß das Sperrglied (6) am Schieber (7) der Lunten­ sperrvorrichtung (3) vom Oberwalzentragarm (2) wegweisend angeordnet ist.
3. Luntensperrvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, ge­ kenzeichnet dadurch, daß der Schieber (7) in Nähe des Sperrgliedes (6) eine Ausnehmung (11) aufweist, die mit der symmetrisch gegenüberliegenden Ausnehmung (11) des Schiebers (7) einen Freiraum (12) bildet.
DE19883822930 1987-07-13 1988-07-07 Luntensperrvorrichtung fuer streckwerke an spinnmaschinen Withdrawn DE3822930A1 (de)

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DD262045A1 (de) 1988-11-16
DD262045B1 (de) 1990-10-24

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