DE3823014A1 - Luntensperrvorrichtung - Google Patents

Luntensperrvorrichtung

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DE3823014A1
DE3823014A1 DE19883823014 DE3823014A DE3823014A1 DE 3823014 A1 DE3823014 A1 DE 3823014A1 DE 19883823014 DE19883823014 DE 19883823014 DE 3823014 A DE3823014 A DE 3823014A DE 3823014 A1 DE3823014 A1 DE 3823014A1
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DE
Germany
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slide
slubbing
guided
locking
longitudinal groove
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Withdrawn
Application number
DE19883823014
Other languages
English (en)
Inventor
Peter Sproed
Erhard Lindner
Manfred Welker
Dieter Haenel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
TEXTIMA AG, O-9048 CHEMNITZ, DE
Original Assignee
Kombinat Textima VEB
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Filing date
Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H13/00Other common constructional features, details or accessories
    • D01H13/14Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop motions ; Monitoring the entanglement of slivers in drafting arrangements
    • D01H13/16Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop motions ; Monitoring the entanglement of slivers in drafting arrangements responsive to reduction in material tension, failure of supply, or breakage, of material
    • D01H13/18Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop motions ; Monitoring the entanglement of slivers in drafting arrangements responsive to reduction in material tension, failure of supply, or breakage, of material stopping supply only
    • D01H13/185Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop motions ; Monitoring the entanglement of slivers in drafting arrangements responsive to reduction in material tension, failure of supply, or breakage, of material stopping supply only a plate moving in the nip of drafting or guiding cylinders

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Luntensperrvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Mit der Luntensperrvorrichtung soll erreicht werden, daß bei Fadenbruch die Luntenzufuhr unterbrochen wird und da­ durch Störungen, wie z. B. Wickelbildung am Streckwerk, ver­ mieden werden.
Zur Erfüllung dieser Erfordernisse sind an Streckwerken von Spinnmaschinen Luntensperrvorrichtungen bekannt, die je­ weils beiderseits des Oberwalzentragarmes mit demselben auf einer Haltestange angeordnet sind. Auf einer Tragschiene befindet sich das Sperrglied mit seiner Schalteinrichtung sowie Luntenhalter bzw. Fadenwächter. Diese Tragschiene mit allen ihren Bauteilen ist im gleichen Sinne wie der Ober­ walzentragarm aus ihrer Betriebsstellung schwenkbar und in einem Tragstück gelagert, wobei ein als Sperrkeil ausgebil­ detes Sperrglied auf der Tragschiene verstellbar ist (DE-PS 31 45 798). Bei einer weiteren Luntensperrvorrich­ tung sind die beiden Tragschienen, vom Oberwalzentragarm ausgehend belastet, indem zwischen dem Oberwalzentragarm und dem Verbindungsglied der Tragschienen ein federnder Stempel vorgesehen ist (DE-PS 32 26 151). Alle diese Aus­ führungen schränken jedoch den notwendigen Bedienbereich des Streckwerkes mehr oder weniger stark ein, zumal der oft große bauliche Aufwand einen entsprechenden textiltechnolo­ gischen Bedienraum beansprucht. Auch hinsichtlich der Kli­ maführung und des Reinigungsaufwandes ist der Freiraum im Streckwerksbereich eingeschränkt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Bedien- und Wartungsmöglichkeit bei Verwendung einer Luntensperrvor­ richtung im Bereich des Streckwerkes kaum zu beeinträchti­ gen.
Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Vorrichtung durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. In einer vorteilhaften Ausgestaltung weist der Schieber eine Sperrnase und einen Raster auf. In einer weiteren vorteil­ haften Ausgestaltung liegt das den Schieber tragende Unter­ teil vorwiegend im Bereich hinter der Haltestange.
Mit der Erfindung wird die technische Wirkung erzielt, daß eine Luntensperrvorrichtung geschaffen wird, die sich ohne viel Platzbedarf in den Streckwerksbereich einordnet, bei minimalem baulichen Aufwand allen Anforderungen gerecht wird und unabhängig vom Oberwalzentragarm arbeiten kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 die Luntensperrvorrichtung in Ausgangsstellung in der Seitenansicht teilweise geschnitten gezeichnet,
Fig. 2 die Luntensperrvorrichtung nach Fig. 1 in ihrer Raststellung.
Direkt neben dem Oberwalzentragarm 1 ist mit demselben auf der gleichen Haltestange 2 die Luntensperrvorrichtung 3 angeordnet. Die Luntensperrvorrichtung 3 beseht aus dem feststehenden Unterteil 4, welches mit seiner Klemmeinrich­ tung 5 auf der Haltestange 2 so fixiert ist, daß es vorwie­ gend im Bereich hinter der Haltestange 2 liegt. In der Auf­ nahme 6 des Unterteiles 4 sind die elektrischen Bauelemen­ te, wie der Zugmagnet 7 untergebracht. Auf dem Unterteil 4 wird der zweiteilige Schieber 8 längsgeführt. An der Auf­ lage 9 des Unterteiles 4 ist eine Zugfeder 10 befestigt, welche mit ihrem Ende in der Nähe der Sperrnase 11 mit dem Schieber 8, dessen zwei Teile teleskopartig ineinander­ stecken, verbunden ist. Demzufolge verläuft die Wirkungs­ linie der Zugfeder 10 ständig schräg zur Längsbewegung des Schiebers 8 und hält diesen korrekt auf dem Unterteil 4. Die im Unterteil 4 befindliche Längsnut 12 nimmt die Achse 13 des Schiebers 8 auf und begrenzt gleichzeitig den Ar­ beitshub des Schiebers 8. Am vorderen Teil des Schiebers 8 ist das Sperrglied 14 zweckmäßig mit einer üblichen Steckverbindung austauschbar angebracht. Mittels der Stell­ schraube 15 kann bei einer Änderung der Streckfeldweite der teleskopartig gestaltete zweiteilige Schieber 8 entspre­ chend verstellt werden. Die am Schieber 8 befestigte Sperr­ nase 11, deren Verlängerung gleichzeitig als Raster 16 ge­ staltet ist, wird von der vom Stößel 17 des Zugmagneten 7 bewegten Klinke 23 hintergriffen, nachdem von Hand über das Griffstück 18 des Sperrgliedes 14 der Schieber 8 zurückge­ schoben und die Zugfeder 10 dadurch gespannt wird. Bei Fa­ denbruch wird über nicht mit dargestellte Mittel der Zug­ magnet 7 betätigt und der Stößel 17 gibt die an der Klinke 23 anliegende Sperrnase 11 frei. Infolge der sich entspan­ nenden Zugfeder 10 wird der Schieber 8 auf dem Unterteil 4 entsprechend der Längsnut 12 nach vorn bewegt, das Sperr­ glied 14 untergreift die Vorgarnlunte 19, hebt die Ober­ walze 20 von der Eingangsunterwalze 21 des Streckwerkes ab und unterbricht die Vorgarnlieferung. Der Schrägzug der Zugfeder 10 bewirkt dabei eine exakte Führung des Schiebers 8 auf dem Unterteil 4. Unabhängig vom Oberwalzentragarm 1 ist der Schieber 8 um die Achse 13 hochschwenkbar, wobei ebenfalls durch den Schrägzug der Zugfeder 10 der Raster 16 unter die Kante 22 des Unterteils 4 gelangt und den Schie­ ber 8 in der in Fig. 2 gezeigten Stellung hält. Diese Hoch­ stellung des Schiebers 8 dient der Montageerleichterung so­ wie der Reinigung und Wartung. Bei Einsatz der Luntenstop­ vorrichtung 3 ist im Streckwerksbereich ein genügend großer Freiraum für Bedienung und Wartung erhalten geblieben.

Claims (3)

1. Luntensperrvorrichtung für Streckwerke an Spinnmaschi­ nen, die auf gleicher Haltestange mit dem Oberwalzen­ tragarm angeordnet und von oben her montierbar ist und bei Fadenbruch mittels eines unter die Vorgarnlunte und Oberwalze des Eingangswalzenpaares geführten Sperrglie­ des die Vorgarnlieferung unterbricht, gekennzeichnet da­ durch, daß dieselbe aus einem feststehenden Unterteil (4) mit Klemmeinrichtung (5) und Aufnahme (6) für die Elektro­ baueinheit sowie einem auf dem Unterteil (4) längsgeführ­ ten, schwenkbar gelagerten, mit dem Sperrglied (14) lös­ bar verbundenen, ausziehbaren, zweiteiligen Schieber (8) eine Zugfeder (10) mit ständig schräg zur Längsbewegung des Schiebers (8) verlaufender Wirkungslinie angeordnet ist und der längsbewegliche, schwenkbare Schieber (8) mit seiner Achse (13) in einer Längsnut (12) des Unterteiles (4) geführt ist, wobei die Längsnut (12) dem Arbeitshub des Schiebers (8) entspricht.
2. Luntensperrvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß der Schieber (8) eine Sperrnase (11) und einen Raster (16) aufweist.
3. Luntensperrvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, ge­ kennzeichnet dadurch, daß das den Schieber (8) tragende Unterteil (4) vorwiegend im Bereich hinter der Halte­ stange (2) liegt.
DE19883823014 1987-07-13 1988-07-07 Luntensperrvorrichtung Withdrawn DE3823014A1 (de)

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DD262046B1 (de) 1990-10-24
DD262046A1 (de) 1988-11-16

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