DD236751A5 - Verfahren und einrichtung zum abkuehlen und entstauben von gasen - Google Patents

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DD236751A5 DD85275641A DD27564185A DD236751A5 DD 236751 A5 DD236751 A5 DD 236751A5 DD 85275641 A DD85275641 A DD 85275641A DD 27564185 A DD27564185 A DD 27564185A DD 236751 A5 DD236751 A5 DD 236751A5
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Abstract

Verfahren und Einrichtung zum Kuehlen und Entstauben von Gasen, wobei in einer ersten Stufe nach Saettigung des Gases mit Wasserdampf das Gas beschleunigt wird, wobei gleichzeitig zusaetzliches Wasser den Staubteilchen im Gas derart zugesetzt wird, dass zwischen den Staubteilchen und den Wassertropfen eine hohe Relativgeschwindigkeit erzielt wird und die Wassertemperatur und die Gastemperatur gesenkt wird, so dass der Wasserdampf auf den Wassertropfen zur Kondensation gebracht wird und die gewuenschte Abscheidung submikronischer Teilchen erreicht wird, wobei anschliessend das so beladene Gas ueber die Wasseroberflaeche in einen ersten Absetzbehaelter geleitet wird, in welchem sich der Hauptteil des Staubanteils im Sumpf absetzt, woraufhin in einer zweiten Stufe das Gas durch direkten Kontakt mit Wasser endgueltig gereinigt und gekuehlt wird und das in der zweiten Stufe verwendete Wasser zweckmaessigerweise ueber einen zweiten Absetzbehaelter insgesamt oder teilweise der ersten Stufe wieder zugefuehrt wird.

Description

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Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft ein Verfahren sowie eine Einrichtung zum Kühlen und Entstauben von Gasen, welche vorteilhaft zum Kühlen und Reinigen von Gasen eingesetzt werden kann, wie sie in der metallurgischen Industrie beispielsweise bei der Reduktion von Metalloxiden durch Rezirkulation verwendet werden und/oder welche bei derartigen Verfahren ausgestoßen werden und große Mengen von Staub sowie oftmals auch Wasserdampf enthalten. Derartige Gase sind gewöhnlich außerdem heiß.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Um Verstopfungen und Verschleiß in den Rohrleitungen, den Gebläsen und anderen Bauteilen infolge des staubhaltigen Gases und durch Kondensation in derartigen Gasreinigungseinrichtungen zu vermeiden, werden hohe Anforderungen an derartige Reinigungs- und Kühlanlagen für derartige Verfahren gestellt. Diese Anforderungen sind sogar noch strenger geworden aufgrund der Gesetzgebung zum Umweltschutz, welche bekanntlich die Emission derartiger Gase seitens der Industrie in die Atmosphäre weitgehend beschränkt.
Bei den bisher angewandten Reinigungsverfahren wird oftmals mit hohen Geschwindigkeiten in Düsen und anderen Bauteilen gearbeitet, um den Staubanteil in den Gasen mit Wasser zu vermischen, wobei weiteres Wasser zugesetzt wird, um den Staub vom Gas zu trennen. Da der Staub im allgemeinen stark schmirgelnd oder schleifend wirkt, ist der Verschleiß in den Bauteilender bisher bekannten Reinigungsanlagen sehr erheblich und der Energieverbrauch hoch. Außerdem sind die bisher eingesetzten Verfahren bei der Entfernung von submikronischen Teilchen mit einer Körnchengröße von weniger als Viooomm aus dem Gas nicht sehr effizient. Wie allgemein bekannt, sind aber derartige Teilchen oftmals in diesen Gasen vorhanden. Außerdem erfolgt das Reinigen und Kühlen des Gases im allgemeinen in getrennten Stufen, was den Verbrauch von riesigen Wassermengen mit sich bringt, die infolge des Kontaktes mit dem Staub im Gas verschmutzt werden. Derart große Wassermengenerzeugen auch im Abwasser eine niedrige Temperatur, wodurch die Wärmerückgewinnung schwierig wird und außerdem den nachfolgenden Einsatz von komplizierten Einrichtungen zur Entfernung des im Wasser des Gaswäschers angesammelten Staubes erfordert.
Ziel der Erfindung
Durch das erfindungsgemäße Verfahren und die erfindungsgemäße Vorrichtung wird der Wasserverbrauch gesenkt und mit niedrigen Gas- und Wassergeschwindigkeiten gearbeitet, wodurch der Verschleiß und der Energieverbrauch verringert wird.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, ein Verfahren zu verwirklichen, wodurch in einer integrierten Einrichtung derartige Gase gereinigt und gekühlt werden können, während möglichst wenig Wasser verwendet wird und mit niedrigen Gas-und Wassergeschwindigkeiten gearbeitet wird, um den Verschleiß und den vorgenannten Energieverbrauch zu verringern. Der verringerte Wasserverbrauch führt auch zu einer höheren Temperatur in Abwasser, wodurch eine Wärmerückgewinnung ermöglicht oder zumindest erleichtert wird, wobei gleichzeitig kleinere und infolgedessen kostengünstigere Einrichtungen verwendet werden können, um anschließend den Staub vom Wasser zu trennen.
Ein erfindungsgemäßes Verfahren zum Kühlen und Entstauben von Gasen ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß in einer ersten Stufe nach Sättigung des Gases mit Wasserdampf das Gas beschleunigt wird, wobei gleichzeitig zusätzliches Wasser den Staubteilchen im Gas derart zugesetzt wird, daß zwischen den Staubteilchen und den Wassertropfen eine hohe Relativgeschwindigkeit erzielt wird und die Wassertemperatur und die Gastemperatur gesenkt wird, so daß der Wasserdampf auf den Wassertropfen zur Kondensation gebracht wird und die gewünschte Abscheidung submikronischer Teilchen erreicht wird, daß anschließend das so beladene Gas über die Wasseroberfläche in einen ersten Absetzbehälter geleitet wird, in welchem sich der Hauptteil des Staubanteils im Sumpf absetzt, woraufhin in einer zweiten Stufe das Gas durch direkten Kontakt mit Wasser endgültig gereinigt und gekühlt wird und das in der zweiten Stufe verwendete Wasser zweckmäßigerweise über einen zweiten Absetzbehälter insgesamt oder teilweise der ersten Stufe wieder zugeführt wird.
Auf diese Weise wird bei dem erfindungsgemäßen Verfahren das heiße Gas in einer ersten Stufe durch Zusatz von Wasser klimatisiert, woraufhin das Gas im allgemeinen auf etwa 100°C abgekühlt und mit Wasserdampf gesättigt wird, derauf diese i/Veise erzeugt wird. Das derart klimatisierte Gas wird dann zweckmäßigerweise in einem Venturirohr beschleunigt, während es gleichzeitig im Hinblick auf seinen Staubgehalt durch Zusatz von Wasser mit einer Temperatur von unter der des Gases beladen /vird. Diese Beladung erfolgtteilweise infolge der Kollision zwischen den Staubteilchen und Wassertröpfchen, die durch die hohe ^elativgeschwindigkeit zwischen den axial im Gas strömenden Staubteilchen und den radial eingespritzten Wassertropfen ärreicht wird, und teilweise infolge der Kondensation von Wasserdampf im Gas auf den kühleren Wassertröpfchen, woraufhin submikronische Teilchen durch die Wassertröpfchen angezogen und absorbiert werden.
^uf diese Weise wird erfindungsgemäß einewesentliche Verringerung derzum Reinigen und Kühlen benötigten Wassermenge erreicht, und gleichzeitig eine höhere Temperatur im Abwasser vom ersten Absetzbehälter als bei den bisher üblichen Reinigungsverfahren. Eine Wärmerückgewinnung wird auf diese Weise ermöglicht oder zumindest beträchtlich erleichtert. Diese Wirkung läßt sich noch durch Rezirkulation des Wassers vom zweiten Absetzbehälter verbessern, wie dies srfindungsgemäß vorgeschlagen wird.
slach einem besonderen Vorschlag der Erfindung erfolgt die Gasbeschleunigung in der ersten Reinigungsstufe in einem /enturirohr, wobei das Wasser radial in die Verengung des Venturirohres eingespritzt wird.
)ie Temperatur des über den Oberflächenauslaß im ersten Absetzbehälter abgezogenen Wassers wird zweckmäßigerweise iber einen Temperaturregler gesteuert, der im Wassersumpf des ersten Absetzbehälters angeordnet ist, wobei durch diesen iegler der Wasserumlauf im zweiten Absetzbehälter und der extern dem zweiten Absetzbehälter zugeleitete Wasserstrom lesteuert werden.
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Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung wird das staubhaltige Wasser im ersten Absetzbehälter bzw. des Sumpfes desselben vom reineren Wasser im zweiten Absetzbehältersumpf dadurch getrennt, daß der Wasserspiegel im zweiten Absetzbehälter höher liegt als der Wasserspiegel des ersten Absetzbehälters.
Zweckmäßigerweise wird eine Überfüllung des zweiten Absetzbehälters durch einen Überlauf in den ersten Absetzbehälter verhindert, wobei gleichzeitig an der Wasseroberfläche schwimmende Teilchen in den ersten Absetzbehälter zurückgeschwemmt werden.
Des weiteren schlägt die Erfindung vor, das abgekühlte und gereinigte Gas durch einen im zweiten Absetzbehälter angeordneten Zyklon hindurchzuleiten und dabei zu entfeuchten, wobei das abgeschiedene Wasser direkt in den Sumpf des zweiten Absetzbehälters geleitet wird.
Eine erfindungsgemäße Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem im wesentlichen geschlossenen Aggregat besteht, welches einen Gaseinlaß, einen Gasauslaß und einen Gasdurchfluß zwischen beiden aufweist, daß unter dem Gaseinlaß ein teilweise mit Wasser gefüllter erster Absetzbehälter vorgesehen ist und diesem ein ebenfalls teilweise mit Wasser gefüllter zweiter Absetzbehälter nachgeschaltet ist.
Erfindungsgemäß weist der Gaseinlaß ein Venturirohr zur Beschleunigung des Gasstromes auf, während eine Wasserzufuhr vorgesehen ist, welche in den Gaseinlaß derart einmündet, daß sie Wassertröpfchen radial in den Gasstrom über den Querschnitt des Venturibereichs einspritzt.
Um weiterhin Verstopfungen im Venturi bereich zu verhindern, können erfindungsgemäß eine oder mehrere Wassersprühdüsen derart angeordnet sein, daß sie eine im wesentlichen tangentiale Wasserzufuhr längs der Innenwandung des Venturieinlasses erzielen.
Zweckmäßigerweise verengen sich der erste und der zweite Absetzbehälter konisch zu einem Bodenauslaß hin.
Erfindungsgemäß liegt der Wasserspiegel im zweiten Absetzbehälter über dem im ersten Absetzbehälter, und zwischen beiden ist ein Überlauf vorgesehen, welcher zweckmäßigerweise durch eine Trennwand vom Gasdurchfluß getrennt ist.
Erfindungsgemäß sind in Verbindung mit der zweiten Reinigungsstufe am Gasauslaß auch Gaswäscher vorgesehen. Für diesen Zweck kann ein Sprühturm verwendet werden, welcher beispielsweise eine Anzahl von Düsen aufweist, um dem Gasstrom Wasser zuzuführen, oder es kann im wesentlichen über dem zweiten Absetzbehälter ein Kühlbett angeordnet werden, welches feste Füllkörper enthält und mit Wassersprühdüsen über dem Kühlbett zusammenwirkt. Vorzugsweise ist in Strömungsrichtung des Gases hinter dem Kühlbett eine Wirbelzone ausgebildet.
Der untere Teil des Gasauslasses setzt sich erfindungsgemäß in einen sich konisch verengenden Ansatz mit unter dem Wasserspiegel des zweiten Absetzbehälters mündender Öffnung fort, durch welchen Kühlwasser in den zweiten Absetzbehälter ableitbar ist. Dieser Ansatz dient gleichzeitig als Wassersperre und kann zweckmäßigerweise mit einem konischen Einsatz versehen sein.
Weitere Merkmale und Besonderheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der beiliegenden einzigen Zeichnung.
Ausführungsbeispiel
Die in der Figur dargestellte Einrichtung besteht im Prinzip aus einem im wesentlichen geschlossenen Behandlungsaggregat A mit wenigstens zwei im wesentlichen senkrechten zylindrischen Behältern, und zwar einem ersten Absetzbehälter 1 und einem zweiten Absetzbehälter 2. Diese beiden Absetzbehälter 1 und 2 sind durch einen Gasdurchfluß 3 miteinander verbunden. Die Absetzbehälter sind außerdem teilweise mit Wasser gefüllt. Die beiden Absetzbehälter 1 und 2 sind derart zueinander aufgebaut, daß der Wasserspiegel im ersten Absetzbehälter 1 während der normalen Betriebsbedingungen stets unter dem Wasserspiegel im zweiten Absetzbehälter 2 liegt, so daß der Gasdurchfluß 3 in einer Höhe mit dem Wasserspiegel im zweiten Absetzbehälter 2 liegt.
Über dem ersten Absetzbehälter 1 ist im Gasdurchfluß 3 ein Gaseinlaß 4 vorgesehen, welcher unmittelbar vor dem Eingang zum Gasdurchfluß 3 einen Venturibereich 5 aufweist. Über diesem Venturibereich 5 sprühen eine oder mehrere Düsen 6 Wasser in den Gaseinlaß 4, wobei der Wasserzufluß durch einen Temperaturregler 7 geregelt wird. Eine oder mehrere Düsen 8 liefern Wasser in den Venturibereich 5 in Form von Wassertröpfchen, welche radial quer zum Querschnitt der Venturiverengung eingespritzt werden. Zweck dieser Maßnahme ist es, den größtmöglichen Geschwindigkeitsunterschied zwischen den axial strömenden Staubteilchen im Gas und den radial eingespritzten Wassertröpfchen zu erreichen. Außer den genannten Maßnahmen sprühen eine oder mehrere Düsen 9 Wasser tangential längs der Innenwandung des Venturieinlasses. Die beiden Absetzbehälter 1 und 2 verengen sich konisch zu einem Bodenauslaß 10. Der erste Absetzbehälter 1 hat außerdem einen Überlauf 11. In der Verlängerung des Durchflußraumes, d.h. über dem zweiten Absetzbehälter 2, befindet sich ein Gasauslaß 18. Bevor das endgültig abgekühlte und gereinigte Gas den Gasauslaß 18 erreicht, muß es ein mit Festkörpern gepacktes Bett 12 passieren, wobei Kühlwasser diesem Bett von oben her zugeführt wird, d. h. im Gegenstrom zur Gasströmung, zu welchem Zweck eine oder mehrere Düsen 13 vorgesehen sind. Das Kühlwasser kann dem Bett allerdings auch von unten her über Düsen 14 zugeführt werden, wobei das erforderliche Wasser zweckmäßigerweise über eine Pumpe 15 vom Boden des zweiten Absetzbehälters 2 abgepumpt wird. Diese Pumpe arbeitet mit einem Niveauregler 16 zusammen. Die Temperatur des durch die Düsen 13 und 14 zugeführten Wassers kann über eine Temperatursteuerung 17 geregelt werden, welche durch das Oberflächenwasser im Sumpf des ersten Absetzbehälters 1 erregt wird.
Mit dem Gasauslaß 18 ist ein Zyklon verbunden, in welchem das gekühlte und gereinigte Gas endgültig entfeuchtet wird. In diesem Zyklon wird das Gas durch schrägliegende Schaufeln 19 in Rotation versetzt. Das hier aufgefangene Wasser wird zweckmäßigerweise dem Wassersumpf des zweiten Absetzbehälters 2 über eine Verlängerung oder einen Ansatz 20 zugeführt, der sich konisch in die Wasseroberfläche im Absetzbehälter 2 verengt. Um die Tropfentrennung noch weiter zu verbessern, kann dieser Ansatz 20 mit einem Einsatz 22 versehen werden. Der Ansatz 20 bildet außerdem eine Gas- oder Wassersperre. Um unerwünschte Beeinflussungen auf dem Überlauf vom zweiten Absetzbehälter 2 zum ersten Absetzbehälter 1 zu verhindern, ist über diesem Überlauf ein Schutzblech 21 angeordnet.
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Die dargestellte Einrichtung arbeitet im Prinzip folgendermaßen:
Das zu reinigende und zu kühlende heiße Gas wird durch den Gaseinlaß 4 in Richtung des Pfeiles B eingebracht. In den heißen Gasstrom wird durch Düsen 6 Wasser eingespritzt, wobei ein Teil des Wassers durch Kontakt mit dem heißen Gas verdampft, so daß dieses heiße Gas mit Wasserdampf bei der gewünschten Temperatur von normalerweise unter 1000C gesättigt wird. Die durch die Düsen 6 zugeführte Wassermenge wird durch den Temperaturregler 7 gesteuert und das vom Boden des zweiten Absetzbehälters 2 abgesaugte Wasser wird vorzugsweise für diesen Zweck verwendet. Das derart mit Wasserdampf gesättigte Gas strömt dann durch den Venturibereich5, in welchem weiteres Wasser durch eine oder mehrere Düsen 8 zugeführt wird. Das Wasser wird hierin Tropfenform zugeführt, welche radial über den Querabschnitt der Venturiverengung eingespritzt werden, wodurch sich der größtmögliche Unterschied iii der Geschwindigkeit zwischen den in axialer Richtung strömenden Staubteilchen im Gas und den radial eingespritzten Wassertropfen ergibt. Auch hier wird vom unteren Teil des Absetzbehälters 2 abgesaugtes Wasser verwendet.
Um eine Verstopfung des Venturibereichs 5 zu verhindern, wird Wasser außerdem tangential längs der inneren Wandung des Venturieinlasses durch eine oder mehrere Düsen 9 eingespritzt, welche ebenfalls mit Wasser vom Boden des zweiten Absetzbehälters 2 gespeist werden können.
Am Ausgang des Venturibereiches 5 und am Eingang in den Gasdurchfluß 3 wird das Gas gegen die Oberfläche des Sumpfwassers im ersten Absetzbehälter 2 abgelenkt und strömt dann nach oben in Richtung der Pfeile C längs der Wandungen des ersten Absetzbehälters 1 und weiter durch den Gasdurchfluß 3 zum Auslaß 18. Die schwereren Staubteilchen im Gas, deren Masse durch Kontakt mit Wasser im Venturibereich 5 vergrößert wurde, kommen mit der Wasseroberfläche im ersten Absetzbehälter 1 in Kontakt und der größte Teil von ihnen sinkt auf den Boden des Wassersumpfes im ersten Absetzbehälter 1.
Auf diese Weise verläßt der Hauptteil des Staubes im Gasstrom zusammen mit einer geringen Wassermenge den Absetzbehälter 1 durch den Bodenauslaß 10, welcher am Boden des Behältersausgebildet ist, während der Hauptteil des Wassers, dereine geringe Menge von staubartigen Teilchen enthält, den Absetzbehälter 1 durch den Überlauf 11 verläßt. Bei einem niedrigen Gasdruck im Absetzbehälter 1 kann dieser Überlauf zweckmäßigerweise die Form einer Wassersperre haben, um den Absetzbehälter 1 gegen Überdruck zu schützen, während bei einem hohen Gasdruck dieser Schutz durch ein Sicherheitsventil erreicht werden'kann und beispielsweise eine niveaugeregelte Pumpe zum Abzapfen verwendet wird. Der Überlauf 11 ist vorzugsweise derart angeordnet, daß jegliche auf der Wasseroberfläche schwimmenden Teilchen durch das strömende Gas zum Überlauf hin geschwemmt werden.
Das in einer ersten Stufe gereinigte Gas strömt nun zu einer zweiten Reinigungsstufe und muß hier vom Gasdurchfluß 3 durch das Bett 12 nach oben hindurchströmen, welches mit Festkörpern vollgepackt ist, wo das Gas der endgültigen Abkühlung und Reinigung durch direkten Kontakt mit Wasser unterworfen wird. Dieses Kühlwasser wird hauptsächlich dem Bett 12 von oben her über eine oder mehrere Düsen 13 zugeführt.
Kühlwasser kann allerdings auch durch Umlauf 11 vom Sumpf am Boden des Absetzbehälters 2 von oben und/oder von unten durch eine oder mehrere Düsen 14 erfolgen.
Das hier verwendete Kühlwasser fließt zusammen mit Kondensationswasser vom endgültig abgekühlten Gas nach unten in den Sumpf am Boden des Absetzbehälters 2, so daß das hier aufgefangene Wasser nur einen geringen Anteil an Staubteilchen enthält. Es kann daher mittels einer Pumpe 15 erneut in Umlauf gebracht und im Verfahren wieder verwendet werden. Um eine konstante Höhe des Wasserspiegels im zweiten Absetzbehälter 2 zu erreichen, ist ein Niveauregler 16 vorgesehen, welcher mit den Düsen 14 und/oder 6; 8 und 9 zusammenwirkt. Erforderlichenfalls kann die Wassertemperatur im Absetzbehälter 2 dadurch erhöht werden, daß sie zum Kühlbett erneut in Umlauf gebracht wird.
Zur Wärmerückgewinnung im Oberflächenwasser im ersten Absetzbehälter 1 wird die Temperatur des Ablaufwassers vorzugsweise durch einen Temperaturregler 19 gesteuert, welcher die Umlaufmenge im zweiten Absetzbehälter 2 steuert. Die Temperaturregler 17 sitzt zweckmäßigerweise im Sumpf des ersten Absetzbehälters 1 und verhindert, daß die eingestellte Wassertemperatur durch übermäßigen Zusatz von externem Kühlwasser über die Düsen 13 überschritten wird.
Ein geringer Teil des Oberflächenwassers im Sumpf des Absetzbehälters 2 strömt längs der unteren Begrenzung des Durchflußraumes 3 zum Absetzbehälter 1, wobei dieser Wasserstrom vorzugsweise vom Gasstrom durch eine Trennwand 21 abgeschottet ist. Diese Anordnung schützt den Gaswäscher vor Überfüllung und entfernt jegliche an der Wasseroberfläche schwimmenden Teilchen.
Das gekühlte und gereinigte Gas wird anschließend durch den Gasauslaß 18 nach außen gedrückt. Erforderlichenfalls wird es weiter entfeuchtet, indem es in einem mit dem Gasauslaß 18 verbundenen Zyklon in Drehung versetzt wird. Hierzu werden Schrägschaufeln 19 verwendet. Um die Trennung des Wassers vom Zyklon zu erleichtern, kann das Unterteil desselben mit einem konischen Blech 22 versehen werden, welches Durchbrüche oder Schlitze aufweist.

Claims (24)

  1. -ι- 756 41
    Erfindungsanspruch:
    1. Verfahren zum Kühlen und Entstauben von Gasen, gekennzeichnet dadurch, daß in einer ersten Stufe nach Sättigung des Gases mit Wasserdampf das Gas beschleunigt wird, wobei gleichzeitig zusätzliches Wasser den Staubteilchen im Gas derart zugesetzt wird, daß zwischen den Staubteilchen und den Wassertropfen eine hohe Relativgeschwindigkeit erzielt wird und die Wassertemperatur und die Gastemperatur gesenkt wird, so daß der Wasserdampf auf den Wassertropfen zur Kondensation gebracht wird und die gewünschte Abscheidung submikronischer Teilchen erreicht wird, daß anschließend das so beladene Gas über die Wasseroberfläche in einen ersten Absetzbehälter (1) geleitet wird, in welchem sich der Hauptteil des Staubanteils im Sumpf absetzt, woraufhin in einer zweiten Stufe das Gas durch direkten Kontakt mit Wasser endgültig gereinigt und gekühlt wird und das in der zweiten Stufe verwendete Wasser zweckmäßigerweise über einen zweiten Absetzbehälter (2) insgesamt oder teilweise der ersten Stufe wieder zugeführt wird.
  2. 2. Verfahren nach Punkt !,gekennzeichnet dadurch, daß das in der zweiten Stufe verwendete Wasser der ersten Stufe über einen zweiten Absetzbehälter (2) zugeleitet wird.
  3. 3. Verfahren nach Punkt 1 oder 2, gekennzeichnet dadurch, daß in der ersten Stufe das Gas in einem Venturi-Rohr (5) beschleunigt wird, wobei das Wasser radial in die Verengung am Venturirohr eingespritzt wird.
  4. 4. Verfahren nach irgendeinem der Punkte 1 bis 3, gekennzeichnet dadurch, daß die Temperatur des über einen Überlauf (11) im ersten Absetzbehälter (1) entnommenen Wassers durch einen Temperaturregler (17) gesteuert wird, der im Wassersumpf des ersten Absetzbehälters (1) angeordnet ist und den Wasserumlauf im zweiten Absetzbehälter (2) sowie den externen Wasserzufluß zum zweiten Absetzbehälter (2) steuert.
  5. 5. Verfahren nach irgendeinem der Punkte 1 bis4, gekennzeichnet dadurch, daß das staubhaltige Wasser im Sumpf des ersten Absetzbehälters (1) vom weniger staubhaltigen Wasser im Sumpf des zweiten Absetzbehälters (2) getrennt wird und der Wasserspiegel des zweiten Absetzbehälters (2) höher liegt als der des ersten Absetzbehälter (1).
  6. 6. Verfahren nach irgendeinem der Punkte 1 bis 5, gekennzeichnet dadurch, daß eine Überfüllung des zweiten Absetzbehälters (2) dadurch verhindert wird, daß ein Teil des Oberflächenwassers durch einen Überlauf (11) in den ersten Absetzbehälter (1) abgeleitet wird und daß dabei gleichzeitig an der Wasseroberfläche schwimmende Teilchen in den ersten Absetzbehälter (1) geschwemmt werden.
  7. 7. Verfahren nach irgendeinem der Punkte 1 bis 6, gekennzeichnet dadurch, daß an der Wasseroberfläche des ersten Absetzbehälters (1) schwimmende Teilchen durch den auftreffenden Gasstrom zum Überlauf (11) getrieben werden.
  8. 8. Verfahren nach irgendeinem der Punkte 1 bis 7, gekennzeichnet dadurch, daß das abgekühlte und gereinigte Gas durch einen im zweiten Absetzbehälter (2) angeordneten Zyklon hindurchgeleitet und dabei entfeuchtet wird, wobei das abgeschiedene Wasser direkt in den Sumpf am Boden des zweiten Absetzbehälters (2) geleitet wird.
  9. 9. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß sie aus einem im wesentlichen geschlossenen Aggregat (A) besteht, welches einen Gaseinlaß (4), einen Gasauslaß (18) und einen Gasdurchfluß (3) zwischen beiden aufweist, daß unter dem Gaseinlaß (4) ein teilweise mit Wasser gefüllter erster Absetzbehälter (1) vorgesehen ist und diesem ein ebenfalls teilweise mit Wasser gefüllter zweiter Absetzbehälter (2) nachgeschaltet ist.
  10. 10. Einrichtung nach Punkt 9, gekennzeichnet dadurch, daß der Gaseinlaß (4) ein Venturirohr (8) zur Beschleunigung des Gasstromes aufweist.
  11. 11. Einrichtung nach Punkt 9 oder 10, gekennzeichnet dadurch, daß eine in den Gaseinlaß (4) einmündende Wasserzufuhr (6) vorgesehen ist.
  12. 12. Einrichtung nach irgendeinem der Punkte 9 bis 11, gekennzeichnet dadurch, daß eine in die Verengung des Venturirohres (5) einmündende Wasserzufuhr (8) vorgesehen ist, welche Wassertropfen in radialer Richtung in den die Verengung durchströmenden Gasstrom einspritzt.
  13. 13. Einrichtung nach irgendeinem der Punkte 9 bis 12, gekennzeichnet dadurch, daß eine oder mehrere Wassersprühdüsen (9) vorgesehen sind, durch welche eine im wesentlichen tangentiale Wasserzufuhr längs der Innenwandung des Venturieneinlasses erzielbar ist.
  14. 14. Einrichtung nach irgendeinem der Punkte 9 bis 13, gekennzeichnet dadurch, daß der erste Absetzbehälter (1) aus einem sich konisch zu einem Bodenauslaß (10) verengenden Behälter besteht.
  15. 15. Einrichtung nach irgendeinem der Punkte 9 bis 14, gekennzeichnet dadurch, daß der Wasserspiegel im zweiten Absetzbehälter (2) über dem im ersten Absetzbehälter (1) liegt und zwischen beiden ein Überlauf (11) vorgesehen ist.
  16. 16. Einrichtung nach Punkt 15, gekennzeichnet dadurch, daß der Überlauf (11) durch eine Trennwand (21) vom Gasdurchfluß (3) getrennt ist.
  17. 17. Einrichtung nach irgendeinem der Punkte 9 bis 16, gekennzeichnet dadurch, daß im Gasauslaß (18) Gaswäscher angeordnet sind.
  18. 18. Einrichtung nach Punkt 17, gekennzeichnet dadurch, daß der Gaswäscher aus einem Sprühturm mit einer Anzahl von dem Gasstrom Wasserzuführenden Sprühdüsen (13; 14) besteht.
  19. 19. Einrichtung nach irgendeinem der Punkte 9 bis 18, gekennzeichnet dadurch, daß ein Kühl bett (12) im wesentlichen über dem zweiten Absetzbehälter (2) vorgesehen ist.
  20. 20. Einrichtung nach Punkt 19, gekennzeichnet dadurch, daß das Kühlbett (12) feste Füllkörper enthält und über denselben Wassersprühdüsen (13) angeordnet sind.
  21. 21. Einrichtung nach Punkt 19 oder 20, gekennzeichnet dadurch, daß in Strömungsrichtung des Gases hinter dem Kühlbett (12) eine Wirbelzone ausgebildet ist.
  22. 22. Einrichtung nach irgendeinem der Punkte 9 bis 21, gekennzeichnet dadurch, daß der untere Teil des Gasauslasses (18) sich in einen sich konisch verengenden Ansatz (20) mit unter dem Wasserspiegel des zweiten Absetzbehälters (2) mündender Öffnung fortsetzt, durch welchen Kühlwasser in den zweiten Absetzbehälter (2) ableitbar ist.
  23. 23. Einrichtung nach Punkt 22, gekennzeichnet dadurch, daß der gleichzeitig als Wassersperre dienende Ansatz (20) einen konischen Einsatz (22) enthält.
  24. 24. Einrichtung nach irgendeinem der Punkte 9 bis 23, gekennzeichnet dadurch, daß Steuer- und Regeleinrichtungen zur Rückführung von im ersten (1) bzw. zweiten Absetzbehälter (2) aufgefangenem Wasser zur ersten bzw. zweiten Behandlungsstufe vorgesehen sind.
    Hierzu 1 Seite Zeichnung
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