DE4235893C2 - Verfahren und Einrichtung zum Reinigen von staubhaltigem, heißem, brennbarem Gas - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zum Reinigen von staubhaltigem, heißem, brennbarem Gas

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DE4235893C2 DE19924235893 DE4235893A DE4235893C2 DE 4235893 C2 DE4235893 C2 DE 4235893C2 DE 19924235893 DE19924235893 DE 19924235893 DE 4235893 A DE4235893 A DE 4235893A DE 4235893 C2 DE4235893 C2 DE 4235893C2
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Reinigen von staub­ haltigem, heißem, brennbarem Gas, insbesondere von Schwelgas, wobei das Gas entstaubt und Reingas abgeleitet wird. Die Er­ findung betrifft auch eine Einrichtung zum Durchführen des Verfahrens mit einer Gasbehandlungsvorrichtung, die mit einer Vorrichtung zur Staubabtrennung verbunden ist.
Ein Verfahren und eine Einrichtung zur Reinigung von Pyroly­ segas ist aus der DE 27 01 800 A1 bekannt. Dabei wird ange­ strebt, ein möglichst reines Gas zu bekommen. Das Gas soll weder Staub, noch Öl oder Teer, noch Wasser enthalten. Dazu wird das Rohgas in einem Gaswäscher gewaschen, wobei als Waschmedium ein Waschöl dient, das im Gaswäscher auskonden­ siert ist. Das Waschöl wird durch die mehrmalige Verwendung aufgrund von Polymerisation zähflüssig und ist dann schlecht einsetzbar. Obwohl das Waschöl im Gaswäscher flüssig bleiben soll, kann es zum Verdampfen von Leichtölanteilen kommen, die dann leicht entzündbar sind. Da z. B. Schwelöl stets ein Ölge­ misch ist, hat es keinen festen Siedepunkt. Es ist daher nicht vorauszusehen, wieviel Öl im Gaswäscher verdampfen wird. Um Waschöl von dem zu reinigenden Gas zu separieren, sind aufwendige Verfahrensschritte nötig. Es muß nämlich staubfreies Waschöl bereitgestellt werden. Ein Abtrennen von Staub aus im Gaskühler kondensiertem Öl ist aufwendig, da die Dichten vom Staub und Schwelöl ähnlich sin. Zum Anfahren der Anlage ist eine bestimmte Menge Waschöl bereitzustellen. Das Kondensat, das als Waschöl nicht benötigt wird, wird in einem Pyrolysereaktor verschwelt. Es ist jedoch wahrscheinlich, daß das anfallende Ölkondensat nicht ausreicht, um den Waschölbe­ darf zu decken. Das Gas, das den Gaswäscher verläßt, ist frei von Öl und Teer. Es wird danach in einem Schüttbettreaktor vom Staub befreit. Dieser Reaktor bedarf einer regelämßigen Wartung, da er durch den Staub verstopft werden kann. Dieser Staub muß separat weiterbehandelt werden. Dazu sind ein Sieb und eine separate Brennkammer vorgesehen. Das von Öl, Teer und Staub gereinigte Gas wird als Heizgas über ein Gebläse dem Heizgasbrenner des Pyrolysereaktors zugeführt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein zuverlässiges und weitgehend wartungsfreies Verfahren und eine geeignete Einrichtung zum Reinigen von staubhaltigem, heißem, brennba­ rem Gas anzugeben, die ein gereinigtes Gas zur Verfügung stellen, das weitgehend staubfrei ist.
Die Aufgabe, ein geeignetes Verfahren anzugeben, wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß das Gas bei einer Tempera­ tur oberhalb des Taupunkts von Wasser mit Wasser abgekühlt wird, wobei Öl und Teer auskondensieren und abgeleitet wer­ den, daß danach das Gemisch aus dabei gebildetem Wasserdampf, Staub und abgekühltem Gas unter den Taupunkt von Wasser abge­ kühlt wird, wobei sich ein Kondensat bildet, das vom abge­ kühlten Gas abgetrennt wird.
Dem Verfahren nach der Erfindung liegt die Überlegung zu­ grunde, daß es ausreicht, wenn das Gas vom Staub befreit wird, um es nutzbringend, z. B. in einem Heizgasbrenner, ein­ setzen zu können. Für eine optimale Staubentfernung ist das Gas aber zu heiß, so daß gemäß der Erfindung eine Abkühlung vor der Staubentfernung vorgesehen ist.
Bei dem Verfahren nach der Erfindung wird heißes Gas, dessen Temperatur größer ist als der Taupunkt des Wassers, und beispielsweise größer als 400°C ist, mit Wasser, das im flüssigen Aggregatzustand vorliegt, in Kontakt gebracht. Wegen der hohen Temperatur des Gases verdampft das einge­ setzte Wasser. Dabei nimmt das Wasser so viel Energie auf, daß eine deutliche Abkühlung des Gases gewährleistet ist. Es wird also gemäß der Erfindung die Verdampfungsenthalpie des Wassers ausgenutzt, um das heiße Gas abzukühlen. Die Temperatur bleibt aber oberhalb des Taupunktes des Wassers, z. B. wenig über 100°C.
Weil die Verdampfungsenthalpie des Wassers zur Kühlung voll­ ständig genutzt wird, benötigt man zum Abkühlen um eine gleichgroße Temperaturdifferenz vorteilhafterweise eine deutlich kleinere Menge Wasser als Öl.
Das Abkühlen des Gases mit Wasser erzielt gegenüber einem Abkühlen mit Öl außerdem den Vorteil, daß der Siedepunkt oder Taupunkt von Wasser eindeutig festgelegt werden kann. Da Schwelöl immer aus mehreren Bestandteilen besteht, hat es keinen bestimmten Siedepunkt. Daher ist Wasser besonders geeignet, um durch Verdampfung dem Gas Wärmeenergie zu entziehen.
Das nach dem Abkühlen verbleibende Gas enthält bedingt durch die zuvor geschilderten Verfahrensschritte zusätzli­ chen Wasserdampf. Mit dem Verfahren nach der Erfindung wird in einem zweiten Verfahrensschritt der Wasserdampf zusammen mit dem Staub vom Gas abgetrennt. Dazu ist nur eine relativ geringe Abkühlung um ca. 10-20°C bis unter­ halb des Taupunktes des Wassers vorgesehen. Dadurch konden­ siert das Wasser. In dem kondensierten Wasser sammelt sich der Staub. Es verbleibt ein staubfreies Reingas.
Mit dem Verfahren nach der Erfindung wird der Vorteil erzielt, daß man mit einfachen Mitteln und weitgehend wartungsfrei ein staubfreies Reingas erhält.
Beispielsweise werden der Wasserdampf und der Staub in einem Kondensations-Elektrofilter vom abgekühlten Gas ab­ getrennt. Ein solcher Filter ist weitgehend wartungsfrei und ist einsetzbar, da das Gas zuvor abgekühlt wurde. Hei­ ße Gase können nämlich in einem solchen Filter nicht be­ handelt werden.
Durch den kondensierenden Wasserdampf wird der Vorteil er­ zielt, daß es an den Wänden des Filters zu keinen Stauban­ backungen kommen kann.
Beispielsweise wird das durch die Kondensation des Wasser­ dampfes gewonnene Wasser zum Abkühlen des Gases eingesetzt. Dazu wird das im zweiten Verfahrensschritt kondensierte Wasser aufgefangen, von Staub und Öl getrennt und beim ersten Verfahrensschritt als Kühlmedium eingesetzt. Dieser Vorgang kann stets wiederholt werden. Damit wird der Vor­ teil erzielt, daß außer für den Beginn der Gasreinigung kein externes Wasser zum Kühlen zugespeist werden muß. Die Abtrennung kleiner Ölmengen ist nicht erforderlich.
Beispielsweise wird beim Abkühlen des Gases zur Vermeidung von Anbackungen Öl zugeführt. Das Öl bildet dabei auf Bau­ teiloberflächen einen Ölfilm. Dadurch kann sich kein Staub an den Bauteiloberflächen festsetzen.
Beim Abkühlen des Gases können Öle und Teer, deren Siede­ punkte oberhalb von derjenigen Temperatur liegen, auf die das Gas abgekühlt wird, kondensieren. Mit dem Öl und dem Teer wird auch etwas Staub abgeschieden.
Bedingt durch die relativ geringe Abkühlung beim zweiten Verfahrensschritt kann dort neben Wasser auch noch etwas niedrig, z. B. unter 100°C, siedendes Öl, das noch vorhan­ den ist, kondensieren.
Beispielsweise werden die brennbaren Kondensate, Öl und Teer, verschwelt oder verbrannt. Auch der abgetrennte Staub kann verschwelt oder verbrannt werden. Das Reingas kann als Heiz­ gas die Wärmeenergie dazu liefern. Das zu reinigende brenn­ bare Gas kann ein Teil des bei einem Schwelvorgang gebildeten Schwelgases sein. Nur zum Anfahren ist dann ein externes Heizgas nötig.
Die Aufgabe, eine geeignete Einrichtung zum Durchführen des Verfahrens mit einer Gasbehandlungsvorrichtung, die mit einer Vorrichtung zur Staubabtrennung verbunden ist, anzugeben, wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Gasbehandlungs­ vorrichtung ein Kühler (Quenscher) ist, der eine Zuleitung für ein staubhaltiges, heißes, brennbares Gas, eine Zuleitung für Wasser, eine Kondensatableitung für kondensierte Stoffe und eine Ableitung für gekühltes Gas aufweist, und der mit einer Vorrichtung zum Abtrennen von Staub und Wasserdampf verbunden ist.
Damit wird der Vorteil erzielt, daß im Kühler die Verdamp­ fungsenthalpie des Wassers zur Kühlung des zu reinigenden brennbaren Gases ausgenutzt werden kann. Insbesondere wird durch das Kühlmedium Wasser eine deutliche Abkühlung des Ga­ ses bewirkt. Erst dadurch kann das Gas weiterbehandelt und optimal von Staub befreit werden. Mit der Einrichtung nach der Erfindung kann im Kühler eine Temperaturabnahme des Gases von ca. 430°C auf ca. 100°C erfolgen.
Der Kühler (Quenscher) kann eine an seinen Innenwänden mün­ dende Ölzuleitung aufweisen. Dadurch können die Innenwände des Kühlers mit Öl benetzt werden. Damit erzielt man den Vor­ teil, daß mit dem zu reinigenden Gas herantransportierter Staub nicht auf den Innenwänden des Kühlers abgelagert werden kann, was die Arbeit des Kühlers beeinträchtigen könnte.
Beispielsweise ist die Ableitung des Kühlers für das abge­ kühlte Gas mit einem gekühlten Kondensations-Elektrofil­ ter zum Abtrennen von Wasserdampf und Staub als staubhal­ tiges Kondensat verbunden. Dem Kondensations-Elektrofil­ ter kann eine Vorrichtung zur Abtrennung von Wasser aus dem Kondensat nachgeordnet sein. Das abgekühlte Gas ent­ hält Wasserdampf, der zum Teil durch den Kühlvorgang im Kühler gebildet wurde und zum Teil aus dem zu reinigenden Gas stammt. Im Kondensations-Elektrofilter ist eine Tempe­ ratur gegeben, die unter dem Taupunkt des Wassers liegt. Die Temperatur im Kondensations-Elektrofilter kann sich nach der im Kühler (Quenscher) erforderlichen Wassermenge richten. Es kommt daher zur Wasserkondensation. Mit dem Wasser kondensiert auch eventuell vorhandenes Leichtöl, das wegen seines tiefen Siedepunktes im Kühler noch nicht kondensiert war. Die große Kondensatmenge nimmt den im Gas enthaltenen Staub mit. Der Kondensations-Elektrofilter dient zur Kondensation und zur Entstaubung. Von ihm wird ein Reingas abgegeben, das frei von Staub ist. Obwohl es nicht erforderlich ist, ist das Reingas auch weitgehend frei von Öl. Es enthält auch weitgehend keinen Teer. Das Reingas hat eine Temperatur unter 100°C, beispielsweise ungefähr 80°C. Dieses Reingas kann vorteilhafterweise als Heizgas Verwendung finden.
Von der, dem Kondensations-Elektrofilter nachgeordneten Vorrichtung zur Abtrennung von Wasser aus dem Kondensat kann die wasserführende Zuleitung zum Kühler (Quenscher) ausgehen.
Dadurch ist vorteilhafterweise gewährleistet, daß in der Einrichtung nach der Erfindung das Wasser in einem geschlossenen Kreislauf geführt werden kann. Nur bei der ersten Inbetriebnahme der Anlage muß Wasser zur Verfügung gestellt werden. Danach wird das im Kühler eingesetzte Wasser wiedergewonnen und dem Kühler erneut zugeleitet.
Beispielsweise ist die Vorrichtung zur Abtrennung von Wasser aus dem Kondensat ein Öl-Wasser-Scheider mit nach­ geschaltetem Staub-Wasser-Scheider. Vom Staub-Wasser- Scheider geht die wasserführende Zuleitung zum Kühler aus. Außerdem geht von ihm eine Staubableitung aus. Vom Öl- Wasser-Scheider geht eine Ölableitung aus. Falls nur wenig Öl im vom Kondensations-Elektrofilter abgegebenen Kondensat vorhanden ist, kann man auch ohne den Öl-Wasser-Scheider auskommen.
Das Kondensat wird also in drei Komponenten, Öl, Wasser und Staub aufgeteilt. Falls ein Öl-Wasser-Gemisch mehrheit­ lich aus Wasser besteht, kann eine Abtrennung des Staubes ausreichen.
Vom Kühler kann eine Ableitung für Kondensat ausgehen, die mit einem Teer-Öl-Scheider verbunden sein kann. Von dort kann eine Ölableitung und eine Ableitung für Teer und über­ schüssiges Öl ausgehen. Im Kühler können Schwerölbestand­ teile des Gases, die Teer und etwas Staub umfassen können, aus dem zu reinigenden Gas auskondensieren. Das Kondensat wird in Öl und in eine Mischung aus Teer, Öl und etwas Staub getrennt.
Beispielsweise kann dem Kühler (Quenscher) eine Vorrich­ tung zur Vorentstaubung vorgeschaltet sein. Dort kann bei hoher Temperatur bereits ein Teil des Staubes aus dem zu reinigenden Gas entfernt werden. Ein Staubausgang dieser Vorrichtung zur Vorentstaubung kann mit einer Brennkammer verbunden sein, in der der Staub verbrannt wird.
Die Ölableitungen des Öl-Wasser-Scheiders und/oder des Teer-Öl-Scheiders können mit der Ölzuleitung des Kühlers verbunden sein. Damit wird der Vorteil erzielt, daß sogar das Öl, das zur Benetzung der Innenwände des Kühlers einge­ setzt werden soll, in der Einrichtung nach der Erfindung selbst gewonnen wird. Nur beim ersten Start der Einrichtung ist ein externer Ölvorrat nötig. Später wird ausschließlich das aus dem zu reinigenden Gas gewonnene Öl zur Benetzung der Innenwände des Kühlers eingesetzt. Da zur Benetzung der Innenwände nur eine geringere Ölmenge als bei einem Waschverfahren mit Öl benötigt wird, die sich folglich durch den Anfall neuen Öls schneller erneuert, sind Probleme durch Polymerisation des Öls nicht zu erwarten.
Der Kondensations-Elektrofilter kann eine Reingasableitung aufweisen, die mit einem Heizgasbrenner verbunden sein kann. Das vom Kondensations-Elektrofilter abgegebene Rein­ gas kann nämlich als Heizgas verwendet werden.
Die Staubableitung des Staub-Wasser-Scheiders und/oder die Ableitung für Teer und überschüssiges Öl des Teer-Öl-Schei­ ders können mit einer Schwelvorrichtung oder mit einer Brennvorrichtung verbunden sein. Dort können der Staub, der Teer und das überschüssige Öl verschwelt oder verbrannt werden. Selbst wenn der Staub feucht ist und daher einen sehr niedrigen Heizwert hat, kann er doch zusammen mit dem Teer und dem Öl oder zusammen mit anderen Stoffen ver­ schwelt oder verbrannt werden. Der Austrag einer Feuchtig­ keitsmenge in die Schwel- oder Brennvorrichtung mit dem abgetrennten Staub ist sogar wünschenswert, um eine Aufsal­ zung des Wassers, das dem Kühler zugeführt werden soll, zu vermeiden. In der Schwelvorrichtung oder Brennvorrichtung können vorteilhafterweise alle nicht mehr benötigten abge­ schiedenen Stoffe verwertet werden.
Der Heizgasbrenner, der mit dem Reingas betrieben wird, kann der Schwelvorrichtung oder der Brennvorrichtung zuge­ ordnet sein. Damit wird der Vorteil erzielt, daß das in der Einrichtung nach der Erfindung gewonnene Reingas die Heizenergie zum Verschwelen oder Verbrennen von Teer, Öl und Staub, die von dem zu reinigenden Gas abgetrennt wor­ den sind, liefert. In der Schwelvorrichtung oder Brenn­ vorrichtung können aber auch zusätzliche Stoffe verschwelt oder verbrannt werden.
Die Schwelvorrichtung kann eine Schweltrommel einer als solche, z. B. aus der EP-0 302 310 B1, bekannten Schwel- Brenn-Anlage sein. Das zu reinigende Gas kann in der Schweltrommel erzeugtes Schwelgas sein. Damit wird der Vorteil erzielt, daß im laufenden Betrieb aus dem ent­ stehenden Schwelgas ein Heizgas zum Beheizen der Schwel­ trommel gewonnen wird. Es ist kein externes Heizgas zum Beheizen der Schweltrommel erforderlich.
Mit dem Verfahren und der Einrichtung gemäß der Erfindung wird der Vorteil erzielt, daß der Staubanteil des zu reini­ genden Gases, der eine Verwendung als Heizgas stark behin­ dern würde, wartungsfrei und zuverlässig weitgehend ent­ fernt werden kann. Außerdem wird außer für das Anfahren der Einrichtung kein Fremdmedium zum Reinigen des brenn­ baren Gases benötigt.
Eine Ausführungsform der Einrichtung nach der Erfindung, mit der das Verfahren nach der Erfindung durchgeführt werden kann, wird anhand der Zeichnung näher erläutert:
Das zu reinigende, brennbare Gas G kann beispielsweise Schwelgas SG aus einer als solchen bekannten Schwel­ trommel 7 sein, das über eine Schwelgasableitung 7a von der Schweltrommel 7 hauptsächlich in eine Hochtemperatur- Brennkammer 9 gelangt. Die Schweltrommel 7 und die Hoch­ temperatur-Brennkammer 9 sind Bestandteil einer als sol­ chen bekannten Schwel-Brenn-Anlage. Dabei wird der Schwel­ trommel 7 Müll M zugeleitet, der dort verschwelt wird. Neben Schwelgas SG verbleibt ein fester Schwelreststoff SR, der ebenfalls der Hochtemperatur-Brennkammer 9 zuge­ leitet werden kann. Von dort wird Rauchgas RG abgegeben, das gereinigt werden kann. Zur Reinigung eines Teils des Schwelgases SG zweigt von der Schwelgasableitung 7a eine Zuleitung 5a für brennbares Gas ab, die in eine Vorrich­ tung 5 zur Vorentstaubung mündet. Diese Vorrichtung 5 kann ein Zyklon sein, dessen Staubableitung 5b, die eine Zellen­ radschleuse 10 enthalten kann, mit der Hochtemperatur-Brenn­ kammer 9 verbunden ist. Von der Vorrichtung 5 zur Vorent­ staubung geht eine Zuleitung 1a eines Kühlers (Quenschers) 1 für das weiter zu reinigende Gas G aus. Das dem Kühler 1 über die Zuleitung 1a zugeleitete Gas G hat üblicher­ weise eine Temperatur von ungefähr 450°C. Diese Temperatur entspricht weitgehend der Temperatur des Schwelgases SG. Der Kühler 1 weist auch eine Zuleitung 1b für das Kühl­ medium auf. Das Kühlmedium ist Wasser W. Wegen des scharfen Siedepunktes von Wasser kann man die Verdampfungsenthalpie des Wassers gut ausnutzen, um das sehr heiße zu reinigende Gas G im Kühler 1 abzukühlen. Wenn das Wasser W mit dem zu reinigenden Gas G in Kontakt kommt, verdampft das Wasser W. Die dazu benötigte Energie wird dem Gas G entzogen, so daß sich dieses abkühlt. Die Temperatur bleibt aber ober­ halb vom Taupunkt des Wassers, so daß abgekühltes Gas G* den Kühler 1 zusammen mit Wasserdampf über eine Ableitung 1d für abgekühltes Gas G* verläßt. Über diese Ableitung 1d verlassen auch tief siedende organische Komponenten und Aerosole den Kühler 1. Alle hoch siedenden organischen Komponenten kondensieren im Kühler 1. Da die Temperatur des zu reinigenden Gases G im Kühler 1 auf etwa 100°C ver­ ringert wird, kondensieren im Kühler 1 alle Stoffe, deren Siedepunkt höher als 100°C ist. Es handelt sich dabei um Teer T und den größten Teil des vorhandenen Öles Ö. Die kondensierten Stoffe T, Ö werden über eine Kondensatablei­ tung 1c aus dem Kühler 1 abgeleitet. Mit dem Kondensat wird auch ein Teil des im Gas G enthaltenen Staubes St ab­ gegeben. Die Kondensatableitung 1c führt zu einem Teer-Öl- Scheider 4, der eine Zentrifuge sein kann. Dort wird das relativ leichte Öl Ö zumindest teilweise abgetrennt. Es gelangt über eine Ölableitung 4a in einen Ölvorratsbehälter 11. Der Teer T, der den vorhandenen Staub St und den Rest des Öls Ö umfaßt, gelangt über eine Ableitung 4b in die Schweltrommel 7. Die Ableitung 1d für das im Kühler 1 gekühlte Gas G* verbindet den Kühler 1 mit einem Kondensa­ tions-Elektrofilter 2, dem ein sehr heißes Gas nicht zugeleitet werden sollte.
Da im Kühler 1 das Gas G von ca. 430°C nur auf unge­ fähr 100°C abgekühlt worden ist, enthält das gekühlte Gas G*, das dem Kondensations-Elektrofilter 2 zugeführt wird, auch den Wasserdampf, der im Kühler 1 aus dem über die Zu­ leitung 1b zugeleiteten Wasser W gebildet wurde. Im Konden­ sations-Elektrofilter 2 wird dieser Wasserdampf konden­ siert. Gleichzeitig kondensieren im kondensierten Gas G* gegebenenfalls noch vorhandene Öle, die einen niedrigen Siedepunkt, z. B. unter 100°C, haben. Damit eine Konden­ sation möglich ist, ist der Kondensations-Elektrofilter 2 durch eine Kühlervorrichtung 12 gekühlt. Das Kondensat im Kondensations-Elektrofilter 2 enthält neben Wasser W und Öl Ö auch den Staub St, der mit dem gekühlten Gas G* in den Kondensations-Elektrofilter 2 eingebracht worden ist. Der Staub St wird mit dem Kondensat aus dem Kondensations- Elektrofilter 2 ausgeschwemmt. Ein Kondensatfilm aus salz­ haltigem Wasser kann im Elektrofilter 2 als Abscheide­ elektrode wirken. Über eine Gasableitung 2a, die ein Saug­ zuggebläse 14 enthält, verläßt den Kondensations-Elektro­ filter 2 gereinigtes Reingas R. Die Gasableitung 2a für das Reingas R kann mit einem Heizgasbrenner 6 verbunden sein, der zum Beheizen der Schweltrommel 7 dienen kann. Das Reingas R dient also als Heizgas für die Schweltrommel 7, die Bestandteil einer als solchen bekannten Schwel- Brenn-Anlage sein kann.
Eine Kondensatableitung 2b des Kondensations-Elektrofilters 2, die Wasser W, Staub St und Öl Ö führt, ist mit einer Vorrichtung 3 zur Abtrennung von Wasser W aus dem Kondensat verbunden. Diese Vorrichtung 3 besteht aus einem Öl-Wasser- Scheider 3A mit nachgeschaltetem Staub-Wasser-Scheider 3B. Der Staub-Wasser-Scheider 3B kann ein Trommelfilter sein. Die Wasser W führende Zuleitung 1b zum Kühler 1 geht vom Staub-Wasser-Scheider 3B aus. Dadurch ist ein Wasserkreis­ lauf gegeben. Das in den Kühler 1 eingespeiste Wasser W verdampft dort und kondensiert dann im Kondensations- Elektrofilter 2. Im Öl-Wasser-Scheider 3A und im nachge­ schalteten Staub-Wasser-Scheider 3B wird das Wasser W in derart reiner Form wiedergewonnen, daß es erneut in den Kühler 1 eingespeist werden kann. Vom Staub-Wasser-Scheider 3B geht auch eine Ableitung 3a für Staub St aus, die in die Schweltrommel 7 münden kann. Der Staub St kann feucht sein und Salze enthalten. Dadurch werden eine Aufsalzung des Wassers W und ein Salzeintrag in den Kühler 1 vermieden. Vom Öl-Wasser-Scheider 3A geht eine Ableitung 3b für Öl Ö aus, die zum Ölvorratsbehälter 11 führt. Vom Ölvorratsbe­ hälter 11 geht eine Ölzuleitung 1e aus, die zum Kühler 1 führt und dort an dessen Innenwänden mündet. Das auf diese Weise in den Kühler 1 eingespeiste Öl benetzt die Innen­ wände des Kühlers 1. Dadurch werden Anbackungen von Staub oder Teer auf den Innenwänden des Kühlers 1 vermieden. Das eingespeiste Öl verläßt den Kühler 1 wieder über die Kon­ densatableitung 1c. Um zu verhindern, daß das Öl auf den Innenwänden des Kühlers 1 verdampft kann eine Wandkühlvor­ richtung 13 vorgesehen sein.
Mit dem Verfahren zum Reinigen von heißem brennbarem Gas G nach der Erfindung und mit der gezeigten Einrichtung wird der Vorteil erzielt, daß das heiße zu reinigende Gas G schnell und zuverlässig gereinigt und dazu abgekühlt wer­ den kann. Das gereinigte Reingas R kann als Heizgas ver­ wendet werden. Außer beim Anfahren der Einrichtung sind keine externen Mittel notwendig. Die bei der Reinigung neben dem Reingas anfallenden Stoffe können verschwelt oder verbrannt werden. Sie können einer als solchen bekannten Schweltrommel 7 zugeleitet werden, die mit dem Reingas R durch einen Heizgasbrenner 6 beheizt wird. Das Reingas R kann aus in der Schweltrommel 7 erzeugtem Schwel­ gas SG gewonnen werden.
Soweit erforderlich sind in den Leitungen Pumpen P ange­ ordnet.

Claims (20)

1. Verfahren zum Reinigen von staubhaltigem, heißem, brennba­ rem Gas (G), insbesondere von Schwelgas (SG), wobei das Gas (G) entstaubt und Reingas (R) abgeleitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Gas (G) bei einer Temperatur oberhalb des Taupunkts von Wasser mit Wasser (W) abgekühlt wird, wobei Öl (Ö) und Teer (T) auskon­ densieren und abgeleitet werden, daß danach das Gemisch aus dabei gebildetem Wasserdampf, Staub (St) und abgekühltem Gas (G*) unter den Taupunkt von Wasser abgekühlt wird, wobei sich ein Kondensat (W, Ö, St) bildet, das vom abgekühlten Gas (G*) abgetrennt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Wasserdampf und der Staub (St) in einem Kondensations-Elektrofilter (2) vom abgekühlten Gas (G*) abgetrennt werden.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, da­ durch gekennzeichnet, daß der Wasser­ dampf kondensiert wird und daß das durch die Kondensation gewonnene Wasser (W) zum Abkühlen des Gases (G) eingesetzt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß beim Ab­ kühlen des Gases (G) Öl (Ö) zur Vermeidung von Anbackungen zugeführt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da­ durch gekennzeichnet, daß beim Ab­ kühlen des Gases (G) und/oder bei der Kondensation des Wasserdampfes anfallende brennbare Kondensate und/oder Staub (St) verschwelt oder verbrannt werden und daß das Reingas (R) als Heizgas die Wärmeenergie dazu liefert.
6. Einrichtung zum Durchführen des Verfahrens gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, mit einer Gasbehandlungsvorrichtung, die mit einer Vorrichtung zur Staubabtrennung verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Gas­ behandlungsvorrichtung ein Kühler (Quencher) (1) ist, der eine Zuleitung (1a) für ein staubhaltiges, heißes, brennbares Gas (G), eine Zuleitung (1b) für Wasser (W), eine Kondensat­ ableitung (1c) für kondensierte Stoffe (T, Ö) und eine Ablei­ tung (1d) für abgekühltes Gas (G*) aufweist, und der mit ei­ ner Vorrichtung zum Abtrennen von Staub (St) und Wasserdampf verbunden ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Kühler (Quenscher) (1) eine an seinen Innenwänden mündende Ölzuleitung (1e) auf­ weist.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 6 oder 7, da­ durch gekennzeichnet, daß die Ab­ leitung (1d) für abgekühltes Gas (G*) mit einem gekühlten Kondensations-Elektrofilter (2) zum Abtrennen von Wasser­ dampf und Staub (St) als staubhaltiges Kondensat verbunden ist.
9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß dem Kondensations-Elektrofilter (2) eine Vorrichtung (3) zur Abtrennung von Wasser (W) aus dem Kondensat nachgeordnet ist.
10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß von der Vorrichtung (3) zur Abtrennung von Wasser (W) aus dem Kondensat die was­ serführende Zuleitung (1b) zum Kühler (Quenscher) (1) ausgeht.
11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (3) ein Öl-Wasser-Scheider (3A) mit nachge­ schaltetem Staub-Wasser-Scheider (3B) ist, daß von diesem die wasserführende Zuleitung (1b) zum Kühler (Quenscher) (1) und eine Staubableitung (3a) ausgehen und daß vom Öl- Wasser-Scheider (3A) eine Ölableitung (3b) ausgeht.
12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß vom Kühler (Quenscher) (1) eine Ableitung (1c) für Kondensat ausgeht, die mit einem Teer-Öl-Scheider (4) verbunden ist, von dem eine Ölableitung (4a) und eine Ableitung (4b) für Teer (T) und überschüssiges Öl (Ö) ausgeht.
13. Einrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß dem Kühler (Quenscher) (1) eine Vorrichtung (5) zur Vorent­ staubung vorgeschaltet ist.
14. Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß ein Staubausgang (5b) der Vorrichtung (5) mit einer Brennkam­ mer (9) verbunden ist.
15. Einrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Ölableitung (3b) des Öl-Wasser-Scheiders (3A) und/oder die Ölableitung (4a) des Teer-Öl-Scheiders (4) mit der Ölzu­ leitung (1e) des Kühlers (Quenschers) (1) verbunden sind.
16. Einrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Kondensations-Elektrofilter (2) eine Reingasableitung (2a) aufweist, die mit einem Heizgasbrenner (6) verbunden ist.
17. Einrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Staubableitung (3a) des Staub-Wasser-Scheiders (3B) und/oder die Ableitung (4b) für Teer (T) und überschüssi­ ges Öl des Teer-Öl-Scheiders (4) mit einer Schwelvorrich­ tung (7) oder mit einer Brennvorrichtung verbunden sind.
18. Einrichtung nach Anspruch 17, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Heizgasbrenner (6) der Schwelvorrichtung (7) oder der Brennvorrichtung zugeordnet ist.
19. Einrichtung nach Anspruch 18, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Schwelvorrichtung (7) eine Schweltrommel einer Schwel-Brenn-Anlage ist.
20. Einrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 19, da­ durch gekennzeichnet, daß von der Schwelvorrichtung (7) eine Schwelgasableitung (7a) aus­ geht, die mit der Zuleitung (1a) des Kühlers (Quenschers) (1) in Verbindung steht.
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