DD208170A5 - Paraffinhaltiger mitteldestillatbrennstoff - Google Patents

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DD208170A5
DD208170A5 DD82238566A DD23856682A DD208170A5 DD 208170 A5 DD208170 A5 DD 208170A5 DD 82238566 A DD82238566 A DD 82238566A DD 23856682 A DD23856682 A DD 23856682A DD 208170 A5 DD208170 A5 DD 208170A5
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Brian W Davies
Kenneth Lewtas
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Exxon Research Engineering Co
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Abstract

Die Erfindung betrifft paraffinhaltige Mitteldestillat-Brennstoffe und Zweikomponentenzusatzmittel zur Verbesserung ihrer Tieftemperatureigenschaften. Ziel der Erfindung ist, insbesondere die Flies- u. Filtrierbarkeitseigenschaften von Destillatoelen bei tiefen Temperaturen zu verbessern. Erfindungsgemaess werden 0,005 bis 0,5 Masse-% eines Zusatzmittels zugegeben, das bedeutet aus: a) 25 bis 95 Masse-% auf der Basis der Gesamtmasse aus einer oelloeslichen C tief 30-C tief 300-Stickstoffverbindung als Paraffin-Kristallwachstumshemmstoff mit wenigstens einem geradkettigen C tief C8-C40-Alkyl u. ausgewaehlt aus der Klasse der Alkylammoniumsalze und/oder der Amide der aromatischen oder zykloaliphatischen Polykarbonsaeuren oder der Anhydride dieser Saeuren oder der Amid/Aminsalze der Monoester der Polykarbonsaeure und b) 75 bis 5 Masse-% aus einem Aethylen-Vinylazetat-Kopolymer mit einem Vinylazetatgehalt von etwa 10 bis 40 Masse-% und mit einer durchschnittl. relativen Molekuelmasse (M tief n) von etwa 1000 bis 30000 sowie mit einem Verzweigungsgrad im Bereich von etwa 1 bis 20 Alkylmethylgruppen auf 100 Methylengruppen.

Description

? Berlin, den 20.8.1982
238566 8 Apci°
60 582/12
Paraffinhaltiger Mitteldestillat-Brennstoff mit verbesserten Tieftemperatureigenschaften
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf den Einsatz von bestimmten Gemischen aus Zusatzmitteln zur Verbesserung der Fließ- und FiltĂ€erbarkeitseigenschaften von Destillatölen bei niedrigen Temperaturen, auf Brennstoffe mit den Gemischen und auf Konzentrate der Zusatzmittel fĂŒr die Einmischung in das CIl.
Im besonderen betrifft die Erfindung ein Zusatzmittelsystem aus einem stickstoffhaltigen Paraffinkristallwachstumshemmstoff und eine besondere Kategorie von Äthylen-Vinylazetat-Kopolymeren.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Verschiedene Zusatzmittel sind auf diesem Gebiet der Technik beschrieben, die alle der Verbesserung der Fließeigenschaften der Mitteldestillat-Brenn8toffe dienen. Kombinationen von Zusatzmitteln, die sowohl als Paraffinkeimbildner und/oder als Paraffinkristallwachstumsstimulatoren als auch als Paraffinwachstumsunterbrecher funktionleren, sind gut bekannt und zum Beispiel in dem US-PS Nr. 3 961 vom 8, 3uni 1976 (Ilnyckyj und andere) beschrieben. Hier handelt es sich um eine Zusatzmittelkombination aus Äthylen, kopolymerisiert mit Ă€thylenungesĂ€ttigten Mono» oder DikarbonsĂ€ure-Alkylestern oder mit einem Vinylester einer gesĂ€ttigten C1-C17-FOttsĂ€ure.
238568 8-
20«8·1962
AP C 10 L/238 566/8
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Zusatzroittelsysteme aus stickstoffhaltigen Amiden oder AminsaXz@nĂ€ dia in der vorliegenden Erfindung benutzt werden, sind in dem US-PS Nr, 4 211 534 vom 8. OuIi 1980 (Feldman) beschrieben» Hier handelt es sich um ein Dreikomponenten-Kombinations-Zusatzmittel zur Verbesserung der Fließeigenschaften, bestehend aus einem Äthylenpolymer odor -kopolymer* aus einem zweiten Polymer eines öllöslichen Esters und/oder aus C-- und höheren Olefinpolymeren sowie aus einer dritten Komponente in Form einer stickstoffhaltigen Verbindung· Dieses Oreikomponentensystem soll gegenĂŒber den Kombinationen Vorteile aufweisen, die sich aus jeweils zwei der Zusatzmittelkomponenten zur Verbesserung der Kaltfließeigenschaften der Destillatöle zusammensetzen»
Das US-PS Nr. 3 982 909 vom 28. September 1976 (Hollyday) beschreibt ein Zusatzmittelsystem aus Amiden« Diamiden und Ammoniumsalzen allein oder in einer Kombination mit bestimmten Kohlenwasserstoffen, wie etwa mit mikrokristallin nen Paraffinen oder Rohvaselinen und/oder einem in der Hauptsache an Äthylenpolymeren armen drĂŒckenden Zusatz. Die Kombination ist als Zusatzmittel zur Verbesserung der Fließeigenschaften fĂŒr Mitteldestillat-Brennstoffe einzusetzen«
Stickstoffhaltige öllösliche BernsteinsĂ€ure oder ihre Derivate sind in dem US-PS Nr. 4 147 520 vom 3. April 1975 (Ilynchyj)beschrieben« Hier handelt es sich um eine Kornb'ination dieser Materialien mit Äthylen-Vinylazetat-Kopolymer-Paraffinkeimbildnern.
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QC C CL Q AP C 10 L/238 566/8
ODDD O- 2a - 60 582/12
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist die Bereitstellung neuer Zusatzmittel« mit denen in vorteilhafter Weise die Tief temperatureigenschaften von paraffinhaltigen Mitteldestillat-Brennstoffen verbessert werden können·
Da rieft UnCj1 des Wesens, der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, neue Verbindungen und Gemische aufzufinden, die die Fließeigenschaften von Mitteldestillat-Brennstoffen verbessern.
ErfindungsgemĂ€ĂŸ wird zur Verbesserung der Fließeigenschaften von Mitteldestillat-Brennstoffen ein Zweikomponenten-Zusatzmittelsystem angewandt aus im wesentlichen einem Aminsalz, d. h, aus einer Alkylammonium- oder einer Amidverbindung mit insgesamt 30 bis 200, vorzugsweise mit insgesamt 50 bis 150 Kohlenstoffatomen, abgeleitet aus bestimmten KarbonsĂ€uren oder Anhydriden, in einer Kombination mit einem bestimmten Äthylen-Vinyl-Kopolymer, das bei relativ geringfĂŒgigen Behandlungskonzentrationen hochwirksam ist-, zur Verbesserung der Fließ- und Filtrierbarkeitseigenschaften von Mitteldestillat-Brennstoffen unterhalb ihrer Flockungspunkte,
GemĂ€ĂŸ dieser Erfindung sind verbesserte paraffinhaltige Erdöl-Brennstoff-Zusammensetzungen entdeckt worden» Diese bestehen aus einem paraffinhaltigen Mitteldestillatöl mit einem Siedebereich von etwa 120 0C bis 500 0C, Es handelt sich dabei um eine Verbesserung der Tieftemperatureigenschaf ten durch die Zugabe von 0,005 bis 0,5 Masse-%,
20.8.1982
AP C" 10 L/238 566/8 - 2b- 60 582/12
vorzugsweise durch die Zugabe von OfOQ5 bis 0,25 Masse-%, eines Zusatzmittels zur Verbesserung der Fließ- und FiI-trierbarkeitseigenechaften» Dieses setzt sich im wesentlichen zusammen aus:
a«) Im Bereich von etwa 25 bis 95 Masse-%, vorzugsweise im Bereich von etwa 50 bis 90 Masse-%, auf der Basis der Gesamtmasse« aus einem Zusatzmittel zur Verbesserung der Fließ-
23 85 6 6 8 "3"
15.9.1982
eigenschaften aus einem C-Q-C-QQ-öllöslichen stickstoffhaltigen Paraffinkristallwachstumshemmstoff mit wenigstens einer geraden Cg-C^Q-Alkylkette und ausgewÀhlt aus der Klasse aus Alkylammoniumsalzen und/oder Amiden der aromatischen oder zykloaliphatischen PolykarboneÀuren oder Anhydriden davon oder der Amide/Aminsalze von Teilestern, sum Beispiel Monoester der besagten PolykarbonsÀuren» zum Beispiel der DikarbonsÀuren, und
b) im Bereich von 75 bis 5 Masse-%, vorzugsweise im Bereich von 50 bis 10 Masse-%, aus einem Äthylen-Vinylazetat-Kopolymer mit einem Vinylazetatgehalt von etwa 10 bis 40 Masse-%, vorzugsweise von etwa 10 bis 35 Masse-%, und mit einer durchschnittlichen relativen MolekĂŒlmasse (M) von etwa 1000 bis 30 000, zum Beispiel 1500 bis 7000, vorzugsweise 1500 bis 5500, und mit einem Verzweigungsgrad im Bereich von etwa 1 bis 20, vorzugsweise von 2 bis 12 Methylgruppen auf 100 Methylengruppen außer den Azetatgruppen, gemĂ€ĂŸ der Bestimmung durch die magnetische Kernresonanzspektroskopie (H KMR),
Die erfindungsgemĂ€ĂŸe Zusatzmittelkombination zur Verbesserung der Fließeigenschaften eignet sich fĂŒr eine breite Kategorie von Destillatbrennstoffen mit Siedebereichen von etwa 120 0C bis etwa 500 0C (ASSM D 1160), vorzugsweise sind diejenigen Destillatöle mit Siedebereichen von etwa 150 0C bis etwa 0C gemeint. Die Erfindung ist im besonderen anwendbar auf solche Brennstoffe, die- einen relativ hohen Siedeendpunkt (FB-P) aufweisen, d. h0, ĂŒber 36Ο 0C
Die Verwendung solcher Brennstoffe hat vor kurzem zugenommen und diese Öle neigen dazu, η-Paraffine mit lĂ€ngeren Ketten zu enthalten, und werden im allgemeinen höhere Flockungspunkte aufweisen. Gewöhnlich sind diese Brennstoffe mit den bekannten
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O U
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Zusatmitteln zur Verbesserung der Fließeigenschaften in wirksamer Weise schwieriger zu behandeln. Die bekannten Erdöldestillatbrennatoffe sind Kerosin, Turbinenkraftstoffe, Dieselkraftstoffe und Heizöle. Die Tieftemperatur-Fließeigenachaften sind meistens bei den Dieselkraftstoffen und bei den Heizölen von Bedeutung.
WĂ€hrend Brennstoffbehandlungen ĂŒber 0,25 Masse-% verwendet werden können, wie etwa bis ungefĂ€hr 0,5 Masse-%, werden in der Regel ausgezeichnete Ergebnisse innerhalb des vorerwĂ€hnten Bereiches von 0,005 bis 0,25 Masse-% und vorzugsweise in dem Bereich von etwa 0,005 bis 0,5 Masae-% auf der Basis der Masse des Destillationsbrennstoffes erzielt·
Die verwendeten erfindungsgemĂ€ĂŸen stickstoffhaltigen Paraffinkriatallwachstumahemmstoffe entsprechen im allgemeinen aolchen mit inagesamt 30 bis 300, vorzugsweise 50 bis 150 Kohlenstoffatomen, Es handelt sich dabei um diejenigen öllöslichen Aminsalze und Amide, die in der «'eise gebildet werden, indem wenigstens 1 Molanteil eines hydrocarbylsubstituierten Amins mit 1 Molanteil der aromatischen oder zykloaliphatischen PolykarbonsĂ€ure umgesetzt wird. Beispielsweise 2 bis 4 !Carboxylgruppen, vorzugsweise Dikar bonsĂ€ur en, oder deren Anhydride oder Teilester der DikarbonsĂ€uren, zum Beispiel Monoester der DikarbonsĂ€uren,
Die Amine können primĂ€re, sekundĂ€re, tertiĂ€re oder quaternĂ€r e Amine sein, vorzugsweise aber sekundĂ€re Amine, TertiĂ€re und quaternĂ€re Amine können nur Aminsalze bilden,, Beispiele fĂŒr diese Amine beinhalten Tetradezylamin, Kokosamin, hydriertes Talgamin und dgl, Beispiele fĂŒr die sekundĂ€ren Amine beinhalten Kokosmethylamin, Dioktadezylamin, Methylbenhenylamin und dgl. Amingemische eignen sich ebenfalls und viele aus
1£SEf:1982*OS4ö4;i
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natĂŒrlichen Materialien abgeleitete Amine sind Gemische. Das bevorzugte Amin ist ein sekundĂ€res hydriertes Talgamin
der Formel HHR1R2, wobei R und R2 aus Talgfett abgeleitete Alkylgruppen sind, deren Zusammensetzung ungefÀhr 4 % C1,, 31 % C16 und 59 % C18 entspricht.
Beispiele fĂŒr geeignete KarbonsĂ€uren (und deren Anhydride) umfassen ZyklohexandikarbonsĂ€ure, ZyklohexendikarbonsĂ€ure, ZyklopentandikarbonsĂ€ure, NaphthalindikarbonsĂ€ure und dgl« Im allgemeinen werden diese SĂ€uren in dem !zyklischen Anteil etwa 5 bis 13 Kohlenstoffatome aufweisen, FĂŒr die vorliegende Erfindung brauchbare bevorzugte SĂ€uren sind die BenzoldikarbonsĂ€uren, wie etwa die PhthalsĂ€ure, die Tere~ phthalsĂ€ure und die IsophthalsĂ€ure. Die IsophthalsĂ€ure oder ihr Anhydrid entspricht im besonderen der bevorzugten Verkörperung.
Bevorzugt wird, daß die stickstoffhaltige Verbindung wenigstens ein geradkettiges Alkylsegment aufweist, das sich von der Verbindung ausdehnt, mit 8 bis 40, vorzugsweise 14 bis 24 Kohlenstoffatomen, Vorzugsweise enthĂ€lt die Stickstoffverbindung wenigstens drei Alkylketten mit jeweils 8 bis 40 Kohlenstoffatomen und vorzugsweise sind wenigstens zwei dieser Ketten normal. Auch wird in dem MolekĂŒl wenigstens ein Ammoniumsalz, ein Arainsalz oder eine Amidbindung verlangtÂź Die besonders bevorzugte Aminverbindung ist das Amid-Amin-Salz, das in der Weise gebildet wird, indem 1 Molanteil des PhthalsĂ€ureanhydrides mit 2 Molanteilen des dihydrierten Talgamina umgesetzt wird. Eine weitere bevorzugte Verkörperung ist das Diamid, gebildet durch die Wasserabapaltung dieses Amid~Amin»Salzes.
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Auch eignen eich die Amide oder .Aminsalze der Monoester der vorerwĂ€hnten DikarboneĂ€uren, wobei die Alkylkette des Katers etwa Ξ bis 40 Kohlenstoffatome enthĂ€lt· Aber niedrigere Alkylmonoester können sich ebenfalls eignen, vorausgesetzt , die Stickstoffverbindung ist eine öllösliche Verbindung und weist Âźtwa 30 bis 300, vorzugsweise 50 bis 150, Kohlenstoffatome auf» Ein Oktadesylester eines Aminealzes des PhthalsĂ€oreanhydrides ist ein Beispiel fĂŒr eine bevorzugte Verkörperung in dieser Kategorie.
In dieser Erfindung ist geatgestellt worden, daß sowohl die Art der verwendeten stickstoffhaltigen Verbindungen als auch die Art des eingesetzten Äthylen-Vinylazetat-Kopolymers signifikante Parameter darstellen, um ein wirksames Zweikomponentenzusatzmittelsystem zu liefern, das zur wesentlichen Verbesserung der Fließeigenschaften dient· So lot beispielsweise ermitteis worden, daß die erfindungsgemĂ€ĂŸe Kombination der Susatzmittel zur Verbesserung der Fließeigenschaften in hohem Grade wirksam ist, verglichen mit den Dreikomponentensystemen in dem US-Patent Kr, 4 211 534 $ die bei relativ hohen Behandlungskonezntrationen verwendet werden, ĂŒb ist in der vorliegenden Erfindung festgestellt worden, daß die Verwendung einer dritten Komponente mit den damit verbundenen Kosten in vielen flĂŒssigen Brennstoffen nicht notwendig sein kann·
Es wird die Auffassung vertreten, daß die erfindungsgemĂ€ĂŸen stickstoffhaltigen Verbindungen in hohem Grade wirksam sind, das Wachstum der Paraffinkristalle zu hemmen« Typischerweise kristallisieren beim AbkĂŒhlen eines Destillatbrennstoffes normale Alkane mit etwa 14 bis 32 Kohlenstoffatomen aus* Die lĂ€ngeren Alkane kristallisieren dabei zuerst aus, im allgemeinen liegt das Maximum bei etwa 20 bis 22 Kohlenstoffatomen.
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Die stickstoffhaltigen Verbindungen scheinen in hohem Grade wirksam au sein bei der Kontrolle des Wachstums der Masse der Alkanparaffine, scheinen aber weniger geringfĂŒgig wirksam zu sein bei der Kontrolle der Anfangsstufen der Paraffinausscheidung»
Obgleich die optimalen Polymereigenschaften von einem flĂŒssigen Brennstoff zum anderen variieren werden, bevorzugen wir , daß das Äthylen-Vinylazetat-Kopolymer 10 bis 40 Masse-%, vorzugsweise 10 bis 35 Masse-%, am bevorzugtesten 10 bis 20 Fiasse-% Vinylazetat enthĂ€lt, eine mittlere relative MolekĂŒlmasse (M) unter Messung nach der Dampfphasenosmometrie innerhalb des Bereiches von etwa 1000 bis 30000» vorzugsweise von 1500 bis 7000, bevorzugter von 1500 bis 5500, am bevorzugtesten 2500 biß 5500, aufweist und einen Versweigungsgrad im Bereich von 1 bis 20, vorzugsweise von 2 bis 12. Der Verzweigungsgrad entspricht der Anzahl der Methylgruppen außer denjenigen des Vinylazetates in dem PolymermolekĂŒl auf 100 Methylengruppen, Die Bestimmung erfolgt dabei mit Hilfe der magnetischen Protonenkernresonanzspektroskopie, zum Beispiel unter Verwendung eines Perkin-isilmer-Spektrometers R~24 mit einer 20%igen (Masse/Masse) Lösung in Orthodichlorbenzol bei 100 0G und 220 MHz nach dem Verfahren mit der ungedĂ€mpften Welle.
WĂ€hrend die Polymerverzweigung innerhalb dieser Grenzen variieren kann, haben wir festgestellt, daß die bedeutendere Charakteristik des Kopolymers in dem Vinylazetatgehalt begrĂŒndet ist. Wir haben ermittelt, daß die Verwendung von Äthylen-Vinylazetat-Kopolymeren mit unterschiedlichem Löe~ lichkeitsverhalten auf Grund einer Polymerstruktur, im besonderen eines Vinylazetatgehaltes außerhalb des weiter oben beschriebenen Bereichs» zu einem flĂŒssigen Brennstoff mit
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ungĂŒnstigen und nachteiligen Fließ- und Piltrierbarkeitseigenschaften fĂŒhren kann«
Wir haben ebenfalls festgestellt, daß die relativen VerhĂ€ltnisse der stickstoffhaltigen Verbindung und des Äthylen-Vinylazetat-Kopolyraers von Bedeutung sind, um die Verbesserung der Fließ- und i'iltrierbarkeitseigenschaften zu erreichen«, Wir haben ermittelt, daß auf der Basis der Gesamtmasse des Zusatzmittels in dem flĂŒssigen Brennstoff wenigstens 25 Masse-%, vorzugsweise wenigstens 50 Masse»% der stickstoffhaltigen Verbindung zu verwenden sind. Vorzugsweise zwischen 25 und 95 Masse-%, vorzugsweise zwischen 50 und 95 Masse-%, am bevorzugtesten zwischen 60 und 90 Hasse<~%s im besonderen zwischen 60 und 80 Masse»% bewegt sich der Anteil der stickstoffhaltigen Verbindung« Der Rest entfĂ€llt auf das Äthylen-Vinylazetat-Kopolymer,
Die erfindungsgemĂ€ĂŸen Zusatzmittelsysteme können in bekannter Weise als Konzentrate des Gemisches aus der stickstoffhaltigen Verbindung und dem Äthylen-Vinylazetat-Kopolyiner in Öl oder in einem anderen geeigneten inerten Lösungsmittel zur .Einmischung in den flĂŒssigen Destillatbrennstoff gelie~ fert werden. Diese Konzentrate können ebenfalls andere Zusatz© enthalten, je nach den Erfordernissen. Diese Konzentrate, die 3 bis 90 Masse-%, vorzugsweise 3 bis 60 Masse-%, bevorzugter 10 bis 50 Masse-% der Zusatzmittel in Öl oder einem anderen Lösungsmittel enthalten, sind ebenfalls dem Umfang der vorliegenden Erfindung zuzurechnen.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele veranschaulicht , die nicht als EinschrÀnkung des Umfanges der Er
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fingung anzusehen sind. In diesen Beispielen entsprechen, sofern keine anderweitigen Spezifizierungen getroffen werden, Hinweise auf Teile den Masseteilen.
In den Beispielen 1 bis 11 weiter unten ist der flĂŒssige Brennstoff entsprechend der PrĂŒfung der Betriebsbereitschaft des Destillates (DOT-PrĂŒfung) bewertet worden. Hierbei
tr
handelt es sich um eine langsame KĂŒhlprĂŒfung, von der sich zeigen lĂ€ĂŸt, ziemlich genau zu sein, vergleicht man mit den tatsĂ€chlichen Einsatzbedingungen.
DOT-PrĂŒfung (PrĂŒfung der Betreibsbereitachaft des Destillates)
Die PrĂŒfung der Betriebsbereitschaft des hinsichtlich seiner Fließeigenschaften verbesserten Destillates (DOT-PrĂŒfung) stellt eine langsame KĂŒhluntersuchung dar, dazu ausersehen, mit dem Pumpen eines gelagerten Heizöles ĂŒbereinzustimmen» Die Fließeigenschaften der beschriebenen flĂŒssigen Brennstoffe wurden mit den Zusatzmitteln unter Kaltbedingungen mit Hilfe der PrĂŒfung der Fließeigenschaften bei langsamer AbkĂŒhlung wie folgt bestimmt: 300 ml Brennstoff werden linear bei 1 °G/Stunde auf die PrĂŒftemperatur abgekĂŒhlt, woran sich ein Konstanthalten der Temperatur anschließt. Nach 2 Stunden bei der PrĂŒftemperatur werden ungefĂ€hr 20 ml der OberflĂ€chenschicht durch Absaugen entfernt, um zu verhindern, daß die PrĂŒfung durch die anormal großen Paraffinkristalle beeinflußt wird. Diese neigen dazu, sich auf der Öl/Luft-GrenzflĂ€che wĂ€hrend des AbkĂŒhlens herauszubilden» Paraffin, welches sich in der Flasche abgesetzt hat, wird durch leichtes UmrĂŒhren fein verteilt» Sodann erfolgt das Einsetzen einer CFPP-Filteranordnung gemĂ€ĂŸ der Beschreibung weiter unten in Verbindung mit der CFPP-PrĂŒfung. iiin Vakuum von 300 mm Wasser wird in Anwendung gebracht und 200 ml des flĂŒssigen Brenn-
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stoffes gelangen durch das Filter in das MeßgefĂ€ĂŸe ^in 'Durchlauf bestanden1 wird registriert, wenn die 200 ml innerhalb von 60 Sekunden durch eine gegebene Maschenweite hindĂŒrohgelangen8 oder ein 'Durchlauf nicht bestanden', wenn das filter blockiert wird und die Durchlaufgeschwindigkeit allzu klein ist.
Pilteranordnungen mit Filtersieben mit den Maachenweiten Nr. 20, 30, 40, 60, 80, 100, 120, 150, 200, 250 und 350 werden verwendet, um die feinste Maschenweite zu bestimmen, durch die ein paraffinhaltiger Brennstoff hindurchtreten wird. Je kleiner die Paraffinkristalle und daher je feiner die Maschenweite, je grĂ¶ĂŸer die Wirksamkeit der Zusatzmittel zur Verbesserung der Fließeigenschaften. Es ist darauf hinzuweisen, daß keine zwei Brennstoffe exakt dieselben Priifergebnlsse bei derselben Behandlungskonzentration fĂŒr dasselbe Zusatsmittel zur Verbesserung der Fließeigenschaften ergeben werden«, Dalier werden die tatsĂ€chlichen Behandlungskonzentrationen ein wenig von Brennstoff zu Brennstoff variieren.
"Stickstoffverbindung A3'
Das Amid/Dialkylarnmoniumsalz aus dem Reaktionsprodukt von 1 Mol PhthalsĂ€ureanhydrid mit 2 Molen eines sekundĂ€ren Di-(hydrierter Talg)-amins mit einem Gehalt eines Gemisches von Talgfett-n-Alkylgruppen wie folgt Îč 4 % G^., 31 % G^ und 59 % C18.
"EVA-Polymer 1"
Ein Äthylen-Vinylazetat-Kopolymer mit M- gleich 3400 11V.P.O."
1982*03494
23 85 6 6 8 -n-
15.9.1982 60582/12/39
("Dampfphasen-Osmometrie") mit 17,0 Maase-% Vinylazetat und einem Verzweigungsgrad gleich 8,0 , d. h., 8 Methylgruppen als Abschluß der Alkylseitenketten außer dem Vinylazetat auf 100 Methylengruppen.
Die Charakteristiken der in den folgenden Beispielen verwendeten flĂŒssigen Brennstoffe lassen sich wie folgt angeben:
Destillation (ASTM D 86) 0C
Brenn stoff IBP Siede beginn 20 % 90 % PBP Siede endpunkt Flockungs- punkt,, (0O Paraffin- ISrscheinungs- punkt (0C)
1 2 3 182 180 118 220 226 238 354 341 344 385 368 375 + 1 +3,5 -1 -2,5 -5,5 -4,5
Beispiel 1
Der flĂŒssige Brennstoff 1 wurde in der DOT-PrĂŒfung unter Verwendung eines Zusatsmittels zur Verbesserung der Pließeigenschaften bewertet· Die Zusammensetzung des Zusatzmittels entsprach 75 Masse-% Stickstoffverbindung A und 25 Uaeee-%
SVA-Polymer angegeben:
1„ Die Ergebnisse bei -12 C sind weiter unten
Konzentration in dem Brennstoff
100 ppm 150 ppm 200 ppm
10"4 Vol.-J
Feinste Maschenweite Durchgang
80 350 350
ISSE11982*08494.
238566
Beispiel 2
12- 15.9.1982
60 582/12/39
Beispiel 1 wurde wiederholt, aber mit dem Brennstoff 2 mit den folgenden Ergebnissen:
Konzentration in dem Brennstoff Feinste Maschenweite Durchgang
50 ppm 40
150 ppm 200
200 ppm 250
Beispiel ? -Vergleich
FĂŒr Vergleichszwecke wurde die PrĂŒfung in Beispiel 1 mit dem dort erwĂ€hnten bekannten Zusatzmittel zur Verbesserung der Fließeigenschaft©^ mit dem Polymer 1 in dem US-Patent Nr. 4 211 534 durchgefĂŒhrt. Dieses Zusatzmittel zur Verbesserung der Fließeigenschaften wird als ein Polymergemisch aus etwa 75 Masse-% eines Paraffinwachstumsunterbrechers aus etwa 25 Maese-% eines Paraffinkeimbildners beschrieben· Beide Verbindungen entsprechen einem Äthylen-Vinylazetat-Kopolymer„ auf das als Polymer 15 von nun an Bezug genommen wird.
Zusatzmittel in ppm Feinste Maschenweite Durchgang
Brennstoff 1 Brennstoff 2
100 40 30
150 ~-r- 100 40
' 200 120 80
Beispiel 4
a) Die PrĂŒfung in Beispiel 2 wurde wiederholt. In dem Brenn«
1982*03404,
2-J Q C C C Q -13- 15.9.19S2
Ώ ö D b b B 60 582/12/39
stoff 2 wurde ein Zusatzmittel zur Verbesserung der Fließeigenschaften verwendet, das sich aus 100 Masseteilen Stickstoffverbindung A und aus 25 Masseteilen EVA-Polymer zusammensetzt. 125 ppm wurden dem Brennstoff zugegeben und der Durchgang durch die feinste Maschenweite lag bei 200.
b) Beispiel 4a) wurde wiederholt, außer daß 25 Teile eines Äthylen-Vinylazetat-Kopolymers mit einem U gleich 2000 und einem Vinylazetatanteil von 36 % der Zusammensetzung von Beispiel 4a) hinzugegeben wurden, um zu einem Dr-Qikomponentenzusatzmittel zu gelangen. Die feinste Maschenweite fĂŒr den Durchgang lag bei 120. Dieses Ergebnis weist auf die nachteiligen und ungĂŒnstigen Auswirkungen der Zugabe von Komponenten, die bis jetzt fĂŒr wĂŒnschenswert angesehen werden, zu dem erfindungsgemĂ€ĂŸen Zweikomponentensystem hin.
Beispiel 5
Die in Beispiel 1 verwendete DOT-PrĂŒfung wurde unter Verwendung des flĂŒssigen Brennstoffes 3 wiederholt. Alle PrĂŒfungen erfolgten bei -12 0G mit 100 ppm des Zusatzmittels zur Verbesserung der Fließeigenschaften aus 75 ppm Stickstoffverbindung A von Beispiel 1 und 25 ppm der verschiedenen Äthylen-Vinylazetat-Kopolymere (EVA), die weiter unten in einer Tabelle angegeben sind. Die Ergebnisse können der Tabelle 1 entnommen werden. Der Zweck dieses Beispieles besteht darin, die Bedeutung der besonderen Kategorie der Äthylen-Vinylazetat-Kopolymere zu veranschaulichen.
66 8
15.9.1982 60 582/12/39
!Tabelle 1 Uaase-% VA Mn Verzweigung ' Peinste Maschenwei-
Polymer te Durchgang
13,5 2750 9,1 80
2 15,8 5500 7,6 100
3 17,0 3400 8,0 150
4 27,6 6250 5,6 100
5 29,4 3050 9,1 60
6 33,0 5000 10,0 60
7 36,0 2000 4,0 60
8
S) Verzweigung entspricht der Anzahl von Methylgruppen auf TOO Methylengruppen ausschließlich der Vinylazetat-M@thylgruppens wobei die Messung mit Hilfe der magnetischen Kernresonanaspektroskopie erfolgt (H NMR).
Alle Spektren wurden mit einem Perkin-Elmer-Spektrometer R-34 mit einer 20%igen (Masse/Masse) Lösung in Orthodichlorbenssol bei 100 0G und 220 MHz erfaßt·
Beispiel 6
Das Verhalten eines Zusatzgemisches aus 3 Masseteilen Stickstoffverbindung A und aus 1 Masseteil des EVA-Polymers wurde bei verschiedenen Konzentrationen an Zusatzmittel verglichen mit:
1. Polymer 15 · ·„ B
2. EVA-Polymer 1 selbst G
3. ÜVA-Polymer 8 von Tabelle 1 . D
1£SEI19.82*O8'iö4a
238566 8 -is- 15.9.1982
60 582/12/39
Die Ergebnisse der DOT-PrĂŒfung bei -12 0C in dem Brennstoff sind in Fig. 1 wiedergegeben. Die Kurve A entspricht den Ergebnissen der erfindungsgemĂ€ĂŸen Zusammensetzung. Die Beschriftung der anderen Kurven ist der obigen Tabelle gleichzusetzen.
Beispiel 7 und 8
Der Vergleich von Beispiel 6 wurde in dem Brennstoffen 2 und 3 wiederholt und die Ergebnisse sind in den Fig. 2 bzw, 3 wiedergegeben.
Beispiel 9
Gemische aus unterschiedlichen VerhĂ€ltnissen der Stickstoffverbindung A und des EVA-Polymers 1 wurden angesetzt und in dem Brennstoff 1 in der DOT-PrĂŒfung bei -12 0C und Behandlungskonzentrationen von 200 und 120 ppm an dem Zusatzmittel in dem· Brennstoff untersucht. Die Ergebnisse wurden mit einem Ă€hnlichen Zusatzgemisch verglichen, aber mit dem EVA-Polymer 8 von Tabelle 1. Die Ergebnisse können der Fig. 4 entnommen werden.
Die obere Kurve entspricht einer Behandlungskonzentration an dem Zusatzmittel von 200 ppm, die untere Kurve einer solchen von 125 ppm des Zusatzmittels· In jeder Kurve entspricht das KurvenstĂŒck Ï‹ÎŻ der vorliegenden Erfindung und das KurvenstĂŒck F der Zusammensetzung mit dem BVA-Polymer von Tabelle 1 statt des EVA-Polymers 1.
Beispiele 10 und 11
Beispiel 9 wurde wiederholt, aber mit den Brennstoffen 2 und 3. Die Ergebnisse sind in den *ig. 5 bzw. 6 wieder-
-16- 15.9.19Ö2
60 582/12/39
gegeben«
In den nunfolgenden Beispielen 12 bia 16 wurde das Verhalten des Öles gegenĂŒber den Zusatzmitteln nach dem PrĂŒfverfahren der Kaltfilter-VerstopfungsprĂŒfung (GFPPT) gemessen» Die DurchfĂŒhrung dieses PrĂŒfverfahrens erfolgt entsprechend der Beschreibung in dem "Journal of the Institute of Petroleum", Band 52, Kr. 510, Juni 1966, Seite 173 bis 185. Diese PrĂŒfung diente dazu, um mit dem Kaltfließen eines Mitteldestillates in den europĂ€ischen automatischen Dieaeskraftstoffen ĂŒbereinzustimmen.
In KĂŒrze: ĂŒiine zu prĂŒfende 40-ml-Ölprobe wird in einem Bad, welches auf etwa -34 0C gehalten wird, abgekĂŒhlt, wobei eine nichtlineare AbkĂŒhlung von etwa 1 °C/min zu verzeichnen ist» In periodischen AbstĂ€nden (bei jedem °C-Abfall der Temperatur, ausgehend von wenigstens 2 0C ĂŒber dem Flockungspunkt) wird das gekĂŒhlte Öl auf seine FĂ€higkeit geprĂŒft, durch ein feines Sieb in einer vorgeschriebenen Zeitspanne unter Verwendung einer PrĂŒfvorrichtung hindurchzufließen, wobei es sich um eine Pipette handelt. Am unteren Ende dieser Pipette befindet sich ein umgedrehter Trichter, der unterhalb der OberflĂ€che des zu prĂŒfenden Öles angebracht ist. Ausgestreckt ĂŒber der Öffnung des Trichters ist ein Sieb mit 350 Maschen mit einer FlĂ€chenausdehnung angeordnet, die durch einen Durchmesser gleich 12 mm definiert wird. Die periodischen PrĂŒfungen werden jeweils initiiert, indem ein Vakuum auf das obere iSnde der- Pipette in Anwendung gebracht wird. Dadurch wird Öl durch das Sieb nach oben in die Pipette aufgesogen bis zu einer Marke entsprechend 20 ml Öl. Wach jedem erfolgreichen Durchgang gelangt das Öl sofort.in das CFPP-Röhrchen zurĂŒck (CFPP = Kaltfilter-Verstopfungspunkt)e Die PrĂŒfung wird bei jedem °G-Temperaturabfall wiederholt,
15SEM982*Ü84Ö4;
238566 8 -1?- 15.9.1982
60 532/12/39
bis das Öl nicht mehr in der Lage ist, die Pipette innerhalb von 60 Sekunden zu fĂŒllen· Diese Temperatur wird als die CJ?PP-Temperatur protokolliert. Die Differenz zwischen dem CFPP eines flĂŒssigen Brennstoffes ohne ein Zusatzmittel und desselben -Brennstoffes mit einem Zusatzmittel wird als die Ci1PP-Depression durch das Zusatzmittel angesehen. Ein wirksameres Zusatzmittel zur Verbesserung der Fließeigenschaften liefert eine grĂ¶ĂŸere CFPP-Depression bei derselben Konzentration des Zusatzmittels·
Beispiel 12
Das CFPP-Verhalten des flĂŒssigen Brennstoffes 1 mit verschiedenen Konzentrationen der folgenden Zusatzmittel wurde gemessen und in den Kurven der Fig· 7 aufgezeichnet,
Zusatzmittel Kurve
1. Stickstoffverbindung A G
2. EVA-Polymer 8 von Tabelle 1 H
3. EVA-Polymer 1 I
4. Polymer 15 ············· J
5· 3 Masseteile Stickstoffverbindung A
1 Masseteil EVA-Polymer 1 K
Beispiele 13 und 14
Die Bestimmungen von Beispiel 12 wurden mit den flĂŒssigen Brennstoffen 2 und 3 wiederholt und die Ergebnisse sind in den Fig. 8 bzw. 9 aufgezeichnet·
Beispiel 15
Das CFPP-Verhalten des flĂŒssigen Brennstoffes 1 wurde mit Ge-
23 85 6 6 8 -18- 15.9.1982
60 582/12/39
mischen mit 50 ppm und 100 ppm mit unterschiedlichen Mengen anteilen der Stickstoffverbindung A und des ĂŒVA-Polymers 1 bestimmt. Die Ergebnisse sind in l?ig. 10 aufgezeichnet.
Beispiel 15 wurde wiederholt, aber mit den Brennstoffen 2 und 3, Die Ergebnisse können den Pig. 11 bzw» 12 entnommen werden.
Beispiel 17
Die Kombinationen der erfindungsgemĂ€ĂŸen Zusatzmittel wurden mit den flĂŒssigen Brennstoffen 4 und 5 ausgewertet, fĂŒr die die folgenden Charakteristiken angegeben werden können:
Brennstoff 4 Brennstoff 5_
ASTM-Flockungapunkt in 0C -15 -10
Fließpunkt (Stockpunkt) in 0C -21 -24
WAP in 0G (Paraffinerscheinungspunkt «...·«. -17»5 -15
Destillation in 0G ··
IBP « Öiedebeginn .....·.
10 %
20 %
50 %
PBP = Siedepunkt ·
RĂŒckstand ·.» · .·.···
Das Verhalten der Zusatzmittel wird in einem Versuch ermittelt, der fĂŒr die iieftemperatureigenschaften von Dieselkraftstoffen
179 158
215 203
230 225
263 269
314 320
345 (98,2) 347
1 1,1
1 G.QFf
i\ 1.
238566 8 -19- 15.9.1982
60 582/12/39
entwickelt wurde· Bei dieser Untersuchung wird eine Kraftstoff probe auf die PrĂŒftemperatur gebracht, indem sie mit 2 0P je Stunde abgekĂŒhlt wird. Es erfolgt die PrĂŒfung der Filtrierbarbkeit bei jener PrĂŒf temperatur durch die Bestimmung, ob der flĂŒssige Brennstoff durch ein 350-Maschen-Sieb unter einem Vakuum von 6 Zoll Quecksilber innerhalb von 60 Sekunden hindurchtritt. Falls dies der Pail ist, hat der Kraftstoff die Untersuchung bestanden.
Die verwendeten Äthylen-Vinylazetat-Kopolymere wiesen bei diesem Beispiel folgende Struktur auf:
Tabelle 2 (VPÖ) MW % VA Methyl-Verzweigung
Polymer 5600 36,2 8,5
9 5000 17 7,5
10 3050 29,4 9.1
11 2775 17,1 8,2
12 2000 36 4
13 1950 29,1 4,6
14
(VPO)MW = Relative MolekĂŒlmasse nach dem Verfahren der Dampfphasen-Osmometrie
In den flĂŒssigen Brennstoffen 4 und 5 wurden Gemische der Stickstoffverbindung A mit unterschiedlichen Mengenanteilen der Äthylen-Vinylazetat-Kopolymere 9 bis 14 weiter oben untersucht. Der benötigte Anteil an Zusatzmittel zum Bestehen der PrĂŒfung ist in den Pig. 13 bzw. 14 aufgezeichnet. Je geringer der Mengenanteil an dem Zusatz, desto besser die Wirksamkeit desselben.
-IQQO* η ο λ η
* 3 8 5 6 6 8 ~20~ 15.9.1982
60 582/12/33
Die Zahlen an den Kurven entsprechen den in Tabelle 2 weiter oben angegebenen Werten fĂŒr die Äthylen-Vinylazetat-Iiopoly-
In den nĂ€chsten beiden Beispielen wurde ein flĂŒssiger Brennstoff 7 mit den folgenden Charakteristiken verwendet:
IPlockungaptinkt in 0C ....···.. -2
Vi(AP in 0G (Paraffinerscheinungspunkt) ....... -6
Destillation (ASTM D 86) in 0G
Siedebeginn ······ I64
20 % 212
50 % ... 262
90 % · 333
Siedepunkt 370
Aromatische Kohlenwasserstoffe
(% (Volumen/Yoluiaen)) 28
Beispiel 18
Zwei 3-nr-BehĂ€lter mit dem flĂŒssigen Brennstoff 7 wurden unter Umgebungsbedingunge-n auf -14 0C abgekĂŒhlt. Nach einer KĂ€lteausgleichzeitdauer wurde eine 300-ml-Probe des Brennstoffes auf ihr Fließverhalten bei tiefen Temperaturen gemĂ€ĂŸ der DQT-PrĂŒfung untersucht (PrĂŒfung der Betriebsbereitschaft des Destillates). Die BehĂ€lter wurden anschließend langsam ĂŒber den Paraffinerscheinungspunkt (WAP) des Brennstoffes erwĂ€rmt und sodann erneut mit 0,5 °C/Stunde auf -14 0G abgekĂŒhlt. Der flĂŒssige Brennstoff wurde im Anschluß hieran aus den BehĂ€ltern durch eine Reihe von Filtersieben hindurchgepumpt, um das Filter mit der feinsten Maschenweit© ssu bestimmen, durch welches der paraffinhaltige Brennstoff hindurchtreten kann«,
1SSE!1982*ĂŒ84ÖÄii
238566 8 -2i- 15.9.1982
... 60 582/12/39
Der Brennstoff in dem einen BehÀlter enthielt 135 ppm des Polymers 15 und konnte nur durch ein Filtersieb mit der Maschenweite gleich 30 hindurchtreten. Der Brennstoff in dem anderen BehÀlter enthielt 135 ppm eines Gemisches aus 4 Masseteilen der Stickstoffverbindung A und 1 Masseteil des ii'VA-Polymers 1 und trat durch ein Filtersieb mit der Maschenweise 100 hindurch.
Beispiel 19
In diesem Beispiel handelt es sich um Ergebnisse von vier 25-m^-BehĂ€ltern mit dem flĂŒssigen Brennstoff 7. Diese wurden nebeneinander untersucht. WĂ€hrend einer Lagerungszeitdauer von 3 kochen wurde unter natĂŒrlichen KĂ€ltebedingungen (einschließlich der natĂŒrlichen TemperaturSchwankungen) der Brennstoff entsprechend der Temperatur von -14 0O aus den BehĂ€ltern herausgepumpt, was einer Situation der Kraftstoffentnahme an Tankstellen entspricht« Das Filtersieb mit der feinsten Maschenweite, durch das der Kraftstoff hindurchfließt, lĂ€ĂŸt sich wie folgt angeben:
BehÀndlungs- Durchgang
konzentration Maschenweite
ppm Zusatzmittel
70 4 Polymer 15 30 A 40
70 1 Masseteile Stickstoffverbindung 30
Masseteil ĂŒVA-Polymer 1 100
, 135 1 Polymer 15
135 Masseteil ÜVA-Polymer 1
1982*08484.

Claims (25)

  1. -22,- 15.9.1982
    60 582/12/39
    ĂŒirfindmigsanspruch
    .1. Par Ă€ff inhalt iger Mitteldestillat-Brennstoff mit einem Siedebereich von etwa 120 0G bis 500 0G, gekennzeichnet durch eine Vervollkommnung seiner Tieftemperatureigenschaften durch die Zugabe von 0,005 bis 0,5 Masse-%, vorzugsweise von 0,005 bia 0,25 Masse-% eines Zusatsmittela zur Verbesserung der Pließ- und l?iltrierbarkeitseigenschaften^ bestehend im wesentlichen aus:
    a) im Bereich von 25 bis 95 Masse-# auf der Basia der Gesamtmasse des Zusatzmittels zur Verbesserung der i'ließeigenschaften aus einer öllöslichen ^30""0300"" Stickstoffverbindung als Paraffin-KristallwaohstumshecimBtoff mit wenigstens einem geradkettigen Go-C4q-Alkyl und ausgewĂ€hlt aus der Klasse der Alky!ammoniumsalze und/oder der Amide der aromatischen oder zykloaliphatiachen PolykarbonsĂ€uren oder der Anhydride dieser SĂ€uren oder der Amid/Aminsalze der Monoester der PolykarbonsĂ€uren und
    b) im Bereich von 75 bis 5 Masse-% aus einem Äthylen-Vinylazetat-Kopolymer mit einem Vinylazetatgehalt von etwa 10 bis 40 Masse-% und mit einer durchschnittlichen (Zahlenmittel) relativen MolekĂŒlmasse (M ) von etwa 1000 bis 3OOOO sowie mit einem Verzweigungsgrad im Bereich von etwa 1 bia 20 Alkylmethylgruppen auf 100 Methylengruppen gemĂ€ĂŸ der Bestimmung durch die magnetische Kernresonanaspektroskopie (H NMR),
  2. 2. Paraffinhaitiger Mitteldestillat-Brennstoff gemĂ€ĂŸ Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß das Zusatzmittel zur Verbesserung der Fließ- und Filtrierbarkeitseigenschaften im wesentlichen aus 50 bis 90 Masse-% a) und aus
    &SEI1982*ĂŒ3i94G
    8 5 6 6 8 -^- 15.9.1982
    60 582/12/39 50 bis 10 Masse-% b) besteht.
  3. 3. Paraffinhaitiger Mitteldestillat-Brennstoff gemĂ€ĂŸ Punkt oder 2, gekennzeichnet dadurch, daß die öllösliche Stickstoffverbindung 50 bis 150 Kohlenstoffatome enthĂ€lt.
  4. 4. Paraffinhaitiger Mitteldestillat-Brennstoff gemĂ€ĂŸ irgendeinem der vorhergehenden Punkte, gekennzeichnet dadurch, daß die öllösliche Stickstoffverbindung wenigstens drei Alkylketten mit 8 bis 40 Kohlenstoffatomen enthĂ€lt.
  5. 5. Paraffinhaitiger Mitteldestillat-Brennstoff gemĂ€ĂŸ irgendeinem der vorhergehenden Punkte, gekennzeichnet dadurch, daß die öllösliche Stickstoffverbindung in der V/eise erhalten wird, indem ein sekundĂ€res hydriertes Talgamin mit einer aromatischen oder zykloaliphatischen PolykarbonsĂ€ure oder ihrem Anhydrid umgesetzt wird.
  6. 6. Paraffinhaitiger Mitteldestillat-Brennstoff gemĂ€ĂŸ Punkt 5, gekennzeichnet dadurch, daß die aromatische PolykarbonsĂ€ure der PhthalsĂ€ure oder ihrem Anhydrid entspricht.
  7. 7. Paraffinhaitiger Mitteldestillat-Brennstoff gemĂ€ĂŸ Punkt 5 oder 6, gekennzeichnet dadurch, daß die öllösliche Stickstoffverbindung dem durch Umsetzung von 1 Molteil PhthalsĂ€ureanhydrid und 2 Molteilen dihydriertem TaIgamin gebildeten Amid-Aminsalz entspricht.
  8. 8. Paraffinhaitiger Mitteldestillat-^rennstoff gemĂ€ĂŸ irgendeinem der vorhergehenden Punkte, gekennzeichnet dadurch, daß 60 bis 80 Masse-% der öllöslichen Stickstoffverbindung vorhanden sind.
    1 SSEf 1982* 034.94 ii
    -24- 15.9.1982
    60 582/12/39
  9. 9. Paraiffinhaltiger Mitteldestillat-Brennstoff gemĂ€ĂŸ Punkt 1 oder 2$, gekennzeichnet dadurch, daß das Äthylen-Vinylazetat-Kopolymer einen Verzweigungsgrad zwischen 2 und 12 aufweist.
  10. 10. Verwendung eines Zusatzmittelgemisches zur Verbesserung der i'ließeigenschaften und ^iltrierbarkeitseigenschaften von Destillatbrennstoffen, gekennzeichnet im wesentlichen durch die folgende Zusammensetzung:
    a) Zu 25 bis 95 Masse-SS auf der Basis der Gesamtmasse des Zusatzmittels zur Verbesserung der i'ließeigenschaften aus einer öllöslichen C^Q-C-QQ-Stickstoffverbindung als Paraffin-Kristaliwachatumshemmstoff mit wenigstens einem geradkettigen Cg-C.Q-Alkyl und ausgewĂ€hlt aus der Klasse der Alkylaminoniumsalze und/oder der Amide der aromatischen oder zykloaliphatischen PolykarbonsĂ€uren oder der Anhydride dieser SĂ€uren oder der Amid/Aminsalze der Monoester der PolykarbonsĂ€uren und i
    b) zu 75 bis 5 Masse-% aus einem Äthylen-Vinylazetat- ' Kopolymer mit einem Vinylazetatgehalt von etwa 10 bis 40 Masse-% und mit einer durchschnittlichen (Zahlenmittel) relativen MolekĂŒlmasse (M) von etwa
    1000 bis 30000 sowie mit einem Verzweigungsgrad im Bereich von etwa 1 bis 20 Alkylmethy!gruppen auf 100 ' Methylengruppen gemĂ€ĂŸ der Bestimmung durch die magnetische Kernresonanzspektroskopie (H KLlR).
  11. 11. Verwendung eines Zusatzmittelgemisches gemĂ€ĂŸ Punkt 10,
    gekennzeichnet dadurch, daß das Gemisch zur Verbesserung der Fließ- und ^iltrierbarkeitseigenschaften im wesent-
    15SEI1982*03494ĂŒ
    85 6 6 8 -^- 15.9.1982
    60 582/12/39
    lichen aus 50 bis 90 Masse-% a) und aus 50 bia 10 Masse-% b) besteht.
  12. 12. Verwendung einea Zusatzmittelgemisches gemĂ€ĂŸ Punkt 10 oder 11, gekennzeichnet dadurch, daß die öllösliche Stickstoffverbindung dem durch Umsetzung von 1 Molteil PhthalsĂ€ureanhydrid und 2 Molteilen dihydriertem TaIgainin gebildeten Amid-Aminsalze entspricht.
  13. 13. Verwendung eines Zusatzmittelgemischös gemĂ€ĂŸ den Punkten 10 bis 12, gekennzeichnet dadurch, daß das Gemisch zur Verbesserung der Fließ- und Filtrierbarkeitseigenschaften zu 60 bia 80 Masse-% aus der bilöslichen Stickstoffverbindung besteht.
  14. 14. Verwendung eines Zusatzmittelgemisches gemĂ€ĂŸ Punkt 10 oder 11, gekennzeichnet dadurch, daß das Äthylen-Vinylazetat-Kopolymer einen Verzweigungsgrad zwischen 2 und 12 aufweist.
  15. 15. Zusatzkonezntrat in Form einer Lösung, gekennzeichnet durch 3 bis 60 Masse-% eines Zusatzmittelgemisches zur Verbesserung der Fließ- und ^iltrierbarkeitseigenschaften, bestehend im wesentlichen aus:
    a) zu 25 bis 95 Masse-% auf der Basis der Gesamtmasse des Zusatzmittels zur Verbesserung der Fließeigenschaften aus einer öllöslichen O,q-C«^-Stickstoffverbindung als Paraffin-Kristallwaohstumshemmatoff mit wenigstens einem geradkettigen Cg-C.Q-Alkyl und ausgewĂ€hlt aus der Klasse der Alkylammoniumsalze und/oder der Amide der aromatischen oder zykloaliphatiechen PolykarbonsĂ€uren oder der Anhydride dieser
    i| 3 8 5 6 6 8 "26"* 15.9.1982
    a 60 582/12/39
    SÀuren oder der Amid/Aminsalze der Eilonoester der PolycarbonsÀuren und
    b) su 75 bia 5 Masse-% aus einem Äthylen-Vinylazetat-Kopolymer mit einem Vinylazetatgehalt von etwa 10 bis 40 Maase-% und mit einer durchachnittlichen (Zahlenmittel) relativen MolekĂŒlmasse (Mn) von etwa 1000 bis 30000 sowie mit einem Verzweigungagrad im bereich von etwa 1 bis 20 Alkylmethylgruppen auf "100 Methylengruppen gemĂ€ĂŸ der Bestimmung durch die magnetische Kernreaonanzspektroskopie (H NMR).
  16. 16. Zusatzkonzentrat gemĂ€ĂŸ Punkt 15» gekennzeichnet dadurch, daß eine Lösung ein Zusatzmittelgemisch mit im wesentlichen 50 bis 90 Masse-% a) und 50 bis 10 Masse-% b) enthĂ€lt·
  17. 17. Zusatzkonzentrat gemĂ€ĂŸ Punkt 15 oder 16, gekennzeichnet dadurch, daß das Äthylen-Vinylazetat-Kopolymer einen Verzweigungsgrad zwischen 2 und 12 aufweist.
  18. 18. Zusatzkonzentrat gemĂ€ĂŸ irgendeinem der Punkte 15 bis 17» gekennzeichnet dadurch, daß es 10 bis 50 Masse-% des Zusatzmittelgemisches zur Verbesserung der Fließ- und ^iltrierbarkeitseigenschaften enthĂ€lt.
  19. 19. Verfahren zur Verbesserung der Tieftemperatur-ffließeigen-,schĂ€ften eines paraffinhaltigen Mitteldestiilat-Brennstoffes mit einem Sieaebereich von etwa 120 0C bis 500 0C, gekennzeichnet durch Einmischen von 0,005 bis 0,5 Masse-%, vorzugsweise von 0,005 bis 0,25 Masse-% eines Zusatzmittels zur Verbesserung der Fließ- und Filtrierbarkeitseigenschaften, bestehend im wesentlichen aus:
    238566 8 -27~ 15.9.1932
    60 582/12/39
    a) zu 25 bis 95 Masse-% auf der Basis der Gesamtmasse des Zusatzmittels zur Verbesserung der Fließeigensohaften aus einer öllöslichen C.jq-C-^-Stickstoffverbindung als Paraffin-Kristallwachstumshemmstoff mit wenigstens einem geradkettigem CQ-C.0-Alkyl und ausgewĂ€hlt aas der Klasse der Alkylammoniumsalze und/oder der Amide der aromatischen oder zykloaliphatischen PolykarbonsĂ€uren oder der Anhydride dieser SĂ€uren oder der Amid/Aminsalze der Monoester der PolykarbonsĂ€uren und
    b) zu 75 bis 5 Masse-% aus einem Äthylen-Vinylazetat-Kopolymer mit einem Vinylazetatgehalt von etwa 10 bis 40 Masse-% und mit einer durchschnittlichen (Zahlenmittel) relativen MolekĂŒlmasse (Mn) von etwa 1000 bis 30000 sowie mit einem Verzweigungsgrad im Bereich von etwa 1 bis 20 Alkylmethylgruppen auf 100 Methylgruppen gemĂ€ĂŸ der Bestimmung durch die magnetische Kernresonanzspektroskopie (H HMR).
  20. 20. Verfahren gemĂ€ĂŸ Punkt 19, gekennzeichnet dadurch, daß
    das Zusatzmittel zur Verbesserung der Fließ- und Filtrierbarkeitseigenschaften im wesentlichen aus 50 bis 90 Masse-% a) und aus 50 bis 10 Masse-% b) besteht.
  21. 21. Verfahren gemĂ€ĂŸ Punkt 19 oder 20, gekennzeichnet dadurch, daß das Äthylen-Vinylazetat-Kopolymer einen Verzweigungs-
    ' grad zwischen 2 und 12 aufweist.
  22. 22. Verfahren gemĂ€ĂŸ irgendeinem der Punkte 19 bis 21, gekennzeichnet dadurch, daß das Zusatzmittel zur Verbesserung der Fließ- und Filtrierbarkeitseigenschaften dem
    15SE. 1982*08494.
    8 5 6 6 8 -2ö- 15.9.1382
    60 582/12/39
    Mitteldestillat-Brennstoff in einer geeigneten Konzentratmenge mit 3 bis 90 Masse-% eines Gemisches zur Verbesserung der obigen Eigenschaften zugegeben wird, bestehend im wesentlichen aus:
    a) su 25 bis 95 Masse-?» auf der Basis der Gesamtmasse des Zusatzmittels zur Verbesserung der Fließeigenschaften aus einer öllöslichen G3q-G3QO~ Stickstoffverbindung als Paraffin-Kristallwachstumshemmstoff mit wenigstens einem geradkettigen Cg-G.Q-Alkyl und ausgewĂ€hlt aus der Klasse der Alkylammoniumaalae und/oder der Amide der aromatischen oder zykloaliphatischen PolycarbonsĂ€uren oder der Anhydride dieser SĂ€uren oder der Amid/Aminsalze der Monoester der PolykarbonsĂ€uren und
    b) zu 75 bis 5 Masse-% aus einem Äthylen-Vinylazetat» Kopolymer mit einem Vinylazetatgehalt von etwa 10 bis 40 Masse-% und mit einer durchschnittlichen (Zahlenmittel) relativen MolekĂŒlmasse (M ) von etwa 1000 bis 3OOOO sowie mit einem Verzweigungsgrad im bereich von etwa 1 bis 20 Alkylmethylgruppen auf 100 Methylengruppen gemĂ€ĂŸ der Bestimmung durch die magnetische Kernresonanzspektroskopie (H NIdIR).
  23. 23. Verfahren gemĂ€ĂŸ Punkt 22, gekennzeichnet dadurch, daß
    das Konzentrat 10 bis 50 Masse-% des Zusatzmittelgemisches , zur Verbesserung der Fließ- und ^iltrierbarkeitseigenschaften enthĂ€lt.
    . KJ
    3 8 5 6 6 8 -^- 15.3.1982
    60 582/12/39
  24. 24. Verfahren gemĂ€ĂŸ Punkt 22 oder 23» gekennzeichnet dadurch, daß das Zusatzmittelgemisch zur Verbesserung der I'ließ- und i'iltrierbarkeitseigenschaften im wesentlichen aus 50 bis 90 Masse-% a) und aus 50 bis 10 Masse-% b) besteht.
  25. 25. Verfahren gemĂ€ĂŸ irgendeinem der Punkte 22 bis 24, gekennzeichnet dadurch, daß das Äthylen-Vinylazetat-Kopolymer einen Verzweigungsgrad zwischen 2 und 12 aufweist.
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