DD204663A1

DD204663A1 - Untergestell fuer 2achsige flachwagen

Info

Publication number: DD204663A1
Application number: DD23781082A
Authority: DD
Inventors: Manfred Bartel; Siegbert Wenke; Klaus Remmling; Hans Klimke; Guenter Nitschke; Hans Seidel; Harry Altmann; Ernst Nowotny; Walter Muecke; Dietmar Jahn
Original assignee: Niesky Waggonbau Veb
Priority date: 1982-03-02
Filing date: 1982-03-02
Publication date: 1983-12-07

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Untergestell fuer 2achsige Flachwagen mit Aussenlangtraegern und mit Einfahrschraegen, die zu einer tiefliegenden Ladeflaeche fuehren, vorzugsweise Fahrzeugeinheiten zum Transport von Raederfahrzeugen, wobei die Flachwagen ein standardisiertes Laufwerk besitzen. Ziel der Erfindung ist es, auch fuer Flachwagen mit einer Ladeflaechehoehe unter 1000 mm eine Leichtbaukonstruktion zu schaffen. Ausgehend von der Aufgabenstellung, eine grosse Steghoehe der Aussenlangtraeger zu realisieren, sind die Langtraegerstege 2 unmittelbar an der seitlichen Begrenzung des Laufwerksfreiraumes angeordnet. Im Mittenbereich 6 des Untergestelles ist der Abstand der Langtraegerstege 2 und/oder der Langtraegeruntergurte 3 geringer als im Laufwerksbereich 4. Die Langtraegerstege 2 sind im Mittenbereich 6 bis auf den Schnittpunkt mit der aeusseren Fahrzeugumgrenzung 7 herabgezogen. Der Langtraegerobergurt 1 weist ein im wesentlichen winkelfoermiges Profil 10 auf, dessen laengerer Schenkel 11 ueber Aussteifungen 12 bis an die aeussere Fahrzeugumgrenzung 7 gefuehrt ist.

Description

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Titel der Erfindung

Untergestell für 2achsige Flachwagen Anwendungsgebiet der Erfindung

Die Erfindung betrifft ein Untergestell für 2achsige Flach.-vra.gen mit Außenlangträgern und mit Einfahr schrägen, die zu einer tiefliegenden Ladefläche führen, vorzugsweise Fahrzeugeinheiten zum Transport von Räderfahrzeugen, wobei die Flachwagen ein standardisiertes Laufwerk besitzen,

Charakteristik der bekannten technischen Lösungen

Es ist bereits bekannt, die Außenlangträger zur Aufnahme großer Querkräfte mit einer möglichst großen Trägerhöhe auszuführen. Dazu sind fischbauchförraige Langträger bekannt, die durch einen Langträgerobergurt, Langträgersteg und Langträgeruntergurt gebildet und durch ein System von Querträgern zu einem Untergestell verbunden sind. Bei Flachwagen uiit einer abgesenkten Ladefläche unter 1000 rnnz sind jedoch durch das Fahrzeugumgrenzungsprofil der Träger höhe enge Grenzen gesetzt, die zu einer gedrungenen materialintensiven Bauweise führen.

Ziel der Erfindung

Ziel der Erfindung ist es, auch für Flachwagen reit einer Ladeflächenhöhe unter 1000 mm, eine Leichtbaukonstruktion zu schaffen.

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Darlegung des Wesens der Erfindung

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, durch eine besondere Gestaltung der Außenlangträger und Anordnung der Querträger eine große Steghöhe der Axißenlangträger zu realisieren.

Erfindungsgeraäß wird die Aufgabe dadxirch gelöst, daß im Laufwerksbereich die Langträgerstege unmittelbar an der seitlichen Begrenzung des Laufwerksfreiraumes angeordnet sind, daß im Mittenbereich des Untergestells der Abstand der Langträgerstege und/oder der Langträgeruntergurte geringer ist als im Laufwerksbereich, daß die Langträgerstege im Mittenbereich des Untergestelles bis zum Schnittpunkt mit der äußeren Fahrzeugumgrenzung herabgezogen sind, daß in den Knickpunlcten des LangträgerSteges und des Langträgeruntergurtes Untergestellquerträger angeordnet sind und daß der Langträgerobergurt ein im wesentlichen winkelförmiges Profil aufweist, dessen längerer Schenkel über Aussteifungen bis an die äußere Fahrzeugumgrenzung geführt ist,

Ausführungsbeispiel

Die Erfindung wird nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. In den zugehörigen Zeichnungen zeigen :

Figur 1: Eine Ansicht des Außenlangträgers und seine An-Ordnung zur Fahrzeugumgrenzung ohne Darstellung der Unt ergest ellquer tr äiger ,

Figur 2: Einen Schnitt nach der Linie A-A der Figur 1,

Figur 3'· Einen Schnitt wie Figur 2, wobei jedoch der Langträger st eg durchlaufend und der Langtreigeruntergurt in der Untergestellmitte eingezogen ist,

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Wie der Zeichnung Figur 1 zu entnehmen ist, ist der Außenlangträger durch einen Langträgerobergurt 1, Langträgersteg 2 und Langträgeruntergurt 3 gebildet. Der Langträgersteg 2 ist dabei im Laufwerksbereich h unmittelbar an dem durch die Blatttragfeder 5 maßgeblich bestimmten Lauf wer ksfreirauni angeordnet. Im Mittenbereich 6 des Untergestelles ist der Abstand der Langträgerstege 2 eines Untergestelles geringer als im Laufwerksbereich h. Auch verläuft der Lan gtrsig erunter gurt 3 von einer außenliegenden Anordnung im Laufwerksbereich k zu einer innenliegenden Anordnung im Mittenbereich 6. Ira Mittenbereich 6 ist der Langträgersteg 2 bis an die äußere Fahrzeuguragrenzung 7 herabgezogen. In den Knickpunkten 8 des Langträgersteges 2 und Langträgeruntergurtes 3 sind gemäß Figur 2 Untergesteilquertrager 9 angeordnet. In der Figur 1 sind die Untergestellquerträger 9 nicht dargestellt. Der Langträgerobergurt 1 weist ein im wesentlichen winkelförmiges Profil 10 auf. Der längere Schenkel 11 ist dabei über Aussteifungen 12 bis an die äußere Fahrzeuguragrenzung 7 herangeführt.

Durch die erfindungsgemäße Lösung wird für Flachwagen mit einer Ladeflächenhöhe bis zu 800 ram eine technisch und ökonomisch verbesserte Untergestellkonstruktion geschaffen, welche statisch und ±eax£technisch den Anforderungen gerecht wird.

Claims

237810 5 Erfindungsanspruc h:

1. Untergestell für 2achsige Flachwagen mit Außeiilangträgern und mit Einf alurschrägen zu einer tiefliegenden Ladefläche, vorzugsweise Fahrzeugeinheiten zum Transport von Fiäd erfahr zeugen, wobei die Flachwagen ein standardisiertes Laufwerk besitzen und das Untergestell fischbauchartig gestaltete Außenlangträger und ein System von Querträgern und mittleren Längstreigern aufweist, gekennzeichnet dadurch, daß im Laufwerksbereich (4) die Langträgerstege (2) unmittelbar an der seitlichen Begrenzung des Laufwerksfreirauraes angeordnet sind, daß im Mittenbereich (6) des Untergestelles der Abstand der Langträgerstege

(2) Tind/oder der Langträgeruntergurte (3) geringer ist als im Laufwerksbereich (^), daß die Langträgerstege (2) im Mittenbereich (6) des Untergestelles bis auf den Schnittpunkt mit der äußeren Fahrzeugumgrenzung (7) herabgezogen ist, daß in den Knickpunkten (8) des Langträger st eges (2) und Langträgerunt erg-urtes

(3) Untergestellquerträger (9) angeordnet sind und daß der Langträgerobergurt (i) ein im wesentlichen winkelförmiges Profil (1O) aufweist, dessen längerer Schenkel (11) über Aussteifungen (12) bis an die äußere Falirzeuguragrenzung (7) geführt ist.

Hierzu 2 Seiten Zeichnungen,