DD154720A5 - Querschnittsstabile,hygroskopische kern/mantelstruktur aufweisende fasern und faeden und verfahren zu deren herstellung - Google Patents

Querschnittsstabile,hygroskopische kern/mantelstruktur aufweisende fasern und faeden und verfahren zu deren herstellung Download PDF

Info

Publication number
DD154720A5
DD154720A5 DD80225456A DD22545680A DD154720A5 DD 154720 A5 DD154720 A5 DD 154720A5 DD 80225456 A DD80225456 A DD 80225456A DD 22545680 A DD22545680 A DD 22545680A DD 154720 A5 DD154720 A5 DD 154720A5
Authority
DD
German Democratic Republic
Prior art keywords
solvent
polymer
spinning
fibers
cross
Prior art date
Application number
DD80225456A
Other languages
English (en)
Inventor
Ulrich Reinehr
Toni Herbertz
Hermann-Josef Jungverdorben
Original Assignee
Bayer Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Family has litigation
First worldwide family litigation filed litigation Critical https://patents.darts-ip.com/?family=6087029&utm_source=google_patent&utm_medium=platform_link&utm_campaign=public_patent_search&patent=DD154720(A5) "Global patent litigation dataset” by Darts-ip is licensed under a Creative Commons Attribution 4.0 International License.
Application filed by Bayer Ag filed Critical Bayer Ag
Publication of DD154720A5 publication Critical patent/DD154720A5/de

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01FCHEMICAL FEATURES IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED FOR THE MANUFACTURE OF CARBON FILAMENTS
    • D01F6/00Monocomponent artificial filaments or the like of synthetic polymers; Manufacture thereof
    • D01F6/02Monocomponent artificial filaments or the like of synthetic polymers; Manufacture thereof from homopolymers obtained by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds
    • D01F6/18Monocomponent artificial filaments or the like of synthetic polymers; Manufacture thereof from homopolymers obtained by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds from polymers of unsaturated nitriles, e.g. polyacrylonitrile, polyvinylidene cyanide
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01DMECHANICAL METHODS OR APPARATUS IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS
    • D01D5/00Formation of filaments, threads, or the like
    • D01D5/24Formation of filaments, threads, or the like with a hollow structure; Spinnerette packs therefor
    • D01D5/247Discontinuous hollow structure or microporous structure
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01DMECHANICAL METHODS OR APPARATUS IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS
    • D01D5/00Formation of filaments, threads, or the like
    • D01D5/28Formation of filaments, threads, or the like while mixing different spinning solutions or melts during the spinning operation; Spinnerette packs therefor
    • D01D5/30Conjugate filaments; Spinnerette packs therefor
    • D01D5/34Core-skin structure; Spinnerette packs therefor
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01FCHEMICAL FEATURES IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED FOR THE MANUFACTURE OF CARBON FILAMENTS
    • D01F1/00General methods for the manufacture of artificial filaments or the like
    • D01F1/02Addition of substances to the spinning solution or to the melt
    • D01F1/08Addition of substances to the spinning solution or to the melt for forming hollow filaments
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T428/00Stock material or miscellaneous articles
    • Y10T428/29Coated or structually defined flake, particle, cell, strand, strand portion, rod, filament, macroscopic fiber or mass thereof
    • Y10T428/2913Rod, strand, filament or fiber
    • Y10T428/2973Particular cross section
    • Y10T428/2975Tubular or cellular

Abstract

Hygroskopische, Kern/Mantel-Struktur aufweisende Faeden oder Fasern aus hydrophoben, fadenbildenden, synthetischen Polymerisaten mit einem Wasserrueckhaltevermoegen von mindestens 10%, die gleichmaessige runde bis ovale Querschnittsprofile aufweisen, werden nach einem Trockenspinnprozess erhalten, in dem man dem Spinnloesungsmittel eine Substanz zusetzt, die a) einen hoeheren Siedepunkt hat als das verwendete Spinnloesungsmittel, b) mit dem Spinnloesungsmittel und mit Wasser gut mischbar ist,c) fuer das zu verspinnende Polymere ein Nichtloesungsmit. darstellt, den Spinnprozess so fuehrt,dass das Nichtloesungsmittel im Spinnschacht im wesentlichen nicht verdampft, das Nichtloesungsmittel danach aus den verfestigten Faeden auswaescht, und dem System eine weitere Substanz in Mengen von mindestens 1 Gew.-%, bezogen auf Polymerfeststoff/Spinnloesungsmittel/Nichtloesungsmittel, zusetzt, die a) im Nichtloesungsmittel fuer das zu verspinnende Polymere loeslich ist, b) im Loesungsmittel fuer das Polymere loeslich ist, c) waehrend der Fadenverfestigung im Nichtloesungsmittel fuer das Polymere geloest bleibt, d) unloeslich in Wasser ist und e) waehrend des Spinnprozesses im wesentlichen nicht verdampft.

Description

Berlin, den 2, 2. 1981 58 131 13
Querschnittsstabile, hygroskopische Kern/Mantelstruktur aufweisende Fasern und Fäden und Verfahren zu deren Herstellung
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft querschnittsstabile, hygroskopische Kern/Mantelstruktur aufweisende Fasern und Fäden und ein Verfahren zu deren Herstellung.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
In der DE-OS 25 54 124 ist bereits vorgeschlagen worden, hygroskopische Fäden und Fasern aus hydrophoben fadenbildenden, synthetischen Polymeren herzustellen, indem man dem Spinnlösungsmittel 5 bis 50 Gew.-%, bezogen auf Lösungsmittel und Feststoff, einer Substanz zusetzt, die für das Polymere im wesentlichen ein Nichtlösungsmittel darstellt, die einen höheren Siedepunkt hat als das verwendete Lösungsmittel und die mit dem Spinnlösungsmittel und einer als Waschflüssigkeit für die Fäden geeigneten Flüssigkeit gut mischbar ist und anschließend dieses Nichtlösungsmittel aus den hergestellten Fäden wieder auswäscht. Bevorzugte Nichtlösungsmittel in diesem Verfahren sind mehrwertige Alkohole, wie Glycerin, Zucker und Glykole.
Die nach diesem Verfahren erhältlichen Fäden und Fasern weisen zwar eine ausgezeichnete Wasseraufnahmefähigkeit auf und besitzen im Spinngut eine runde bis trilobale Querschnittsform, die jedoch im Zuge der Nachbehandlung meist zu sternchenförmigen bis bizarren Profilen kollabiert,
2. 2. 1981 53 131 13
2 2 5456
Haupteinflußgrößen, welche die Quer3chnittsform verändern, sind der Streck», Trocknungs- und Oämpfprozeß. Fasern mit derartig bizarren Querschnittsprofilen können bei der Weiterverarbeitung zu textilen Gebilden zu flusigen und haarigen Garnen, rauhem Griff oder erhöhtem Kurzfaseranteil durch Bruchstellen im Garn Anlaß geben.
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist es, die vorgenannten Nachteile zu vermeiden.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, hygroskopische Fasern und Fäden mit weitgehend einheitlichen runden bis ovalen Faserquerschnitten herzustellen, die bei der Nachbehandlung des Spinngutes ihr Profil bei« behalten und die sich deshalb leichter zu textilen Gebilden weiterverarbeiten lassen.
Es wurde nun überraschenderweise giunden, daß man derartige hygroskopische Kern/Mantel-Struktur aufweisende Fasern und Fäden mit weitgehend einheitlichen runden bis ovalen Faserquerschnitten nach einem Trocknungsprozeß dadurch herstellen kann, daß man zu dem Spinnlösungsmittel eine Substanz zugibt, die
a) einen höheren Siedepunkt als das verwendete Spinnlösungsmittel aufweist,
b) mit dem Spinnlösungsmittel und mit Wasser gut mischbar ist und
c) ein Nicht-Lösungsmittel für das zu verspinnende Polymerisat ist
2. 2. 1981 58 131 13
225Λ56
und vor dem Spinnprozeß zusätzlich eine Substanz einbringt, die folgende Bedingungen erfüllt:
1) sie ist löslich im Nichtlösungsmittel für den Polymerfeststoff,z. B. Glykole usw.,
2) sie ist löslich im Spinnlösungsmittel, z. B. DMF,
3) sie ist löslich im Nichtlösungsmittel auch während der Fadenverfestigung,
4) sie ist unlöslich in Wasser und
5) sie verdampft nicht während des Spinnprozesses.
Der Spinnprozeß wird so geführt, daß das Nichtlösungsmittel im Spinnschacht im wesentlichen nicht verdampft und nach dem Spinnen aus den verfestigten Fäden ausgewaschen wird.
Substanzen, welche diese Anforderungen erfüllen, sind z. B. polymere Verbindungen aus der Reihe der Polycarbonate, Polystyrole, Polyvinylacetate und Cellitderivate.
Nach diesem Verfahren werden aus hydrophoben Polymeren Fäden und Fasern erhalten, die neben den erwünschten gleichmäßigen runden bis ovalen Querschnittsprofilen ein Wasserrückhaltevermögen von mindestens 10 % besitzen und eine Kern/Mantel-Struktur besitzen, in der der Kern st.ark mikroporös ist, wobei die Poren überwiegend untereinander in Verbindung stehen und der den Kern umgebende Mantel im Vergleich zum Kern wesentlich kompakter ist, jedoch von Kanälen durchsetzt ist, die den Zutritt von Flüssigkeiten zu dem Porensystem des Kerns gestatten. Fäden und Fasern mit derartigen Kern/Mantel-Strukturen sind u. a. in der eingangs erwähnten DE-OS 25 54 124 und
in der DE-OS 27 19 019 beschrieben.
2. 2. 1981 58 131
5456
Die vorliegende Erfindung betrifft daher solche Fäden und Fasern, die dadurch gekennzeichnet sind, daß sie gleichmäßige runde bis ovale Querschnittsprofile aufweisen. .
Dadurch, daß die beim erfindungsgemäßen Verfahren verwendeten weiteren Spinnzusätze im Nichtlösungsmittel für den Polymerfeststoff, z» B. Glycerin für Polyacrylnitril, wahrend der Fadenverfestigung gelöst bleiben und erst beim Kontakt mit Wasser gefällt werden, füllen sie die entstehenden Poren aus, die durch Auswaschen des Nichtlösungsmittels in den Fäden entstehen. Durch die eingelagerten Zusätze in das Porensystem der Fasern wird die Hohlraurnstruktur derartiger Fäden, wie rasterelektronenmikroskopische Aufnahmen zeigen, durch Bildung starker Zellwände im Innern der Fasern stabilisiert. Dieser Effekt setzt sich vom Faserkern nach außen hin fort, so daß einheitliche Querschnittsstrukturen erhalten werden. Als Beweis dafür, daß derartige polymere Zusätze im Nichtlösungsmittel während der Fadenverfestigung gelöst bleiben, dient folgende Beobachtung
Untersucht man Spinngutproben im Mikroskop bei Durchlicht, so erscheinen sie hellweiß, solange sie nicht mit Wasser in Berührung kommen. Bei Wasserzugabe erhält man Jedoch infolge Fällung der polymeren Zusatzsubstanz einen dunklen Faserkern und hellen Außenmantel. Verwendet man als polymere Zusatzverbindung beispielsweise Polycarbonat, so läßt es sich anschließend aus z. B. hygoskopischen Polyacrylnitrilasern, z. B. durch Extraktion mit Mathylenchlorid, quantitativ zurückgewinnen. Setzt man Verbindungen ein, welche die genannten Bedin-
2. 2. 1981 58 131 13
2 2 5 Λ 5 6
gungen nicht erfüllen, so erreicht man keinen querschnittsstabilisierenden Effekt. Verwendet man beispielsweise als polymeren Zusatz ein Acrylnitrilhomopolymerisat, so ist dieses wohl im Spinnlösungsmittel DMF löslich, nicht jedoch im Nichtlösungsmittel beispielsweise in Glycerin oder Glykolen. Nach Durchführung der Spinngut-Nachbehandlung zu Fasern oder Fäden liegen bizarre, bis wurmförmige Querschnittsprofile vor. Wie Versuchsreihen mit unterschiedlichen Konzentrationen an polymeren Zusatzstoffen zeigten, reichen 1 bis 5 Gew.-%, vorzugsweise 1,5 bis 4 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht des Systems Polymerfeststoff/Spinnlösungsmittel und Nichtlösungsmittel aus, um bereits einen querschnittsstabilisierenden Effekt der Fasern zu erreichen.
Ein weiterer wichtiger Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß derartige Fasern nicht nur bei der Weiterverarbeitung die eingangs erwähnten Nachteile nicht mehr aufweisen, sondern daß sie zusätzlich ein sehr stabiles Porensystem aufweisen, welches bei Konfektionierungsprozessen, wie Dämpfen, Bügeln und dergleichen weitaus unempfindlicher ist. Ferner bewirken die eingesponnenen Zusätze eine Erhöhung des Wasserrückhaltevermögens, welcher die Komforteigenschaften derartiger Fasern mitträgt.
Ein zusätzlicher Vorteil}, ergibt sich aus der Tatsache, daß die erfindungsgemäßen Fasern auch gegenüber Schrumpfprozessen beim Trocknen unempfindlicher sind und ihre Querschnittsstruktur weitgehend beibehalten. Auf diese Weise ist es möglich, hydrophile Kern/Mantel-Struktur aufweisende Fasern und Fäden auch in Kabel-
2. 2. 1981 58 131 13
2 2 5456
form großtechnisch herzustellen.
Bei Versuchen stellte sich ferner als großer Vorteil heraus, daß derartige Faserbänder durch einen Trocknungsprozeß weitaus rascher und.stärker Feuchte verlieren als Faserbänder ohne derartige Zusätze. Hierdurch ließ sich die Flockeaufmachung verbessern und die Produktionsleistung nicht unwesentlich erhöhen.
Bestimmung des Wasserrückhalteyermöcjens (WR):
Das VVasserrückhaltevermögen wird in Anlehnung an die DIN-Vorschrift 53 814 (vgl. Melliand Textilberichte 4, 1973, Seite 350) bestimmt.
Die Faserproben wurden 2 Stunden in Wasser getaucht, das 0,1 % Netzmittel enthält. Dann wurden die Fasern 10 Minuten zentrifugiert mit einer Beschleunigung von 10 000 m/sec und die Wassermenge gravimetrisch ermittelt, die in und zwischen den Fasern zurückgehalten wird. Zur Bestimmung des Trockengewichtes werden die Fasern bis zur Feuchtekonstanz bei 105 0C getrocknet. Das WR in Gewichtsprozent ist:
lf - mtr
mtr
r = Gewicht des feuchten Fasergutes m = Gewicht des trockenen Fasergutes
2. 2. 1981 58 131 13
2 2 5456
Ausführunqsbeispiel
Die folgenden Beispiele dienen der näheren Erläuterung der Erfindung. Wenn nicht anders vermerkt, beziehen sich Teil- und Prozentangaben auf das Gewicht.
Beispiel 1
a) IO kg Dimethylformamid werden mit 2,5 kg Polycarbonat (Polykohlensäureester des 4,4'~Dihydroxydiphenyl-2,2~propan MG. ca. 80 000) in einem Kessel unter Rühren bei 130 0C gelöst. AnschlieSend wird diese Lösung zu einem Gemisch aus 50 kg DMF und 17,5 kg Tetraethylenglykol unter Rühren bei Raumtemperatur zudosiert. Dann werden 20 kg eines Acrylnitrilcopolymerisates der ehem. Zusammensetzung 93,6 % Acrylnitril, 5,7 % Acrylsäuremethylester und 0,7 % Natriummethallylsulfonat unter Rühren bei Raumtemperatur hinzugegeben. Die zugesetzte Menge an Polycarbonat beträgt 2,5 %, bezogen auf Polymerfeststoff/Spinnlösungsmittel/Nichtlösungsmittel. Die Suspension wurde über eine Zahnradpumpe einer Aufheizvorrichtung zugeführt und auf 130 C erhitzt. Die Verweilzeit in der Aufheizvorrichtung betrug 3 Minuten. Anschließend wurde die Spinnlösung filtriert und in einem Spinnschacht in an sich bekannter Weise aus einer 240-Loch-Düse trokkenversponnen. Das Spinngut vom Titer 1580 dtex wurde auf Spulen gesammelt und zu einem Band vom Gesamttiter 110 600 dtex gefacht· Das Faserkabel wurde anschließend in kochendem Wasser 1 : 4,0fach verstreckt, mit Wasser bei SO 0C gewaschen, mit an-
2. 2. 1§81 58 131 13
22 5456
— 8 —
tistatischer Präparation versehen und im Siebtrommeltrocknet bei 100 0C unter Spannung getrocknet. Das Faserkabel verläßt mit einem Feuchtegehalt von 41,5 % den Trockner. Anschließend wird das Kabel in einer Stauchkammer gekräuselt und hierauf zu Fasern von 60 mm Stapellänge eingeschnitten. Die Einzelfasern vom Endtiter 2,6 dtex haben eine Festigkeit von 2,2 centi Newton/dtex und eine Dehnungvon 32 %, Das Wasserrückhaltevermögen beträgt 46 %* Die Fasern besitzen, wie lichtmikroskopische Aufnahmen in 700-facher Vergrößerung zeigen, eine ausgespochene Kern/Mantelstruktur bei völlig einheitlichen runden Querschnittsprofilen. Wie raster» elektronenmikroskopische Aufnahmen in 1000-facher Vergrößerung ferner zeigen, ist das Porensystem mit starken Zellwänden von 2 bis 5 <u Starke durchsetzt.
b) Ein Teil des Faserkabels wurde abgezweigt, 1 : 4,0-fach in siedendem Wasser verstreckt, gewaschen,
mit antistatischer Präparation versehen und anschließend bei verschiedenen Temperaturen unter Spannung bzw. 20 % SchrumpfZulassung getrocknet» gekräuselt und zu Stapelfasern verarbeitet. Die einzelnen Meßgrößen gehen aus Tabelle I hervor. Wie man der Tabelle I entnehmen kann, werden in allen Fällen einheitlich runde bis ovale Querschnittsformen erhalten.
c) In einer weiteren Versuchsreihe wurde der Gehalt an zugesetzter Menge Polycarbonat variiert, um festzustellen, ab welchen Gewichtsmengen an zuge-
2. 2. 1981 58 131 13
5656
setzter Substanz ein querschnittsstabilisierender Effekt bei den hygroskopischen Kern/Mantelfasern erreicht wird. Die Spinnversuche wurden, wie unter a) beschrieben, durchgeführt. Die Faserquerschnitte wurden lichtmikroskopisch in 700-facher Vergrößerung beurteilt. Die Querschnitte wurden durch Einbettung in Methacrylsäuremethylester erhalten. Wie ) aus Tabelle II hervorgeht, tritt ein querschnittsstabilisierender Effekt ab etwa 1 Gew.-% an zugesetzter Substanz auf.
- 10 -
Tabelle I
Nr. Nachbehandlungsart Kabelfeuchte nach Trock ner % Titer dtex Festigk. cN/dtex Dehnung % WR % Quer schnitts- profil
1 160°C Tr.temp./Spannung 30 2,4 2,2 26 45 rund
oval
2 10O0C Tr.temp./20 % Schrumpf 11 2,6 2,3 33 46 dto.
3 1600C Tr.temp./20 % Schrumpf 3,2 2,7 2,1 36, 24 dto.
cn j> w ω
Tabelle II
Nr. Zusammensetzung < 3O Iy- sarbonat der Spinnlösung in Gew.-% IVR Querschnittsprofil
1 PAN 0,312 Tetraäthy- lenglykol DMF 30
2 22,188 0,625 17,5 60 31 bizarr* stenchenförmig
3 21,85 1,25 17,5 60 39 wurmartig, gelappt
4 21,25 3,0 17,5 60 50 rund bis oval
5 20 5,0 17,5 60 76 kreisrund
17,5 17,5 60 kreisrund
f-> ro
2. 2β 1981 58 131 13
- 12 -
a) 10 kg Dimethylformamid werden mit2,5 kg Polyvinylacetat (Movilith 30) in einem Kessel unter Rühren bei 120 C gelöst. Anschließend wird diese Lösung zu einem Gemisch aus 50 kg DMF und 17,5 kg Triethylenglykol unter Rühren bei Raumtemperatur zudosiert. Dann werden 20 kg eines Acrylnitrilcopolymerisates mit der ehem. Zusammensetzung aus Beispiel 1 unter Rühren bei Raumtemperatur hinzugegeben. Die zugesetzte Menge an Polyvinylacetat beträgt 2,5 %, bezogen auf Polymerfeststoff/Spinnlösungsmittel/Michtlösungsmittel. Die Suspension wurde anschließend,wie in Beispiel 1 beschrieben, in eine Spinnlösung überführt, filtriert und, wie dort beschrieben, zu Fäden versponnen und zu Fasern vom Endtiter 2,2 dtex nachbehandelt. Das Faserkabel verließ mit einem Feuchtegehalt von 51 % den Trockner. Die Faserfestigkeit beträgt 2,6 centi Newton/dtex, die Dehnung 30 % und das Wasserrückhaltevermögen = 52 %, Die Fasern besitzen, wie lichtmikroskopische Aufnahmen in 700-facher Vergrößerung zeigen, eine ausgesprochene Kern/Mantelstruktur bei einheitlichen runden Querschnittsformen. Im Rasterelektronenmikroskop erkennt man bei 1000-facher Vergrößerung wieder starke Zellwände von 2 bis 5 Ai Dicke im Porensystem.
b) Ein Teil des Faserkabels wurde wiederum abgezweigt, 1 : 4,0fach verstreckt, gewaschen, mit antistatischer Präparation versehen und bei verschiedenen Temperaturen unter Spannung und Schrumpfzulassung
- 13 -
2. 2. 1981 58 131 13
225456
getrocknet, gekräuselt und zu Stapelfasern verarbeitet. Die einzelnen Meßgrößen gehen aus Tabelle III hervor. Wie man Tabelle III entnehmen kann, werden in allen Fällen wiederum einheitliche runde bis ovale Querschnittsprofile erhalten.
- 14 -
Tabelle III
Nr. Nachbehandlungsart Kabelfeuchte nach Trockne 0/ /O Titer * dtex Festigk. cN/dtex Dehnung % WR O/ /O Querschnitts profil
1 160 0C Tr.temp./Spannung 20 2,0 3,0 30 34 rund bis oval
2 1000C Tr.temp,/20 %Schrumpf 20 2,2 2,6 32 40 dto.
3 160°C Tr.temp./20 % Schrumpf 4 2,2 2,7 32 21 dto.
2. 2. 1981 58 131 13
22 5456
- 15 -
Beispiel 3
a) 60 kg Dimethylformamid werden mit 2,5 kg Cellit BP 900 (Cellitlinters mit Buttersäure verestert), 17,5 kg Glycerin und 20 kg eines Acrylnitrilcopolymerisates mit der ehem. Zusammensetzung aus Beispiel 1 bei Raumtemperatur in einem Kessel zu einer Suspension verrührt und anschließend wie in Beispiel 1 beschrieben in eine Spinnlösung überführt, filtriert und die Spinnlösung zu Fäden versponnen und zu Fasern vom Endtiter 2,3 dtex nachbehandelt. Das Faserkabel verließ den Trockner mit einem Feuchtegehalt von 54 %, Die Faserfestigkeit beträgt 2,6 centi Newton/dtex, die Dehnung 29 % und das VVasserrückhaltevermögen 45 %, Die Fasern besitzen, wie lichtmikroskopische Aufnahmen in 700-facher Vergrößerung zeigen, eine Kern/Mantelstruktur bei einheitlichen runden Querschnittsprofilen. Im Rasterelektronenmikroskop erkennt man bei 1000-facher Vergrößerung wieder starke Zellwände von 2 bis 5 M Stärke im Porensystem.
b) Ein Teil des Faserkabels wurde wiederum abgezweigt und, wie in Beispiel 1 b beschrieben, verschiedenartig nachbehandelt. Die einzelnen Meßgrößen gehen aus Tabelle IV hervor. Als Ergebnis erhält man wiederum in allen Fällen einheitlich runde bis ovale Querschnittsstrukturen.
- 16 -
Tabelle IV
Nr. Nachbehandlungsart Tr- ,/Spannung Schrur Kabelfeuchte nach Trockner % Titer dtex Festigte. cN/dtex Dehnung % WR % Querschnitts profil
1 1600C Tr, ./20 % Schnur 26 3.2 2,6 29 41 rund bis oval
2 1000C Tr, ►/20 % ipf 8 2.3 2,7 31 47 dto.
3 1600C npf 3 2.3 2,7 32 19 dto.
,temp
,temp
,temp
l·* ro
2. 2. 1981 58 131 13
225456
- 17 -
Beispiel 4 Vergleich
a) 60 kg Dimethylformamid werden mit 17,5 kg Tetraethylenglykol bei Raumtemperatur unter Rühren in einem Kessel vermischt. Dann werden 20 kg eines Acrylnitrilcopolymerisates mit der ehem. Zusammensetzung aus Beispiel 1 hinzugegeben und die Suspension, wie in Beispiel 1 ausgeführt, in eine Spinnlösung überführt, filtriert und zu Fäden versponnen. Das gesammelte Spinngut wird anschließend, wie in Beispiel 1 dargelegt, zu Fasern vom Endtiter 2,7 dtex nachbehandelt. Das Faserkabel verließ den Trockner mit einem Feuchtegehalt von 75 %. Die Faserfestigkeit beträgt 2,5 centi Newton/dtex, die Dehnung 39 % und das Wasserrückhaltevermögen = 30 %, Die Fasern besitzen, wie lichtmikroskppische Aufnahmen in 700-facher Vergrößerung zeigen, eine ausgeprägte Kern/ Mantelstruktur bei bizarren bis sternchenförmigen uneinheitlichen Querschnittsprofilen. Im Rasterelektronenmikroskop erkennt man bei 1000-facher Vergrößerung relativ dünne Zellwände von 1 bis 2 u Stärke im Porensystem.
b) Ein Teil des Faserkabels wurde wiederum abgezweigt und, wie in Beispiel 1 b beschrieben, verschiedenartig nachbehandelt· Die einzelnen Befunde gehen aus Tabelle V hervor. Als Ergebnis erhält man in allen Fällen bizarre uneinheitliche bis sternchenförmige Faserquerschnittsstrukturen.
- 18 -
Tabelle V
Nr. Nachbehancllungsart <abelfeuchte nach Trockner % I Titer dtex Festigk. d/dtex Dehnung % WR % Querschnitts profil
1 16O0C Tr.temp./Spannung 57 2,3 2,4 31 28 sternchenför- mig, bizarr
2. 100°C Tr.temp./20 % Schrumpf 40 2,6 2,1 38 30 dto.
3 160°CTr.temp,/20 % Schrumpf 14,4 2,6 2,2 37 13 dto.sehr bizarr
2. 2. 1981 58 131 13
2 2 5 4 5 6 _ lg _
Beispiel 5 Vergleich
a) 62,5 kg Dimethylformamid werden mit 2,5 kg Acrylnitrilhomopolymerisat vom K-Wert 90, 15 kg Triethy..-lenglykol und 20 kg eines Acrylnitrilcopolymerisates mit der ehem. Zusammensetzung aus Beispiel 1 bei Raumtemperatur in einem Kessel zu einer SuspensionVerrührt und anschließend, wie in.Beispiel 1 beschrieben, in eine Spinnlösung überführt, filtriert und die Spinnlösung zu Fäden versponnen. Wie man durch Vorversuche feststellen kann, ist das als querschnittsstabilisierender Zusatz verwendete Acrylnitrilhomopolymerisat in Triethylenglykol auch in der Hitze vollkommen unlöslich. Die Fäden werden wieder gesammelt, zu einem Kabel gefacht und, wie in Beispiel 1 ausgeführt, zu Fasern vom Endtiter 2,3 dtex nachbehandelt. Das Faserkabel verließ den Trockner mit einem Feuchtegehalt von 83 %. Die Faserfestigkeit beträgt 2,7 centi Newton/dtex, die Dehnung 35 % und das Wasserrückhaltevermögen = 38 %, Die Fasern besitzen, wie lichtmikroskopische Aufnahmen in 700-facher Vergrößerung zeigen, eine Kern/Mantelstruktur bei uneinheitlichen wurm- bis stäbchenförmigen bizarren Querschnittsprofilen. Im Rasterelektronenmikroskop erkennt man bei 1000-facher Vergrößerung relativ dünne Zellwände von 1 bis 2 ju Stärke im Porensystem.
b) Ein Teil des Faserkabels wurde wiederum abgezweigt
- 20 -
2. 2. 1981 58 131 13
und, wie in Beispiel lbdargelegt, verschiedenartig nachbehandelt· Die einzelnen Befunde gehen aus Tabelle VI hervor. Wie man der Tabelle entnehmen kann, entstehen in allen Fällen uneinheitliche, bizarre, wurmartige Querschnittsprofile«, Ein Zusatz zum System Polymerfeststoff/Spinnlösungsmittel/Nichtlösungsmittel übt nur dann einen querschnittsstabilisierenden Effekt aus, wenn er im Nichtlösungsmittel löslich ist, während des Spinnprozesses im System verbleibt, und erst im Zuge der Nachbehandlung, z. B, durch 'Waschen, gefällt wird und das Porensystem der hydrophilen Kern/Mantelfasern von Innen her ausfüllt· Hierdurch erklärt sich auch die äärkere Gerüststruktur des Porensystems in Form stärkerer Zellwände gegenüber einer porösen Faser ohne derartigen Zusatz·
- 21 -
Tabelle VI
Nr. Nachbehandlungsart Tr, ,/Spannung Kabelfeuchte n. Trockner O/ /O 50 Titer dtex Festigk. cN/dtex Dehnung % WR % Querschnitts profil
1 1600C Tr, ,/20 % Sehr 38 2,1 2,9 29 27 wurmförmig bizarr
2 1000C Tr, ,/20 % Sehr jrnpf 12 2,5 2,6 39 28 dto.
3 1600C jmpf 2,3 2,7 36 11 dto.
.temp
,temp
,temp

Claims (5)

  1. Erfindungsanspruch
    Fäden oder Fasern aus hydrophoben, fadenbildenden, synthetischen Polymerisaten mit einem Wasserrückhaltevermögen von mindestens 10 %, gekennzeichnet dadurch, daß sie gleichmäßige runde bis ovale Querschnittsprofile aufweisen.
  2. 2. Fäden oder Fasern nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß das Polymere ein Acrylnitrilpolymerisat ist.
  3. 3. Verfahren zur Herstellung von hygroskopischen, Kern-Mantelstruktur aufweisenden Fäden oder Fasern, mit gleichmäßigen runden bis ovalen Querschnittsprofilen aus hydrophoben, fadenbildenden, syntheti-
    /'"schen Polymeren nach einem Trockenspinnprozeß, in dem man dem Spinnlösungsmittel eine Substanz zusetzt, die
    a) einen höheren Siepunkt hat als das verwendete Spinnlösungsmittel
    b) mit dem Spinnlösungsmittel und mit Wasser gut mischbar ist
    c) für das zu verspinnende Polymere ein Nichtlösungsmittel darstellt,
    den Spinnprozeß so führt, daß das Nichtlösungsmittel im Spinnschacht im wesentlichen nicht verdampft, das Nichtlösungsmittel danach aus den verfestigten Fäden
    - 23 -
  4. 2. 2. 1981 58 131 13
    2 2 5A56
    - 23 -
    auswäscht, gekennzeichnet dadurch, daß man dem System eine weitere Substanz in Mengen von mindestens 1 Gewichtsprozent, bezogen auf Polymerfeststoff/Spinnlösungsmittel/Nichtlösungsmittel, zusetzt, die
    a) im Nichtlösungsmittel für das zu verspinnende Polymere löslich ist,
    b) im Lösungsmittel für das Polymere löslich ist,
    c) während der Fadenverfestigung im Nichtlösungs
    für das Polymere gelöst bleibt,
    d) unlöslich in Wasser ist und
    e) während des Spinnprozesses im wesentlichen nicht verdampft.
    4, Verfahren nach Punkt 3, gekennzeichnet dadurch, daß das Polymere ein Acrylnitrilpolymerisat mit min destens 40 Gew»~5ü Acrylnitrileinheiten ist·
  5. 5. Verfahren nach Punkt 5, gekennzeichnet dadurch, daß das Polymere ein Acrylnitrilpolymerisat mit mindestens 80 Gew.-% Acrylnitrileinheiten ist.
DD80225456A 1979-11-28 1980-11-25 Querschnittsstabile,hygroskopische kern/mantelstruktur aufweisende fasern und faeden und verfahren zu deren herstellung DD154720A5 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19792947824 DE2947824A1 (de) 1979-11-28 1979-11-28 Querschnittsstabile, hygroskopische kern/mantelstruktur aufweisende fasern und faeden und verfahren zu deren herstellung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DD154720A5 true DD154720A5 (de) 1982-04-14

Family

ID=6087029

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DD80225456A DD154720A5 (de) 1979-11-28 1980-11-25 Querschnittsstabile,hygroskopische kern/mantelstruktur aufweisende fasern und faeden und verfahren zu deren herstellung

Country Status (11)

Country Link
US (1) US4438060A (de)
EP (1) EP0029949B1 (de)
JP (1) JPS5685418A (de)
AT (1) ATE6275T1 (de)
BR (1) BR8007730A (de)
CA (1) CA1163071A (de)
DD (1) DD154720A5 (de)
DE (2) DE2947824A1 (de)
ES (1) ES497194A0 (de)
GR (1) GR73034B (de)
PT (1) PT72072B (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0052897B1 (de) * 1980-11-24 1984-11-07 Akzo N.V. Gestärktes Multifilamentgarn aus aromatischem Polyamid, Garnpaket und Webstoff sowie Verfahren zur Herstellung dieses Garns
CN1211510C (zh) 1999-10-13 2005-07-20 钟渊化学工业株式会社 多孔质丙烯酸类纤维及其制成的布帛、以及其制造方法
US8453653B2 (en) * 2007-12-20 2013-06-04 Philip Morris Usa Inc. Hollow/porous fibers and applications thereof

Family Cites Families (26)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1996753A (en) 1928-06-16 1935-04-09 Celanese Corp Artificial yarn and method of preparing the same
GB312203A (en) 1930-04-15 1929-05-21 Henry Dreyfus Improvements in or relating to the manufacture of artificial products by dry-spinning processes
GB392160A (en) 1931-11-05 1933-05-05 Henry Dreyfus Improvements in or relating to the manufacture or treatment of artificial filaments,threads, ribbons, yarns, fabrics and the like
US2073414A (en) 1933-07-01 1937-03-09 Dosne Henry Process for manufacturing colored cellulose-ester material
US2376934A (en) 1942-12-05 1945-05-29 Du Pont Dry spun and dry cast structures of synthetic materials
BE528051A (de) 1953-06-25
GB1009894A (en) 1960-11-30 1965-11-17 Kurashiki Rayon Kk Method of manufacturing fibres or foils of mixed polymers
US3410819A (en) 1963-06-28 1968-11-12 American Cyanamid Co Addition of insoluble additives to fibers during manufacture
CA960824A (en) 1969-12-20 1975-01-14 American Cyanamid Company Wet-spinning polymer solution containing dispersion of solid in insoluble liquid
US4012459A (en) 1973-08-15 1977-03-15 American Cyanamid Company Acrylic fiber of improved properties
JPS568645B2 (de) 1974-09-05 1981-02-25
JPS51119069A (en) 1975-03-20 1976-10-19 Nippon Oil Co Ltd Method of producing permeable film
DE2554124C3 (de) * 1975-12-02 1986-07-10 Bayer Ag, 5090 Leverkusen Verfahren zur Herstellung von hydrophilen Fasern und Fäden aus Acrylnitrilpolymerisaten
DE2719019A1 (de) * 1977-04-28 1978-11-02 Bayer Ag Hydrophile faeden und fasern
DE2607071C2 (de) 1976-02-21 1985-09-19 Bayer Ag, 5090 Leverkusen Synthesefasern und -fäden mit hoher Feuchtigkeitsaufnahme und großem Wasserrückhaltevermögen
DE2607996A1 (de) * 1976-02-27 1977-09-01 Bayer Ag Hydrophile fasern und faeden aus synthetischen polymeren
DE2609829A1 (de) 1976-03-10 1977-09-15 Bayer Ag Verfahren zur herstellung von hydrophilen fasern und faeden aus synthetischen polymeren
DE2611193A1 (de) 1976-03-17 1977-09-29 Bayer Ag Verfahren zur herstellung von hydrophilen fasern und faeden aus synthetischen polymeren
JPS5939460B2 (ja) 1976-12-10 1984-09-22 日石三菱株式会社 多孔膜の製法
DE2657144C2 (de) 1976-12-16 1982-12-02 Bayer Ag, 5090 Leverkusen Verfahren zur Herstellung hydrophiler Fasern
DE2706032A1 (de) * 1977-02-12 1978-08-17 Bayer Ag Verfahren zur herstellung hydrophiler acrylfasern
DE2713456C2 (de) 1977-03-26 1990-05-31 Bayer Ag, 5090 Leverkusen Verfahren zur Herstellung von hydrophilen Fasern
DE2736065A1 (de) 1977-08-10 1979-02-22 Bayer Ag Verfahren zur herstellung von hydrophilen faeden und fasern nach dem trocken-duesen-nasspinnverfahren
AT351661B (de) * 1978-01-05 1979-08-10 Chemiefaser Lenzing Ag Verfahren zur herstellung von hydrophilen faeden oder fasern aus einem acryl- nitrilhomo- oder acrylnitrilmischpolymerisat
JPS5818444B2 (ja) 1978-01-19 1983-04-13 東レ株式会社 改良された吸水性を有する微多孔質アクリル系繊維
US4185038A (en) 1978-07-14 1980-01-22 Conoco, Inc. Hydroformylation catalysts containing rhodium (I) or iridium (I) chemically bound directly to inorganic polymers

Also Published As

Publication number Publication date
JPS6214643B2 (de) 1987-04-03
EP0029949A1 (de) 1981-06-10
GR73034B (de) 1984-01-26
BR8007730A (pt) 1981-06-09
PT72072B (en) 1981-09-29
ES8107337A1 (es) 1981-10-01
CA1163071A (en) 1984-03-06
DE3066642D1 (en) 1984-03-22
ATE6275T1 (de) 1984-03-15
PT72072A (en) 1980-12-01
JPS5685418A (en) 1981-07-11
DE2947824A1 (de) 1981-07-23
ES497194A0 (es) 1981-10-01
US4438060A (en) 1984-03-20
EP0029949B1 (de) 1984-02-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2554124C3 (de) Verfahren zur Herstellung von hydrophilen Fasern und Fäden aus Acrylnitrilpolymerisaten
DE2625908C2 (de) Hydrophile Bikomponentenfäden aus Acrylnitrilpolymerisaten und ihre Herstellung
DE2951803C2 (de)
DE2607996A1 (de) Hydrophile fasern und faeden aus synthetischen polymeren
EP0019870B1 (de) Fäden und Fasern aus Acrylnitril-Copolymer-Mischungen sowie Verfahren zu ihrer Herstellung
DE1256838B (de) Verfahren zum Herstellen von Faeden durch Nassverspinnen einer Polyvinylidenfluoridloesung
DE2713456C2 (de) Verfahren zur Herstellung von hydrophilen Fasern
DE3034635C2 (de) Fäden und Fasern aus Carboxylgruppenhaltigen Acrylpolymeren, ihre Verwendung und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE2532120C2 (de) Verfahren zur Herstellung von hochschrumpffähiger, naßgesponnener Acrylnitrilfasern oder -fäden
EP0051189B2 (de) Verfahren zur Herstellung von trockengesponnenen Polyacrylnitril-Profilfasern und -fäden
DE2719019C2 (de)
DD154720A5 (de) Querschnittsstabile,hygroskopische kern/mantelstruktur aufweisende fasern und faeden und verfahren zu deren herstellung
DE2611193A1 (de) Verfahren zur herstellung von hydrophilen fasern und faeden aus synthetischen polymeren
DE2736302C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Polypyrrolidonfäden
DE1291050B (de) Verfahren zum Herstellen von Regeneratcellulosefaeden
DD144574A5 (de) Verfahren zur herstellung von hydrophilen synthesefasern und-faeden
DE2657144A1 (de) Verfahren zur herstellung hydrophiler fasern
DE3418943A1 (de) Verfahren zur herstellung von faeden und fasern aus acrylnitrilpolymerisaten
EP0013764B1 (de) Hydrophile Polycarbonatfasern mit hoher Einfriertemperatur und Verfahren zu deren Herstellung
DE2909785A1 (de) Verfahren zur herstellung von faeden oder fasern aus acrylnitril enthaltenden polymerisaten mit erhoehtem wasserretentionsvermoegen
DE2607659A1 (de) Hydrophile fasern und faeden aus synthetischen polymeren
AT363168B (de) Verfahren zur herstellung von hydrophilen fasern oder faeden aus einem acrylnitrilhomo- oder -copolymerisat
DE2752821A1 (de) Hydrophile acrylfasern niedriger dichte
DE2759101A1 (de) Hochschrumpffaehige, hydrophile acrylfasern
DE2724952A1 (de) Hydrophile schwerbrennbare faeden und fasern aus acrylnitrilpolymerisaten