DD144574A5 - Verfahren zur herstellung von hydrophilen synthesefasern und-faeden - Google Patents

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DD144574A5 DD77197734A DD19773477A DD144574A5 DD 144574 A5 DD144574 A5 DD 144574A5 DD 77197734 A DD77197734 A DD 77197734A DD 19773477 A DD19773477 A DD 19773477A DD 144574 A5 DD144574 A5 DD 144574A5
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Ulrich Reinehr
Hermann-Josef Jungverdorben
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Bayer Ag
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Description

-A-
25.7.1977 V APDO1F/197 734
* ;) Verfahren zur Herstellung von hydrophilen Synthesefasern
und, -fäden ,'-,.'- - -/, ' -' " ' . . :
Anwendungsgebiet der Erfindung . . '
Die Erfindung betrifft ein:Verfahren zur Verbesserung der hydrophilen Eigenschaften von Pasern und Fäden aus synthetischen Polymeren. -
.Charakteristik- der bekannten technischen Lösungen
PUr eine Reihe von Einsatzswecken, so z... B. für Bettwäsche öder Unterwäsche, ist es wünschenswert, Textilien aus Chemiefasern zur Verfügung zu haben, die in ihrem Verhalten gegen-ς,J über Feuchtigkeit Eigenschaften ähnlich den Naturfasern, wie Baumwolle, aufweisen·- Es. hat.daher bisher nicht an Versuchen • gefehlt, die in dieser Hinsicht unbefriedigenden Eigenschaften der Chemiefaser zu verbessern. , ....... ........ So wurden beispielsweise natürliche Fasern hoher HydrophJ.lfe mit synthetischen Fasern vermischt. Es ist ferner bekannt, z, B* Polyacrylnitril mit einem zweiten Acrylnitrilpolymerisat zumischen, das.30-80 Gew«^ eines Polyäthylenoxidmethacrylats enthält, und die Mschungeü zu verspinnen (DT-PS 16 45 532). Derartige Acrylfaser^, welcheäthoxylierte Acrylsäurederivate mit chemisch gebundenem. Polyäthylenoxid enthalten, sind schon längere Zeit wegen ihres antistatischen Effektes bekannt, ohne jedoch eine besonders hone Feuchteaufnahme zu besitzen/ .Man hat weiter versucht, durch Copolymerisation bestimmter Monomerer ·:
.- Λ
die Hydrophilie zu ..verbessern.
Gemäß der Japanischen Patentanmeldung 2782/70 werden dazu Monomere mit einer hydrophilen Gruppe, z.B. AcrylsHurederivate, einpolymerisiert und anscialießend hydrolysiert. In der DT-OS 20 61 213 wird ein speziell substituiertes Acrylamid. als Comonomer vorgeschlagen. ' '
Man hat ferner versucht, die Hydrophilie durch Vernetzung zu verbessern. Die DT-AS 2j5 03 893 beschreibt die Schwefelsäure-Hydrolyse von naßgesponnenen gequollenen Acrylfasem, welche die N-methylolverbindung eines ungesättigten Amides einpolyraerisiert enthalten. Ebenfalls durch Vernetzung werden Fasern mit verbesserter Feuchte aufnahme gemäß U S-PS 3 733 durch Behandlung der Pasern mit Aldehydverbindungen und Säure erhalten.
Aus der DT-PS 21 24 473 sind hohlräumhaltige Fasern bekannt, die nach- Behandlung mit einem die Hydrophilie verbessernden Mittel, wie Natronlauge, Schwefelsäure oder Hydroxylamin, baumwollähnliche hydrophile Eigenschaften haben sollen. Die Behandlung mit solchen Agentien ist aus verschiedenen · Gründen, z.B. durch die entstehenden Korrosionsprobleme ungünstig. Ohne Behandlung mit dem hydrophilierenden Mittel 1st die Hydrophilie der Fasern trotz vorhandener Hohlräume Jedoch unbefriedigend und die Fasern lassen sich nur in begrenztem Rahmen für bestimmte Zwecke verwenden, da sie leicht fasern und haaren. Das in der DT-PS 21 24 473 beschriebene Verfahren 1st somit für die großtechnische Herstellung hydrophiler Fasern und Fäden nur bedingt brauchbar.
Trotz der Vielzahl und derVerschiedenartigke.it der eingeschlagenen Wege ist es datier bisher nicht gelungen, synthetische Fasern nach einem einfachen und unproblematischen Verfahren mit einer Hydrophilie herzustellen, die auch nur näherungsweise
Le A I7.O65
die guten Eigenschaften der Baumwolle erreicht. Baumwolle hat eine ]?euchtigkeitsaufnafame von ca» 7 % bei 210C und 65 % relativer Feuchtigkeit und ein V/asserrückhaltevermögen von ca« 45 ·
Gemäß eigenen älteren Vorsdilägen konnten bereits hydrophile Pasern und Fäden dadurch.zur Verfügung gestellt werden, daß man in.einem Naß- oder Trockenspinnprozeß zum lösungsmittel für das Polymere 5 - 50' Gewr«%, bezogen auf Lösungsmittel und Polymerfeststoff, einer Substanz zusetzt, die einen höheren Siedepunkt, Schmelz- oder Sublimationspunkt hat •als das verwendete Spinnlösiangsmittei, die mit dem Spinne lösungsmittel und mit Wasser bzw. einer anderen Flüssigkeit gut mischbar ist und die ferner für das zu verspinnende Polymere ein llicht-LösungsEiittel darstellt« :
Nach diesen Verfahren lassen sich Fäden und Fasern mit Kern~Mantel-Struktur erhalten, die eine Feuchtigkeitsaüfnahme von mindestens 2 % (bei 65 % relativerFeuchtigkeit und 210C) und ein WasserrÜckhaltevermögen von mindestens 10 %. aufweisen. Damit konnten die hydrophilen Eigenschaften der Baumwolle nahezu erreicht werden«
Ziel der Erfindung .
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, solche Fasern und Fäden und ein Verfahren zu ihrer Herstellung zur Verfugung .zu stellen, die bezüglich ihrer FgUchtigkeitsaufnaiime und ihres Wasserriicfchaltevermögens nochmals .verbessert sind und so der/Baumwolle teilweise sogar überlegen sind.
des Wesens der Erfindung · * .
Es wμrde nun überraschenderweise gefunden, daß man die Hydrophilie der Fäden oder Fasern dadurch noch erheblich steigern kann, daß man zur Spinnlösung.neben der bereits erwähntenSubstanz noch Stoffe zusetzt, die in der Hitze in gasförmige Bestandteile zerfallen. V.
/' ;. ." .' ' ' . -' ν.-':·. ·. 'Z:-: ; ' -. .-.; ' :,.. ; ; . .;.. 5ο. .329/12' '.
Gegenstand der Erfindung ist daher ein Verfahren zur Herstellung von hydrophilen Fäden und Fasern aus fadenbildenden synthetischen Polymeren nach einem Haß- oder Trockenspinnprozeß, das dadurch gekennzeichnet ist„ daß man dem Spinnlösungsmittel
A) 5-50 .'Gew«%, bezogen auf Lösungsmittel und Polymerfeststoff, ^ einer Substanz zusetzt, die
a) einenj unter llormalbedingungen höheren Schmelz- oder Siedepunkt hat als das verwendete Spinnlösungsmittel, '
; b) mit dem Spinnlösungsmittel und mit einer als Waschflüssigkeit geeigneten Flüssigkeit gut mischbar ist,
c) für das zu verspinnende Polymere ein Nicht-Lösungsmittel darstellt, und
B) 0,1 -· 20 Gewo-$s bezogen auf Polymerfeststoff, mindestens einer in der Hitze in gasförmige Bestandteile zerfallenden Substanz,
zusetzt«
*-
Die verwendeten Polymeren zur Herstellung der Fäden-und Fasern sind vorzugsweise Acrylnitrilpolymerisate, von denen solche bevorzugt sind, die zu mindestens 50 Gew.% aus Acryl-. nitrileinheiten bestehen*
Bei der. Verwendung von Ac:rylnitrilpolymerisaten kann die Hydrophilie der Fasern noch dadurch gesteigert werden, daß man Copolymerisate einsetzt, welche Comonomere mit hydrophilen Amino-, SuIfρ-, i^ydroxyl-H-met-hylol-= oder Carboxylgruppen enthaltene Besonders geeignete Verbindungen sind beispiels- ' ' 'weise. ' ' · . : . ' : . ' ". .·
. i ' f \ ι. lf ι
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Acrylsäure, Methacrylsäure, Methallylsulfonsäure, Acrylamide und:-^e^K-MefthylolverbindiJiigen eines ungesättigten Säure» ainides, wie z.B. li~Methylolacrylämid und U-Methylolmethacrylamid. Auch Gemische von Polymeren können verwendet werden*
Als Spinnlösungsmittel kommen die zum Naß» oder Trockenspinnen bekannten Lösungsmittel in Frage, zeBe Dimethylacetamid, Bimethylsulfo^idj H-Methylpjrrolidon, vorzugsweise aber Minethylformamide :
Die dem Spinülösüngsmittei zuzusetzende unter A) beschriebene Substanz muß folgende Bedingungen erfüllen! · ihr Schmelz- oder Siedepunkt muß unter Ilormalbedingüngen höher sein, vorzugsweise um 500C oder mehr als der des Lösungsmittels; sie muß sowohl mit dem Lösungsmittel als auch mit Wasser oder einer anderen als Waschflüssigkeiit geeigneten Flüssigkeit mischbar sein, vorzugsweise in jedem Verhältnis mischbar, und sie muß für das verwendete Polymere in praktischem Sinne ein Nichtlösungsmittel sein, d.h., daß sich das Polymere nur in seiir geringem Umfang in dieser Substanz löst. · '' '.',-'
Solche Substanzen sind z.Be die ein- und mehrfach substituierten Alkyläther und -ester mehrwertiger Alkohole, wie bei- · ßpielsweise Diäthylenglykolmono- oder -dimethyl, -äthyi und -butyläther, Diäthylenglykol, Triäthylenglykol, Tripropylen- glykol, Triäthylenglykoldiacetatf Tetraäthylenglykol, Tetraäthylenglykoldimetliyläther, Glykolätheracetatey wie ζ.B« Butylglykolacetat. Ferner sind hochsiedende Alkohole, vd.e z.B. 2-Äthylcyclohesanol, Ester"oder Ketone, oder auch Gemische, z.B« aus Äthyleriglykolacetaten, geeignet.
"Vorzugsweise werden Glyzerla und seine Homologen verwendet.
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Natürlich kann man neben einer einzelnen Substanz auch Geraische verwenden. Wichtig ist nur, daß die eingesetzten " Substanzen gut in Wasser oder einer anderen als Waschflüssigkeit verwendeten Flüssigkeit, wiez.B0 Alkohol« löslich sind, damit sie Is Zuge der Nachbehandlung der Pasern wieder entfernt weMen können«
Weiterhin ist es vorteiUiaft. Substanzen zu verwenden^ die mit dem eingesetzten Spinslösungsmittel keine azeotropen . Gemische bilden oder sublimierens, so daß man sie, wie im Palle von DMF-Glyzerin oder DitP-Diäthylenglykolmischungen, nahezu vollständig durch fraktionierte Destillation zurückgewinnen kann«,
Diese Substanzen werden dem Spinnlösungsmittel in Mengen von 5 -50* vorzugsweise 10 —.20 Gewe^, bezogen auf Lösungs» mittel und Polymerfeststoff 9 zugesetzt« Der obere Grenzgehalt εη zumijschbarer Substanz wird in der Praxis durch die Spinn-» barkeit der Polymerlösung bestimmt* Je höher der Gewichtsanteil an zugesetzter Substanz zum Spinnlösungsmittel ist? desto stärker wird die Porosität im Paserkern und um so höher die Hydrophilie von Fäden-t die aus derartigen Spinnlösungsgemischen hergestellt werden«
Im Palle von Glyzerin lassen sich bis zu cae 16 Gewe% zu einer 17-gewiehtsprozentigen Polyacrylnitrillösung in OlSF zumischen« Um eine gute Durchmischung der Spinnlösung zu erreichen^ mischt man zweckmäßigerweise erst das Spinnlösungsmittel t z«B» DMPj, mit der höher siedenden Plüssigkeit und versetzt erst dann die gut verrührte Lösung mit dem polymeren Pulver? da bei direkter Zugabe vom Glyzerin zu Polyacrylnitrillösungen in DID? Ausfällusgen beobachtet v;erden«
1 Π FFB. 197 B ^ 0 9 42;?
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Geeignete Substanzen, die in der Hitze in gasförmige Bestandteile» wie Ammoniak,Kohlendioxid p Schwefeldioxid, Stickstoff oder solche Bestandteile, die bei den zur" Anwendung kommenden Temperaturen gasförmig sinäj, wie z.B. "'Wasser oder Essigsäure, zerfallen, sind z.B. Ammon±umacetat, Ammoniumoxalat, Atmoniumhydrogencarbonat, Janmoniumcarbonat, Ammoniumhydrogen- sulfite ·'; ... ' · ' : '·';-' .:. "-. ' - ., ' " ..' ''":[ : '; ~. Γχ ' ': .: Bevorzugt ist Ammoniumacetat. -... :.
-Im allgemeinen reichen Zusätze von 0,1 bis maximal 20 Gewe%, bezogen, auf Polymerfeststofi, aus, um einen deutlich gesteigerten ' Hydrophilie-Effekt zu bekommen« Vorzugsweise setzt man 1 % bis 10 % der in gasförmige Bestandteile zerfallenden Substanz zu.
IJach deKi erfindungsgemäßen .IT-erfahren kann trocken«· oder nai3gesponnen werden« Das iProckenspinnverfahren ist bevorzugt« Die Auswahl der in gasförmige Bestandteile zerfallenden Stoffe richtet sich naturgemäß auch nach der ..-Wahl des Spinnverfahrens* Während beim Trockenspinnverfahren diese Substanz bereits im Spinnschacht zerfällt, wird beim Naßspinnprozeß dafür Sorge getragen, daß der Zerfall in einem der NachbehandlungsscJiritte unter Hitzeeinwirkung stattfindet»
Um beim 2?rockenspinn<«VerfaJaren gemäß der Erfindung möglichst hohe %drophilie zu erhalten, wählt man die Spinnbedingungen so, daß möglichst-wenig dex sugeriiischten Substanz gemäß A) s beispielsweise Glyzerin, watirend des Trockenspinnproaesses im Schacht verdampft bzw* durch das verdampfende SpinnlösungsHiittel mitgerissen wird. ·
Da aber anderseits der Zerfall 4er. .zum'Lösungsmittelgemisch, z.Bs I)MF- 4- Glyzerin, zugesetzten weiteren Substanz" in gasförMge Bestandteile durcli hohe Spinnschachttemperaturen ge~
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fördert wird 9 hat es sich als vorteilhaft erwiesen, die Spimschachttemperaturen maximal 8O0G, vorzugsweise 20 - 40QC, über der Siedetemperatur des verwendeten Spinnlösungsmittels zu wählen,
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren werden Fasern und Fäden mit'-Kern-Mantel-Struktur erhalten« Dabei ist dei' Kern mikroporös, wobei der durchschnittliche Porendurchmesser maximal 1 p. beträgt» Im allgemeinen liegt der zwischen 0,5 und 1 λι · Die Fläche jdes Kernes in einem Querschnitt durch die Faser beträgt im [allgemeinen ca· 70 % der Gesamtquerschnittsflacheβ
Der Mantel kann, je nach ¥/ahl der B'achbehandlungsbedingungenj kompakt oder ebenfalls mikroporös sein»
• Während die Querschnittsform üblicher trockengesponnener Fäden und Fasern die bekannte Hantel« oder Knochenform ist, weisen die erfindungsgemäßen Fäden und Fasern überwiegend andere Querschnittsformen auf. So finden sich unregelmäßige, trilobale* pilzförmige, runde und bohnenförmige Strukturen teils nebeneinander» Welche Querschnittsform jeweils überwiegt, hängt von den gewählten Spinnbedingurigen ebenso ab wie von der Menge der dem Spinnlösungsmittel zugesetzten Flüssigkeit', wobei die letztgenannte Maßnahme den stärkeren Einfluß ausübte Auch beim Maßspinnen werden nicht, wie üblicherweise bohnenförmige % eingekerbte Querschnittsformen, sondern bevorzugt runde Kern-Mantelfasern erhalten«
Die erfindungsgemäßen Fäden und Fasern zeigen neben der beschriebenen Hydrophilie gute Fasereigenschaften, wie hohe Reißfestigkeit, Reißdehnung und gute Anfärbbarkeit«
Ienn aucli im vorstehenden Acrylfasern und deren Herstellung beschrieben sind, so ist dadurch die vorliegende Erfindung
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nicht darauf beschränkt. Ebenso lassen sich lineare, aromatische Polyamide, wie beispielsweise das Polyamid aus m-Phenylendiamin und Isophthalylchlorid oder solche, die gegebenenfalls iioch heterocyclische Ringsysteme, wie z.Bi Polybenzimiäazole, Oxazole, Thiazole usw., auf v/eisen, und die nach einem Naß- oder !Trockenspinnverfahren herstellbar sind, erfindungsgemäß einsetzen»
BeStimmung des Wasserrüc k-haltevermc)gens__(WR)j
Das Wasserrückhaltevermögen wird in Anlehnung an die DIH-Vor~ echrift 53.814 (vgl, Melliand Textilberichte 4 1973, Seite 350·) bestimmt.
Die Paserproben werden 2 Stunden in Wasser getaucht, das 0,1 % Netzmittel enthält« Danach werden die Pasern TO Minuten zentrifugiert mit einer Beschleunigung von 10 000 m/sec und die Wassermenge gravimetrisch ermittelt, die in und -zwischen-" aen Pasern zurückgehalten wird. Zur Bestimmung des Trockengewichtes werden die Pasern bis zur Peuchtekonstanz bei 1050C getrocknets Das Wasserrückhaltevermögen (WR) in Gewichtsprozent ist s „ m - ·"'
mf - 113^r ' ·.- = — — — χ 100
β Gev/icht des feuchten Pasergutes *. mtr ~ Gewicht des trockenen Pasergutes.
bestimmung'·-des Peuchteaufnahmevermögens (PA) 1?
Es wird die auf Trockengewicht bezogene Peuchteaufnähme der Faser gravimetrisch bestimmt» Hierfür.-werden'die Proben 24 Stunden einem Klima von 210C-und 65 % relativer luftfeuchte ausgesetzt« Zur Ermittlung des Trockengewichtes werden die Proben bei 1050C bis zur Gewichtskonstanz getrocknet* Die Peuchteaufnähme (PA) in Gewichtsprozent ist:
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m.„ · — x 100
« Gewi chtsfeiichte der Easer bei 210C und 65 % rel« Feuchte ~ Trockengewicht der Faser»
' Die folgende Beispiele dienen der näheren Erläuterung der Er« γ findung* Teil- und Prozentangaben beziehen sich, wenn nicht anders vermerkt, auf das Gewicht«
Beispiel 1 -
19,8 kg DMF wurden mit -.4*1 kg Glyzerin und 0,2 kg Ammoniumäcetat in einem Kessel unter Rühren vermischt« Anschließend wurden 5,7 kg eines Acrylititrilcopolymerisates aus 93,6 % Acrylnitril, 5,7 % Acrylsäuremethylester und 0,7 % Natriummethallylsulfonat unter Rühren zu dosiert, 1 Stunde lang bei 8O0C gerührt,.filtriert-und die fertige Spinnlösung in einem Spinnschacht nach Arbeitsweisen, die in der lechnik bekannt sind, aus einer 180-LochdSse trockenverspcmnene
Die Schachttemperatur betrug 1750C, Die Viskosität der Spinn-. ' lösung, welche eine Feststoffkonzentration und 19 % aufwies und die einen Glyaeringeiialt von 14 Gew»$, bezogen auf DlOP +' Polyacrylnitrilpulver, besaß, betrug 65 Kugelfallsekunden» Der Anteil an in 'gasförmige Bestandteile zerfallender Substanz betrug 3,5 Gew,%, bezogen auf trockenes Acrylnitrilpolymerisat»
Yiskositätsbestimmung mit der Kugelfallmethode vergleiche? .-
K, Jost Rheologica Acta Baiid-1, Nr. 2-3 (1958), Seite 303« Das Spinngut vom Tit er 34TO dt ex wurde- auf Spulen gesammelt und zu einem Band vom Gesaanttiter 104' 100 dt ex gefacht«, Nach
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Verlassen des Spinnschachtes waren noch 12,3 Gew.$ Glyzerin im Spimiband·
Der Glyseringehalt im Spinnband wurde durch gaschromatogra- . phische Analyse bestimmt. Das Faserkabel wurde anschließend in kochendem Wasser 1 : 3*6-fach verstreckt, in siedendem Wasser raiter geringer. Spannung 3 Minuten lang gewaschen und mit antistatischer Präparation versehene Dann wurde in einem .Siebtrommeltrockner unter Zulassung von 20 % Schrumpf bei 1400G getrocknet und zu Pasern von 60 mm Stapellänge eingeschnitten»
Die Einself asern vom Endtiter 6,7 dtex hatten ein Feuchteaüf» nahmeverBiögen von 3»2 % und ein Wasserrückhaltevermögen von
Reißfestigkeit = 2,3 p/dtex? Reißdehnung 40 %,
Die Fasern besaßen nach Verlassen des Spinnschachtes eine ausgesprochene Kern-Mantel-Struktur bei unregelmäßigen, meist triloba3.en Querschnittsformen,,
Die Saumbreite der Mantelfläche betrug ca, 4 /um. Durch quantitative Analyse wurden ube3?°"1OO Faserquerschnitte zur Bestimmung der Kern-» bzw. Mantelfläche der Fasern ausgewertete Danach entfallen im Durchschnitt 32 % der Querschnittsfläche auf die Sauffibreite des Mantels.
Der Anteil an Restlösungsmittel in der Faser lag unter 0,2 Gew.% und der Anteil an verbliebenem Glyzerin bei 0,6 Gew,^. Die Fasern ließen sich mit einem blauen Farbstoff der Formel
ΤΠ (ΠΙ ϋ
f! M β. 2e1978
## .;. 50 329/12
tief und durchgreifend anfärben. Die Extinktion betrug 1,31 für 100 mg Faser pro 100 AL· DMF (570 myu, 1 cm Küvette)»
Beispiel 2
Ein Acrylnitrilcopolymerisat von analoger chemischer Zusammensetzung, wie in Beispiel 1 beschrieben, wurde unter den gleichen Bedingungen in einem DMF-Glyzeringemisch gelöst, jedoch der Anteil -an Ammoniumacetat auf 0,4 kg entsprechend 7,0 Gew. %f bezogen auf Polymerisatpulver, erhöhte Dannwurde die Lösung filtriert und versponnen* Das Spinngut wurde auf Spulen gesaWelt und zu einem Band vom Gesamttiter 104*100 dtes: gefacnte
Anschließend wurde das Material wie in Beispiel 1 beschrieben fertig nachbehandelt» . ,
Die Fasern vom Einzeltiter 6,7 dtex hatten eine Feuchteauf» nähme von 2,3 Das Wasserrückhaitevermögen beträgt 106 %e Die Fasern besaßen wieder eine ausgesprochene Kern-Mantel-Struktur bei unregelmäßigem, meist trilobalem Querschnitt«,
Beispiel 3 (Vergleich) .
Ein Acrylnitrilcopolymerisat von analoger chemischer Zusammensetzung wie in Beispiel -1 wurde unter den gleichen Bedingungen aus einem DUF-Glyaeringemisch, jedoch ohne Zusatz an Ammoniumacetat, trockenversponneri und wie in Beispiel 1 beschrieben zu Fasern nac&behandelt ·*. . *
Die Fasern vom Endtiter 6f7 dtez zeigten eine Feuchtigkeitsaufnahme von 2,9-%. und. ein Wasserrücldialtevermögen von 64 %* Faserquerschnitt ί Kern-Mantel-Struktur mit trilobaler Form«, Ohne Zusatz von in gasförmige- Bestandteile zerfallenden Substanzen wird also an der Fasern eine deutlich geringere Hydrophilie gemessen«
.:ifl%FFR,1ii7HJi!(ii)42

Claims (4)

Patentansprüche
1· Verfahren zur Herstellung von hydrophilen Faden und Pasern aus fadenbildenden synthetischen Polymeren nach -.einem.Naß- oder Troekenspinnprozeß, gekennzeichnet dadurch, daß man dem Spinnlösungsmittel ' .
A) 5 - 50 Gew.%, bezogen auf lösungsmittel und Polymer- ^ feststoff j einer Subs tanz zusetzt, die -.,-,.
a) einen unter Normalbedingungen höheren Schmelz- ν ·
' oder Siedepunkt hat als das verwendete Spinnlösungsmittel,
b) mit dem Spinnlösungsmittel und mit einer als .. ....
' Waschflüssigkeit geeigneten Flüssigkeit gut mischbar ist, ~ ' .·
c) für das zu verspinnende Polymer ein Nicht-Lösungsmittel darstellt, und
B) O81 - 20 Gew«,^, bezogen auf Polymerfeststoff, min- ,
' destens einer in der Hitze in gasförmige Bestandteile sserfallenden Substanz, zusetzt. "
2» Verfahren nach Punkt 1T gekennzeichnet dadurch, daß das Polymere ein Acrylnitrilpolymerisat ist0
3· Verfahren nach Punkt 2, gekennzeichnet dadurch, daß das Acrylnitrilpolymerisat zu mindestens 50 Gew.% aus Acrylnitrileinheiten besteht« . · '
4· Verfahren nach den Punkten 1 - 3» gekennzeichnet dadurch,
daß als in gasförmige Bestandteile zerfallende Substanz . Ammoniumacetat verwendet wird. ' ·
DD77197734A 1976-03-10 1977-03-08 Verfahren zur herstellung von hydrophilen synthesefasern und-faeden DD144574A5 (de)

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