DD154687A1 - Weithalsverschluss fuer faesser - Google Patents

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DD154687A1
DD154687A1 DD22432280A DD22432280A DD154687A1 DD 154687 A1 DD154687 A1 DD 154687A1 DD 22432280 A DD22432280 A DD 22432280A DD 22432280 A DD22432280 A DD 22432280A DD 154687 A1 DD154687 A1 DD 154687A1
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DD22432280A
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Karl-Friedrich Behrens
Axel Lenz
Original Assignee
Behrens Karl Friedrich
Axel Lenz
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D45/00Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members
    • B65D45/32Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members for applying radial or radial and axial pressure, e.g. contractible bands encircling closure member

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Abstract

Die Erfindung "Weithalsverschluss fuer Faesser" bezieht sich auf Weithalsgebinde aus Plastwerkstoff mit am Fasshals angeformten aeusseren Nocken und einen die Oeffnung uebergreifenden Deckel, der im aeusseren Bereich segmentiert ist. Dabei wird zwischen Fassoberkante und einer ringfoermigen Deckelnut ein Dichtelement angeordnet. Die Deckelsegmente sind in Verschlussstellung unterhalb der Halsnocken durch ein Spannmittel arretiert. Es wird das Ziel verfolgt, einen fluessigkeitsdichten und hohen mechanischen Belastungen standhaltenden Verschluss zu schaffen. Wesentliche Erfindungsmerkmale sind die Zuordnung je eines Halsnockens zu einem Deckelsegment, das den Halsnocken in einem Durchbruch aufnimmt sowie die geradlinig begrenzte Anbindung der Deckelsegmente an die obere Deckelebene. Die Spannmittelhalterung wird von einer unteren rippenfoermigen Durchbruchbegrenzung und durch aeussere aufwaerts weisende Segmentzungen gebildet. Die Anwendung der Erfindung ist auf das Gebiet der Transportverpackungsmittel aus Plast mit grossem Oeffnungsquerschnitt beschraenkt.

Description

Weithalsverschluß für Fässer
Anwendungsgebiet
Die Erfindung betrifft den Verschluß von w'eithalsgebinden aus Plastwerkstoff j die' für Transport und Lagerung unterschiedlicher Püllgüter mit einem Plastdeckel komplettiert werden. Solche Verpackungsmittel, die auch als Deckelfässer bezeichnet werden, müssen hohen Anforderungen an die Dichtheit und die mechanische Belastbarkeit genügen»
Bekannte Lösungen
Ss ist bekannt, die RandSegmente eines die Paßöffnung übergreifenden Plastdeckels mittels eines Spannbandes unterhalb von PaßhaisvorSprüngen zu arretieren· Dabei gelangen die Deckelsegmente jeweils zwischen den Vorsprüngen am Paßhals zur Anlage« Der Deckel v/eist einen in das Paß eintauchenden Ringkragen und eine den Paßöffnungsrand aufnehmende Hut mit einem Dichtelement auf (DE-GM 6937508)· Eine dazu weiterhin bekannt gewordene Variante (DE 2258096) sieht bei einstückig angeformten Paßhalsnocken eine formsteife Deckelausführung vor. Als Spannmittel gelangt ein Pederstahldraht mit kreisförmigem Querschnitt abwechselnd an d,en äußeren Segmentflächen und den Nockenunterseiten zur Anlage· Es beansprucht damit den Paßkörper in diesem Bereich. Pur diese Ausführung kennzeichnend ist außerdem der relativ stark eingezogene Deckelboden, der sich in Verschlußstellung in einer Ebene
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mit einer nach innen gewölbten umlaufenden Paßhalssicke befindet. Das birgt die Gefahr in sich, daß bei Verschlußbean· epruchung ZoB. durch Pail oder Stoß der Deckel leicht aus seiner verspannten Lage herausgedrückt werden kann.
Ziel der Erfindung
Es soll ein Weithalsverschluß geschaffen werden, der die Forderungen nach Plüssigkeitsdichtheit und hohe mechanische Belastbarkeit von Plastfässern erfüllt. Die Pässer sollen diese Gebrauchseigenschaften bei Mehrfachnutzung über einen langen Zeitraum behalten und. das Verschließen ohne Erhöhung des Aufwandes an lebendiger und vergegenständlichter Arbeit ermöglichen«.,
Wesen der Erfindung
Das zu lösende technische Problem besteht in der Verbindung des vorteilhaften Zusammenwikens von Deekelsegmenten und Paßhai svorSprüngen mit neuen Merkmalen. Dabei ist die Deckelkonstruktion in Hinblick auf eine elastische Arretierung zu verändern und der Einsatz auch anderer als drahtförmiger Spannmittel zu ermöglichen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß so gelöst, daß je einem Hocken des Paßhalses ein Deckelsegment zugeordnet ist. Die Segmente weisen eine geradlinig begrenzte Anbindung an die obere Deckelebene auf und bilden in der axialen Draufsicht ein Vieleck. Wesentliches Merkmal der Segmente ist außerdem ihr vorzugsweise etv/a rechteckiger Durchbruch für die Aufnahme des Halsnockens in Verschlußstellung. Dieser Durchbruch ist seitlich und unten durch eine Rippenverstärkung begrenzt. An ihrem Rand münden die Deckelsegmente in außen angeformten, aufwärts weisenden Zungen, die gemeinsam mit der unteren Rippe des Durchbruches die Spanmnittelhalterung bilden«. Pur die Aufnahme des Mebelverschlußteiles am Spannmittel sind bei einzelnen Deckelsegmenten die Zungen nur im Ansatz ausgebildet. .
-3- Z Z η ο <c d
Ausführungsbeispiel ι
Nachstehend wird, die Erfindung anhand, eines 1001-Weithalsfasses aus Polyäthylen erläutert. In der Zeichnung zeigen
Fig. 1 einen in der Ebene einer Halsnocken geschnittenen Paßkopf in Verschlußstellung
Pig. 2 eine zur Hälfte geschnittene Ansicht d.es Paßkopfes Pig. 3 die Draufsicht auf den Deckel · .
Der Paßkörper besitzt einen an den balligen Teil des Gebindes angrenzenden zylindrischen Paßhals, der mit speziell ausgeformten Halsnocken 2 der Arretierung des Paßdeckels 4 dient* Der Paßdeckel 4 reicht etwa zu einem Drittel der gesamten Deckelköhe in das Paßinnere hinein, wobei durch den hinein-r gezogenen Deckelteil eine Abstellfläche für ein weiteres aufgestapeltes Paß geschaffen wird.·
Zum Erreichen einer sicheren Stapelung sowie zum Ausgleich innerer Schwallkräfte, die bei einer Pail-,oder Sto.ßbeanspruchung des Gebindes entstehen, ist die eingezogene Deckelfläche leicht gewölbt und am Rand mit einer umlaufenden Stapelringnut versehen«
Der über d.en Öffnungsrand. 3 des Passes übergreifende Außenrand des Deckels ist zwölfeckig ausgeführt.
An jede der zwölf ebenen Seitenflächen schließt sich über ein elastisches Zwischenstück 15 mit verringerter Wanddicke nach unten ein mit einem rechteckigen Durchbruch 10 versehenes Deckelelement 9 an.
Den im unteren und seitlichen Randbereich, durch Rippen 11,12 verstärkten Durchbrüchen 10 der DeekelSegmente 9 sind, entsprechende Halsnocken 2 am Paßhals''zugeordnet. Die Deckelsegmente 9 v/erden in ihrem unteren Eckbereich durch Zungen 13 begrenzt, die nach unten und. außen die Aufnahme für ein Spannmittel 14 bilden. Dabei ist der untere Zungenteil durch Rippen verstärkt, während, das äußere Zungenende zur Erleichterung des Auswechselns des Spannmittels elastisch ausgeführt ist«, Zur Aufnahme des Hebelverschlu.ßelementes des
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Spannmittels I4 sind zwei Deckelseginente 9 ohne äußere Zungenenden ausgeführt und die verbleibenden Zungenteile nach unten versetzt.
Die Deckelsegmente 9 sind bei geöffnetem Spannmittel unter einen bestimmten Winkel gegen die Deckelachse geneigt, so daß die Halsnocken 2 nur geringfügig in die Durchbrüche 10 eintauchen und das Abnehmen und Aufsetzen des Paßdeckels 4 auf das Paß nicht behindert wird..
Beim Schließen des Spannmittels 14 bewegen sich die einzelnen Deckelsegmente 9 in Richtung der Paßachse wobei die untere Rippe 12 an der geneigten ünterkante des Halsnockens entlang gleitet und dabei den Paßdeckel 4 auf den Paßkörper zieht. Die Abdichtung des Passes erfolgt durch ein kreisförmiges Dichtelement 6 das in eine umlaufende Deckelnut 5 eingelegt ist und. beim verschlossenen Paß auf dem Öffnungsrand 3 des Passes aufliegt.
Die Deckelnut 5 wird durch die Wandung des Deckelinnenrandes sowie eine parallel dazu verlaufende Rippe, die teilweise an die ebenen Seitenflächen des Paßaußenrandes anbindet, gebildet.

Claims (4)

Erfindungsanspruch
1» Weithalßverschluß für Passer mit am Paßhals angeformten äußeren Nocken und einem die Öffnung übergreifenden Deckel der im äußeren Bereich segmentiert ist, wobei zwischen Paßoberkante und einer ringförmigen Deckelnut ein Dichtelement angeordnet ist und. die Deckelsegmente unterhalb der Halsnocken durch ein Spannmittel arretiert werden, gekennzeichnet dadurch, daß je einem Halsnocken (2) ein Deckelsegment (9) zugeordnet ist, welches eine geradlinig begrenzte Anbindung an die obere Deckelebene und für die Halsnockenaufnahme einen Durchbruch (10) aufweist sowie an seinem Rand in äußerens aufwärts weisenden Zungen (13) mündet.
2. Weithalsverschluß für Pässer nach Pkt. 1.., gekennzeichnet dadurch, daß die obere Deckelebene einen äußeren polygonalen Querschnitt aufweist.
3. Weithalsverschluß für Pässer nach Pkt„ 1. und. 2. gekennzeichnet dadurch, daß der Segmentdurchbruch (10) annähernd rechteckig ausgeführt und seitlich sowie unten durch außenliegende Rippen (11, 12) begrenzt ist, wobei die untere Rippe (12) gemeinsam mit den Zungen (13) die Halterung des Spannmittels (H) bildet«
4-. Weithalsverschluß für Pässer nach Pkt„ 1. bis 3.? gekennzeichnet dadurch, daß bei einzelnen Deckelsegmenten die Ausbildung der Zungen (13) auf deren Ansatz beschränkt ist, um Raum für den Hebelverschlußteil des Spannmittels (14) zu erhaltene
Hierzu !/...Seilen'Zeichnungen
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