DE3126609A1 - Weithalsverschluss fuer faesser - Google Patents
Weithalsverschluss fuer faesserInfo
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- DE3126609A1 DE3126609A1 DE19813126609 DE3126609A DE3126609A1 DE 3126609 A1 DE3126609 A1 DE 3126609A1 DE 19813126609 DE19813126609 DE 19813126609 DE 3126609 A DE3126609 A DE 3126609A DE 3126609 A1 DE3126609 A1 DE 3126609A1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D45/00—Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members
- B65D45/32—Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members for applying radial or radial and axial pressure, e.g. contractible bands encircling closure member
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Description
- Weithalsverschluß für Fässer
- Die Erfindung betrifft den Verschluß von aus Flastwerkstoff geblasenen Weithalsgebinden, die für Transport und Lagerung untersch.iedlicher Füllgüter mit einem Plastdeckel komplettiert werden. Solch.e Verpackungsmittel, die auch als Deckelfässer bezeichnet werden, müssen hohen Anforderungen an die Dichtheit und die mec.hanische Belastbarkeit genügen.
- Es ist bekannt, die Randsegmente eines die Faßöffnung übergreifenden Plastdeckels mittels Spannband unterhalb von Faß.halsvorsprüngen zu arretieren. Dabei gelangen die Deckelsegmente jeweils zwischen den Vorsprüngen am Faßhals zur Anlage. Der Deckel weist einen in das Faß eintauchenden Ringkragen und eine den Faßöffnungsrand aufnehmende Nut mit einem Dichtelement auf (DE-GM 6937508). Eine dazu weiterhin bekannt gewordene Variante (DE 2258096) sieht bei einstückig angeformten Faßhalsnocken eine formsteif Deckelausführung vor. Als Spannmittei kommt ein Federstahldraht mit kreisförmigem Querschnitt abweciselnd mit den äußeren Segmentflächen und den Nockenunterseiten in Kontakt. Es beansprucht damit den Faßkörper in diesem Bereich. Für diese Ausführung kennzeichnend ist außerdem der relativ stark eingezogene Deckelbodeii, der sich in Verschlußstellung in einer Ebene mit einer nach innen gewölbten umlaufenden Faß-.halssicke befindet. Das birgt die Gefahr in sich, daß bei Verschlußbeanspruchung z.B. durch Fall oder Stoß der Deckel leicht aus seiner verspannten Lage .herausgedrückt werden kann. Vorbeschrieben ist mit DE-GM 7140563 außerdem ein spritzgegossener Behälter z.B. ein Eimer mit Rastverschluß dessen Deckelsegmente jeweils mit mehreren Löchern versehen sind, die mit entsprecheliden Vorsprüngen der Beh.älteroberkante druckknopfartig zu.-ammenwirken sollen. Dieser Vorschlag ist nicht auf den Verschluß großvolumiger geblasener Ho.hlkörper übertragbar, da die dabei auftretenden mechanischen Belastungsfälle einen flissigkeitsdic.hten Verschluß nicht gewährleisten. Die dafür notwendige extreme Dimensionierung der Hinterschneidungen an den Behältervorsprüngen würde zu einer nicht vertretbaren Autwa.ndserhöh.ung bei der Handhabung des Verschlusses führen. Die Lösung hat damit keine Bedeutung für den stand der Technik bei geblasenen Wässern.
- Mit der Erfindung wird das Ziel verfolgt, einen lleithalsveru schluß zu schaffen, der die Forderungen nac.h Blüssigkeitsdichtheit und hoher mec.henisoter Belastbarkeit von Plastfässern erfüllt. Die Fässer ollen diese Gebrauchseigenschaften bei Mehrfachnutzung iiber einen langen Zeitraum behalten und das Verschließen ohne Erhöhung des Aufwandes an lebendiger und vergegenständlichter Arbeit ermöglichen. Das zu lösende technische Problem besteht in der Verbindung des vorteilhaften Zusarlmenwirkens von Deckelsegmenten und Faßhalsvorsprüngen mit neuen Merkmalen. Dabei ist die Deckelkonstruktion in Hinblick auf eine elastische Arretierung zu verändern und der Einsatz auch anderer als drahtförmiger Spannmittel zu ermöglichen.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß so gelöst, daß je einem Nocken des Yaßhalses ein Deckelsegment zugeordnet ist0 Die Segmente weisen eine geradlinig begrenzte Anbindung an den Deckelumfang auf und bilden in der axialen Draufsicht ein Vieleck. Miesentliches Merkmal der Segmente ist außerdem ihr vorzugsweise etwa rechtec1ciger Durchbruch für die Aufnahme des Halsnockens in Verschlußstellung. Dieser Durchbruch ist seitlich. und unten durch eine Rippenverstärkung begrenzt.
- An ihrem Rand münden die Deckelsegmente in außen angeformten aufwärts weisenden Zungen, die gemeinsam mit der unteren Rippe des Durchbruches die Spannmittelhalterung bildend Für die Aufnahme des Hebelverschlußteiles am Spannmittel sind bei einzelnen Deckelsegmenten die Zungen nur irn Ansatz aus gebildet.
- Nachstehend wird die Erfindung anhand eines :;eithalsfasses aus Polyäthylen erläutert. In der Zeichnung zeigen Fig. 1 einen in der Ebene einer Halsnocken geschnittenen Faßkopf in Verschluß stellung; Fig. 2 eine zur Hälfte geschnittene Ansicht des Faßkopfes; Fig. 3 die Draufsicht auf den Deckel Der Paßkörper besitzt einen an den balligen Teil des Gebindes angrenzenden zylindrischen Paßhals, der mit speziell ausgeformten Halsnocken 2 der Arretierung des Faßdeckel 4 dient.
- Der Faßdeckel 4 reicht etwa zu einem Drittel der gesamten Deckelhöhe in das Faßinncre hinein, wobei durch den hineingezogenen Deckelteil eine Abstellfläche für ein daraufgestapeltes Faß geschaffen wird.
- Zum Erreichen einer sicheren Stapelung sowie zum Ausgleich innerer Schwallkräfte, die bei einer Ball- oder Stoßbeanspruchung des Gebindes entstehen, ist die eingezogene l)eckelfläehe leicht gewölbt und am Xand init einer umlaufenden Stapelringnut versehen.
- Der den uffnungsrand 3 des Fasses übergreifende Außenrand des Deckels ist zwölfeckig ausgeführt.
- An jede der zwölf ebenen Seitenflächen schließt sich über ein elastisches Zwischenstück 15 mit verringerter Wanddicke nach unten ein mit einem rechteckigen Durchbruch 10 versehenes Deckelelement 9 an.
- Den im unteren und seitlichen Handbereich durch Rippen 11, 12 verstärkten Durchbrüchen 10 der Deckelsegmente 9 sind entsprechende Halsnocken 2 am Paßhals 1 zugeordnet.
- I)ie )eckelsegmente 9 werden in ihrem unteren Eckbereich durch Zungen 13 begrenzt, die nach unten und außen die Aufnahme für ein Spannmittel 14 bilden. Der erfindungsgemäße Weithalsverschluß ist hinsichtlich dieser Spannmittelhalterung auch mit Spannmitteln, die keinenkreisförmigen Querschnitt aufweisen z.B. mit einem Spannband, realisierbar.
- -Dabei ist der untere Zungenteil durch Rippen verstärkt, während das äußere Zungenende zur Erleichterung des Auswechselns des spannmittel elastisch ausgeführt ist. Zur Aufnahme des Hebelversc.hlßelernentes des Spannmittels 14 sind zwei Deckelsegmente 3 o.hze äußere Zungen enden ausgeführt und die verble-ibencen Zungenteile nach unten versetzt.
- Die Deckelseglente 9 sind bei geöffnetem Spannmittel unter einem winkel gegen die Deckelachse geneigt, so daß die Halsnocken 2 nur geringfügig in die Durchbrüche 10 eintauchen und das Abnehmen und Aufsetzen des Faßdeckels 4 auf das Faß nicht behindert wird.
- Beim Schließen des Spannmittels 14 bewegen sich die einzelnen Deckelsegmente 9 in Richtung der Faßachse wobei die untere Rippe 12 an der geneigten Unterkante des Halsnockens entlang gleitet und dabei den Faßdeckel 4 auf den Faßkörper zieht.
- Die Abdichtung des Fasses erfolgt durch. ein kreisförmiges Dichtelement 6 das in eine umlaufende Deckelnut 5 eingelegt ist und beim verschlossenen Faß auf dem Offnungsrand 3 des Fasses aufliegt.
- Die Deckelnut 5 wird durch die Wandung des Deckelinnenrandes sowie eine parallel dazu verlaufende Rippe, die teilweise an die ebenen beitenflächen des Faßaußenrandes anbindet, gebildet.
- Bezugszeichenaufstellung 1 Faß.hals 2 Halsnocken 3 Öffnungsrand 4 Faßdeckel 5 Deckelnut 6 Dicht element 7 Stapelringnut 8 Segmenteinsc-hnitt 9 Deckelsegment 10 Durchbruch 11 seitliche Rippen 12 untere Rippe 13 Zunge 14 Spannmittel 15 elastisches Zwischenstück Leerseite
Claims (4)
- Patentansprüc.he (Di 1eithalsverschluß für Fässer mit am Baß.hals angeformten äußeren Nocken und einem die Öffnung übergreifenden deckel der im äußeren Bereich. segmentiert ist, wobei zwischen Faßoberkante und einer ringförmigen Deckelnut ein Dichtelement angeordnet ist und die Deckelsegmente unterhalb der Halsnocken durcb. ein Spannmittel arretiert werden, dadurch gekennzeichnet, daß je einem Halsnocken (2) ein Deckelsegment (9) zugeordnet ist,welches eine geradlinig begrenzte Anbildung an den Deckelumfang und für die Halsnockenaufnahine einen Durchbruch (10) aufweist sowie an seinem Rand in äußeren, aufwärts weisenden Zungen (13) mündet.
- 2. Weithalsverschluß für Fässer nach Anspruch 1., dadurch gekennzeic.hnet, daß die obere Deckelebene einen äußeren polygonalen Querschnitt aufweist.
- 3. Weithalsverschluß für Fässer. nach den Ansprüchen 1. und 2.dadurch gekennzeichnet, daß der Segmentdurchbruch (10) annähernd rechteckig ausgeführt und seitlich sowie unten durch außenliegende Rippen (11, 12) begrenzt ist, wobei die untere Rippe (12) gemeinsam mit den Zungen (13) die Halterung des Spannmittels (14) bildet.
- 4. Weithalsverschluß für Fässer nach. den Ansprüchen 1. bis 3., dadurch. gekennzeichnet, daß bei einzelnen Deckelsegmenten die Ausbildung der Zungen (13) auf deren Ansatz beschränkt ist, um Raum für den Hebelverschlu.ßteil de-s Spannmittels (14-) zu erhalten.
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
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Family Applications (1)
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DE19813126609 Withdrawn DE3126609A1 (de) | 1980-10-03 | 1981-07-06 | Weithalsverschluss fuer faesser |
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