DD154110A5 - Streckenstab fuer textilvorbereitungsmaschinen - Google Patents
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- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01G—PRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
- D01G19/00—Combing machines
- D01G19/06—Details
- D01G19/10—Construction, mounting, or operating features of combing elements
- D01G19/105—Combing cylinders
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- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
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- D01H5/00—Drafting machines or arrangements ; Threading of roving into drafting machine
- D01H5/02—Gill boxes or other drafting machines employing fallers or like pinned bars
- D01H5/12—Details
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Abstract
Die Erfindung bezieht sich auf einen Streckenstab mit einer Laengsnut zur Aufnahme einer Nadelleiste bei Textilvorbereitungsmaschinen, insbesondere Streckwerken. Ziel der Erfindung ist es, die Nachteile bekannter Streckenstaebe zu vermeiden, insbesondere das Nachrichten nach dem Nachhaerten der Staebe entbehrlich zu machen. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei der Herstellung Arbeitsaufwand und Kosten zu sparen. Dementsprechend soll sich die Erfindung dadurch auszeichnen, dass der Streckenstab aus zwei in einer Laengsteilungsebene einander anliegenden und an den Anlagenflaechen miteinander verbundenen Leisten besteht, von denen die eine Leiste aus gehaertetem Werkstoff und die andere Leiste aus weniger hartem Werkstoff besteht, wobei die Nut von der Teilungsebene beider Leisten ausgeht. Derartige Nadelleisten sind bei Textilvorbereitungsmaschinen der verschiedensten Bauart einsetzbar.
Description
AP D 01 H/224 983 58 343/23
2 2 4 9 8 3 -ι-
Streckenstab für Textilvorbereitimgsmaschinen
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung richtet sich auf einen Streckenstab mit einer Längsnut zur Aufnahme einer Nadelleiste bei Textilvorbereitungsmaschinen, insbesondere Streckwerken.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Solche Streckenstäbe, in deren Nut die Nadelleisten eingespannt, eingeschraubt, eingelötet oder eingeklebt werden, werden bislang ausnahmslos einteilig aus Stahlprofilen hergestellt. Die vergleichsweise schmalen und tiefen Nuten müssen in das volle Material eingearbeitet werden, wozu sich nur Scheibenfräser eignen, deren Durchmesser dazu besonders klein sein muß, damit der Auslauf der zu fräsenden Nut genügend klein bleibt. Dieses Erfordernis bedingt einen hohen Zeitaufwand. Solche Stäbe v/erden anschließend gehärtet, da insbesondere die außenliegenden Stabenden z.B. durch den Angriff von Mitnehmerelementen einer beachtlichen Beanspruchung unterliegen. Dadurch treten Verzugkräfte auf. Dies wiederum erfordert ein Nachrichten der Stäbe, was im allgemeinen von Hand geschieht. Andererseits führt dieses Herstellungsverfahren zu einem beachtlichen kostenerhöhenden Ausschuß.
Ziel der Erfindung
Das Ziel der Erfindung besteht darin, die vorstehend beschriebenen Mängel bekannter Streckenstäbe zu vermeiden, insbesondere ein Nachrichten der Stäbe beim nachträglichen Härten entbehrlich zu machen.
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Darlegung des Wesens der Erfindung
Aufgabe der Erfindung ist es, eine konstruktive Ausgestaltung vorzusehen, die bei der Herstellung Arbeit und Kosten erspart. Nach dem Grundgedanken der Erfindung besteht die Lösung darin, daß der Streckenstab aus zwei in einer Längsteilungsebene einander anliegenden und an den Anlageflächen miteinander verbundenen Leisten besteht, von denen die eine aus gehärtetem Werkstoff und die andere aus weniger hartem Werkstoff besteht, wobei die Nut von der Teilungsebene der Leisten ausgeht.
Ein wesentlicher Vorteil dieser erfindungsgemäßen Maßnahme liegt darin, daß die Nut von der Fläche der Leiste her eingearbeitet werden kann, wozu beispielsweise Walzenstirnfräser Verwendung finden können, deren Zerspanungsleistung wesentlich höher ist als die der andernfalls erforderlichen Scheibenfräser. Zum anderen brauchen die fertiggestellten Stäbe keinem weiteren Härteprozeß unterzogen zu werden, so daß das Nachrichten ganz entfällt. Schließlich hat sich überraschend herausgestellt, daß der aus zwei Leisten unterschiedlicher Härte bestehende Strekkenstab eine höhere Biegefestigkeit aufweist als ein dem Stand der Technik entsprechender einstückiger Stab.
Zur Herstellung eines solchen Streckenstabs kann Bandmaterial Verwendung finden.
Es liegt im Rahmen der Erfindung, die beiden Leisten stoffschlüssig zu verbinden, z.B. durch Punktschweißen. Sie können aber auch miteinander verlötet oder verklebt werden. Welcher Verbindungsart der Vorzug gegeben wird, richtet sich nach den Umständen des Einzelfalls und den zu erwartenden von dem Stab aufzunehmenden Kräften.
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Die Erfindung sieht vor, daß die Nut in nur einer der beiden Leisten eingearbeitet ist. Die eine Seitenwand der Nut liegt dann in der Teilungsebene der beiden Leisten.
Eine andere Alternative besteht darin, daß die Nut teilweise in beide Leisten eingearbeitet ist, was insbesondere bei einem Verlauf der Nut schräg zur Teilungsebene in Betracht kommt. In beiden Fällen wirken sich aber die Vorteile der leichteren Bearbeitbarkeit voll aus.
Ausführungsbeispiel
Die Erfindung soll nachstehend an mehreren Ausführungsbeispielen näher erläutert werden. In den zugehörigen Zeichnungen zeigen:
Fig. 1: einen erfindungsgemäßen Streckenstab in perspektivischer Darstellung
Fig. 2: den Aufbau eines Streckenstabs nach Fig. 1 etwa im Schnitt nach Linie II - II in Fig. 1 und
Fig. -3;
4: weitere abgewandelte Ausführungsformen des Streckenstabs, wiederum im analogen Schnitt.
Der Streckenstab nach' Fig. 1 besteht aus zwei Leisten, von denen die in der Zeichnung hinten liegende Leiste 1 länger ist als die vorn liegende Leiste 2. Die Leiste 1 weist überstehende Enden 3 auf, die der Befestigung des Streckenstabes an der jeweiligen Maschine dienen und die insbesondere dem Angriff von Mitnehmerelementen und damit erhöhter Beanspruchung ausgesetzt sind. Aus diesem Grund besteht die Leiste 1 aus gehärtetem
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Stahl. Der Querschnitt der Leiste 1 ist rechteckig. An der Seitenfläche 4 liegt die weitere, gegenüber der Leiste 1 kürzere
Leiste 2 an, die aus ungehärtetem oder zumindest weniger hartem Stahl besteht und, wie bei der in Fig. 1 wiedergegebenen Ausführungsform, durch Schweißpunkte 5 mit der Leiste 1 verbunden ist. Es kommen aber auch eine Lot- oder Klebeverbindung in Betracht, ohne daß dadurch die Erfindung eine prinzipielle Änderung erfährt. Die Nut 6 greift von der Oberseite her in den Streckenstab ein. Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 und 2 verläuft diese Nut 6 leicht schräg zur Längsteilungsebene 7 der beiden Leisten 1 und 2. In jede dieser Leisten 1 und 2 ist ein Teil der Nut 6 eingearbeitet. Fig. 2 läßt in ihrem oberen Teil erkennen, daß die Bearbeitung der Leisten von ihrer Oberfläche her leicht möglich ist.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 verläuft die Nut 6 parallel zur Längsteilungsebene-7, und zwar ist sie je zur Hälfte in jede der beiden Leisten 1 und 2 eingearbeitet. Die Fig. 4 hingegen zeigt eine Nut 6, die allein in die kürzere Leiste 2 eingearbeitet ist und einerseits von der Fläche 4 der Leiste 1 begrenzt wird.
Bei den Stäben, wie sie beispielsweise gemäß Patentanmeldung P 29 06 544.9-26 zur Befestigung eines Nadelstreifens Verwendung finden, ergibt sich darüber hinaus der außerordentlich große Vorteil der in die Seitenflächen der beiden Leisten einzubringenden Nuten. * ' '
Claims (4)
- AP D 01 H/224 983 58 343/23- 5 - 2249 83Erfindungsanspruch1. Streckenstab mit einer Längsnut zur Aufnahme einer Nadelleiste bei Textilvorbereitungsmaschinen, insbesondere Streckwerken, gekennzeichnet dadurch, daß der Streckenstab aus.zwei in einer Längsteilungsebene (7) einander anliegenden und an den Anlageflächen miteinander verbundenen Leisten (1,2) besteht, von denen die eine Leiste (1) aus gehärtetem Werkstoff und die andere Leiste (2) aus weniger hartem Werkstoff besteht, wobei die Nut (6) von der Teilungsebene (7) beider Leisten (1,2) ausgeht.^—'
- 2. Streckenstab nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß die beiden Leisten (1,2) durch Punktschweißen, Löten, Kleben od. dgl. verbunden sind.
- 3. Streckenstab nach Punkt 1 u. 2, gekennzeichnet dadurch, daß die Nut (6) in nur einer der beiden Leisten (1,2) eingearbeitet ist.
- 4. Streckenstab nach Punkt 1 u. 2, gekennzeichnet dadurch, daß die Nut (6) teilweise in beide Leisten (1,2) eingearbeitet ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnung
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792944680 DE2944680A1 (de) | 1979-11-06 | 1979-11-06 | Streckenstab fuer textilvorbereitungsmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DD154110A5 true DD154110A5 (de) | 1982-02-24 |
Family
ID=6085213
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DD22498380A DD154110A5 (de) | 1979-11-06 | 1980-11-05 | Streckenstab fuer textilvorbereitungsmaschinen |
Country Status (3)
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2610334B1 (fr) * | 1987-01-30 | 1989-10-13 | Schlumberger Cie N | Dispositif d'etirage pour rubans de fibres textiles |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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GB967802A (en) * | 1962-03-09 | 1964-08-26 | Akroyd And Son Ltd S | Improvements in or relating to faller bars for textile combing machines |
CH497562A (de) * | 1967-09-09 | 1970-10-15 | Staedtler & Uhl | Nadel-Tragstreifen-Element |
CH516009A (de) * | 1969-02-08 | 1971-11-30 | Staedtler & Uhl | Befestigung von Nadelträgern an den Haltesegmenten |
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- 1979-11-06 DE DE19792944680 patent/DE2944680A1/de not_active Withdrawn
-
1980
- 1980-10-09 EP EP19800106129 patent/EP0029113B1/de not_active Expired
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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EP0029113A1 (de) | 1981-05-27 |
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