DE2944680A1 - Streckenstab fuer textilvorbereitungsmaschinen - Google Patents

Streckenstab fuer textilvorbereitungsmaschinen

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DE2944680A1
DE2944680A1 DE19792944680 DE2944680A DE2944680A1 DE 2944680 A1 DE2944680 A1 DE 2944680A1 DE 19792944680 DE19792944680 DE 19792944680 DE 2944680 A DE2944680 A DE 2944680A DE 2944680 A1 DE2944680 A1 DE 2944680A1
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DE
Germany
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groove
bar
strips
preparation machines
rod according
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Withdrawn
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DE19792944680
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English (en)
Inventor
Josef 8540 Schwabach Egerer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Staedtler and Uhl KG
Original Assignee
Staedtler and Uhl KG
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G19/00Combing machines
    • D01G19/06Details
    • D01G19/10Construction, mounting, or operating features of combing elements
    • D01G19/105Combing cylinders
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H5/00Drafting machines or arrangements ; Threading of roving into drafting machine
    • D01H5/02Gill boxes or other drafting machines employing fallers or like pinned bars
    • D01H5/12Details
    • D01H5/14Pinned bars

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wire Processing (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

-^ Dr. Max Schneider t
Dr. Alfred Eitel «P.,me. Ernst Czowalla Ζ.Ά. Patentanwalt© Peter Matschkur d,p, -Phy,
gelassen beim Europäischen Patentamt - admitted to the European Patent Office - agrees pres !'Office europeen des brevets
85 Nürnberg 106, den 5. NOV. 1979 KcnigstraBe 1 (Museumsbrücke) Fernsprech-Sammel-Nr. 203931
Parkhaus Katharinenhof Parkhaus AdlerstraBe
unser Zeichen: 29 967-26/Bae Staedtler & UhI, Nördliche Ringstraße 12, 8540 Schwabach
" Streckenstab für Textilvorbereitungsmaschinen"
Die Erfindung richtet sich auf einen Steckenstab mit einer Längsnut zur Aufnahme einer Nadelleiste bei Textilvorbereitungsmaschinen, insbesondere Streckwerken.
Solche Streckenstäbe, in deren Nut die Nadelleisten eingespannt, eingeschraubt, eingelötet oder eingeklebt werden, werden bislang ausnahmslos einteilig aus Stahlprofilen hergestellt. Die vergleichsweise schmalen und tiefen Nuten müssen in das volle Material eingearbeitet werden, wozu sich nur Scheibenfräser eignen, deren Durchmesser dazu besonders klein sein muß, damit der Auslauf der zu fräsenden Nut genügend klein bleibt. Dieses Erfordernis bedingt einen hohen Zeitaufwand. Solche Stäbe werden anschließend gehärtet, da insbesondere die außenliegenden Stabenden z.B. durch den Angriff von Mitnehmerelementen einer beachtlichen Beanspruchung unterliegen. Dadurch treten Verzugkräfte auf. Dies wiederum erfordert ein Nachrichten der Stäbe, was im allgemeinen von Hand geschieht. Andererseits führt dieses Herstellungsverfah-
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Deutsche Bank A. Q. Nürnberg Nr. 330688, BLZ 78070012 - Hypobank Nürnberg Nr. 1560274501, BLZ 78020214 Postscheck-Konto: AmI Nürnberg Nr. 383 05-855 - Drahtanschrift: Norispatent
ren zu einem beachtlichen kostenerhöhenden Ausschuß.
Diese Mangel bekannter Streckenstäbe zu vermeiden und eine konstruktive Ausgestaltung vorzusehen, die bei der Herstellung Arbeit und Kosten erspart, ist die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe.
Nach dem allgemeinen Gedanken der Erfindung besteht die Lösung darin, daß der Streckenstab aus zwei in einer Längsteilungsebene einander anliegenden und an den Anlageflächen miteinander verbundenen Leisten besteht, von denen die eine aus gehärtetem Werkstoff und die andere aus weniger hartem Werkstoff besteht, wobei die Nut von der Teilungsebene der Leisten ausgeht.
Ein wesentlicher Vorteil dieser erfindungsgemäßen Maßnahme liegt darin, daß die Nut von der Fläche der Leiste her eingearbeitet werden kann, wozu beispielsweise Walzenstirnfräser Verwendung finden können, deren Zerspanungsleistung wesentlicher höher ist als die der andernfalls erforderlichen Scheibenfräser. Zum anderen brauchen die fertiggestellten Stäbe keinem weiteren Härteprozeß unterzogen zu werden, so daß das Nachrichten ganz entfällt. Schließlich hat sich überraschend herausgestellt, daß der aus zwei Leisten unterschiedlicher Härte bestehende Streckenstab eine höhere Biegefestigkeit aufweist als ein dem Stand der Technik entsprechender einstückiger Stab.
Zur Herstellung eines solchen Streckenstabs kann Bandmaterial
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-Ji -
29A4680
Verwendung finden.
Es liegt im Rahmen der Erfindung, die beiden Leisten stoffschlüssig zu verbinden, z.B. durch Punktschweißen. Sie können aber auch miteinander verlötet oder verklebt werden. Welcher Verbindungsart der Vorzug gegeben wird, richtet sich nach den Umständen des Einzelfalls und den zu erwartenden von dem Stab aufzunehmenden Kräften.
Die Erfindung sieht vor, daß die Nut in nur einer der beiden Leisten eingearbeitet ist. Die eine Seitenwand der Nut liegt dann in der Teilungsebene der beiden Leisten.
Eine andere Alternative besteht darin, daß die Nut teilweise in beide Leisten eingearbeitet ist, was insbesondere bei einem Verlauf der Nut schräg zur Teilungsebene in Betracht kommt. In beiden Fällen wirken sich aber die Vorteile der leichteren Bearbeitbarkeit voll aus.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sowie anhand der Zeichnung. Hierbei zeigen:
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Streckenstab in perspektivischer
Darstellung;
Fig. 2 den Aufbau eines Streckenstabs nach Fig. 1 etwa im Schnitt nach Linie II - II in Fig. 1 und
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Flg. 3 und 4 weitere abgewandelte Ausführungsformen des
Streckenstabs, wiederum im analogen Schnitt.
Der Streckenstab nach Fig. 1 besteht aus zwei Leisten, von denen die in der Zeichnung hinten liegende Leiste 1 länger ist als die vorn liegende Leiste 2. Die Leiste 1 weist überstehende Enden 3 auf, die der Befestigung des Streckenstabes an der jeweiligen Maschine dienen und die insbesondere dem Angriff von Mitnehmerelementen und damit erhöhter Beanspruchung ausgesetzt sind. Aus diesem Grund besteht die Leiste 1 aus gehärtetem Stahl. Der Querschnitt der Leiste 1 ist rechteckig. An der Seitenfläche 4 liegt die weitere, demgegenüber kürzere Leiste 2 an, die aus ungehärtetem oder zumindest weniger hartem Stahl besteht und, wie bei der in Fig. 1 wiedergegebenen Ausführungsform, durch Schweißpunkte 5 mit der Leiste 1 verbunden ist. Es kommen aber auch eine Lötoder Klebeverbindung in Betracht, ohne daß dadurch die Erfindung eine prinzipielle Änderung erfährt. Die Nut 6 greift von der Oberseite her in den Streckenstab ein. Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 und 2 verläuft diese Nut 6 leicht schräg zur Längsteilungsebene 7 der beiden Leisten 1 und 2. In jede dieser Leisten 1 und 2 ist ein Teil der Nut 6 eingearbeitet. Fig. 2 läßt in ihrem oberen Teil erkennen, daß die Bearbeitung der Leisten von ihrer Oberfläche her leicht möglich ist.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 verläuft die Nut 6 parallel zur Längsteilungsebene 7, und zwar ist sie je zur Hälfte in jede der beiden Leisten 1 und 2 eingearbeitet. Die Fig. 4 hingegen
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zeigt eine Nut 6, die allein in die kürzere Leiste 2 eingearbeitet ist und einerseits von der Fläche 4 der Leiste 1 begrenzt wird.
Bei den Stäben, wie sie beispielsweise gemäß Patentanmeldung P 29 06 544.9-26 zur Befestigung eines Nadelstreifens Verwendung finden, ergibt sich darüber hinaus der außerordentlich große Vorteil der in die Seitenflächen der beiden Leisten einzubringenden Nuten.
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Claims (4)

-y- £944680 Patentansprüche
1. Streckenstab mit einer Längsnut zur Aufnahme einer Nadelleiste bei Textilvorbereitungsmaschinen, insbesondere Streckwerken, dadurch gekennzeichnet, daß der Streckenstab aus zwei in einer Längsteilungsebene (7) einander anliegenden und an den Anlageflächen miteinander verbundenen Leisten (1,2) besteht, von denen die eine (Leiste 1) aus gehärtetem Werkstoff und die andere (Leiste 2) aus weniger hartem Werkstoff besteht, wobei die Nut (6) von der Teilungsebene (7) beider Leisten (1,2) ausgeht.
2. Streckenstab nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Leisten (1,2) durch Punktschweißen, Löten, Kleben od. dgl. verbunden sind.
3. Streckenstab nach Anspruch 1 u. 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (6) in nur einer der beiden Leisten (1,2) eingearbeitet ist.
4. Streckenstab nach Anspruch 1 u. 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (6) teilweise in beide Leisten (1,2) eingearbeitet ist.
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ORIGINAL INSPECTED
DE19792944680 1979-11-06 1979-11-06 Streckenstab fuer textilvorbereitungsmaschinen Withdrawn DE2944680A1 (de)

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DE19792944680 DE2944680A1 (de) 1979-11-06 1979-11-06 Streckenstab fuer textilvorbereitungsmaschinen
EP19800106129 EP0029113B1 (de) 1979-11-06 1980-10-09 Streckenstab für Streckwerke von Textilvorbereitungsmaschinen
DD22498380A DD154110A5 (de) 1979-11-06 1980-11-05 Streckenstab fuer textilvorbereitungsmaschinen

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DE2944680A1 true DE2944680A1 (de) 1981-05-07

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ID=6085213

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DE19792944680 Withdrawn DE2944680A1 (de) 1979-11-06 1979-11-06 Streckenstab fuer textilvorbereitungsmaschinen

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Families Citing this family (1)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2610334B1 (fr) * 1987-01-30 1989-10-13 Schlumberger Cie N Dispositif d'etirage pour rubans de fibres textiles

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GB967802A (en) * 1962-03-09 1964-08-26 Akroyd And Son Ltd S Improvements in or relating to faller bars for textile combing machines
CH497562A (de) * 1967-09-09 1970-10-15 Staedtler & Uhl Nadel-Tragstreifen-Element
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Also Published As

Publication number Publication date
DD154110A5 (de) 1982-02-24
EP0029113A1 (de) 1981-05-27
EP0029113B1 (de) 1983-05-25

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