DD147269A5 - Verteilereinspritzpumpe fuer verbrennungsmotoren - Google Patents

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DD147269A5
DD147269A5 DD79217080A DD21708079A DD147269A5 DD 147269 A5 DD147269 A5 DD 147269A5 DD 79217080 A DD79217080 A DD 79217080A DD 21708079 A DD21708079 A DD 21708079A DD 147269 A5 DD147269 A5 DD 147269A5
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distributor
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injection pump
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DD79217080A
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Collin P Brotherston
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Lucas Industries Ltd
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M41/00Fuel-injection apparatus with two or more injectors fed from a common pressure-source sequentially by means of a distributor
    • F02M41/08Fuel-injection apparatus with two or more injectors fed from a common pressure-source sequentially by means of a distributor the distributor and pumping elements being combined
    • F02M41/14Fuel-injection apparatus with two or more injectors fed from a common pressure-source sequentially by means of a distributor the distributor and pumping elements being combined rotary distributor supporting pump pistons
    • F02M41/1405Fuel-injection apparatus with two or more injectors fed from a common pressure-source sequentially by means of a distributor the distributor and pumping elements being combined rotary distributor supporting pump pistons pistons being disposed radially with respect to rotation axis
    • F02M41/1411Fuel-injection apparatus with two or more injectors fed from a common pressure-source sequentially by means of a distributor the distributor and pumping elements being combined rotary distributor supporting pump pistons pistons being disposed radially with respect to rotation axis characterised by means for varying fuel delivery or injection timing

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Verteilereinspritzpumpe bei der im Verteilerelement in radial verlaufender Bohrung Pumpenkolben angeordnet sind. Diese werden ueber einen im Gehaeuse festen Nockering betaetigt. Die Mengenregelung erfolgt durch Begrenzung des Hubes der Foerderkolben. Ziel ist es, die Uebertragung der Regelbewegung hinsichtlich Spielfreiheit zwischen den Regelorganen zu verbessern. Es wird dieAufgabe geloest, die Anordnung zum Einleiten der Regelbewegungn auf die Anschlagordnung weitmoeglichst spielfrei zu gestalten. Erfindungsgemaesz wird dies dadurch erreicht, dasz das Verteilelement im Gehaeuse axial beweglich ist und Einrichtungen zum Veraendern der Axialstellung des Verteileelementes vorhanden sind. Weiterhin sind der im Gehaeuse axial festen Anschlaganordnung ergaenzend geneigte Flaechen am mit dem Verteilelement drehbaren Stoeszel zugeordnet. * *

Description

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Verteilereinspritzpumpe für Verbrennungsmotoren Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine Verteilereinspritzpumpe zum Zuführen von Kraftstoff bei Verbrennungsmotoren, bestehend aus einem Gehäuse, einem in dem Gehäuse angeordneten drehbaren, in Obereinstimmung mit der Motordrehstellung angetriebenen Verteilerelement, einer in dem Verteilerelement angeordneten querverlaufenden Bohrung mit Pumpenkolben und je einem am äußeren Ende der Pumpenkolben befindlichen Rollenstößel, der einem das Verteilerelement umgebenden Nockenring zugeordnet ist» Dabei sind Anschlaganordnungen für die Begrenzung der Auswärtsbewegung der Pumpenkolben und Kanäle für den Fluß von Kraftstoff im Verteilerelement von und zu der Bohrung für die Pumpenkolben vorhanden.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Bei einer Verteilereinspritzpumpe der vor beschriebenen Art muß man die zu fördernde Kraftstoffmenge variieren können, damit die dem Motor zugeführte Kraftstoffmenge regulierbar ist» Das kann durch den Einsatz einer Drosseldüse erreicht werden, durch die Kraftstoff von einer Kraftstoffquelle unter Druck zu der Bohrung für die Pumpenkolben fließt· Die Menge des zu der vorgenannten Bohrung bei einer bestimmten Drosseldüseneinstellung fließenden Kraftstoffes wird jedoch je nach Motordrehzahl unterschiedlich sein« Beispielsweise wird bei zunehmender Drehzahl des Motors die bei jeder Einwärtsbewegung des Pumpenkolbens dem Motor zugeführte Kraftstoff menge abnehmen» Wenn andererseits die Motordrehzahl verringert wird, dann wird die dem Motor bei jeder Einwärts-
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bewegung des Pumpenkolbens zugeführte Kraftstoffmenge zunehmen, und möglicherweise*wird die Anschlagvorrichtung in Tätigkeit treten und die maximale Kraftstoffmenge, die zugeführt werden kann, bestimmen. Damit auch die bei jeder Einwärtsbewegung des Pumpenkolbens zugeführte Kraftstoffmenge konstant bleibt, muß die Drosseldüse jedesmal, wenn eine Drehzahlveränderung erfolgt, verstellt werden, oder es muß der Druck des Kraftstoffes vor der Drosseldüse verändert werden. Aus diesen Gründen ist es nicht leicht, eine Regelvorrichtung für die Anlage zu schaffen, die, wenn sie in eine bestimmte Stellung gebracht wird, gewährleistet, daß eine vorbestimmte Menge Kraftstoff dem Motor je nach der Drehzahl zugeführt wird»
Eine andere Möglichkeit zum Verändern der Menge des dem Motor zugeführten Kraftstoffes besteht darin, eine Kraftstoffmenge in einer Kammer mit variablem Volumen im Gehäuse zu bemessen und dann diese abgemessene Kraftstoffmenge in die Bohrung des Pumpenkolbens zu leiten. Die Messung kann mit Hilfe eines Doppelventilkegels erfolgen, dessen Hub in der Kammer direkt, beispielsweise mit Hilfe eines verstellbaren Anschlags, eingestellt werden kann. Durch diese Anordnung wird theoretisch durch die Einstellung des verstellbaren Anschlags eine direkte Veränderung der während der Einwärtsbewegung des Pumpenkolbens zugeführten Kraftstoffmenge möglich. Leider treten bei dieser Form der Anlage Probleme hinsichtlich des Oberleitens des Kraftstoffes aus der Kammer zu der Bohrung auf, und in der Praxis wurde festgestellt, daß erhebliche Schwankungen bei der Kraftstoffmenge auftreten, die bei einer bestimmten Einstellung des verstellbaren Anschlags entsprechend der Veränderung der Drehzahl des Motors zugeführt wird.
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Bekannt ist auch die Regulierung der während der Einwärtsbewegung des Pumpenkolbens zugeführten Kraftstoffmenge, indem die Anschlagvorrichtung so eingestellt wird, daß der Pumpenkolben im Prinzip wie der oben genannte Doppelventilkegel wirkt, ohne daß sich praktisch Probleme der Kraftstoffzuführung zur Bohrung des Pumpenkolbens ergeben» Eine derartige Verteilereinspritzpumpe ist in der GB-PS 1 171.226 beschrieben· In dieser Bauart befindet sich eine Gabel mit einer geneigten Fläche zum Zusammenwirken mit einer Ergänzungsfläche am Stößel· Diese Gabel ist mit einer Buchse verbunden oder bildet ein Teil derselben, die zur Axialbewegung auf einer mit dem Verteilerelement drehbaren Antriebswelle sitzt» Ein Problem bei dieser Anordnung ergibt sich auf Grund der Tatsache, daß sie die Buchse mit den Antriebswelle dreht und zum Zwecke der Einstellung mit einem verstellbaren, innerhalb des Gehäuses der Anlage untergebrachten Teil verbunden werden muß. CJedes Spiel zwischen der Buchse und dem vorbeschriebenen Teil kann die Einstellung dieser Pumpenart zunichte machen· Daneben bewirkt die Reibung zwischen der Buchse und der Antriebswelle, daß mehr Kraft für die Bewegung der Buchse erforderlich ist«
Ziel der Erfindung
Die Erfindung soll bei einer Verteilereinspritzpumpe der vorbeschriebenen Bauart eine Verbesserung hinsichtlich der Übertragung der Regelbewegungen erzielen, dabei soll insbesondere Spielfreiheit zwischen den Regelorganen gewährleistet werden·
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Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Verteilerpumpe der eingangs bestimmten Gattung die Anordnung zum Einleiten der Regelbewegungen auf das umlaufende Pumpensystem mit den vor dem unteren Totpunkt der Pumpenkolben abzufangenden Stößeln so zu gestalten, daß Spielfreiheit und damit hohe Genauigkeit der Fördermengenregelung erreichbar ist.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß das Verteilerelement in einem Teil des Gehäuses axial beweglich ist und Einrichtungen zum Verändern der Axialstellung des Verteilerelementes vorhanden sind, und daß der innerhalb des dem Gehäuse zugehörigen Teiles axial festen Anschlaganordnung ergänzend geneigte Flächen am mit dem Verteilerelement drehbaren Stößel zugeordnet sind.
Durch die axial feste Anschlaganordnung und die axiale Beweglichkeit des Verteilerelementes mit den von ihm geführten Stößeln für die Pumpenkolben können Zwischenglieder, wie z. B. bei der Ausführung gemäß der GB-PS 1 171 226, entfallen,Wodurch die Mengenregelung beeinflussende Spiele entscheidend beeinflußt werden.
Zweckmäßig weist die von dem Motor angetriebene Antriebswelle eine relative Axialbeiyegungen zulassende Kupplungsanordnung auf, die mit dem Verteilerelement im Eingriff ist. Dieses Merkmal läßt eine zweckmäßige Kombination der Gestaltung der Kupplungsanordnung im Rahmen der notwendigen Anschlagsanordnung zu.
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Spielfreiheit für die Übertragung der Regelbewegung wird dadurch erzielt, daß das Verteilerelement in einer Axialrichtung vermittels Federkraft, z. B« einer Scheibenfeder, vorgespannt ist und eine Stellvorrichtung, z, B* bestehend aus Schiebeelement und Hebel, an einer Endfläche des Verteilerelementes im Eingriff stehend gegen die Federkraft wirkend angeordnet ist·
Erfindungsgemäß kann bei einer hydraulischen Regelung die Anzahl der mechanischen Betätigungsglieder dadurch verringert werden, daß das Verteilerelement in einer Axialrichtung vermittels Federkraft, z. B« der Federn, vorgespannt ist und daß an dem Verteilerelement oder einem mit diesem funktionell verbundenem Teil, z. B. Kolben, eine mit gegen die Federkraft wirkenden Steuerdruck beaufschlagte Fläche und eine Anordnung zum Erzeugen des Steuerdruckes vorhanden ist.
Eine besonders einfache Ausführung ergibt sich dann, wenn eine Schraubenfeder zwischen der Antriebswelle und dem Verteilerelement angeordnet ist und die von der Antriebswelle entfernt liegende Fläche am anderen Ende des Verteilerelementes vom Steuerdruck beaufschlagt ist.
Bauraumsparend ist es dabei zweckmäßig, die Schraubenfeder teilweise innerhalb der Antriebswelle in einer Bohrung sitzend anzuordnen·
Eine andere Ausgestaltung ist möglich, wenn der Steuerdruck auf der Seite der Antriebswelle wirken soll. Zweckmäßig ist dann, eine Bohrung in der Antriebswelle vorzusehen, in der ein Kolben verschiebbar und mit einer seiner Seiten mit dem
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benachbarten Ende des Verteilerelementes in Eingriff stehend angeordnet ist, wobei Kanäle vorhanden sind, über die der Kolben mit Steuerdruck entgegen der am anderen Ende des Verteilerelementes angeordneten Feder wirkend beaufschlagt ist. . ." ·. .",'. ;v ' ' '. . _
Die Zuführung der Flüssigkeit kann dadurch erfolgen, daß ein Kanal in der Antriebswelle angeordnet ist und in einer Lagerschale für die Antriebswelle im Umfang einer Nut vorhanden ist, wobei die Nut und der Kanal miteinander in Verbindung stehend ausgeführt sind»
Vorteilhaft kann eine Reibung dämpfende Anordnung, z. B. ein Schubglied zwischen der Feder und dem Verteilerelement angeordnet sein, wobei zum Erzielen eines Flüssigkeitsfilmes ein Kanal zur Zuführung von Flüssigkeit in den Bereich zwischen Verteilerelement und dem Schubglied vorhanden ist.
Eine besonders günstige Gestaltung der Kombination von Kupplungs- und Anschlagsanordnung ergibt sich, wenn die Antriebswelle mit einem größeren Abschnitt versehen ist, der den Teil des Verteilerelementes mit der darin angeordneten Bohrung umschließend ausgeführt ist und der Abschnitt mit einem zum Pumpenkolben ausgerichteten Schlitz und darin gelagerten Stößeln versehen ist, wobei die Kupplungseinrichtung durch von dem Verteilerelement gehaltene Seitenplatten mit in den Schlitz eingreifenden'- Zungen gebildet ist. Zweckmäßig weisen die Stößel eine Rolle und einen die Rolle tragenden Schuh auf, wobei die Flächen an seitlichen Verlängerungen am Schuh gleichverlaufend wie die Innenfläche des größeren Abschnittes der Antriebswelle ausgebildet sind.
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Technologisch einfach sind die Anschlagflächen an der Antriebswelle dadurch herstellbar, daß die Innenfläche des größeren Abschnittes der Antriebswelle sich nach außen von dem kleineren Abschnitt der Antriebswelle aus verjüngend ausgeführt sind·
Eine einfache axiale Führung für die Stößel mit ihren Teilen ergibt sich dadurch, daß ein Paar Seitenplatten vorhanden sind, wobei die Seitenplatten axial fest am Verteilerelement angeordnet sind·
Eine fertigungstechnisch einfach zu realisierende Anschlagsanordnung ist in Blechbauweise erzielbar, wenn die Anschlagelemente miteinander zur Bildung einer U-förmigen Führung verbunden sind, wobei die Flächen der seitlichen Verlängerungen an den Schuhen der Stößel durch die Kanten der Anschlagelemente in dem Schlitz in ihrem Verlauf bestimmt sind«
Vorteilhaft ist es, wenn zwei Pumpenkolben in der Bohrung vorhanden sind, wobei jeder Pumpenkolben mit einem Stößel und einer zugehörigen Rolle versehen ist, und daß ein Paar Schlitze in dem größeren Abschnitt der Antriebswelle vorhanden ist, wobei jeder der Schlitze einerU-förmigen Führung zugeordnet ist und die beiden Anschlagelemente als Ganzes mit einem Verbindungsstück aus Blech geformt sind·
Eine besonders günstige und haltbare Ausführung ergibt sich dadurch, daß die innere Kante jedes Anschlagelementes vom kleineren Abschnitt der Antriebswelle aus nach außen konisch verläuft, wobei die von der konisch verlaufenden in-
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neren Kanten jeder U-förmigen Führung gebildeten Flächen in der gleichen Ebene liegen und die Flächen an den Verlängerungen im wesentlichen eben ausgeführt sind»
Zweckmäßig ist auch, daß das Verbindungsstück an der tiefliegenden Wand des größeren schalenförmigen Abschnittes der Antriebswelle durch eine zwischen dem Verteilerelement und dem Verbindungsstück sitzende Druckfeder gehalten ist·
Erfindungsgetnäß kann die Kanalanordnung im Vereeilerelement, besonders hinsichtlich der Steuerung des Einlaßvorganges unterschiedlich ausgeführt sein, dadurch, daß der Kanal im Verteilereletnent über einen Längsschlitz während der Druckhübe je mit einem der mehreren Auslaßkanäle verbunden ist, und daß der Kanal über mehrere Längsschlitze mit jeweils dem einen von der Kraftstofförderpumpe beaufschlagten Einlaßkanal bei einem Saughub verbunden ist.
Alternativ ist es auch möglich, daß der Kanal im Verteilerelement über einen Längsschlitz mit jeweils einem von mehreren von der Kraftstofförderpumpe beaufschlagten Einlaßkanälen bei einem Saughub verbunden ist·
Zweckmäßig ist zum Erzielen einer Nullförderung, auch wenn noch ein geringer Hub für die Pumpenkolben vorhanden ist, ein weiterer Kanal am Kanal im Verteilerelement so am Rand angeordnet ist, daß er ausschließlich in der Stellung für minimale Kraftstofförderung außerhalb der Büchse mündet·
Der erwähnte weitere Kanal sorgt auch für ein Entlüften des Verteilereletnentes z· B. nach einer Demontage der Verteiler-
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einspritzpuppe·
Vorteilhaft ist es auch, die Verteilerpumpe beim Startvorgang mit eingestellter Obermenge zu entlüften* Dies kann dadurch erzielt werden, daß in der Buchse für das Verteilerelement drosselnde Kanäle an solcher Stelle angeordnet sind, daß sie parallel zu den jeweiligen Auslaßkanälen ausgerichtet sind, aber axial so versetzt sind, daß sie im Bereich des Längsschlitzes bei der Stellung des Verteilerelementes für die Zuführung von KraftstoffÜberschuß für Startzwecke münden· .
Erfindungsgemäß ist eine weitere Ausführung der Kupplungsanordnung in der Weise realisierbar, daß die Antriebswelle mit einem größeren Abschnitt versehen ist, der den Teil des Verteilereletnentes mit der darin sitzenden Bohrung umgebend ausgeführt ist, wobei der größere Abschnitt einen in ihm befindlichen Schlitz aufweist, der mit den Pumpenkolben und den zugehörigen in ihn eingreifenden Stößeln ausgerichtet ist, und daß die Kupplungseinrichtung durch die Pumpenkolben, die über Stifte mit den Stößeln verbunden sind, gebildet ist·
Ausführunqsbeispiel
Die Erfindung soll nachstehend an Ausführungsbeispielen näher erläutert werden· In der zugehörigen Zeichnung zeigen:
Fig· 1: den Längsschnitt einer Verteilereinspritzpumpe;
Fig· 2: den Teilschnitt eines Ausschnittes der in Fig. 1 gezeigten Verteilereinspritzpumpe von einer
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anderen radialen Ebene;
Fig. 3 und Schnitte durch Teile aus Fig. 1 und Fig, 2; Fig. 4:
Fig· 5: den Schnitt durch einen Teil der in Fig, 1 gezeigten Verteilereinspritzpumpe ;
Fig. 6: den Schnitt mit einem modifizierten Teil der in Fig· I gezeigten Verteilereinspritzpumpe;
Fig. 7: eine Modifikation der in Fig· I gezeigten Verteilereinspritzpumpe;
Fig. 8: eine Schnittansicht eines geänderten Details;
Fig· 9: einen den Fig· 3 und 4 ähnlichen Schnitt, für eine andere Stellung, bei anderer Ausführung als in Fig. 1 und Fig. 8;
Fig. 10: eine Schnittansicht eines Teiles der Verteilereinspritzpumpe von Fig. 1, mit einer weiteren Modifikation;
Fig. 11 und Ansichten gemäß den Linien BB und AA in Fig. Fig. 12: 10; -
Fig· 13: eine perspektivische Ansicht eines Teiles der in Fig· IO gezeigten Anordnung.
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In Fig. 1 besteht die Einspritzpumpe aus einem Gehäuse 10, das praktisch aus einem im allgemeinen schalenförmigen Teil 11 besteht, dessen offenes Ende durch einen Abschluß Teil 12 geschlossen ist· Das Gehäuse 10 weist mit öffnungen versehene Ansätze 13 auf, mit deren Hilfe die Einspritzpumpe am zugehörigen Motor befestigt werden kann.
In dem Teil 11 sitzt eine drehbare Antriebswelle 14, die mit einem Antriebselement des betreffenden Motors so verbunden ist, daß sich die Antriebswelle 14 synchron mit dem Motor dreht· Die Antriebswelle 14 erstreckt sich in die von den beiden Teilen 11; 12 gebildete, allgemein zylindrische Kammer und hat innerhalb der Kammer einen größeren schalenförmigen Abschnitt 14a. Der größere Abschnitt 14a ist mit einem Paar gegenüberliegend angeordneten Schlitzen 16 versehen· Der größere Abschnitt 14a der Antriebswelle 14 ist hohl, und an seinem Ende, das von dem Wellenabschnitt mit dem kleineren Durchmesser entfernt liegt, weist seine Innenfläche eine genaue zylindrische Form auf und erstreckt sich um einen von dem Abschlußteil 12 gebildeten Ansatz 17. Die übrige Innenfläche des größeren Abschnittes 14a der Antriebswelle 14 ist aus einem noch zu beschreibenden Grund konisch. Außerdem ist die Antriebswelle 14 mit einer zylindrischen Bohrung 18 versehen. Am äußeren Ende vom Gehäuse 10 befindet sich eine öldichtung 19 im Kontakt mit der Antriebswelle 14, und ein Gleitlager 20 führt die Antriebswelle 14 bei der Drehung, wobei die Antriebswelle 14 zusätzlich eine Führung durch den Ansatz 17 erhält. Die Antriebswelle 14 wird gegen Axialbewegung durch Druckflächen gehalten, die mit den Stirnflächen des größeren Abschnittes 14a der Antriebswelle 14 in Berührung stehen. In einem Fall wird die Druckfläche direkt von
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dem Teil 12 gebildet, während in dem anderen Fall die Druckfläche von einer ringförmigen Platte 21, die die Antriebswelle 14 umgibt und zusätzlich als Endverschluß für eine Niederdruck-Kraftstofförderpumpe 22 dient, gebildet wird. Der Rotor 22a der Kraftstofförderpumpe wird von der Antriebswelle 14 gehalten, und der Rotor 22a trägt seinerseits Flügel, die mit einer exzentrisch angeordneten Fläche an einem Statorring 22b, der sich innerhalb des Teiles 11 befindet, zusammenwirken· Die Kraftstofförderpumpe 22 ist mit einem Kraftstoff-Einlaßkanal 23, der mit einem Kraftstoffeinlaß in einem am Teil 11 angebrachten Gehäuse verbunden ist, und mit einem Kraftstoff-Auslaßkanal 24 versehen. Außerdem ist ein Rückschlagventil 25 vorhanden, das dafür sorgt, daß der Förderdruck der Kraftstofförderpumpe innerhalb bestimmter Grenzen bleibt, wobei das Rückschlagventil 25 zwischen dem Einlaß und dem Auslaß sitzt.
Im Teil 12 befindet sich eine zylindrische Bohrung 26, in der eine Buchse 27 befestigt ist. Die Buchse 27 nimmt ein drehbares und axial verschiebbares Verteilerelement 28 auf«, das in die Kammer 15 hineinreicht und mit einem innerhalb der Kammer 15 liegenden vergrößerten Kopfteil versehen ist. In dem Kopfteil des Verteilerelementes 28 befindet sich eine quer verlaufende Bohrung 29, in der ein Paar Pumpenkolben 30 sitzen. Die Bohrung 29 steht mit einem im Verteilerelement 28 befindlichen Kanal 31 in Verbindung, der an seinem Ende innerhalb des Kopfabschnittes mit Hilfe eines Stopfens verschlossen ist. Wie aus den Fig. 2, 3 und 4 deutlicher hervorgeht, steht der Kanal 31 mit einem Paar gegenüberliegend angeordneten Längsschlitzen 32 in Verbindung, die sich am Umfang des Verteilerelementes 28 befinden und mit dem Kanal 31
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mit Hilfe eines einzigen oder mehreren Verbindungskanälen in Verbindung stehen. Der Kanal 31 steht gleichfalls mit einem weiteren im Umfang des Verteilerelementes 28 befindlichen Längsschlitz 33 in Verbindung, Dieser Längsschlitz 33 hat seinerseits Verbindung zu mehreren Auslaßkanälen 34 in der Buchse 27, und wie in Fig. 2 dargestellt, stehen die Auslaßkanäle 34 mit entsprechenden Auslassen 35 im Teil 12 in Verbindung. Oeder Auslaß 35 weist ein Druckventil 36 herkömmlicher 3auart auf. Die Längsschlitze 32 stehen ihrerseits mit in der Buchse 27 befindlichen Einlaßkanälen 37 in Verbindung, die zu einer im Umfang der Buchse 27 befindlichen Ringnut 38 führen. Wie in Fig. 1 gezeigt wird, steht die Ringnut 38 mit dem Auslaßkanal 24 der Kraftstofförderpumpe über ein übliches von einer elektromagnetischen Vorrichtung 40 gesteuertes offenes oder geschlossenes Ventil 39 in Verbindung. Es ist möglich, daß einem einzigen Längsschlitz 32 eine Reihe von Einlaßkanälen 37, die in der gleichen Anzahl wie Auslaßkanäle 34 vorhanden sind, zugeordnet sein kann.
Den Kopfabschnitt des Verteilerelementes 28 umgibt ein Nokkenring 41, an dessen innerem Umfang Paare von gegenüber angeordneten Nockenerhebungen vorhanden sind. In dem betreffenden Beispiel sind drei Paar Nockenerhebungen vorgesehen, da die Anlage für die Zuführung von Kraftstoff zu einem Sechszylindermotor vorgesehen ist. Der Nockenring 41 ist außerdem um die Drehachse des Verteilerelementes mit Hilfe einer durch Druckflüssigkeit zu betätigenden Vorrichtung 42 ver-' drehbar, die mit Hilfe eines radial angeordneten Mitnehmers 43 mit dem Nockenring 41 verbunden ist. Die Vorrichtung 42 weist zweckmäßigerweise einen unter Federdruck stehenden Kolben in einem Zylinder auf, dessen eines Ende mit Druckflüssigkeit beaufschlagt werden kann, die auf den Kolben wirkt
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und den Kolben gegen die Wirkung seines Federdruckes verlagert· -'
An den äußeren Enden der Pumpenkolben 30 befindet sich ein Paar Stößel, von denen jeder mit einer in einem Stößel 45 sitzenden Rolle 44 versehen ist. Die Stößel 45 werden axial in bezug auf das Verteilerelement 28 durch ein Paar Seitenplatten 46; 47 festgehalten, die an den Seitenflächen des Kopfabschnittes des Verteilerelementes 28 angebracht sind. Wie in Fig. 5 gezeigt wird/sind die Seitenplatten 46; 47 ringförmig und mit einem Paar nach außen verlaufenden Zungen 48 versehen, die in den im größeren Abschnitt 14a der Antriebswelle 14 befindlichen Schlitzen 16 untergebracht sind. In Fig. 5 ist die Seitenplatte 46 zu sehen. Die Seitenplatten 46; 47 haben die Aufgabe, die Drehbewegung von der Antriebswelle 14 auf das Verteilerelement 28 zu übertragen. Die Stößel 45 befinden sich gleichfalls in den oben genannten Schlitzen 16, und die Drehbewegung wird durch die Antriebswelle 14 direkt auf die Stößel 45 übertragen. Außerdem sind die Seitenflächen der Stößel 45 mit periphär verlaufenden Verlängerungen 49 versehen, deren radial vielter außen befindlichen Flächen konisch sind und mit der konischen
Fläche an der Innenfläche des größeren Abschnittes 14a der Antriebswelle 14 zusammenwirken.
Wenn bei Betrieb Kraftstoff zu der Bohrung 29 gelangt, nachdem ein Längsschlitz 32 mit einem Einlaßkanal 37 genau übereinander steht, werden die Pumpenkolben 3~O durch den Kraftstoffdruck nach außen geschoben und versetzen dadurch die Stößel 45 und die Rollen 44 auch in eine Auswärtsbewegung. Die Auswärtsbewegung wird durch das Anschlagen der konischen
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Flächen der Stößel 45 an den Antriebswelle 14 begrenzt, und durch die axiale Verschiebung des Verteilerelementes 28 kann das Ausmaß der Auswärtsbevvegung variiert werden. Auf diese Weise kann die Menge des zu der Bohrung 29 gelangten Kraftstoffes gesteuert werden, wodurch die Menge des durch einen Auslaß 35 geförderten Kraftstoffes bestimmt wird, wenn die Pumpenkolben 30 durch ein Paar Nockenerhebungen nach innen bewegt werden.
Die axiale Stellung des Verteilerelementes 28 kann mechanisch oder hydraulisch verändert werden. Bei der beschriebenen Anordnung wird die Veränderung durch Variieren des Druckes innerhalb einer durch das Ende der Bohrung 26 in dem Teil 12 gebildeten Kammer 50 erzielt. Das Ende der Bohrung 26 ist durch ein Verschlußelement geschlossen. Der unter Druck stehende Kraftstoff wird der Kammer 50 über eine in der Buchse 27 gehaltenen verengten Düse 51 zugeführt« Die Düse 51 steht mit dem Auslaß 24 der Kraftstofförderpumpe 22 in Verbindung. Aus der Kammer 50 kann Kraftstoff entweichen, so daß der Druck in der Kammer 50 mit Hilfe eines elektromagnetisch gesteuerten Ventils 52 reguliert werden kann. Außerdem ist das Verteilerelement 28 durch eine Schraubenfeder 53 vorgespannt, die innerhalb der in der Antriebswelle 14 befindlichen Bohrung 18 sitzt. Die Schraubenfeder 53 wirkt zwischen der Antriebswelle 14 und dem Verteilerelement 28 und drückt das Verteilerelement 28 gegen die Wirkung des unter Druck stehenden Kraftstoffes, der auf das Verteilerelement einwirkt, in die Kammer 50.
Durch Verändern des Druckes in der Kammer 50 mittels des Ventils 52 kann die Axialstellung des Verteilerelementes 28 variiert werden, und folglich kann die Menge des bei jeder
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Einwärtsbewegung der Pumpenkolben 30 gelieferten Kraftstoffes verändert werden»
Bei einer bestimmten axialen Stellung des Verteilerelementes 28 und ohne Berücksichtigung von Leckverlusten, wird die durch die Pumpenkolben 30 gelieferte Kraftstoffmenge im Geschwindigkeitsbereich des betreffenden Motors immer gleich bleiben, und eine Anzeige für die axiale· Stellung des Verteilerelementes 28 wird durch einen Positionsmeßfühler 54 erhalten, der auf dem Endverschluß der Bohrung 26 sitzt und darauf für Eichzwecke einstellbar montiert werden kann« Der Positionsmeßfühler 54 besteht normalerweise aus einem Teil, das am Verteilerelement 28 gehalten ist. Das von dem Positionsmeßfühler 54 erzeugte Signal kann zur Erzeugung eines Signals verwendet werden, das die Drehgeschwindigkeit des Verteilerelementes 28 anzeigt, und auch zur Erzeugung eines Signals, das seine axiale Stellung und somit die Menge des dem Motor zugeführten Kraftstoffes anzeigt. Die Signale werden einem elektronischen Steuersystem zugeleitet, das zusätzlich Signale erzeugt, die verschiedene Betriebsparameter des Motors und die erwünschte Motordrehzahl anzeigen· Das Steuersystem steuert die Funktion, des Ventils 52, damit gewährleistet ist, daß dem Motor die richtige Menge Kraftstoff zugeführt wird»
Alternativ kann die axiale Stellung des Verteilerelementes 28 mit Hilfe einer mechanischen Vorrichtung erzielt werden, die unter anderem ein Schiebeelement 28a aufweist, das an dem von der Schraubenfeder 53 entfernten Ende mit dem Verteilerelement 23 in Eingriff steht, wobei das Schiebeelement 28a mit einem Hebel 28b, der in Fig. 6 gezeigt ist, in Be-
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rührung steht. In diesem Fall· wurde auf das Ventil 52 und die Düse 51 verzichtet.
Jedenfalls wird die Kraft, die zum Bewegen des Verteilerelementes 28 notwendig ist, im großen und ganzen durch die Schrauben 53 zur Verfügung gestellt, da jegliche Reibung zwischen dem Verteilerelement 28 und der Buchse 27 angesichts der relativen Drehung dieser beiden Teile minimal ist.
In der in Fig. 1 gezeigten Ausführung wird, falls der Druck aus irgendeinem Grund in der Kammer 50 abfallen sollte, das Verteilerelement 28 durch die Schraubenfeder 53 in eine Stellung geschoben, in der die maximale Kraftstoffmenge dem Motor zugeführt wird. Das könnte zu einem Schaden an dem betreffenden Motor führen. Um diesen zu verhindern, siehe Fig. 7, befindet sich die Feder 61 an den gegenüberliegenden Enden des Verteilerelementes 28 und drückt das Verteilereleraent 28 in die Position für minimale Kraftstofförderung. Ein Ende der Feder 61 berührt eine Einstelleinrichtung 62, wodurch die durch die Feder 61 ausgeübte Kraft eingestellt werden kann, und das andere Ende der Feder stößt an ein Schubglied 63 , das gegen das Verteilerelement 28 drückt. Das Schubglied 63 kann aus einem Kunstharzgewebe-Material bestehen oder kann, wie gezeigt, aus Metall bestehen und von dem Verteilerelement· 28 durch einen Kraftstoffilm getrennt sein, der aus einem Kanal 64 zugeführt wird» der über eine Drosseldüse mit dem Auslaß der Kraftstofförderpumpe verbunden ist.
Das gegenüberliegende Ende des Verteilerelementes 28 steht mit einem Kolben 65 in Berührung, der sich innerhalb eines in: der Antriebswelle 14 gebildeten Zylinders befindet. Unter
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Druck stehender Kraftstoff wird zu dem Kolben 65 geleitet, wobei der Kraftstoff aus dem Auslaß der Kraftstofförderpumpe über eine Drosseldüse zugeführt und durch ein dem Ventil ähnliches Ventil reguliert wird. Bei dieser Anordnung muß der auf den Kolben 65 wirkende Druck zur Erhöhung der dem Motor zuzuführenden Kraftstoffmenge erhöht werden. Herkömmlich erfolgt die Zuleitung von Kraftstoff unter Drück zu dem den Kolben 65 enthaltenden Zylinder mit Hilfe eines Kanals in dem Verteilerelement 28, der in Verbindung mit einer Nute 66 steht, die sich zwischen den benachbarten Enden eines das Gleitlager 20 bildenden Paares von Buchsen befindet. Somit wird bei übermäßigem Verschleiß der Buchsen Kraftstoff auslaufen und der auf den Kolben 65 wirkende Druck abfallen, wodurch die dem betreffenden Motor zugeführte Kraftstoffmenge sinkt. Der einzige Nachteil bei dieser Anordnung ist, daß der Kolben 65 hängenbleiben kann. In Betrieb wird die Antriebswelle 14 jedoch Drehschwingungen und auch Drehzahlschwankungen ausgesetzt sein, die möglicherweise zu einer relativen Winkelbewegung des Kolbens 65 und der Antriebswelle 14 führen können·
Eine Modifikation der Art und Weise, in der das Verteilerelement 28 angetrieben wird und die Rollen 44 und Stößel in bezug auf das Verteilerelement 28 festgehalten werden, wird In- Fig·.8 gezeigt. In Fig. 8 sind die äußeren Enden der Pumpenkolben 30 mit Bohrungen versehen, in die Stifte 60 eingesetzt sind. Die Stifte 60 weisen eine abgesetzte Form auf· Die breiteren Enden der Stifte 60 befinden sich in den Bohrungen der Pumpenkolben 30, während die schmaleren Enden durch öffnungen in den Stößel'45 gehen und in Nuten enden, die sich in den Rollen 44 befinden. Die Stößel 45 stehen mit
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den Stirnflächen der Schlitze 16, genauso wie im vorstehenden Beispiel, in Eingriff, und die Drehbewegung wird durch die Stifte 60 und die Druckkolben 30 an das Verteilerelement 28 übertragen· Die Stifte 60 haben auch die Aufgabe, die Stößel 45 und Rollen 44 axial festzuhalten.
Fig, 8 zeigt auch eine Modifikation, die darin besteht, daß in Verbindung mit dem Kanal 31 ein radialer Kanal 61* vorhanden ist, der zum Umfang des Verteilerelements 28 verläuft und der normalerweise von der Buchse 27 überdeckt ist, bis auf den Fall, in dem das Verteilerelement 28 für die Lieferung von minimalen Kraftstoffmengen oder für Null-Förderung eingestellt ist. Bei dieser Einstellung ist das Verteilerelement 28 extrem nach links in eine. Stellung bewegt worden, in der die Rollen 44 die Nockenerhebungen nicht berühren können, aber selbst wenn sie die Nockenerhebungen berühren, wie es der Fall sein könnte, wenn die Nockenerhebungen eine spezielle Form zur Steuerung der Verminderung der Kraftstoffmenge zum Abstellen der Förderung haben, wird jede Einwärtsbevvegung, die eine Förderung von Kraftstoff aus der Bohrung 29, in der sich die Pumpenkolben 30 befinden, verursacht, dazu führen, daß der Kraftstoff durch den Kanal 61* in die Kammer 15 und nicht in den zugehörigen Motor gelangt.
Dieser Kanal 61' kann auch als Unterstützung zur Entfernung von Luft nach der Herstellung oder Wartung der Anlage oder für den Fall, daß Luft in die verschiedenen Kanäle der Pumpe gelangen konnte, eingesetzt werden. Wenn diese Möglichkeit verlangt wird, dann muß der die Längsschlitze 32 mit dem Kanal 31 verbindende Kanal an Stellen mit dem Kanal 31 verbunden sein, die der Bohrung 29 benachbart sind. In diesem
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Fall wird durch die Kraftstofförderpumpe zugeführter Kraftstoff dem Kanal 31 neben der Bohrung 29 zugeführt, und alle in dem Kraftstoff mitgeführten Luftblasen werden durch den Kanal 31 und nachfolgend durch den Kanal 61' gehen.
Es kann empfehlenswert sein, für das Entlüften der Pumpe bei einer Einstellung des Verteilerelementes 28 für übermäßig hohe Kraftstoffzufuhr für Startzwecke zu sorgen. In diesem Fall, wie in Fig. 9 dargestellt, die einen Teil einer Pumpe für die Zuführung von Kraftstoff zu einem Vierzylindermotor zeigt, ist die Buchse 27 mit mehreren Kanälen 62 versehen, und zwar in Winkelstellungen, die den Stellungen der öffnungen der Auslaßkanäle 34 entsprechen» Die Kanäle 62' haben eine geringere Größe und befinden sich in einer solchen axialen Lage, daß, wenn das Verteilerelement 28 in der Stellung für Kraftstoffübermenge steht, der Längsschlitz 33 mit den Kanälen 62* in Verbindung kommt. Die inneren Enden der Kanäle 62' stehen mit dem längsverlaufenden Kanal 31 in Verbindung, und daher wird bei der Einwärtsbewegung der Pumpenkolben etwas Kraftstoff durch einen der Kanäle 621 fließen, aber während normaler Bedingungen wird auch etwas Kraftstoff zu dem entsprechenden Auslaß geleitet« Wenn Luft in den Kanälen vorhanden ist, kann der während der Eiriwärtsbewegung der Pumpenkolben 30 entwickelte Kraftstoffdruck vielleicht nicht ausreichen, um das Zuführungsventil in dem Auslaß abzuheben, und somit werden Kraftstoff und Luft durch die Kanäle 62* fließen, bis die Kanäle in dem Verteilerelement 28 keine Luft mehr enthalten. "'
Damit, wenn das Verteilerelement 28 in der Stellung für Nullförderung steht, gewährleistet ist, daß kein Kraftstoff durch
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die Auslaßkanäle 34 fließt, muß daher auch der oben beschriebene Kanal 61' vorhanden sein·
In der in den Figuren 1 und 8 gezeigten Ausführungsform ist der Abschnitt der Antriebswelle 14, der das Verteilerelement 28 umgibt und in dem sich auch die Schlitze 16 befinden, mit einer sich verjüngenden Innenfläche versehen. Die Herstellung dieser konischen Fläche bereitet Schwierigkeiten. Zur Erleichterung der Herstellung der Antriebswelle wurde die in den Figuren 10 bis 13 gezeigte Konstruktion geschaffen. Bei dieser Konstruktion ist der oben erläuterte Abschnitt 63' der Antriebswelle 14'mit einer geraden zylindrischen Innenfläche versehen, und es befinden sich in diesem Abschnitt 63* ein Paar gegenüberliegende Schlitze 64'· In diesen Schlitzen 64' sitzt je ein Paar Anschlagelemente 65' , die durch die Schenkel eines U-förmigen Abschnittes gebildet werden· Die U-förmigen Abschnitte sind Teil eines in Fig· 13 perspektivisch gezeigten Metallpreßteiles· Die beiden U-förmigen Abschnitte sind durch ein Verbindungsstück 66* miteinander verbunden, das gewöhnlich rund ist und an der unteren Wand des Abschnittes 63* liegt. Die Schraubenfeder 53 erstreckt sich durch die in dem Verbindungsstück 65* befindliche öffnung, und die innere Randfläche des Verbindungsstückes 66' ist mit drei daran hochstehenden Nasen 67 versehen, die ein Ende einer schwachen Druckfeder 68 führen, deren gegenüberliegendes Ende an die benachbarte Seitenplatte 46 stößt. Wie in dem Beispiel von Fig. 1 sind die Seitenplatten 46 und 47 mit Zungen 48 versehen, die jeweils zwischen den U-förmigen Abschnitten der Anschlagelemente 65* sitzen und die Drehbewegung an das Verteilerelement 14 übertragen. Wie aus Fig. 13 ersichtlich, verjüngen sich die radial inneren Kanten 68' der Schenkel
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der U-förmigen Elemente nach außen von dem Verbindungsstück 66* weg» Diese Kanten 68' wirken mit den geneigten Flächen an den die Rollen 44 tragenden Stößel 45 zusammen, damit die Auswärtsbewegung der Pumpenkolben begrenzt wird, Die Druckfeder 68 hat die Aufgabe, das Verbindungsstück 66' in Berührung mit der unteren V/and des Abschnittes 63* der Antriebswelle 14 zu drücken, wodurch sie die Wirkung der Schraubenfeder 53 unterstützt. Die Flächen der sich verjüngenden Kanten 68* der Schenkel jedes U-förmigen Elementes liegen in der gleichen Ebene, was auch für die geneigten Flächen der Stößel 45 gilt. Somit wird auch die Herstellung der geneigten Flächen an den Stößel 45 erleichtert, da diese flach sind und nicht mehr gebogen sein müssen, um den Innenflächen des größeren Abschnittes 14a der Antriebswelle 14 zu entsprechen.
Als Alternative zur Anwendung eines gesonderten U-förmigen Abschnittes für die Anschlagelemente 65' kann der größere Abschnitt 14a der Antriebswelle 14, der in den beschriebenen Beispielen schalenförmig ist, in einer speziellen Weise konstruiert werden. Ausgehend von einem massiven Stück Material in gerader zylindrischer Form wird ein diametraler Schlitz hergestellt, der das Äquivalent zu den Schlitzen 16 bildet. Als nächstes wird mit Hilfe eines Räumwerkzeuges ein geformter Schlitz im rechten Winkel zu dem zuvor genannten Schlitz hergestellt, der im rechten Winkel zu dem zuvor genannten Schlitz verläuft. Dieser Schlitz ist mit einer unteren Wand, in der sich die zylindrische Bohrung 18 befindet, und mit Seitenwänden versehen, die in der Form den Kanten 68' der Schenkel der U-förmigen Abschnitte der Anschlagelemente 65' entsprechen. Der größere Abschnitt der Antriebswelle 14
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stellt im Prinzip eine diametral angebrachte Platte mit vier axial verlaufenden Vorsprüngen dar. Oeder Vorsprung hat eine Seitenfläche für den Eingriff mit einer Seitenfläche eines Stößels 45 und eine weitere Seitenfläche, die zwar in einer Ebene im rechten Winkel zur Ebene der ersten Seitenfläche liegt* zur Drehachse hin aber geneigt ist· Diese Fläche steht mit den Verlängerungen 49 an den Stößel 45 in Berührung. .

Claims (4)

  1. AP F 02 M/217 080 GZ 56 400 27
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    Erfindungsanspruch
    1. Verteilereinspritzpumpe zum Zuführen von Kraftstoff bei Verbrennungsmotoren, bestehend aus einem Gehäuse, einem in dem Gehäuse angeordneten drehbaren, in Übereinstimmung mit der Motordrehstellung angetriebenen Verteilerelement, einer in dem Verteilerelement angeordneten querverlaufenden Bohrung mit Pumpenkolben und je einem am äußeren Ende der Pumpenkolben befindlichen Rollenstößel, der einem das Verteilerelement umgebenden Nockenring zugeordnet ist, wobei Anschlaganordnungen für die Begrenzung der Auswärtsbewegung der Pumpenkolben und Kanäle für den Fluß von Kraftstoff im Verteilerelement von und zu der Bohrung für die Pumpenkolben vorhanden sind, gekennzeichnet dadurch, daß das Verteilerelement (28) in einem teil (12) des Gehäuses (10) axial beweglich ist und Einrichtungen zum Verändern der Axialstellung des Verteilerelementes (28) vorhanden sind, und daß der innerhalb des dem Gehäuse (10) zugehörigen Teiles (11) axial festen Anschlaganordnung ergänzend geneigte Flächen am mit dem Verteilerelement (28) drehbaren Stößel (45) zugeordnet sind·
    2· Verteilereinspritzpumpe nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß die von dem Motor angetriebene Antriebswelle (14) eine relative Axialbewegungen zulassende Kupplungsanordnung aufweist, die mit dem Verteilerelement (28) im Eingriff ist. .
    3· Verteilereinspritzpumpe nach Punkt 2, gekennzeichnet dadurch, daß das Verteilerelement (28) in einer Axialrichtung vermittels Federkraft, z. B, einer Schraubenfeder (53) , vorgespannt ist und eine Stellvorrichtung, z· B.
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    bestehend aus Schiebeelement (28a) und Hebel (28b), an einer Endfläche des Verteilerelementes (28) im Eingriff stehend gegen die Federkraft wirkend angeordnet ist·
    4· Verteilereinspritzpumpe nach Punkt 2, gekennzeichnet dadurch, daß das Verteilerelement (28) in einer Axialrichtung vermittels Federkraft, z. B. der Federn (53; 61) vorgespannt ist und daß an dem Verteilerelement (28) oder einem mit diesem funktionell verbundenen Teil, z· B. Kolben (65), eine mit gegen die Federkraft wirkenden Steuerdruck beaufschlagte Fläche und eine Anordnung zum Erzeugen des Steuerdruckes vorhanden ist·
    5· Verteilereinspritzpumpe nach Punkt 4, gekennzeichnet dadurch, daß eine Schraubenfeder (53) zwischen der Antriebswelle (14) und dem Verteilerelement (28) angeordnet ist und die von der Antriebswelle (14) entfernt liegende Fläche am anderen Ende des Verteilerelementes (28) vom Steuerdruck beaufschlagt ist·
    6« Verteilereinspritzpumpe nach Punkt 5, gekennzeichnet dadurch, daß die Schraubenfeder (53) teilweise innerhalb der Antriebswelle (14) in einer Bohrung (18) sitzend angeordnet ist.
    7, Verteilereinspritzpumpe nach Punkt 4, gekennzeichnet dadurch, daß eine Bohrung in der Antriebswelle (14) vorhanden ist, in der ein Kolben (65) verschiebbar und mit seiner Seit mit dem benachbarten Ende des Verteilerelementes (28) in Eingriff stehend angeordnet ist, wobei Kanäle vorhanden sind, über die der Kolben (65) mit Steuerdruck entgegen der am anderen Ende des Verteilerelementes
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    (28) angeordneten Feder (61) wirkend beaufschlagt ist.
    8· Verteilereinspritzpumpe nach Punkt 7, gekennzeichnet dadurch, daß eine Reibung dämpfende Anordnung,z. B. ein Schubglied (63) , zwischen der Feder (61) und dem Verteilerelement (28) angeordnet ist.
    9· Verteilereinspritzpumpe nach Punkt 8, gekennzeichnet dadurch, daß in der Anordnung ein Kanal (64) zur Zuführung von Flüssigkeit in den Bereich zwischen Verteilerelement (28) und dem Schubglied (63) vorhanden ist.
  2. 10. Verteilereinspritzpumpe nach Punkt 7, gekennzeichnet dadurch, daß ein Kanal in der Antriebswelle (14) angeordnet ist und in einer Lagerschale für die Antriebswelle (14) im Umfang eine Nut (66) vorhanden ist, wobei die Nut (66) und der Kanal miteinander in Verbindung stehend ausgeführt sind.
    11«. Verteilereinspritzpumpe nach Punkt 2, gekennzeichnet dadurch, daß die Antriebswelle (14) mit einem größeren Abschnitt (14a) versehen ist, der den Teil des Verteilerelementes (28) mit der darin angeordneten Bohrung (29) umschließend ausgeführt ist und der Abschnitt (14a) mit einem zum Pumpenkolben (30) ausgerichteten Schlitz (16) und darin gelagerten Stößeln (45) versehen ist, wobei die Kupplungseinrichtung durch von dem Verteilerelement (28) gehaltene Seitenplatten (46; 47) mit in den Schlitz (16) eingreifenden Zungen (48) gebildet ist.
    12· Verteilereinspritzpumpe nach Punkt 11, gekennzeichnet dadurch, daß die Stößel (45) eine Rolle (44) und einen die
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    Rolle (44) tragenden Schuh aufweisen, wobei die Flächen an seitlichen Verlängerungen (49) am Schuh gleichverlaufend wie die Innenfläche des größeren Abschnittes (14a) der Antriebswelle (14) ausgebildet sind.
    13· Verteilereinspritzpumpe nach Punkt 12, gekennzeichnet dadurch, daß die Innenfläche des größeren Abschnittes (14a) der Antriebswelle (14) sich nach außen von dem kleineren Abschnitt der Antriebswelle (14) aus verjüngend ausgeführt sind·
    14· Verteilereinspritzpumpe nach Punkt 13, gekennzeichnet dadurch, daß ein Paar Seitenplatten (46; 47) vorhanden ist, wobei die Seitenplatten (46; 47) axial fest am Verteilerelement (28) angeordnet sind·
    15· Verteilereinspritzpumpe nach Punkt 11, gekennzeichnet dadurch, daß der Stößel (45) eine Rolle (44) und einen die Rolle (44) tragenden Schuh aufweist, wobei die Flächen der seitlichen Verlängerungen (49) an den Schuhen durch die Kanten (68') von Anschlagelementen (65*) in dem Schlitz (64") in ihrem Verlauf bestimmt sind.
    16· Verteilereinspritzpumpe nach Punkt 15, gekennzeichnet dadurch, daß die Anschlagelemente (65*) miteinander zur Bildung einer U-förmigen Führung verbunden sind.
    17· Verteilereinspritzpumpe nach Punkt 15, gekennzeichnet dadurch, daß zwei Pumpenkolben (30) in der Bohrung (29) vorhanden sind, wobei jeder Pumpenkolben (30) mit einem Stößel (45) und einer zugehörigen Rolle (44) versehen ist, und ein Paar Schlitze (64*) in dem größeren Ab-
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    schnitt (63') der Antriebswelle (14) vorhanden sst, wobei jedem der Schlitze (64') eine U-förmige Führung zugeordnet ist und die beiden Anschlagelemente (65*) als Ganzes mit einem Verbindungsstück (66*) aus Blech geformt sind.
  3. 18.# Verteilereinspritzputnpe nach Punkt 17, gekennzeichnet dadurch, daß die innere Kante (68') jedes Anschlagelementes (651) vom kleineren Abschnitt (63') der Antriebswelle (14) aus nach außen konisch verläuft, wobei die von den konisch verlaufenden inneren Kanten (68') jeder U-förmigen Führung gebildeten Flächen in der gleichen Ebene liegen und die Flächen an den Verlängerungen (49) im wesentlichen eben ausgeführt sind.
    19« Verteilereinspritzpurape nach Punkt 18, gekennzeichnet dadurch, daß das Verbindungsstück (66V) an der tiefliegenden Wand des größeren schalenförmigen Abschnittes (63') der Antriebswelle (14) durch eine zwischen dem Verteilerelement (28) und dem Verbindungsstück (66*) sitzende Druckfeder (88) gehalten ist·
  4. 20. Verteilereinspritzpurape nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß der Kanal (31) im Verteilerelement (28) über einen Längsschlitz (33) während der Druckhübe je mit einem der mehreren Auslaßkanäle (34) verbunden ist, und daß der Kanal (31) über mehrere Längsschlitze (32) mit jeweils dem einen von der Kraftstofförderpumpe (22) beaufschlagten Einlaßkanal (37) bei einem Saughub verbunden ist·
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    21· Verteilereinspritzpumpe nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß der Kanal (31) im Verteilerelement (28) über einen Längsschlitz (33) während der Druckhübe je mit einem der mehreren Auslaßkanäle (34) verbunden ist, und daß der Kanal (31) über einen Längsschlitz (32) mit jeweils einem von mehreren von der Kraftstofförderpumpe (22) beaufschlagten Einlaßkanälen (37) bei einem Saughub verbunden ist.
    22· Verteilereinspritzpumpe nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß ein weiterer Kanal (61') am Kanal (31) im Verteilerelement (28) so am Rand angeordnet ist, daß er ausschließlich in der Stellung für minimale Kraftstoffförderung außerhalb der Buchse (27) mündet·
    23· Verteilereinspritzpumpe nach Punkt 21 oder 22, gekennzeichnet dadurch, daß in der Buchse (27) für das Verteilerelement (28) drosselnde Kanäle (62') an solcher Stelle angeordnet sind, daß sie parallel zu den jeweiligen Auslaßkanälen (34) ausgerichtet sind, aber axial so versetzt sind, daß sie im Bereich des Längsschlitzes (33) bei der Stellung des Verteilerelementes (28) für die Zuführung von KraftstoffÜberschuß für Startzwecke münden.
    24« Verteilereinspritzpumpe nach Punkt 2, gekennzeichnet dadurch, daß die Antriebswelle (14) mit einem größeren Ab-! schnitt (14a) versehen ist, der den Teil des Verteilerelementes (20) mit der darin sitzenden Bohrung (29) umgebend ausgeführt ist, wobei der größere Abschnitt (83) .einen in ihm befindlichen Schlitz aufweist, der mit den Pumpenkolben (30) und den zugehörigen in ihn eingreifen-
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    den Stößeln (45) ausgerichtet ist, und daß die Kupplungseinrichtung durch die Pumpen (30), die über Stifte (60) mit den Stößeln (45) verbunden sind, gebildet ist.
    Hierzu J^... Seiten Zeidinungen
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