DE2947419C2 - - Google Patents

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DE2947419C2
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Collin Peter Rainham Kent Gb Brotherston
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ZF International UK Ltd
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Lucas Industries Ltd
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M41/00Fuel-injection apparatus with two or more injectors fed from a common pressure-source sequentially by means of a distributor
    • F02M41/08Fuel-injection apparatus with two or more injectors fed from a common pressure-source sequentially by means of a distributor the distributor and pumping elements being combined
    • F02M41/14Fuel-injection apparatus with two or more injectors fed from a common pressure-source sequentially by means of a distributor the distributor and pumping elements being combined rotary distributor supporting pump pistons
    • F02M41/1405Fuel-injection apparatus with two or more injectors fed from a common pressure-source sequentially by means of a distributor the distributor and pumping elements being combined rotary distributor supporting pump pistons pistons being disposed radially with respect to rotation axis
    • F02M41/1411Fuel-injection apparatus with two or more injectors fed from a common pressure-source sequentially by means of a distributor the distributor and pumping elements being combined rotary distributor supporting pump pistons pistons being disposed radially with respect to rotation axis characterised by means for varying fuel delivery or injection timing

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  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Kraftstoffeinspritzpumpe für eine Brennkraftmaschine nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Eine derartige Kraftstoffeinspritzpumpe ist aus der GB-PS 11 71 226 bekannt. Bei dieser Kraftstoffeinspritzpumpe wird die bei jeder Einwärtsbewegung des Kolbens geförderte Kraft­ stoffmenge mit Hilfe eines Stoppgliedes, welches die Aus­ wärtsbewegung des Kolbens, während Kraftstoff zu der Bohrung fließt, begrenzt, abgemessen. Das Stoppglied wird hierbei durch eine Gabel mit einer abgeschrägten Oberfläche gebil­ det, die mit einer komplementären abgeschrägten Oberfläche auf dem Nockenstößel übereinstimmt. Die Gabel ist mit einer Hülse verbunden, die axialbeweglich auf einer Antriebswelle angeordnet ist, die mit dem axial feststehenden Verteiler rotiert. Ein Problem bei dieser Kraftstoffeinspritzpumpe be­ steht jedoch darin, daß die Hülse mit der Antriebswelle ro­ tiert und zum Zwecke der Einstellung mit einem justierbaren Teil, das fest im Gehäuse der Vorrichtung angeordnet ist, verbunden werden muß.
Jedes Spiel zwischen diesem Teil und der Hülse setzt die Ge­ nauigkeit der Einstellung stark herab. Da die Hülse zwar axial beweglich, jedoch nicht relativ zum Verteiler rotier­ bar sein darf, sind bei jeder Einstellung große Reibungs­ kräfte zu überwinden.
Demgegenüber sind die Reibungskräfte, die bei der axialen Verschiebung des im Gehäuse rotierenden Verteilers auftre­ ten, gering, so daß die Gefahr des Steckenbleibens vernach­ lässigt werden kann.
Schließlich muß die Antriebswelle einen verlängerten Ab­ schnitt aufweisen, auf welchem die Hülse hin- und herbewegt werden kann, woraus eine verminderte Stabilität der An­ triebswelle resultiert.
Aus der US 34 85 225 ist ferner eine Brennstoffeinspritz­ pumpe bekannt, die einer anderen Pumpengattung angehört. Diese Kraftstoffeinspritzpumpe arbeitet nach dem Überlauf­ prinzip. Dabei wird die an den Motor geförderte Kraftstoff­ menge durch Abführen einer bestimmten Menge an überschüssi­ gem Kraftstoff kontrolliert. Zu diesem Zweck weist die Au­ ßenwand eines axial beweglichen Verteilers ein bestimmtes, auf die Anordnung der Kraftstoffein- und Auslässe und eines Überlaufkanales in dem Gehäuse abgestimmtes Muster an Schlitzen und Stegen auf, welches dazu dient, während der Rotation des Verteilers bei Änderung dessen axialer Stellung die Überlaufzeiten für überschüssigen Kraftstoff zu variie­ ren. Der überschüssige Kraftstoff wird über den Überlaufka­ nal in eine Kammer gefördert, welche sich an dem der An­ triebswelle entgegengesetzten Ende des Verteilers befindet. Der sich in der Kammer aufbauende, über eine manuell ein­ stellbare Ventilanordnung steuerbare Kraftstoffdruck wirkt auf die Oberfläche des Verteilerendes und bewegt den Vertei­ ler gegen die Kraft einer am anderen Ende befindlichen Feder in axialer Richtung. Diese axiale Bewegung wirkt sich wie­ derum auf die Kraftstoffüberschußmenge aus.
Diese zuletzt beschriebene Kraftstoffeinspritzpumpe hat je­ doch den Nachteil, daß bei jeder Einwärtsbewegung des Kol­ bens die maximal mögliche Kraftstoffmenge verdrängt wird. Das folgt daraus, daß auch bei Förderung nur geringer Kraft­ stoffmengen an den Motor immer die maximale Pumpleistung er­ bracht werden muß.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Kraft­ stoffeinspritzpumpe der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Art zu schaffen, die eine einfache axiale Ver­ stellbarkeit des Verteilers ermöglicht.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die Merkmale des Anspruches 1.
Die Unteransprüche haben vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung zum Inhalt.
Beispiele einer Vorrichtung gemäß der Erfindung werden im folgenden unter Hinweis auf die Zeichnung beschrieben. In dieser Zeichnung sind
Fig. 1 ein seitlicher Aufriß einer beispielhaften Vorrichtung,
Fig. 2 ein Schnitt durch einen Teil der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung entlang einer anderen radialen Ebene,
Fig. 3 und 4 Schnitte durch Teile der Vorrichtung gemäß den Fig. 1 und 2,
Fig. 5 ein Schnitt durch einen Teil der Vorrichtung gemäß Fig. 1,
Fig. 6 ein Schnitt durch einen modifizierten Teil der Vor­ richtung gemäß Fig. 1,
Fig. 7 eine weitere Modifikation der Vorrichtung gemäß Fig. 1,
Fig. 8 ein seitlicher Schnitt durch ein anderes Beispiel der Erfindung,
Fig. 9 ein Schnitt ähnlich den Fig. 3 und 4 durch eine Modi­ fikation des Beispiels der Fig. 1 und 8 bei einer anderen Stellung,
Fig. 10 ein seitlicher Schnitt durch einen Teil der Vorrichtung aus Fig. 1, der eine weitere Modifikaton zeigt,
Fig. 11 und 12 Schnitte entlang der Linien B-B und A-A in Fig. 10 und
Fig. 13 eine perspektivische Ansicht eines Teils der Vor­ richtung aus Fig. 10.
Wie Fig. 1 zeigt, enthält die Vorrichtung ein Gehäuse, das allgemein mit 10 bezeichnet ist und das zweckmäßigerweise aus einem etwa becherförmigen Teil 11 besteht, dessen Öffnung durch ein Abschlußteil 12 geschlossen ist. Das Gehäuse 10 ist mit durchbrochenen Angüssen 13 versehen, mittels derer die Vorrichtung an dem Motor befestigt werden kann.
In dem Gehäuseteil 11 befindet sich eine rotierende Antriebs­ welle 14, die während des Betriebs mit einem angetriebenen Teil des zugehörigen Motors verbunden ist, so daß die Antriebswelle synchron mit dem Motor läuft. Die Antriebswelle 14 erstreckt sich in die im allgemeinen zylindrische Kammer 15, welche durch die beiden Gehäuseteile gebildet wird, und sie hat einen ver­ breiterten becherförmigen Abschnitt 14a in der Kammer. Der verbreiterte Abschnitt ist mit einem Paar von einander gegen­ überliegenden Schlitzen 16 versehen. Der verbreiterte Abschnitt der Antriebswelle ist hohl, und die innere Oberfläche an seinem dem kleineren Abschnitt der Welle abgewandten Ende ist von ge­ rader zylindrischer Form und liegt um einen Stutzen 17, der von dem Gehäuseteil 12 gebildet wird. Der Rest der inneren Ober­ fläche des verbreiterten Abschnitts der Antriebswelle ist zu einem Zweck, der noch beschrieben wird, abgeschrägt. Außer­ dem ist die Antriebswelle mit einer Gegenbohrung 18 versehen. Ein Öl-Dichtring 19, der an der Antriebswelle 14 anliegt, befindet sich am äußeren Ende des Gehäuses 10, und eine Lagerhülse 20 unterstützt die Welle bei der Drehung, wobei der Stutzen 17 der Welle zusätzlichen Halt verleiht. Die Welle ist durch Wider­ lager, die an den Endoberflächen des verbreiterten Abschnitts der Antriebswelle angreifen, gegen axiale Bewegung gesichert. In einem Fall wird das Widerlager direkt durch das Gehäuseteil 12 gebildet, während es in dem anderen Fall aus einer ring­ förmigen Scheibe 21 besteht, die die Antriebswelle umgibt und die zusätzlich als ein Verschluß dient für eine Niederdruck- Kraftstofförderpumpe 22. Der Rotor 22a der Förderpumpe wird von der Antriebswelle 14 getragen, und der Rotor trägt seinerseits Flügel, die mit einer exzentrisch angeordneten Oberfläche auf einem Statorring 22b, der sich im Gehäuseteil 11 befindet, zu­ sammenarbeiten. Die Niederdruckpumpe hat einen Kraftstoffein­ laß 23, der verbunden ist mit einem Kraftstoffeinlaß in einem Gehäuse, das an dem Gehäuseteil 11 befestigt ist, und außerdem mit einem Kraftstoffauslaß 24. Außerdem ist ein Überströmventil 25 vorgesehen, welches gewährleistet, daß der Ausstoßdruck der Pumpe in gewünschten Grenzen bleibt; das Überströmventil ist zwischen dem Einlaß und dem Auslaß angeordnet.
In das Gehäuseteil 12 ist eine zylindrische Bohrung 26 einge­ schnitten, in der eine Hülse 27 befestigt ist. Die Hülse 27 enthält einen axial- und winkelbeweglichen Verteiler 28, der sich in die Kammer 15 erstreckt und der einen vergrößerten Kopf­ abschnitt aufweist, der in der Kammer liegt. In diesem Kopfab­ schnitt des Verteilers befindet sich eine querverlaufende Bohrung 29, in der ein Paar von Pumpkolben 30 angeordnet sind. Die Bohrung 29 steht in Verbindung mit einem Förderkanal 31, der in den Verteiler eingeschnitten ist und der an seinem in dem Kopfabschnitt liegenden Ende durch einen Stopfen verschlossen ist. Wie in den Fig. 2, 3 und 4 deutlicher zu sehen ist, steht der Kanal 31 in Verbindung mit einem Paar von einander gegenüberliegenden Schlitzen 32 in der Peripherie des Verteilers, welche durch einen einzelnen oder eine Mehrzahl von Verbindungs­ kanälen mit dem Kanal 31 verbunden sind. Der Kanal 31 ist außerdem mit einer weiteren länglichen Öffnung 33 im Rand des Verteilers verbunden, und diese Öffnung kommt nacheinander zur Übereinstimmung mit einer Mehrzahl von Auslaßöffnungen 34 in der Hülse 27, und wie in Fig. 2 gezeigt wird, stehen die Auslaßöffnungen 34 in Verbindung mit jeweiligen Auslässen 35 im Gehäuseteil 12. Jeder Auslaß ist mit einem Ausstoßventil 36 von herkömmlicher Bauart versehen. Die Schlitze 32 kommen nach­ einander mit Einlaßöffnungen 37 in der Hülse zur Übereinstimmung und stehen mit einer umlaufenden Nut 38, die in die Peripherie der Hülse eingeschnitten ist, in Verbindung. Wie in Fig. 1 zu sehen, steht die Nut 38 in Verbindung mit dem Auslaß 24 der Niederdruckpumpe 22 über ein Ein/Aus-Ventil 39, welches zweck­ mäßigerweise durch einen Elektromagneten 40 gesteuert wird. Wenn gewünscht, kann ein einzelner Schlitz 32 vorgesehen sein, wobei die Zahl der Einlaßöffnungen mit der Zahl der Auslässe identisch ist.
Ein Nockenring 41 umgibt den Kopfabschnitt des Verteilers. Auf der inneren Umfangsoberfläche des Nockenrings befinden sich Paare von einander gegenüber angeordneten Nockenflächen. In dem hier beschriebenen Beispiel sind drei Paare von Nocken vorge­ sehen, wodurch die Vorrichtung zur Kraftstofförderung an einen 6-Zylinder-Motor verwendet werden kann. Außerdem ist der Nockenring 41 um die Rotationsachse des Verteilers mittels eines hydraulisch betätigten Teils 42, das durch einen radial angeordneten Zapfen 43 mit dem Nockenring verbunden ist, winkel­ beweglich. Das Teil 42 enthält zweckmäßigerweise einen unter Federspannung stehenden Kolben in einem Zylinder, dessen eines Ende durch Flüssigkeit unter Druck beaufschlagt werden kann, die auf den Kolben wirkt und ihn gegen die Feder drängt.
An den äußeren Enden der Pumpkolben befindet sich ein Paar von Nockenstößeln, die jeweils aus einer Walze 44 bestehen, welche von einem Schuh 45 getragen wird. Die Nockenstößel werden gegen eine axiale Bewegung relativ zum Verteiler durch ein Paar von Seitenscheiben 46, 47 gehalten, welche gegen die Seitenwände des Kopfabschnittes des Verteilers gesichert sind. Zweckmäßigerweise und wie in Fig. 5 gezeigt, haben die Seiten­ scheiben eine runde Form und sind mit einem Paar von nach außen sich erstreckenden Zungen 48 versehen, welche in den Schlitzen 16 in dem vergrößerten Abschnitt der Antriebswelle liegen. In Fig. 5 ist die Scheibe 46 gezeigt; die Scheiben übertragen die Drehbewegung der Antriebswelle auf den Verteiler. Die Schuhe 45 liegen auch in den vorgenannten Schlitzen 16, und die Drehbewegung wird direkt von der Antriebswelle auf die Schuhe übertragen. Außerdem sind die Umfangsseitenflächen der Schuhe mit auf dem Umfang sich erstreckenden Vorsprüngen 49 versehen, deren radiale Außenoberflächen abgeschrägt sind und mit der abgeschrägten Oberfläche auf der inneren Oberfläche des ver­ breiterten Abschnitts der Antriebswelle 14 zusammenarbeiten.
Während des Betriebs, wenn Kraftstoff an die Bohrung 29 ge­ liefert wird und gleichzeitig ein Schlitz 32 mit einer Einlaß- Öffnung 37 übereinstimmt, werden die Pumpkolben 30 durch den Kraft­ stoffdruck nach außen bewegt, und sie übertragen diese Aus­ wärtsbewegung auf die Schuhe 45 und die Walzen 44. Die Auswärts­ bewegung wird begrenzt durch das Zusammenstoßen der abgeschrägten Oberflächen auf den Schuhen und der Welle, und indem der Ver­ teiler axial bewegt wird, kann das Ausmaß der Auswärtsbewegung verändert werden. Dadurch kann die Kraftstoffmenge, die an die Bohrung 29 gefördert wird, gesteuert werden, und das wiederum bestimmt die Kraftstoffmenge, die durch einen Auslaß abgegeben wird, wenn die Pumpkolben 30 durch ein Paar von Nocken nach innen bewegt werden.
Die axiale Stellung des Verteilers kann auf mechanischem oder hydraulischem Weg verändert werden. In der hier beschriebenen Anordnung wird eine Veränderung erreicht, indem der Druck in einer Kammer 50, die durch das Ende der Bohrung 26 im Gehäuse­ teil 12 begrenzt wird, verändert wird. Das Ende der Bohrung 26 ist durch ein Deckelteil verschlossen, und Kraftstoff unter Druck wird mittels einer begrenzten Öffnung 51 in der Hülse 27 an die Kammer 50 geliefert. Die Öffnung 51 steht in Ver­ bindung mit dem Auslaß 24 der Pumpe 22. Aus der Kammer 50 kann Kraftstoff entweichen, so daß der Druck in der Kammer mittels eines elektromagnetisch gesteuerten Ventils 52 gesteuert werden kann. Außerdem wird der Verteiler durch eine Spiraldruckfeder 53, die sich in der Gegenbohrung 18 in der Antriebswelle be­ findet, erfaßt. Die Feder 53 wirkt zwischen der Antriebswelle und dem Verteiler und drängt den Verteiler gegen die Wirkung des Kraftstoffdrucks in der Kammer 50.
Indem unter Verwendung des Ventils 52 der Druck in der Kammer 50 verändert wird, kann die axiale Stellung des Verteilers ver­ ändert werden und dadurch auch die Kraftstoffmenge, die bei jeder Einwärtsbewegung des Kolbens gefördert wird.
Bei einer bestimmten axialen Stellung des Verteilers und wenn eine Leckage außer Acht gelassen wird, bleibt die Kraftstoff­ menge, die durch die Kolben gefördert wird, im gesamten Ge­ schwindigkeitsbereich des zugehörigen Motors gleich, und eine Anzeige der axialen Stellung des Verteilers wird durch einen Stellungs-Wandler 54 gewährleistet, der sich auf dem Deckel­ teil der Bohrung 26 befindet, und der zum Zwecke der Kalibrierung dort verstellbar montiert sein kann. Zweckmäßigerweise besitzt der Stellungs-Wandler ein Teil, das vom Verteiler getragen wird. Die Anzeige des Stellungs-Wandlers kann als eine Anzeige der Rotationsgeschwindigkeit des Verteilers angesehen werden und ist also auch eine Anzeige seiner axialen Stellung und somit auch der Kraftstoffmenge, die durch die Vorrichtung gefördert wird. Während des Betriebs werden die Ausgangsdaten des Stellungs- Wandlers an ein elektronisches Steuersystem geliefert, das außerdem zusätzliche Signale für verschiedene Betriebswerte sowie die gewünschte Motorgeschwindigkeit empfängt. Das Steuersystem steuert die Bedienung des Ventils 52, um sicher­ zustellen, daß die gewünschte Kraftstoffmenge an den Motor geliefert wird.
Alternativ dazu kann die axiale Stellung des Verteilers durch mechanische Mittel verändert werden. Diese können z. B. einen Schubkörper 28a enthalten, der an dem der Feder 53 abgewandten Ende des Verteilers angreift und der, wie in Fig. 6 gezeigt ist, durch einen Hebel 28b erfaßt wird. In diesem Falle werden das Ventil 52 und die Öffnung 51 weggelassen.
In jedem Falle ist die Kraft, die aufgewendet werden muß, um den Verteiler zu bewegen, weitgehend gleich der, die durch die Feder 53 ausgeübt wird, denn die Reibung zwischen dem Ver­ teiler 28 und der Hülse 27 ist minimal angesichts der Rotation dieser zwei Teile.
In der Vorrichtung gemäß Fig. 1 wird, wenn der Druck in der Kammer 50 aus irgendeinem Grunde sinkt, der Verteiler 28 durch die Feder 53 in die Stellung bewegt, in der die größtmögliche Kraftstoffmenge durch die Vorrichtung gefördert wird. Das könnte eine Beschädigung des Motors zur Folge haben. Um das zu ver­ hindern und wie in Fig. 7 gezeigt ist, befindet sich am ent­ gegengesetzten Ende des Verteilers die Feder 61, die den Ver­ teiler in die Stellung drückt, in der am wenigsten Kraftstoff gefördert wird. Ein Ende der Feder liegt an einem Justierelement 62 an, wodurch die Kraft, die durch die Feder ausgeübt wird, eingestellt werden kann, und das andere Ende der Feder liegt an einem Widerlager 63 an, welches gegen den Verteiler drückt. Das Widerlager kann aus Kunstharz hergestellt sein, oder wie ge­ zeigt, aus Metall bestehen und vom Verteiler durch einen Kraftstoffilm getrennt sein, der durch einen Kanal 64, der mit dem Auslaß der Niederdruckpumpe über einen Widerstand verbunden ist, geliefert wird.
Das entgegengesetzte Ende des Verteilers wird von einem Kolben 65 erfaßt, der in einem Zylinder in der Antriebswelle 14 liegt. Kraftstoff unter Druck, der über einen Widerstand und gesteuert durch ein dem Ventil 52 ähnliches Ventil von dem Auslaß der Niederdruckpumpe strömt, wird dem Kolben zugeführt. Bei dieser Anordnung muß der Druck, der am Kolben anliegt, erhöht werden, um die Kraftstoffmenge, die an den Motor ge­ liefert wird, zu erhöhen. Zweckmäßigerweise erfolgt die Zu­ führung von Kraftstoff unter Druck an dem den Kolben ent­ haltenden Zylinder mittels eines Kanals im Verteiler, der sich zum Rand des Verteilers öffnet, so daß er zur Übereinstimmung mit einer umlaufenden Nut 66 kommen kann, die durch die benach­ barten Enden eines Paares von Hülsen, die die Lagerhülse 20 bilden, begrenzt wird. Bei einer übermäßigen Abnutzung der Hülsen findet eine Leckage von Kraftstoff statt und der Druck, der am Kolben anliegt, fällt ab, wobei die Kraftstoffmenge, die an den Motor geliefert wird, abnimmt. Der einzige Nachteil bei dieser Anordnung ist, daß der Kolben steckenbleiben könnte. Jedoch unterliegt die Antriebswelle während des Betriebs Drehvibrationen und auch Geschwindigkeitsveränderungen, die eine relative Winkel­ bewegung des Kolbens und der Antriebswelle bewirken.
Eine modifizierte Art und Weise, in der der Verteiler ange­ trieben und die Walzen und Schuhe relativ zum Verteiler zurück­ gehalten werden, ist in Fig. 8 dargestellt. Gemäß dieser Figur sind die äußeren Enden der Pumpkolben 30 mit Blindbohrungen ver­ sehen, welche Zapfen aufnehmen, die sich von den Nockenstößeln aus nach innen erstrecken. Die Zapfen sind mit 60 bezeichnet und von abgestufter Form. Die breiteren Enden der Zapfen liegen in den Bohrungen in den Kolben, während sich die schmaleren Enden durch Öffnungen in den Schuhen 45 erstrecken und in um­ laufenden Nuten in den Walzen 44 enden. Die Schuhe 45 liegen an den Seiten der Schlitze 16 an, wie im vorigen Beispiel gezeigt, und die Drehbewegung wird durch die Zapfen 60 und durch die Pumpkolben 30 auf den Verteiler übertragen. Die Zapfen dienen auch dazu, die Nockenstößel und die Walzen gegen eine axiale Be­ wegung zu sichern.
Fig. 8 zeigt eine Modifikation, die dadurch gekennzeichnet ist, daß ein radialer Kanal 71 vorgesehen ist, der mit dem Förderkanal 31 in Verbindung steht, sich zum Rande des Verteilers erstreckt und normalerweise von der Hülse 27 bedeckt ist, außer wenn der Verteiler die Stellung einnimmt, in der kein oder nur wenig Kraftstoff gefördert wird. In dieser Stellung wird der Verteiler möglichst weit nach links bewegt in eine Stellung, in der die Walzen nicht an den Nocken angreifen. Wenn die Walzen jedoch an den Nocken angreifen, wie es der Fall ist, wenn die Nocken eine besondere Form haben, um ein Zurückfließen des Kraftstoffs gegen Ende der Kraftstofförderung zu steuern, dann hat jede Einwärts­ bewegung, die einen Kraftstoffluß von der Bohrung bewirkt, in der die Kolben liegen, zur Folge, daß Kraftstoff über den Kanal 71 in die Kammer 15 und nicht an den zugehörigen Motor fließt.
Dieser Kanal kann auch benutzt werden, um nach der Herstellung oder nach der Wartung oder in dem Falle, daß Luft in die ver­ schiedenen Kanäle der Vorrichtung eintreten konnte, Luft aus der Vorrichtung zu entfernen. Zweckmäßigerweise wird jedoch, wenn von dieser Möglichkeit Gebrauch gemacht wird, der die Schlitze 32 mit dem Kanal 31 verbindende Kanal an einer Stelle nahe der Bohrung 29 mit dem Kanal 31 verbunden werden müssen. In diesem Falle wird Kraftstoff durch die Niederdruckpumpe an den Kanal 31 nahe der Bohrung 29 geliefert und alle Luftblasen, die zusammen mit dem Kraftstoff eingetreten sind, werden durch den Kanal 31 und den Kanal 71 entfernt.
Zweckmäßigerweise sollte aus der Vorrichtung die Luft entfernt werden, wenn der Verteiler zum Starten des Motors in einer Stellung steht, in der ein Kraftstoffüberschuß gefördert wird. In diesem Falle und wie in Fig. 9 gezeigt wird, in der ein Teil einer Vorrichtung zur Kraftstoffzuteilung an einen 4-Zylinder-Motor dargestellt ist, ist die Hülse 27 mit einer Mehrzahl von Kanälen 72 versehen, deren Winkelposition denen der Auslaßöffnungen 34 entsprechen. Die Kanäle 72 haben eine begrenzte Größe und befinden sich in einer solchen axialen Stellung, daß dann, wenn der Verteiler sich in der Stellung be­ findet, in der ein Kraftstoffüberschuß gefördert wird, die längliche Öffnung 33 mit den Kanälen 72 nacheinander überein­ stimmt. Die inneren Enden der Kanäle 72 stehen in Verbindung mit dem Förderkanal 31, und somit fließt während der Einwärtsbe­ wegung der Kolben Kraftstoff durch einen der Kanäle 72, jedoch wird unter normalen Umständen Kraftstoff auch an den jeweiligen Auslaß gefördert. Wenn sich in den Kanälen Luft befindet, reicht der Kraftstoffdruck, der während der Einwärtsbewegung der Kolben entsteht, nicht aus, um das Ausstoßventil im Auslaß zu betätigen, und in diesem Falle fließen Kraftstoff und Luft nacheinander durch die Kanäle 72, bis die Kanäle im Verteiler keine Luft mehr aufweisen.
Wenn bei der Stellung des Verteilers, in der kein Kraftstoff gefördert wird, sichergestellt werden muß, daß kein Kraftstoff durch die Auslaßöffnungen 34 fließt, muß der Kanal 71 wie be­ schrieben angeordnet werden.
In der Anordnung, die in den Fig. 1 und 8 gezeigt wird, hat der Abschnitt der Antriebswelle, welcher den Verteiler umgibt und in den auch die Schlitze 16 eingeschnitten sind, eine abgeschrägte innere Oberfläche. Die Herstellung dieser Ober­ fläche bringt Schwierigkeiten mit sich. Um die Herstellung der Antriebswelle zu erleichtern, wird eine Konstruktion vorge­ schlagen, wie sie in den Fig. 10 bis 13 gezeigt ist. Bei dieser Konstruktion hat der vorgenannte Abschnitt 73 der An­ triebswelle die Oberfläche eines geraden Zylinders, und in ihn ist ein Paar von einander gegenüberliegenden Schlitzen 74 eingeschnitten. In jedem der Schlitze 74 befindet sich ein Paar von Stoppelementen, die durch die Schenkel eines U-förmigen Teils 75 gebildet werden. Die U-förmigen Teile bestehen aus einem Metallpreßstück, das in Fig. 13 in perspektivischer Sicht gezeigt ist. Die beiden U-förmigen Teile sind miteinander verbunden durch ein Verbindungsstück 76, das eine im wesentlichen kreisförmige Gestalt hat und an der Rückwand des Abschnitts 73 anliegt. Die Feder 53 erstreckt sich durch die Öffnung im Verbindungsstück 76, und die innere Umfangsoberfläche des Verbindungsstücks hat drei vorstehende Nasen 77, um die ein Ende einer leichten Spiralfeder 78 liegt, deren entgegenge­ setztes Ende gegen die benachbarte Seitenscheibe 46 drückt. Wie im Beispiel von Fig. 1 sind die Seitenscheiben 46 und 47 mit Zungen 48 versehen, die zwischen den jeweiligen U-förmigen Abschnitten 75 liegen und die die Drehbewegung auf den Verteiler übertragen. Wie in Fig. 13 zu sehen ist, sind die radialen Innenkanten 79 der Schenkel des U-förmigen Teils von dem Ver­ bindungsstück nach außen abgeschrägt, und diese Kanten arbeiten zusammen mit den abgeschrägten Oberflächen auf den Schuhen, die die Walzen tragen, um so die Auswärtsbewegung der Kolben zu be­ grenzen. Die Feder 78 drängt das Verbindungsstück 76 gegen die Rückwand des Abschnitts 73 der Antriebswelle und unterstützt dadurch die Wirkung der Feder 53. Die Oberflächen der abge­ schrägten Kanten der Schenkel der U-förmigen Teile liegen in der gleichen Ebene, was auch bei den abgeschrägten Oberflächen auf den Schuhen der Fall ist. Auf diese Art und Weise wird die Her­ stellung der abgeschrägten Oberflächen auf den Schuhen erleichtert, weil diese eben sind und nicht gekrümmt sein müssen, um mit der inneren Oberfläche des verbreiterten Abschnitts der Antriebswelle übereinzustimmen.
Alternativ zur Verwendung eines U-förmigen Teils 75 kann der breitere Abschnitt der Antriebswelle 14, der in den beschriebenen Beispielen von becherförmiger Form ist, auf eine besondere Art und Weise konstruiert sein. Von einem massiven Stück in Gestalt eines geraden Zylinders ausgehend, wird ein dia­ metrischer Schlitz eingeschnitten, der den Schlitzen 16 ent­ spricht. Als nächstes wird unter Verwendung eines Schneidwerk­ zeugs, das im rechten Winkel zu diesem Schlitz angesetzt wird, ein Schlitz erzeugt, der sich im rechten Winkel zu dem vorge­ nannten Schlitz erstreckt. Dieser Schlitz hat eine Rückwand, in die die Gegenbohrung 18 eingeschnitten wird, sowie Seitenwände, die der Gestalt der Innenkante 79 der Schenkel des U-förmigen Teils entsprechen. Der vergrößerte Abschnitt der Antriebswelle enthält eine diametrisch angeordnete Scheibe mit vier axial sich erstreckenden Vorsprüngen. Jeder Vorsprung hat eine Seiten­ fläche, die mit einer Seitenfläche eines Schuhs übereinstimmt, sowie eine weitere Seitenfläche, die zur Rotationsachse hin abgeschrägt ist, während sie zugleich in einer Ebene recht­ winklig zur Ebene der ersten Seitenwand liegt. Diese Oberfläche wird durch die Vorsprünge 49 auf den Schuhen erfaßt.

Claims (22)

1. Kraftstoffeinspritzpumpe für eine Brennkraftmaschine mit einem Gehäuse (10), das eine Mehrzahl von Auslässen (35) und das mindestens einen Kraftstoffeinlaß (23) aufweist, der mit einer Kraftstofförderpumpe (22) in Verbindung steht, mit einem Verteiler (28), der im Gehäuse (10) synchron zur Brennkraftmaschinendrehzahl rotierend angeordnet ist, der eine quer verlaufende Bohrung (29) aufweist, in der mindestens ein Pumpkolben (30) angeordnet ist, und die mit einem Förderkanal (31) verbunden ist, welcher wiederum wechselweise mit Einlaßöffnungen (37) und Auslaßöffnungen (34) im Gehäuse (10) in Verbindung steht, mit einem Nockenring (41), der mit einer inneren Nockenoberfläche mit einer Walze (44) auf einem Schuh (45) zur Betätigung des Dampfkolbens (30) zusammenwirkt, mit einer Anschlageinrichtung zur Begrenzung des auswärts gerichteten Kolbenhubs, welche aus komplementären axial gegeneinander verstellbaren Schrägflächen bestehen, wobei eine der komplementären Schrägflächen auf einer von der Brennkraftmaschine angetriebenen Antriebswelle (14) für den Verteiler (28) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die andere komplementäre Schrägfläche auf dem Schuh (45) angeordnet ist, daß der Verteiler (28) und die Antriebswelle (14) getrennte, aber für eine gemeinsame Drehbewegung miteinander verbundene Bauteile sind, und daß der Verteiler (28) sowie die Walze (44) und der Schuh (45) axial relativ zum Gehäuse (10) und zur Antriebswelle (14) verstellbar angeordnet sind.
2. Kraftstoffeinspritzpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsverbindung zwischen Antriebswelle (14) und Verteiler (28) durch eine Scheibe (46) hergestellt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verteiler (28) in eine axiale Richtung relativ zum Gehäuse (10) mittels einer Feder (53) abgestützt ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch Hebelelemente (28b), welche an einer Endoberfläche des Verteilers (28) angreifen, um den Verteiler (2) gegen die Wirkung der Feder (53) zu bewegen.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zur Erzeugung eines Steuerdrucks vorgesehen sind, der auf die der Feder (53) abgewandte Stirn entgegen der Federkraft wirkt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (53) zwischen der Antriebswelle (14) und dem Verteiler (28) angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (53) zum Teil in einer in die Antriebswelle (14) eingeschnittenen Gegenbohrung (18) angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (14) eine Gegenbohrung mit einem darin beweglichen Kolben (65) aufweist, der an dem benachbarten Ende des Verteilers (28) angreift, sowie gekennzeichnet durch Leitungselemente, durch welche Steuerdruck an dem Kolben (65) anlegbar ist, wobei eine Gegenfeder (61) an dem entgegengesetzten Ende des Verteilers (278) angreift (Fig. 7).
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch ein Widerlager (63), welches zwischen der Feder (61) und dem Verteiler (28) wirkt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungselemente einen Kanal in der Antriebswelle (14) und eine umlaufende Fördernut (66) enthalten, die von einer Lagerhülse (20) für die Antriebswelle (14) begrenzt wird, wobei sich der Kanal zum Rand der Antriebswelle (14) hin öffnet, so daß er in Verbindung mit der Fördernut (66) kommen kann.
11. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (14) einen verbreiterten Abschnitt (14a, 73) aufweist, der den Teil des Verteilers (28) umfaßt, in dem sich die querverlaufende Bohrung (29) befindet, wobei der verbreiterte Abschnitt (14a, 73) einen Schlitz (16, 74) aufweist, der mit dem Pumpkolben (30) übereinstimmt, und daß die Scheibe (46, 47), die von dem Verteiler (28) getragen wird, eine Zunge (48) aufweist, die in den Schlitz (16, 74) hineinragt.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die zu den Oberflächen auf den seitlichen Vorsprüngen des Schuhs (45) komplementäre Schrägfläche durch die innere Oberfläche des verbreiterten Abschnitts (14a) der Antriebswelle (14) gebildet wird.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Oberfläche des verbreiterten Abschnitts (14a) der Antriebswelle (14) von dem Ende des verbreiterten Abschnitts (14 a) aus, das an den schmäleren Abschnitt der Antriebswelle (14) angrenzt, nach außen hin abgeschrägt ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Schuh (45) und die Walze (44) durch ein Paar von Seitenscheiben (46, 47) in einer festen axialen Stellung relativ zum Verteiler (28) gehalten werden.
15. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die zu den Oberflächen auf den seitlichen Vorsprüngen des Schuhs (45) komplementär abgeschrägten Oberflächen durch die Kanten von Stoppelementen in dem Schlitz (74) gebildet werden.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoppelemente Schenkel eines U-förmigen Teils (75) sind.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Pumpkolben (30) sich in der Bohrung (29) befinden, wobei jeder Pumpkolben (30) mit einem Schuh (45) und einer Walze (44) verbunden ist, und daß ein Paar von Schlitzen (74) vorgesehen ist, die in den verbreiterten Abschnitt (73) der Antriebswelle (14) eingeschnitten sind, wobei in jedem Schlitz (74) ein U-förmiges Teil (75) liegt und wobei die beiden Teile (75) zusammen mit einem Verbindungsstück (76) einstückig aus Blech geformt sind.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenkante jedes Stoppelementes von dem Ende aus, das an den schmäleren Abschnitt der Antriebswelle (14) angrenzt, nach außen hin abgeschrägt ist, wobei die Oberflächen auf den abgeschrägten Innenkanten der U-förmigen Teile (75) in einer Ebene liegen, und die Oberflächen auf den Vorsprüngen auf den Schuhen (45) im wesentlichen eben sind.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück (76) durch eine Spiraldruckfeder (78), die zwischen dem Verteiler (28) und dem Verbindungsstück (76) angeordnet ist, gegen die Rückwand des vergrößerten becherförmigen Abschnitts (73) der Antriebswelle (14) gedrängt wird.
20. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen weiteren Kanal (71) im Verteiler (28), der sich zum Umfang des Verteilers (28) hin erstreckt und so angeordnet ist, daß Kraftstoff über den Kanal (71) in die Kammer (15) und nicht an den zugehörigen Motor gefördert wird, wenn der Verteiler (28) sich in der Stellung befindet, in der am wenigsten Kraftstoff gefördert wird.
21. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch begrenzte Kanäle (72) im Gehäuse (10), deren Winkelstellung mit denen der jeweiligen Auslässe (33) übereinstimmt, die jedoch derart axial versetzt sind, daß in der Startstellung des Verteilers (28) eine Verbindung zwischen dem Kanal (72) und dem Auslaß (33) hergestellt ist (Fig. 9).
22. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbindung der Antriebswelle (14) und des Verteilers (28) ein Zapfen (60) vorgesehen ist, der den Pumpkolben (30) mit dem Schuh (45) derart verbindet, daß eine Drehbewegung vom verbreiterten Abschnitt (14a) der Antriebswelle (14) mittels des Schuhs (45), des Zapfens (60) und des Pumpkolbens (30) auf den Verteiler (28) übertragen wird.
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