DD144681A5 - Vorrichtung zum positiven liefern von faden an rundstrickmaschinen - Google Patents

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DD144681A5
DD144681A5 DD79213970A DD21397079A DD144681A5 DD 144681 A5 DD144681 A5 DD 144681A5 DD 79213970 A DD79213970 A DD 79213970A DD 21397079 A DD21397079 A DD 21397079A DD 144681 A5 DD144681 A5 DD 144681A5
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DD
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conveyor
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DD79213970A
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Kurt A G Jacobsson
Egon Johansson
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Iro Ab
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    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/38Devices for supplying, feeding, or guiding threads to needles
    • D04B15/48Thread-feeding devices

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  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

Vorrichtung zum positiven Liefern von !Faden an Rundstrickmaschinen
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum positiven Liefern von Faden an Rundstrickmaschinen, mit einer Mehrzahl von in unterschiedlichen Höhen umlaufenden Bändern, den Bändern zugeordneten, jeweils mittels eines Halters an einem Tragring gelagerten Förderrollen, und Abstellern, die bei Nachlassen der Fadenspannung den jeweiligen Faden aus seiner Förderstellung, in der er zwischen einem Band und einer Förderrolle eingeklemmt gefördert wird, in eine Ruhestellung bewegen, in der er außerhalb des Bandes liegt.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Bei Rundstrickmaschinen, deren Fadenliefersystem zwei oder mehr Bänder aufweist, sind bislang zwei Anordnungsprinzipien für die Fadenlieferrollen und die zugehörigen Absteller bekannt:
Bei dem einen Bauprinzip sind die Lieferrolle und der Absteller zu einer Baueinheit verbunden. Der Absteller weist ein zylindrisches Gehäuse auf, das koaxial zur Fadenlieferrolle angeordnet und mit dieser verbunden ist. Die Einheit Fadenlieferrolle-Absteller hat jedoch eine große Bauhöhe, so daß das Fadenliefersystem viel Platz in lotrechter Richtung beansprucht. Dies gilt insbesondere dann, wenn die den jeweiligen Bändern zugeordneten
Fadenlieferrollen-Absteller-Einheiten auf jeweils eigenen Tragringen gelagert sind (offenkundige Vorbenutzung durch die Anmelderin); dasselbe Problem tritt in etwas geringeim Maß aber auch dann auf, wenn die Fadenlieferrollen mit den mit ihnen verbundenen Abstellern an lotrechten Pfosten gelagert sind, die alle an einem gemeinsamen Tragring gehaltert sind (GB-PS 13 71 576). Im letzteren Fall trägt jeder Pfosten nur eine Fadenlieferrolle mit zugehörigem Absteller. An einem dazu parallelen Pfosten sind Leerlaufrollen für die jeweils nicht in Kontakt mit der Fadenlieferrolle stehenden Bänder angeordnet. Diese Anordnung hat, wie erwähnt, in der Höhe einen etwas geringeren Platzbedarf; es ist jedoch schwierig, in Umfangsrichtung der Maschine genügend Fadenliefereinheiten unterzubringen, wenn es sich um eine vielsystemige Rundstrickmaschine handelt.
Das andere bekannte Bauprinzip besteht darin, an vertikalen, von nur einem einzigen Tragring gehalterten Pfosten allein die Fadenlieferrollen zu lagern und von diesen Rollen baulich völlig getrennte Absteller an einem weiteren, unterhalb des vorgenannten Tragringes befindlichen Tragring anzubringen. Die räumliche Trennung der Absteller von den Fadenlieferrollen hat den großen Nachteil, daß beim Abstellen der Faden nicht aus seiner Klemsstellung zwischen den Bändern und den Fadenlieferrollen herausbewegt werden kann. Infolge der Trägheit der Maschine beim Abstellen wird nach dem Abschaltzeitpunkt noch ein großes Stück Faden nachgeliefert, was beim Wiederanläufen zu Komplikationen führen kann.
Ziel der Erfindung
Das Ziel der Erfindung, die sich auf eine Fadenliefervorrichtung der eingangs erwähnten Art bezieht, besteht darin, die Leistungsfähigkeit von Rundstrickmaschinen zu verbessern.
Wesen der Erfindung;
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs erläuterten Art zu schaffen, die eine kompakte und platzsparende Anordnung der Fadenlieferrollen und der Absteller bei Beibehaltung des Vorteiles eines Ausrückens des Fadens aus der Klemmstellung beim Abstellen ermöglicht.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß jeweils eine der Zahl der"Bänder entsprechende Zahl von Förderrollen an einer gemeinsamen, vom Halter ausgehenden Achse untereinander drehbar gelagert sind, und daß am Halter parallel zur Achse der Förderrollen eine Führungsleiste befestigt ist, an der höheneinstellbar die zu den Förderrollen gehörenden Absteller als von den Förderrollen unabhängige Baueinheiten gelagert sind.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung können übereinander auf der Achse maximal so viele Fadenlieferrollen gelagert werden, wie Bänder vorhanden sind. Da nur die Bauhöhe der Fadenlieferrollen selbst aufzunehmen ist, ist der Platzbedarf in Höhenrichtung gering. Auf der zur Achse parallelen Führungsleiste sind die Absteller als getrennte Baueinheiten gelagert. Es werden so viele Absteller auf die Führungsleiste aufgeschoben, wie Fadenlieferrollen vorhanden sind. Durch die enge räumliche Zuordnung der Absteller und der Fadenlieferrollen ist es möglich, die Funktion des Ausrückens des Fadens beim Abstellen beizubehalten. Die Führungsleiste verläuft nah bei der Achse und die Sden liefe trollen und die Absteller sind eng nebeneinander angeordnet. Dadurch wird die ganze Vorrichtung außerordentlich kompakt. Durch Verschieben der Absteller auf der Führungsleiste läßt sich die Ausrückfunktion einfach justieren, Damit ist eine Vorrichtung geschaffen, die es ermöglicht, bei vielsystemigen Rundstrickmaschinen auf engstem Raum das ganze Fadenliefersystem unterzubringen.
Es ist zwar auch bereits bekannt, an einem lotrechten, von einem Tragring gehalterten Pfosten mittels anklemmbarer Konsolen Fadenlieferrollen und Freilaufrollen zu lagern und mittels einer weiteren, in der anderen Richtung abstehenden Konsole einen'Absteller etwa in gleicher Höhe wie die Fadenlieferrolle anzuordnen. Dieser Absteller bildet eine eigene, von der Fadenlieferrolle völlig unabhängige Baueinheit, die kein Herausbewegen des Fadens aus der Klemmstellung beim Abstellen bewirkt. Außerdem kann immer nur ein Absteller vorgesehen werden, so daß eine Ubereinanderanordnung mehrerer Fadenförderrollen auf demselben Pfosten und dazu auf gleicher Höhe liegender Absteller nicht möglich ist (Terrot-Prospekt).
Vorteilhafterweise kann die Führungsleiste gegenüber der Achse relativ zum Tragring radial nach innen versetzt angeordnet sein. Dadurch ergibt sich eine günstige Fadenzu- und -abführung. Der am Umfang des Tragringes zur Verfügung stehende Platz wird optimal ausgenutzt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die Führungsleiste als Isolierkörper mit in Längsrichtung eingelegten Leiterbahnen ausgebildet und jeder Absteller weist an Wandungen einer die Führungsleiste umgreifenden Führungsnut Schleifkontakte auf. Die Führungsleiste erhält dadurch eine zweite Funktion. Sie erspart zusätzliche Leitungen zu und von den Abstellern. Der gesamte Aufbau wird einfacher und übersichtlicher und damit auch weniger störanfällig. Der Stromanschluß jedes Abstellers ist problemlos und unabhängig von der jeweiligen Einstellhöhe hergestellt.
Der Isolierkörper der Führungsleiste kann vorteilhaft im Querschnitt ein Langes schmales Rechteck bilden mit zwei im Abstand voneinander angeordneten, zu parallelen Längsrillen gehörigen Ausnehmungen an einer Längsseite, und mit überstehenden Randstreifen an der anderen Längsseite, wobei die Randstreifen an ihrem freien Ende nach innen vorstehende Nasen aufweisen, und in den Längsrillen jeweils ein Leitungsstab und zwischen den Randstreifen eine Leiterbahn in Form eines Flachstabes gelagert sein. Damit ergeben sich an der Oberfläche der Führungsleiste drei voneinander unabhängige Leiterbahnen zu den Ab-
stellern. Sie können zur Stromzuführung und zur Übermittlung von Schaltbefehlen dienen. Gleichzeitig bleibt die für die Längsverschiebung der Absteller vorteilhafte schmale Leistenform erhalten, so daß auch die zugehörige, offene oder geschlossene, Führungsnut am Absteller dessen Baugröße nicht ungünstig beeinflußt. Die Herstellung der Führungsleiste ist auf wirtschaftliche Weise möglich: entweder können die Leiterbahnen bei der Herstellung des Isolierkörpers direkt eingegossen oder -gespritzt werden, oder in die vorgesehenen Ausnehmungen bzw. zwischen die Nasen der Randstreifen eingerastet werden.
Der Anschluß der Leitungsstäbe an eine im Bereich des Tragringes verlaufende Zuleitung läßt sich auf einfache Weise dadurch herstellen, daß die Leitungsstäbe an ihrem tragringnahen Endbereich abgewinkelte, etwa senkrecht aus dem Isolierkörper vorstehende Kontakt schneiden aufweisen. Beim ansetzen der Halterung an den Tragring können diese direkt durch die Isolierung einer Zuleitung stechen und den erwünschten Kontakt herstellen.
Ausfuhrungsbeispiel
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Ansicht einer Vorrichtung, Fig. 2 einen Schnitt durch eine Führungsleiste, und
. 3 perspektivisch eine Führungsnut eines Abstellers.
Die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung zum positiven Liefern von Faden an Rundstrickmaschinen weist einen Halter 1 auf mit einem Befestigungsbügel 1a zum Anbringen an einem nichtgezeichneten Tragring. Am Halter 1 ist eine Achse 2 angeordnet, auf welcher zwei Führungsrollen, als Ganzes mit 3 bezeichnet, und eine Leerlaufrolle 4 drehbar gelagert sind. An ihrem unte ren Ende trägt die Achse 2 eine Sicherungsmutter 5·
Eine als Ganzes mit 6 bezeichnete Führungsleiste ist parallel zur Achse 2 so am Halter 1 befestigt, daß sie, relativ zum Tragring gesehen, innerhalb der Achse 2 und radial angeordnet ist. Auf die Führungsleiste 6 sind zwei als Ganzes mit 7 bezeichnete Absteller aufgeschoben und festgestellt.
Jede Förderrolle 3 ist als Stabkäfig ausgebildet mit einem zweiteiligen Tragkörper 8, in welchem die Stäbe 9 gehaltert sind. Der Tragkörper 8 ist mittels eines Kugellagers 10 drehbar auf der Achse 2 gelagert. Die Stäbe 9 Jeder Förderrolle bilden zusammen mit einem angetriebenen Band 11, in der Zeichnung nur im Querschnitt angedeutet, die Fördereinrichtung für einen nichtgezeichneten Faden, der zwischen den Stäben und dem Band eingeklemmt durch die Bewegung des Bandes gefördert wird. Die Leerlaufrolle 4- dient als Stütze für ein Weiteres, nichteingezeichnetes Band, das an dieser Vorrichtung keine Förderaufgabe hat, jedoch an anderen Vorrichtungen der Rundstrickmaschine über eine in entsprechender Höhe angeordnete Förderrolle läuft.
Jeder Absteller 7 weist ein kastenförmiges Gehäuse 12 auf mit einer durchgehenden, geschlossenen Führungsnut 13 (Fig. 3)· Die Führungsnut 13 ist in ihrem Querschnitt der Führungsleiste 6 derart angepaßt, daß der Absteller auf die Führungsleiste auf- und auf dieser verschieblich ist. Zum Fixieren ist eine Feststellschraube 14 so im Gehäuse 12 gelagert, daß sie in die Führungsnut 13 eindrehbar ist. Beidseits des Gehäuses 12 sind Schwenkarme 15 um eine gemeinsame, durchgehende Schwenkachse16 drehbar gelagert. Sie erstrecken sich bis beidseits der Förderrolle und tragen an ihrem Ende jeweils eine Fadenöse 17· Einer der beiden Schwenkarme ist am anderen Ende mit einem einstellbaren Gewicht 18 versehen. Am Gehäuse ist ferner ein Anschlag 19 für den Schwenkarm mit einer Einraststelle zum Feststellen angebracht. An einer Seite des Gehäuses ist ferner ein Führungsbügel 20 für den Faden mittels einer Tragplatte um ein Drehlager 22 schwenkbar angebracht.
Im Inneren des Gehäuses sind nichtgezeichnete Schalteinrich-
tungen für das Abstellen der Förderbänder bei Fadenbruch und eine Signallampe angeordnet. Sie sind mit Schleifkontakten 23, 24 und einem Erdungsschleifkontakt 25 verbunden, welche an den Wandungen der Führungsnut 13 nach innen vorstehen. Der Erdungsschleifkontakt 25 ist an einem in die Führungsnut ragenden, längsverlaufenden Vorsprung 26 angeordnet. Der Vorsprung 26 ist durch eine mittlere Ausnehmung 27 in zwei Stege unterteilt.
Die Führungsleiste 6 ist im Querschnitt in Fig. 2 dargestellt. Sie weist einen Isolierkörper 6a von im wesentlichen länglichrechteckigem Querschnitt auf. An einer Breitseite ist der Isolierkörper mit zwei Längsrillen 28 versehen, der Wandung im Querschnitt etwa einem Dreiviertelkreis entspricht. In diese Längsrillen ist jeweils ein Leitungsstab 29 mit kreisförmigem Querschnitt eingebettet. Der Querabstand der Leitungsstäbe 29 entspricht dem Querabstand der Schleifkontakte 23 und 24 am Absteller 7· An der gegenüberliegenden Breitseite weist der Isolierkörper 6a Randstreifen 30 auf. Jeder Randstreifen hat im Querschnitt eine nach innen vorstehende Nase ~$Λ , wodurch sich eine Hinterschneidung ergibt. Zwischen den Randstreifen 30 ist auf die Fläche des Isolierkörpers 6 eine Leiterbahn 32 in Form eines Flachstabes aufgebracht. Die Leiterbahn 32 erstreckt sich über die ganze Länge der Führungsleiste Die Leitungsstäbe 29 sind an ihrem oberen Ende, d.h. im Bereich des Halters 1, abgebogen, und zwar in unterschiedlicher Höhe, wie Fig. 1 zeigt. Die aus dem Halter 1 herausstehenden Enden sind als Kontakt schneiden 29a ausgebildet. Beim Aufsetzen des Halters 1 auf den Tragring, an dem in entsprechender Höhe Stromleitungen verlaufen, dringen die Kontakt schneiden 29a durch die Isolierung dieser Leitungen und stellen den Kontakt her
Die geschilderte Vorrichtung dient im Betrieb dazu, einen oder mehrere Faden durch das Zusammenwirken der Förderrollen 3 mit dem zugehörigen Band 11 der Maschine zuzuführen. Der Faden, der durch die Fadenösen 17 der beiden Schwenkarme 15 eines Abstellers 7 läuft, hält durch seine Spannung die Schwenkarme gegen die Wirkung des Gewichtes 18 in einer Stellung, in welcher
er zwischen den Stäben 9 der Förderrolle und dem Band 11 durchläuft. Bei Fadenbruch oder einer anderen Störung, die zu einem starken Absinken der Fadenspannung führt, verschwenkt das Gewicht 18 die Schwenkarme 15 derart, daß der Faden nach oben aus dem Band 11 herausgezogen wird. Damit hört die Fadenförderung sofort auf und die Haschine wird gestoppt, auch wenn die Fördereinrichtung nach ihrem Abstellen noch weiterläuft, weil die Maschine und damit der Bandantrieb infolge Trägheit etwas weiterläuft. Der Abschaltbefehl wird über die Schleifkontakte und die Leitungen der Führungsleiste weitergegeben. Außerdem leuchtet im Abstellereine Signallampe auf, die durch das teilweise durchsichtige Gehäuse erkennbar ist. Die Höhenverstellbarkeit der Absteller auf der Führungsleiste ermöglicht es, jeder für den jeweiligen Fabrikationsvorgang erforderlichen Förderrolle einen Absteller in der geeigneten Höhe zuzuordnen.
Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt. So ist die Zahl einer auf einer Achse angeordneten Führungsrollen und/oder Leerlaufrollen beliebig, ebenso die Anzahl der zugehörigen Absteller.
Die Querschnitte der Führungsleiste und der Führungsnuten an den Abstellern sind unter Beibehaltung ihrer Wirkung ebenfalls veränderlich. Dies gilt auch für die Querschnitte der in die Führungsleiste eingebetteten oder an ihr anzubringenden Leiterorgane.

Claims (7)

  1. Erfindun^sanspruch
    · Vorrichtung zum positiven Liefern von Faden an Rundstrickmaschinen, mit einer Mehrzahl von in unterschiedlichen Höhen umlaufenden Bändern, den Bändern zugeordneten, jeweils mittels eines Halters an einem Tragring gelagerten Förderrollen, und Abstellern, die bei Nachlassen der Fadenspannung den jeweiligen Faden aus seiner Förderstellung, in der er zwischen einem Band und einer Förderrolle eingeklemmt gefördert wird in eine Ruhestellung bewegen, in der er außerhalb des Bandes liegt, gekennzeichnet dadurch, daß jeweils eine der Zahl der Bänder (11) entsprechende Zahl, von Förderrollen (3) an einer gemeinsamen, vom Halter (1) ausgehenden Achse (2) untereinander drehbar gelagert sind, und daß am Halter parallel zur Achse (2) der Förderrollen (3) eine Führungsleiste (6) befestigt ist, an der höheneinstellbar die zu den Förderrollen gehörenden Absteller (7) als von den Förderrollen unabhängige Baueinheiten gelagert sind·
  2. 2. Vorrichtung nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Führungsleiste (6) gegenüber der Achse (2) relativ zum Tragring radial nach innen versetzt angeordnet ist.
  3. 3· Vorrichtung nach den Punkten 1 und 2, gekennzeichnet dadurch, daß die Führungsleiste (6) als Isolierkörper (6a) mit in Längsrichtung eingelegten Leiterbahnen (29; 32) ausgebildet ist und jeder Absteller (7) an Wandungen einer die Führungsleiste (6) umgreifenden Führungsnut (13) Schleifkontakte (23; 24; 25) aufweist.
    - ΊΟ Berlin, den 10. 10.
    AP D 04 В/ 213 970 55 817/26
  4. 4. Vorrichtung nach Punkt 3i gekennzeichnet dadurch, daß der Isolierkörper (6a) der Führungsleiste (6) im Querschnitt ein langes schmales Rechteck bildet mit zwei im Abstand voneinander angeordneten, zu parallelen Längsrillen (28) gehörigen Ausnehmungen an einer Längsseite, und mit überstehenden Randstreifen (30) an der anderen Längsseite, wobei die Randstreifen (30) an ihrem freien Ende nach innen vorstehende Nasen (31) aufweisen, und daß in den Längsrillen (28) jeweils oin Leitungsstab (29) und zwischen den Randstreifen (30) eine Erdungsschiene (32) in Form eines Flachstabes gelagert ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Punkt 4» gekennezichnet dadurch, daß die Leitungs3täbe (29) an ihrem tragringnahen Endbereich abgewickelt, etwa senkrecht aus dem Isolierkörper (6a) vorstehende Kontaktschneiden (29a) aufweisen.
  6. 6. Vorrichtung nach Punkt 4 oder 5» gekennzeichnet dadurch, daß die Leitungsstäbe (29) Kreisquerschnitt und die Längsrillen (28) etwa Dreiviertelkreisquerschnitt aufweisen.
  7. 7· Vorrichtung nach weinigstens einem der Punkte 1 bis 6, gekennzeichnet dadurch, daß an jedem Absteller (7) an einer Seitenfläche ein Führungsbügel (20) für den Faden in einer zur Seitenfläche parallelen Ebene schwenkbar gelagert ist.
    Hierzu 2 Seiten Zeichnnung
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