DD140364A5 - Vorrichtung zum oeffnen und reinigen vom baumwollabfaellen - Google Patents
Vorrichtung zum oeffnen und reinigen vom baumwollabfaellen Download PDFInfo
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Description
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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Öffnen und ' Reinigen von Baumwollabfällen, insbesondere Strips, Kardenflug, Schlagmaschinenmateriai u, dgl., mit einer Fasermaterialeinzugswalze zum Zuführen des Fasermaterials zu einer Sägezahntrommel, deren Umfang zum Auflösen des Fasermaterials zu Einzelfasern eine Auflösestrecke zugeordnet ist.
Es sind sogenannte.Karden und Krempel bekannt, die zur Entfernung der pflanzlichen Verunreinigungen von Wolle, insbesondere von Baumwolle, dienen und in den Hauptarbeitsprganen zur Auflösung der Faserflocke aus rotierenden, hintereinander angeordneten Trommeln wie Vorwalze, Vortrommel, Haupttrommel u. dgl. bestehen, um die kleinere Walzen mit entgegengesetzter Drehrichtung, sogenannte Arbeiter- und Wenderwalzen, gruppiert sind. Einfache Krempel bestehen beispielsweise aus einer Vorwalze mit Klettenschläger, einer Haupttrommel mit Arbeiter- und Wenderwalzen-
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paaren und einer Abnehmer- bzw. Ablösewalze.
Es sind weiterhin sogenannte Schlagmaschinen (Batteure) bekannt, die die Aufgabe haben, die Baumwolle mit wesentlich stärkerer Intensität zu öffnen und zu reinigen. Dabei werden die von einer Muldenpresse eingeklemmten Faserflocken wiederholt von einem kreisförmigen Schläger getroffen. An Stelle einzelner Schlagnasen können Schlagscbienen, stark benadelte Nadelwalzen, Sägezahnwalzen bzw. Sägeζahntrommeln oder Kardierschläger verwendet werden. Der Sägezahntrommel bzw. -walze ist in der Regel ein Rost (Stab- oder Messerrost) zugeordnet, durch den freigesetzte Fremdbestandteile hindurchfallen.
In der DE-OS 15 10 282 ist beispielsweise ein Reinigungsrost für Reinigungsmascbinen für Fasermaterial beschrieben. Bei diesem Reinigungsrost wechseln sich Roststäbe und Abscheidewalzen miteinander ab, die geriffelt oder gerillt sind.
In der DE-OS 24 59 781 ist eine Vorrichtung zum Ausscheiden von Fasernissen, Fremdstoffpartikeln und dergleichen beim Krempeln bzw. Kardieren von Fasermaterialien beschrieben. Diese Vorrichtung enthält mindestens eine Tambourwalze mit Mulden- oder Walzeneinzugsvorrichtung bzw. Übertragungswalze zu einer weiteren !Tambourwalze, wobei Kardierelemente und eine Abnahmevorrichtung vorgesehen sind.
Die bisher bekannten Karden bzw. Krempel sind nur in bedingtem Umfang zum Öffnen und Reinigen von Baumwollabfällen geeignet, wobei bisher insbesondere noch keine Vorrichtung bekanntgeworden ist, die eine Weiterverarbeitung von söge-
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nanntem "Batteur" ermöglicht hätte. Bei der bisherigen Aufbereitung von Baumwollabfällen findet in der Regel in der Spinnerei eine Trennung von weitervererbeitbarem Strips und Kardenflug einerseits und Batteur andererseits statt, der bisher nicht in zufriedenstellender Weise verarbeitet werden konnte und Abfall war. Dabei ist zu berücksichtigen, daß dieser minderwertige Baumwollanteil bzw. Batteuranteil, bezogen auf das Rohmaterial, in einer Größenordnung von etwa 3,5 % anfällt.
In der US-PS 3 941.530 ist eine Vorrichtung zum Öffnen und Reinigen von Baumwollabfällen beschrieben. Diese Vorrichtung enthält eine Fasermaterialeinzugswalze zum Zuführen des Fasermaterials zu einer Sägezahntrommel, deren Umfang mindestens einer Arbeiterwalze zugestellt ist, deren Umfangsgeschwindigkeit geringer ist als· die Umfangsgeschwindigkeit der Sägezahntrommel, wobei auf die Arbeiterwalze eine Paserabloseeinrichtung folgt, an die sich eine zu einem Fasermaterialsammelbehälter führende Leitung anschließt. Bei den mit dieser bekannten Vorrichtung aufzuarbeitenden Fasermaterialabfällen handelt es sich um Abfälle bzw. Reststücke von an und für sich hochwertigem Fasermaterial, beispielsweise Randstreifen von genadelten Stoffbahnen. Bei dieser bekannten Vorrichtung handelt es sich somit im wesentlichen'darum,, vorher bereits in Kardierern einmal geöffnetes, hochwertiges Fasermaterial, welches zur Bildung von genadelten Stoffbahnen geeignet ist und von der Stoffbahn abgeschnitten worden ist, nach der thermischen Behandlung wieder zu zerfasern. Für die Aufarbeitung von minderwertigen Baumwollabfällen, insbesondere Batteur-material, ist diese'bekannte Vorrichtung weder vorgesehen noch geeignet.
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Ziel der Erfindung .
Das Ziel der Erfindung besteht darin, das Rohmaterial möglichst vollständig für den Spinnprozeß auszunutzen.
Darlegung des Wesens der Erfindung .
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum öffnen und Reinigen von Baumwollabfällen zu schaffen, mit der auch eine Aufbereitung und Reinigung bzw. Öffnung des'^Batteurmaterials" (Schlagmaschinenmaterials) möglich ist, wobei es insbesondere darum geht, eine optimale Trennung zwischen weiterverwendbarem Fasermaterial und Staubabfällen, insbesondere Trash, zu erreichen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die erfindungsgemäße Vorrichtung dadurch.gekennzeichnet, daß in Drehrichtung der Sägezahn trommel auf die Ablösestrecke eine Faserablösewalze folgt, die in umgekehrter Richtung rotiert wie die Sägezahntrommel, und daß der Ablösewalze eine zu einem Fasermaterialsammelbehälter führende Leitung anschließt.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist die Faserablösewalze über einen Teilkreisbogen von einem bogenförmigen Leitblech umgeben, dessen vordere freie Kante mit Abstand einer Mantellinie der Sägezahntrommel gegenüberliegt.
Auf diese Weise wird zwischen dem Mantel der Faserablösewalze und dem bogenförmigen Leitblech ein gekrümmter Kanal gebildet, in dem bei rotierender Faserablösewalze dem Fasermaterial und dem daran noch anhaftenden Abfall in Abhängigkeit von der Umfangsgeschwindigkeit eine entsprechend
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hohe Beschleunigung erteilt wird, wodurch es am Austritt des Kanals infolge der Fliehkraft zu einer Trennung zwischen Gutfasern und Abfall kommt, welcher spezifisch schwerer ist als.die Gutfasern. Die Abfallabscheidung durch die Ablösewalze kann somit ausschließlich gegen atmosphäre!! Druck erfolgen, d.h. es braucht kein künstlicher Unterdruck erzeugt werden.
Der Abstand zwischen der vorderen freien Kante des Leitbleches und der angenäherten Berührungslinie von Sägezahntrommel und AblöSQwalze beträgt 20 bis' 35 IQ111I vorzugsweise etwa 35 mm, während der Spalt zwischen dieser vorderen Kante des Leitbleches und der durch die Sägezahnspitzen bestimmten Umfangslinie der Sägezahntrommel 0 bis 10 mm, vorzugsweise etwa 0,2 mm, breit ist.
Auf das Leitblech folgt in Drehrichtung der Sägezahntrommel ein Staubabzugskanal, dessen zur Sägezahntrommel gerichtete Saugöffnung sich im wesentlichen von dem Leitblech bis zur Fasermaterialeinzugswalze erstreckt. Dieser im' wesentlichen im gesamten oberen Bereich der Sägezahntrommel bzw. des Tambours angeordnete Saugtrichter gewährleistet eine kontinuierliche Peinstaubabsaugung. Beim Betrieb der Vorrichtung wird ein gewisser Anteil Peinstaub freigesetzt, dadurch, daß von der Sägezahntrommel bzw. dem Tambour infolge seiner Umfangsgeschwindigkeit von vorzugsweise 23'm/sek. noch feine Staubpartikel, die. in der Sägezahn- · garnitur haften und nicht von der Ablösewalze abgenommen werden, in den freien Raum oberhalb der Sägezahntrommel geschleudert werden.
Das gegenüber der Abzugswalze vorzugsweise verstaubar,
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insbesondere versehwenkbar gelagerte Leitblech umgibt die Ablösewalze in einem Winkelbereich von 90 ^is .180 » vorzugsweise etwa 135°.
In Drehricbtung der Ablösewalze folgt auf die hintere Kante des Leitbleches ein Trashaustragskanal und daran anschliessend eine zu einem Fasermaterialsammelbehälter führende Leitung, die durch ein Trennmesser von dem Abfallabführkanal getrennt ist. Das Trennmesser besteht aus einem hochwertigen 0,5 bis 1,5 mm starken Stahlblech, das in einer verwindungsste if en Stützkonstruktion eingeklemmt ist. Bei Verschleiß braucht lediglich das Stahlmesser ausgebaut und nachgeschliffen bzw. ausgetauscht zu werden. Das Trennmesser, das zur Separierung von Abfall und Gutfasern an der Ablosev/alze dient, ist gegenüber der Ablösewalze vorzugsweise sowohl im Abstand als auch im Winkel einstellbar.
Um eine noch bessere Ableitung des Gutmateriäls sowie des Abfallmaterials zu erreichen, ist eine Anordnung vorteilhaft, bei der der Ablösewalze nur eine Arbeiterwalze vorgeschaltet ist, so daß das Fasergutmaterial in einem größeren Bereich von der Ablösewalze abgesaugt werden kann, wobei das Trennmesser eine im wesentlichen annähernd senk-? rechte Stellung einnehmen kann. .
An Stelle von einer oder zwei der Ablösewalze vorgeschalteten Arbeiterwalzen, die die Aufgabe haben, das zu reinigende und zu entstaubende Fasermaterial möglichst zu Einzelfasern aufzulösen, kann gemäß einer abgewandelten Ausführungsform auch eine Anordnung mit feststehender Deckelgärnitur (Oard-master) vorgesehen sein. Damit wird eine erheblich größere arbeitswirksame Berührungsfläche zur
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Sägezahntrommel erzeugt, wodurch eine optimalere Faserauflösung bewirkt und damit eine "bessere Trennung von Gutfasern und Abfall an der Ablösewalze erreicht wird.
Die Sägezahntrommel läuft vorzugsweise mit einer Umfangsgeschwindigkeit von 11 bis y\ m/sek., insbesondere etwa 23 m/sek., um während die Ablösewalze mit einer Umfangsgeschwindigkeit von 20 bis 50 m/sek., insbesondere etwa 42 m/sek., umlaufen soll. Die Auflösestrecke zwischen der Fasereinzugswalze und der Ablösewalze kann eine oder mehrere Arbeiterwalzen und einen beispielsweise aus mehreren Hoststäben bestehenden Rost umfassen.
Die Wahl der Sägezahngarnitur für die einzelnen Walzen ist für die öffnung und Reinigung ebenfalls von wesentlicher Bedeutung. Erfindungsgemäß sind auf den einzelnen Walzen folgende Sägezahngarnituren montiert:
12 Gang/" Teilg. 6,5 mm' 12 Gang/" Teilg. 6,5 mm 16 -Gang/" Teilg. 4,- mm 16 Gang/" Teilg. 4,- min
Eine abgewandelte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Öffnen und Reinigen von Baumwollabfällen, insbesondere Strips, Kardenflug und Batteurmaterial, mit einer Pasermaterialeinzugswalze zum Zuführen des Fasermaterials zu einer Sägezahntrommel, deren Umfang mindestens eine Arbeiterwalze zugestellt ist, deren Umfangsgeschwindigkeit geringer ist als die Umfangsgeschwindigkeit der Sägezahntrommel, die auch mit einer größeren Umfangsgeschwindigkeit umläuft als die Einzugswalze ist dadurch ge-
Sägezahntrommel: | 0° |
Einzugswalze: | 0° |
Arbe iterwalzen: | 10° |
Ablösewalze: | 30° |
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kennzeichnet, daß in Drehrichtung der Sägezahntrommel hinter der Einzugswalze and vor der ersten Arbeiterwalze ein mehrere Roststäbe umfassender Rost liegt, und daß die Einzugswalze mit einer Umfangsgeschwindigkeit von 0,47 "bis 4·,3 m/min., insbesondere 0,8 m/min., die Sägezahntrommel mit einer Umlaufgeschwindigkeit von 11 "bis 3I m/sek. und die Arbeiterwalze "bzw. Arbeiterwalzen mit einer Umlaufgeschwindigkeit von 1 bis 6,5 m/sek., insbesondere etwa 4· m/sek., umlaufen. .
Die erfindungsgemäße Zuordnung von mehr oder weniger bekannten Elementen führt in überraschender Weise zu einer Vorrichtung, mit der es möglich ist, auch Batteurmaterial so zu öffnen und zu reinigen, daß dieses Material weiterverarbeitet werden kann. Versuche haben gezeigt, daß etwa 55 % cLes eingehenden Batteurs (Schlagmaschinenabfallmaterial) derart aufgeschlossen, d.h. gereinigt und geöffnet werden können, daß dieses Material der weiteren Verarbeitung zugeführt werden kann.
Ausführungsbeispiel
Die Erfindung wird im folgenden an Hand der beiliegenden Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen:
Pig. 1: teilweise im Schnitt eine Schemaansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 2 und 3: teilweise im Schnitt Scbemaansichten abgewandelter Ausführungsformen der Srfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 4: teilweise im Schnitt eine Schemaansicht einer abgewandelten Ausführungsform der erfindungsge-
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Αρ D01B/2°9
mäßen Vorrichtung;
Fig. 5ϊ eine Detailansicht einer weiteren abgewandelten Ausfübrungsform der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung;
Fig. 6: teilweise im Schnitt eine Scbemaansicht einer weiteren abgewandelten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 7! eine Detailansicht einer abgewandelten Ausführungsform der in Fig. 6 dargestellten Vorrichtung, und
Fig. 8 und 9.: Detailansicbten der beweglichen Lagerung der Roststäbe und Rostmesser.
Die in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Vorrichtung enthält einen Tambour bzw. eine Sägezahntrommel, dem bzw. der das zu öffnende Fasermaterial mittels einer üblichen Einzugsvorrichtung zugeführt, die neben einer Muldenplatte 2 eine geriffelte bzw. gerillte Einzugswalze 3 enthält. Die Einzugswalze 3 un(i die Säge zahntrommel 1 rotieren in gleicher Drehricbtung, wobei die Zähne, der Sägezahntrommel A in Drehrichtung derselben gerichtet sind. Die Sägezahntrommel hat beispielsweise.einen Durchmesser von etwa 3OO mm, so daß sich bei einer Drehzahl von beispielsweise 14v>0 U/min, eine Umfangsgeschwindigkeit von ca. 23 m/sek. ergibt.. Die Einzugswalze läuft vorzugsweise mit einer Umfangsgeschwindigkeit von 0,4-7 bis 4·,3 m/min, um.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform der Erfindung folgt in Drehrichtung der Sägezahntrommel 1 auf die
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ZU 7 ν!>7 - 10 - AP D01 Β/209 657
Einzugsvorricbtung vorzugsweise eine nicht dargestellte Roststrecke, an die sich zwei Arbeiterwalzen 7 anschließen. Unterhalb der nicht dargestellten Roststrecke befindet sich ein beispielsweise zu. einem Staubventilator führender Auffangtrichter 5» pie Arbeiterwalzen 7 laufen in entgegengesetzter Drebrichtung um wie die Trommel 1, wobei die Zähne der Arbeiterwalzen 7 gegen Laufrichtung gerichtet sind. Die Arbeiterwalzen können beispielsweise einen Durchmesser von 100 mm haben, so daß sich bei einer beispielsweisen Drehzahl von 270 U/min, eine Umfangsgeschwindigkeit von 1,4 m/sek. ergibt. Die Umfangsgeschwindigkeit der Arbeiterwa'lzen 7 kann entsprechend den jeweiligen Gegebenheiten variiert werden und zwar vorzugsweise in einem Bereich von 1 bis 6,5 m/sek..
Auf die beiden Arbeiterwalzen 7 folgt eine Ablöse- und Auswerferwalze 8, deren Laufrichtung entgegengesetzt zur Laufrichtung.der Trommel 1 ist. Diese Ablösewalze kann beispielsweise ebenfalls einen Durchmesser von 100 mm haben, so daß sich bei einer bevorzugten Drehzahl von 8000 U/min. eine Umfangsgeschwindigkeit von etwa 4-2 m/sek. ergibt. Die Umfangsgeschwindigkeit der Ablösewalze 8 kann insgesamt im Bereich von 20 bis 50 m/sek, variiert werden.
Der Winkelabstand zwischen der im wesentlichen auf einer horizontalen Durchmesserlinie der Trommel 1 liegenden Einzugswalze 3 und der Ablösewalze 8 beträgt bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel - in Drehrichtung..der Trommel 1 - 200 bis 235°.
Im wesentlichen im gesamten oberen Bereich der Sägezahn-.trommel 1 liegt die Saugöffnung eines an eine Unterdruck-
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quelle anschließbaren Staababzagskanals 21, am in diesem Bereich eine kontinuierliche Feinstaubabsaugung durchführen za können. Während des Betriebes der Vorrichtung wird nämlich ein gewisser Anteil Feinstaub freigesetzt dadurch, daß von der Sägezahntrommel 1 infolge der Umfangsgeschwindigkeit von beispielsweise 23 m/sek. feine Staubpartikel, die in der Sägezahngarnitur haften und nicht von der Ablösewalze 8 abgenommen werden, in den freien Raum oberhalb der Sägezahntrommel 1 geschleudert werden. Die Saugöffnung des Staubabzugskanals 21 nimmt im wesentlichen den gesamten freien Raum zwischen der Ablösewalze 8 und der Einzugswalze 3 ein.
Die Paserablösewalze 8 ist über einen Teilkreisbogen von etwa 90 bis 180°, vorzugsweise etwa 135°} von einem bogenförmigen Leitblech 22 umgeben, dessen in Drebrichtung der Ablosewalze 8 hinteres Ende 23 an einer an dem Maschinenrahmen 25 befestigten Halteplatte 24· angelenkt ist. Das Leitblech 22 ist weiterhin an einer Verstellanordnung in Form einer Stellspindel 26 befestigt, wodurch eine Verstellung des Leitbleches relativ zurφAblösewalze 8 in Richtung der Pfeile f1, f2 und f3 möglich ist. Die vordere freie Kante 22f des Leitbleches 22 liegt mit einem Abstand von O bis 10 mm, vorzugsweise 0,2 mm, einer Mantellinie der Sägezahntrommel 1 bzw. der Sägezahngarnitur dieser Trommel 1 gegenüber. Der Abstand zwischen der vorderen freien Kante 22' des Leitbleches und der angenäherten Berührungslinie von Sägezahntrommel 1 und Ablosewalze 8 beträgt vorzugsweise 30 bis 50, insbesondere 35 nun. Diese "angenäherte Berührungslinie" wird im wesentlichen durch den Bereich bestimmt, in bzw. an dem sich die Sägezahngarnituren von Sägezahntrommel 1 und Ablosewalze 8
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am nächsten kommen, ohne sich jedoch zu berühren.
In Drebrichtung der Ablösewalze 8 schließt sich an die hintere Kant.e des Leitbleches 22 ein Abfallabführkanal 27 an, dessen Öffnung im wesentlichen durch den Pfeil g bestimmt und beispielsweise etwa 25 mm breit ist.
An den Abfallabfübrkanal 27 schließt sich eine zu einem nicht dargestellten Fasermaterialsammelbehälter führende > Leitung 28 an, die durch ein Trennmesser 29 von dem Abfallabführkanal 27 getrennt ist. Das Trennmesser 29 besteht aus einem hochwertigen 0,5 bis 1,5 mm starken Stahlblech, das in" einer verwindungssteif en Stützkonstruktion 2,0 eingeklemmt ist. Bei Verschleiß braucht lediglich das Stahlblech ausgebaut und nachgeschliffen bzw. ausgetauscht zu werden. ·
Das Trennmesser, das zur Separierung von Abfall und Gutfasern an der Ablösewalze 8 dient, ist gegenüber dieser Ablösewalze 8 sowohl im Abstand (Pfeil h) als auch im Winkel verstellbar.
Infolge des die Ablösewalze 8 teilweise umgebenden Leitbleches 22 wird das von der Ablösewalze 8 von der Sägezahn trommel 1 abgelöste Fasermaterial zusammen mit dem ..noch anhaftenden Abfäll infolge der sehr hohen Umfangsgeschwindigkeit der Ablösewalze 8 entsprechend beschleunigt, so daß am Austritt der durch das Leitblech 22 gebildeten Kanalführung eine Trennung zwischen Abfall und Gutfasern infolge Fliehkraft des Materiales erfolgt. Die Abfallabscheidung erfolgt dabei ausschließlich unter dem Einfluß der Fliehkraft, so daß kein künstlicher Unterdruck
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im Bereich des Abfallabführkanals 27 benötigt wird.
Bei der Anordnung gemäß Fig. 2 ist der Ablösewalzö 8 nur eine einzige Arbeiterwalze 7 vorgeschaltet, so· daß es möglich ist, die der Ablösewalze 8 zugewandte Saugöffnung der zum Fasermaterialsamme!behälter führenden Leitung 28 zu vergrößern. Damit kann das Fasergut in einem größeren Bereich von der Ablösewalze 8 abgesaugt werden, wobei außerdem die Möglichkeit besteht, das Trennmesser 29 in nahezu tangentialer Richtung an die Ablösewalze. 8 anzustellen.
Fig. 2 zeigt im übrigen die einen Teil der Einzugsvorrichtung bildende Muldenplatte 2.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2-kann der der Arbeiterwalze 7 an sieb vorgeschaltete Rost durch eine an sich bekannte Deckelgarnitur 31 ersetzt sein.
Bei der Ausfübrungsform gemäß Fig. 3 ist auch die letzte Arbeiterwalze durch eine feststehende Deckelgarnitur 32 ersetzt, wodurch eine erheblich größere arbeitswirksame Berührungsfläche im Bereich der Auflösestrecke erreicht wird. Auf diese Weise ist eine optimalere Faserauflösung bewirkt und damit eine bessere Trennung von Gutfasern und Abfall.
Auf den einzelnen Walzen sind folgende Sägezahngarnituren
12 Gang/" Teilg. 6., 5 mm
12 Gang/" Teilg. 6,5 mm
16 Gang/" Teilg. 4,- mm
16 Gang/" Teilg. 4,- mm
montiert: | O0 |
Sägeζahntrommel: | 0° |
Einzugswalze: | 10° |
Arbeiterwalzen: | 30° |
Ablösewalze: | |
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Die in Pig. 4 dargestellte Vorrichtung weist eine Sägezahntrommel 1 auf, der das zu öffnende Fasermaterial mittels einer Sinzugsvorrichtung zugeführt wird, die eine Muldenplatte 2 und eine geriffelte Einzugswalze 3 enthält. Die Einzugswalze 3 und die Sägezahntrommel 1 rotieren in gleicher Drebrichtung, wobei die Zähne der Sägezahntrommel 1 in Drehrichtung der Sägezahntrommel 1 gerichtet sind.
An die Pasermaterialeinzugsvorrichtung schließt sich ein aus einer Vielzahl von Roststäben 4 bestehender Stabrost an. Die Roststäbe 4 sind vorzugsweise beweglich gelagert. Unterhalb des durch diese Roststäbe 4 gebildeten Rostes befindet sich ein beispielsweise zu einem Staubventilator führender Auffangtrichter 5. In Drehrichtung der Sägezahn-,trommel 1 schließt sich an den Rost ein Teil einer Gehäusewandung 6 an, auf die eine in entgegengesetzter Drehrichtung wie die Trommel 1 umlaufende Arbeiterwalze 7 folgt, deren Zähne gegen die Laufrichtung gerichtet sind. Die Relativstellung der Arbeiterwalze 7 zu der Trommel Λ kann verändert werden, und zwar sowohl in radialer Richtung als auch in tangentialer Richtung.
Auf die Arbeiterwalze 7 folgt eine Ablösewalze S, deren Laufrichtung entgegengesetzt zur Laufrichtung der Trommel 1 ist. Diese Ablösewalze 8 ist relativ zur Trommel 1 in radialer Richtung verstellbar. In Umfangsrichtung der Trommel 1 folgt auf die Ablösewalze 8 ein Trennmesser 9.» dessen Schneide zum Walzenspalt zwischen der Trommel 1 und der Walze 8 hin gerichtet ist. Dieses Trennmesser kann in Richtung des Doppelpfeiles ä_ in Umfangsrichtung der Trommel 1 verstellt werden.
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Oberhalb dieses Trennmess-ers 9 ist der Ablösewalze 8 ein weiteres Trennmesser 10 zugeordnet, das eine zu einem Staubsammelbehälter führende Leitung 11 von einer zu einem Pasermaterialsammelbehälter führenden Leitung 12 trennt. In die beiden Leitungen 11 und 12 sind vorzugsweise nicht dargestellte Ventilatoren' eingeschaltet. Die Wände der beiden Leitungen 11 und 12 sind ebenso wie das Trennmesser 10 verstellbar, und zwar in Richtung der Pfeile b, c_, d und
Die in Fig. 5 dargestellte Vorrichtung unterscheidet sieh von der in Fig. 4 dargestellten Vorrichtung dadurch, daß der Ablösewalze 8 zwei Arbeiterwalzen 7 zugeordnet sind, von denen die der Ablösewalze 8 direkt vorgeschaltete Arbeiterwalze 7 eine geringfügig höhere Umfangsgeschwindigkeit haben kann als die vorhergebende Arbeiterwalze 7.
Bei der in Fig. 6 dargestellten Vorrichtung folgen auf die IPasermaterialeinzugsvor richtung, z.3. gebildet aus Mulden— platte 2 und Einzugswalze 3, mehrere Messergruppen 13; 14 und 15i die sich jeweils mit Arbeiterwalzen 7 der an Hand der Fig. 4 beschriebenen Art abwechseln.
Die Ablöse- und Auswerferwalze 8 mit den zugeordneten Trennmessern 9 und 10 und den beiden Leitungen 11 und 12 entspricht der an Hand'von Fig. 4 beschriebenen Ausführungsform.
"Die die Messergruppen 13; 14 und 15 bildenden Presser sind sowohl hinsichtlich ihres Radialabstandes zu der Sägezahntrommel 1 -als auch hinsichtlich ihres Anstellwinkels verstellbar und/oder beweglich.
λλο JLK-F ·"" 23.3.1979
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Die in Fig. 7 dargestellte Ausführungsform entspricht hinsichtlich der Fasermaterialeinzugsvorricbtung und der Anordnung der Messergruppen 13; 14 und 15 tmd der Arbeiterwalzen 7 der an Hand von Fig. 6 beschriebenen Ausführungs-. form. Bei der Ausfübrungsform gemäß Fig. 7 schließt sich an die letzte Arbeiterwalze 7 ein die Sägezahntrommel 1 teilweise umgebender und sich kontinuierlich erweiternder Fasermaterialaustragskanal 16 an, der in eine zum Fasermaterialsammelbehälter führende Leitung übergeht. In diesen Fasermaterialaustragskanal 16 münden im Anschluß an die letzte Arbeiterwalze 7 mehrere Lufteintrittsöffnungen 17. Dieser Fasermaterialaustragskanal 16 übernimmt zusammen mit'den zusätzlichen Lufteintrittsöffnungen 17 im wesentlichen die Funktion der Fasermaterialablösevorricbtung und ist für einen schonenderen Abzug besserer MaterialQualitäten vorgesehen.
Die Umfangsgeschwindigkeit der Sägezahntrommel 1 ist wesentlich größer als die Umfangsgeschwindigkeit der Einzugswalze 3. Die Umfangsgeschwindigkeit der Einzugswalze 3 · liegt vorzugsweise bei 0,47 bis 4,3 m/min., insbesondere etwa 0,8 m/min., während die Umfangsgeschwindigkeit der Sägezahntrommel 1 bei 11 bis y\ m/sek., insbesondere etwa 23 m/sek., liegt. Die Arbeiterwalzen 7 werden vorzugsweise mit einer Umfangsgeschwindigkeit von 1 bis 6,5 m/sek., insbesondere etwa 4 m/sek., angetrieben. Die Umfangsgeschwindigkeit der Ablöse- und Auswerferwalze liegt bei 20 bis 50 m/sek., insbesondere 42 m/sek..
Die Art und Weise der Verstellbarkeit der Ros^stäbe 4 ergibt sich aus Fig. 8, während die Art und V/eise der Verstellbarkeit der die Messergruppen bildenden Messer in
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Pig. 9 schematisch dargestellt ist. Gemäß Pig.· 8 sind die Roststäbe mittels Haltestangen 18 an einer in Umfangsrichtung der Trommel 1 beweglichen Schiene I9 befestigt, die Radialschlitze 20 enthält, entlang welcher die Haltestangen 18 verschoben werden können. Die Befestigung der Haltestangen 18 an der Schiene I9 erfolgt mittels Schrauben 21', wodurch gleichzeitig die Möglichkeit der Verstellung des Anstellwinkels der Roststäbe 4 relativ zur Sägezabntrommel 1 gegeben ist.
Claims (19)
1. Vorrichtung zum öffnen und Reinigen von Baumwollabfällen, insbesondere Strips, Kardenflug und Scblagmaschinenmaterial, mit einer Fasermaterialeinzugswalze zum Zuführen des 3?asermaterials zu einer Sägezahntrommel, deren Umfang zum Auflösen des Fasermaterials zu Einzelfasern eine Auflösestrecke zugeordnet ist, gekennzeichnet dadurch, daß in Drebrichtung der Sägezahntrommel auf die Auflösestrecke eine Faserablösewalze (8) folgt, die in umgekehrter Richtung rotiert wie die Sägezahntrommel (1), und daß sich an die Ablösewalze (8) eine zu einem Fasermaterialsammelbehälter führende Leitung anschließt.
2. Vorrichtung nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Ablösewalze (8) über einen Teilkreisbogen von einem bogenförmigen Leitblech (22) umgeben ist, dessen vordere freie Kante (22') mit Abstand einer Mantellinie der Sägezahntrommel (1) gegenüberliegt.
3. Vorrichtung nach Punkt 2, gekennzeichnet dadurch, daß der Abstand (k) zwischen der vorderen freien Kante (22f) des Leitbleches (22) und der angenäherten Berührungslinie von Sägezahntrommel (1) und Ablösewalze (8) 30 bis 50 Him, vorzugsweise etwa 35 nnnj beträgt, und daß der Spalt (Abstand j) zwischen dieser vorderen Kante des Leitbleches und der durch die Sägezahnspitzen bestimmten Umfangslinie der Sägezahntrommel O bis 10 mm, vorzugsweise etwa 0,2 mm, breit ist.
4. Vorrichtung nach Punkt 1 bis 3, gekennzeichnet dadurch,
5. Vorrichtung nach Punkt 1 bis 4-, gekennzeichnet dadurch, daß in Drebrichtung der Sägezahntrommel (1) hinter dem Leitblech (22) ein Staubabzugskanal (21) liegt, dessen zur Sägezahntrommel (1) gerichtete Saugöffnung sich im wesentlichen von dem Leitblech (22) bis zur Fasermater ialeinzugswalze (3) erstreckt.
6,5 m/sek., insbesondere etwa 4 m/sek., umlaufen.
6. Vorrichtung nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß das Leitblech (22) die Ablösewalze (8) in einem Winkelbereich von 90 bis 180°, vorzugsweise etwa 135°> umgibt.
7.. Vorrichtung nach Punkt 6, gekennzeichnet dadurch, daß das Leitblech (22) im Bereich seines, hinteren Endes schwenkbar gelagert ist.
8. Vorrichtung nach Punkt 2, 6 und 7» gekennzeichnet dadurch, daß in Drehrichtung der Ablösewalze (8) auf die hintere Kante des Leitbleches ein Abfallabfübrkanal (27) und daran anschließend die zu einem Pasermaterialsammelbehälter führende Leitung (28) folgt, die durch ein Trennmesser (29) von dem Abfallabführkanal (27) getrennt ist.
9. Vorrichtung nach Punkt 8, gekennzeichnet dadurch, daß das Trennmesser (29) gegenüber der. Ablösewalze (8) sowohl im Abstand als auch im Winkel einstellbar ist.
9* £R; 13.79
23.3.1979
209 657 ~19~ ΔΡ Π01Β/209 657
daß das Leitblech (22) gegenüber der Ablösewalze (8) verstellbar ist.
10.Vorrichtung nach Punkt 8 oder 9, gekennzeichnet dadurch, .daß das Trennmesser (29) in eine verwindungssteife Stütz-
20 9 657.
23.3.1979 20 - AP D01B/209 657
konstruktion (30) eingeklemmt ist und vorzugsweise aus einem hochwertigen 0,5 bis 1,5 mm starken Stahlblech besteht. ·
11. Vorrichtung nach Punkt 1 bis 9, gekennzeichnet dadurch, daß der Ablösewalze (8) eine feststehende Deckelgarnitur (32) vorgeschaltet ist.
12. Vorrichtung nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Sägezabntrommel (1) mit einer Umfangsgeschwindigkeit von 11 bis 31 m/sek., insbesondere etwa 23 m/sek., und die Ablösewalze (8) mit einer Umfangsgeschwindigkeit von 20 bis 50 m/sek., insbesondere etwa 4-2 m/sek., umlaufen.
13. Vorrichtung zum öffnen und Reinigen von -Baumwollabf allen, insbesondere Strips, Kardenflug und Schlagmaschinenmaterial, mit einer Fasermaterialeinzugswalze zum Zuführen des Fasermaterials zu einer Sägezahntrommel, deren Umfang mindestens eine Arbeiterwalze zugestellt ist, deren Umfangsgeschwindigkeit geringer ist als die Umfangsgeschwindigkeit der Sägezahntrommel, die auch mit einer größeren Umfangsgeschwindigkeit umläuft als die Einzugswalze, nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß in Drehricbtung der Sägezahntrommel (1) hinter der Einzugswalze (3) und vor der ersten Arbeiterwalze (7) ein mehrere Roststäbe (4) umfassender Rost liegt, und daß die Einzugswalze mit einer Umfangsgeschwindigkeit von 0,47 bis 4,3 m/min., insbesondere 0,8 m/min., die Sägezahntrommel (1) mit einer Umlaufgeschwindigkeit von 11 bis 3I m/sek. und die Arbeiterwalze bzw. Arbeiterwalzen (7) Diit einer Umlaufgeschwindigkeit von 1 bis
20 9 6 57 - 21 - AP DOIB/2O9 657
14. Vorrichtung nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß _ auf die Arbeiterwalze (7) eine Ablösewalze (8) folgt, der mindestens ein Trennmesser (9; 10) zugeordnet ist, an die sich die zu dem Pasermaterialsammelbehälter führende Leitung (12) und eine zu einem Staubsammelbehälter führende Leitung (11) anschließen.
15. Vorrichtung nach Punkt 1 bis 14, gekennzeichnet dadurch, daß der Ablösewalze (8) eine oder mehrere Arbeiterwalzen.(7) vorgeschaltet sind, und daß zwischen der Fasermaterialeinzugswalze (3) und der ersten Arbeiterwalze (7) ein mehrere Roststäbe (4) umfassender Rost liegt.
16. Vorrichtung nach Punkt 14 oder 15> gekennzeichnet dadurch, daß auf den Rost zwei oder mehrere Arbeiterwalzen (7) folgen, von denen die jeweils vorangehenden Arbeiterwalzen (7) eine geringfügig geringere Umlaufgeschwindigkeit haben als die jeweils folgende Arbeiterwalze (7).
17. Vorrichtung nach Punkt 1 bis 16, gekennzeichnet dadurch, daß in Drehrichtung der Sagezahntrommel (1) auf die Einzugseinrichtung (2; 3) jeweils abwechselnd ein oder mehrere Messer (13; 14; 15) und Arbeiterwalzen (7) folgen, deren Zähne gegen Laufrichtung gerichtet sind, und daß auf die letzte Arbeiterwalze (7) die Ablösewalze (8) folgt.
23.3.1979 2 O 9 6 57 - 22 - AP -°01Β/209
18. Vorrichtung nach Punkt 14, gekennzeichnet dadurch, daß der zum Fasermaterialsanimelbehälter führenden Leitung (12) und der zum Staubsammelbehälter führenden v= Leitung (11) jeweils ein Ventilator zugeordnet ist.
19· Vorrichtung nach Punkt 1 bis 18, gekennzeichnet dadurch, daß die Roststäbe (4) bzw. Rostmesser (13; 14; 15) verstellbar und/oder beweglich gelagert sind.
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