DD139473A5 - Bildbetrachtungsgeraet - Google Patents
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Description
Bildbetrachtungsgerät Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft ein Bildbetrachtungsgerät mit einer Bildwecbselinechanik. Derartige Geräte werden seit vielen' Jahrzehnten vorzugsweise zur Betrachtung von Fotos eingesetzt.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Die bekannten Lösungen (DE-PS 179 675; 224 700; 873 9Ο8) beruhen auf folgendem Prinzip:
In einem flachen Gehäuse mit einem gegebenenfalls durch eine Scheibe abgedeckten Sichtfenster befindet sich ein Stapel Bilder, deren oberstes durch das Sichtfenster zur Betrachtung freiliegt und an den Kanten abgestützt ist. Eine Andruckanordnung unter Federvorspannung hält den Stapel nach oben an das Fenster bzw. dessen Eahmen gedrückt. Seitlich weist das Gehäuse eine Öffnung auf, durch die ein Schieber herausziehbar ist; seine.Ausziehbewegung wird durch Anschläge begrenzt. Nahe der Gehäuseöffnung ist ein diese quer überspannender, hier und im folgenden so bezeichneter Separator angeordnet, der oben und unten ^e einen schmalen Bilddurchtrittsschlitz freiläßt. Beim Herausziehen
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des Schiebers wird von einem bakenähnlichen Mitnehmer das oberste Bild durch den oberen Schlitz abgezogen, wobei der Reststapel sich am Separator abstützt. Beim Rückbub des Schiebers wird das abgezogene Bild durch den unteren Schlitz wieder unter den Stapel geschoben, d.h. zwischen die Andruckanordnung und das unterste Bild des Stapels. Das zweitoberste Bild liegt jetzt vor dem Sichtfenster, und der Vorgang kann beliebig wiederholt werden.
Die Federandruckanordnung dient nicht nur dem Anlegen des obersten Bildes an die Sichtöffnung; dafür könnte eine verhältnismäßig geringe Kraft ausreichen. Sie muß aber auch für den einwandfreien Eingriff des bakenartigen Mitnehmers selbst dann sorgen, wenn die Bilder des Stapels deformiert, verzogen und gewölbt sind. Die aufzubringenden Kräfte sind daher erheblich.
Dies macht die Wechselmechanik nicht nur schwergängig, sondern führt auch zu einer beispielsweise für Fotos unzulässigen Beanspruchung der Bilder. Das oberste Bild ist beim Herausziehen von der Andruckanordnung zwischen dem Fenster bzw. Fensterrahmen und dem zweitobersten Bild eingeklemmt und gleitet auf beiden. Ebenso wird das Bild beim Wiedereinscbieben starken Gleitreibungen unterworfen. Ferner wird das Bild in Längsrichtung gestaucht, was insbesondere beim Wiedereinscbub störend ist, da das Bild dabei nicht vom Stapel abgestützt ist.
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist es, ein Gerät mit Merkmalen zu schaffen, bei dem der Bildwechselvorgang unter größerer
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Schonung der Bilder erfolgt und auch die übrigen Nachteile weitestgehend beseitigt werden.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Durch die Erfindung soll die technische Aufgabe gelöst werden, entsprechende Elemente so auszubilden, daß das gestellte Ziel erreicht wird.
Im wesentlichen wird erfindungsgemäß eine von der Wechselbe we gung betätigte Einrichtung zum Inaktivieren der Andruckanordnung geschaffen. Dänach wird zwar die Andruckanordnung während der Bildbetrachtung immer wirksam sein, während der kritischen Phasen des Bildwechsels aber wird sie inaktiviert und damit wird auch die Beschädigung der Bildfläche aufgrund der Eeibung, insbesondere bei Gegenwart von Staub, entfallen.
Die Einrichtung für die Inaktivierung der Andruckanordnung ist so ausgebildet j daß diese nur während des größten Teils des Schieberrückhubs inaktivierend wirkt oder auch während nahezu der gesamten Schieber Auszugs- und RUckhubbewegung. Die Einrichtung umfaßt Widerlager, die zu der Andruckanordnung relativ beweglich sind und nur in der Aktivierungsposition der Andruckanordnung mit deren Federvorspanneinrichtung in Wirkverbindung treten und so ausgebildet, daß sie für das Niederdrücken der Andruckanordnung entgegen deren Pedervorspannung ausgebildet ist. Am Schieber bzw. am Gehäuse sind Steuernocken und an der Andruckanordnung Steuerflächen angeordnet« auf die die Steuernocken beim Schieberrückhub auflaufen.
Die Andruckanordnung umfaßt eine Andruckplattenbaugruppe, deren Vorspannfedern aus Blattfedern bestehen, die etwa mittig an der Blattbaugruppe angreifend angeordnet sind.
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Die Plattenbaugruppe ist beim Scbieberauszug zu einer Schaukelbewegung derart angetrieben, daß die Steuernocken unter den Steuerflächen weggleiten und beim Schieberrückbub auf die Steuerflächen auflaufen.
Die o.g. Widerlager sind als am Schieber angeordneter Keil ausgebildet.
Durch ein externes Steuerorgan ist die Andruckanordnung wahlweise ständig inaktivierbar.
Die Federandruckanordnung kann auch im Schieber angeordnet sein.
Dem- Stapel zugekehrt, ist auf der im Gehäuse befindlichen Andruckanordnung ein Haftelement als Mitnehmer angeordnet. Der Schieber hat seitlich die Steuernocken angeordnet und die Plattenbaugruppe weist seitlich vom Haftelement die Steuerflächen auf.
Die Blattfedern sind zweckmäßigerweise durch eine verschiebbare Steuertaste von dem Gehäusesiebtfenster abdrückbar. Beim Scbieberrückschub ist diese Taste in ihre inaktive Ausgangsstellung verschiebbar. Diese Taste steht auch unter Vorspannung einer Rückholfeder, die bei Ent-. lastung der Blattfedervorspannung durch die Inaktivierungseinrichtung, die bis dahin klemmend gehaltene Taste in ihre inaktive Ausgangsstellung zurückholt.
Die Andruckanordnung hat am Gehäuseboden befestigte Blattfedern und im Gehäuse ist ein iTiederhalteblech in Schieberbewegungsrichtung um eine begrenzte Strecke verschiebbar angeordnet, welches bei eingeschobenem Schieber die Blattfedern freigibt und nahe dem Ende des Scbieberauszuges von diesem soweit mitnehmbar ist, daß die Blattfedern von
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der Gehäusesichtscheibe abgedrückt werden und erst nahe der inneren Scbieberendposition wieder vom Schieber in die Ausgangsstellung rückschiebbar ist. Das Steuerblech weist hierbei Mitnahmenοcken auf, die auf die Anschlagnocken des Schiebers auflaufen, welche nahe am inneren bsw. äußeren Ende angeordnet sind.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist im Gehäuse die Andruckanordnung von einem am Schieber angeordneten Stapelmitnabme-Separator beim Scbieberauszug über den Tot~ punkt hinweg in eine vom Gehäusesichtfenster abgewandte Stellung bewegbar und beim Scbieberrückschub von diesem wieder aufrichtbar. Die Andruckanordnung umfaßt hierbei abstützende federbügel. Diese sind am Gehäuseboden um die zur Schieberauszugsrichtung parallele Achsen schwenkbar befestigt und werden von einer Feder gegeneinander gezogen« Am Schieber selbst ist ein Stapelmitnahme~Separator angeordnet, von dem die Bügel beim überlaufen an den Gehäuseboden anlegbar sind. Am Schieber angeordnete Hilfsfedern sind mit den Andruckanordnungs-Vorspannfedern nur nahe der inneren Schieberposition in Wirkverbindung. Im Schieber vorgesehene Nuten dienen als Kulissenbahnen, in denen Steuerelemente der Andruckanordnung geführt sind.
Die Andruckanordnung umfaßt zur Siebtfensterebene senkrechte Achse drehbare Federelemente, die in einer vorgegebenen Winkelstellung aktiviert, in einer anderen inaktiviert sind. Die Schubbewegung des Schiebers wird mittels eines Gestänges als Drehbewegung auf die Federelemente übertragen. Die Federelemente sind als spiralig gebogene Blattfedern ausgebildet, über die ein am Gehäuseboden befestigter Hiederhaltekeil greift.
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Die Andruckanordnung kann am Schieber angeordnet sein oder aber im Gehäuse, wobei im letzteren Fall der Schieber einen Stapelmitnahme-Separator aufweist.
Der Schieber ist von einer Hilfsfeder in eine seiner Endstellungen vorgespannt und in seiner inneren Endstellung mechanisch verriegelt. Die Verriegelung ist manuell lösbar.
Die Erfindung soll nachstehend an Hand von Ausführungsbeispielen näher erläutert werden.
Nachfolgende Ausführungsbeispiele beschreiben ausführlich eine Konstruktion, bei der die Inaktivierung einer im Gehäuse angeordneten Federandruckanordnung nur während des Schieberrückhubs vorgesehen ist. Schematiscb und weitgebend auf die zum Verständnis unabdingbaren Elemente beschränkt, folgen dann Beispiele für Konstruktionen, bei denen die Andruckanordnung auch während des Schieberauszugs inaktiviert ist und/oder die Federandruckanordnung im Schieber untergebracht ist.
In den beigefügten Zeichnungen zeigen:
Fig. 1: eine Draufsicht von oben auf das Gehäuse
mit abgebrochenem Deckel und eingefahrenem Schieber (stark schematisiert);
Fig. 2 bis 5: in schematisiertem Längsschnitt durch das
Gerät den Ablauf des Wechselvorgangs (Zusammenwirken von Schieber und Federplatte)
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Pig, 6 Ms 9: dieselben Phasen beim Bildwechsel (mit eingelegtem Bildstapel);
Pig. 10 bis 13: ähnlich Pig. 2 bis 5 äen Ablauf der Gesamt-
.Stapelentnahme;
Pig. 14 bis 17: ähnlich Pig. 6 bis 9 die Stapelentnabme mit
Darstellung des Bilderstapels;
Pig. 18: ein schematisierter Querschnitt durch das
Gerät;
Pig. .19: eine gegenüber Pig. -18 vergrößerte, teilweise weggebrochene Querschnittsdarstellung;
Pig» 19a u^ä 19b: alternative Ausführungsformen des
Separators;
Pig. 20: einen Längsschnitt zur Darstellung bestimmter Einzelheiten der Gehäuseausbildung;
Pig» 21 bis 25: ein weiteres Ausführungsbeispiel, bei dem.
der Mitnehmer ein drehbares Haftelement ist;
Pig. 26a bis 3^-b: weitgehend schematisiert, Möglichkeiten
für die konstruktive Ausbildung von Andruckanördnungen und schieberbetätigten Einrichtungen für ihre Inaktivierung, (gleichbezifferte Figuren "a" stellen jewei3-s einen Längsschnitt, mit "b" einen Querschnitt und mit "c" eine Draufsicht dar);
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35 bis 38: wie das G^rät aucb als Bilderrahmen aufstellbar ausgebildet werden kann.
Die Figuren 1 bis 20 beziehen sich auf ein erstes Ausfuhr ungsbeispiel.
Das Gehäuse 100 umfaßt eine Bodenplatte 102, Seitenwände 104, eine Rückwand 106 und eine Deckplatte I08 mit einem Fenster 110. Der im Gehäuse gleitbeweglich zwischen Anschlägen, die in den Seitenwänden 104 ausgebildet sind, beweglich geführte Schieber 112 umfaßt Bodenstege 114, Seitenstege 116, einen Stirnsteg 118 und einen Separatorsteg 120. Am Stirnsteg ist ein Zug- und Scbiebegriff 122 angeformt, und man erkennt einen Hiederhaltelappen 124, ebenfalls an den Stirnsteg angeformt.
Im Gehäuse befindet sich ein Paar von nach oben gewölbt vorgespannten Federn 126, deren eines Ende jeweils in der Gebäusebodenplatte 102 verankert ist, während das andere Ende längs der Bodenplatte eine begrenzte Ausgleichsbewegung machen kann. Die Federn 126 liegen seitlich der Hauptschenkel I30 einer Druckplatte 128 und drücken diese nach oben; wie in Fig. 1 angedeutet, sind die Federn 126 hier an die Druckplatte angeformt, und ihre der Rückwand 106 zugewandten Schenkel liegen weiter außen als die dem Stirnsteg 118 des Schiebers zugekehrten Schenkel.
Die beiden Hauptschenkel I30 der Druckplatte 128 sind miteinander durch einen Querschenkel I32 verbunden, an dem ein Mittelschenkel I34 angeformt ist. Schließlich gehen von dem Querschenkel I32 noch Hilfsscbenkel I36 aus. Die Funktion dieser Elemente wird später im einzelnen erläutert..
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In der Bodenplatte 102 ist eine Führung I38 parallel zu der Schieberbewegung eingearbeitet, in der eine Taste 140 gleitbeweglich ist. Die Taste 140 wird von einer Rückstellfeder 142 in Richtung auf die Rückwand 106 bis zu einem nicht dargestellten Anschlag gezogen und weist eine mittige durchgehende Öffnung auf, in die der Mittelschenkel 134 der Druckplatte gleitbeweglich hineinragt.
An die Seitenstege des Schiebers sind Steuernocken 144 und 146 angeformt, deren Punktion ebenfalls später erläutert wird.
Auf die Hauptschenkel I30 der Druckplatte sind schließlich Streifen 148 aus einem im Handel erhältlichen Kunststoffmaterial aufgebracht, z.B. aufgeklebt, das eine ungewöhnlich hohe Haftkraft bei nur geringem. Kontaktdruck ausübt.
Wie man erkennt, soll die Druckplatte beim Herausziehen des Schiebers das unterste Bild des Stapels festhalten, wahrend der Separatorsteg die anderen Bilder mitnimmt. Beim Zurückführen des Schiebers dagegen soll die Andruckwirkung der Platte nach oben stark vermindert sein. Der Funktionsablauf wird zunächst unter Bezugnahme auf Fig. 2 bis 5 ohne eingelegten Stapel erläutertβ
Fig. 2 zeigt den Ausgangszustand. Die Andruckplatte liegt unter der 'Wirkung, der Federn 126 an dem Fenster 110 bzw. der Deckplatte 108 an, der Separatorsteg 120 befindet sich zwischen der Andruckplatte und der Rückwand .106. Zieht man nun am Schieber 112, so drückt die schrägstehende Fläche des Separatorsteges auf die ihm zugekehrten Kanten der Hauptscbenkel I30 und diese weichen nach unten aus,
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wobei die ledern 126 nachgeben. Die anderen Endkanten der Hauptsehenkel werden jedoch nach wie vor nach oben gedrückt. Der Steuernocken 144· stößt dabei nicht an eine Steuerkante 150 der Haupt se hen k-el 130» die an diese als seitliche Verbreiterung angeformt ist, weil er darunter hinweggleitet. In der Endstellung des Schiebers (Fig. 4) drückt der Separatorsteg 120 nun die Vorderkanten der Hauptschenkel nach unten, und vermittels einer "Schaukelbewegung" heben sich entsprechend die Hinterkanten derselben. Wird nun der Schieber wieder hineingestoßen, s.o drückt der Separatorsteg die Andruckplatte wieder weiter nach unten, doch ist deren tiefste Position jetzt nahe den Vorderkanten, also auf der Schieberseite. Deshalb greifen jetzt die Steuernocken 144 über die Steuerkanten 15O der Andruckplatte und halten diese unten, bis der Schieber fast seine Ausgangsstellung wieder erreicht bat, wo die Steuerelemente wieder außer Eingriff kommen und die Andruckplatte wieder nach oben schnellt (vgl. Pig. 1 und 5).
Der eigentliche Bildwechselvorgang läuft ab wie folgt (Fig. 6 bis 9): Zunächst ist die Andruckplatte mit einem Stapel 152 von z.B. zwanzig Bildern beladen und steht daher tiefer als in Fig. 2. Beim Herausziehen des Schiebers nimmt der Separator alle Bilder des Stapels mit, da der Separatorsteg über die. Andruckplatte "fegt". Das unterste Bild 152' jedoch, an das von unten die mit dem Haftbelag 148 versehenen Hauptschenkel I30 unmittelbar andrücken, wird von dem Haftbelag festgehalten und bleibt auf der Andruckplatte 128 liegen. Der Vorgang läuft im übrigen ab wie oben unter Bezugnahme auf Fig. 3 beschrieben», Schließlich erreicht der Schieber seine Endstellung in Fig. 8, in der die Bilder 152 nach vorn auf die Bodenstege
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114 des Schiebers fallen, während sie mit ihren Hinterksnten noch auf der Andrückplatte aufliegen. Sobald der Separatorsteg 120 über die etwas nach oben ausgebogenen vorgespannten Enden der Hilfsschenkel I36 hinweggeglitten ist, drücken diese das zurückgebliebene Bild 152' etwas an dieser Kante nacheoben, so daß beim Wiedereinschieben des Schiebers die Hinterkante des Separatorsteges 120 zwischen der Andruckplatte und dieses Bild 152' stößt und dieses damit so weit anhebt, daß es oben über die Oberkante des Separatorsteges gebracht wird. Bei der Weiterbewegung des Schiebers gleitet also dessen Separatorsteg unter dem Bild 152' durch, das sich in der Endstellung als oberstes Bild auf den Stapel 152 legt. Das Einschieben des Stapels wird dabei durch den Haft&elag 148 nicht behindert, da - wie oben erwähnt - die Andruckplatte durch die Steuerelemente 144; 15O niedergehalten wird.
Soll der gesamte Stapel entnommen werden, so verschiebt man die Taste 140 in Richtung nach vorn. Wie man Pig. bis 13 entnimmt, ist der Mittelschenkel 134 der Andruckplatte so nach unten gebogen, daß sich eine in Seitenansicht flache S-Forra ergibt, deren unteres Ende in die Taste ragt« Verschiebt man die Taste aus der Position gemäß Fig. 10 in die nach Fig. 11, so drückt sie auf die obere Schrägfläche 154 des Mittelschenkels I34 und zieht damit die gesamte Andruckplatte 128 gegen die Kraft der Federn 126 nach unten, und zwar so weit, daß die Oberseite des Haftbelages 148 tiefer liegt als die Oberfläche der Bodenstege 114 von Schieber 112. Dies bat zur Folge, daß nun beim Herausziehen des Schiebers der gesamte Stapel 150 mitgenommen wird, da dieser jetzt au? dem Schie-
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"ber selbst aufliegt. Durch die Vorspannung der Federn und den Reibungsschluß des Mittelscbenkels 134- in der Taste 140 wird diese von der demgegenüber schwachen Feder 14-2 nicht zurückgezogen. Stößt jedoch der Steuernocken 14-6 mit seiner schrägen Steuerfläche 156 auf die Steuerkante 150, so wird die Andruckplatte noch weiter nach unten gedrückt und damit endet die Verklemmung zwischen Taste 140 und Mittelschenkel 134, so daß die Taste von Feder 142 in ihre Ruhelage zurückgezogen wird (Fig. 12). Gleichwohl hält der Steuernocken 146 die Andruckplatte unter dem Niveau der Schieberbodenstege, so daß der Stapel ungehindert bis ganz herausgezogen werden kann. Nahe dein Ende der Bewegungsstrecke gibt der Steuernocken 146 die Steuerkante 15O wieder frei, die Federn 126 können die Andruckplatte wieder an ihrer Hinterkante nach oben drücken, während sie vorn noch vom Separatorsteg 120 niedergehalten wird.
Nach den obigen Erläuterungen kann man anhand der Fig. 14 bis 17 den Ablauf noch einmal verfolgen, wenn ein vollständiger Stapel zu entnehmen ist; die Positionen des Schiebers gemäß Fig. 14 bis 17 sind analog zu denen der Fig. 10 bis 13.
Fig. 18 läßt dabei noch einmal die relativen Positionen der Bodenstege 114 einerseits, der Andruckplatte 128 andererseits erkennen, wenn die Taste in der Entnahmeposition ist.
Im Prinzip wäre es auch möglich, die Taste einfach beim Rücklauf des Schiebers von diesem mittels eines (nicht dargestellten) Steuergliedes wieder in die Ruheposition
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zurückzuführen. Es ist jedoch erkennbar, daß "bei der dargestellten Ausführungsform der Vorteil vorliegt, durch Festhalten der Taste in der Entnahmeposition das Gerät dauernd auf Bntnahmefunktion geschaltet zu halten, etwa während des Transportes empfindlicher Bilder oder beim Einfügen des Gerätes in ein Stapelgestell.
Anstelle der verhältnismäßig komplizierten Ausbildung mit Niederhaltenocken kann man die Ausfübrungsformen nach Pig. 19a bzw. 19b wählen: Gemäß Pig. 19a ist der Separator selbst flexibel ausgebildet, derart, daß er nur in seinem Bereich 502 nahe seiner "Wurzel11 seitlich im Schieber 504 . befestigt ist, jedoch oben mit sehr geringem Abstand an der Sichtscheibe 505 steht. Beim Schieberauszug ist der Abstand zwischen dem Separator und der Sichtscheibe so gering, daß auch das oberste Bild mit Sicherheit mitgenommen wird. Beim Rückhub kann jedoch der Separator wie strichpunktartig angedeutet, nach unten ausweichen und das Bild durchlassen.
Alternativ kann man gemäß Fig. 19b auch einen um einen Zapfen 506 gegen Federdruck der Feder 512 schwenkbeweg- lieben Separator vorsehen, der beim Auszug des Schiebers an einem Anschlag 5Ο8 anliegt, beim Rückhub des Schiebers jedoch von dem über den Separator gleitenden Bild an den Anschlag 510 umgelegt wird und sich unter der Einwirkung der Feder 512 wieder in die Ausgangsposition aufstellt.
Die Funktionen, die die Andruckplatte ausführt, sollen noch einmal summarisch zusammengefaßt werden.
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Beim Bildwechsel wird die Andruckplatte immer gerade mit derjenigen "Linie" (quer zur Schiebebewegung) in Anlage an dem untersten Bild gebalten, wo der Separatorsteg drüberläuft. Das festzuhaltende Bild wird demnach mit Sicherheit dort eingeklemmt, wo es notwendig ist. Beim Bücklauf des Schiebers hingegen halten die Steuerelemente 144 bis 150 die Andruckplatte unter dem Niveau der Schieberbodenstege (oder anderer Auflagen, etwa auf der Bodenplatte des Gehäuses), so daß der Haftbelag 148 die Unterseite des Bildes nicht berührt.
Beim Stapelwechsel wird die Andruckplatte in dieselbe Position gebracht wie beim V/echsel-Rückhub, jedoch mittels einer getrennt betätigbaren Taste. Diese kann dauernd in Stapelwechselposition gehalten werden, springt aber ohne weitere Manipulation auch automatisch in Bildwechselposition zurück. Man erkennt, daß das Gerät auf diese Weise narrensicher ist.
Die Andruckplatte ist so ausgebildet, daß sie auch stark verbogene Bilder sicher festhält und den Wechsel- und Entnahme vorgang ermöglicht. Wegen solcher "krummer" Bilder sind jedoch noch eine Reihe von weiteren Maßnahmen vorgesehen, um Fehlfunktionen zu unterbinden.
Bilder, die um die Querachse -' senkrecht zur Scbieberbewegung - nach unten ausgebaucht sind, können beim Bildwechsel zur Folge haben, daß das oberste oder einige obere Bilder nicht von der Stirnwand 118 des Schiebers zurückgestoßen würden, sondern nach oben hochstehend sich zwischen Schieberstirnwand und Gehäusedeckplatte einklemmen könnten. Deshalb ist der Eiederhaltelappen 124 vorgesehen, unter den
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man die Bilder beim Einlegen einschnappen lassen kann.
Bilder, die amgekehrt gewölbt sind., könnten beim Wechselvorgang den Durchtritt des SeparatorSteges nicht gestatten, sondern auf diesem aufstoßen. Hier kann man ein besonders reibungsarmes Material für den Separatorsteg vorgehen und, anstatt den gesamten Schieber einstückig im Spritzguß zu fertigen, den Separatorsteg als gesondertes Teil einsetzen.
Bilder, die um die Längsachse nach unten ausgebaucht sind, könnten beim Schieberrückhub zwar seitlich auf den Schieberbodenstegen aufliegen und damit von dem Haftbelag der Andruckplatte frei bleiben, jedoch mittig auf die zugewandte Kante des Mittelschenkels 132 der Andruckplatte aufstoßen. Aus diesem Grunde ist die betuffende, von den 3?edern 126 und den Hilfsfedern I36 unterbrochene Kante nach innen spitz zulaufend ausgebildet, wie man Fig. 1 entnimmt. Eine umgekehrte Wölbung der Bilder führt zu keinen Störungen.
Zwar müssen die Bilder selbstverständlich mit Spiel im Schieber liegen, doch könnten Störungen dann eintreten, wenn die Bilder sich schief legten. Deshalb sind an die Rückwand 106 Anschlagnasen 160 und 162 angeformt, die von unten bzw. von oben soweit vorstehen, daß sie durch Ausnehmungen 164} 166 des Separatorsteges 120 in dessen innere Endstellung ragen (Pig. I9). Dabei steht eine Hase 160 jeweils nahe den Seitenwänden des Gehäuses von dessen Deckplatte her nach innen und unten, weiter innen eine Nase 162 von der Bodenplatte her nach oben und innen. Diese Käse ist in Schieberauszugsrichtung ausgefluchtet mit einem der Haftbeläge 148 mit der Folge, daß die ent-
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sprechende Ausnehmung 166 des Separatorsteges selbst dafür sorgt, daß der Separator die Haftbeläge nicht berühren kann. Eine weitere Ausnehmung 168, die von oben in den Schieber eingearbeitet ist, läßt Platz für den Durchtritt von Niederhaltenocken 170, die von der Deckplatte nach unten vorspringen und am besten in Fig. 20 erkennbar sind, um die anderen Figuren übersichtlich zu halten. Deren Aufgabe ist es, das oberste Bild bei eingeschobenem Schieber soweit unter dessen Oberkante zu drücken, daß der . Schieber mit Sicherheit auch das oberste Bild mitnimmt. Ähnliche, noch tiefer reichende Niederhaltenocken, ebenfalls am besten in Fig. 20 erkennbar, befinden sich nahe der Frontkante der Deckplatte; sie haben die Aufgabe, den beim Wechsel herausgezogenen Stapel sov;eit unter das Niveau der Unterseite des auf der Andruckplatte liegenden Bildes 152' zu drücken, daß dessen Gleitbewegung über den Separatorsteg möglichst ungebremst erfolgt. In Fig. I9 sind die Oberseiten der Bilder unter den Nocken 17O bzw. 172 mit gestrichelten Linien I7O1; 172' angedeutet.
Man erkennt schließlich auch in Fig. I9, in der dieser Effekt freilich stark übertrieben gezeichnet ist, wie das eine auf den Haftbelägen 14-8 festgehaltene Bild von dem Separatorsteg 120 verspannt wird und damit sicher klemmend gehalten ist.
Das genaue Profil des Separatorsteges in der Querrichtung gesehen hängt vom Typ der zu stapelnden Bilder, der Materialshl und anderen Komponenten ab. Man muß hier einen Kompromiß schließen zwischen dem Platzbedarf durch die notwendige Schrägstellung des Separatorsteges, längs dem ja auf der Scbieberseite die Andruckplattenkante, auf der
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Rückwandseite das festgehaltene Bild aufgleiten maß, und einem optimalen Winkel für diese !Flächen. Für einigermaßen glatten Kunststoff hat sich ein Winkel von ca. 45 .. 60° bewährt, wobei dieser Winkel nicht - wie in den Pig. 2 bis 17 nur schematisch angedeutet - keineswegs konstant sein muß, sondern auch längs der schrägliegenden Flächen unterschiedlich, oder innen und außen unterschiedlich sein kann.
Das vorbeschriebene Ausführungsbeispiel hatte den Separatorsteg am Schieber, den Mitnehmer auf der Andruckplatte angeordnet. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 21 bis 25 ist der Separator im Gehäuse angeordnet, und der Mitnehmer ist eine vom Schieber zum Umlauf angetriebene, abgeplattete Hülse, die das oberste Bild des Stapels abzieht, das dann vom Schieber bei Inaktivierung der Andruckanordnung wieder unter den Stapel geschoben wird.
Die Pig. 21 bis 24 stellen im weitgehend schematisierten Längsschnitt Gehäuse, Schieber, Andrukanordnung und Bilderstapel in ihren einzelnen Punktionsstellungen beim Bildwechsel darv· während Fig. 25 eine halb weggeschnittene Draufsicht auf ein Steuerblech für die Inaktivierung der Andruckanordnung beim Schieoerrückhub zeigt, das nahe über dem Boden des Gehäuses liegt.
Das Gehäuse 201 besitzt eine Sichtöffnung oder ein Fenster 213» &as durch eine Sdsibe verschlossen sein kann.
Parallel zum Fenster 213 ist ein Schieber 207 aus dem Gehäuse durch dessen Öffnung 214 herausziehbar, wobei die Bewegung durch nicht gezeigte Anschläge begrenzt wird.
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Ein Stapel 215 aus z.B. zwanzig Bildern liegt unter dem Fenster 213, mi-b <3·ΘΓ Bildseite diesem zugekehrt, und wird an die das Fenster umgebenden Rahmenteile des Gehäuses von der Andruckanordnung 203 angepreßt (Fig. 21). Die in den Fig. 21 bis 24 linke Schmalseite des Gehäuses 201 ist durch einen Deckel 202 verschlossen, der einschnapptar oder abklappbar ist und der, abgenommen, das Auswechseln des Stapels 215 ermöglicht.
Die Andruckanordnung 203 umfaßt eine Andruckplatte 216, abgestützt von Blattfedern 217, die am Boden 218 des Gehäuses befestigt sind. Die Andruckplatte weist einen Buckel 208 auf oder ist im gleichen Sinne gebogen, derart, daß zwischen der dem Schieber zugewandten Unterkante 219 des Stapels und der darunter befindlichen Endkante 220 der Platte 216 immer ein Spalt bleibt, in den ein Bild einschiebbar ist (Fig. 23 und 24).
Ein Separator 206 ist stationär im Gehäuse angeordnet, "über ihm weist der Gehäuserahmen eine etwa rechteckige Kammer 221 auf, in der stationär ein elliptischen Querschnitt aufweisender "Lagerzapfen" 225 montiert ist, auf dem das Haftelement 223 sitzt. Bei diesem handelt es sich um ein abgelängtes Stück von einem Schlauch aus einem Schichtaufbau, dessen Innenfläche, dem Zapfen 225 zugekehrt, mit dessen Material einen sehr geringen Reibungsbeiwert besitzt, dessen Außenfläche jedoch etwa durch Gummierung sowohl an dem Bildträgermaterial als auch an dem Material, aus dem der Schieber besteht, sehr starke Haftreibung entfaltet.
Die Anordnung ist so getroffen, daß die dem Stapel zugekehrte Unterseite (oder das "untere Trum") des Hafteletaents
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223 geringfügig tiefer liegt als die Unterkante 212 des das Fenster 213 umgebenden Rahmens, mit dem wiederum bündig die Oberkante der Seitenstege 224· des Schiebers 207 sind.
Die größere Ellipsenachse ist ferner so lang, daß beim Umlauf des Haftelements auf dem Zapfen 225 <las oberste Bild 211 noch auf einem Teil seiner Oberfläche nahe dem Schieber erfaßt wird, und sie erstreckt sich bis über den Separator 206 hinaus, um auch die Hinterkante des Bildes noch über diesen hinweg zu fördern.
Der Schieber weist einen U-förmigen Grundriß auf mit seitlichen Schenkeln 226 (Pig. 25) und einem stirnseitigen Querschenkel 227 sowie Seitenstege 224, von den Seitenscbenkeln 226 hochstehend, und einen Stirnsteg 227, &er die GehäuseÖffnung nach vorn abschließt, wenn der Schieber eingeschoben ist. Am Griff 229 kann der Schieber herausgezogen werden.
Im vom U-förmigen Schiebergrundriß freigelassenen Bodenbereich des Gehäuses sind die bereits erwähnten Federn angeordnet sowie der Inaktivierungsmschanismus. Er umfaßt ein steifes Steuerblech 230, geführt in an den Gebääseboden 218 angeformten Führungen 231, dessen Quertraverse 232 in der Ruheposition des Steuerblechs (Fig. 21 und 22) hinter der einen Blattfeder 217 liegt, die der Gehäuseöffnung näher ist. Seitliche Auskragungen 233 äes Steuerblechs liegen in der Bewegungsbahn von einwärts einspringenden Nocken 234, angeformt an die Seitenschenkel des Schiebers.
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Das Gerät arbeitet wie folgt:
In der geschlossenen Position (Fig. 21) liegt das oberste Bild 211 an der Unterkante 212 des Fensterrahmens an. Ss liegt ferner an der Unterseite des Haftelementes 223 an, an dem seinerseits - seitlich des Bilderstapels 215 die Seitenstege 223 anliegen. Beim Zug am Griff 229 nach rechts versetzt der Schieber durch den Reibungsschluß das Haftelement in Umdrehung, das weich genug ist, dabei der Ellipsenform des Zapfens 225 angeschmiegt zu bleiben, so daß das Bild 211 mit der Geschwindigkeit des Schiebers nach aulBen gefördert wird. Der Eeibungsschluß Bild/Mitnehmer wird durch die Andruckanordnung 203 unterstützt. Der Separator dient als Anschlag für den Eeststapel, da der Spalt zwischen Separator und Haftelement 223 gerade nur ein Bild durchtreten läßt (Fig. 22). In der äußersten Position des Schiebers (Fig. 23) hat der Mitnehmer das Bild 211 vollständig über den Separator 206 hinwegbefördert. Kurz vorher sind die Nocken 234 auf die Auskragungen 233 äes Steuerblecbs aufgelaufen und haben dieses der Gehäuseöffnung 214 zu verschoben, wobei die Quertraverse 232 des Steuerblecbs auf die der Gehäuseöffnung nähere Blattfeder 217 aufgleitet und diese dabei nach unten drückt. Durch die elastische Vorspannung der Blattfeder wird das Steuerblecb in dieser Lage verklemmt gehalten. Dabei wird die Platte 216 soweit in Richtung zum Gehäuseboden 218 heruntergezogen, daß sie tiefer liegt als die Oberseite der'Seiten--schenkel 226 des Schiebers, auf denen nun das Bild 211 ruht, so daß dieses mit Sicherheit zwischen Kante 220 und Stapelkante 219 eingeschoben wird, wenn der Schieber nun zurückbewegt wird. Dabei bleibt auch die Platte 216 in der unten festgeklemmten Position mit dem Ergebnis, daß das nun
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vom Schieber in Gegenrichtung zum Umlauf angetriebene Haftelement 223 sich frei dreht, ohne auf dem nun obersten Bild 211' anzuliegen. Der .Rückhub des Schiebers erfolgt mithin unbehindert, bis das Steuerblech von der auf es auflaufenden Innenseite des Stirnschenkels 227 von Schieber 207 wieder in seine Ausgangsstellung zurückgedrückt wird.
Im Gehäuseboden 218 ist noch eine Führung 235 für eine Taste 236 eingearbeitet, mit der von außen auch bei eingeschobenem Schieber das Steuerblecb in die Inaktivierungsposition der Andruckanordnung 2O3 verschoben werden kann, wobei· der Schieber allerdings etwas herausgedrückt wird· diese Taste wird betätigt, bevor der Deckel 202 zum Stapelaustausch geöffnet wird, oder grundsätzlich dann, wenn die Bilder nicht gewechselt, sondern archiviert oder versandt werden sollen, um sie vom Andruck zu entlasten.
Die folgenden Ausführungsbeispiele sind in den Zeichnungen nur noch in ihrem Prinzip angedeutet, da die Punktionen unter Berücksichtigung der vorstehenden ausführlichen Erläuterungen und der nachstehend zu den einzelnen Konstruktionen gegebenen Anmerkungen leicht übersehbar sind.
Gemäß Fig. 26a, 26b umfaßt die Andruckanordnung zwei doppelkurbelförmig gebogene Drahtklammern 3OI, die im Gehäuseboden 302 drehbar gelagert sind. In der Schließstellung sind sie über den oberen Totpunkt hinweg gedreht und drücken dabei den Stapel 3O3 nach oben. Beim Auflaufen des Separators 304 - hier wird das oberste Bild von einem nicht dargestellten Mitnehmer im Gehäuse festgehalten - stößt dieser gegen die Andruckplatte 3^5» <3.iö stuf den Klammern 301 sit at,
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wonach die Klammern.sich im Uhrzeigersinn um ca. 9O0 drehen, Am Ende des Rückhubs wird die Andruckplatte vom Schieber wieder aufgestellt.
Ähnlich ist die Ausführung nach Fig. 27a, 27b. Die Klammern 310 sind hier um zur Schieberauszugsrichtueng parallele Achsen schwenkbar im Gehäuseboden 3II gelagert und werden von einer Feder 312 einwärts/aufwärts vorgespannt. Die Andruckplatte 3I3 weist einen Haftbelag auf, so daß das unterste Bild des Stapels 314 festgehalten wird, wenn der Schieber herausgleitet, wobei dessen Separator die Klammern 310 gegen die Federkraft auseinanderspreizt, da die Unterkante des Separators 315 tief er. liegt als das unterste Bild eines maximal dicken Stapels 314-, Bin Bügel 3I6 verlängert jjede Klammer über die auszugseitige Endkante des Stapels hinaus j so daß die Klammern auch noch gespreizt gehalten werden, wenn der Separator über das festgehaltene Bild weggeglitten ist, da an ihm dann noch die Bügel 3I6 anliegen, und die Klammern werden auch beim Rückhub niedergedrückt gebalten, bis sie vom Separator wieder freigegeben werden. Hier wirkt die Andruckanordnung tatsächlich nur in der Betrachtungsposition des Stapels bis zum obersten Bild, ist jedoch beim Schieberauszug noch aktiv zum Festhalten des untersten Bildes, das zwischen ihr und dem Separator geklemmt gehalten wird.
Die nachfolgenden Beispiele werden nur noch in Stiebworten erläutert.
Fig. 28a, 28b: Keilfortsätze. 320 am Schieberboden 322 lassen die Federn 324 der Andruckanordnung, die mittig am Gehäuseboden befestigt sind, nur in der Innenstellung des
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Schiebers eine Andruckkraft auf den Stapel 326 ausüben. Der Mitnehmer ist als Haftbelag auf der Andruckplatte aufgetragen.
Pig. 29a, 29b, 29c: Zwei flachliegende Bügel 33Ο liegen nahe dem Gehäuseboden 332 und tragen je zwei steife Andruckstreifen 334. Seitliche Vorspannfedern 336 werden voia Schieber nur nahe dessen innerer Endstellung 336 unter Druck gesetzt und wölben die Bügel 33Ο nach oben, während sie beim Schieberauszug und -einschub entspannt sind, so daß die Bügel nachgeben.
Fig. 30a, 30b: Blattfedern 340 tragen eine einteilige Andruckplatte oder getrennte Traversen 342. Nahe dem bodenseitigen Abschnitt der Federn 340 läßt sich ein Steuerglied 344 ähnlich dem oben bei Fig. 21 bis 25 erwähnten über beide Federn ziehen und diese damit herunterdrücken, wobei die Mitnahme, wie bei jenem Ausfubrungsbeispiel, vom Schieber erfolgt, so daß man durch entsprechende Anschläge festlegen kann, auf welchem Streckenbereich des Schiebers die Inaktivierung erfolgen soll. 3s ist dabei bevorzugt, zuerst die eine und danach erst die andere von zwei hintereinander (in Auszugsrichtung) angeordneten Federn herunterzudrücken, damit der Schieber nicht zu plötzlich schwergängig wird.
Fig. 31a, 31b, 31c: Hier werden die im Gehäuseboden 350 drehbar um eine Vertikalacbse gelagerten Federn 352 von einem schiebergesteuerten Gestänge um einen vorgegebenen Winkel gedreht, wobei sie von gehäusebodenfesten Nocken 354 auf einem mehr oder weniger großen Teil ihrer Läiigenerstreckung am Boden gebalten und damit inaktiviert werden.
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Pig. 32a, 32b: Vom Schieber gesteuerte Keile 36O drücken beim. Schieberauszug unter den Mittelabschnitt von Federn 362, die beidseits dieser Stelle gelenkig in einem gehäuseseitigen Halter 364 abgestützt sind. Dabei schwenken die Federenden 366 nach unten und sind damit inaktiviert. Erst bei nahezu vollendetem Rückhub des Schiebers werden die Keile 36O wieder herausgeschoben.
Fig. 33a, 33b: Hier ist die Andruckanordnung nicht im Gehäuse, sondern im Schieber angeordnet. Die Federn 370 sind mit einem Haken 372 im Gehäuseboden zunächst eingebangen , während die Andruckplatte 374 mit seitlichen Zapfen 376 in eine seitlich am Schieber angeordnete Kulisse 378 greift. Bei Zug am Schieber gleiten die Zapfen zunächst längs der Kulisse nach unten und stoßen schließlich am Boden an, was dazu verwendet werden kann, nun das Feder« ende am Gehäuse auszuhängen, wofür aber auch einfache Keile am Schieber verwendet werden können. Beim Einschub läuft der Vorgang umgekehrt ab. Das oberste Bild wird von einem Haftmitnehmer an der Innenseite des Gehäusedeckels festgehalten.
Fig. 34a, 34b: Die mittig am Scbieberboden befestigte Andruckfeder 38O läuft im Gehäuse auf ortsfeste Keile auf und wird dabei in die Andruckposition vorgespannt.
Die obigen Ausführungen zu den Fig. 26a bis 34b geben nur andeutungsweise wieder, mit welchen Mitteln beispielsweise die Inaktivierung der Andruckanordnung verwirklicht werden kann.
Es sei angemerkt, daß die Anordnung der Andruckelemente
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im Schieber nur möglich ist, wenn die erfindungsgemäße Inaktivierung vorgesehen ist.
Es ist festzuhalten, daß die Inaktivierung der Andruckanordnung für den Bildeinschub erst erlaubt, die Andruckanordnung so kräftig auszubilden, daß selbst bei einem dicken Stapel trotz Verwerfungen der Bilder unter wechselnden Umgebungsbedingungen das dem Sichtfenster zugekehrte Bild an diesem plan angedrückt ist. Deshalb läßt sich das Gerät auch als Aufstell- oder Hängerahmen verwenden.
· 35 bis 38 zeigen die äußere Gestaltung des Geräts, das zugleich als Aufstellrahmen dient. Man erkennt den Griff 4-10 des Schiebers und das Sichtfenster 412 des Gerätes. Das Gerät besteht aus Kunststoffspritzteilen, insbesondere dem Gehäuse 414 mit dem Fenster 412. Während die schmalen Kanten 416 im allgemeinen senkrecht zur Fensterflache verlaufen, weist der Schenkel 418 eine flache Ausnehmung 420 auf, deren Querschnitt in Fig. 35 erkennbar ist; danach ist der Boden 422 der Ausnehmung zwar eben, aber nicht parallel zur schmalen Kante 416, und damit senkrecht zur Fensterfläche, sondern schließt mit der letzteren einen von 9O0 abweichenden Winkel von z.B. 80° ein.
Senkrecht stehend auf diesem Boden 422 ist ein Schwenkzapf en 424 an den Schenkel 418 angeformt. Der Zapfen 424 weist achsparallele Schlitze auf und hat einen etwas verdickten Kopf 426, so daß sein Längsschnittprofil etwa pilzförmig ist. Am freien Kopfende ist der Zapfen so abgeschnitten, daß er mit der restlichen Kante 416 bündig ist.
Auf den Zapfen 424 ist der Scbwenkfuß 43O aufgesteckt, der
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zu diesem Zweck eine zum Zapfenprofil komplementäre Bohrung 432 "besitzt. Auch in seiner übrigen Gestalt ist der Stützfuß 43O genau in die Ausnehmung 420 eingepaßt mit Ausnahme seiner Anscblagflache 434 (Fig. 36), die einen Winkel mit der Gegenanschlagflache 436 am Schenkel 418 einschließt; dieser Winkel B ist der größte Winkel, um den der Stützfuß aus dem Schenkel 418 herausschwenkbar ist.
Die Außenkanten 438 und 440 des Stützfußes sind wieder bündig mit dem restlichen Schenkel 418.
37 zeigt die ausgeschwenkte Position des Stützfußes 43O bei Aufstellung des Geräts auf seiner unteren Kante gegenüber dem Griff 410. Beim Herausschwenken bleibt der Stützfuß nicht in einer Ebene senkrecht zum Sicbtfenster 412, sondern in einer Ebene mit dem Ausnehmungsboden 422, so daß seine Stützfläche etwa mittig hinter der Aufstellkante des Geräts liegt. Dieses erhält dadurch einen sicheren Stand.
Gemäß Pig. 38 kommt diese Schrägstellung auch zum Tragen, wenn das Gerät auf der Kante 418 aufgestellt wird: Die Berührungslinie des Stützfußes auf der Unterlage verläuft wiederum unter einem' spitzen Winkel zur Kante 418, so daß das Gerät in bequemer Betracbtungsposition, jedoch sicher abgestützt ist. .
Ss sei angemerkt, daß die Aus- oder JESinschwenkbewegung zusätzlich verwendet werden kann, bestimmte Vorgänge des Wechselmechänisiaus zu steuern,, etwa die Dauerinaktivierung der Andruckanordnung.
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Zwischen Gehäuse und Schieber kann eine Hilfsfeder angeordnet sein, die entweder den ausgezogenen Schieber automatisch zurückholt oder beim Rückhub komprimiert, wird, so daß der Schieber etwa bei Druck auf eine Taste ausgestoi3en wird.
Der Schieber kann, etwa nahe seinem Griff, Eingriffseleraente zur Kopplung mit einem motorischen Antrieb aufweisen, der zum Beispiel in einem Episkop vorgesehen ist, in das das Gerät dann einsetzbar ist.
Claims (28)
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eine seiner Endstellungen vorgespannt ist.
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Schieberbewegungsrichtung um eine begrenzte Strecke verschiebbar ist,das bei eingeschobenem Schieber die Blattfedern freigibt, nahe dem Ende des Schieberauszugs von diesejn soweit mitnehmbar ist, daß die Blattfedern von der Gehäusesichtscheibe abgedrückt werden, und erst nahe der inneren Schieberendposition wieder vom Schieber in die Ausgangsstellung rückschiebbar ist,
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Ordnung mit deren Federvorspanneinrichtung in Wirkverbindung tretende Widerlager umfaßt.
1. Bildbetrachtungsgerät mit einem ein Sichtfenster aufweisenden Gehäuse zur Aufnahme eines Bilderstapels, dessen oberstes Bild dem Sichtfenster zugekehrt ist, mit einem parallel zum Sichtfenster aus dem Gehäuse durch eine in einer Schmalseite desselben angebrachte öffnung zwischen Endanschlägen gleitbeweglichen Schieber, mit einer unter Federvorspannung stehenden Andruckanordnung zum Andrücken des Bilderstapels an das Sicbtfenster, und mit einer Bildwechselmechanik, bestehend aus einem Mitnehmer, mittels dem beim Herausziehen des Schiebers ein auf einer Stapelseite befindliches Bild vom Stapel abgezogen wird, wonach dieses Bild beim lückscbub des Schiebers auf der anderen Stapelseite wieder eingeschoben wird, gekennzeichnet durch eine von der
. Wechselbewegung betätigte Einrichtung zum Inaktivieren der Andruckanordnung.
2. Gerät nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Einrichtung für die Inaktivierung der Andruckanordnung diese nur während des größten Teils des Schieberrück-'hubs inaktivierend ausgebildet ist.
3. Gerät nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Einrichtung für die Inaktivierung der Andruckanordnung während nahezu der gesamten Schieber Auszugs- und Rückhubbewegung ausgebildet ist.
4. Gerät nach Punkt 2 oder 3, gekennzeichnet dadurch, daß die Einrichtung relativ zu der Andruckanordnung bewegliche, nur in der Aktivierungsposition der Andrücken-
5. Gerät nach Punkt 2 oder 3, gekennzeichnet dadurch, daß die Einrichtung relativ zu der Andruckanordnung bewegliche, nur in·deren Inaktivierungsposition mit ihr in Wirkverbindung tretende Widerlager umfaßt.
6. Gerät nach Punkt 5* gekennzeichnet dadurch, daß die Einrichtung für das Niederdrücken der Andruckanordnung entgegen deren Federvorspannung ausgebildet ist.
7. Gerät nach Punkt 6, gekennzeichnet durch am Schieber bzw. am Gehäuse angeordnete Steuernocken und an der Andruckanordnung angeordnete Steuerflächen, auf die die Steuernocken beim Schieberrückhub auflaufen.
8. Gerät nach Punkt 7, gekennzeichnet dadurch, daß die Andruckanordnung eine Andruckplattenbaugruppe umfaßt und ihre Vorspannfedern Blattfedern sind, die etwa mittig an der Plattenbaugruppe angreifend ausgebildet und angeordnet sind, und daß die Plattenbaugruppe beim Schieberauszug zu einer Schaukelbewegung angetrieben ist, derart, daß die Steuernocken unter den Steuerflächen weggleiten, beim Schieberrückhub aber auf die Steuerflächen auflaufen.
9. Gerät nach Punkt 4, gekennzeichnet dadurch, daß die Widerlager als am Schieber angeordneter Keil ausgebildet sind.
10. Gerät nach einem der vorangehenden Punkte, gekennzeichnet
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dadurch, daß die AndrückenOrdnung wahlweise durch ein externes Steuerorgan ständig inaktivierbar ist.
11. Gerät nach einem der Punkte 3 ^is 10» gekennzeichnet dadurch, daß die Federandruckanordnung im Schieber angeordnet ist.
12. Gerät nach Punkt 8, gekennzeichnet dadurch, daß auf der im Gehäuse angeordneten Andruckanordnung ein Haftelement als Mitnehmer dem Stapel zugekehrt angeordnet ist und der Schieber die Steuernocken, die Plattenbaugruppe die Steuerflächen seitlich von dem Haft-
• element aufweisen.
13. Gerät nach Punkt 8, 10 und 12, gekennzeichnet dadurch, daß die Blattfedern von einer verschieblichen Steuertaste von dem Gehäusesichtfenster abdrückbar sind.
14. Gerät nach Punkt I3, gekennzeichnet dadurch, daß die Steuertaste beim Schieberrückhub in ihre inaktive Ausgangsstellung verschiebbar ist.
15. Gerät nach Punkt 14, gekennzeichnet dadurch, daß die Steuertaste unter Vorspannung durch eine Rückholfeder steht, die bei Entlastung der Blattfedervorspannung durch die Inaktivierungseinrichtung die bis dahin klemmend gehaltene Taste in ihre inaktive Ausgangsstellung zurückholt.
16. Gerät nach Punkt 2, gekennzeichnet dadurch, daß die Andruckanordnung am Gehäuseboden befestigte Blattfedern umfaßt und daß im Gehäuse ein Niederhälteblech in
17. Gerät nach Punkt 16, gekennzeichnet dadurch, daß das Steuerblech Mitnahmenocken aufweist, auf die Anscblagnocken des Schiebers auflaufen, .welche nahe dessen innerem bzw. äußeren Ende angeordnet sind.
18. Gerat nach Punkt 3, gekennzeichnet dadurch, daß im Gehäuse die Andruckanordnung, bestehend aus in Schieberschließstellung über ihren oberen Totpunkt hinweg verdrehten, eine Andruckplatte tragenden Hebeln angeordnet ist, die von einem am Schieber angeordneten Stapelmitnabnie-Separator beim Schieberauszug über den Totpunkt hinweg in eine vom Gehäusesichtfenster abgewandte Stellung bewegbar ist und beim Schieberrückschub von diesem wieder aufrichtbar ist.
19. Gerät nach Punkt 3, gekennzeichnet dadurch, daß die A^druckanordnung eine Andruckplatte abstützende Federbügel umfaßt, die am Gehäuseboden um zur Schieberauszugsrichtung parallele Achsen schwenkbar befestigt sind und von einer Feder gegeneinander gezogen werden, und daß am Schieber ein Stapelmitnahme-Separator angeordnet ist, von dem di© Bügel beim Überlaufen an den Gohäuseboden anlegbar sind.
20. Gerät nach Punkt 3, gekennzeichnet durch am Schieber angeordnete Hilfsfedern, die mit den Andruckanordnungs-Vorspannfedern nur nahe der inneren Schieberendposition in Wirkverbindung stehen. .
21. Gerät nach Punkt 2 oder 3, gekennzeichnet durch im Schieber vorgesehene Nuten als Kulissenbahnen, in denen Steuerelemente der Andruckanordnung geführt sind.
22. Gerät nach Punkt 2 oder 3, gekennzeichnet dadurch, daß die Andruckanordnung relativ zum Gehäuse um eine zur Sichtfensterebene senkrechte Achse drehbare Federelemente umfaßt, die in einer vorgegebenen Winkelstellung aktiviert, in einer anderen inaktiviert sind, und daß die Schubbewegung des Schiebers mittels eines Gestänges als Drehbewegung auf die Federelemente übertragen wird.
23. Gerät nach Punkt 22, gekennzeichnet dadurch, daß die Federelemente spiralig gebogene Blattfedern sind, über die ein Niederhaltekeil, befestigt am Gehäuseboden,
.greift.
24. Gerät nach Punkten 1 bis 23s gekennzeichnet dadurch, daß die Andruckanordnung am Schieber angeordnet ist.
25. Gerät nach einem oder mehreren der Punkte 1 bis 23, gelennzeich.net dadurch, daß die Andruckanordnung im Gehäuse angeordnet ist und der Schieber einen Stapelmitnahme-Separator aufweist.
26. Gerät nach einem der vorangehenden Punkte, gekennzeichnet dadurch, daß der Schieber von einer Hilfsieder in
27. Gerät nach Punkt 26, gekennzeichnet dadurch, daß der Schieber von der Mlfsfeder in seine äußere Endstellung vorgespannt ist und daß er in seiner inneren Sndstellung mechanisch verriegelt ist, welche Verriegelung manuell lösbar ist.
28. Anwendung des Geräts nach vorangehenden Punkten, gekennzeichnet dadurch, daß es als Vojclagenbehälter in einem Projektionsapparat oder als Aufsteil- oder Hängerahmen angewendet werden kann.
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