AT389955B - Geraet zur bildbetrachtung - Google Patents

Geraet zur bildbetrachtung Download PDF

Info

Publication number
AT389955B
AT389955B AT0675078A AT675078A AT389955B AT 389955 B AT389955 B AT 389955B AT 0675078 A AT0675078 A AT 0675078A AT 675078 A AT675078 A AT 675078A AT 389955 B AT389955 B AT 389955B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
slide
image
stack
adhesive
housing
Prior art date
Application number
AT0675078A
Other languages
English (en)
Other versions
ATA675078A (de
Original Assignee
Licinvest Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from DE2742351A external-priority patent/DE2742351C3/de
Priority claimed from DE2745214A external-priority patent/DE2745214C3/de
Application filed by Licinvest Ag filed Critical Licinvest Ag
Publication of ATA675078A publication Critical patent/ATA675078A/de
Application granted granted Critical
Publication of AT389955B publication Critical patent/AT389955B/de

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F7/00Filing appliances without fastening means
    • B42F7/14Boxes
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B27/00Optical systems or apparatus not provided for by any of the groups G02B1/00 - G02B26/00, G02B30/00
    • G02B27/02Viewing or reading apparatus
    • G02B27/022Viewing apparatus
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B23/00Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors
    • G03B23/02Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors in which a picture is removed from a stock and returned to the same stock or another one; Magazines therefor
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G1/00Mirrors; Picture frames or the like, e.g. provided with heating, lighting or ventilating means
    • A47G1/06Picture frames
    • A47G2001/0694Picture frames comprising means allowing the frame to be supported on a horizontal surface

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)
  • Pile Receivers (AREA)
  • Sheet Holders (AREA)
  • Closed-Circuit Television Systems (AREA)
  • Magnetic Resonance Imaging Apparatus (AREA)
  • Adornments (AREA)
  • Color Electrophotography (AREA)

Description

Nr. 389955
Die Erfindung betrifft ein Gerät zur Bildbetrachtung mit einem Gehäuse zur Aufnahme eines Bilderstapels, dessen oberstes Bild einem Sichtfenster zugewandt ist, und mit einem Bildwechselmechanismus, bestehend aus einem relativ zu dem Gehäuse parallel zu dem Sichtfenster hin- und herbeweglichen Schieber, sowie einem Einzelbild-Mitnehmer und einem Reststapel-Mitnehmer, von denen ein Mitnehmer am Gehäuse, der andere am Schieber angeordnet ist, derart, daß bei Bewegung des Schiebers in einer Richtung ein Einzelbild auf einer Stapelseite abgezogen und bei der Bewegung des Schiebers in der Gegenrichtung auf der anderen Stapelseite wieder zugefühlt wird.
Derartige Geräte sind seit vielen Jahrzehnten bekannt (DT-PS 179 675, DT-PS 224 700, DT-PS 873 908). Sie beruhen sämtlich auf dem folgenden Prinzip:
In einem flachen Gehäuse mit einem gegebenenfalls durch eine Scheibe abgedeckten Sichtfenster befindet sich ein Stapel Bilder, deren oberstes durch das Sichtfenster zur Betrachtung freiliegt, und an den Kanten abgestützt ist. Eine Ändrückanordnung unter Federvorspannung hält den Stapel nach oben an das Fenster bzw. dessen Rahmen gedrückt. Seitlich weist das Gehäuse eine Öffnung auf, durch die ein Schieber herausziehbar ist; seine Ausziehbewegung wird durch Anschläge begrenzt. Nahe der Gehäuseöffnung ist ein diese quer überspannender, hier und im folgenden so bezeichneter Separator angeordnet, der oben und unten je einen schmalen Bilddurchtrittsschlitz freiläßt. Beim Herausziehen des Schiebers wird von einem hakenähnlichen Mitnehmer das oberste Bild durch den oberen Schlitz abgezogen, wobei der Reststapel sich am Separator abstützt, und beim Rückhub des Schiebers durch den unteren Schlitz wieder unter den Stapel geschoben, genauer gesagt zwischen die Andrückanordnung und das unterste Bild des Stapels. Das zweitöberste Bild liegt jetzt vor dem Sichtfenster, und der Vorgang kann beliebig wiederholt weiden.
Dieses Prinzip ist für genau ebene, dicke Platten, wie in den beiden erstgenannten Druckschriften erwähnt, recht brauchbar, weil der Mitnehmerhaken dann genügend tief an der Plattenkante angreift und nicht abrutscht. Bei Papierbildem jedoch, etwa Fotoabzügen, mit einer Dicke von z. B. etwa 0,25 mm oder sogar darunter, besteht eine große Wahrscheinlichkeit, daß der Haken - der ja selbst eine geringere Eingriffstiefe haben muß als der kleinsten Bilddicke entspricht - von der Bildkante äbrutscht oder diese gar nicht erfaßt, insbesondere dann nicht, wenn die Bilder schräg beschnittene Kanten aufweisen oder in sich gewölbt oder verdreht sind. Abrutschen des Hakens führt dazu, daß dieser über die Sichtseite des Bildes kratzt und dieses dabei beschädigt Fern»- wird selbst bei weichem Bildträgermaterial der Haken im Laufe der Zeit seine scharfe Spitze abschleifen und dann umso weniger fassen, während umgekehrt die weichen Bildträger an der Hakenangriffskante verformt verbogen und eventuell sogar eingerissen werden, mit dem Ergebnis, daß das Gerät mit diesen Bildern überhaupt nicht mehr funktioniert
Vorteilhaft bei dieser Konzeption ist daß die Bauhöhe in Richtung der Stapeldicke relativ gering ist
Bei einem Stereobetrachter gemäß DE-PS 864 759 wird ein Bild mittels ein»’ von Hand gedrehten Walze von einem Stapel abgezogen und mittels einer zweiten Walze wieder unter den Stapel gefördert Hier ist zwar die Bildbeschädigung vermieden, doch ist die Bauhöhe unvermeidlich sehr viel größer als bei der Schieber-Konzeption.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Bildbetrachtungsgerät der eingangs genannten Art zu schaffen, das bei nur geringfügig die Dicke des Bilderstapels übersteigender Bauhöhe hinsichdich der Mitnehmerfiinktion betriebssich« ist auch bei relativ dünnen Papierbildem, insbesöndere bei Fotoabzügen, und eine Beschädigung der Bildkanten aber auch der Bildflächen durch den Mitnehmer vermeidet
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß zum Lösen des parallel zu seiner Bildebene relativ zum Bildstapel zu verschiebenden Bildes vom Bildstapel der Bildwechselmechanismus ein Haftorgan aufweist das durch die Bewegung des Schiebers gesteuert und an der dem Bilderstapel abgewandten Seite des Bildes flächig in Anlage bringbar und gegebenenfalls parallel zur Bildebene bewegbar ist. Diese Lösung beruht dabei auf folgenden Überlegungen:
Die Wechselfunktion besteht eigentlich aus zwei Einzelschritten: Dem Abtrennen des zu wechselnden Bildes vom Stapel und dem Transport des abgetrennten Bildes parallel zu sich selbst Bei den bekannten Geräten gehen diese beiden Schritte unmittelbar ineinander über, wobei allerdings anzumerken ist, daß - da ja die Haftreibung immer größer ist als die gleitende Reibung - der unmittelbare Beginn der Bildbewegung mehr Kraft erfordert als der Weitertransport und somit den erwähnten ersten Schritt darstellt Es leuchtet ein, daß der Weitertransport des Bildes, wenn es einmal vom Stapel getrennt ist, keine besonderen Probleme mehr aufwirft
Bei dem «findungsgemäßen Gerät dient also das flächig haftende Organ in jedem Falle dazu, das Bild vom Stapel zu trennen oder zu lösen, wobei die Relativbewegung des Bildes vom Stapel durch Verschieben, Verdrehen, Verstauchen, Abheben des ganzen Bildes oder Anheben nur an einer Kante oder Ecke bewirkt werden kann. Darüber hinaus kann man aber das haftende Organ, wie im Stand der Technik, zugleich zur Durchführung des Transports des Bildes verwenden, also zugleich als Mitnehmer oder zumindest Teil des Mitnehmers im Sinne der obigen Definition benutzen.
Soweit das Organ das Bild senkrecht zu seiner Fläche vom Stapel abheben soll - oder auch nur anheben -, muß die Haftkraft des Organs ziemlich groß sein. Hier kommen klebende Stoffe infrage, die freilich keine Rückstände hinterlassen dürfen, ferner Organe, die mit Unterdrück arbeiten, wie Saugnäpfe, oder solche, die auf magnetisch« oder statischer Anziehungskraft beruhen.
Ist das Bild parallel zu seiner eigenen Ebene zu bewegen, so genügen meist Organe, bei denen nur eine -2-
Nr. 389955 hinreichend große Reibung zwischen dem Material des Organs und des Bildes entwickelt wird, wobei "hinreichend groß" bedeutet, daß die Haftwirkung diejenige übersteigen muß, die zwischen dem betreffenden Bild und dem Rest des Stapels vorliegt.
Hier kann man also mit Materialien arbeiten, die naturgemäß hohe Reibungskoeffizienten aufweisen, wie Gummi und Gummiersatzstoffen, Haftkunststoffen (im Handel erhältlich), aber natürlich auch mit allen oben für hohe Haftkraft genannten Organen.
In bestimmten Konstruktionen wird es erwünscht sein, daß die Haftwirkung selektiv in dem Sinne ist, daß in der gewünschten Bewegungsrichtung die Haftwirkung hinreichend groß ist, in der Gegenrichtung hingegen kleiner als die Reibung zwischen Bild und Stapel; man kann dann von einem Organ mit Freilaufwirkung sprechen. Hierzu gehören Zackenleisten, schräg stehende Borsten oder dergleichen, doch kann man diese Aufgabe auch konstruktiv lösen, wenn etwa das Haftorgan nur in der Abtrennbewegungsphase in Eingriff mit dem Bild steht, bei der Rückbewegung hingegen von ihm im Abstand gehalten ist
Schließlich ist darauf hinzuweisen, daß bei allen oder fast allen erwähnten Typen von flächig haftenden Organen auch die Möglichkeit besteht, die Haftwirkung nur dann eintreten oder hinreichend groß werden zu lassen, wenn die zu wechselnden Bilder ihrerseits entsprechend behandelt sind. Mit anderen Worten, das flächig haftende Organ bildet nur eine Komponente eines Haftsystems, dessen andere Komponente sich am Bild befindet. Typisch hierfür sind magnetisch arbeitende Systeme, bei denen etwa das flächig haftende Organ ein Permanentmagnet ist und die Bilder eine magnetisierbare Komponente aufweisen. Ein weiteres Beispiel sind ganzflächig oder nur an einzelnen Punkten aufgerauhte Bilder, an denen eine komplementär dazu ausgebildete Fläche eines Haftorgans angreift, die auf glatten Flächen abrutschen würde.
Wenn im folgenden vereinfachend von einem "Haftelement" gesprochen wird, so ist darunter ein flächig haftendes, aber wieder lösbares Organ zu verstehen. Soweit im folgenden Lösungsbeispiele erläutert werden, bei denen das flächig haftende Organ zugleich Mitnehmer ist, wird zwischen diesen beiden Begriffen nicht unterschieden, wohl aber bei Ausführungsformen, bei denen diese beiden Funktionen getrennt sind.
Das Haftelement kann als auf das oberste oder unterste Bild des Stapels aktiv wirkend sowohl am Gehäuse als auch am Wechselschieber oder schließlich an einer Andrückanordnung angebracht sein, sofern eine solche vorgesehen ist Je größer die Haftreibung ist, desto geringer ist die erforderliche Andrückkraft, die üblicherweise durch eine Feder aufgebracht wird. Wenn die Andrückkraft, von der das oberste Bild an die Sichtöffnung angepreßt wird, durch den Stapel hindurch von der von unten drückenden Andrückanordnung aufgebracht wird, und das oberste Bild vom Haftbelag erfaßt werden soll, muß die Kraft größer sein, als wenn das unterste Bild erfaßt wird.
Verwendet man ein Haftelement, das in beiden Bewegungsrichtungen hohen Reibungsbeiwert besitzt, so ist es unabdingbar, daß beim Wiedereinschub des Schiebers das Haftelement außer Eingriff mit demjenigen Bild des Stapels gebracht wird, das ihm dann zugekehrt liegt. Dies kann dadurch geschehen, daß das Haftelement weggeklappt, weggedrückt, weggeschoben oder überdeckt wird, u. zw. derart, daß z. B. seine wirksame Fläche tiefer liegt als eine Auflagefläche, über die das Bild dann gleiten kann. Umgekehrt kann der Stapel vom Haftelement entfernt liegen und nur für den Schieberauszug das Bild dem Haftelement genähert werden. Schließlich kann auch das Haftelement beim Rückhub dem Stapel abgekehrt werden.
Die Inaktivierung erfolgt automatisch beim Schieberrückhub, wobei dieser oder das Gehäuse oder eine andere Andrückanordnung hierfür bestimmte Steuerorgane aufweisen werden.
Man kann durch ein zum Beispiel manuell betätigbares Zusatzorgan dafür sorgen, daß das Haftclcmcnt auch beim Schieberauszug inaktiv ist. Dies erleichtert oder ermöglicht erst den Austausch des gesamten Bildcrstapcls. Dabei ist jedoch bevorzugt, das Haftelement nach dem Ausziehen des Schiebers bei inaktivem Haftclcment während des Rückhubs wieder zu aktivieren und damit das Gerät wieder in die Wechselfunktion umzuschaltcn.
An dem Gerät können alternativ oder in Kombination weitere Abänderungen vorgenommen sein, die den Gebrauchszweck fördern oder verbessern.
Dazu gehören an der Rückseite angeordnete ausklappbare Ständer, Aufhängemöglichkeiten als Rahmen, auswechselbare, aufsteckbare oder in anderer Weise befestigte Zierrahmen unterschiedlicher Formen und Oberflächenbearbeitungen, das Vorspannen des Schiebers mittels einer Feder in die öffnungs- oder Schließposition, die Aufteilung des Feldes, das die Sichtscheibe aufweist, in mehrere Sichtfelder, von denen eines einem Bilderstapel und ein anderes einem Textkartenstapel zugeordnet ist, wobei Bild und Text gegebenenfalls auch auf einem gemeinsamen Informationsträger angeordnet sein können. Ferner kann die die Sichtscheibe aufweisende Fläche des Gerätes auch mit Beschriftungsfeldern versehen sein.
Es bestehen ferner die Möglichkeiten, im Inneren des Gerätes, vorzugsweise stationär im Gehäuse, ein Aufnahmefach für beispielsweise zu im Schieber angeordneten Fotoabzügen gehörige Negative auszubildcn, und man kann schließlich die Kassette auf Vorder- und Rückseite mit einem Sichtfenster versehen, wobei natürlich auch zwei getrennte Schieber vorzusehen sind.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen werden nachstehend anhand der Zeichnungen erläutert, welche Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes zeigen. Dabei betreffen die Fig. 1 bis 70 sämtlich Ausführungsbeispiele, bei denen nicht scharf zwischen dem Abtrennen des Bildes vom Stapel und der Mitnahmefunktion unterschieden ist. Die nachfolgenden Figuren lassen deutlicher beide Schritte des Wechselvorgangs erkennen, und teilweise sind dort auch gesonderte Elemente für das Abtrennen des Bildes mittels flächig haftenden Organs und die Mimahme des Bildes mittels eines weiteren Organs dargestellt und beschrieben. -3-
Nr. 389955
Fig. 1 zeigt eine Draufsicht von oben auf das Gehäuse mit abgebrochenem Deckel und eingefahienem Schieber, stark schematisiert, Fig. 2 bis 5 veranschaulicht in schematisiertem Längsschnitt durch das Gerät den Ablauf des Wechselvorgangs, um das Zusammenwirken von Schieb» und Federplatte zu verdeutlichen. Fig. 6 bis 9 stellen dieselben Phasen beim Bildwechsel dar, jedoch mit eingelegtem Bildstapel. Fig. 10 bis 13 zeigen 5 ähnlich Fig. 2 bis 5 den Ablauf der Gesamtstapelentnahme. Fig. 14 bis 17 zeigen ähnlich Fig. 6 bis 9 die Stapelentnahme mit Darstellung des Bilderstapels. Fig. 18 ist ein schematisierter Querschnitt durch das Gerät. Fig. 19 ist eine gegenüber Fig. 18 maßstäblich vergrößerte Darstellung im Querschnitt, teilweise weggebrochen. Fig. 20 gibt unter Bezugnahme auf Fig. 19 diskutierte Einzelheiten des Gehäuses in perspektivischer Darstellung wieder. Fig. 21 zeigt im weitgehend schematisierten Längsschnitt eine weitere Ausführungsform eines Gerätes. 10 Fig. 22 ist eine zu Fig. 21 analoge Darstellung bei ausgezogenem Schieber. Fig. 23 stellt eine Draufsicht auf die Bodenplatte des Gehäuses bei gezogenem Schieber bei dem Gerät nach Fig. 21 und 22 dar. Fig. 24 zeigt einen Schnitt nach Linie (24-24) der Fig. 21. Fig. 25 und 26 illustrieren Einzelheiten dieser Ausführungsform. Fig. 27 bis 30 geben eine weitere Ausführungsform wieder. Fig. 31 bis 36 betreffen eine weitere Ausführungsvariante. Fig. 37 und 38 zeigen eine weitere Ausführungsform. Fig. 39 bis 44 betreffen eine weitere 15 Ausführungsform. Fig. 45 bis 51 beziehen sich auf eine weitere Ausführungsform. Fig. 52 und 53 stellen eine weitere Ausführungsform dar, und Fig. 54 zeigt im Teilschnitt eine abweichende Gestaltung des Separators. Fig. 55 bis 58 zeigen eine Ausführungsform, bei der die aktive und die inaktive Stellung des Haftelements durch ein Schieberteil gesteuert werden, das in Ausziehrichtung des Schiebers relativ zu dem Hauptteil des Schiebers verschiebbar ist. Fig. 59 und 60 veranschaulichen eine abgewandelte Gestaltung des Haftelements der 20 Ausführungsform nach den Fig. 55 bis 58. Fig. 61 und 62 geben eine Ausführungsform wieder, bei der das Haftelement als Dpppelfireilaufrolle ausgebildet ist. Fig. 63 bis 66 zeigen eine Ausführungsform, bei der das als Freilaufrolle ausgebildete Haftelement zum Zwecke der Gesamtentnahme des Blattstapels unwirksam gemacht werden kann. Fig. 67 bis 70 stellen eine abgewandelte Ausführungsform der Vorrichtung nach Fig. 45 bis 51 dar, bei der eine Gesamtentnahme des Blattstapels mittels einer Schublade möglich ist. Fig. 71 bis 76 stellen ein 25 weiteres Ausführungsbeispiel dar, wobei Fig. 71 bis 73 im Längsschnitt verschiedene Phasen des Wechselvorgangs zeigen und Fig. 74 bis 76 Schnitte gemäß den gleichbezifferten Pfeilen der Fig. 71 bis 73 sind. Fig. 77 bis 81 zeigen eine weitere Ausführungsform, wobei Fig. 79 bis 81 im Längsschnitt drei Phasen des Wechselvorgangs darstellen und Fig. 77 und 78 Querschnitte gemäß den gleichbezifferten Pfeilen in Fig. 79 bzw. 80 sind. Fig. 82 bis 85 zeigen vier Phasen des Wechselvorgangs bei einer Ausführungsform. Fig. 86 stellt 30 vergrößert ein Detail aus Fig. 83 dar. Fig. 87 bis 89 zeigen drei Wechselphasen einer weiteren Ausführungsform. Fig. 90 bis 95 betreffen eine weitere Ausführungsform, wobei Fig. 90,93 und 95 drei Phasen des Bildwechsels illustrieren, Fig. 91 eine Draufsicht auf Fig. 90 darstellt und Fig. 92 und 94 vergrößert Steuerung und Wirkungsweise des Einzelbild-Mitnehmers erkennen lassen. Fig. 96 und 99 bis 101 zeigen vier Bildwechselphasen einer weiteren Ausführungsform im Längsschnitt, während Fig. 97 eine teilgeschniticne 35 Draufsicht auf Fig. 96 und Fig. 98 eine perspektivische Schemadarstellung sind, Fig. 102,104 und 105 stellen im Längsschnitt drei Phasen des Bildwechsels bei der letzten Ausführungsform dar, während Fig. 103 eine schematisierte Draufsicht auf Fig. 102 bei völlig eingeschobenem Schieber ist
Die Figuren 1 bis 20 beziehen sich auf ein erstes Ausführungsbeispiel.
Das Gehäuse (100) umfaßt eine Bodenplatte (102), Seitenwände (104), eine Rückwand (106) und eine 40 Deckplatte (108) mit einem Fenster (110). Der im Gehäuse gleitbeweglich zwischen Anschlägen, die in den Seitenwänden (104) ausgebildet sind, beweglich geführte Schieber (112) umfaßt Bodenstege (114), Seitenstege (116), einen Stimsteg (118) und einen Separatorsteg (120). Am Stimsteg ist ein Zug- und Schiebegriff (122) angeformt, und man erkennt einen Niederhalteiappen (124), ebenfalls an den Sumstcg angeformt. 45 Im Gehäuse befindet sich ein Paar von nach oben gewölbt vorgenannten Federn (126), deren eines Ende jeweils in der Gehäusebodenplatte (102) verankert ist, während das andere Ende längs der Bodenplatte eine begrenzte Ausgleichsbewegung machen kann. Die Fedem (126) liegen seitlich der Hauptschenkel (130) einer Druckplatte (128) und drücken diese nach oben; wie in Fig. 1 angedeutet, sind die Federn (126) hier an die Druckplatte angeformt, und ihre der Rückwand (106) zugewandten Schenkel liegen weiter außen als die dem 50 Stimsteg (118) des Schiebers zugekehrten Schenkel.
Die beiden Hauptschenkel (130) der Druckplatte (128) sind miteinander durch einen Querschcnkcl (132) verbunden, an den ein Mittelschenkel (134) angeformt ist. Schließlich gehen von dem Querschcnkcl (132) noch Hilfsschehkel (136) aus. Die Funktion dieser Elemente wird später im einzelnen erläutert.
In der Bodenplatte (102) ist eine parallel zur Schieberbewegung verlaufende Führung (138) eingearbcitet, in 55 der eine Taste (140) gleitbeweglich ist. Die Taste (140) wird von einer Rückstellfeder (142) in Richtung auf die Rückwand (106) bis zu einem nicht dargestellten Anschlag gezogen und weist eine mittige durchgehende Öffnung auf, in die der Mittelschenkel (134) der Druckplatte gleitbeweglich hineinragt. An die Seitensiege des Schiebers sind Steuemocken (144) und (146) angeformt, deren Funktion ebenfalls später erläutert wird.
Auf die Hauptschenkel (130) der Druckplatte sind schließlich Streifen (148) aus einem im Handel 60 erhältlichen Kunststoffmaterial aufgebracht, z. B. aufgeklebt, das eine ungewöhnlich hohe Haftkraft bei nur geringem Kontaktdruck ausübt.
Wie man erkennt, soll die Druckplatte beim Herausziehen des Schiebers das unterste Bild des Stapels -4-
Nr. 389955 festhalten, während der Separatorsteg die anderen Bilder mitnimmt. Beim Zuiückführen des Schiebras dagegen soll die Andrückwirkung der Platte nach oben stark vermindert sein. Der Funktionsablauf wird zunächst unter Bezugnahme auf Fig. 2 bis 5 ohne eingelegten Stapel erläutert.
Fig. 2 zeigt den Ausgangszustand. Die Andrückplatte liegt unter der Wirkung der Federn (126) an dem Fenster (110) bzw. der Deckplatte (108) an, der Separatorsteg (120) befindet sich zwischen der Andrückplatte und der Rückwand (106). Zieht man nun am Schieber (112), so drückt die schrägstehende Fläche des Separatorsteges auf die ihm zugekehrten Xanten der Hauptschenkel (130) und diese weichen nach unten aus, wobei die Federn (126) nachgeben. Die anderen Endkanten der Hauptschenkel werden jedoch nach wie vor nach oben gedrückt. Der Steuemocken (144) stößt dabei nicht an eine Steuerkante (150) der Hauptschenkel (130), die an diese als seitliche Verbreiterung angeformt ist, weil er darunter hinweggleitet. In der Endstellung des Schiebers (Fig. 4) drückt der Separatorsteg (120) nun die Vorderkanten der Hauptschenkel nach unten, und auf Grund einer "Schaukelbewegung" heben sich entsprechend die Hinterkanten derselben. Wird nun der Schieber wieder hineingestoßen, so drückt der Separtorsteg die Andrückplatte weiter nach unten, wobei deren tiefste Position jetzt nahe den Vorderkanten, also auf der Schieberseite ist. Deshalb greifen jetzt die Steuemocken (144) über die Steuerkanten (150) der Andrückplatte und halten diese unten, bis der Schieber fast seine Ausgangsstellung wieder erreicht hat, wo die Steuerelemente wieder außer Eingriff kommen, und die Andrückplatte wieder nach oben schnellt (vgl. Fig. 1 und 5).
Der eigentliche Bildwechselvorgang läuft ab wie folgt (Fig. 6 bis 9): Zunächst ist die Andrückplatte mit einem Stapel (152) von z. B. zwanzig Bildern beladen und steht daher tiefer als in Fig. 2. Beim Herausziehen des Schiebers nimmt der Separator alle Bilder des Stapels mit, da der Separatorsteg über die Andrückplatte "fegt". Das unterste Bild (152*) jedoch, an das von unten die mit dran Haftbelag (148) versehenen Hauptschenkel (130) unmittelbar andrücken, wird von dem Haftbelag festgehalten und bleibt auf der Andrückplatte (128) liegen. Der Vorgang läuft im übrigen ab, wie oben unter Bezugnahme auf Fig. 3 beschrieben. Schließlich erreicht der Schieber seine Endstellung in Fig. 8, in der die Bilder (152) nach vom auf die Bodenstege (114) des Schiebers fallen, während sie mit ihren Hinterkanten noch auf der Andrückplatte aufliegen. Sobald der Separatorsteg (120) über die etwas nach oben ausgebogenen vorgespannten Enden der Hilfsschenkel (136) hinweggeglitten ist, drücken diese das zurückgebliebene Bild (152') etwas an dieser Kante nach oben, so daß beim Wiedraeinschieben des Schiebers die Hinterkante des Separatorsteges (120) zwischen die Andrückplatte und dieses Bild (152') stößt und dieses damit so weit anhebt, daß es oben über die Oberkante des Separatorsteges gebracht wird. Bei der Weitrabewegung des Schiebers gleitet also dessen Separatorsteg unter dem Bild (152') durch, das sich in der Endstellung als oberstes Bild auf den Stapel (152) legt Das Einschieben des Stapels wird dabei durch den Haftbelag (148) nicht behindert, da - wie oben erwähnt - die Andrückplatte durch die Steuerelemente (144,150) niedergehalten wird.
Soll der gesamte Stapel entnommen werden, so verschiebt man die Taste (140) in Richtung nach vom. Wie man Fig. 10 bis 13 entnimmt, ist der Mittelschenkel (134) der Andrückplatte so nach unten gebogen, daß sich eine in Seitenansicht flache S-Form ergibt, deren unteres Ende in die Taste ragt Verschiebt man die Taste aus der Position gemäß Fig. 10 in die nach Fig. 11, so drückt sie auf die obere Schrägfläche (154) des Mittelschenkels (134) und zieht damit die gesamte Andrflckplatte (128) gegen die Kraft der Federn (126) nach unten, u. zw. so weit, daß die Oberseite des Haftbelags (148) tiefer liegt als die Oberfläche der Bodenstege (114) des Schiebers (112). Dies hat zur Folge, daß nun beim Herausziehen des Schiebers der gesamte Stapel (152) mitgenommen wird, da dieser jetzt auf dem Schieber selbst aufliegt. Durch die Vorspannung der Federn (126) und den Reibungsschluß des Mittelschenkels (134) in der Taste (140) wird diese von der demgegenüber schwachen Feder (142) nicht zurückgezogen. Stößt jedoch der Steuemocken (146) mit seiner schrägen Steuerfläche (156) auf die Steuerkante (150), so wird die Andrückplatte noch weiter nach unten gedrückt und damit endet die Verklemmung zwischen Taste (140) und Mittelschenkel (134), so daß die Taste von Feder (142) in ihre Ruhelage zurückgezogen wird (Fig. 12). Gleichwohl hält der Steuemocken (146) die Andrückplatte unter dem Niveau der Schieberbodenstege, so daß der Stapel ungehindert ganz herausgezogen werden kann. Nahe dem Ende der Bewegungsstrecke gibt der Steuemocken (146) die Steuerkante (150) wieder frei, die Federn (126) können die Andrückplatte wieder an ihrer Hinterkante nach oben drücken, während sie vom noch vom Separatorsteg (120) niedergehalten wird.
Nach den obigen Erläuterungen kann man anhand der Figuren 14 bis 17 den Ablauf noch einmal verfolgen, wenn ein vollständiger Stapel zu entnehmen ist; die Positionen des Schiebers gemäß Fig. 14 bis 17 sind analog zu denen der Figuren 10 bis 13.
Fig. 18 läßt dabei noch einmal die relativen Positionen der Bodenstege (114) einerseits, der Andrückplatte (128) andererseits erkennen, wenn die Taste in der Entnahmeposition ist.
Im Prinzip wäre es auch möglich, die Taste einfach beim Rücklauf des Schiebers von diesem mittels eines (nicht dargestellten) Steuergliedes wieder in die Ruheposiüon zurückzuführen. Es ist jedoch erkennbar, daß bei der dargestellten Ausführungsform der Vorteil vorliegt, durch Festhalten der Taste in der Entnahmeposition das Gerät dauernd auf Entnahmefunktion geschaltet zu halten, etwa während des Transportes empfindlicher Bilder oder beim Einfügen des Gerätes in ein Stapelgestell.
Die Funktionen, die die Andrückplatte ausführt, sollen noch einmal summarisch zusammengefaßt werden.
Beim Bildwechsel wird die Andrückplatte immer gerade mit derjenigen linienförmigen, quer zur -5-
Nr. 389955
Schiebebewegung verlaufenden Bereich in Anlage an dem untersten Bild gehalten, wo der Separatorsteg drüberläuft. Das festzuhaltende Bild wird demnach mit Sicherheit dort geklemmt, wo es notwendig ist. Beim Rücklauf des Schiebers hingegen halten die Steuerelemente (144) bis (150) die Andrückplatte unter dem Niveau der Schieberbodenstege (oder anderer Auflagen, etwa auf der Bodenplatte des Gehäuses), so daß der Haftbelag 5 (148) die Unterseite des Bildes nicht berührt.
Beim Stapelwechsel wird die Andrückplatte in dieselbe Position gebracht wie beim Wechsel-Rückhub, jedoch mittels einer getrennt betätigbaren Taste. Diese kann dauernd in die Stapelwechselposition gehalten werden, springt aber ohne weitere Manipulation auch automatisch in Bildwechselposition zurück. Man erkennt, daß das Gerät auf diese Weise gegen Fehlbedienungen sicher ist 10 Die Andrückplatte ist so ausgebildet, daß sie auch stark verbogene Bilder sicher festhält und den Wechsel- und Entnahmevorgang ermöglicht. Wegen solcher "krummer" Bilder sind jedoch noch eine Reihe von weiteren Maßnahmen vorgesehen, um Fehlfunktionen zu unterbinden.
Bilder, die um die Querachse - senkrecht zur Schieberbewegung - nach unten ausgebaucht sind, könnten beim Bildwechsel zur Folge haben, daß das oberste oder einige obere Bilder nicht von der Stirnwand (118) des 15 Schiebers zurückgestoßen würden, sondern nach oben hochstehend sich zwischen Schieberstimwand und Gehäusedeckplatte einklemmen könnten. Deshalb ist der Niederhaltelappen (124) vorgesehen, unter den man die Bilder beim Einlegen einschnappen lassen kann; weitere Möglichkeiten werden weiter unten diskutiert.
Bilder, die umgekehrt gewölbt sind, könnten beim Wechselvorgang den Durchtritt des Separatorsteges nicht gestatten, sondern an diesen anstoßen. Hier kann man ein besonders reibungsarmes Material für den Separatorsteg 20 vorsehen und anstatt den gesamten Schieber einstückig im Spritzguß zu fertigen, den Separatorsteg als gesonderten Teil einsetzen.
Bilder, die um die Längsachse nach unten ausgebaucht sind, könnten beim Schieberrückhub zwar seitlich auf den Schieberbodenstegen aufliegen und damit von dem Haftbelag der Andrückplatte frei bleiben, jedoch mittig an die zugewandte Kante des Mittelschenkels (132) der Andrückplatte anstoßen. Aus diesem Grunde ist die 25 betreffende, von den Federn (126) und den Hilfsschenkeln (136) unterbrochene Kante nach innen spitz zulaufend ausgebildet, wie man Fig. 1 entnehmen kann. Eine umgekehrte Wölbung der Bilder führt zu keinen Störungen.
Zwar müssen die Bilder selbstverständlich mit Spiel im Schieber liegen, doch könnten Störungen dann eintreten, wenn die Bilder sich schief legten. Deshalb sind an die Rückwand (106) Anschlagnasen (160) und (162) angeformt, die von unten bzw. von oben soweit vorstehen, daß sie durch Ausnehmungen (164,166) des 30 Separatorsteges (120) in dessen innerer Endstellung (Fig. 19) ragen. Dabei steht eine Nase (160) jeweils nahe den Seitenwänden des Gehäuses von dessen Deckelplatte her nach innen und unten, weiter innen eine Nase (162) von der Bodenplatte her nach innen und oben. Die Nase ist in Schieberauszugsrichtung ausgefluchtet mit einem der Haftbeläge (148) mit der Folge, daß die entsprechende Ausnehmung (166) des Separatorsteges selbst dafür sorgt, daß der Separator die Haftbeläge nicht berühren kann. Eine weitere Ausnehmung (168), die von oben in 35 den Schieber eingearbeitet ist, läßt Platz für den Durchtritt von Niederhaltenocken (170), die von der Deckplatte nach unten vorspringen und in Fig. 20 besser erkennbar sind, während sie in den anderen Figuren weggelassen sind, um diese übersichtlich zu halten. Ihre Aufgabe ist es, das oberste Bild bei eingeschobenem Schieber soweit unter dessen Oberkante zu drücken, daß der Schieber mit Sicherheit auch das oberste Bild mitnimmt. Ähnliche, noch tiefer reichende Niederhaltenocken, ebenfalls in Fig. 20 angedeutet, befinden sich nahe der Frontkante der 40 Deckplatte; sie haben die Aufgabe, den beim Wechsel herausgezogenen Stapel soweit unter das Niveau der Unterseite des auf der Andrückplatte liegenden Bildes (152') zu drücken, daß dessen Gleitbewegung über den Separatorsteg möglichst ungebremst erfolgt In Fig. 19 sind die Oberseiten der Bilder unter den Nocken (170) bzw. (172) mit gestrichelten Linien (170*, 172’) angedeutet.
Man erkennt schließlich auch in Fig. 19, in der dieser Effekt freilich stark übertrieben gezeichnet ist, wie das 45 eine auf den Haftbelägen (148) festgehaltene Bild von dem Separatorsteg (120) verspannt wird und damit sicher kimmend gehalten ist
Das genaue Profil des Separatorsteges, in der Querrichtung gesehen, hängt vom Typ der zu stapelnden Bilder, der Materialwahl und anderen Komponenten ab. Man muß hier einen Kompromiß schließen zwischen dem Platzbedarf durch die notwendige Schrägstellung des Separatorsteges, längs dem ja auf der Schieberseite die 50 Andrückplattenkante, auf der Rückwandseite das festgehaltene Bild aufgleiten muß, und einem optimalen Winkel für diese Flächen. Für einigermaßen glatten Kunststoff hat sich ein Winkel von ca. 45 ... 60° bewährt, wobei dieser Winkel nicht - wie in den Figuren 2 bis 17 nur schematisch angedeutet - keineswegs konstant sein muß, sondern auch längs der schrägliegenden Flächen unterschiedlich, oder innen und außen unterschiedlich sein kann.
Der Haftbelag ist als Mitnehmer besonders dann vorteilhaft, wenn aus irgendwelchen Gründen, beispielsweise 55 zur besonderen Schonung extrem dünner Bilder, der flächig auf die Bilder ausgeübte Druck nur gering sein darf, denn das Haftelement hält die Bilder, wie die Erfahrung gezeigt hat, trotzdem sicher fest. Ein solches Gerät ist in den Fig. 21 bis 26 gezeigt
Man erkennt in Fig. 21 ein Gehäuse (201) mit einer Bodenplatte (220), einer Sichtfensterscheibe (222), Seitenwandungen (224) (Fig. 23) und einen Entnahmedeckel (202), der in Fig. 22 vom Gehäuse gelöst 60 angedeutet ist Im Gehäuse gleitbeweglich gelagert ist der Schieber (203) mit einer Bodenplatte (226), Seitenstegen (228) und einem Stirnsteg (230). Im Gehäuse ist stationär der Separator (204) dadurch befestigt daß er zwischen zwei von der Gehäusedecke nach unten tagenden Lappen (212) angeordnet ist Die -6-
Nr. 389955
Querschnittsform des Separators läßt sich am besten Fig. 21 und 22 entnehmen.
Mittig längs des Schiebers erstreckt sich eine Mitnehmeranordnung, bestehend aus einer Blattfeder (210), auf der zumindest in ihrem dem Deckel (202) näheren Ende ein Haftbelag (232) aufgebracht ist. Die Seitenstege (228) des Schiebers sind zwischen den Lappen (212) und den Seitenwänden (224) des Gehäuses geführt
In zwei Pfosten (211) nahe den Seitenwänden (224) und dem Deckel (202) des Gehäuses ist jeweils ein nach unten ragender Endabschnitt einer Blattfeder (206) aufgenommen, die bogenförmig zur Gehäusemitte hin gekrümmt ist und mit ihrem anderen, ebenfalls nach unten abgebogenen Ende (207) in einem Schlitz (234) lose aufgenommen ist der zwischen dem Seitensteg (228) des Schiebers und der Seitenwand (224) des Gehäuses belassen ist An dm hinteren, also dem Deckel (202) zugewandten Ende der Schieberseitenstege (228) ist ein nach außen bis zur Seitenwand (224) vorspringender Nocken (209) angeformt
Der Deckel (202) kann z. B. mittels Knöpfen (205) am Gehäuse (201) befestigt sein.
Es sei angenommen, daß ein einzelnes Bild (208) zwischen der Scheibe (222) und den Federbögen (206) liegt. Im Gehäuse befindet sich zwischen dem Mitnehmer (210) bzw. dessen Haftbelag (232) und der Unterseite der Federbögen (206) ein (nicht dargestellter) Bilderstapel. Zieht man nun an dem Schieber (203), so wird der Stapel vom Separator (204) im Gehäuse zurückgehalten, nicht jedoch das unterste Bild, an dem der Haftbelag (232) anliegt. Dieses Bild wird vom Separator mit nach außen befördert, und gleitet dabei unter dem Separator (204) hinweg. Wie Fig. 24 erkennen läßt, ist der Separator dort zweiteilig ausgebildet, so daß der Mittelbereich des Gerätes freibleibt, und damit die Mitnehmeranordnung zwischen den beiden Separatorteilabschnitten hindurchtreten kann. Wenn die Haken (209) auf die freibeweglichen Schenkel (207) der Federn (206) auflaufen, werden diese mit nach außen gezogen, wobei die Federbögen gerade gezogen werden. Das Einzelbild (208), das bisher auf den Federbögen lag, wird deshalb nicht mehr abgestützt und kann nach unten fallen. Es legt sich dabei als oberstes Bild auf den vom Separator zurückgehaltenen Stapel.
Der Mitnehmer (210) weist als Träger für den Haftbelag (232) eine schwach nach oben vorgespannte Feder (236) auf, deren Andrückkraft gerade genügt, ein einzelnes Bild mitzunehmen. In der voll ausgezogenen Stellung des Schiebers (Fig. 22) drücken zwischen dm nur in der Federmitte angeordneten Haftbelag vorgesehene kleine Hilfsfedem (nicht dargestellt) die Kante des mitgenommenen Bildes nahe dem Separator etwas nach oben, so daß beim Zurückschieben des Schiebers diese Kante längs der nach außen gekehrten Schrägfläche des Separators hochgleitet, und sich dabei auf die Federbögen (206) legt, die beim Schieberrückhub wieder nach innen gespreizt werden aufgrund der Eigenfederung der Feder (206).
Beim Schieberrückhub muß der Mitnehmer unter dem im Gehäuse befindlichen Stapel weggleiten. Obwohl die Vorspannung der Feder (236) sehr schwach ist, könnte dieser Rückhub trotzdem schwergängig sein, wenn der Haftbelag (232) am untersten Bild entlanggleitet. Deshalb ist Vorsorge getroffen, daß die Feder während des Rückhubs nach unten gedrückt wird. Man erkennt in Fig. 26 das hinterste Ende (238) der Blattfeder (236), die im Bereich dieses Endes etwa durch Querschnittschwächung oder dergleichen noch weicher gemacht ist als der übrige Teil der Feder. Dieser querschnittgeschwächte Abschnitt weist nur im Bereich der Vorderkante ein seitlich überstehendes Führungsstück (240) auf (siehe auch Fig. 25) und vom Gehäuseboden (220) ragen zwei Nockenstege (213) mit nach innen gewandten Führungskanten (242) nach oben. Im Bereich dieser Nockenkanten (213) ist der Schieberboden (226) ausgenommen.
Beim Herausziehen des Schiebers gelangt schließlich der Endabschnitt (238) unter den Separator (204) und wird von diesem nach unten gedrückt, derart, daß die Führungsabschnitte (240) beim Wiedereinschieben des Schiebers unter die Sperrfortsätze (242) gelangen, und so den Haftbelag (232) unter der Oberseite (244) der Nocken (213) drücken. Die Nocken (213) können so lang sein, daß die Feder (236) erst nahe der inneren Endstellung des Schiebers wieder freigegeben wird und sich mit dem Haftbelag (232) von unten an das nun unterste Bild des Stapels anlegt.
Zur Entnahme des Stapels wird der Deckel (202) geöffnet und der Stapel wird herausgeschüttelt, wobei auch das jeweils oben liegende Bild (208) mit herausfällt. Damit nicht das unterste Bild des Stapels vom Haftbelag (232) festgehalten wird oder mühsam herausgezogen werden muß, kann der Haftbelag durch das Öffnen des Deckels (202) inaktiviert werden, indem beispielsweise die Feder (236) unter das Niveau der Fläche heruntergezogen wird. Hierfür kann man z. B. eine Gestängeanordnung mit dem Deckel (202) koppeln.
Die Figuren 27 bis 30 sind auf die funktionswichtigen Elemente der Ausführungsform beschränkt.
Im Gehäuse (300) ist in beiden Seitenwänden (301) je eine Steuerkulisse (302) eingearbeitet, in der die seitlich abstehenden freien Enden eines Doppelkurbelbügels (303) gleitbeweglich geführt werden. An der Unterseite dieser Enden (304) ist ein Haftelement (305) angeordnet. Zieht man am Verbindungsabschnitt (306) des Bügels, der vom aus dem Gehäuse (300) herausragt, an, so gleiten die Bügelenden (304) zunächst parallel zu dem Bilderstapel (308), werden dann von der Kulisse (302) nach unten geführt und drücken schließlich, wenn das Haftelement (305) auf das oberste Bild trifft, den Stapel gegen die Kraft einer Federandrückanordnung (309) nach unten. Die Bügelenden (304) mit dem Haftbelag (305) führen dann das oberste Bild des Stapels durch eine Gehäuseöffnung (310) nach außen, wobei jedoch die hintere Bildkante zwischen dem Haftelement (305) und dem Stapel bzw. einem Separator (311) eingeklemmt bleibt und deshalb nicht herausfallen kann. Hinter dem Separator läuft das Bild auf eine Hilfsfeder (312) und kann nun beim Wiedereinschub des Bügels (303) von diesem, der längs des folgenden schräg abwärts verlaufenden Abschnitts der Kulisse (302) läuft, unter dem Separator (311) hindurch auf die Andrückanordnung (309), jedoch unter den -7-
Nr. 389955
Stapel (308) geführt werden. Auf der Oberseite der Bügelenden (304) befindet sich kein Haftbelag, so daß dieser mit geringster Reibung unter dem Stapel durchgleiten kann (Fig. 30). Eine Taste (315) ermöglicht, wie bei Fig. 1 bis 20, die Inaktivierung der Andrückanordnung (309), wenn der Stapel (308) · etwa durch eine sonst verschlossene Öffnung gegenüber dem Separator (311) - entnommen werden soll. 5 Fig. 27a ist ein schematischer Querschnitt und läßt die Anordnung des Bügels in der Kulisse des Gehäuses erkennen.
Der Schieber ist hier nur noch ein Betätigungsbügel und könnte gegebenenfalls sogar durch eine seitlich aus dem Gehäuse ragende Taste »setzt werden.
Fig. 31 bis 36 beziehen sich auf eine weitere Ausführungsform. Hier ist der Schieber (400) relativ zum 10 Gehäuse (402) ausziehbar, jedoch ist der Schiebergriff (404) relativ zum Schieb» selbst ebenfalls beweglich. Der Griff (404) greift als Zugglied gelenkig bei (406) an einem im Schieberboden (408) bei (410) angelenkten Hebel (412) an, der am anderen Ende an eine Andrück- und Mitnehm»plaUe (414) angelenkt ist. Im Ruhezustand (Fig. 31) liegt die Platte (414) unter den Bodenstegen (416) des Schiebers. Bei Zug am Griff (404) stellt sich der Hebel (412) hoch, hebt dabei die Platte (414) üb» die Bodenstege und stößt schließlich 15 den Stapel (418) bis zum Anschlag (420) nach oben. Damit wird die Relativbewegung zwischen Griff und Schieber blockiert, und bei weiterem Zug am Schiebergriff kommt der gesamte Schieber nach außen. Beim Rückschub wird der Stapel unter Umlegen des Hebels abges»ikt, und das Haftelement liegt inaktiviert unter den Bodenstegen. Das vom Haftelement mitgenommene Bild gelangt auf den Reststapel, der auf dem Boden des Gehäuses liegt 20 Fig. 36 zeigt eine Abwandlung mit zwei Hebeln (412') anstelle des einen Hebels (412).
Fig. 37 und 38 zeigen im Querschnitt die Ausgangs- und die Mitnahmestellung bei einer weiteren Ausführungsform. Wie üblich, ist der Schieber (500) gleitbeweglich im Gehäuse (502) geführt Auf der Unterseite des eine Sichtöffnung (504) umgebenden Rahmenabschnitts (506) des Gehäuses ist, zurückversetzt gegenüber einer den Bilderstapel nach unten drückenden Rahmenkante (508), das Haftelement (510) angeoidnet 25 das deshalb im Ruhezustand nicht im Eingriff mit dem ob»sten Bild steht Bei Beginn des Schieb»auszugs wird das oberste Bild (512) durch eine (nicht dargestellte) Hilfseinrichtung an den Kanten bis zur Berührung mit dem Haftelement (510) angehoben, wonach dann der Separator (514), d» komplementär zu dem Rahmenabschnitt (506) ausgebildet ist, dieses Bild an den Separator klemmt, so daß es im Gehäuse zurückbleibt während der Stapel vom Schieber (500) mit nach außen genommen wird (Fig. 38). Der Deutlichkeit halber ist diese 30 Deformation des Bildes etwas übertrieben dargestellt
Fig. 39 zeigt im schematisierten Längsschnitt eine Ausführungsform, bei deren Benutzung neben der Auszugsbewegung des Schieb»s (601) noch die Mitnahmefunktion gesondert betätigt wird.
Der bis auf ein kurzes Reststück aus dem Gehäuse (602) herausziehbare Schieber (601) besitzt Führungsteile (603), die sich praktisch längs des gesamten Schiebers (602) in dessen Bewegungsrichtung 35 erstrecken und an ihren Außenseiten nicht näher bezeichnete Führungsflächen besitzen, durch die sie an der Innenseite des Gehäusebodens und/oder der Gehäuseseitenwand geführt werden. Diese Führungsteile sind vorzugsweise, wie aus Fig. 39 ersichtlich ist, als Winkelproflle ausgebildet, so daß sie an ihren Innenseiten erste Transportflächen (607) besitzen, auf denen ein aus dem Bilderstapel (604) durch den Entnahmeschlitz (605) herausgezogenes Bild mit seiner Unterseite aufliegt Außerdem besitzen die Führungsteile (603) an ihrer 40 Innenseite zweite Führungsflächen (606), die sich senkrecht zu den ersten Führungsflächen (607) erstrecken und seitliche Anlageflächen für das aus dem Bild»stapel entnommene Bild bilden, durch die es gegen ein seitliches Herausfallen aus dem Schieber (601) gesichert wird. Diese zweiten Führungsflächen (606) brauchen sich nicht unbedingt über die gesamte Höhe des Schiebers zu erstrecken, sie können aber durch nicht dargestellte seitliche Anlageflächen ergänzt sein, die bis zu dem Gehäusedeckel (608) führen oder an diesem Gehäusedeckel 45 ausgebildet sind. Diese zusätzlichen seitlichen Führungsflächen brauchen sich genauso wie die übrigen Führungsflächen keineswegs über die gesamte Länge des Schiebers zu erstrecken; es genügt vielmehr, wenn sie an einigen Stellen vorgesehen sind, deren Position so ausgewählt ist, daß ein entnommenes Bild sicher im Schieber (601) gehalten und vor einem Herausfallen bewahrt wird, bevor es über den Einführungsschutz (609) ob»halb des Separators (610) wieder in den Bilderstapel eingefügt wird. 50 Der Gehäusedeckel (608), der von einer durchsichtigen Platte gebildet wird, ist fest mit dem übrigen Aufbau des Schieb»s (601) verbunden und bildet daher einen Teil des Schiebers.
Der Entnahmeschlitz (605) wird unten durch die ersten Führungsflächen (607) begrenzt, während er oben durch die Außenseite d» Spitze des V-förmigen Querschnitt aufweisenden Separators (610) begrenzt wird. Analog wird der Einführungsschlitz (609) einerseits von einem beweglichen Teil, nämlich der Innenfläche des 55 Gehäusedeckels (608), und anderseits von einer stationären Räche, nämlich dem oberen Ende des in Fig. 39 linken Schenkels des Separators (610), begrenzt.
Ein oder mehrere Trennanschläge (612) sind an einer Führung (613) angeordnet, in welcher der Gehäusedeckel (608) geführt ist. Bei herausgezogenem Gehäusedeckel wird der Büderstapel durch Rächen (614), die seinen oberen, dem Separator abgewandten Rand übergreifen, vor einem Herausfallen gesichert. Diese 60 Flächen (614) dienen als Niederhalter, weil sie den Bilderstapel gegen die Druckkraft der Feder (615) "niederhalten". Sie sind einstückig mit einer Klappe (616) ausgebildet, an deren Innenseite die Bilderkanten anliegen, die ab» um eine parallel zum Entnahmeschlitz (605) v»laufende Achse (617) in Richtung des Pfeils -8-
Nr. 389955 (618) aus der dargestellten Schließposition gegen den Widerstand einer nicht näher dargestellten Einrastvorrichtung verschwenkbar ist, so daß der Bilderstapel bei herausgezogenem Schieber (601) leicht entnommen werden kann. Die Klappe (616) wirkt wie ein Drehkeil, weil sie keilartig unter den ihr zugewandten Rand des Bilderstapels greift, wenn sie, wie eben »läutert, verdreht wird.
Im Bodenbereich des Schiebers (601) ist eine Zunge (619) gelagert, die um einen Zapfen (620) verschwenkbar ist. Dies» ist in dem in Auszugslichtung vorderen Bereich des Schiebers gelagert, und im B»eich dieses Zapfens geht die Zunge (619) in einen Winkelhebel (621) Ober, vorzugsweise ist die Zunge einstückig mit dem Winkelhebel (621) ausgebildet. Der der Zunge (619) abgewandte Hebelarm (622) des Winkelhebels (621) dient als Druckhebel, da durch einen Fingerdruck auf ihn die Zunge (619) aus ihrer Ruheposition, in der sich ihr vorderes Ende (623) nicht im Eingriff mit dem Bilderstapel befindet, gegen den Druck einer Feder (624) in ihre Mitnahmeposition verschwenkt wird. In dieser Mitnahmeposition gelangt ein am vorderen Ende (623) der Zunge (619) angebrachter Haftmitnehmer (625) in Mitnahmeeingriff mit dem in Auszugsrichtung des Schiebers hinteren Ende des untersten Bildes im Bilderstapel und nimmt es beim Herausziehen des Schiebers (601) mit, so daß es durch den Entnahmeschlitz (605) austritt, wobei die Feder (615) mit ihrem in Auszugsrichtung vorderen Ende (626) als Trennanschlag wirkt Das hintere Ende der Feder (615) ist nahe dem freien Ende der Zunge (619) befestigt. Beim Verschwenken der Zunge in die Mitnahmeposition wird deshalb auch dieses befestigte Ende der Feder (619) mit nach oben verschwenkt, während ihr freies Ende nahe dem Lager der Zunge nach unten geht; diese Position ist in d» Zeichnung mit (615) angedeuteL - In der Ruheposition od» inaktiven Position der Zunge kann der Bilderstapel auf seitlichen am Gehäuse angeformten Stegen (627) ruhen. Der Schieber (601) kann nach dem völligen Herausziehen wieder unter den Stapel eingeschoben werden, ohne daß die untersten Bilder gestaucht werden, wobei natürlich nicht mehr auf den Hebelarm (622) gedrückt wird. Alternativ oder zusätzlich kann die Zunge einschließlich des Mitnehmer-Haftbelags (625) niedrig» sein als der Boden des Schiebers (601), der auch in der voll ausgezogenen Position noch mit seinem inneren Ende unter den Bilderstapel greift und so verhindert, daß d» Mitnehmer beim Schiebeiriickhub in Kontakt mit dem untersten Bild gelangt.
Der Haftmitnehmer (625) kann als Gummistreifen, kleiner Saugnapf, Rolle oder Walze mit Rücklaufsperre oder äquivalenter Teil ausgebildet sein. Er wird durch die gehäuseauswärts gewandte Fläche (628) des in Fig. 39 rechten Schenkels des Separators, die einen spitzen Winkel (E) mit den ersten Führungsflächen (607) einschließt, beim Wiederhineinschieben des Schiebers (601) in das Gehäuse (600) unter den Entnahmeschlitz (605) geführt, und zwar beispielsweise in eine Ausnehmung im Bodenbereich des Schiebers oder in den freien Raum zwischen den Führungsteilen (603). Da der Druck auf den Druckhebel (622) noch vor dem Wiederhineinschieben des Schiebers (601) vollständig weggenommen wird, gelangt das vord»e Ende (623) der Zunge unter der Wirkung d» Fed» (624) in die erwähnte Ausnehmung bzw. den genannten freien Raum.
Es sei erwähnt, daß die Feder (615) auch ganz allgemein die Funktion einer Andrückeinrichtung zum Andrücken des Bilderstapels gegen den Gehäusedeckel hat
Die Feder (615) kann bei d» Ausführungsform nach Figur 39 eine Blattfeder aus Kunststoff oder Metall sein. Um ein gleichmäßiges Andrücken des Bilderstapels an die Innenseite des durchsichtigen Gehäusedeckels (608) sicherzustellen, können anstelle d» Feder (615) auch vi» Federarme in der Längsmitte der Zunge (619) befestigt sein, die sich im spitzen Winkel zur Längsrichtung der Zunge nach aufwärts erstrecken, so daß sie seitwärts der Zunge den Bild»stapel nach oben gegen den Deckel (608) drücken. Die Ausführungsform kann ab» auch so abgewandelt werden, daß im Gehäuse (600) seitlich neben dem Schieber (601) und parallel sowie in Bewegungsrichtung des Schieb»s Federn vorgesehen sind, die den Bilderstapel nach oben drücken und an denen ein Entnahmeanschlag vorgesehen ist oder die diesen Entnahmeanschlag bilden, welcher die Biegung (629) der Feder (615), die ebenfalls als Entnahmeanschlag wirkt, ergänzen oder ersetzen. Bei einem solchen Ausführungsbeispiel kann dann gegebenenfalls die Fed» (615) ganz entfallen.
Es sei außerdem noch erwähnt, daß die Ausführungsform nach Fig. 39 auch so ausgebildet werden kann, daß sie den Bilderstapel in der umgekehrten Richtung umschichtet, indem die Bild» mit einer entsprechenden im Deckel (608) befindlichen Zunge von oben aus dem Stapel herausgezogen und unten wieder eingefügt w»den.
Bei einer in Fig. 40 nur angedeuteten, abgewandelten Ausführungsform der Fig. 39, die, abgesehen von den nachstehend erläuterten Änderung»i, ebenso wie diese aufgebaut ist, ist die Feder (624) so angeordnet und/oder ausgebildet, daß sie die Zunge (619) normalerweise mit ihrem freien Ende nach oben drückt, also aktiviert. Dadurch ergibt sich eine vollautomatische Arbeitsweise, da der Mitnehmer (625) normalerweise gegen das unterste Bild des Bilderstapels angedrückt wird, so daß er beim Herausziehen des Schiebers (601) das unterste Bild mitnimmt, ohne daß irgendeine sonstige Betätigung der Zunge von Hand erforderlich wäre. Wenn das mitgenommene Bild vollständig auf den Schieber (501) übertragen worden ist, drückt d» Mitnehmer (625) das Bild noch immer unter der Wirkung d» Fed» (624) nach oben, so daß es beim Wiedereinschieben des Schiebers (601) in das Gehäuse (600) in den Einführungsschlitz (609) gelangt, während der Mitnehmer (625) durch eine im und/oder unter dem Einführungsschlitz (609) vorgesehene Ausnehmung wied» in das Gehäuse (600) eintritt, nachdem er durch die Fläche (628) aus sein» oberen Stellung nun gegen die Kraft der Feder (624) nach unten abgelenkt worden ist. Die weitere Kraft zum Einschieben des entnommenen Bildes wird, nachdem sich der Mitnehmer (625) von dessen Unterseite gelöst hat, mittels eines oder mehrerer Anschläge auf dieses Bild üb»tragen, die an dem in Einschubrichtung hinteren Ende des Schiebers (601) vorgesehen sind und an denen das -9-
Nr. 389955 einzuschiebende Bild mit seiner benachbarten Kante anliegt. - Fig. 40 zeigt perspektivisch von innen, wie der Mitnehmer unter dem Separator (610) durchläuft.
Wie sich aus der obigen Erläuterung der gegenüber Fig. 39 äbgewandelten Ausführungsform ergibt, wird ein von Hand betätigbarer Druckhebel, wie der Druckhebel (622) in Fig. 39, hier nicht mehr benötigt, weil allein 5 die Hin- und Herbewegung des Schiebers zur Betätigung ausreicht. Die die Zunge vorspannende Feder kann dabei auch als Druckfeder z. B. unter der Zunge angeordnet sein. Ebenso wie das Ausführungsbeispiel nach Fig. 39 kann auch die Ausführungsfoim nach Fig. 40 so abgewandelt werden, daß der Mitnehmer auf die obere Seite des Bilderstapels einwirkt und so die Bilder von oben entnommen sowie von unten her wieder in den Stapel eingefügt werden. 10 Um die Wiedereinführung der Zunge (619) in der Ausführungsform nach Fig. 39 zu erleichtern, kann ihr vorderes Ende (630) abgerundet ausgebildet sein und gegenüber dem Mitnehmer (625), in Einschubrichtung des Schiebers (601) vorstehen, so daß der Mitnehmer nicht an die vordere Schrägfläche (628) des Separators (610) anstößt (Fig. 41). Außerdem weist die Zunge (619) an ihrem vorderen Ende seitliche Ränder bzw. Vorsprünge (631) neben dem Haftmitnehmer (625) auf, die über die untere Kante des Separators gleiten, in dem eine 15 Ausnehmung (632) vorgesehen ist, die so hoch und breit ist, daß der Mitnehmer (625) den Separator überhaupt nicht berührt.
Alternativ kann, wie in Fig. 42 angedeutet, der Haftmitnehmer auch als spindel- bzw. tonnenförmige Rolle (633) ausgebildet sein, und zwar als FreilaufroUe, die sich beim Herausziehen des Schiebers nicht dreht, dagegen beim Wiedereinführen des Schiebers drehbar ist und so auf der ihr zugewandten Fläche (634) einer 20 entsprechenden Ausnehmung im mittleren Bereich des Separators (610) abrollt.
Weitere Möglichkeiten zur Erleichterung des Einführens der Zunge (619) sind in den Fig. 43 und 44 dargestellt. Hier ist der untere Teil des Separators (610) als größere oder kleinere, frei drehbare Walze ausgebildet, die dann von dem Mitnehmer (625) beim Wiedereinführen in das Gehäuse (600) gedreht wird.
In den Fig. 45 bis 51 ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung dargestellt, die, abgesehen von den 25 nachstehend erläuterten Änderungen, im übrigen wie das Ausführungsbeispiel nach Fig. 39 ausgebildet ist. Bei dieser Ausführungsform sind anstelle der Zunge (619) und der Feder (615) der Ausführungsform nach Fig. 39 Blattfedern (711) am Boden des Schiebers (712) angebracht, an deren freien Enden je ein Mitnehmer einer Greiferlippe (714) befestigt ist, die aus einem haftfähigen Material, wie z. B. Gummi besteht und ein dünnes Ende (715) aufweist, das sich beim Herausziehen des Schiebers um die obere Kante (716) der Feder (711) 30 herumlegt und durch Reibung am untersten Bild des Stapels die Wirkung der Blattfeder (711) unterstützt und so ein haftfähiges Ende dieser Blattfeder beim Herausziehen des Schiebers bildet, wodurch eine ausgezeichnete Haftwirkung bei geringstem Schlupf erzielt wird (Fig. 49). Dagegen verbiegt sich beim Rückhub das vordere Ende der Lippe (715) (Fig. 50) nach rechts und gleitet wegen seiner geringen Federkraft praktisch "kraftlos" über das Bild, das im übrigen von der vorderen Kante (716) der Blattfeder (711) abgestützt ist 35 In den Fig. 49 und 50 gibt der Pfeil (717) die Richtung des Herausziehens des Schiebers (712) an, während der Pfeil (718) die Gegenrichtung andeutet. Im einen Fall ist das Herumlegen der Greiferlippe (714) um die obere Kante (716) der Feder (711) gezeigt, während aus Fig. 50 ersichtlich ist, daß sich beim Wiedereinschieben des Schiebers (712) das vordere Ende (716) der Feder (711) an das jeweilige Bild (719) anlegt und die Greiferlippe (714) "kraftlos" über die Unterseite des Bildes (719) hinweggleitet. 40 Diese automatisch wirkende, also sich selbst aktivierende bzw. inaktivierende Greiferlippe hat gegenüber einer Transportrolle, wie sie weiter unten beschrieben wird, den Vorzug, daß sie ganz flach ist, so daß sich eine außerordentlich geringe Bauhöhe des den Bilderstapel aufnehmenden Gehäuses ergibt, abgesehen davon, daß eine solche Greiferlippe außerordentlich billig ist. Die beiden Federn (711) drücken zudem das aus dem Stapel entnommene Bild im Schieber auf das Niveau des Einführungsschlitzes, wie die Fig. 45 zeigt. 45 Fig. 48 ist eine Draufsicht auf die Federn (711), und man erkennt, daß die Federn (711) als Zungen aus einer Blattfeder (720) ausgestanzt sein können, die ihrerseits auf dem Schieberboden bzw. im unteren Teil des Schiebers befestigt ist
Fig. 46 und 47 zeigen perspektivisch bzw. im Längsschnitt die Feder (711).
Die Greiferlippe (714) muß schon im Ruhezustand vor der Kante der Feder (711) liegen, aber gleichzeitig 50 sehr schwach elastisch, also "weich" sein, so daß sie beim Zurückgleiten des Schiebers in das Gehäuse ausweicht und die Hauptkraft der Feder (711) auf den Blattstapel einwirkt. Eine aus dem freien Ende der Feder (711) ausgestanzte Zunge (711a), mit der die Greiferlippe an ihrem unteren Ende eingeklemmt wird, ist kürzer als der obere Teil (711b) der Feder (711), und zwar in einem vom Reibungsmaterial, aus dem die Greiferlippe (714) besteht, abhängigen Ausmaß. Anders ausgedrückt ist die Federungskraft des Haftmaterials der Greiferlippe (714) 55 im Verhältnis zu deijenigen der stützend wirkenden Feder (711) klein. Beim Zurückgleiten des Schiebers in das Gehäuse setzt sich die starke Kraft der stützenden Feder (711) durch, so daß die Reibung des vorderen Endes (715) der Greiferlippe stark reduziert wird und die Stützwirkung der Feder (711) besteht dann im wesentlichen zwischen dem Metall dieser Feder und dem Blattmaterial. Das Federende ist, wie bei (716) ersichtlich, gerundet, so daß das vordere Ende (715) der Greiferlippe (714) bei der Wechselbeanspruchung nicht allmählich 60 abgeschnitten wird.
Fig. 46a, 47a, 49a und 50a zeigen analog zu Fig. 46,47,49 bzw. 50 eine Gestaltung der Feder (711), bei der seitlich der Greiferlippe (714) noch je eine Kufe (700) angeformt ist. Unter diesen Kufen (700) kippt das -10-
Nr. 389955 dünne Lippenende (715), und das entnommene Bild liegt beim Rückhub auf den Kufen auf.
Der Wiedareinführungsanschlag (728) ist bei der Ausführungsform nach Fig. 45 an dem in Ausziehrichtung des Schiebers (712) hinteren Ende des mit dem Schieber fest verbundenen Gehäusedeckels (713) vorgesehen. Da sich dieser Anschlag vor dem Herausziehen des Schiebers am linken Ende des Gehäuses in Fig. 45 befindet, sind, 5 wie Fig. 51 zeigt, zusätzliche Anschläge (721) am Rand (722) des Gehäuses in der Nähe des Einführungsschlitzes vorgesehen, welche die Bilder des Bilderstapels, deren Ränder von dem Rand (722) des Gehäuses Übergriffen werden, so weit niederhalten, daß beim Herausziehen des Schiebers (712) kein Bild durch den Einführungsschlitz mit herausgezogen werden kann.
Fig. 52 zeigt perspektivisch, ohne eingelegten Bilderstapel, eine weitere Ausführungsform. Fig. 53 stellt 10 einen Längsschnitt der Ausbildung gemäß Fig. 52 bei eingeschobenem Schieber dar. Auch hier wird der Stapel federnd nach oben gedrückt, wobei jedoch für diesen Zweck federnde Arme (873) am Schieber (872) befestigt sind. Die Arme tragen Rollen (869, 870). Diese Rollen (869, 870) drücken den Bilderstapel federnd gegen den durchsichtigen Gehäusedeckel (860). Sie sind als Freilaufrollen ausgebildet, deren Drehung beim Entnehmen eines Bildes aus dem Stapel gehemmt ist, so daß sie das zu entnehmende Bild mittels des zwischen ihnen und 15 dem Bild bestehenden Reibungsgriffs durch den Entnahmeschlitz schieben. Beim Einführen des entnommenen Bildes in den Stapel und die Freilaufrollen (869, 870) frei drehbar, damit sie ohne Behinderung unter dem Separator (878), an dem sich die Blattkanten-Anlagefläche (811) befindet, in einer Ausnehmung (872a) im Schieberboden hindurchlaufen kann.
Die Hemmung der Freilaufrollen (869, 870) gegen eine Drehbewegung beim Herausziehen des Schiebers 20 (872) wird dadurch gewährleistet, daß ihre Achsen in Schlitzen (875) gelagert sind, zumindest die Achse der in
Fig. 52, 53 linken Freilaufrolle (870). Diese Schlitze (875) erstrecken sich im wesentlichen in der Bewegungsrichtung des Schiebers (872). Außerdem ist je eine Auflaufkante (874) an der Seite der Freilaufrollen (869, 870) vorgesehen, die sich in der Ausziehrichtung des Schiebers (872) rückwärts der jeweiligen Freilaufrolle befindet und eine Drehung derselben verhindert, wenn die Freilaufrolle bzw. -walze auf 25 diese Kante "aufläuft", was durch die Schlitze (875) gewährleistet wird.
Diese Freilaufrollen (869, 870) haben außerdem die Funktion, das durch den unten befindlichen Entnahmeschlitz (810) ausgetretene Bild im ausgezogenen Schieber nach oben zu drücken, so daß es auf das Niveau des Einführungsschlitzes (816) gebracht wird.
Die in Einschubrichtung des Schiebers (872) vordere Freilaufrolle (870) ist durch eine in dieser Richtung 30 dahinter vorgesehene Walze (871) ergänzt, so daß sie also insgesamt als Doppelrolle ausgebildet ist. Dadurch wird erreicht, daß die Freilaufrolle (870), nachdem sie beim Rückhub unter dem Separator (878) hindurchgelaufen ist, nicht zu früh nach oben drückt und damit den Einführungsschlitz (816) durch Anheben des Stapels nicht zu zeitig schließt. Diese Schwierigkeit kann nicht dadurch behoben werden, daß die Freilaufrolle (870) in Fig. 53 etwas nach rechts versetzt wird, weil sie dann das Blatt nicht mehr vollständig unter dem Stapel 35 herausziehen würde.
Hier braucht das Bild im Schieber lediglich durch einige am rechten Rand oben vorstehende, vorzugsweise durchsichtige, Zungen (876) Übergriffen und gegebenenfalls gegen seitliches Herausrutschen durch seitliche Anlageflächen (877) gesichert zu werden. Es wird nur dort ein geringer Bereich äbgedeckt, sonst aber bleibt das Bild frei. 40 Fig. 54 stellt weitgehend schematisiert eine andere Ausführungsform des Separators dar. Im Gehäuse (G) ist eine glatte Walze (W) drehbar gelagert. Sie hat seitlich einen Zahnkranz (Z), der mit einer vom Schieber (S) mitbewegten Zahnstange (Z*) kämmt.
Das oberste Bild (B) des Stapels soll hier entnommen werden. Beim Ausziehen des Schiebers wird die Walze (W) in Pfeilrichtung (P) angetrieben, so daß ihre Umfangsfläche den Reststapel nach unten mitnimmt, während 45 das oberste Bild (B) zwangsweise mitgenommen wird. Beim Rückhub sorgt ein Freilauf (nicht dargestellt) zwischen Zahnkranz (Z) und Walze (W) dafür, daß nicht vorzeitig das nun öbenliegende Bild ausgeschoben wird. Alternativ kann man die Walze (W) ohne Freilauf ausbilden, was das Einschieben des entnommenen Bildes unter den Stapel unterstützt, doch muß man dann das obenliegende Bild durch (nicht gezeigte) Mittel festhalten.
Nach den vorstehenden Erläuterungen kann der Fachmann diese Variante des Separators ohne weiteres auf 50 Ausführungsformen übertragen, bei deren das unterste Bild statt des obersten Bildes entnommen wird und/oder der
Separator am Schieber angeordnet ist.
Die Fig. 55 bis 60 zeigen zwei Ausführungsformen, bei denen das Haftelment durch eine Relativbewegung zwischen zwei Schieberteilen aktiv und inaktiv gemacht wird. Im einzelnen zeigen die Fig. 55 und 58 Längsschnitte durch dieses Ausführungsbeispiel, und zwar bei verschiedenen Stellungen des Schiebers, während 55 die Fig. 56 eine Aufsicht auf die Ausführungsform und Fig. 57 einen Querschnitt durch diese Ausführungsform zeigt; die Fig. 59 und 60 zeigen ein gegenüber den Fig. 55 bis 58 abgewandeltes Haftelement.
Das Haftelement (901) ist in einer Ausnehmung (902) im Deckel (903) des allgemein mit (904) bezeichnten Schiebers untergebracht. Dieses Haftelement (901) ist ein leicht konvex nach dem Blattstapel (905) hin gewölbter Gummistreifen, der an seinem, in Ausziehrichtung des Schiebers vorderen Ende (906) 60 ortsfest am Schieberdeckel (903) angebracht ist, während sein hinteres Ende (907) gegenüber dem Gehäusedeckel (903) beweglich und mit einer Stange (908) verbunden ist
In der inaktiven Stellung des Haftelements (901) ist dessen konvexer Teil noch in der Ausnehmung (902) -11-
Nr. 389955 versenkt, so daß er nicht mit dem obersten Blatt des Blattstapels (905) in Eingriff treten kann, wie aus Fig. 55 ersichtlich ist. Wenn nun durch Ziehen an der Stange (908) das hintere Ende (907) in Richtung zum vorderen Ende (906) gezogen wird, dann baucht sich der konvexe Teil des Haftelements (901) aus, tritt aus der Ausnehmung (902) hervor und legt sich an das oberste Blatt des Blattstapels (905) an, wie man in Fig. 58 sieht.
Zur Steuerung dieser Bewegung des Haftelements (901) aus seiner inaktiven Stellung in seine aktive Stellung und wieder zurück besteht der Schieber (904) aus zwei Teilen (909) und (910), die in Ausziehrichtung des Schiebers relativ gegeneinander verschiebbar sind, und zwar aus einem in Ausziehrichtung des Schiebers hinteren Teil (909), welcher den Hauptteil des Schiebers (904) bildet, und einem in Ausziehrichtung des Schiebers vorderen Teil (910), der in dem ersten Teil (909) verschiebbar gelagert und an dem das vordere Ende (911) der Stange (908) befestigt ist
Beim Herausziehen des Schiebers (904) aus seinem Gehäuse, bei dem man seitlich am vorderen Schieberteil (910) angreift, wird zunächst wegen des Reibungswiderstandes, den der hintere Schieberteil (909) durch das Gehäuse erfährt, nur der vordere Schieberteil (910) bewegt, bis sich das Haftelement (901) soweit an das oberste Blatt des Blattstapels (905) angedrückt hat, daß eine weitere Bewegung des Schieberteils (910) relativ zu dem Schieberteil (909) nicht mehr möglich ist; der Widerstand des Haftelements, den dieses durch das oberste Blatt des Blattstapels (905) gegen eine weitere Verformung erfährt, wirkt gewissermaßen wie ein Anschlag, der die Relativbewegung der beiden Schieberteile voneinander weg begrenzt. Nunmehr bewegen sich beide Schieberteile (909) und (910) gemeinsam, weil das oberste Blatt des Blattstapels (905) mitgenommen und aus dem Gehäuse, in dem sich der Schieber befindet, herausgezogen wird. Beim Wiederhineinschieben des Schiebers bewegt sich nun wieder zunächst nur der vordere Schieberteil (910), wodurch das Haftelement (901) gestreckt wird, so daß es vollständig in der Ausnehmung (902) verschwindet und nicht störend mit dem Blattstapel (905) in Eingriff treten kann. Diese Bewegung des vorderen Schieberteils (910) wird durch einen daran vorgesehenen Anschlag (912) begrenzt, der mit einem Gegenanschlag (913) am hinteren Schieberteil (909) zusammenwirkt.
Es sei hier darauf hingewiesen, daß selbstverständlich die Auftrennung zwischen den beiden Schieberteilen auch im hinteren Bereich des Schiebers möglich ist, und zwar so, daß das hintere Ende (907) des Haftelements (901) an dem einen Schieberteil und das vordere Ende (906) an dem anderen Schieberteil angebracht ist, und der Zug zum Herausziehen des Schiebers aus dem Gehäuse (914) und der Druck zum Hineinschieben des Schiebers in das Gehäuse über ein Verbindungselement ausgeübt wird, das an dem Teil des Schiebers angreift, an dem das Ende (907) befestigt ist Wesentlich ist in jedem Falle, daß das Haftelement automatisch durch die Schieberbewegung gesteuert wird, indem bei jeder Bewegung des Schiebers zunächst nur ein erster Teil des Schiebers bewegt wird, welcher das Haftelement von seiner inaktiven in seine aktive Stellung oder umgekehrt bringt, wonach erst der zweite Teil des Schiebers mitgenommen wird.
Wie Fig. 59 und 60 zeigen, kann auch ein Haftelement (915) verwendet werden, das an einem Klötzchen (916) angebracht ist, welches durch die Stange (908) längs einer Scbrägfläche (917), die in einer Ausnehmung (918) im Gehäusedeckel (903) vorgesehen ist, aus dieser Ausnehmung heraus* und in diese hineinbewegt werden kann, so daß sich im Prinzip die gleiche Wirkungsweise ergibt, wie sie anhand der Fig. 55 bis 58 erläutert worden ist
Eine weitere Abwandlungsform, die in der Zeichnung nicht dargestellt ist, kann beispielsweise darin bestehen, daß ein in sich federnder Teil in einem Kanal im Gehäusedeckel (903) vorgesehen ist, wobei dieser Kanal so beschaffen ist, daß der Teil beim Ziehen am Schieber mit seinem vorderen Ende, an dem ein Haftelement angebracht ist, aus dem Kanal heraustritt und in Eingriff mit dem obersten Blatt des Blattstapels gelangt, während dieses vordere Ende beim Wiedereinschieben des Schiebers in dem Kanal verschwindet
Die Fig. 61 und 62 zeigen in einer Teilansicht schematisch eine Ausführungsform, bei der das oberste Blatt eines Blattstapels durch zwei rollenförmige Haftelemente (919) und (920) mitgenommen wird. Die Achsen der Rollen (919) und (920) sind in Schlitzen (921) und (922) gelagert, und auf jeweils einer Seite ist eine Bremse (923) und (924) vorgesehen, und zwar ortsfest an dem allgemein mit (925) bezeichneten Teil, an dem auch die Rollen gelagert sind.
Wenn die Rollen mittels des Teils (925) in Richtung des Pfeils (926) bewegt werden, in der sie nur auf dem Blattstapel (905) abrollen sollen, sind ihre in den Schlitzen (922) frei beweglichen Achsen bis zu den den Bremsen (922) und (923) abgewandten Enden des Schlitzes verschoben, so daß die Rollen durch die Bremsen nicht behindert werden. Dagegen verschieben sich die Achsen der Rollen (919) und (920) in den Schlitzen (921) und (922) soweit, bis die Umfangsflächen der Rollen mit den Bremsen (923) und (924) in Eingriff treten, wenn der Teil (925) in der umgekehrten Richtung, die durch den Pfeil (927) angedeutet ist, bewegt wird. Dadurch können sich die Rollen nicht drehen und nehmen das oberste Blatt (928) des Blattstapels (905) mit.
Selbstverständlich ist es auch möglich, nur eine Freilaufanordnung dieser Art, also nur eine Rolle (919) mit einer Bremse (923) zu verwenden, die Verwendung von zwei derartigen Freilaufrollen ist hier nur zwecks erhöhter Sicherheit des Ergreifens und des Transports des jeweils obersten Blatts vorgesehen. Die von oben auf den Blattstapel (905) einwirkenden Freilaufrollen werden natürlich federnd an den Blattstapel angedrückt.
Die Fig. 63 bis 66 zeigen eine Ausführungsform, bei der ebenfalls eine von oben auf den Blattstapel (905) einwirkende Freilaufrolle (929) vorgesehen ist, die aus einem haftenden Material, beispielsweise Gummi, besteht, und deren Achse (930) in einem Schlitz (931) so verschiebbar ist, daß die Rolle (929), wenn sie ein -12-
Nr. 389955
Blatt des Blattstapels (905) mitnehmen soll, auf eine Bremse (932) aufläuft, während sie in der anderen Verschiebungsrichtung, in der sie kein Blatt mitnehmen soll, von der Bremse (932) frei ist und über den Blattstapel hinwegrollt. Der Schlitz (931) befindet sich in einem Teil (933), der um eine Achse (934) verschwenkbar ist, wodurch die Rolle (929) aus ihrer Ausnehmung (935) heraus in Kontakt mit dem obersten Blatt des Blattstapels (905) oder in diese Ausnehmung hinein und außer Eingriff mit dem Blattstapel bewegt werden kann. Zu diesem Zweck ist an dem Teil (933) bzw. am hinteren Ende der damit fest verbundenen Bremse (932) eine Nase (936) vorgesehen, die in einen schräg zur Achse eines Verstellrades (938) verlaufenden Schlitz (937) in letzterem eingreift.
Diese Verstellmöglichkeit ist zum Zwecke der Gesamtentnahme des Blattstapels (905) vorgesehen, die dadurch erfolgen kann, daß man eine Schublade (939) aus dem Gehäuse (940) herauszieht. Würde vor dem Herausziehen der Schublade (939) die Rolle (929) nicht außer Eingriff mit dem Blattstapel gebracht werden, dann würde das oberste Blatt im Gehäuse verbleiben, wenn die Schublade (939) herausgezogen wird. Zur Entnahme des Blattstapels ist im Boden der Schublade (939) eine Ausnehmung (941) vorgesehen, durch die zum Anheben des Blattstapels ein Finger hindurchgesteckt werden kann. Statt dieser Ausnehmung oder zusätzlich zu dieser Ausnehmung können in der Seitenwand und im Boden der Schublade gegenüberliegende seitliche Ausnehmungen (942) vorgesehen sein (siehe Fig. 63), durch welche der Blattstapel (905) seitlich zwischen Daumen und Zeigefinger erfaßt und herausgehoben werden kann.
In den Fig. 67 bis 70 ist eine abgewandelte Ausführungsform der in Fig. 45 gezeigten Vorrichtung veranschaulicht, mit der eine Gesamtentnahme des Blattstapels ermöglicht wird; und zwar zeigen Fig. 67 und 68 Aufsichten auf dieses Ausführungsbeispiel von oben, wobei sich in Fig. 67 der Schieber für den Bildwechsel und die Schublade zur Gesamtentnahme des Blattstapels im eingeschobenen Zustand befindet, während in Fig. 68 diese beiden Elemente in dem herausgezogenen Zustand dargestellt sind. Fig. 69 und 70 zeigen Längsschnitte. Es sei hier nur auf Abweichungen gegenüber der Ausführungsform nach Fig. 45 eingegangen:
Zum Zwecke des Entnehmens des gesamten Blattstapels (905) aus dem Schieber (943) ist ein zusätzliches Haftelement (944) an einem Hebel (945) vorgesehen, der um eine Achse (946) verschwenkbar ist. Auf das Ende (947) des Hebels (945), das sich auf der dem Haftelement (944) entgegengesetzten Seite der Achse (946) befindet, wirkt ein keilförmiger Vorsprung (948) eines Verstellrades (949) ein, so daß das Haftelement (944) je nach der Drehstellung des Verstellrades (949) entweder in einer Ausnehmung im Boden des Schiebers und der Schublade verbleibt, welche Stellung in Fig. 70 in ausgezogenen Linien veranschaulicht ist; oder das Haftelement (944) wird so stark an die Unterseite des Blattstapels (905) angedrückt, daß es eine stärkere Haftkraft ausübt als die Haftzungen (715). Diese letztere Stellung ist in Fig. 70 in strichpunktierten Linien eingezeichnet, und in dieser Stellung nimmt das Haftelement (944) auch das unterste Blatt des Blattstapels mit, so daß dieses nicht, wie in Fig. 69 gezeigt ist, im Gehäuse verbleibt. Auch bei dieser Ausführungsform kann die Schublade (950), die den vorderen Teil des Schiebers bildet und in Ausziehrichtung des Schiebers aus diesem herausziehbar ist, wie sich aus Fig. 68 gut ersehen läßt, mit seitlichen Ausnehmungen versehen sein, die den Ausnehmungen (942) in Fig. 63 entsprechen.
Dabei sei noch erwähnt, daß die Rolle (929) der Ausführungsform nach den Fig. 63 bis 66 auch stark verkleinert werden kann, wenn anstelle der klingenförmigen Bremse (932) eine pfannenförmige, die Rolle (929) im Querschnitt wie ein Halbmond umgebende Bremse gewählt wird, wodurch sich eine entsprechende Verkleinerung der Bauhöhe der Vorrichtung ergibt. Die Fig. 71 bis 76 zeigen eine Ausführungsform, bei der das zu wechselnde Bild im wesentlichen senkrecht vom Stapel abgehoben wird.
Im Gehäuse (1000) ist der Schieber (1002) gleitbeweglich aufgenommen. Der Schieber trägt den Separatorsteg (1004), während im Gehäuse eine Federandrückanordnung (1006) vorgesehen ist. Gleitbeweglich ist im Gehäuseboden (1010) eine Steuertaste (1008) angeordnet, die über einen freien Schenkel (1012) der Federanordnung greift, derart, daß in der Ruheposition (Fig. 71 und Fig. 76, oberer Teil) die Federanordnung den Stapel (1014) gegen das im Gehäuse (1000) vorgesehene Sichtfenster (1016) drückt, beim Verschieben der Taste (1008) nach rechts (in Fig. 71 bis 73) aber die Federandrückanordnung (1006) vom Stapel weggezogen wird. Dabei nimmt ein Klebbelag (1018), der etwa mittig auf der dem Stapel zugewandten Seite der Federandrückanordnung vorgesehen ist, das ihm zugekehrte Bild (1020) mit nach unten. Die seitlichen Kanten dieses Bildes werden jedoch von Stegen (1022), die vom Gehäuseboden (1010) aufwärts ragen, abgestützt, so daß das Bild sich wölbt (Fig. 75). Dieser abwärts gewölbte Bereich des Bildes liegt nun vor Anschlagblöcken (1024), deren Oberkante niedriger liegt als die der Stege (1022), aber höher als die Oberfläche des Klebbelages (1018).
An der Taste (1008) sind schräg auswärts weisende Schubstangen (1026) angeformt, die einwärts federn können. In der Ruheposition (Fig. 76, oberer Teil) liegen ihre Enden vor Schubhaken (1028), die an den Schieber angeformt sind. Beim Ziehen am Schieber wird deshalb die Taste (1008) zunächst nach rechts mitgenommen, wobei aber die Schubstangen auf die Stege (1022) auflaufen und dabei einwärts gedrückt werden, so daß die Schubhaken des Schiebers von ihnen freikommen. In dieser Position erst trifft der Separatorsteg (1004) auf den Stapel, von dem nun das unterste Bild nach unten ausgewölbt worden ist und vom Separatorsteg nicht mitgenommen werden kann, da seine Gegenkante an den Blöcken (1024) abgestützt ist. Beim "Überfahren" dieses Bildes mit den homähnlichen Separatorfortsätzen (1030) wird das unterste Bild noch etwas stärker gewölbt, aber nicht mitgenommen. Ausgehend von der Auszugsstellung nach Fig. 72 greifen beim -13-
Nr. 389955 Rückhub nun die Hörner (1030) unter die Kante des im Gehäuse (1000) verbliebenen Bildes, heben es vom Klebbelag ab und lassen es über den Separatorsteg auf den Stapel gleiten. Eine Rückstellzunge (1032) am Schieber stößt schließlich auf die Taste (1008) und verschiebt diese wieder in ihre Ausgangsposition. Die Nasen (1034,1036) nahe der Gehäuserückwand (1035) dienen als Stapelanschläge; ebenso die Nasen (1038) nahe 5 der Schieberstimwand (1040).
Fig. 77 bis 81 zeigen eine Ausführungsform, deren Funktion ähnlich der zuletzt beschriebenen Ausführungsform ist.
Im Gehäuse (1100) ist der Schieber (1102) zwischen seiner inneren Endstellung (Fig. 79) und seiner äußeren Endstellung (Fig. 80) gleitbeweglich. Der Querschnitt des Geräts, in Fig. 77 und 78 erkennbar, ist etwa 10 linsenförmig. Im Gehäuse ist eine Schnappfeder (1104) in Nuten (1106) eingeklemmt und steht, da ihre Seitenschenkel (1108) einwärts vorgespannt sind, mit ihrem Andrückplattenteil (1110) entweder vorgespannt nach oben (Fig. 77 und 79) oder nach unten (Fig. 78, 80,81). Beim Kippen aus der aufwärtsgewölbten Position in die abwärts gewölbte Position nimmt der Plattenteil (1110) das ihm zugekehrt liegende Bild (1112) durch Anhaften an den Klebbelägen (1114) nach unten mit. Da die Klebbeläge beidseits nahe der Mitte angeordnet 15 sind, schmiegt sich das Bild (1112) der abwärts gewölbten Plattenform an. Wie in der vorigen Ausführungsform kann man im Gehäuse sicherheitshalber einen Anschlagblock für die Bildvorderkante vorsehen; dieser Block ist aber ebensowenig gezeigt wie die Ausbildung der gehäuseseitigen Anschlagnasen für den Stapel und ihre Durchtrittsschlitze im Separatorsteg (1116); hierzu kann auf die vorhergehenden Figuren verwiesen werden.
Der Separatorsteg (1116) ist über Seitenstege (1118) mit der Stirnwand (1120) des Schiebers verbunden, 20 die zugleich mit den Bodenteilen (1122) und Seitenführungen (1124) verbunden ist. Zwischen den letztgenannten und den Seitenstegen (1118) erstrecken sich die Seitenschenkel (1108) der Feder (1104).
Es ist festzuhalten, daß die Federplatte (1110) in ihren beiden Positionen von ihren Seitenschenkeln stabil gehalten ist, daß aber bereits ein geringer Druck von oben auf die Platte genügt, die Feder nach unten umzuschnappen, und umgekehrt ein geringer Druck von unten die Feder wieder nach oben zurückschnappen läßt. 25 Dieser Druck wird vom Schieber ausgeübt.
Beim Schieberauszug drückt der Separatorsteg (1116) auf die Auflaufkanten (1126) des Andruckplattenteils und läuft dann über diese mit relativ großem Abstand hinweg, wobei der Reststapel (1128) mitgenommen wird. Nur in der Mitte ragt ein Hom (1130) vom Separatorsteg abwärts, das beim RUckhub des Schiebers unter die Frontkante des Bildes (1112) greift und dieses nach oben hebt, damit es über den Separatorsteg auf den Stapel 30 gleiten kann. Dabei nimmt die Feder (1104) immer noch ihre abwärts gewölbte Konfiguration ein (Fig. 81). Erst wenn die an die Schieberfrontwand (1120) angeformten Steuerkeile (1132) unter den Plattenteil (1110) greifen, kippt dieses wieder nach oben. Das Hom kann dies auch dann nicht, wenn größere Toleranzen vorliegen, da es auf die Schrägfläche (1134) des Plattenteils (1110) auftrifft und diesen immer nach unten drückt
In den Zeichnungen ist die Auswölbung von Gehäuse, Schieber, Feder und Bildern übertrieben gezeichnet um 35 die Darstellung zu verdeutlichen; in Wirklichkeit werden die Feder und das Bild nur ganz schwach gewölbt, was aber genügt, um das Gerät in der beschriebenen Weise funktionieren zu lassen.
Fig. 82 bis 86 stellen ein Ausführungsbeispiel dar, bei dem zwar das flächig am Bild angreifende Organ zugleich als Einzelbild-Mitnehmer dient, die Funktion des Wegbewegens des Bildes vom Reststapel aber in einer anderen Phase der Schiebeibewegung ausführt. 40 Im Gehäuse (1200) ist der Schieber (1202) gleitbeweglich; seine innere Endstellung ist in Fig. 83, die äußere in Fig. 84 gezeigt. Am Boden des Gehäuses (1200) ist bei (1204) eine unter Federvorspannung stehende Andrückanordnung (1206) befestigt, in deren Andrückplatte (1208) nahe deren innerem Ende ein Zylindersegment (1210) zwischen zwei Winkellagen um eine Achse (1212) drehbar ist. Die Achse (1212) erstreckt sich senkrecht zur Schieberbewegungsrichtung und parallel zum Sichtfenster (1214). 45 Fig. 82 zeigt den Schieber beim Rückhub kuiz vor seiner Endstellung. Das Zylindersegment, das nach oben über die Fläche der Andrückplatte (1208) hinausragt, ist mit einem Klebbelag versehen und steht in seiner Endstellung bei Drehung im Uhrzeigersinne. Beim Auflaufen der Führungskante des untersten Bildes (1216) auf das Segment (1210) bleibt die Kante haften und wird bei der dadurch bewirkten Drehung des Segments im Gegenuhrzeigersinn vom Reststapel (1218) weggebogen; dies ist in Fig. 86 noch einmal vergrößert dargestellt. 50 In der inneren Endstellung (Fig. 83) ergibt sich deshalb ein ziemlich weiter Spalt (1220) zwischen Einzelbild und Reststapel, damit der Separatorsteg (1222), der am Schieber befestigt ist, den Reststapel mitnehmen kann. Da das Zylindersegment sich nur über einen Teil der Gehäusebreite bzw. der Andrückplattenbreite erstreckte, kann man den Sepaiatorsteg mit einer großen Ausnehmung versehen, wo er über das Segment wegläuft, während er beidseits davon über das Einzelbild (1216) schleift und dieses an die Platte (1208) preßt. Das Einzelbild bleibt 55 aber am Zylindersegment haften (Fig. 84), das dabei zurückgedreht wird und wieder in seine Ausgangsposition gelangt.
Soweit hier und im folgenden der Ausdruck "Klebbelag" benutzt wurde, so versteht es sich, daß damit nur die Funktion dieses Elements gemeint ist, da ein Klebstoff, der sich nicht verbraucht und eine praktisch unbegrenzte Lebensdauer hat, zumindest Spuren auf den Bildern hinterließe. Demgemäß ist gemeint, daß eine starke 60 Adhäsionskraft entwickelt weiden soll. Hierfür bietet sich an, das Organ z. B. mit mikroskopisch kleinen elastischen Häkchen und die Bilder mit einem entsprechenden Vliesbelag zu versehen, in der Art des sogenannten "Klettverschlusses". Der Vliesbelag ist gegenüber der Bildseite des Stapels inert, stört also nicht das Abziehen -14-
Nr. 389955 vom Stapel.
Eine andere Möglichkeit besteht darin, in die Bilder einen Streifen aus magnetisierbarem Material einzulegen oder einen solchen aufzukleben und das Organ im Gerät als Permanentmagneten auszubilden. Bei einer solchen Lösung kann der Magnet bereits wirken, ehe das Bild an ihm selbst zur Anlage kommt Dies ist bei der nächsten Ausftihnmgsform verwirklicht:
Fig. 87,88 und 89 stellen im Längsschnitt das Gerät in verschiedenen Phasen der Schieberbewegung dar. Man erkennt das Gehäuse (1300), den Schieber (1302), Andrückanordnung (1304), Sichtscheibe (1306) und Separator (1308). Die Funktion dieser Elemente entspricht der nach den vorhergehenden Ausführungsbeispielen. Die Deckwandung (1310) des Gehäuses weist nach innen einspringende, seitlich der Sichtscheibe (1306) liegende und an ihren Enden abgerundete Rippen (1312) auf, die den Stapel (1314) nach unten drücken.
In Einschubrichtung ist hinter den Rippen im Gehäuse (1300) ein Permanentmagnet (1316) aus hochkoerzitivem Material an der Innenseite der Gehäusedeckwand (1310) befestigt.
Die Bilder sind mit einem Streifen aus magnetisierbarem Material nahe ihrer innenliegenden Kante (oder, um die Bilder beliebig einlegen zu können, an beiden Kanten) versehen, und zwar auf der der Sichtscheibe (1306) abgewandten Seite. In der Einschubposition des Schiebers liegen diese Kanten vor dem Magneten (1316), der so ausgelegt ist, daß er die Kante des obersten Bildes noch anziehen kann, nicht aber die des nächstfolgenden Bildes. Der Separator kann demgemäß zwischen diesem obersten Bild und dem Reststapel hindurchfahren, und beim Rückhub des Schiebers gelangt die dem Magneten abgewandte Bildkante unter den Separator, der schließlich die vom Magneten gehaltene Kante abreißt. Das bisher zweitoberste Bild wird nun vom Magneten angezogen, und der Wechsel kann wiederholt werden.
In der Ausführungsform nach Fig. 90 bis 95 ist der Einzelbild-Mitnehmer am Schieber (1402) angeordnet, während das Gehäuse (1400) mit dem Reststapel-Mitnehmer (1404) versehen ist, der wieder als Separatorsteg ausgebildet ist. Die unter Federvorspannung stehende Andrückanordnung (1406) ist bei (1408) am Gehäuseboden befestigt
Der Einzelbild-Mitnehmer ist hier als ein Haken (1410) ausgebildet, der um einen Zapfen (1412) schwenkbar im Schieber (1402) gelagert ist. Die Schwenkbewegung wird mittels eines Nockens (1414) gesteuert, der durch eine Öffnung in den Schieberseitenstegen (1416) mit Spiel nach außen in eine Steuerkulisse (1418) ragt welche in die benachbarte Seitenwandung (1420) des Gehäuses eingearbeitet ist
In der ganz eingeschobenen Position des Schiebers (1402) liegt der Greifer (1422) des Hakens mit Abstand hinter der Innenkante des obersten Bildes (1424), aber auf das Bild wird ein Haftorgan (1426) gedrückt. In dieser Position liegt die Arbeitskante (1428) des Greifers (1422) oberhalb des obersten Bildes. Während der ersten Millimeter des Auszugshubes des Schiebers wird das oberste Bild vom Haftorgan in Auszugsrichtung vorgeschoben, was relativ leicht geht da die Vorderkante des Bildes noch vor dem Separatorsteg (1404) liegt. Dann läuft der Nocken (1414) in der Steuerkulisse (1418) nach oben und verschwenkt den Haken (1410) derart, daß der Greifer nach unten auf den Reststapel (1430) drückt, während das Haftorgan vom obersten Bild fieikommt Bei der Weiterbewegung des Schiebers erfaßt nun der Greifer (1422) die Endkante des obersten Bildes (Fig. 94) und schiebt es durch den Separatorsteg (1404). Man erkennt daß in dieser Phase die Kante (1428) höher liegt, als die abgerundete Fläche (1432) des Greifers, die dem Reststapel zugekehrt ist, so daß das nächstfolgende Bild nicht beschädigt wird, weder beim Schieberauszug noch beim Schieberrückhub.
In den Fig. 96 bis 101 ist eine Ausführungsform dargestellt deren Wirkungsweise schematisch am besten in Fig. 98 erkennbar ist:
Im Gehäuse (1500) sind an Pfosten (1502) Blattfedern (1504) befestigt, deren freie Enden Stopfen mit einem Haftorgan (1506) tragen. Die Haftorgane sind dem Blattstapel (1508) zugekehrt, und unter der Vorspannung der Andrückanordnung (1510) liegt das oberste Bild (1512) mit seinen beiden Innenecken an je einem der Haftorgane an. Beim Einwärtsschwenken der Blattfedern (1504) wird deshalb das Bild (1512) nach innen gestaucht und aufwärts gewölbt. Diese Schwenkbewegung wird von Steuemocken (1514) bewirkt die am Schieber (1516) befestigt sind. Ferner trägt der Schieber einen Einzelbild-Mitnehmer (1518) in Form eines kräftigen Homes.
In der Ausgangsposition mit völlig eingeschobenem Schieber (1516) (Fig. 96) stehen die Haftorgan-Stopfen (1506) in ihrer seitlich außenliegenden Ruhestellung. Bei Beginn des Schieberauszugs (Fig. 99) drücken die Nocken (1514) die Stopfen (1506) unter Auswölben des Bildes nach innen, und in den so gebildeten Spalt (1520) dringt der Mitnehmer (1518) ein, dessen dem Stapel zugekehrte Unterseite abgerundet ist und den Stapel gegen die Vorspannung der Andrückanordnung nach unten drückt Beim weiteren Auszug nimmt der Mitnehmer (1518) das Einzelbild (1512) über den Reststapel-Mitnehmer (1522) nach außen, der seinerseits in der Mitte einen Einschnitt aufweist durch den der Einzelbildmitnehmer hindurchgeht. Unmittelbar nachdem das Einzelbild vom Mitnehmer (1518) erfaßt worden ist, geben die Steuemocken (1514) die Haftorgan-Stopfen (1506) wieder frei, und diese können ungebremst vom nächstfolgenden Bild (1524) wieder ausfedem, da der Mitnehmer (1518) den Stapel wegdrückt. Entsprechendes gilt beim Schieberrückhub, so daß das Bild (1524) erst bei Wiederbeginn des Schieberauszugs gestaucht wird.
Es ist anzumerken, daß der Mitnehmer (1518) keinen scharfkantigen Einschnitt aufweist, damit das entnommene Einzelbild außen leicht auf den Schieberboden (1526) fallen und unter dem Stapel wieder eingeschoben werden kann. Ferner ist hier das das Gehäuse (1500) mit einem Rahmen ohne Sichtscheibe -15-

Claims (48)

  1. Nr. 389955 ausgebildet, die hier auf der Oberseite des Schiebers (1516) angeordnet ist Bei diesem Ausführungsbeispiel sind der Reststapel-Mitnehmer (1522) und das flächig am Bild angreifende Organ (1506) beide stationär im Gehäuse angeordnet, während sich der Einzelbildmitnehmer (1518) relativ zu ihnen bewegt. 5 Das letzte Ausführungsbeispiel ist in den Fig. 102 bis 105 dargestellt. Im Gehäuse (1600) ist eine Andrückplattenbaugruppe (1602) vorgesehen, die mittels einer verschieblichen Taste (1604) in gleicher Weise unter Steuerung durch den Schieber (1606) inaktiviert werden kann, wie dies oben unter Bezugnahme auf die Fig. 71 bis 76 beschrieben wurde. Der Schieber (1606) trägt den Separatorsteg (1608) sowie Einschiebenasen (1610), die nahe der Mitte des Stapels (1612) angreifen. Auf der Oberseite der 10 Andrückplatte (1614) ist exzentrisch, also zwischen den Nasen (1610) und der Gehäuseseitenwandung (1616), ein reibungsschlüssig am untersten Bild (1618) haftendes Organ (1620) befestigt. Fig. 102 stellt die Einschubphase des Schiebers kurz vor dem vollständigen Einschieben dar. Der Steuermechanismus der Andrückplattenbaugruppe (1602) hat diese gerade freigegeben und damit aktiviert, so daß nun das Organ (1620) das Bild (1618) am Berührungspunkt festhält. 15 Beim weiteren Einschub des Schiebers (1606) wird deshalb das Bild (1618) gegenüber dem Reststapel verdreht, wobei seine Seitenkante (1622) auf die sehr weiche und deshalb ausweichende Blattfeder (1624) trifft. Die dem Organ (1620) diametral gegenüberliegende Ecke (1626) schließlich wird beim Verdrehen des Bildes unter den Separatorsteg (1608) geschoben (Fig. 103). Das unterste Bild ist nun für den Wechsel vorbereitet. Wird nun der Schieber (1606) gezogen (Fig. 104), so kann der Separatorsteg leicht auf das Bild (1618) 20 aufgleiten und den Reststapel hinausbefördem, während das flächig haftende Organ (1620) noch immer das unterste Bild festhält. Da aber beim Auszug des Schiebers nun auch die Andrückplattenbaugruppe inaktiviert wird, liegt bei völlig ausgezogenem Schieber das Bild (1618) lose auf den Innenstegen (1628) des Gehäuses und wird von der Blattfeder (1624) wieder in Ausfluchtung mit dem Stapel gedrückt, auf den es beim Wiedereinschub (Fig. 105) aufgleitet. 25 30 PATENTANSPRÜCHE 35 1. Gerät zur Bildbetrachtung mit einem Gehäuse zur Aufnahme eines Bilderstapels, dessen oberstes Bild einem 40 Sichtfenster zugewandt ist, und mit einem Bildwechselmechanismus, bestehend aus einem relativ zu dem Gehäuse parallel zu dem Sichtfenster hin- und herbeweglichen Schieber sowie einem Einzelbild-Mitnehmer und einem Reststapel-Mitnehmer, von denen ein Mitnehmer am Gehäuse, der andere am Schieber angeordnet ist, derart, daß bei Bewegung des Schiebers in einer Richtung ein Einzelbild auf einer Stapelseite abgezogen und bei der Bewegung des Schiebers in der Gegenrichtung auf der anderen Stapelseite wieder zugeführt wird, dadurch 45 gekennzeichnet, daß zum Lösen des parallel zu seiner Bildebene relativ zum Bildstapel (152) zu verschiebenden Bildes (152') vom Bildstapel der Bildwechselmechanismus (120, 148) ein Haftorgan (148) auf weist, das durch die Bewegung des Schiebers (112) gesteuert und an der dem Bilderstapel (152) abgewandten Seite des Bildes (152') flächig in Anlage bringbar und gegebenenfalls parallel zur Bildebene bewegbar ist.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Haftorgan (148) an dem Bild (152') entweder reibungsschlüssig anliegend oder formschlüssig angreifend ausgebildet ist.
  3. 3. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Haftorgan eine erste Verbindungskomponente (1316) aufweist, die mit einer zweiten am Bild angeordneten Verbindungskomponente in Wirkverbindung 55 bringbar ist, wobei vorzugsweise eine der Komponenten ein Magnet (1316), die andere ein magnetisierbares Matmal ist
  4. 4. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Haftorgan elektrostatisch anziehend ausgebildet ist. 60
  5. 5. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Haftorgan durch Unterdrück haftend ausgebildet ist. -16- Nr. 389955
  6. 6. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Haftorgan (148) für das Bewegen des Einzelbildes parallel zu sich selbst ausgebildet ist
  7. 7. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Haftorgan (148) für das Verschieben des Bildes entweder in Abzugsrichtung oder entgegen dieser ausgebildet ist.
  8. 8. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Haftorgan (1506) für das Verschieben des Bildes quer zur Abzugslichtung ausgebildet ist
  9. 9. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Haftorgan (1620) für das Verdrehen des Bildes relativ zum Reststapel ausgebildet ist
  10. 10. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Haftorgan (1210,1506) für das Abheben des Einzelbildes mindestens in einem Teilbereich seiner Fläche von dem Reststapel ausgebildet und angeordnet ist vorzugsweise für das Einwärtsstauchen des Einzelbildes unter Auswölben seines mittleren Flächenbereichs vom Reststapel.
  11. 11. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Haftorgan (1210) für das Abheben einer Bildkante vom Reststapel ausgebildet und angeordnet ist
  12. 12. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Einzelbild-Mitnehmer (148) am Gehäuse (100), der Reststapel-Mitnehmer (120) am Schieber (112) angeordnet ist
  13. 13. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Gerät, bei dem der Stapel von einer unter Federvorspannung stehenden Andrückanordnung (132) gegen das Sichtfenster drückbar ist und der Reststapel-Mitnehmer (120) ein sich quer zur Bildabzugsrichtung erstreckender, einen Separator bildender Steg zum Begrenzen eines Bildauszugsschlitzes und eines Bildeinschubschlitzes ist, das Haftorgan (148) auf der dem Stapel (152) zugekehrten Seite der Andrückanordnung (132) angeordnet ist
  14. 14. Gerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Haftorgan gegenüber dem Separator Freilaufeigenschaft hat
  15. 15. Gerät nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Separator im Bereich der Verschiebebahn des Haftorgans Durchtrittseinschnitte (164) aufweist
  16. 16. Gerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Haftorgan der Mantel einer Rolle (870, 919) ist die während der Einzelbildmitnahme gebremst ist und während des resdichen Bewegungsabschnittes frei drehbar ist, vorzugsweise derart, daß die Rollen mit ihrer Achse in zur Schieberichtung im wesentlichen parallelen Schlitzen (921) gelagert ist und in der Mitnahmerichtung auf eine Bremse (923) auflaufend angeordnet ist
  17. 17. Gerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Haftorgan als Haftbelag (148) ausgebildet ist der vorzugsweise mindestens einen Haftstreifen (148) umfaßt der sich über im wesentlichen die gesamte Bewegungsstrecke des Schiebers parallel zu dieser erstreckt.
  18. 18. Gerät nach Anspruch 13 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Andrückanordnung eine das Haftorgan (148) tragende Platte (150) umfaßt, die auch in der Bildabzugs-Endstellung des Schiebers in den Bildauszugsschlitz ragt und elastische Abwerfelemente (136) für das Einzelbild aufweist
  19. 19. Gerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Separator (120) auf seiner dem Reststapel abgewandten Seite keilartig ausgebildet ist zum Anheben des Einzelbildes bei der Rückbewegung des Schiebers.
  20. 20. Gerät nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens während eines Teils der Einschubbewegung des Schiebers die Andrückanordnung (132) im Abstand von dem Separator und dem Reststapel gehalten ist.
  21. 21. Gerät nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse innere Auflagestege für den Reststapel aufweist unter die die das Haftorgan tragende Andrückanordnung zurückziehbar ist.
  22. 22. Gerät nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der aus dem Gehäuse herausziehbare Schieber innere Auflagestege (114) für den Reststapel aufweist, unter die die das Haftorgan (148) tragende -17- Nr. 389955 Andrückanordnung zurückziehbar ist
  23. 23. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Bildwechselmechanismus manuell aktivierbar bzw. inaktivierbar ist, vorzugsweise derart, daß der Einzelbild-Mitnehmer mittels 5 zusammenwirkender Federelemente (134, 142) und Steuerflächen (140) automatisch aktivierbar bzw. inaktivierbar ist.
  24. 24. Gerät nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Haftorgan (232) an einem relativ zum Schieber in Richtung auf den Stapel hin- und von diesem weg beweglichen Hebel (210) angeordnet ist, der 10 vorzugsweise von einer Feder vorgespannt ist.
  25. 25. Gerät nach den Ansprüchen 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Einzelbild-Mitnehmer als in Mitnahmerichtung von der Andriickanordnung angepreßtes, in Gegenrichtung lose umkippendes Haftorgan-Lippenelement (715) ausgebildet ist 15
  26. 26. Gerät nach einem der Anbrüche 14,15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß der beim Bildeinschub den Separator passierende Mitnehmer (919) von ihm im Abstand gehalten ist oder auf ihm abrollt.
  27. 27. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber zwei in Bildabzugsrichtung desselben 20 relativ zueinander verschiebbare Teile auf weist, wobei an dem in dieser Richtung vorderen Teil des Schiebers ein Steuerelement befestigt ist, welches das im hinteren Teil des Schiebers befindliche Haftorgan (901) mit dem Einzelbild in Verbindung bzw. außer Verbindung bringt.
  28. 28. Gerät nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß das Haftorgan ein sich durch Schieberzug 25 ausbauchendes und in Reibungsverbindung mit dem Einzelbild des Stapels tretendes sowie ein sich durch Schieberrückbewegung verflachendes und außer Eingriff mit dem Stapel tretendes Band (901) ist.
  29. 29. Gerät nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß das Haftorgan (915) an einem Klötzchen (916) angebracht ist, welches durch das Steuerelement aus einer Ausnehmung längs einer Schrägfläche (317) 30 verschiebbar und dadurch in Anlage an das Einzelbild des Stapels bringbar ist.
  30. 30. Gerät nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß eine Doppelanordnung von zwei Rollen (919) mit entsprechenden Bremsen auf der Seite des Stapels vorgesehen ist, wo das Einzelbild abgezogen wird.
  31. 31. Gerät nach Anspruch 16 und 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle (929) mittels eines Verstellrades (938) außer Eingriff mit dem Stapel verschwenkbar ist, vorzugsweise derart, daß das Verstellrad einen schräg zu seiner Achse verlaufenden Schlitz (937) auf seinem Umfang besitzt, in den eine Nase (936) eingreift, die an dem Teil befestigt ist, in welchem die Rolle gelagert ist.
  32. 32. Gerät nach Anspruch 2 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein zusätzliches Reibungsorgan (944) an einem Hebel (945) angebracht ist, der mittels eines keilförmigen Vorsprungs, der an einem Verstellrad (949) vorgesehen ist, um eine Achse verschwenkbar ist, so daß das zusätzliche Reibungsorgan wahlweise in festen Eingriff mit der Unterseite des Stapels so gebracht werden kann, daß seine Haftkraft diejenige des Haftorgans (715) überwiegt. 45
  33. 33. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 32, gekennzeichnet durch eine Schublade zur Gesamtentnahme des Stapels aus dem Gehäuse.
  34. 34. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß das Haftorgan (148) sich an 50 unebene Bildflächen anpassend ausgebildet ist.
  35. 35. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das mittels des Haftorgans (1426) relativ zum Stapel bewegte Bild (1424) von einem als Einzelbild-Mitnehmer ausgebildeten Anschlagelement (1422) an seiner mittels des Haftorgans freigelegten Kante erfaßbar ist, wobei das 55 Anschlagelement vorzugsweise hakenartig und den Reststapel von dem Einzelbild wegdrückend ausgebildet ist.
  36. 36. Gerät nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß das Haftorgan (1426) an dem Anschlagelement selbst angeordnet ist.
  37. 37. Gerät nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlagelement bei Beginn der Schieberbewegung zum Abziehen des Einzelbildes eine Leerlaufstrecke durchläuft, während welcher das Haftorgan in Reibungsverbindung mit dem Einzelbild steht. -18- Nr. 389955
  38. 38. Gerät nach Anspruch 15 und einem der Ansprüche 35 bis 37, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchtrittsöffnungen des Separators auch für den Durchlaß des Anschlagelements bemessen sind.
  39. 39. Gerät nach Anspruch 15 oder 38, dadurch gekennzeichnet, daß der Separator gegenüber dem Material der Bilder ieibungsarm ist
  40. 40. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 39, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber durch eine Feder in die Schließ- oder in die Offenstellung vorgespannt ist. 10
  41. 41. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 40, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät zwei oder mehr Sichtfenster aufweist, denen jeweils ein eigener Schieber zugeordnet ist.
  42. 42. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 41, dadurch gekennzeichnet, daß die Sichtscheibe in mindestens 15 zwei Einzelsichtscheiben für getrennte oder gemeinsame Bilder unterteilt ist.
  43. 43. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 42, gekennzeichnet durch ein, vorzugsweise stationär im Gehäuse vorgesehenes Aufnahmefach für Negativstreifen zu im Schieber aufgenommenen fotografischen Abzügen.
  44. 44. Gerät nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Gerät, bei dem der Reststapel- Mitnehmer von einem quer zu dem Haftstreifen verlaufenden Separatorsteg (120) gebildet ist, durch die die Andrückanordnung belastende Federanordnung (126) der Haftstreifen über im wesentlichen die gesamte Bewegungsstrecke des Schiebers gegen den Separatorsteg (120) vorgespannt ist.
  45. 45. Gerät nach Anspruch 44, dadurch gekennzeichnet, daß der Separatorsteg (120) im Bereich der Kreuzung mit dem Haftstreifen (148) ausgenommen ist und neben dieser Ausnehmungen (164) mittels der Federanordnung (126) in Anlage an einen Bereich seitlich des Haftstreifens bringbar ist (Fig. 19).
  46. 46. Gerät nach Anspruch 44, dadurch gekennzeichnet, daß der Stapel bei Beginn des Schieberauszugs 30 mittels des Separatorsteges (120) an den Haftstreifen heranführbar ist.
  47. 47. Gerät nach Anspruch 46, dadurch gekennzeichnet, daß am Separatorsteg (120) eine Keilfläche vorgesehen ist, die auf die Stapelkante aufläuft.
  48. 48. Gerät nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Haftstreifen (148) im Gehäuse (100) gegenüber dem Sichtfenster (110) angeordnet ist, daß der Stapel im Schieber (112) liegend unterbringbar ist, und daß der als Reststapel-Mitnehmer dienender Separatorsteg (120) als Verbindungsorgan zwischen den freien Enden der Längsholme des Schiebers (112) ausgebildet ist (Fig. 1). 40 Hiezu 36 Blatt Zeichnungen -19-
AT0675078A 1977-09-20 1978-09-19 Geraet zur bildbetrachtung AT389955B (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2742351A DE2742351C3 (de) 1977-09-20 1977-09-20 Bildbetrachtungsgerät
DE2745214A DE2745214C3 (de) 1977-10-07 1977-10-07 Vorrichtung zum wechselweisen Exponieren einzelner Blätter aus einem Blattstapel, insbesondere Photobetrachtungswechsler

Publications (2)

Publication Number Publication Date
ATA675078A ATA675078A (de) 1989-07-15
AT389955B true AT389955B (de) 1990-02-26

Family

ID=25772762

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT0675078A AT389955B (de) 1977-09-20 1978-09-19 Geraet zur bildbetrachtung

Country Status (26)

Country Link
US (1) US4259802A (de)
JP (1) JPS6032597B2 (de)
AT (1) AT389955B (de)
AU (1) AU519261B2 (de)
BE (1) BE870626A (de)
BR (1) BR7806176A (de)
CA (1) CA1107102A (de)
CH (1) CH634665A5 (de)
CS (1) CS231961B2 (de)
DD (1) DD138375A5 (de)
DK (1) DK150418C (de)
ES (1) ES473518A1 (de)
FR (1) FR2403207B1 (de)
GB (1) GB2005638B (de)
GR (1) GR66050B (de)
HK (1) HK33482A (de)
IE (1) IE47343B1 (de)
IL (1) IL55599A (de)
IN (1) IN151509B (de)
IT (1) IT1109560B (de)
MX (1) MX145420A (de)
NL (1) NL7809572A (de)
NO (2) NO155907C (de)
PT (1) PT68570A (de)
SE (1) SE430873B (de)
YU (1) YU221278A (de)

Families Citing this family (27)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2914351A1 (de) * 1979-04-09 1980-10-30 Licinvest Ag Bildbetrachtungsgeraet
FR2503390A2 (fr) * 1981-04-07 1982-10-08 Licinvest Ag Boitier pour vues de formats identiques
DE3236644A1 (de) * 1982-10-04 1984-04-05 Licinvest AG, 7002 Chur Behaelter fuer einen bilderstapel
DE3236641A1 (de) * 1982-10-04 1984-04-05 Licinvest AG, 7002 Chur Halter fuer einen bilderstapel
DE3236643A1 (de) * 1982-10-04 1984-04-05 Licinvest AG, 7002 Chur Behaelter zur aufbewahrung eines bilderstapels
GB2131570B (en) * 1982-12-13 1987-06-17 Licinvest Ag Picture viewer
DE3246101A1 (de) * 1982-12-13 1984-06-14 Licinvest Ag, Chur Bildwechsler
DE3441488A1 (de) * 1984-11-13 1986-08-21 Licinvest Ag, Chur Vorrichtung zum zyklischen umschichten eines blattstapels
DE3441464A1 (de) * 1984-11-13 1986-10-02 Licinvest Ag, Chur Vorrichtung zum zyklischen umschichten eines blattstapels
DE3441454A1 (de) * 1984-11-13 1986-10-02 Licinvest Ag, Chur Vorrichtung zum zyklischen umschichten eines blattstapels
DE3441489A1 (de) * 1984-11-13 1986-08-21 Licinvest Ag, Chur Vorrichtung zum zyklischen umschichten eines blattstapels
DE3441481A1 (de) * 1984-11-13 1986-08-28 Licinvest Ag, Chur Vorrichtung zum zyklischen umschichten eines blattstapels
US4939860A (en) * 1984-11-13 1990-07-10 Licinvest Ag Cyclic rearrangement device for stacked rectangular sheets
DE3441456A1 (de) * 1984-11-13 1986-09-04 Licinvest Ag, Chur Vorrichtung zum zyklischen umschichten eines blattstapels
DE3441449A1 (de) * 1984-11-13 1986-08-28 Licinvest Ag, Chur Vorrichtung zum zyklischen umschichten eines blattstapels
DE3441448A1 (de) * 1984-11-13 1986-08-28 Licinvest Ag, Chur Vorrichtung zum zyklischen umschichten eines blattstapels
DE3441463A1 (de) * 1984-11-13 1986-09-25 Licinvest Ag, Chur Blattwechsler
DE3441482A1 (de) * 1984-11-13 1986-08-21 Licinvest Ag, Chur Vorrichtung zum zyklischen umschichten eines blattstapels
DE3543390A1 (de) * 1985-12-07 1987-06-11 Bernd Dipl Ing Blaudszun Verfahren zur verfluessigung oder verfestigung von bei normaltemperatur in der gasphase befindlichen kondensierbaren stoffen, anwendung des verfahren und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens
SE451274B (sv) * 1985-12-11 1987-09-21 Svenska Rotor Maskiner Ab Sett att styra drenering av vetska och vetskedreneringsventil
FR2592058B1 (fr) * 1985-12-19 1990-05-04 Migros Federation Cooperatives Procede de desalcoolisation partielle ou totale du vin et/ou du cidre et dispositif pour la mise en oeuvre de ce procede
AT389183B (de) * 1986-10-15 1989-10-25 Thompson Elmer Otis Jr Sichtpackung fuer fotobilder
DE3636640A1 (de) * 1986-10-28 1988-05-11 Licinvest Ag Bildwechsler
GB2243457A (en) * 1990-04-27 1991-10-30 Brilliant Enterprise Corp A picture display frame
JPH0682210U (ja) * 1992-05-25 1994-11-25 敏一 大松 伸縮継手装置
PT1806359E (pt) * 2005-09-05 2010-05-25 Immatics Biotechnologies Gmbh Peptídeos associados a tumor ligando promiscuamente às moléculas do antigénio de leucócitos humanos (hla) da classe ii
CN113640996B (zh) * 2021-07-22 2023-12-01 祐樘(南京)软件科技有限公司 一种骨科用x光片观看装置

Family Cites Families (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE224700C (de) *
DE179675C (de) *
DE873908C (de) * 1951-03-04 1953-04-20 Ulrich Hofmann Wechselvorrichtung fuer Bilder od. dgl.
DE864759C (de) * 1951-10-18 1953-01-26 Fotohaus Weizsaecker Foto Und Stereobetrachter
US3377727A (en) * 1966-06-01 1968-04-16 John H. Weggeland Picture viewer
US3495345A (en) * 1967-05-12 1970-02-17 John H Weggeland Picture viewer
BE761533A (fr) * 1971-01-13 1971-06-16 Crousse S Visionneuse semi ou entierement automatique.
FR2134724A5 (de) * 1971-04-19 1972-12-08 Naguet Pierre
FR2265116A1 (en) * 1974-03-18 1975-10-17 Gaillard Jacques Publicity type portable slide viewer - has spring strip forcing slides from slide holder to selector
US4057920A (en) * 1975-11-24 1977-11-15 Weggeland John H Picture viewer with successive feed means
JPS53113722A (en) * 1977-03-16 1978-10-04 Kubota Ltd Internal chill method of material in steel

Also Published As

Publication number Publication date
AU519261B2 (en) 1981-11-19
IE47343B1 (en) 1984-02-22
US4259802A (en) 1981-04-07
IL55599A (en) 1982-04-30
GB2005638B (en) 1982-02-24
PT68570A (de) 1978-10-01
JPS5456831A (en) 1979-05-08
FR2403207B1 (fr) 1985-11-29
GR66050B (de) 1981-01-14
SE7809734L (sv) 1979-03-21
NO850441L (no) 1979-06-27
BE870626A (fr) 1979-03-20
AU3999378A (en) 1980-03-27
YU221278A (en) 1982-08-31
ATA675078A (de) 1989-07-15
DK150418B (da) 1987-02-23
CS231961B2 (en) 1985-01-16
HK33482A (en) 1982-07-30
NO155907C (no) 1987-06-24
JPS6032597B2 (ja) 1985-07-29
CH634665A5 (de) 1983-02-15
IN151509B (de) 1983-05-07
GB2005638A (en) 1979-04-25
ES473518A1 (es) 1980-12-16
NL7809572A (nl) 1979-03-22
IT7869159A0 (it) 1978-09-19
IE781827L (en) 1979-03-20
CA1107102A (en) 1981-08-18
IT1109560B (it) 1985-12-23
DD138375A5 (de) 1979-10-24
IL55599A0 (en) 1978-12-17
NO783168L (no) 1979-07-09
DK150418C (da) 1987-07-13
SE430873B (sv) 1983-12-19
DK417278A (da) 1979-03-21
FR2403207A1 (fr) 1979-04-13
NO155907B (no) 1987-03-09
BR7806176A (pt) 1979-05-29
MX145420A (es) 1982-02-04

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT389955B (de) Geraet zur bildbetrachtung
DE2742349A1 (de) Bildbetrachtungsgeraet
DE2745214A1 (de) Vorrichtung zum wechselweisen exponieren einzelner blaetter aus einem blattstapel, insbesondere photobetrachtungswechsler
DE2914351A1 (de) Bildbetrachtungsgeraet
CH634157A5 (de) Bildbetrachtungsgeraet.
EP0201550B1 (de) Vorrichtung zum umschichten eines blattstapels
DE2742346C3 (de) Bildbetrachtungsgerät
DE2742345C3 (de) Bildbetrachtungsgerät mit Wechselmechanik
EP0201596B1 (de) Vorrichtung zum zyklischen umschichten eines stapels rechteckiger oder quadratischer blätter
DE2912941A1 (de) Bildbetrachtungsgeraet
DE2850186C3 (de) Merkblatt-Register
EP0203155B1 (de) Vorrichtung zum zyklischen umschichten eines stapels rechteckiger oder quadratischer blätter
DE3441463A1 (de) Blattwechsler
DE2833464A1 (de) Bildbetrachtungsgeraet
DE2840430C2 (de) Vorrichtung zur Ausgabe flacher Gegenstände
EP0202283B1 (de) Vorrichtung zum zyklischen umschichten eines blattstapels
EP0201551B1 (de) Vorrichtung zum zyklischen umschichten eines stapels rechteckiger oder quadratischer blätter
DE2742351C3 (de) Bildbetrachtungsgerät
DE2547924A1 (de) Vorrichtung zum einrahmen einer anzahl von roentgenaufnahmen eines bestimmten formats
EP0201594B1 (de) Vorrichtung zum zyklischen umschichten eines stapels rechteckiger oder quadratischer blätter
EP0203154B1 (de) Vorrichtung zum zyklischen umschichten eines stapels rechteckiger oder quadratischer blätter
DE2912642A1 (de) Bildbetrachtungsgeraet
DE2833410A1 (de) Vorrichtung zum wechselweisen exponieren einzelner blaetter aus einem blattstapel, insbesondere photobetrachtungswechsler
EP0344251A1 (de) Vorrichtung zum zyklischen umschichten eines blattstapels
DE1761565C3 (de) Vorrichtung zum Abheben eines Blattes von einem Blattstapel

Legal Events

Date Code Title Description
ELJ Ceased due to non-payment of the annual fee