DE2745214A1 - Vorrichtung zum wechselweisen exponieren einzelner blaetter aus einem blattstapel, insbesondere photobetrachtungswechsler - Google Patents
Vorrichtung zum wechselweisen exponieren einzelner blaetter aus einem blattstapel, insbesondere photobetrachtungswechslerInfo
- Publication number
- DE2745214A1 DE2745214A1 DE19772745214 DE2745214A DE2745214A1 DE 2745214 A1 DE2745214 A1 DE 2745214A1 DE 19772745214 DE19772745214 DE 19772745214 DE 2745214 A DE2745214 A DE 2745214A DE 2745214 A1 DE2745214 A1 DE 2745214A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- sheet
- stack
- slide
- edge
- housing
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B42—BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
- B42F—SHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
- B42F7/00—Filing appliances without fastening means
- B42F7/14—Boxes
-
- G—PHYSICS
- G02—OPTICS
- G02B—OPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
- G02B27/00—Optical systems or apparatus not provided for by any of the groups G02B1/00 - G02B26/00, G02B30/00
- G02B27/02—Viewing or reading apparatus
- G02B27/022—Viewing apparatus
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B23/00—Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors
- G03B23/02—Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors in which a picture is removed from a stock and returned to the same stock or another one; Magazines therefor
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47G—HOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
- A47G1/00—Mirrors; Picture frames or the like, e.g. provided with heating, lighting or ventilating means
- A47G1/06—Picture frames
- A47G2001/0694—Picture frames comprising means allowing the frame to be supported on a horizontal surface
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Optics & Photonics (AREA)
- Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)
- Mirrors, Picture Frames, Photograph Stands, And Related Fastening Devices (AREA)
Description
PATENTANWALT DIPL.-PHYS. JOHANNES SPIES
27A52H
8 MÜNCHEN 22 · WIDENMAYERSTRASSE 48 TELEFON: (089) 226917 · TELEGRAMM-KURZANSCHRIFT: PATOMIC MÜNCHEN
DROGISSA FINANCE COMPANY AG Glarus, Schweiz
Vorrichtung zum wechselweisen Exponieren einzelner Blätter aus einem Blattstapel, insbesondere Photobetrachtungswechsler
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum wechselweisen Exponieren einzelner Blätter aus einem Blattstapel,insbesondere
einenPhotobetrachtungswechsler, mit einer Blattkantenanlagefläche an einer Seite eines Blattstapels, und mit
einem Zugang oder einer Verschiebevorrichtung zum Verschieben des einen Endblatts des Blattstapels parallel zu
seiner Blattfläche.
Eine Vorrichtung dieser Art, die als Wechselvorrichtung für Bilder, Diapositive, Werbetexte oder dergl.
909815/0427
27452H
vorgesehen ist, ist aus der DT-PS 873 908 bekannt. Diese
bekannte Wechselvorrichtung ist jedoch nicht für ein zuverlässiges
Wechseln von relativ dünnen Blättern geeignet, die zudem noch verhältnismäßig große Abmessungstoleranzen besitzen,
wie z.B. von üblichen Photos.
Die Schwierigkeiten, die sich ergeben, wenn man einen Photobetrachtungswechsler der eingangs genannten Art
schaffen will, der zuverlässig funktioniert sowie möglichst einfach aufgebaut und kostengünstig herstellbar ist, ergeben
sich vor allem aus der Tatsache, daß die Photos, die mit einem solchen Photobetrachtungswechsler wechselweise zur
Ansicht freigegeben werden sollen, trotz ihres gleichen Formats in vieler Hinsicht unterschiedlich sind, jenachdem,
von welchen Herstellern die Papiere und die Chemikalien für die Entwicklung der Photos geliefert werden, und jenachdem,
von welcher Kopieranstalt daraus die fertigen Photos hergestellt werden.
Die von den Kopieranstalten gelieferten Photos haben nicht nur verschiedene Bildformate, von denen die Endformate
von 9 x 9 cm (genauer 8,9 x 8,9 cm), 9 x 11,5 cm sowie 9 x 11,7 cm und 9 x 13 cm am gebräuchlichsten sind,
sondern innerhalb dieser nominellen Endformate sind relativ große Abmessungstoleranzen vorhanden, die bis zu
5 mm betragen können und u.a. daher rühren, daß die Photos in der verschiedensten Art und Weise auf das Endformat gebracht
werden, wie z.B. durch Ausstanzen, Zuschneiden, Abschneiden von Papierrollen etc. Weiterhin können sich die
Dicken der Photos je nach dem Fabrikat verhältnismäßig stark unterscheiden. So liegen die Dicken der Photos beispielsweise
im allgemeinen zwischen 0,25 und 0,3 mm, jedoch können auch noch größere und kleinere Dicken vorkommen.
909815/0427
Außerdem können die Photos rechtwinklige oder runde Ecken haben, und die Bildränder sind je nach der Art, in welcher
das Bild auf das Endformat gebracht wird, verschieden ausgebildet, und sie können gegebenenfalls Grat vom Zuschneiden
aufweisen.
Schließlich können die verschiedenen Photos unterschiedlich stark und in unterschiedlichen Richtungen gewölbt
sein, da die sog. Photopapiere tatsächlich nicht aus Papier bestehen, sondern aus einem wie Papier aussehenden Kunststoff
träger, auf dem sich eine große Zahl unterschiedlicher Chemikalienschichten befindet, die in Gelatine gelagert bzw.
eingebettet sind. Gelatine ist ein Naturprodukt und daher in ihren Eigenschaften sehr starken Schwankungen unterworfen.
Insbesondere ist die Gelatine relativ stark hygroskopisch, während der Kunststoffträger beträchtlich weniger hygroskopisch
ist, so daß sich je nach der Luftfeuchtigkeit unterschiedlich starke Spannungen zwischen dem Kunststoffträger
und den Gelatineschichten ergeben, die zu den verschiedensten Verbiegungen der Photos führen. Diese Biegungen
werden außerdem noch durch die erwähnten Chemikalienschichten beeinflußt, die in die Gelatine eingebettet sind und mindestens
aus einer Lichtschutzschicht, einer Filterschicht, einer Fixierschicht, einer Schutzschicht und drei Farbschichten
sowie gegebenenfalls weiteren Schichten bestehen, was wiederum davon abhängt, von welchem Hersteller die Photopapiere
geliefert werden, und welche speziellen chemischen Prozesse ihrer Entwicklung zugrundegelegt sind.
Wenn man in diesem Zusammenhang bedenkt, daß es mindestens fünf große Photopapierhersteller gibt, nämlich die
909815/0427
27A52U
Firmen Kodak, Agfa, Fuji, 3M und Sakura, die jeweils andere
Photopapiere herstellen, und daß es eine Unzahl von Kopieranstalten gibt, welche die Photos mit den unterschiedlichsten
Geräten behandeln, insbesondere auf das Endformat bringen, dann wird deutlich, daß das Hauptproblem bei der
Schaffung eines zuverlässig funktionierenden Photobetrachtungswechslers darin besteht, daß ihm tatsächlich die unterschiedlichsten
Photos eingegeben werden, selbst wenn diese nominell gleiche Formate haben. Ein solcher Photobetrachtungswechsler
muß also die Forderung erfüllen, bei allen diesen unterschiedlichen Photos mit der gleichen Zuverlässig
keit zu funktionieren. Insbesondere sollte er folgende Forderungen oder zumindest einen Teil dieser Forderungen erfüllen.
(1) Es müssen unterschiedlichste Photos innerhalb eines Stapels von Photos trotz ihrer Unterschiedlichkeit mit
der gleichen Zuverlässigkeit voneinander getrennt werden können.
(2) Der Transport der unterschiedlichen Photos vom Stapel weg muß trotz ihrer Unterschiedlichkeit mit der
gleichen Sicherheit funktionieren.
(3) Das Wiedereinführen eines abgetrennten Photos auf der anderen Endseite des Stapels (obere oder untere
Stapelseite) muß betriebssicher erfolgen.
(4) Die Photos sollten an eine Betrachtungsscheibe angedrückt werden, damit sie plan betrachtet werden können.
(5) Während des Betrachtens eines Photos im Photobetrachtungswechsler
und während der Betätigung des Photobetrachtungswechslers dürfen keine Photos herausfallen, und
909815/0427
zwar unabhängig davon, in welcher Stellung der Photobetrachtungswechsler
gehalten und betätigt wird.
(6) Die Betätigung des Photobetrachtungswechslers sollte in jeder Stellung möglich sein, z.B. auch dann, wenn
der Betrachter auf dem Rücken liegt.
(7) Die Photos müssen einzeln oder im Stapel in den Photobetrachtungswechsler einfüllbar oder aus diesem
entnehmbar sein.
(8) Der Photobetrachtungswechsler muß in jedem Füllzustand funktionieren, also z.B. sowohl dann, wenn er
vollständig mit z.B. 25 Photos gefüllt ist, wie auch dann, wenn dieser gleiche Photobetrachtungswechsler nur zvei oder
drei Bilder enthält.
(9) Der Photobetrachtungswechsler muß narrensicher betätigbar sein, insbesondere dürfen die Photos bei nur
teilweiser Betätigung des Mechanismus des Photobetrachtungswechslers nicht beschädigt, zusammengedrückt bzw. -gestoßen,
zerkratzt oder in sonstiger Weise in ihrem Zustand verschlechtert werden.
(10) Die Photos sollen gewünschtenfalls auch
dauernd betrachtet werden können, wozu es erforderlich ist, sie mittels des Photobetrachtungswechslers aufstellen oder
aufhängen zu können.
(11) Der Photobetrachtungswechsler sollte in ordentlicher bzw. geeigneter Form stapelbar sein.
(12) Der Photobetrachtungswechsler sollte "taschengerecht"
sein, so daß es also möglich ist, die Photos zu-
909815/0427
27452U
sammen mit dem Photobetrachtungswechsler in eine Tasche,
möglichst in eine Anzug- oder Handtasche, zu stecken; zu diesem Zweck sollte der Photobetrachtungswechsler möglichst
flach, an den Ecken gerundet und berührungsfreundlich ausgebildet sein.
(13) Außerdem ist eine einfache und kostengünstige Herstellbarkeit des Photobetrachtungswechslers zu fordern,
und zwar sollte er möglichst automatisch hergestellt und montiert werden können; seine Teile sollten "spritzgerecht"
sein, so daß sie aus Kunststoff gespritzt werden können.
Der Wechselmechanismus muß so zuverlässig funktionieren, daß er immer genau ein Photo entnimmt und
wieder in den Stapel einführt, also niemals bei richtiger und vollständiger Betätigung zwei Photos gleichzeitig oder
auch gar kein Photo wechselt.
(15) Die Photos sollten durch den Photobetrachtungswechsler vor dem Schweiß der Finger sowie vor Staub geschützt
sein.
(16) Es ist zu fordern, daß der Photobetrachtungswechsler kompakt ist, also nur einen geringen Platzbedarf
hat und ein großer Teil seines Volumens, möglichst der überwiegende
Teil dieses Volumens, von den Photos selbst ausgefüllt werden kann.
(17) Von den jeweils exponierten Photos sollte möglichst die gesamte Bildfläche sichtbar sein, also von
der Bildfläche wenig oder nichts abgedeckt werden.
(18) Die Möglichkeit einer Beschriftung für den Zweck der Inhaltsangabe sollte vorhatten sein.
909815/0427
-r-U,
27A52U
(19) Das Einfüllen der Photos in den Photobetrachtungswechsler
muß auch maschinell möglich sein, insbesondere mit Automaten, die das Einfüllen der Photos, das Schließen
des Photobetrachtungswechslers und eine Funktionskontrolle durchführen.
(20) Der Mechanismus des Photobetrachtungswechslers sollte verschiedene Ausbildungsformen ermöglichen, wobei es
in der einen Ausführungsform möglich sein sollte, die Photos von oben aus dem Stapel zu entnehmen und von unten wieder
einzufügen, während es bei einer anderen Ausführungsform möglich sein sollte, umgekehrt die Photos von unten aus dem
Stapel zu entnehmen und von oben wieder einzufügen; gegebenenfalls sollte ein Mechanismus verfügbar sein, mit dem es
möglich ist, ein Photo innerhalb des Stapels zu entnehmen, beispielsweise das oberste Bild nicht von oben, sondern von
seiner Unterseite her aus dem Stapel herauszuziehen.
Die gleichen Forderungen, wie sie vorstehend hinsichtlich eines Photobetrachtungswechslers aufgeführt sind,
gelten auch für andere blatt- bzw. kartenförmige Gegenstände, die nachstehend kurz als "Blätter" bezeichnet sind, z.B. für
Karten mit Kochrezepten sowie Orientierungskarten für Skipisten, Wanderwege oder dergl. und Karteikarten von Kurzkarteien,
um nur einige Beispiele zu nennen. Darüberhinaus treffen die obigen Forderungen zumindest teilweise auch auf
Wechsler für Karten zu, auf denen sich nichtsichtbare Aufzeichnungen befinden; so ist es beispielsweise denkbar, daß
mit einem Wechsler der eingangs genannten Art Magnetkarten, auf denen sich Sprachlektionen befinden, wechselweise vor
einen einfachen, z.B. batteriebetriebenen Magnetkopf-Abtastmechanismus
gebracht werden, der etwa an den Wechselmechanismus fest angebaut ist.
909815/0427
27A52U
Infolgedessen betrifft die Erfindung nicht ausschließlich einen Photobetrachtungswechsler, obwohl sie bevorzugt
auf Photos angewandt werden soll, sondern sie bezieht sich allgemein auf eine Vorrichtung zum wechselweisen
Exponieren einzelner Blätter aus einem Blattstapel. Und zwar soll mit der Erfindung eine solche Vorrichtung dieser Art
geschaffen werden, mit welcher zumindest einige, vorzugsweise jedoch alle vorstehenden Forderungen erfüllt und die Nachteile
des obengenannten Standes der Technik überwunden werden.
Die mit der Erfindung geschaffene Vorrichtung, die in der eingangs genannten Art aufgebaut ist, zeichnet sich
erfindungsgemäß dadurch aus, daß die Blattkantenanlagefläche zumindest in dem Teil, welcher der Blattkante des einen Endblatts
des Blattstapels benachbart ist, einen spitzen Winkel mit der blattstapelseitigen Fläche dieses Endblattes einschließt
und dort wenigstens an einer oder mehreren Stellen, vorzugsweise längs der gesamten Blattkante, eine Verlängerung
aufweist, die mindestens bis zum stapelauswärtigen Rand der Blattkante verläuft, sich jedoch vorzugsweise an diesem Rand
über den Stapel hinaus erstreckt.
Durch diese Ausbildung wird insbesondere eine sichere Abtrennung eines jeweils einzigen Blatts aus dem Blattstapel
erreicht, ohne daß die Gefahr besteht, daß entweder gar kein Blatt vom Stapel abgetrennt wird oder mehrere Blätter
gleichzeitig vom Stapel abgetrennt werden. Diese Einrichtung funktioniert insbesondere auch dann zuverlässig, wenn
die Blätter relativ große Flächenabmessungen und Dickentaleranzen haben.
Hierbei kann die erfindungsgemäße Vorrichtung so ausgebildet werden, daß auf der blattstapelauswärtigen Seite
des Endblatts und benachbart der Verlängerung sowie im Ab-
9098 15/0427
27A52U
stand von dieser wenigstens ein Trennanschlag vorgesehen ist, der so angeordnet oder einstellbar ist, daß die Projektion
der Anschlagfläche parallel zu der im Bereich zwischen dem Trennanschlag und der Verlängerung liegenden Fläche des Endblatts
innerhalb der Verlängerung liegt, wobei im Bereich zwischen dem Trennanschlag und der Verlängerung ein Trennraum
freigelassen ist, in den sich das Endblatt mit seiner Kante hineinbiegen und so von dem benachbarten Blatt trennen kann.
Weiter kann der Aufbau der Vorrichtung nach der Erfindung
so sein, daß der Abstand zwischen der Verlängerung und dem ihr zugewandten Ende der Anschlagfläche klein gegen die
sich senkrecht zur Blattkantenanlagefläche erstreckende Blattlänge bzw. -breite ist bzw. daß die zwischen dem zu entnehmenden
Blatt und dem daran anschließenden Blatt übertragene Reibungskraft klein gegen die zur Abbiegung der Blattkanten an
der Blattkantenanlagefläche erforderliche Biegungskraft zum
Hineinbiegen der Blattkante in den Trennraum ist.
Vorzugsweise ist die Vorrichtung so ausgebildet, daß die Verlängerung in eine EntnahmeÖffnung übergeht, insbesondere
in einen Entnahmeschlitz, dessen Weite etwas größer als die Dicke eines Blattes und dessen Länge etwas größer als
die Länge der parallel dazu verlaufenden Kanten der Blätter ist.
Bei einer vereinfachten Ausführungsform, die trotzdem zuverlässig funktioniert, kann im Bereich oder anstelle
des Trennanschlags ein freier Zugang vorgesehen sein, durch den ein Druck, insbesondere ein Fingerdruck, auf das entnahmeschlitzseitige
Endblatt ausUbbar ist, mittels dessen in der Blattebene liegender Druckkomponente das Blatt aus
dem Entnahmeschlitz herausgeschoben werden kann.
909 815/0427
27A52U
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann außerdem eine Blatteinführungsvorrichtung zum Einführen eines Blatts in den
Stapel, insbesondere zum Wiedereinführen eines aus dem Stapel entnommenen Blatts, aufweisen. Im einzelnen kann der Aufbau
so sein, daß die Blattkantenanlagefläche zumindest in dem Teil, welcher der Blattkante des anderen Endblatts des Blattstapels
benachbart ist, an einer oder mehreren Stellen, vorzugsweise längs der gesamten Blattkante des anderen Endblatts, eine
Verlängerung aufweist, die bis zum stapelauswärtigen Rand dieser Blattkante verläuft, sich jedoch vorzugsweise an diesem
Rand über den Blattstapel hinaus erstreckt, wobei angrenzend an diesen Rand und an die ihm benachbarte Außenseite des Blattstapels
ein Einführungsraura freigelassen ist, durch den die Kante eines in den Stapel eintretenden Blatts ohne Störung
durch die Kanten der im Stapel befindlichen Blätter in den Stapel hineinschiebbar ist. Hierbei kann die Vorrichtung so
ausgebildet werden, daß auf der stapelauswärtigen Seite des anderen Endblatts und benachbart der dort befindlichen Verlängerung
sowie im Abstand von dieser wenigstens ein Einführungsanschlag vorgesehen ist, der so angeordnet oder einstellbar
ist, daß die Projektion seiner Anschlagfläche parallel zu der im Bereich zwischen dem Einführungsanschlag und der ihm benachbarten
Verlängerung liegenden Fläche des anderen Endblatts innerhalb dieser Verlängerung liegt, wobei vorzugsweise der Abstand
zwischen der benachbart dem anderen Endblatt befindlichen Verlängerung und dem letzterer zugewandten Ende der Anschlagfläche
des Einführungsanschlags klein gegen die sich senkrecht zur Blattkantenanlagefläche erstreckende Blattlänge
bzw.-breite ist. Insbesondere ist der Aufbau so, daß die dem anderen Endblatt benachbarte Verlängerung in eine Einführungsöffnung, insbesondere in einen Einführungsschlitz übergeht,
dessen Weite etwas größer als die Dicke eines Blatts und dessen Länge etwas größer als die Länge der parallel dazu verlaufenden
Kanten der Blätter ist.
Bevorzugt schließt die Blattkantenanlagefläche zumindest im Bereich ihrer schlitzseitigen Verlängerung einen
spitzen Winkel mit der stapelauswärts gewandten Fläche des
909 815/0427
27452U
anderen Endblatts ein. Weiterhin ist bevorzugt auf der Seite des Blattstapels, die der Blattkantenanlagefläche abgewandt
ist,eine Gegen-Blattkantenanlageflache vorgesehen,die einen
spitzen Winkel mit der stapeleinwärts gewandten Fläche des einiührungsschlitzseitigen Blatts einschließt.
Die vorstehend genannten spitzen Winkel können zwischen 30 und 60°, vorzugsweise zwischen 45 und 60°, liegen,
wobei es besonders bevorzugt ist, daß sie zwischen 40 und 45° liegen und vorzugsweise 42° betragen.
Die Blattkantenanlagefläche einschließlich ihrer Verlängerung und/oder die Gegen-Blattkantenanlagefläche sind
vorzugsweise plan ausgebildet, und insbesondere sind die Blattkantenanlagefläche und die Gegen-Blattkantenanlagefläche
zueinander komplementär, so daß die Blätter des Stapels an zwei gegenüberliegenden Rändern zwischen zwei
parallelen Anlageflächen angeordnet sind.
Zum Zwecke des Einfüllens und Entnehmens des Blattstapels
kam die Gegen-Blattkantenanlagefläche an einem verdrehbaren Bauteil, vorzugsweise einem im wesentlichen keilförmigen
Bauteil, vorgesehen sein,das um eine zu den Blattkanten parallele Achse verschwenkbar ist und dessen der Gegen-Blattkantenanlagefläche
entgegengesetzte Fläche vorzugsweise eine Seitenwand eines die Blätter aufnehmenden Gehäuses
bildet. Die Entnahme des Blattstapels wird erleichtert, wenn das keilförmige Bauteil an seinem verjüngten Ende eine den
Blattstapel untergreifende und ihn beim Verschwenken aus der Normallage anhebende Nase aufweist.
Weiterhin kann eine Einrastvorrichtung zum Ein rasten des keilförmigen Bauteils in seiner Normallage vor-
909815/0427
gesehen sein. In einer bevorzugten Ausführungsform umfaßt
die Einrastvorrichtung eine Planfläche, die vorzugsweise eine Fläche des Bodens eines den Blattstapel aufnehmenden
Gehäuses ist; und weiterhin weist diese Einrastvorrichtung eine an der gegenüberliegenden Seite des verdrehbaren Bauteils
vorgesehene Gegen-Planflache auf, die in der zum Verschwenken
des Bauteils aus seiner Normallage entgegengesetzten Drehrichtung in eine bogenförmige Fläche übergeht,
deren Krümmungsradius bis auf einen Radius abnimmt, welcher gleich der Entfernung von der Drehachse des Bauteils zu
der Planfläche ist. Die Gegen-Planflache kann in der Drehrichtung,
in welcher das Bauteil aus seiner Normallage heraus verschwenkt wird, in die vorgenannte Nase übergehen.
Außerdem kann das verdrehbare Bauteil einen oder mehrere Vorsprünge aufweisen, der bzw. die in der Normallage
dieses Bauteils den benachbarten Rand des Blattstapels übergreift bzw. übergreifen.
Der Trennanschlag kann als Rolle bzw. Walze, insbesondere als Gummirolle bzw. -walze, der Verschiebevorrichtung
zum Verschieben des entnahmeschlitzseitigen Blatts ausgebildet sein oder eine solche Rolle bzw.Walze kann neben
einem oder mehreren Trennanschlägen lediglich zum Verschieben des erwähnten Blatts vorgesehen sein. In einer besonders einfachen
Ausführungsform kann die Rolle bzw.Walze an ihrer dem
Blattstapel abgewandten Seite zu ihrer Verdrehung von Hand zugänglich sein. Damit die Rolle bzw.Walze unterschiedlichen
Füllgraden der erfindungsgemäßen Vorrichtung anpaßtbar ist,ist ihre parallel zum Entnahmeschlitz verlaufende Achse senkrecht
oder schräg zum Blattstapel und sie selbst bei geleerter Vorrichtung
bis zur Auflagefläche der Blätter bewegbar.
Das Material der Rolle bzw. Walze ist so gewählt, daß der Reibungskoeffizient zwischen ihrer Oberfläche und
der ihr zugewandten Blattseite groß gegenüber dem Reibungs-
9 0'9 8 1 5 / 0 k 2 7
274h2U
koeffizienten zwischen benachbarten Blättern ist. Das kann im übrigen auch bei anderen, weiter unten noch erwähnten
Rollen bzw. Walzen der Fall sein.
Die Rolle bzw. Walze ist vorzugsweise auf einem Bügel gelagert, der um eine parallel zum Entnahmeschlitz
verlaufenden Drehachse verschwenkbar und im Boden eines den Blattstapel aufnehmenden Gehäuses versenkbar angeordnet
ist. Dieser Bügel ermöglicht nicht nur die vorstehend genannte Anpassung der Rolle bzw. Walze an den Füllungsgrad
der erfindungsgemäßen Vorrichtung, sondern der Bügel kann zum Aufstellen des Gehäuses, in dem sich der Blattstapel
befindet, dienen, so daß die erfindungsgemäße Vorrichtung wie ein Tischbilderrahmen aufgestellt werden kann. Damit
er sowohl in Querlage als auch in Hochlage aufgestellt werden kann, ist der als Schrägstellelement dienende Bügel in
eine erste und zweite Stellung verschwenk- und einrastbar, wobei er in der ersten Stellung in einem spitzen Winkel
und in der zweiten Stellung in einem rechten Winkel zum Blattstapel verläuft.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann insbesondere so ausgebildet werden, daß ein oder mehrere Trennanschläge
an der Auflagefläche für den BDsttstapel und ein oder mehrere
Einführungsanschläge an einer Gegen-Auflagefläche, die auf
der der Auflagefläche entgegengesetzten Seite des Blattstapels angeordnet ist, vorgesehen sind; oder umgekehrt.
Die Auflagefläche für den Blattstapel kann insbesondere
an der Innenseite des im wesentlichen durchsichtigen Deckels des Gehäuses vorgesehen oder im wesentlichen von
dieser Innenseite gebildet sein, während die Gegen-Auflagefläche am Boden des Gehäuses vorgesehen ist oder im wesentlichen von diesem gebildet wird.
909815/0427
27AS2H
Zu bevorzugen ist es, daß die Gegen-Auflagefläche an
einer den Blattstapel federnd gegen seine Auflagefläche drükkenden
Andruckplatte vorgesehen ist. Ein besonders raumsparender Aufbau ergibt sich, wenn zum Andrücken der Andruckplatte
auf ihrer dem Blattstapel abgewandten Seite eine konische Spiralfeder vorgesehen ist, weil diese Spiralfeder auf ihre Materialstärke
zusammendrückbar ist. Es ist aber auch möglich, daß die Gegen-Auflagefläche von einer, zwei oder mehr Rollen bzw.
Walzen, insbesondere Gummirollen bzw.-walzen, gebildet wird, die den Blattstapel federnd gegen seine Auflagefläche drücken.
Die Gegen-Auflagefläche kann auch von einer Federplatte aus Federstahl oder federndem Kunststoff gebildet sein,wobei die vorerwähnte
konische Spiralfeder durch eine oder mehrere mit der Federplatte vorzugsweise einstückige Federteile, insbesondere
federnde Zungen, ersetzt ist und wobei ferner der Einführungsanschlag ein ebenfalls vorzugsweise mit der Federplatte einstückiges,
federndes Teil ist. Dieses federnde Teil kann eine Federzunge sein und eine größere elastische Nachgiebigkeit als
die übrige Federplatte haben, was z.B.dadurch erreicht werden kann, daß es eine geringere Dicke als die übrige Federplatte
hat.
Die Trennanschläge und/oder die Einführungsanschläge können vorteilhafterweise federnd ausgebildet sein.
Zur halbautomatischen oder vollautomatischen Wiedereinführung eines entnommenen Blatts ist die erfindungsgemäße Vorrichtung so ausgebildet, daß ein Schieber vorgesehen ist, der senkrecht zum Entnahmeschlitz so weit bewegbar ist, daß er das jeweils aus dem letzteren herauskommende
Blatt vollständig auf dafür vorgesehene Entnahmetransportflächen aufnimmt, wobei er weiterhin Einführungstransportflächen zur Auflage dieses Blatts für dessen Eingabe in
den EinfUhrungsschlitz besitzt. Im einzelnen ist der Schieber an der Blattstapelhaltevorrichtung oder an einem von
dieser gebildeten oder an dieser angebrachten Gehäuse zu seiner Hin- und Herbewegung gelagert und geführt. Der
Schieber weist einen Rahmen auf, der sich längs der in Bewegungsrichtung des Schiebers verlaufenden Seitenkanten
des Blattstapels erstreckt.
9 0 9 8157 0 kl 7
27A52H
Am Schieber sind im Bereich der Seitenkanten des entnommenen Blatts Federn, insbesondere Blattfedern, vorgesehen,
die sich in der Bewegungsrichtung des Schiebers erstrecken und das jeweils aus dem Entnahmeschlitz heraustretende
Blatt in die Ebene der Einführungstransportflächen des Schiebers drücken. Diese am Schieber vorgesehenen Federn
sind in der Nähe des Entnahmeschlitzes als Trennanschlag ausgebildet, und zwar vorzugsweise so, daß sie einen bogenförmigen
Vorsprung bilden, der je ein federnder Trennanschlag ist. Diese Federn sind in je einer Ausnehmung geführt,
die in einer Begrenzungsfläche des Entnahmeschlitzes vorgesehen ist, welche ihrerseits an der Blattstapelhaltevorrichtung
oder einem den Blattstapel aufnehmenden Gehäuse angeordnet ist.
Der Entnahmeschlitz und/oder der Einführungsschlitz können zwischen einem am Gehäuse vorgesehenen ersten Entnahmeschlitz-
bzw. Einführungsschlitzbegrenzungsteil und einem
an dem Schieber vorgesehenen zweiten Entnahmeschlitz- bzw. Einführungsschlitzbegrenzungsteil ausgebildet sein. Im einzelnen
kann das erste Entnahmeschlitz- bzw. Einführungsschlitzbegrenzungsteil
die Blattkantenanlagefläche aufweisen und zu diesem Zweck insbesondere keilförmig ausgebildet
sein. Das zweite Entnahmeschlitzbegrenzungsteil kann eine am Schieber vorgesehene Platte sein, insbesondere eine durchsichtige
Deckplatte, die im nichtherausgezogenen Zustand des Schiebers den Gehäusedeckel bildet, während das zweite
Einführungsschlitzbegrenzungsteil von einem oder mehreren sich in der Bewegungsrichtung des Schiebers erstreckenden
Schieberteilen gebildet sein kann; oder umgekehrt.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist
am Schieber ein Greifer vorgesehen, der das entnahmeschlitzseitige Endblatt des Blattstapels mitnimmt. Der Greifer
kann auf die unterschiedlichste Art und Weise ausgebildet sein, beispielsweise eine Ansaugvorrichtung aufweisen, die
909815/0427
an eine durch die Schieberbewegung betätig- und -steuerbare Vakuumpumpe angeschlossen ist. Ein besonders einfacher
Aufbau ergibt sich jedoch, wenn der Greifer als Vorsprung ausgebildet ist, welcher mit der im Bereich der Gegen-Blattkantenanlagefläche
befindlichen Hinterkante des entnahmeschlitzseitigen Endblatts des Stapels in Eingriff tritt.
Zur Vorsortierung bzw. -trennung des mitzunehmenden Blatts von dem darunterliegenden Blatt weist die Gegen-Blattkantenanlagefläche
im Bereich der Hinterkante des entnahmeschlitzseitigen Endblatts zwei treppenartige Absätze
mit einer Stufenhöhe auf, die etwas größer als die Dicke eines Blatts ist. Die treppenartigen Absätze können
an dem oben erwähnten, verdrehbaren, insbesondere keilförmigen Bauteil vorgesehen sein.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung läßt sich auch so ausbilden, daß die Blattkantenanlagefläche von der
Mantelfläche einer drehbaren Walze gebildet wird, die ihrerseits durch die Schieberbewegung in Rotation versetzt wird,
so daß sie sich beim Entnehmen eines Blatts aus dem Stapel in einer zur Bewegungsrichtung des Blatts entgegengesetzten
Richtung und beim Einführen eines Blatts in den Stapel in einer zur Bewegungsrichtung des Blatts gleichsinnigen
Richtung dreht. Die Umwandlung der Schieberbewegung in eine Drehbewegung der Walze kann dadurch bewirkt
werden, daß an der Walze drehfest ein Zahnrad angebracht ist, welches mit einer am Schieber vorgesehenen Zahnstange
kämmt.
Die Verschiebevorrichtung zum Verschieben des zu entnehmenden und/oder des einzuführenden Blatts kann auch
so aufgebaut sein, daß sie eine oder mehrere Reibrollen aufweist, die an den seitlich vom Entnahme- bzw. Einfüh-
815/0427
-yf-lC 27452H
rungsschlitz liegenden Blatträndern angreifen.
Anstelle eines Mitnehmers können zum Verschieben der Blätter die weiter oben genannten Rollen bzw. Walzen,
die zum Andrücken des Blattstapels an dessen Auflagefläche vorgesehen sind, verwendet werden. Und zwar geschieht das
in der Weise, daß diese Rollen bzw. Walzen am Schieber angebracht und als Freilaufrollen bzw. -walzen ausgebildet
sind, deren Drehung beim Entnehmen eines Blatts aus dem Stapel gehemmt ist und die beim Einführen eines Blatts in
den Stapel frei drehbar sind. Die Freilaufeigenschaft im
vorerwähnten Sinne läßt sich in mechanisch sehr einfacher Weise erreichen, indem die Wellen der Freilaufrollen in
Schlitzen gelagert sind, die sich im wesentlichen in der Bewegungsrichtung des Schiebers erstrecken, wobei je eine
Auflaufkante an der Seite der Freilaufrollen bzw. -walzen
vorgesehen ist, die sich in der Ausziehbewegungsrichtung des Schiebers rückwärts von der jeweiligen Freilaufrolle
bzw. -walze befindet, und die in Ausziehbewegungsrichtung des Schiebers hintere Freilaufrolle bzw. -walze als Doppelrolle
bzw. -walze ausgebildet ist.
Das Gehäuse, das den Blattstapel aufnimmt, besitzt einen aufklapp- oder aufschiebbaren Deckel, der zum Betrachten
und/oder zum Lesen der Blätter ganz oder zumindest vorwiegend durchsichtig ist. Dieses Gehäuse kann mit einer
oder mehreren Stapelvorrichtungen zum Stapeln mehrerer, gleichartiger Gehäuse versehen sein, und zwar können die
unterschiedlichsten, an sich bekannten Stapelvorrichtungen verwendet werden. Besonders einfach und vorteilhaft hat
es sich erwiesen, wenn das Gehäuse mit Stapelrillen und -vorsprüngen versehen ist.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung sind in der nachfolgenden Figurenbeschreibung und in den Patentansprüchen
offenbart.
9 09815/0427
Die Erfindung wird nachstehend anhand einiger, in den Figuren der Zeichnung im Prinzip dargestellter, besonders
vorteilhafter Ausführungsbeispiele näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1a eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform der Erfindung, schräg von oben gesehen und
teilweise im Schnitt dargestellt;
Fig. 1b die Ausführungsform der Fig. 1a in perspektivischer
Darstellung, schräg von unten gesehen;
Fig. 1c eine perspektivische Ansicht, die der Fig.1b
entspricht, jedoch eine demgegenüber abgewandelte Vorrichtung zum Herausnehmen der Blätter veranschaulicht;
Fig. 1d einen Schnitt durch eine besonders vorteilhafter Ausführungsform einer Transportrolle, wie sie bei den
Vorrichtungen nach den Fig. 1b, 1c und 1f sov/ie auch bei anderen Ausführungsformen, die Transportrollen bzw. -walzen aufweisen,
verwendet werden kann;
Fig. 1e eine weitere Möglichkeit einer Abwandlung der Vorrichtung zum Herausziehen von Blättern für die erfindungsgemäße
Vorrichtung nach Fig. 1a, im Prinzip dargestellt;
Fig. 1f eine schematische Schnittdarstellung, die eine mögliche Abwandlungsform der Vorrichtung nach Fig. 1c
zeigt;
Fig. 2a bis 2c schematische Darstellungen zur Erläuterung der Funktionsweise der in Fig. 1a dargestellten Ausführungsform,
wobei die Blätter des Blattstapels aus Erläuterungsgründen unverhältnismäßig stark im Querschnitt vergrößert
gezeichnet sind;
Fig. 3a eine perspektivische Ansicht einer Abwandlung der Ausführungsform nach Fig. 1a, wobei im wesentlichen
nur die Abweichungen gegenüber Fig. 1a dargestellt sind;
Fig. 3b und 3c eine Abwandlungsmöglichkeit der Ausführungsform
nach Fig. 3a, die eine Wiedereinführung eines entnommenen Blattes ohne die das Blatt anhebenden Federn der
Ausführungsforra nach Fig. 3a ermöglicht;
Fig. 4a einen Längsschnitt durch eine dritte Ausführungsform, mit der eine dreiviertelautomatische Umschichtung
der Blätter des Blattstapels möglich ist;
9 0 9815/0427
27A52U
Fig. 4b eine perspektivische Ansicht, teilweise im Schnitt, die eine Möglichkeit zur erleichterten Wiedereinführung
der Zunge der Vorrichtung nach Fig. 4a unter den Blattstapel veranschaulicht;
Fig. 4c eine Schnittansicht des vorderen Endes einer möglichen Ausführungsform der Zunge, die in der Vorrichtung
nach Fig. 4a verwendet werden kann;
Fig. 4d eine schematische Ansicht, die eine Abwandlungsmöglichkeit
des vorderen Endes der Zunge der Vorrichtung nach Fig. 4a veranschaulicht, und zwar zusammen mit einer entsprechenden
Ausnehmung im Trennkeil;
Fig. 4e und 4f mögliche Ausbildungen des Trennkeils, mit denen die Wiedereinführung des vorderen Endes der Zunge
der Vorrichtung nach Fig. 4a oder eines anderen möglichen Greifer- oder Haftelements unter den Blattstapel erleichtert
wird;
Fig. 5a einen Längsschnitt durch eine vierte Ausführungsform der Erfindung, mit der ein vollautomatisches Umschichten
der Blätter des Blattstapels ermöglicht wird;
Fig. 5b eine vergrößerte Schnittansicht einer Greiferlippe mit dem vorderen Ende der Stahlfeder, an der die Greiferlippe
angebracht ist;
Fig. 5c eine Aufsicht auf die Feder, an der die Greiferlippen der Vorrichtung nach Fig. 5a angebracht sind;
Fig. 5d und 5e schematische Ansichten zur Erläuterung der Funktionsweise der Greiferlippe;
Fig. 5f eine schematische perspektivische Ansicht des Gehäuses der Vorrichtung nach Fig. 5a, und zwar teilweise
im Schnitt;
Fig. 6a einen Längsschnitt durch eine fünfte Ausführungsform nach der Erfindung, die eine vollautomatische Entnahme
und Wiedereinführung eines Blatts ermöglicht;
Fig. 6b eine perspektivische Ansicht des Ausführungsbeispiels nach Fig. 6a, schräg von oben und teilweise im
Schnitt gezeigt;
9 09815/0427
-ψ-It 27462H
Fig. 6c eine gegenüber Fig. 6a vergrößerte Ansicht des drehbaren, keilförmigen Bauteils der Vorrichtung
nach den Fig. 6a und 6b;
Fig. 6d eine vergrößerte Darstellung des Greifers der Vorrichtung nach den Fig. 6a und 6b;
Fig. 6e eine Schnittansicht einer abgewandelten Ausführungsform des am Schieber befindlichen Gehäusedeckels
der Vorrichtung nach den Fig. 6a und 6b;
Fig. 6f eine teilweise im Schnitt dargestellte und gegenüber Fig. 6a vergrößerte Teilansicht der dort dargestellten
Vorrichtung;
Fig. 6g eine perspektivische Ansicht eines aus Draht hergestellten Andrückelements, mit dem die Andruckplatte
einschließlich der konischen Spiralfeder und des Einführungsanschlags der Vorrichtung nach Fig. 6a ersetzt werden kann;
Fig. 7a eine perspektivische Ansicht einer sechsten Ausführungsform der Erfindung, teilweise im Schnitt dargestellt
und schräg von oben gesehen;
Fig. 7b eine Schnittansicht der Ausführungsform nach Fig.7a;
Fig. 8 einen Längsschnitt durch einen Teil einer siebten Ausführungsform der Erfindung, bei welcher der die
Blattkantenanlagefläche aufweisende Trennkeil, wie er z.B. bei der Vorrichtung nach Fig. 6a verwendet wird, durch eine
Walze ersetzt ist;
Fig. 9a und 9b teilweise, schematische Ansichten eines achten Ausführungsbeispiels der Erfindung, bei dem
die Abtrennung des jeweils zu entnehmenden Blatts mittels einer Ansaugvorrichtung erfolgt, wobei die Fig. 9a eine perspektivische,
teilweise im Querschnitt dargestellte Ansicht und die Fig. 9b einen schematischen Längsschnitt veranschaulicht;
Fig. 10a bis 1Od schematische Darstellungen zur Erläuterung verschiedener grundsätzlicher Möglichkeiten der
Verwirklichung der Erfindung;
Fig. 11a bis 11c schematische Darstellungen von
Stapelungselementen, die an dem Gehäuse der verschiedenen
90S815/0427
- ζ/ -31
27A52U
erfindungsgemäßen Vorrichtungen vorgesehen sein können.
Es sei zunächst näher auf Fig. 1 eingegangen, wonach die dort dargestellte Vorrichtung zum wechselweisen
Exponieren einzelner Blätter aus einem Blattstapel 1, der insbesondere ein Stapel von Photos sein kann, eine Blattstapelhaltevorrichtung
besitzt, die im vorliegenden Falle von einem Gehäuse 2 gebildet wird. Diese Vorrichtung besitzt
weiterhin eine Auflagefläche 3» die parallel zu den Blattflächen verläuft und gegen die der Blattstapel 1 andrückbar
ist. In dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 erfolgt das Andrücken des Blattstapels 1 gegen die Auflagefläche
3 mittels des Drucks einer Antriebsrolle 4, die an einem Bügel 5 aus Metall oder Kunststoff drehbar angebracht
ist, der seinerseits um eine Achse 6 verschwenkbar ist. Diese Antriebsrolle befindet sich in einer Ausnehmung 7
des Gehäusebodens 8 und kann infolgedessen von Hand gegen den Blattstapel 1 gedruckt werden, wobei sie bis in das
Innere des Gehäuses 2 hineinbewegbar ist, damit sie sich einem unterschiedlichen Füllungsgrad der Vorrichtung, d.h.
einer unterschiedlichen Höhe des Blattstapels 1, anpassen kann. Die Antriebsrolle 4 hat die weitere Funktion, das
unterste Blatt des Blattstapels 1 zum Zwecke des Entnehmens dieses Blatts zu verschieben, wozu es lediglich erforderlich
ist, daß sie vom Benutzer mit einem oder mehreren Fingern in Richtung des Pfeils 9 gedreht wird, während sie gleichzeitig
an den Blattstapel 1 angedrückt wird.
909815/0 A 27
Bei einem noch mehr vereinfachten Ausführungsbeispiel kann sogar diese Antriebsrolle entfallen, wobei die
Ausnehmung 7 groß genug ausgebildet wird, daß der Benutzer mit dem Finger durch die Ausnehmung 7 hindurch einen Druck
auf den Blattstapel 1 ausüben und dabei gleichzeitig eine in Fig. 1 nach rechts gerichtete Kraft auf das unterste
Blatt zu dessen Verschiebung durch den Entnahmeschlitz 10 übertragen kann. Zu diesem Zweck kann die Ausnehmung 7
beispielsweise als Schlitz in dem Teil des Gehäusebodens 8 ausgebildet sein, welcher dem Entnahmeschlitz 10 benachbart
ist. Dieser etwas mehr als fingerbreite Schlitz, der in Fig. 1 nicht gezeichnet ist, erstreckt sich in Längsrichtung
des Gehäuses.
Die Vorrichtung nach Fig. 1 besitzt eine Blattentnahmevorrichtung zum Entnehmen eines Blattes aus dem
Blattstapel 1, und diese Blattentnahraevorrichtung weist
eine Blattkantenanlagefläche an einer Seite des Blattstapels
1 auf. Die Blattkantenanlagefläche 11 schließt zumindest in dem Teil, welcher der Blattkante 12 des unteren
Endblatts 13 benachbart ist, einen spitzen Winkel α mit der blattstapelseitigen Fläche dieses Endblatts ein. Vorzugsweise
wird dieser spitze Winkel α über die gesamte Blattstapelhöhe gleichbleibend aufrechterhalten, so daß die
Blattkantenanlagefläche 11 bevorzugt eine zur Querrichtung des Blattstapels 1 schräge Planfläche ist, wie man aus
Fig. 1 ersieht.
Die Blattkantenanlagefläche 11 geht unterhalb der Blattkante 11 des unteren Endblatts 13 in den Entnahmeschlitz
10 über, dessen Weite etwas größer als die Dicke eines Blatts und dessen Länge etwas größer als die Länge
der parallel dazu verlaufenden Kanten der Blätter des Blattstapels 1 ist. Etwas oberhalb der Blattkante 14 des oberen
9Ö9815/0427
27452U
Endblatts 15 des Blattstapels 1 geht die Blattkantenanlagefläche 11 in einen Einführungsschlitz 16 über, durch den
ein aus dem Entnahmeschlitz herausgezogenes Blatt wieder in den Blattstapel 1 eingefügt werden kann.
Ein wichtiges Merkmal der Erfindung, das weiter oben bereits kurz erwähnt wurde, besteht darin, daß die
Blattkantenanlagefläche 11 nicht nur die Kante 17 des
zweituntersten Blatts erfaßt, sondern eine Verlängerung 18 besitzt, die mindestens bis zum stapelauswärtigen, d.h.untersten
Rand 12a der Kante 12 des unteren Endblatts 13 verläuft, so daß dieses Blatt normalerweise, d.h. wenn keine
Verschiebekraft darauf einwirkt, nicht durch den Entnahmeschlitz 10 austreten kann. Vorzugsweise ragt die Verlängerung
18, wie in Fig. 1 gezeigt ist, aber über diesen unteren Rand der Kante 12 über den Blattstapel 1 hinaus. An der
Stelle, die dieser Verlängerung 18 und der ihr benachbarten Unterseite des Blattstapels 1 benachbart ist, ist ein Trennraum
19 freigelassen, in dem sich die Kante 12 des unteren Endblatts 13 von der parallelen Kante 17 des ihm benachbarten
zweituntersten Blatts trennen kann, wie weiter unten anhand der Fig. 2a bis 2c in näheren Einzelheiten erläutert
ist.
Weiterhin ist ein Anschlag 20 vorgesehen, der als Trennanschlag bezeichnet wird, weil er das vorstehend erwähnte
Abtrennen der Blattkante 12 vom Blattstapel 1 unterstützt. Dieser Trennanschlag ist so angeordnet, daß er mit
einer Stelle des unteren Endblatts in Eingriff tritt, die sich in einer vorbestimmten Entfernung A vom Entnahmeschlitz
10 befindet. Diese Entfernung A ist klein gegen den Abstand B zwischen der entnahmeschlitzseitigen Blattkante
12 und der dieser gegenüberliegenden Blattkante 21 des unteren Endblatts 13» oder, allgemein gesagt, gegenüber
9098 1 5/CU27
27AS2U
der Abmessung der Blätter des Blattstapels in der Richtung,
in welcher die Blätter beim Entnehmen verschoben werden müssen.
Der Trennanschlag 20 ist weiterhin so angeordnet, daß die zu den Blattflächen parallele Projektion 22 (siehe
Fig. 2a) der Anschlagfläche 23 innerhalb der Verlängerung 18 der Blattkantenanlagefläche 11 liegt. Dadurch wird sichergestellt,
daß sich das untere Endblatt 13 nicht von selbst, d.h. ohne Einwirkung einer Verschiebekraft, durch
den Entnahmeschlitz 10 bewegen kann, gleichgültig, in
welcher Stellung das Gehäuse 2 gehalten wird.
Auch im Bereich des oberen, einführungsschlitzseitigen
Randes des Blattstapels 1 ist eine Verlängerung 24 der Blattkantenanlagefläche 11 vorgesehen, die, bevor sie
in den Einführungsschlitz 16 übergeht, mindestens bis zum stapelauswärtigen, also in Fig. 1 oberen Rand der Blattkante
14 des anderen Endblatts 15 verläuft, so daß auch die Blattkante
14 des obersten Blattes abgedeckt wird und die Einführung
eines Blatts durch den Einführungsschlitz 16 nicht behindern kann. Vorzugsweise ist die Verlängerung 24 so
groß, daß sie über den oberen Rand 14a der Blattkante 14 hinausragt.
Angrenzend an diesen Teil der Verlängerung 24 und an die Oberseite des Endblatts 15, die der Verlängerung 24
benachbart ist, ist ein Einführungsraum 25 freigelassen, durch den die Kante 26 (siehe Fig. 2c) eines durch den Einführungsschlitz
16 eintretenden Blatts 27 ohne Störung durch die Kanten der im Stapel 1 befindlichen Blätter in
letzteren hineinschiebbar ist.
Damit auch die Blattkante 14 des oberen Endblatts
15 sicher innerhalb des Bereichs der Verlängerung 24 der Blattkantenanlagefläche 11 gehalten wird, sowie zur Unter-
90981 5/(H27
27452H
Stützung des Einführens des Blatts 27 ist ein Anschlag 28
vorgesehen, der als Einführungsanschlag bezeichnet wird. Dieser Einführungsanschlag 28 tritt mit einer Stelle des
Endblatts 15 in Eingriff, die sich in einer vorbestimmten Entfernung C vom Einführungsschlitz 16 befindet, welche
klein gegen den Abstand D zwischen der einführungsschlitzseitigen Blattkante 14 und der dieser gegenüberliegenden
Blattkante 15a ist. Allgemeiner gesagt, ist der Abstand D
gleich der Abmessung der Blätter des Blattstapels 1 in der Bewegungsrichtung, in welcher diese Blätter beim Entnehmen
aus dem Blattstapel bzw. beim Einführen in den Blattstapel verschoben werden müssen.
Der Anschlag 28 ist so angeordnet, daß die zu den Blattflächen parallele Projektion 29 (siehe Fig. 2c) der
Anschlagfläche 28a des Einführungsanschlags 28 innerhalb der
einführungsschlitzseitigen Verlängerung 24 der Blattkantenanlagefläche 11 liegt. Dadurch wird sichergestellt, daß die
Blattkante 14 des obersten Endblatts 15 bei keiner Lage
des Gehäuses 2 in den Einführungsschlitz 16 eintreten kann,
und zwar auch nicht infolge eines Druckes, mit dem der Blattstapel 1 von unten her, z.B. durch die Antriebsrolle 4,
beaufschlagt wird.
Die Blattkantenanlagefläche 11 schließt zumindest im Bereich der einführungsschlitzseitigen Verlängerung 24
einen spitzen Winkel ß mit der stapelauswärts gewandten Fläche des Endblatts 15 ein, der im vorliegenden Fall gleich
dem Winkel α ist, weil, wie bereits erwähnt, die Blattkantenanlagefläche 11 einschließlich ihrer Verlängerungen eine
durchgehende Planfläche ist. Grundsätzlich jedoch muß der Winkel ß nicht gleich dem Winkel α sein.
9Ö9815/0427
- 26/- M 27A52U
Der spitze Winkel α bzw. ß liegt allgemein zwischen 30 und 60 , vorzugsweise zwischen 45 und 60°, besonders bevorzugt
zwischen 40 und 45 . Bei einem sehr gut funktionierenden Ausführungsbeispiel der erfindungsgeraäßen Vorrichtung
war die Größe der spitzen Winkel α und ß gleich 42°.
Auf der Seite des Blattstapels 1, die der Kantenanlagefläche
11 abgewandt ist, ist eine Gegen-Blattkantenanlagef lache 30 vorgesehen, die einen spitzen Winkel γ mit der
stapeleinwärts gewandten Fläche des oberen Endblatts 15 einschließt und die sich in einer Entfernung von der Blattkantenanlagefläche
11 befindet, welche etwas größer als die Längsabmessung der Blätter in Verschieberichtung ist. Diese
Gegen-Blattkantenanlageflache 30 ist, wie bereits in ihrer
Bezeichnung zum Ausdruck kommt, die Gegenfläche zur Blattkantenanlagefläche
11. Infolgedessen sind diese beiden Flächen 11 und 30 vorzugsweise komplementär zueinander ausgebildet,
so daß die Gegen-Blattkantenanlageflache 30 im Ausführungsbeispiel
der Fig. 1 ebenfalls plan und der spitze Winkel γ gleich dem Winkel α bzw. β ist.
Es sei nun das der Erfindung allgemein zugrundeliegende Prinzip des Abtrennens eines Blatt aus einem Blattstapel
und das Prinzip des Einführens eines Blatts in einen Blattstapel unter Bezugnahme auf die Fig. 2a bis 2c
anhand der Funktionsweise des in Fig. 1 veranschaulichten Ausführungsbeispiels eines Photobetrachtungswechslers näher
erläutert.
Zunächst sei auf die Fig. 2a und 2b Bezug genommen, und zwar ist in Fig. 2a das untere Endblatt 13 in seinem
Ruhezustand gezeigt, d.h. in dem Zustand, den es normalerweise im Stapel hat, bevor es mit einer Verschiebekraft in
Richtung auf den Entnahmeschlitz 10 beaufschlagt wird. In
909815/0427
- te
27452U
dieser Stellung liegt seine dem Entnahmeschlitz benachbarte Blattkante 12 vor der Verlängerung 18 der Blattkantenanlagefläche
11. In dieser Stellung wird es durch den Anschlag 20 gehalten. Wenn nun die beispielsweise aus Gummi
bestehende Antriebsrolle 4 im Bereich der Ausnehmung 7 auf die untere Fläche des Endblatts 13 gedrückt und gleichzeitig
im Sinne des Pfeils 31 gedreht wird, dann wirkt auf das Blatt 13 eine Verschiebekraft in Richtung des Pfeils 32 ein,
so daß die Blattkante 12 gegen die Verlängerung 18 der Blattkantenanlagefläche 11 gedrückt wird. Da es wegen der darüberliegenden
Blätter des Blattstapels 1, von denen nur die nächsten beiden Blätter 33 und 34 gezeigt sind, im Bereich
der Blattkante 12 nicht nach oben ausweichen kann, biegt sich das Blatt 13 in den Trennraum 19 hinein und gelangt,
weil es von der Verschiebekraft in Richtung des Pfeils 32 in Fig. 2a nach rechts gedrückt wird, schließlich in den
Entnahmeschlitz 10, aus dem es beim weiteren Betätigen der Antriebsrolle 4 im oben erwähnten Sinne austritt.
Das Sichhineinbiegen der Blattkante 12 in den Trennraum 19 und ihre Bewegung in den Entnahmeschlitz 10
wird noch durch die Neigung der Blattkantenanlagefläche 1I
unterstützt (siehe den Winkel α), die gewissermaßen wie eine "Ablenkfläche11 wirkt, welche die Blattkante 12 im Sinne
einer Bewegung in den Trennraum 19 und den Entnahmeschlitz
10 hineinführt. Es sei an dieser Stelle erwähnt, daß die Neigung der Blattkantenanlagefläche 11 in der Richtung zum
Blattstapel hin genau umgekehrt ist, so daß also die Blattkante 12 nicht nur durch die darüberliegenden Blätter, sondern
auch durch die Neigung der Blattkantenanlagefläche 11 an einem Ausweichen in die blattstapeleinwärtige Richtung,
d.h. nach oben gehindert wird.
Es ist zu beachten, daß die Reibungskraft, die beim Verschieben des unteren Endblatts 13 zwischen letzterem und
dem unmittelbar darüberliegenden Blatt 33 wirkt und die ebenfalls eine Verschiebung des Blatts in Richtung auf die Blatt-
909815/0427
kantenanlageflache 11 zur Folge hat, kleiner ist als die Reibungs-
und Auslenkungskraft, welche an der vorderen Blattkante 35 des Blatts 33 aufgebracht werden müßte, um diese ebenfalls
in den Trennraum 19 und in den Entnahmeschlitz 10 hinein auszulenken, so daß verhindert wird, daß gleichzeitig zwei Blätter
an den inneren Eingang des Entnahmeschlitzes 10 gelangen können. Infolgedessen ist der Abstand A zwischen der Blattkantenanlagefläche
bzw. der daran anliegenden Blattkante 12 und der in Ausziehrichtung des zu entnehmenden Blatts vorderen Kante
des Entnahmeanschlags - physikalisch ausgedrückt - so gewählt, daß die zwischen dem zu entnehmenden Blatt 13 und dem daran anschließenden
Blatt 33 übertragene Reibungskraft klein gegen die zur Abbiegung der Blattkanten an der Trennfläche 11 erforderliche
Biegungskraft ist.
Die vorerwähnten Kräfteverhältnisse werden vor allem dadurch sichergestellt, daß man den Neigungswinkel der
Blattkantenanlagefläche 11, also den spitzen Winkel α, so wählt, daß er innerhalb der oben angegebenen Bereiche liegt.
Außerdem dadurch, daß der Reibungskoeffizient zwischen den Oberflächen der Antriebsrolle h und der Unterseite des
Blatt 13 durch geeignete Wahl des Materials der Oberfläche der Antriebsrolle 4 wesentlich größer als der Reibungskoeffizient
zwischen den benachbarten Flächen der Blätter 13 und 33 ist.
Da diese Kräfteverhältnisse unabhängig davon wirksam sind, ob das Blatt 33, welches an dem zu entnehmenden
Blatt 13 anliegt, etwas kurzer, gleich lang oder etwas langer als das zu entnehmende Blatt 13 ist, kommt es nicht darauf
an, ob das daran anliegende Blatt 33 bei Beginn der Verschiebebewegung infolge der Reibungskräfte zwischen den
beiden Blättern mit seiner Kante 35 zur gleichen Zeit auf die Blattkantenanlagefläche 11 auftrifft wie die Blattkante
12, oder ob die Blattkante 35 früher oder später als die Blattkante 12 auf die Blattkantenanlagefläche 11 auftrifft.
Denn die auf das Blatt 33 durch die Reibung übertragene
9098 1 5/0427
27452H
Kraft reicht aufgrund der obigen Verhältnisse nicht dazu aus, die Blattkante 35 nach unten auszulenken. Natürlich
ist es am günstigsten, wenn die Blattkante 12 früher auf die Blattkantenanlagefläche 11 auftrifft, da sie dann das
Blatt 33 im Bereich des Übergangs der Anschlagfläche 20 in den Trennraum 19, also im Bereich der Biegung 13a(siehe
Fig. 2b), die beim Eintreten der Blattkante 12 in den Trennraum 19 entsteht, nach oben drückt. Etwas weniger günstig
ist der Fall, in dem beide Blattkanten 12 und 35 gleichzeitig auf die Blattkantenanlagefläche 11 auftreffen, da
dann die Biegung 36 noch nicht vorhanden ist. In diesem Falle wirkt die Blattkante 12 aber bis zu einem gewissen
Grad als "Anschlag" gegen ein Sichhineinbiegen der Blattkante 35 in den Trennraum 19. Diese Wirkung ergibt sich,
wenn auch im abgeschwächten Maße, selbst dann noch, wenn die Blattkante 35 vor der Blattkante 12 auf die Blattkantenanlagefläche
11 auftrifft.
Nunmehr sei das Wiedereinführen eines Blatts 27 (siehe Fig. 2c) in den Blattstapel 1 näher erläutert.
Damit das Blatt ohne Behinderung durch die Kante
14 des im Stapel 1 zuoberst liegenden Blatts 15 auf die
Oberseite des Stapels aufgeschoben werden kann, ist der bereits erwähnte Einführungsraum 25 vorgesehen, der durch
den Einführungsanschlag 28 in Verbindung mit der Verlängerung
24 der Blattkantenanlagefläche 11 geschaffen wird, da der Einführungsanschlag 28 das ihm zu-^iächstgelegene Blatt
15 vor dem Einführen des Blatts 27 (siehe Fig. 2a) niederhält bzw. -drückt, so daß die Blattkante 14 dieses Blatts
merklich unterhalb des Einführungsschlitzes 16 zu liegen kommt. Durch die Schrägfläche 36, die auf der Seite des
Anschlags 28 vorgesehen ist, welche dem Einführungsschlitz
909815/0427
gegenüberliegt, wird die vordere Kante 26 des Blatts 27 nach dessen Eintritt in den Einführungsschlitz 16 nach
unten, d.h. zum Stapel hin abgelenkt, und die vordere Kante
26 kann, ohne daß sie einen bemerkenswerten Widerstand erfährt, längs der Oberseite des Blatts 15 in Fig. 2c nach
links gleiten, bis sie in den Bereich der Gegen-Blattkantenanlagefläche
30 kommt und das Blatt 27 vollständig in den Stapel eingefügt ist.
Es sei an dieser Stelle besonders darauf hingewiesen,
daß durch die Neigung der Verlängerung 24 (siehe den Winkel ß) eine Behinderung des Einschiebens des Blatts
27 durch die Kante 14 auch dann verhindert wird, wenn die Kante 26 des Blatts 27 in der Nähe der Anschlagfläche 30
mit dem Blatt 15 in Eingriff tritt und dieses, z.B. infolge von Abmessungstoleranzen, etwas in Richtung auf die Gegen-Blattkantenanlageflache
30 verschiebt. Denn der Winkel ß ist in Verbindung mit der Länge der Verlängerung 24 so gewählt,
daß sich die Blattkante 14 selbst bei einem im Rahmen
der Abmessungstoleranzen kürzest möglichen Blatt 15 nicht bis in den Bereich des Einführungsschlitzes "hochbewegen
bzw. -biegen" kann.
Schließlich ist bezüglich des Einführungshohlraums zu bemerken, daß er die Einführung eines Blattes 27 in allen
Lagen und Füllungsgraden des Gehäuses 2 ermöglicht. Diese Wiedereinführung wird bei der einfachen Ausführungsform
der Fig. 1 von Hand durchgeführt, da diese Ausführungsform
mit dem Ziel geschaffen worden ist, eine möglichst einfache und ohne besondere Mechanik funktionierende Vorrichtung zur
Verfügung zu haben.
Der Entnahmeschlitz 10 kann gebogen bzw. leicht geneigt
nach oben verlaufen, d.h. einen spitzen Winkel ο mit
90981 5/0427
27452U
der Verlängerung 37 der dem Blattstapel zugewandten Seite des in Ruhestellung befindlichen Endblatts 13 einschließen.
Dieser spitze Winkel & liegt vorzugsweise zwischen 1 und 10°, insbesondere zwischen 2 und 4°.
Der Bügel 5, der versenkt im Gehäuseboden 8 angeordnet ist, kann als Schrägstellelement zum Aufstellen des
Gehäuses 2 auf einem Tisch dienen, wozu er ganz aus dem Gehäuseboden 8 herausschwenkbar ist, und zwar mindestens so
weit, daß er einen spitzen und/oder rechten Winkel mit dem Gehäuseboden einschließt. In diesen beiden Stellungen kann
der Bügel darüberhinaus einrastbar sein. Auf diese Weise ist es möglich, das Gehäuse 2 gewissermaßen als aufstellbaren
Bilderrahmen zu benutzen, und zwar sowohl in Hoch- als auch in Querstellung. Je nach Wunsch kann dann in gewissen
Zeitabständen von Tagen, Wochen oder Monaten immer wieder ein anderes Bild aus dem Stapel 1 unter dem im wesentlichen
durchsichtigen Gehäusedeckel als oberstes Blatt des Stapels 1 angeordnet werden.
Es sei noch bemerkt, daß die Antriebsrolle 4 nicht zu nahe am Entnahmeschlitz angeordnet ist, da sie sonst einem
Sichhineinbiegen der Kante 12 in den Trennraum 19 entgegenwirken würde, sie ist aber auch nicht zu weit weg vom
Entnahmeschlitz vorgesehen, da sie sonst das auf dem unteren Blatt 13 aufliegende Blatt 33, anstatt es mit seiner vorderen
Kante 35 nach oben zu drücken, mit einem solchen Druck beaufschlagen würde, daß die vordere Kante 35 eher nach unten gedrückt
würde. Somit werden durch die Andrückrolle 4, da sie sich gleichzeitig dem Füllungsgrad anpassen kann, drei
Probleme gleichzeitig gelöst, wie sie aus den vorstehenden Ausführungen, ersichtlich sind.
909815/0427
27452U
Es sei noch erwähnt, daß die Antriebs- bzw. Transportrolle 4 bei der Ausführungsform nach den Fig. 1a und 1b
auch am entgegengesetzten Rand des Gehäuses 2 in einer entsprechenden Ausnehmung und durch Fingerdruck mit ihrer Achse
in Richtung auf den Blattstapel 1 zu bewegbar angeordnet sein kann, so daß sie mit der einen Hand betätigt werden kann, während
mit der anderen Hand das jeweilige Blatt aus dem Gehäuse 2 entnommen wird, so daß sich eine natürliche Arbeitsteilung
zwischen den beiden Händen des Benutzers ergibt.
In Figur 1c ist eine Aufsicht auf den Gehäuseboden 8 eines gegenüber den Figuren 1a und b abgewandelten Ausführungsbeispiels gezeigt, bei dem die Antriebsrolle 4 in einer
Ausnehmung 7 angeordnet ist, die breiter als die Länge der Antriebsrolle 4 ist und sich etwa von der Gehäusemitte aus
in Richtung auf den Entnahmeschlitz zu bis in die Nähe des in seiner Nachbarschaft befindlichen Randes des Gehäusebodens
8 erstreckt.
Die Antriebsrolle 4 in Figur 1c ist auf einem Bügel 5 angebracht,
der in der Verschieberichtung der Blätter des Blattstapels 1 längs des Gehäusebodens verschiebbar ist und
durch seine Enden 5a in je einer Ausnehmung 7a des Gehäusebodens
geführt ist, die nach der Außenseite des Gehäusebodens zu abgedeckt ist, so daß die Bügelenden 5a nicht aus der
Ebene des Gehäusebodens 8 heraustreten können. Der Bügel 5 wird durch eine Rückzugfeder 5b in der in Figur 1c dargestellten
Ruhelage gehalten. Die am anderen Ende des Bügels angebrachte Transportrolle ist als Freilaufrolle ausgebildet,
und zwar ist sie gegen eine Drehung gesperrt, wenn sie in Richtung des Pfeils 5c durch die Hand des Benutzers an die
Rückseite des benachbarten Blattes gedruckt und in Richtung des Pfeils 5c gezogen wird, so daß sie als Mitnehmer wirkt
und das Blatt durch den Entnahmeschlitz 10 hindurchschiebt, zumal sie aus einem solchen Material ausgebildet ist, daß
sich ein relativ großer Reibungskoeffizient zwischen der
909815/0427
27452M
Unterseite des Blattes und der Transportrolle 4 ergibt
(beispielsweise besteht sie aus Gummi oder Kunststoff). Wenn das Blatt aus dem Entnahmeschlitz ausgetreten ist, kann
es der Benutzer erfassen und vollständig herausziehen, nachdem er die Transportrolle 4 losgelassen hat, die in der Gegenrichtung
zum Pfeil 5c drehbar ist und aufgrund der Rückstellkraft der Rückzugfeder 5b in die in Figur 1c gezeigte Ruhestellung
zurückgezogen wird, wobei sie auf der Unterseite des nun zu unterst im Blattstapel 1 liegenden Blattes abrollen
kann. Der Vorteil der Ausführungsform nach Figur 1c gegenüber der nach den Figuren 1a und b besteht darin, daß
die Bewegungsrichtung der Finger des Benutzers mit der Bewegungsrichtung des jeweils zu entnehmenden Blattes übereinstimmt.
Die Transportrolle 4 kann in der weiter unten in Verbindung mit den Rollen 69 und 70 beschriebenen Art und Weise als
Freilaufrolle bzw. -walze ausgebildet werden.
Fertigungstechnisch ist es vorteilhaft, wenn der Bügel 5 bei den Ausführungsformen nach den Figuren 1a bis c gebogen
wird, bevor die Transportrolle 4 darauf angeordnet wird.
Das ist normalerweise nicht möglich, läßt sich aber mit einer in Figur 1d im Querschnitt dargestellten Rolle bzw.
-walze erreichen, die einen tangential von ihrer axialen öffnung 4a in der Drehrichtung 4b wegführenden
und bogenförmig bis zur Umfangsfläche 4c verlaufenden Schlitz 4d hat, der, da das Material der Transportrolle bzw. -walze
vorzugsweise elastisch ist, in diesem Falle eine etwas kleinere Dicke als der aus Draht oder Kunststoff bestehende Bügel
5 haben kann.
909815/0427
In Fig. 1e ist eine Abwandlungsmöglichkeit der Transportvorrichtung
nach Fig. 1c angedeutet, bei der anstelle des Bügels 5 eine Platte 5f vorgesehen ist, an der sich ein Haftelement
4e, z.B. aus Gummi, in Form eines kleinen Plättchens befindet, durch welches die Transportrolle 4 ersetzt ist. Die
Platte 5f ist verschiebbar im Gehäuseboden 0 gelagert, und
zwar so, daß das Haftelement 5e auf dem jeweils unteren Blatt des Blattstapels, also dem Blatt 13 in den Fig. 2a bis 2c,
angreift. Auf der in Fig. 1e unteren Seite der Platte 5f kann eine vom Finger des Benutzers erfaßbare Kante oder Riffelung
vorgesehen sein, so daß der Benutzer die Platte nur jeweils in der Herausschieberichtung des Blattes zu bewegen braucht und
ihn dann nach Erfassen des Blatts jeweils loslassen kann.
In Fig. 1f ist eine Abdeckung 5g angedeutet, die eine Stufe 5h hat, an der ein Finger F des Benutzers angreifen
kann, und diese Abdeckung ist entweder an dem Bügel 5 angebracht oder anstelle des Bügels 5 vorgesehen, wobei im
letzteren Fall an der Abdeckung 5g auch die Transportrolle 4 gelagert ist und die Abdeckung selbst verschiebbar im Gehäuseboden
8 vorgesehen ist.
In Fig.3a ist eine abgewandelte Ausführungsform der Vorrichtung nach Fig. 2 gezeigt, bei der ein Schieber
39 vorgesehen ist, der aus dem Gehäuse 40, das im übrigen
in gleicher Weise wie das Gehäuse 2 aufgebaut ist, fast ganz herausziehbar ist (abgesehen von einem kurzen Stück)
und der zu beiden Seiten je eine Blattfeder 41 besitzt,die das
austretende Blatt gegen Anlageflächen am Schieber nach oben drückt. Der Vorteil dieser Ausführungsform besteht darin,
daß man beim Wiedereinführen des entnommenen Blatts nicht zu "zielen" braucht, so daß also die Wiedereinführstellung
dieses Blatts gesichert ist und halbautomatisch erfolgt.
90981 5/0427
27A52U
In den Fig. 3b und 3c ist eine Abwandlungsmöglichkeit dargestellt, welche die Federn 41 überflüssig macht.
Hier ist an dem Ende des Schiebers, das sich in der Herausziehrichtung des Schiebers hinten befindet, eine nockenartige
Erhöhung 39a im Schieberboden etwa bei 39b in Fig. 3a jeweils vorgesehen, und das Teil, an dem sich die
Blattkantenanlagefläche 11 befindet und das hier mit 39c bezeichnet sowie beispielsweise im Querschnitt dreieckig
ist, aber auch einen anderen Querschnitt haben kann, ist um eine Achse 39d in Richtung des Pfeils 39e verdrehbar,
und zwar gegen die elastische Kraft einer Feder, z.B. einer Torsionsfeder.
Wenn die nockenförmigen Erhöhungen 39a an der in Fig. 3b unteren Kante des Drehkeils 39c beim Wiedereinführen
anstoßen, dann verdrehen sie den Keil in Richtung des Pfeils 39e, wobei das einzuführende Blatt 39f längs der ihm zugewandten
Fläche des Drehkeils nach oben (siehe Fig. 3c) abgelenkt und in den hier nicht dargestellten Einführungsschlitz
16 beim weiteren Hineinschieben des Schiebers 39 in das
Gehäuse hineingeschoben wird. Wie man erkennt, ist bei dieser Abwandlung gewissermaßen eine Weiche vorgesehen, die
aus dem Drehkeil 39c und der nockenförmigen Erhöhung 39a besteht.
In den Fig. 4a bis 4f ist eine dritte Ausführungsform gezeigt, mit der eine Umschichtung der Blätter des
Blattstapels 1 erfolgen kann, die gegenüber dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 noch weiter automatisiert ist und
deshalb als "dreiviertelautomatische" Umschichtung bezeichnet wird. In diesem Ausführungsbeispiel sind für gleichartige
Teile die gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 3 verwendet worden, obwohl diese gleichartigen Teile hier etwas anders
ausgebildet sind.
909815/0427
27452H
Der bis zu einem geringen Rest aus dem Gehäuse herausziehbare Schieber 39 besitzt Führungsteile 85, die
sich praktisch längs des gesamten Schiebers 39 in dessen Bewegungsrichtung erstrecken und an ihren Außenseiten nicht
näher bezeichnete FUhrungsflachen besitzen, durch die sie
an der Innenseite des Gehäusebodens und/oder der Gehäuseseitenwand geführt werden. Diese Führungsteile sind vorzugsweise,
wie aus Fig. 4a ersichtlich ist, als Winkelprofile ausgebildet, so daß sie an ihren Innenseiten erste Transportflächen
86 besitzen, auf denen ein aus dem Blattstapel 1 durch den Entnahmeschlitz 10 herausgezogenes Blatt an
seiner Unterseite aufliegt. Außerdem besitzen die Führungsteile 85 an ihrer Innenseite zweite Führungsflächen 87,
die sich senkrecht zu den ersten Führungsflächen 86 erstrekken und seitliche Anlageflächen für das aus dem Blattstapel
1 entnommene Blatt bilden, durch die es gegen ein seitliches Herausfallen aus dem Schieber 39 gesichert wird.
Diese zweiten FUhrungsflachen 87 brauchen sich nicht unbedingt
über die gesamte Höhe des Schiebers zu erstrecken, sie können aber durch nicht dargestellte seitliche Anlageflächen
ergänzt sein, die bis zu dem Gehäusedeckel 88 führen oder an diesem uehäusedeckel aus—gebildet sind. Diese
zusätzlichen seitlichen Führungsflächen brauchen sich genauso wie die übrigen Führungsflächen keineswegs über die gesamte
Länge des Schiebers zu erstrecken; es genügt vielmehr, wenn sie an einigen Stellen vorgesehen sind, deren Position so
ausgewählt ist, daß ein entnommenes Blatt sicher im Schieber 39 gehalten und vor einem Herausfallen bewahrt wird, bevor
es über den Einführungsschlitz 16 wieder in den Blattstapel 1 eingefügt ist.
Der Gehäusedeckel 88, der von einer durchsichtigen Platte gebildet wird, ist fest mit dem übrigen Aufbau des
Schiebers 39 verbunden und stellt daher einen Teil dieses Schiebers dar.
909815/0427
-SS" 27452 U
Der Entnahmeschlitz 10 wird unten durch die ersten
Führungsflächen 86 begrenzt, während er oben durch die Außenseite der Spitze eines V-förmigen Teils 89 begrenzt wird,
das auch als Trenn- und Einführungskeil bezeichnet ist, da die von seiner gehäuseeinwärts gewandten Fläche gebildet
Blattkantenanlagefläche im unteren Teil als Trennanschlag und im oberen Teil als Einführungsanschlag dient.
Auch der Einführungsschlitz 16 wird einerseits von einem beweglichen Teil, nämlich der Innenfläche des Gehäusedeckels
88, und andererseits von einem feststehenden Teil, nämlich dem oberen Ende des in Fig. 4a linken Schenkels des V-förmigen
Teils 89, begrenzt.
Ein oder mehrere Trennanschläge 93 sind an einer Führung 91* angeordnet, in welcher der Gehäusedeckel 88 geführt
ist. Bei herausgezogenem Gehäusedeckel wird der Blattstapel 11 durch Flächen 95, die seinen oberen, der Gegen-Blattkantenanlageflache
30 zugewandten Rand übergreifen, vor einem Herausfallen gesichert. Diese Mächen ^;?, die auch
als Niederhalteflächen bezeichnet sind, weil sie den Blattstapel 1 gewissermaßen gegen die Druckkraft der Feder 96
"niederhalten", sind an dem Bauteil 97 vorgesehen, an dessen Innenseite sich die Gegen-Blattkantenanlagefläche befindet
und das um eine parallel zum Entnahmeschlitz 10 verlaufende Achse 98 im Sinne des Pfeils 99 aus der dargestellten Position
gegen den Widerstand einer nicht näher dargestellten Einrastvorrichtung verschwenkbar ist, so daß der Blattstapel
1 bei herausgezogenem Schieber 39 leicht entnommen werden kann. Das Bauteil 97 wird wegen seiner Schrägstellung
auch als Drehkeil bezeichnet, weil es gewissermaßen keilförmig unter den ihm zugewandten Rand des Blattstapeis 1
greift sowie, wie eben erläutert, verdrehbar ist.
9 0 9815/0427
27452H
Im Bodenbereich des Schiebers 39 ist eine Zunge gelagert, die um eine Achse 103 verechwenkbar ist. Diese
Achse ist in dem in Auszugsrichtung des Schiebers vorderen
Bereich des letzteren angeordnet, und im Bereich dieser Achse geht die Zunpje 102 in einen Winkelhebel 104 über, und
zwar ist die Zunge 102 vorzugsweise einstückig mit dem Winkelhebel 104 ausgebildet. Der der Zunge 102 abgewandte Hebelarm
105 des Winkelhebels 104 dient als Druckhebel, da es durch einen Fingerdruck hierauf möglich ist, die Zunge 102
aus ihrer Ruheposition, in der sich ihr vorderes Ende 106 nicht im Eingriff mit dem Blattstapel 1 befindet, gegen den
Druck einer Feder 107 in ihre Arbeitsposition zu verschwenken. In dieser Arbeitsposition gelangt ein am vorderen Ende
106 der Zunge 102 angebrachtes Mitnahmeteil 108 in Reibungseingriff mit dem in Auszugsrichtung des Schiebers hinteren
Ende des untersten Blatts des Blattstapels 1 und nimmt dieses Blatt beim Herausziehen des Schiebers 39 mit, so daß
es durch den Entnahmeschlitz 10 austritt, wobei die erwähnte Feder 9b mit ihrem in Auszugsrichtung vorderen Ende 109 als
Trennanschlag wirkt.
Das Mitnahmeteil 108 kann beispielsweise als Gummistreifen, kleiner Saugnapf, Haken, Rolle bzw. Walze mit
Rücklaufsperre oder dergl. ausgebildet sein. Dieses Mitnahmeteil wird dann durch die gehäuseauswärts gewandte
Fläche 92 des in Fig. 4a rechten Schenkels des V-förmigen Teils 89, die einen spitzen Winkel £ mit den ersten Führungsflächen
86 einschließt, beim Wiederhineinschieben des Schiebers 39 in das Gehäuse 40 unter den Entnahmeschlitz 10
geführt, und zwar beispielsweise in eine Ausnehmung im Bodenbereich des Schiebers oder in den freien Raum zwischen
den Führungsteilen 85. Sofern der Druck auf den Druckhebel 105 noch vor dem Wiederhineinschieben des Schiebers 39 vollständig
weggenommen wird, gelangt das vordere Ende 106 der Zunge 102 ohnehin bereits in die erwähnte Ausnehmung bzw.
den genannten freien Raum.
909815/0427
Schließlich sei noch erwähnt, daß die Feder 96
auch ganz allgemein die Funktion einer Andrückeinrichtung zum Andrücken des Blattstapels gegen den Gehäusedeckel hat,
Es sei noch bemerkt, daß die Feder 96 bei der Ausführungsform nach Figur 4a eine Blatt-, Plastik- bzw. Kunststoffe
oder Drahtfeder sein kann. Um ein gleichmäßiges Andrücken des Blattstapels 1 an die Innenseite des durchsichtigen
Gehäusedeckels 88 sicherzustellen, können anstelle der Feder 96 auch vier Federarme in der Längsmitte der Zunge
befestigt sein, die sich im spitzen Winkel zur Längsrichtung der Zunge nach aufwärts erstrecken, so daß sie seitwärts
von der Zunge 102 den Blattstapel 1 nach oben gegen den Deckel 88 drücken. Die Ausführungsform der Figur 4a kann
aber auch so abgewandelt werden, daß im Gehäuse 40 seitlich neben dem Schieber 39 und parallel sowie in Bewegungsrichtung
des Schiebers Federn vorgesehen sind, die den Blattstapel 1 nach oben drücken und an denen ein Entnahmeanschlag
vorgesehen ist oder die diesen Entnahmeanschlag bilden, welcher die Biegung 109, die ebenfalls als Entnahmeanschlag
wirkt, ergänzen oder ersetzen. Bei einem solchen Ausführungsbeispiel kann dann gegebenenfalls die Feder 96
ganz entfallen.
Es sei außerdem' noch erwähnt, daß die Ausführungsform
nach Figur 4a auch so ausgebildet werden kann, daß sie die Blätter des Blattstapels 1 in der umgekehrten Richtung
umschichtet, in^dem die Blätter mit einer entsprechenden im Deckel befindlichen Zunge von oben aus dem Blattstapel herausgezogen
und unten in den Blattstapel wieder eingefügt werden.
909815/0427
274521A
Bei einer nicht dargestellten, abgewandelten Ausführungsform der Fig. 4a, die,
abgesehen von den nachstehend erläuterten Änderungen, ebenso wie die Ausführungsform nach Figur 4a aufgebaut ist, ist
die Feder 107 so angeordnet, daß sie die Zunge 102 normalerweise mit ihrem vorderen Ende nach oben drückt. Dadurch ergibt
sich eine vollautomatische Arbeitsweise, da das Mitnahmeteil 108 normalerweise gegen das untere Blatt des Blattstapels
1 angedrückt wird, so daß es beim Herausziehen des Schiebers 39 das unterste Blatt mitnimmt, ohne daß irgendeine
sonstige Betätigung der Zunp-e 102 von w·»«^ erforderlich wäre.
Wenn das mitgenommene Blatt vollständig auf den Schieber 39 übertragen worden ist, drückt das Mitnahmeteil 108 das Blatt
durch die Feder 107 in Figur 4b nach oben, so daß es beim Wiederhineinschieben des Schiebers 39 in das Gehäuse 40 in
den Einführungsschlitz 16 gelangt, während das Mitnahmeteil 108 durch eine im und/oder unter dem Einführungsschlitz 10
vorgesehene Ausnehmung wieder in das Gehäuse 40 eintritt, nachdem es durch die Fläche 92 aus seiner oberen Stellung
gegen die Kraft der Feder 107 in Figur 4b nach unten abgelenkt
worden ist. Die weitere Kraft zum Einschieben des obersten Blattes wird, nachdem sich das Einführteil 108
von dessen Unterseite gelöst hat, mittels eines oder mehrerer Anschläge auf dieses Blatt übertragen, die an dem in Einschubrichtung
hinteren Ende des Schiebers 39 vorgesehen sind und an denen das einzuschiebende Blatt mit seiner benachbarten
Kante anliegt.
Wie sich aus der obigen Erläuterung der gegenüber Fig.4a abgewandelten
Ausführungsform ergibt,wird ein von Hand betätigbarer Druckhebel,wie der Druckhebel 105 in Fig.4a, hier nicht mehr
benötigt, weil allein die Hin- und Herbewegung des Schiebers zur Betätigung ausreicht. Ebenso wie das Ausführungsbeispiel
nach Figur 4a kann auch die Ausführungsform nach Figur 4b so abgewandelt werden, daß das Mitnahmeteil auf die obere
Seite des Blattstapels 1 einwirkt und die Blätter von oben entnommen sowie von unten her wieder in den Blattstapel 1
eingefügt werden.
909815/0427 ~
27A52H
Um die Wiedereinführung der Zunge 102 in der Vorrichtung nach Fig. 4a zu erleichtern, kann deren vorderes
Ende 102a abgerundet ausgebildet sein und gegenüber dem Mitnahmeteil 108, das auch als Haftelement bezeichnet wird, in
Einschubrichtung des Schiebers 83 vorstehen, so daß das Mitnahmeteil 108 nicht an die vordere Fläche 92 des Keils 89
anstößt, das im übrigen auch keilförmig ausgebildet sein " kann, wie die Fig. 4b zeigt. Außerdem weist die Zunge 102
an ihrem vorderen Ende seitliche Ränder bzw. Vorsprünge 102b neben dem Haftelement 108 auf, die über die untere Kante des
Keils 89 gleiten, wobei eine Ausnehmung 89a im Keil 89 vorgesehen ist, die so hoch und breit ist, daß das Mitnahmeteil
108 den Teil 89 überhaupt nicht berühren kann.
Weitere Möglichkeiten zur Erleichterung der Einführung des vorderen Endes der Zunge 102 sind in den Fig. 4e
und 4f dargestellt, bei denen der untere Teil des Keils 89 als größere oder kleinere, frei drehbare Walze ausgebildet
ist, die dann von dem Mitnahmeteil 108 beim Wiedereinführen in das Gehäuse gedreht wird.
Schließlich kann, wie Fig. 4d andeutet, das Haftelement auch als spindel- bzw. tonnenförmige Rolle 108a ausgebildet
sein, und zwar als Freilaufrolle, die sich beim Herausziehen des Schiebers nicht dreht, dagegen beim Wiedereinführen
des Schiebers drehbar ist und so auf der ihr zugewandten Fläche 89c einer entsprechenden Ausnehmung im mittleren Bereich
des Keils 89 abrollt.
In den Fig. 5a bis 5f ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung dargestellt, die, abgesehen von den nachstehend
erläuterten Änderungen, im übrigen wie das Ausführungsbeispiel nach Fig. 4a ausgebildet ist. Bei dieser Ausführungsform
sind anstelle der Zunge 102 und der Feder 96 der Vorrichtung nach Fig. 4a Blattfedern 111 am Boden des
909815/0427
27Λ521Α
Schiebers 112 angebracht, an deren freien Enden je eine Greiferlippe
114 befestigt ist, die aus einem haftfähigen Material, wie z.B. Gummi besteht und ein dünnes Ende 115 aufweist,
das sich beim Herausziehen des Schiebers um die obere Kante 116 der Feder 111 herumlegt und durch Reibung am untersten
Blatt des Blattstapels 1 die Wirkung der Blattfeder 111 unterstützt und gewissermaßen ein haftfähiges Ende dieser Blattfeder
beim Herausziehen des Schiebers bildet, wodurch eine ausgezeichnete Haftwirkung bei geringstem Schlupf erzielt
wird. Dagegen verbiegt sich das vordere Ende der Lippe 115 in Fig. 5b nach links und gleitet wegen seiner geringen Federkraft
praktisch "kraftlos" über das Blatt, das im übrigen dann über die vordere Kante 116 der Blattfeder 111 gleitet.
Die erwähnten Verhältnisse sind in den Fig. 5d und 5e veranschaulicht, wobei der Pfeil 117 die Richtung des
Herausziehens des Schiebers 112 darstellt, während der Pfeil
118 die Gegenrichtung andeutet. Im einen Fall ist das Herumlegen
der Greiferlippe 114 um die obere Kante 116 der Feder
111 gezeigt, während aus Fig. 5e ersichtlich ist, daß sich beim Wiedereinschieben des Schiebers 112 das vordere Ende
116 der Feder 111 an das jeweilige Blatt 119 anlegt und die
Greiferlippe 114 "kraftlos" über die Unterseite des Blatts
119 hinweggleitet.
Diese automatisch wirkende Greiferlippe hat gegenüber einer Transportrolle, wie sie weiter unten beschrieben
ist, den Vorzug, daß sie ganz flach ist, so daß sich eine außerordentlich geringe Bauhöhe des den Blattstapel 1 aufnehmenden
Gehäuses ergibt, abgesehen davon, daß eine solche Greiferlippe außerordentlich billig ist. Die beiden Federn
111 drücken zudem das aus dem Stapel entnommene Blatt im Schieber auf das Niveau des Einführungsschlitzes, wie die
Fig. 5a zeigt.
90981 5/CU27
Aus Fig. 5c ist ersichtlich, daß die Federn 111 als Zungen aus einer Blattfeder 120 ausgestanzt sein können
(Ansicht von oben dargestellt), die ihrerseits auf dem Schieberboden bzw. im unteren Teil des Schiebers befestigt
ist.
Es sei an dieser Stelle darauf hingewiesen, daß die Greiferlippe 114 schon im Ruhezustand vor der Kante der
Feder 111 liegen muß, aber gleichzeitig von sehr schwacher Federwirkung ist, so daß sie beim Zurückgleiten des Schiebers
in das Gehäuse ausweicht und die Hauptkraft der Feder 111 auf den Blattstapel einwirkt. Eine aus dem freien Ende der
Feder 111 ausgestanzte Zunge 111a, mit der die Greiferlippe an ihrem unteren Ende eingeklemmt wird, ist kürzer als der
obere Teil 111b der Feder 111, und zwar um ein vom Reibungsmaterial, aus dem die Greiferlippe 114 besteht, abhängigen
Ausmaß. Die Federungskraft des Haftmaterials der Greiferlippe
114 ist im Verhältnis zu derjenigen der stützend wirkenden Feder 111 klein. Beim Zurückgleiten des Schiebers in das Gehäuse
setzt sich die starke Kraft der stützenden Feder 111 durch, so daß die Reibung des vorderen Endes 115 der Greiferlippe
stark reduziert wird, und die Stützwirkung der Feder 111 besteht dann im wesentlichen zwischen dem Metall dieser
Feder und dem Blattmaterial. Das Federende ist, wie bei 116 ersichtlich, gerundet, so daß das vordere Ende 115 der Greiferlippe
114 nicht abgeschnitten wird.
Der Wiedereinführungsanschlag 28 ist bei der Ausführungsform nach Fig. 5a an dem in Herausziehrichtung des
Schiebers hinteren Ende des mit dem Schieber fest verbundenen Gehäusedeckels 113 vorgesehen. Da sich dieser Anschlag vor
dem Herausziehen des Schiebers am linken Ende des Gehäuses in Fig. 5a befindet, sind, wie Fig. 5f zeigt, zusätzliche
Anschläge 121 am Rand 122 des Gehäuses in der Nähe des Einführungsschlitzes vorgesehen, welche die Blätter des Blatt-
909815/0427
stapeis 1, deren Ränder von dem Rand 122 des Gehäuses übergriffen
werden, so weit niederhalten, daß beim Herausziehen des Schiebers 112 kein Blatt durch den Einführungsschlitz
mit herausgezogen werden kann.
In den Fig. 6a bis 6f ist eine weitere Ausführungsform
der Erfindung veranschaulicht, durch die ein vollautomatisches Entnehmen der Blätter aus dem Blattstapel und ihr
Wiedereinführen in den Blattstapel möglich ist, indem man lediglich einen Schieber aus dem Gehäuse 42 herauszieht und
wieder in das Gehäuse hineinschiebt.
Der Schieber 43 ist senkrecht zu dem bei dieser Ausführungsform oben vorgesehenen Entnahmeschlitz 10 so weit
bewegbar, daß er das jeweils aus dem letzteren herauskommende Blatt 44 vollständig auf dafür vorgesehene Transportflächen
/l5 aufnimmt, über die es wieder in den Einführungsschlitz 16
eingeschoben wird. Jedoch ist der Schieber gegen ein vollständiges Herausziehen aus dem Gehäuse durch entsprechende
Anschläge gesichert.
Zu seiner Hin- und Herbewegung ist der Schieber 43 im Gehäuse 42 geführt, wozu er einen Rahmen 46 (s.Fig.6b und f)
aufweist, der in Bewegungsrichtung des Schiebers verlaufende Schieberteile 47 besitzt, die in entsprechenden Ausnehmungen
48 in der Innenseite des Gehäuses 42 und/oder im Gehäuseboden gleitend verschiebbar sind. Der Schieber kann in
vielen verschiedenen Arten im Gehäuse geführt und auch in verschiedenster Weise ausgebildet sein, z.B. auch teleskopartig ausziehbar.
90981 5/0427
27452U
Vorzugsweise ist der Schieber 43 teilweise an den Seitenwänden des Gehäuses 42 geführt, so daß die
nach dem Inneren des Schiebers gerichteten Flächen der Führungsteile des Schiebers Anlageflächen umfassen, durch die
das an dem Gehäuse herausgezogene Blatt gegen ein seitliches Herausfallen aus dem Schieber gesichert ist.
Bei dem Ausführungsbeispiel, das in den Fig. 4 bis 6 dargestellt ist, umfaßt der Schieber außerdem auch den im
wesentlichen durchsichtigen Gehäusedeckel 49, der aus einer Klarsichtplatte 50 bestehen kann, die in einem Rahmen 51
(siehe Fig.6f) befestigt ist. Damit die Blätter im herausgezogenen
Zustand des Schiebers, in dem sie praktisch offen daliegen, nicht herausfallen können, ist der Schieber nur so
weit aus dem Gehäuse 42 herausziehbar, daß der in Auszugsrichtung hintere Rand 51 des Gehäusedeckels 38 den entsprechenden
Rand des Blattstapels 1 noch überdeckt. Am anderen Ende des Gehäuses sind zungenförmige Teile 51 vorgesehen,
die auch als Niederhaltezungen bezeichnet werden, da sie das
oberste Blatt an seinem Rand übergreifen und es mit jeweils einer Bildanlagefläche 52 "niederhalten", also gegen ein
Herausspringen bzw. -fallen aus dem Gehäuse 42 bei herausgezogenem
Schieber 43 zurückhalten.
Der Schieber 43 ist an der Bedienungsseite unten durch einen Lappen 53 in Richtung auf das Gehäuse 42 zu
verlängert. Dieser Lappen ragt bei eingeschobenem Schieber 43 um eine geeignete Länge, z.B. 10 bis 14 mm, in den Gehäuseboden
hinein, der an dieser Stelle eine entsprechende Ausnehmung 54 hat. Der Zweck des Lappens 53 besteht darin,
als Grifffläche zu dienen.
909815/0427
27A52H
Das Prinzip der Entnahme eines Blatts und seiner Wiedereinführung ist das gleiche wie es anhand der Fig. 2a
bis 2c bereits erläutert worden ist, wobei die Blattkantenanlagefläche 11 an einem fest mit dem Gehäuse 42 verbundenen
Bauteil 55 vorgesehen ist, das auch als Trennkeil bezeichnet wird und das jeweils eine Seite des Entnahmeschlitzes
und des Einführungsschlitzes 16 begrenzt. Die andere Seite des Entnahmeschlitzes 10 wird von der Innenseite des beweglichen
Gehäusedeckels 49 und die andere Seite des Einführungsschlitzes 16 wird ganz oder teilweise von den Schieberteilen
47 gebildet, die sich in der Bewegungsrichtung des Schiebers erstrecken. Der Trennanschlag wird von je einer
an den Seiten des Schiebers vorgesehenen Feder 56 (von denen in Fig.6a nur eine sichtbar ist) gebildet, und zwar von deren
in Auszugsrichtung des Schiebers vorderen Ausbiegung 57. Diese Federn, die auch als Niederhaltefedern bezeichnet werden,
haben weiterhin den Zweck, das aus dem Entnahmeschlitz 10 herauskommende Blatt 44 auf die am Schieber vorgesehenen
Transportflächen 45 zu übertragen, über die es in den Einführungsschlitz 16 hineingeschoben wird, dessen Einführungsanschlag
58 von einer oder mehreren federnden Zungen gebildet wird, die an einer Andrückplatte 59 vorgesehen sind, welche
unter dem Druck einer Feder 60 steht und damit den Blattstapel 1 gegen die Innenseite des Gehäusedeckels 49 andrückt.
Das Herausschieben eines Blatts durch den Entnahmeschlitz 10 erfolgt mittels eines Greifers 61, der am hinteren
Ende des Gehäusedeckels 49 vorgesehen ist und im wesentlichen die Form einer Nase hat, an die sich ein Greiferhohlraum
62 in Auszugsrichtung des Schiebers anschließt, der den
Zweck hat, ein gesichertes Einspringen der mit dem Greifer in Eingriff tretenden Kante des zu entnehmenden Blatts unter
der Wirkung der Andrückplatte 59 zu ermöglichen. Der Greiferhohlraum 62 kann z.B. eine Ausnehmung von etwa 3 mm Breite
und 0,5 mm Tiefe sein. Auf diese Weise wird die Greiferkante gewissermaßen nach der "unschädlichen" Seite, d.h. nach oben
zu, wo das zweitoberste Bild nicht berührt werden könnte, verlängert.
90981 5/0427
27452U
Dies ist vor allem dann von Vorteil, wenn die mit dem Greifer in Eingriff tretende Kante des Blatts im
Sinne einer Verletzung gestaucht, d.h. verbreitert ist. Dadurch wird eine weitergehende Verletzung des Blatts verhindert.
Das sichere Funktionieren dieses Systems basiert auf der allgemein vorkommenden Tatsache, daß die als Blätter
vorzugsweise verwendeten Bilder am bildseitigen Rand ihrer Kanten einen spitzen Schnittwinkel und auf dem gegenüberliegenden
Rand einen stumpfen Schnittwinkel haben.
Der Drehkeil 63 ist um die Achse 64 verdrehbar, so daß die an ihm befindlichen Niederhaltezungen 51 den Blattstapel
1 im Bereich des in Fig.6a linken Randes vollständig freigeben, wenn der Drehkeil aus seiner Ruhelage verdreht
wird. Auf diese Weise ist es möglich, den Blattstapel 1 aus dem Gehäuse 42 zu entnehmen, wenn der Schieber 43 herausgezogen
ist. Insbesondere wird dadurch eine einfache und automatisch durchführbare Füllung des Gehäuses 42 mit einem
Blattstapel 1 ermöglicht.
Damit der Drehkeil in seiner Normallage, die in Fig.6a gezeigt ist, sicher gehalten wird, ist eine Einrastvorrichtung
vorgesehen. Diese wird im wesentlichen von einer an der Innenseite des Gehäusebodens befindlichen Planfläche
66 und von einer an der gegenüberliegenden Seite des Drehkeils 63 befindlichen Gegen-Planflache 67 gebildet, wobei
die Planfläche 66 und die Gegen-Planfläche 67 elastisch gegeneinander
anliegen, was z.B. durch die Eigenelastizität des in entsprechender Weise ausgebildeten Gehäusebodens er-
909815/0 42 7
- t
27452U
reicht werden kann. Die Gegen-Planflache 67 geht nach der
Außenseite des Gehäuses zu in eine bogenförmige Fläche 68 über, deren Krümmungsradius r bis auf einen Radius r+Ar zunimmt,wobei
r gleich der Entfernung von der Drehachse 64 zu der Planfläche 66 ist. Auf der anderen Seite des Drehkeils schließt
sich an die Planfläche 67 eine Nase 65 an, die den benachbarten Rand des Blattstapels 1 untergreift und beim Verdrehen des Drehkeils 63 aus seiner Hormallage den Blattstapel
am Rand hochhebt, so daß er leichter entnehmbar ist.
Der Drehkeil hat am oberen Ende zwei treppenartige Absätze 100 und 101, deren Höhe etwa gleich der Blattdicke
ist. Diese treppenartigen Absätze bewirken eine Vorsortierung in dem Sinne, daß der Greifer 61 praktisch nur die
Kante des obersten Blatts erfassen kann, und zwar aus folgendem Grund.'
Wenn der Schieber 43 nach dem Entnehmen eines Blattes wieder zurückgeschoben wird, um dieses entnommene Blatt
durch den Einführungsschlitz 10 unten wieder einzuschieben, kommt es gleichzeitig dazu, daß der am Schieber 43 angebrachte
Gehäusedeckel 49 durch seine Innenseite eine Reibungskraft auf das oberste Blatt des Stapels ausübt, die
teilweise auf die darunterliegenden Blätter übertragen wird. Diese Reibungskraft hat zur Folge, daß das oberste Blatt,
das beim Entnehmen des vorherigen Blatts durch Reibung von letzterem in Richtung auf die Blattkantenanlagefläche 11 mitgenommen
worden ist, nun wieder zurückgeschoben wird. Da es von der Andruckplatte 59 nach oben gedruckt wird, kann es
nur bis zum ersten Treppenabsatz zurückgeschoben werden, weil es von diesem an einer weiteren Bewegung in Richtung auf
die Gegen-Blattkantenanlagefläche 30 gehindert wird. Hingegen wird das zweitoberste Blatt weiter bis zum zweiten
909815/0427
- k/- if
27452U
treppenartigen Absatz 101 zurückgeschoben, weil es, sofern es überhaupt mit der in den Fig. 6a und 6c unteren Kante des
treppenförmigen Absatzes 100 in Berührung kommt, über diese Kante weggleiten kann, da sie abgeschrägt oder gerundet ist.
Diese Vorsortierung funktioniert auch bei entsprechenden Abmessungstoleranzen, denen die Blätter unterworfen
sind und aufgrund deren es vorkommen kann, daß das oberste Blatt kürzer oder länger als das zweitoberste Blatt
oder gleich lang wie letzteres ist. Das sei im einzelnen erläutert.
(a) Wenn das oberste Blatt kürzer als das zweitoberste ist, dann kann es zwar geschehen, daß der erste
treppenförmige Absatz 100 in Berührung mit der Kante des zweitobersten
Blatts kommt,bevor das oberste Blatt dort angelangt ist.Da Jedoch die durch die Reibungskraft zwischen dem Gehäusedeckel
49 und dem obersten Blatt übertragene Bewegung wesentlich
größer als zwischen dem obersten und dem zweitobersten Blatt ist, wird letzteres schließlich durch das oberste Blatt verdrängt
und über die gerundete Kante des ersten treppenförmigen Absatzes 100 weiter zurück bis zum zweiten treppenförmigen
Absatz 101 geschoben.
(b) Wenn das oberste und das zweitoberste Blatt gleich lang sind, dann kommt es beim Herausziehen des Schiebers
während des Entnehmens des vorhergehenden Blatts dazu, daß die in Fig.öa hinterste Kante des obersten Blatts bei
Beginn des erneuten Hineinschiebens des Schiebers gegenüber der entsprechenden Kante des zweitobersten Blatts weiter
rechts liegt, so daß die Kante des zweituntersten Blatts zuerst mit dem ersten treppenförmigen Absatz 100 in Berührung
kommt und dann von der Kante des obersten Blatts verdrängt und schließlich bis zum zweiten treppenförmigen Absatz
101 zurückgeschoben wird.
909815/0427
27452U
(c) Wenn schließlich das oberste Blatt länger als das zweitoberste ist, dann gelangt seine Blattkante zuerst
in Eingriff mit dem ersten treppenförmigen Absatz 100, während die entsprechende Kante des zweitobersten Blattes weiter
nach rechts zu liegen kommt. Auch in diesem Falle ist die vom Greifer zu erfassende Blattkante des obersten Blatts
sicher von der des zweitobersten Blatts getrennt.
Die einwandfreie Funktion der Greiferkante 61 und der zur Vortrennung dienenden treppenförmigen Absätze 100
und 101 wird dadurch gewährleistet, daß die Niederhaitezungen
51, an denen die beiden treppenförmigen Absätze vorgesehen
sind, zweifach in der genau richtigen Höhe gesichert sind, nämlich einmal durch die oben erwähnte Arretiervorrichtung,
durch die der Drehkeil sicher in seiner Normallage gehalten wird, und zum anderen dadurch, daß die Niederhaltezungen
51 mittels Aussparungen 84 im Gehäusedeckel 49 ebenfalls in der genau richtigen Höhe gehalten werden, so daß infolgedessen
die einwandfreie Funktion der treppenförmigen Absätze und der Greiferkante sichergestellt ist.
Die konische Spiralfeder 60 ist so ausgebildet bzw. angeordnet, daß sie einen stärkeren Druck auf den in
Fig.6a linken Teil der Andruckplatte 59 ausübt, als auf
den rechten Teil. Dadurch wird erreicht, daß einerseits ein sicheres Eindrücken der jeweiligen Blattkante in den
Greiferhohlraum 62 am hinteren Ende des Schiebers erfolgt, und daß eine Behinderung der die Trennung unterstützenden
vorderen Biegungen 57 der Niederhaltefedern 56 vermieden wird.
Es sei noch erwähnt, daß die Andruckplatte 59 und der federnde Einführungsanschlag 58 aus einem einzigen Teil
aus federndem Metall oder Kunststoff bestehen können, das zudem ausgestanzte Zungen im Inneren haben kann, welche die
Wirkung der Federn 60 übernehmen können. Der federnde Einfüh-
9098 15/0427
rungsanschlag 58 sollte möglichst breit sein, damit auch
durchgebogene Blätter beim Wiedereinführen nicht anhängen können. Darüberhinaus ist seine Elastizität so, daß er
sich auch dann, wenn keine oder nur wenig Blätter im Gehäuse
42 vorhanden sind, bis zum Gehäuseboden oder fast bis zu
letzterem erstreckt, damit ein einzuführendes Blatt bei geringem Füllungsgrad des Gehäuses nicht unter die
Andruckplatte geschoben wird.
Die Andruckplatte 59 kann auch durch ein aus Federstahl
oder federndem Kunststoffrundmaterial hergestelltes "Drahtgestell" ausgebildet sein, wie es in einer Ausführungsform beispielsweise in Fig. 6g dargestellt ist. Ein solches
Teil kann aus einer einzigen Drahtlänge gebogen sein, und zwar ist diese so gebogen, daß in den Ecken eines gedachten
Vierecks je eine Spiralfeder 60a liegt, welche die Spiralfeder 60 ersetzt und auch gegebenenfalls konisch ausgebildet
sein kann. Diese Spiralfedern 60a sind durch Zwischenstege 59a, die Verlängerungen der Spiralfedern darstellen, miteinander
verbunden, und diese Zwischenstege befinden sich auf dem oberen Niveau der Enden der Spiralfedern 59a, so daß
sie gewissermaßen die Anlageflächen für den Blattstapel 1 bilden, der in Fig. 6a von der Andruckplatte 59 gebildet wird.
Die beiden in Fig. 6g vorderen Spiralfedern 60a sind durch einen Zwischensteg 58a miteinander verbunden, der ebenfalls
eine Verlängerung der Spiralfedern darstellt und von der Oberseite der Spiralfedern schräg nach unten verläuft, so daß
er die Funktion des Einführungsanschlags 58 hat und gleichzeitig durch sein schräges Ansteigen das jeweils in den Einführungsschlitz
16 hineinkommende Blatt nach oben ablenkt bzw. leitet, und zwar so, wie das vordere Ende des Einführungsanschlags
58, das in Fig. 6a nicht näher bezeichnet ist, sich jedoch auch bis zum Gehäuseboden hin erstreckt und
schräg nach dem Gehäuseinneren zu ansteigt.
909815/0427
' 27A52U
In Figur 6d ist ein Schnitt durch das greiferseitige
des am Schieber 43 angebrachten Gehäusedeckels 49 gezeigt,
bei dem in Greiferhohlraum 62 ein Streifen 62a aus einem Material mit relativ hohem Reibungskoeffizienten, beispielsweise
aus Gummi, vorgesehen ist, dessen freie Oberfläche 62b, die vorzugsweise eben ist, gegenüber der Unterkante49b des
Greifers nach dem Inneren der Ausnehmung 62 zu versetzt ist, und zwar um die Höhe h, die vorzugsweise 0,1 mm beträgt.
Schließlich ist in Figur 6e ein Querschnitt durch den Gehäusedeckel
49 gezeigt, bei dem die Federn 56 durch eine federnde
und durchsichtige Platte 56a ersetzt sind, die im unbelasteten Zustand eine Biegung 56b besitzt, welche dem Einführungsanschlag
58 entspricht. Fertigungstechnisch ist das von großem Vorteil, weil dann der Gehäusedeckel 49 und die federnde
Platte 56a doppelt aus durchsichtigem Kunststoff gespritzt werden können, und zwar vorzugsweise aus dem gleichen Material
in einem Arbeitsvorgang.
Die Platte 56 hat bei 56b (ebenso wie die Feder 56 im Bereich 57) einen relativ flachen, ausgebogenen Bereich
56c, damit das jeweilige Blatt auf einem verhältnismäßig großen Längenbereich mit Druck beaufschlagt
wird. Dazu ist sie bei 56d relativ stark gebogen und auch bei 56e.
In Fig. 7a und 7b ist ein weiteres Ausführungsbeispiel gezeigt, das eine Abwandlung der Ausführungsform nach den
Fig.6a u.6b darstellt, weil hier die Andruckplatte durch
mit federndm Armei 73 am Schieber 72 befestigte Rollen 69,
70 ersetzt ist. Diese Rollen bzw. Walzen 69, 70 drücken den Blattstapel federnd gegen den durchsichtigen Gehäusedeckel.
Sie sind als Freilaufrollen bzw. -walzen ausgebildet,
deren Drehung beim Entnehmen eines Blatts aus dem Stapel gehemmt ist, so daß sie das zu entnehmende Blatt
mittels des zwischen ihnen und dem Blatt bestehenden Rei-
909815/0427
27452H
bungseingriffs durch den Ausgabeschlitz schieben. Beim
Einführen eines Blatts in den Stapel sind die Freilaufrollen bzw. -walzen 69, 70 frei drehbar, damit sie ohne Behinderung
unter dem Trennkeil 78, an dem sich die Blattkantenanlagefläche 11 befindet, in einer Ausnehmung 72a im
Schieberboden hindurchlaufen kann.
r»ie Hemmung der Freilauf rollen bzw. -walzen 69, 70 gegen eine Drehbewegung beim Herausziehen des Schiebers
72 wird dadurch gewährleistet, daß ihre Achsen in Schlitzen 75 gelagert sind, zumindest die Achse der in Fig. 7 linken
Freilaufrolle bzw. -walze 70. Diese Schlitze 75 erstrecken sich im wesentlichen in der Bewegungsrichtung des Schiebers
72. Außerdem ist je eine Auflaufkante 74 an der Seite
der Freilaufrollen bzw. -walzen 69, 70 vorgesehen, die
sich in der Ausziehbewegungsrichtung des Schiebers 72
rückwärts von der jeweiligen Freilaufrolle bzw. -walze befindet und eine Drehung derselben verhindert, wenn die Freilaufrolle
bzw. -walze auf diese Kante "aufläuft", was durch die Schlitze 75 gewährleistet wird.
Diese Freilaufrollen bzw. -walzen 69, 70 haben außerdem die Funktion, das durch den unten befindlichen Entnahmeschlitz
10 ausgetretene Blatt im ausgezogenen Schieber nach oben zu drücken, so daß es auf das Niveau des Einführungsschlitzes
16 gebracht wird.
Die in Einschubrichtung des Schiebers 72 vordere Freilaufrolle bzw. -walze 70 ist durch eine in dieser
Richtung dahinter vorgesehene zweite Walze 71 ergänzt, so daß sie also insgesamt als Doppelwalze ausgebildet ist.
Dadurch wird verhindert, daß die Freilaufrolle bzw. -walze 70, nachdem sie unter dem Trennkeil 78 hindurchgelaufen
ist, nicht zu früh nach oben drückt und damit den Einführungsschlitz 16 nicht zu zeitig schließt. Diese Schwierigkeit
kann nicht dadurch behoben werden, daß die Freilaufrolle bzw. -walze 70 in Fig. 7 etwas nach rechts versetzt
wird, weil sie dann das Blatt nicht mehr vollständig
in den Stapel hineinschieben würde.
909815/0427
27452H
Bei der Ausführungsform nach FiR. 7 braucht das Blatt im Schieber lediglich durch einige am rechten Rand
oben vorstehende, vorzugsweise durchsichtige, Zungen 76 übergriffen
und ggf. gegen seitliches Herausrutschen durch seitliche Anlageflächen 77 gesichert zu werden. Es wird nur dort
etwas abgedeckt, sonst aber überhaupt nicht.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 8 wird die Blattkantenanlagefläche 11 von der Mantelflache einer Walze
79 gebildet. Diese Walze ersetzt also den Trennkeil 55 oder 78 in Fig. 4 bzw. 7 und wird durch die Bewegung eines Schiebers
03 in Rotation versetzt, so daß sie sich beim Entnehmen eines Blatts 02 aus dem Stapel 1 in der zur Bewegungsrichtung
des Blatts entgegengesetzten Richtung dreht, wodurch die Trennung der Blattkante des zu entnehmenden
Blatts von den Blattkanten der darunterliegenden Blätter unterstützt wird. Hingegen dreht sich die Walze 79 beim
Einführen eines Blatts in den Stapel 1 in einer zur Bewegungsrichtung des Blatts gleichsinnigen Richtung, wodurch
das Einführen des Blatts unterstützt wird.
Der Antrieb der Walze 79 erfolgt dadurch, daß sie drehfest mit einem Zahnrad 81 verbunden ist, das mit
einer am Schieber 83 angeordneten Zahnstange 80 kämmt.
Schließlich ist in den Fig. 9a und 9b eine Vorrichtung gezeigt, bei der die Trennung und das Herausschieben
des zu entnehmenden Blatts von einer Ansaugvorrichtung 90 bewirkt wird, die an eine Vakuumpumpe 91 angeschlossen
ist. Diese Vakuumpumpe wird durch einen Schieber betätigt und gesteuert.
90981 5/0427
27Α52Η
Eine Übersicht über die prinzipiellen Möglichkeiten, in
denen die erfindungsgemäße Vorrichtung ausgebildet werden kann und nach denen sie arbeiten kann, ist in den Figuren
10a bis d dargestellt. Hier ist jeweils links das Gehäuse, in dem sich der Blattstapel 1 befindet, mit 111 bezeichnet
und nur schematisch angedeutet, wobei die Pfeile 112a bis d die Druckrichtung angeben, in welcher der Blattstapel 1 innerhalb
des Gehäuses jeweils angedrückt wird, während durch die Punkte 1138 bis d die Stelle angedeutet ist, an welcher
eine entsprechende Transportvorrichtung an einem zu entnehmenden Blatt angreift, um es aus dem Gehäuse 111 herauszuziehen.
Rechts ist jeweils der Kreislauf gezeigt, in dem die Blätter des Blattstapels 1 beim Wechseln umgeschichtet werden, was
durch die jeweilige Pfeilrichtung der schematischen Kreislaufpfeile 114a bis d veranschaulicht ist. Außerdem ist
rechts durch die Pfeile 115a bis 115d die Richtung angedeutet,
in der das entnommene Blatt außerhalb des Gehäuses 111 bewegt werden muß, damit es vom Niveau des Entnahmeschlitzee
auf das Niveau des Einführungsschlitzes gelangt.
Wie man sieht, ist es grundsätzlich möglich, den Blattstapel 1 entweder von unten nach oben zu drücken (s. die Pfeile
112a und 112c), wie das bei allen beschriebenen Ausführungsformen der Fall ist. Es ist aber auch prinzipiell möglich,
den Blattstapel innerhalb des Gehäuses von oben nach unten zu drücken (s. die Pfeile 112b und d). In beiden Fällen ist
es möglich, ein Blatt oben zu entnehmen und unten wieder einzuführen (s. die Kreislaufpfeile 114a und 114d) oder aber
ein Blatt von unten zu entnehmen und es von oben wieder in den Blattstapel einzufügen (s. die Kreislaufpfeile 114b und
114c). Der Vorteil der Ausführungsformen nach den Figuren 10c
909815/0427
27452U
und 1Od besteht darin, daß die Andrückfedern zum Andrücken des Blattstapels innerhalb des Gehäuses 111 gleichzeitig
als Transportfedern zum Übertragen des Blattes außerhalb des Gehäuses von dem Niveau des Entnahmeschlitzes auf das
Niveau des Einführungsschlitzes dienen können, weil die Richtungen der Pfeile 112c und 115c bzw. 112d und 115d
übereinstimmen. Zu diesem Zwecke werden natürlich die Federn in dem nicht dargestellten Schieber untergebracht. Die jeweils
erforderlichen Federn sind durch die Punkte 116a bis f angedeutet, wobei im einzelnen die Feder 116b im Gehäuse
nach oben in Richtung des Pfeils 112a drückt, während die Feder 116a im Gehäuse und im Schieber nach unten in Richtung
des Pfeils 115a drückt. Entsprechend drückt die Feder 116c im Gehäuse nach unten in Richtung des Pfeils 112b, während
die Feder 116d im Gehäuse und im Schieber nach oben in Richtung des Pfeils 115b drückt. Da die Pfeile 112c und 115c bzw.
112d und 1i5d gleich gerichtet sind, wie bereits erwähnt, ist
jeweils nur eine Feder 116e bzw. 116f in den Ausführungsformen nach Figur 10c und d erforderlich, die in Richtung der
eben erwähnten Pfeile drückt, wobei natürlich diese Feder aus mehreren einzelnen Federn bestehen kann_;_
In den Fig. 11a und 11c sind Schnittansichten
durch Gehäuse von erfindungsgemäßen Vorrichtungen gezeigt, um bevorzugte Stapelelemente zu veranschaulichen. In Fig. 11a
sind zum Stapeln auf der Oberseite des Gehäuses längs der Längsränder und des hinteren Querrandes Vorsprünge 125
vorgesehen, welche in entsprechende Ausnehmungen 126 eines darüber angeordneten, gleichartigen Gehäuses eingreifen
können, die längs der Längsränder und des hinteren Querrandes an der Unterseite des Gehäuses vorgesehen sind.
Gemäß Fig. 11b sind Schwalbenschwanzführungen auf der Ober- und Unterseite des Gehäuses angeordnet, und zwar
909815/0427
27A52U
ist ζ. B. auf der Oberseite der vertiefte Teil 127 einer
Schwalbenschwanzführung und auf der Unterseite der erhabene Teil 128 einer Schwalbenschwanzführung angeordnet. Diese
Schwalbenschwanzführungen sind längs der Längskanten des Gehäuses vorgesehen, wobei sie vorzugsweise auf der Vorderseite
nicht ganz bis vorn reichen, so daß vor dem Einschieben einer JTchwalbenschwanzführung eines benachbarten, gleich
ausgeführten Gehäuses ein Anschlagen bzw. Aufsetzen dieses
Gehäuses möglich ist.
Wie Fig. 11c zeigt, können die Schwalbenschwanzführung
m 127 und 128 auch auf den Seiten des Gehäuses angeordnet sein. Weiterhin kann auch eine Kombination der
Schwalbenschwanzführungen nach den Fig. 11b und 11c vorgesehen sein. Schließlich ist es auch möglich, nur in einem
kurzen Bereich am vorderen Ende des Gehäuses Cchwalbenschwanzführungen
vorzusehen, und zwar entweder in der Art, wie in Fig. 11b veranschaulicht ist, oder auch jeweils zwei
ganze, erhabene Schwalbenschwanzführungsn^mit zwei Kanten
128 jeweils) auf der oberen Seite des Gehäuses, nur vorn im Bereich seiner beiden Längskanten,und jeweils an beiden
vorderen Enden des Gehäusebodens längs der Seitenkanten je eine vertiefte Schwalbenschwanzführung (jeweils mit zwei
Kanten 127), so daß es möglich ist, bei hochkant nebeneinander angeordneten Gehäusen das Gehäuse ein kurzes Stück
vorzuziehen, wonach es von den benachbarten Schwalbenschwanzführungen
entriegelt ist, und es dann hochzukippen.
909815/0427
27A52U
Es sei an dieser Stelle darauf hingewiesen, daß die einzelnen Merkmale
irgendeiner der beschriebenen Ausführungsformen auf irgendeine andere der beschriebenen Ausführungsform übertragen werden
können, sofern das hinsichtlich ihres Zusammenwirkens bei dem frei wählbaren Blattumschichtungsvorgang, wie er eben
erläutert worden ist, technisch sinnvoll ist, oder sofern sie diesen Blattumschichtungsvorgang überhaupt nicht tangieren,
wie beispielsweise die besondere Ausbildung des Drehkeils 63 oder die Anordnung des Gehäusedeckels am Schieber
oder am Gehäuse.
Insbesondere ist es z.B. möglich, die zur Lösung des Transportproblems (Herausziehen eines Blatts) benutzten
Transportelemente, wie Freilaufrolle, Greiferlippe, Greiferkante oder dergl., gegeneinander oder gegen andere durch
Angreifen bzw. Halten oder Reibung am zu entnehmenden Blatt wirkende Elemente zu ersetzen. So kann z.B. als am Blatt
angreifendes Element anstelle einer Freilaufrolle, der Greiferlippe oder des Haftelements 108 eine Borstenreihe mit
Freilaufwirkung verwendet werden, also mit Borsten, die in Auszugsrichtung schräg stehen und sich beim Herausziehen
des Blattes gegen die Blattunterseite "abstemmen", während sie beim Hineinschieben des Blattes auf der Blattunterseite
"kraftlos" abgleiten. Anstelle der Borsten kann auch eine aus Metall oder einem sonstigen scharfen Material bestehende
Reihe von sägezahnartigen Vorsprüngen benutzt werden, deren Sägezahnkanten schräg in Richtung des Ausziehens des
Schiebers weisen, so daß sie sich gewissermaßen in die Blattunterseite "hineinstechen", während sie beim Wiedereinführen
des Schiebers in das Gehäuse über die Blattunterseite hinwegrutschen.
909815/0427
Claims (9)
1. Vorrichtung zum wechselweisen Exponieren einzelner
Blätter aus einem Blattstapel, insbesondere Photobetrachtungswechsler, mit einer Blattkantenanlagefläche
an einer Seite eines Blattstapels, und mit einem Zugang oder einer Verschiebevorrichtung zum
Verschieben des einen Endblatts des Blattstapels parallel zu seiner Blattfläche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Blattkantenanlagefläche (11) zumindest in dem Teil, welcher der Blattkante (12) des einen Endblatts
(13) des Blattstapels (1) benachbart ist, einen spitzen Winkel (oO mit der biattstapelseitigen Fläche dieses
Endblatts einschließt und dort wenigstens an einer oder mehreren Stellen, vorzugsweise längs der gesamten Blattkante
(12) eine Verlängerung (18) aufweist, die mindestens bis zum stapelauswärtip;en Rand (12a) der Blattkante
(12) verläuft, sich jedoch vorzugsweise an diesem Rand (12a) über den Stapel (1) hinaus erstreckt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der blattstapelauswärtigen Seite des Endblatts (13)
und benachbart der Verlängerung (18) sowie im Abstand von dieser wenigstens ein Trennanschlag (2o) vorgesehen ist,
der so angeordnet oder einstellbar ist, daß die Projektion der Anschlagfläche (23) parallel zu der im Bereich zwischen
dem Trennanschlag (2o) und der Verlängerung (18) liegenden Fläche des Endblatts (13) innerhalb der Verlängerung (18)
liegt, wobei im Bereich zwischen dem Trennanschlag (2o) und der Verlängerung (18) ein Trennraum (19) freigelassen
ist, in den sich das Endblatt (13) mit seiner Kante (12) hineinbiegen und so von dem benachbarten Blatt (33) trennen
kann.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen der Verlängerung (18) und dem ihr zu
gewandten Ende der Anschlagfläche (23) klein gegen die
909815/0427
sich senkrecht zur Blattkantenanlagefläche erstreckende Blattlänge bzw. -breite ist bzw. daß die zwischen dem zu
entnehmenden Blatt (13) und dem daran anschließende Blatt (33) übertragene Reibungskraft klein gegen die zur Abbiegung der Blattkanten an der Blattkantenanlagefläche (11)
erforderliche Biegungskraft zum Hineinbiegen der Blattkante (12) in den Trennraum 19 ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verlängerung (18) in ein« Entnahme-Öffnung übergeht, insbesondere in einen Entnahmeschlitz
(1oJ, dessen Weite etwas größer als die Dicke eines Blattes
und dessen Länge etwas größer als die Länge der parallel dazu verlaufenden Kanten (12,35) der Blätter (13,33) ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet,
daß eine parallel zu den Blattflächen verlaufende Auflagefläche (3) vorgesehen ist, gegen die der
Blattstapel (1) andrückbar ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet,
daß im Bereich oder anstelle des Trennanschlags ein freier Zugang (7) vorgesehen ist, durch den ein Druck,
insbesondere ein Fingerdruck, auf das Endblatt (13) ausübbar
ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Blatteinführungsvorrichtung zum Einführen eines Blatts in den Stapel (i), insbesondere zum
Wiedereinführen eines aus dem Stapel entnommenen Blattes, vorgesehen ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Blattkantenanlagefläche (11) zumindest in dem Teil, welcher der Blattkante (14) des anderen Endblatts (15) des
90981 5/0427
-3- 27452U
Blattstapelt; (1) benachbart ist, an einer oder mehreren
Stellen, vorzugsweise längs der gesamten Blattkante (14) des anderen Endblatts (15), eine Verlängerung (24) aufweist,
die bis zum stapelauswärtigen Rand (14a) dieser Blattkante
(14) verläuft, sich jedoch vorzugsweise an diesem Rand über den Blattstapel hinaus erstreckt, wobei angrenzend an diesen
Rand (14a) und an die ihm benachbarte außenseite des Blattstapels (1) ein Einführungsraum (25) freigelassen ist,
durch den die» Kante (26) eines in den °tnpol eintretenden
Blatts (27) ohne Störung durch die Kanten der im Stapel befindlichen Blätter in den ^tapel hineinschiebbar ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß auf der stapelauswärtigen Seite des anderen Endblatts (15)
und benachbart der dort befindlichen Verlängerung (24) sowie im Abstand von dieser wenigstens ein Einführungsanschlag
(28) vorgesehen ist, der so angeordnet oder einstellbar ist, daß die Projektion (29) seiner Anschlugfläche (5o) parallel
zu der im Bereich zwischen dem Einführungsanschlag (28) und der ihm benachbarten Verlängerung (24) liegenden Fläche
des anderen Endblatts (15) innerhalb dieser Verlängerung (24) liegt.
1o:. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen der benachbart dem anderen Endblatt
(15) befindlichen Verlängerung (24) und dem letzterer zugewandten Ende der Anschlagfläche (3o) des Einführungsanschlags
(28) klein gegen die sich senkrecht zur Blattkantenanlagefläche erstreckende Blattlänge bzw. -breite ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 8, 9 oder 1o, dadurch gekennzeichnet,
daß die dem anderen Endblatt (15) benachbarte Verlängerung (24) in eine Einführungsöffnung, insbesondere in einen
Einführungsschlitz (16) übergeht, dessen Weite etwas größer als die Dicke eines Blattes und dessen Länge etwas größer als
die Länge der parallel dazu verlaufenden Kanten der Blätter ist.
909815/0427
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8-11,dadurch gekennzeichnet,
daß die Blattkantenanlagefläche (11) zumindest im Bereich der einführungsschlitzseitigen Verlängerung (24) einen
spitzen Winkel (ß) mit der stapelauswärts gewandten Fläche des anderen Endblatts (15) einschließt.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12 ,dadurch
gekennzeichnet, daß auf der Seite des Blattstapels (1), die der Blattkantenanlagefläche (11) abgewandt ist,
eine Gegen-Blattkantenanlageflache (30) vorgesehen ist, die
einen spitzen Winkel (γ) mit der stapeleinwärts gewandten Fläche des einführungsschlitzseitigen Blatts (15) einschließt.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis ^,dadurch
gekennzeichnet, daß der spitze Winkel (α,β,γ) zwischen 30 und 60°, vorzugsweise zwischen 45 und 60°, liegt.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14,dadurch gekennzeichnet,
daß der spitze Winkel (α,β,γ) zwischen 40 und 45° liegt und vorzugsweise 42° beträgt.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-15, dadurch
gekennzeichnet, daß die entnahmeseitige und/oder die einführungsseitige Verlängerung (18,24) in ihrer Länge verstellbar
ist.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-16, dadurch gekennzeichnet, daß einer oder mehrere der spitzen Winkel
(α,β,γ), insbesondere der entnahmeseitige spitze Winkel (α) der Blattkantenanlagefläche (11), verstellbar ist bzw. sind.
909815/0427
. 5- 27452M
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-17, , dadurch
gekennzeichnet, daß die Blattkantenanlagefläche (11) einschließlich
ihrer Verlängerungen (18,24) und/oder die Gegen-Blattkantenanlagefläche
(30) plan ist.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattkantenanlagefläche (1t)
und die Gegen-Blattkantenanlageflache (30) zueinander komplementär
sind.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 19, dadurch
gekennzeichnet, daß die Gegen-Blattkantenanlageflache
(30) an einem verdrehbaren Bauteil (63), vorzugsweise einem im wesentlichen keilförmigen Bauteil, vorgesehen ist, das
um eine zu den Blattkanten parallele Achse (64) verschwenkbar ist und dessen der Gegen-Blattkantenanlagefläche (30)
entgegengesetzte Fläche (65) vorzugsweise eine Seitenwand eines die Blätter aufnehmenden Gehäuses (42) bildet.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß das keilförmige Bauteil (63) an seinem verjüngten
Ende eine den Blattstapel (1) untergreifende und ihn beim Verschweißen aus der Normallage anhebende Nase (65) besitzt.
22. Vorrichtung nach Anspruch 20 oder 21, gekennzeichnet durch eine Einrastvorrichtung zum Einrasten des keilförmigen
Bauteils in seiner Normallage.
23· Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrastvorrichtung ein Planfläche (66) umfaßt, die vorzugsweise eine Fläche des Bodens eines den Blattstapel
(1) aufnehmenden Gehäuses (42) ist, wobei außerdem eine an der gegenüberliegenden Seite des verdrehbaren Bau-
909815/0427
" 6" 27A52H
teils vorgesehene Gegen-Planfläche (67) vorgesehen ist, die
in der zum Verschweißen des Bauteils aus seiner Normallage entgegengesetzten Drehrichtung in eine bogenförmige Fläche
(68) übergeht, deren Krümmungsradius bis auf einen Radius(r) abnimmt, der gleich der Entfernung von der Drehachse (64)
des Bauteils zu der Planfläche (66) ist.
24. Vorrichtung nach Anspruch 21 und 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegen-Planfläche (67) in der Drehrichtung,
in welcher das Bauteil aus seiner Normallage heraus verschwenkt wird, in die Nase (65) übergeht.
25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 20 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß das verdrehbare Bauteil (63) einen
oder mehrere Vorsprünge (51) aufweist, der bzw. die in der Normallage dieses Bauteils den benachbarten Rand des
Blattstapels übergreift bzw. übergreifen.
26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß der Trennanschlag (20) als Rolle
bzw. Walze, insbesondere als Gummirolle bzw. -walze, der Verschiebevorrichtung zum Verschieben des entnahmeschlitzseitigen
Blatts (13) ausgebildet ist.
27. Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle bzw. Walze (4) an ihrer dem Blattstapel
(1) abgewandten Seite zu ihrer Verdrehung von Hand zugänglich ist.
28. Vorrichtung nach Anspruch 26 oder 27, dadurch gekennzeichnet, daß die parallel zum Entnahmeschlitz (10)
verlaufende Achse der Rolle bzw. Walze (4) senkrecht oder schräg zum Blattstapel bewegbar ist.
909815/0427
27452U
29. Vorrichtung nach Anspruch 26, 27 oder 28, dadurch gekennzeichnet, daß der Reibungskoeffizient zwischen der
Oberfläche der Rolle bzw. Walze (4) und der ihr zugewandten Blattseite groß gegenüber dem Reibungskoeffizienten zwischen
benachbarten Blättern (13*33,3*0 ist.
30. Vorrichtung nach Anspruch 28 oder 29, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rolle bzw. Walze (4) auf einem Bügel (5) gelagert ist, der vorzugsweise um eine parallel zum
Entnahmeschlitz verlaufende Drehachse (6) verschwenkbar 1st.
31. Vorrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet,
daß der Bügel (5) im Boden eines den Blattstapel (1) aufnehmenden Gehäuses (2) versenkbar angeordnet ist.
32. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 26 bis 31» dadurch gekennzeichnet, daß die Achse der Rolle bzw. Walze
(4) in Verschiebungsrichtung der zu entnehmenden Blätter und in der Gegenrichtung hierzu hin- und herbewegbar sowie
als Freilaufrolle bzw. -walze ausgebildet ist, die' in der letzteren Richtung drehbar und in der ersteren Richtung nichtdrehbar 1st, wobei diese Rolle bzw. Walze, die ggf. keinen
Trennanschlag bildet, von einer Rückholfeder nach Entnahme eines Blatts in ihre Ruhelage zurückgebracht wird.
33. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 26 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß anstelle der Rolle bzw. Walze
(4) ein oder mehrere Trennanschläge vorgesehen sind und die Rolle bzw. Walze (4) an dem in Verschiebungsrichtung der
zu entnehmenden Blätter hinteren Blattbereich des zu entnehmenden Blatts angeordnet ist.
909815/0427
-β- 27A52U
34. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 30-33, dadurch gekennzeichnet,
daß der Bügel (5) als Schrägstellelement für den Blattstapel bzw. ein diesen aufnehmendes Gehäuse (2)
in eine erste und zweite Stellung verschwenk- und vorzugsweise einrastbar ist, in denen er in einem spitzen bzw.
rechten Winkel zu dem Blattstapel (1) verläuft.
35. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 34, dadurch
gekennzeichnet, daß ein oder mehrere Trennanschläge (20) an der Auflagefläche und ein oder mehrere Einführungsanschläge (28) an einer Gegen-Auflagefläche, die auf der der
Auflagefläche entgegengesetzten Seite des Blattstapels (1) angeordnet ist, vorgesehen sind; oder umgekehrt.
36. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 35, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagefläche (3) an der Innenseite
des im wesentlichen durchsichtigen Deckels (38) eines den Blattstapel (1) aufnehmenden Gehäuses (2) vorgesehen ist
oder im wesentlichen von dieser Innenseite gebildet wird oder an einem Schieber vorgesehen ist.
37. Vorrichtung nach Anspruch 3 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegen-Auflagefläche am Boden (8) des Gehäuses
vorgesehen ist oder im wesentlichen von diesem gebildet wird.
38. Vorrichtung nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegen-Auflagefläche an einer den Blattstapel
(1) federnd gegen die Auflagefläche (3) drückenden Andruckplatte (59) vorgesehen ist, wobei vorzugsweise auf der dem
Blattstapel (1) abgewandten Seite der Andruckplatte (59) eine
konische Spiralfeder (60) vorgesehen ist.
39. Vorrichtung nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegen-Auflagefläche und/oder der Einführungsanschlag
und/oder eine daran anschließende Einführungszunge
(58) von einem federnden Gestell gebildet werden, insbesondere von einem einstückig aus Draht oder federndem Kunststoff
ausgebildeten Gestell (58,59a,60a).
909815/0427
-9- 27A52H
40. Vorrichtung nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegen-Auflagefläche von einer oder mehreren Rollen bzw.Walzen,
insbesondere Gummirollen bzw.-walzen(69,70),gebildet wird,
die den Blattstapel (1) federnd gegen die Auflagefläche drücken.
41. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 40, dadurch
gekennzeichnet, daß ein oder mehrere Trennanschläge (20) und/oder ein oder mehrere Einführungsanschläge (28,58)
federnd ausgebildet sind.
42. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 41, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schieber (39»43) vorgesehen
ist, der senkrecht zum Entnahmeschlitz so weit bewegbar ist, daß er das jeweils aus dem letzteren herauskommende Blatt
vollständig auf dafür vorgesehene Transportflächen (45) aufnimmt.
43· Vorrichtung nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (39,43) an der Blattstapelhaltevor-
909815/0427
richtung oder einem von dieser gebildeten oder an dieser
angebrachten Gehäuse für den Blattstapel (1) zu seiner Hin- und Herbewegung gelagert und geführt ist.
44. Vorrichtung nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (39,43) einen Rahmen aufweist, der
sich längs der in Bewegungsrichtung des Schiebers verlaufenden Seitenkanten der entnahmeschlitzseitigen und/oder des
einführungsschlitzseitigen Endblatts des Blattstapels (1) erstreckt.
45. Vorrichtung nach Anspruch 44, dadurch gekennzeichnet, daß am Schieber im Bereich der Seitenkanten des entnommenen
Blatts Federn (41,56), insbesondere Blattfedern, vorgesehen sind, die sich in Bewegungsrichtung des Schiebers
erstrecken und das jeweils aus den Entnahmeschlitz heraustretende Blatt in die Ebene der Transportflächen (45) des
Schiebers drücken.
46. Vorrichtung nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet, daß die am Schieber (43) vorgesehenen Federn (56) in
der Nähe des Entnahmeschlitzes (10) als Trennanschlag ausgebildet sind, vorzugsweise so, daß sie einen bogenförmigen
Vorsprung (57) haben, der je einen federnden Trennanschlag bildet.
47. Vorrichtung nach Anspruch 45 oder 46, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn (56) in je einer Ausnehmung
geführt sind, die in einer Begrenzungsfläche des Entnahmeschlitzes (10) vorgesehen ist.
48. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 44 bis 47, dadurch gekennzeichnet, daß der Entnahmeschlitz (10) und/oder
909815/0427
-11- 27A52U
der Einführungsschlitz (16) zwischen einem an der Blattstapelhaltevorrichtung
oder einem den Blattstapel aufnehmenden Gehäuse (42) vorgesehenen Entnahmeschlitz- bzw.
Einführungsschlitzbegrenzungsteil (55) und einem an dem Schieber (43) vorgesehenen zweiten Entnahmeschlitz- bzw.
Einführungsschlitzbegrenzungsteil (49 ,47) ausgebildet ist.
4 9. Vorrichtung nach Anspruch 48, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Entnahmeschlitz- bzw. Einführungsschlitzbegrenzungsteil
(55,78) die Blattkantenanlagefläche (11) aufweist und insbesondere keilförmig ausgebildet ist.
50. Vorrichtung nach Anspruch 43 oder 49, dadurch gekennzeichnet,
daß das zweite Entnahmeschlitzbegrenzungsteil (49) eine am Schieber vorgesehene Platte ist, insbesondere
eine durchsichtige Deckplatte, die im nichtherausgezogenen Zustand des Schiebers (43) den Gehäusedeckel eines den
Blattstapel aufnehmenden Gehäuses(42) bildet, während das zweite Einführungsschlitzbegrenzungsteil (47) von einem
oder mehreren sich in der Bewegungsrichtung des Schiebers erstreckenden Schieberteilen gebildet wird} oder umgekehrt.
5-1. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 42 bis 50,
dadurch gekennzeichnet, daß am Schieber (43) ein das entnahmeschlitzseitige
Endblatt des Blattstapels (1) mitnehmender Greifer (61) vorgesehen ist.
52. Vorrichtung nach Anspruch 51, dadurch gekennzeichnet, daß der Greifer eine Ansaugvorrichtung (90) aufweist,
die an eine durch die Schieberbewegung betätig- und steuerbare Vakuumpumpe (91) angeschlossen ist.
53. Vorrichtung nach Anspruch 51, dadurch gekennzeichnet,
daß der Greifer als Vorsprung (61) ausgebildet ist,
909815/0427
-12- 27Α52ΊΑ
welcher mit der im Bereich der Gegen-Blattkantenanlagefläche
(30) befindlichen Hinterkante des entnahmeschlitzseitigen
Endblatts des Stapels in Eingriff tritt, wobei vorzugsweise anschließend an den Greifer in der Auszienrichtung des Schiebers
eine Ausnehmung (62) in der Blattauflagefläche (49b) vorgesehen ist, deren Erstreckung in Bewegungsrichtung so
kurz ist, daß sich das dem Greifer zweitbenachbarte Blatt nicht in die Ausnehmung hineinbiegen kann, wobei vorzugsweise
ein Haftelement (62b) in der Ausnehmung (62) angeordnet ist, über das die Greiferkante nur um eine Entfernung hinausragt,
riie kleiner als die Blattdicke ist.
54. Vorrichtung nach Anspruch 53, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegen-Blattkantenanlagefläche (30) im Bereich
der Hinterkante des entnahmeschlitzseitigen Endblatts zwei treppenartige Absätze (100,101) mit einer Stufenhöhe aufweist,
die etwa gleich der Dicke eines Blattes ist.
55· Vorrichtung nach Anspruch 54 und einem der Ansprüche
12 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die treppenartigen Absätze (100,101) an dem verdrehbaren, insbesondere
keilförmigen Bauteil (63) vorgesehen sind.
56. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 42 bis 50, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattkantenanlagefläche (11)
von der Mantelfläche einer drehbaren Walze (79) gebildet wird, die ihrerseits durch die Schieberbewegung in Rotation
versetzbar ist, so daß sie sich beim Entnehmen eines Blatts (82) aus dem Stapel in einer zur Bewegungsrichtung des Blatts
entgegengesetzten Richtung und beim Einführen eines Blatts in den Stapel in einer zur Bewegungsrichtung des Blatts
gleichsinnigen Richtung dreht.
57. Vorrichtung nach Anspruch 56, dadurch gekennzeichnet, daß an der Walze (79) drehfest ein Zahnrad (81) angebracht
ist, welches mit einer am Schieber vorgesehenen Zahnstange (80) kämmt.
90981 5/0427
- Ί3 -
58. Vorrichtung nach einem der Ansprüche IHsis 5O", dadurch
gekennzeichnet, daß die Verschiebevorrichtung zum Verschieben des zu entnehmenden und/oder des einzuführenden
Blatts ein oder mehrere Reibrollen aufweist, die an den seitlich vom Entnahme- bzw. Einführungsschlitz (10,16) liegenden
Blatträndern angreifen.
59. Vorrichtung nach Anspruch 40 und einem der Ansprüche 42 bis 50, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen bzw.
Walzen (69,70) am Schieber (72) angebracht und als Freilaufrollen bzw. -walzen ausgebildet sind, deren Drehung beim
Entnehmen eines Blatts aus dem Stapel gehemmt ist und die beim Einführen eines Blatts in den Stapel frei drehbar sind.
60. Vorrichtung nach Anspruch 59, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellen der Freilaufrollen bzw. -walzen in
Schlitzen (75) gelagert sind, die sich im wesentlichen in der Bewegungsrichtung des Schiebers (72) erstrecken, und
daß je eine Auflaufkante (74) an der Seite der Freilaufrollen bzw. -walzen vorgesehen ist, die sich in der Ausziehbewegungsrichtung
des Schiebers rückwärts von der jeweiligen Freilaufrolle bzw. -walze (69,70) befindet.
61. Vorrichtung nach Anspruch 59 oder 60, dadurch gekennzeichnet,
daß die in Ausziehbewegungsrichtung des Schiebers hintere Freilaufrolle bzw. -walze als Doppelrolle bzw.
-walze (70,71) ausgebildet ist.
62. Vorrichtung nach Anspruch 39 und einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß die konische
Spiralfeder (60) so angeordnet und/oder ausgebildet ist, daß der Druck auf das der Gegen-Blattkantenanlagefläche (30)
zugewandte Ende der Andruckplatte (59) größer als auf das andere, diesem gegenüberliegende Ende ist.
63· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 62, dadurch
gekennzeichnet, daß ein den Blattstapel (1) aufnehmendes Gehäuse (2,40,42) vorgesehen ist.
909815/0427
64. Vorrichtung nach Anspruch 63, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (38 ,49) des Gehäuses zum Einfüllen des
Blattstapels aufklapp- oder aufschiebbar ist.
65. Vorrichtung nach Anspruch 63 oder 64, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (38,49) des Gehäuses zum Betrachten
und/oder Lesen der Blätter ganz oder zumindest "" vorwiegend durchsichtig ist.
66. Vorrichtung nach Anspruch 63, 64 oder 65, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2,40,42) mit einer oder
mehreren Stapelvorrichtungen zum Stapeln mehrerer, gleichartiger Gehäuse versehen ist.
67. Vorrichtung nach Anspruch 66, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2,40,42) mit Stapelrillen und -vorsprüngen
versehen ist.
68. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 67, dadurch gekennzeichnet, daß der Entnahmeschlitz (10) spitzwinklig
zu der Verlängerung der den Blattstapel (1) zugewandten Seite des entnahmeschlitzseitigen Endblatts (13) geneigt
oder gebogen verläuft.
69. Vorrichtung nach Anspruch 68, dadurch gekennzeichnet, daß der spitze Winkel (S) zwischen 1 und 10°, vorzugsweise
zwischen 2 und 4° liegt.
70. Vorrichtung nach Anspruch 63 und einem der Ansprüche 42 bis 5^, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (39,
43 ,72) auf seiner in Ausziehrichtung vorderen Ober- und/oder Unterseite eine Grifffläche hat, die gegebenenfalls als Lappen
(53) ausgebildet ist, der in der eingeschobenen Stellung
909815/0427
des Schiebers von einer komplementär geformten Ausnehmung (54) des Gehäuses aufgenommen wird, und daß der Schieber
gegebenenfalls seitliche Griffflächen hat.
71· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 63 bis 70, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2,40,42) mit einer
oder mehreren Aufhängevorrichtungen und/oder mit einem oder mehreren Löchern zum Aufhängen an seiner Rückseite versehen
ist.
72. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 42 bis 71, dadurch gekennzeichnet, daß am Schieber (39,43) und/oder am
Gehäuse (2,40,42) Anlageflächen für die Blätter und/oder das entnommene Blatt vorgesehen sind, die ein Herausfallen,
-drücken, -gleiten oder dergl. der Blätter und/oder des entnommenen
Blatts aus dem Schieber und/oder dem Gehäuse in jeder Lage verhindern.
73. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 63 bis 70, dadurch gekennzeichnet, daß am Gehäuse (2,40,42) Stapelelemente
zum Übereinanderstapeln und/oder Nebeneinanderstapeln
und/oder Hintereinanderstapeln mehrerer gleichartiger Gehäuse vorgesehen sind; insbesondere Vorsprünge (125) und Ausnehmungen
(126), die vorzugsweise längs der Seitenränder und eines Stirnrandes des Gehäuses verlaufen bzw. dessen Deckel
bzw. Boden; oder bevorzugt Schwalbenschwanzführungen (127, 128), die vorzugsweise längs der Längskanten des Gehäuses
auf der Oberseite und der Unterseite und/oder den Seitenwänden des Gehäuses vorgesehen sind, wobei ggf. eine Anlagefläche
freigelassen ist; oder bevorzugt gegenüber der Gehäuselänge kurze Schwalbenschwanzführungen, die nur im Bereich der
vorderen Stirnseite des Gehäuses vorgesehen sind.
909815/0427
27A52H
74. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 42 bis 73t dadurch gekennzeichnet, daß zum Verschieben des zu entnehmenden
Blatts eine mit einem Mitnahmeelement (108) ausgerüstete Zunge (102) versenkbar im Schieber vorgesehen
ist, die verschwenkbar im Schieber gelagert ist und gegen die Kraft einer Feder (87) mittels eines Hebels (105)
oder durch die Kraft einer Feder (87) im Bereich des Haftelements gegen das zu entnehmende Blatt andrückbar ist.
75. Vorrichtung nach Anspruch 74, dadurch gekennzeichnet, daß das Haftelement ein Teil (108, 108a) aus einem
Material mit großem Reibungskoeffizienten ist, das fest oder bewegbar, insbesondere drehbar, an der Zunge (102)
befestigt ist, insbesondere ein Plättchen (108) oder eine, bevorzugt tonnenförmige, Freilaufrolle bzw. -walze (108a).
76. Vorrichtung nach Anspruch 74 oder 75, dadurch gekennzeichnet, daß das Haftelement durch eine Ausnehmung
(89a,89c) im Trennkeil (89) unter dem Blattstapel bewegbar ist.
77. Vorrichtung nach Anspruch 76, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem festen Haftelement (Io8) ein über dieses
in Einschubrichtung des Schiebers vorstehender, vorzugsweise gerundeter Vorsprung an der Zunge (102) vorgesehen ist
oder das in Einschubrichtung vordere Ende der Zunge als derartiger Vorsprung ausgebildet ist und/oder daß das vordere
Ende der Zunge im Bereich des Haftelements Abstandshalteelemente (102b) aufweist, die sich am Trennkeil (89) abstützen
können und dabei das Haftelement beim Durchgang
durch die Ausnehmung (89a) im Abstand von dem Trennkeil (89) halten.
909815/0427
_17- 27A521A
78. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 26 bis 77, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere Rollen bzw.
Walzen (4,69,70,71) einen parallel zur Achsrichtung verlaufenden Schlitz (4d) über ihre Länge hinweg haben, der
etwa tangential in Drehrichtung von einem axialen Loch (4a) bis zur Mantelfläche (4c) verläuft und durch den eine
Achse in das axiale Loch einführbar ist.
79. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7ö, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattkantenanlagefläche
(11) an einem elastisch gegen eine Rückstellkraft verdrehbaren, insbesondere im Querschnitt keil- oder dreieckförmig
ausgebildeten Bauteil (39c) vorgesehen ist, das mittels eines am Schieber vorgesehenen Betätigungselements,
insbesondere mittels eines nockenartigen Vorsprungs (39a) vor dem Eintritt eines einzuführenden Blatts (39f) so verdrehbar
ist, daß eine daran befindliche und nach dem Verdrehen dem Blatt zugewandte Führungsfläche (39g) die Vorderkante
des Blatts aus dem Bereich des Entnahmeschlitzes in den Bereich des Einführungsschlitzes ablenkt.
80. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 26 bis 79, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verschieben des Blatts
durch den Entnahmeschlitz eine oder mehrere Greiferlippen (114) vorgesehen sind, die jeweils am freien Ende einer
oder mehrerer gegen den Blattstapel drückenden Federn (111)
so angebracht sind, daß sich ihr freies Ende (115) in der Bewegungsrichtung eines zu entnehmenden Blatts zwischen
das freie Ende (116) der Feder und das Blatt legt und von der Kraft der Feder an das Blatt angedrückt wird, sowie
in der entgegengesetzten Bewegungsrichtung nur mit der eigenen, wesentlich geringeren Federkraft über die davon
berührten Blattflächen schleift.
909815/0427
27452U
81. Vorrichtung nach Anspruch 80, dadurch gekennzeid>
net, daß die Feder(η) (111) am Schieber befestigt ist bzw. sind.
82. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 81, dadurch gekennzeichnet, daß dann, wenn ein oder mehrere Haftelemente
(69,70,108,108a,114) über ein oder mehrere Trägerelemente
(73,102,111) am Schieber vorgesehen sind, zur Wiedereinführung derselben in das Gehäuse im Schieber
und/oder in der BIattkantenanlageflache bzw. im Trennkeil
eine oder mehrere Ausnehmungen (72a,89c) vorgesehen sind.
83. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 82, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Entnahmeschlitz (10)
zugewandte Teil des Trennkeils (89) ganz oder teilweise als Rolle bzw. Walze (89b) ausgebildet ist.
909815/0427
Priority Applications (57)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2745214A DE2745214C3 (de) | 1977-10-07 | 1977-10-07 | Vorrichtung zum wechselweisen Exponieren einzelner Blätter aus einem Blattstapel, insbesondere Photobetrachtungswechsler |
GR57059A GR63742B (en) | 1977-09-20 | 1978-08-22 | Mechanical arrangement for the alternative presentation of isolated leaves from one stratum of leaves,particularly change apparatus of observing photoghraphs |
GR57174A GR66050B (de) | 1977-09-20 | 1978-09-06 | |
MX174820A MX145369A (es) | 1977-09-20 | 1978-09-08 | Mejoras a un dispositivo para la exposicion alterna de distintas hojas de una pila de hojas |
IE1828/78A IE47566B1 (en) | 1977-09-20 | 1978-09-11 | Device for the selective exposure of individual sheets from a pile of sheets especially photo-viewing change device |
IE1827/78A IE47343B1 (en) | 1977-09-20 | 1978-09-11 | Picture storage box and viewer device |
FR7826457A FR2452441A1 (fr) | 1977-09-20 | 1978-09-14 | Appareil pour l'exposition successive de feuilles provenant d'une pile, notamment changeur-visionneur de photographies |
FR7826456A FR2403207B1 (fr) | 1977-09-20 | 1978-09-14 | Appareil de visionnement d'images avec organe changeur d'images |
SE7809728A SE430869B (sv) | 1977-09-20 | 1978-09-15 | Anordning for vexelvis exponering av enskilda blad fran en bladstapel, i synnerhet betraktningsvexlare for fotografier |
DD78207862A DD138375A5 (de) | 1977-09-20 | 1978-09-15 | Bildbetrachtungsgeraet |
DD78207854A DD137762A5 (de) | 1977-09-20 | 1978-09-15 | Vorrichtung zum wechselweisen exponieren einzelner blaetter |
SE7809734A SE430873B (sv) | 1977-09-20 | 1978-09-15 | Bildbetraktningsapparat |
US05/943,368 US4259802A (en) | 1977-09-20 | 1978-09-18 | Picture viewer |
PT68570A PT68570A (de) | 1977-09-20 | 1978-09-18 | Bildbetrachtungsgerat. |
US05/943,471 US4241529A (en) | 1977-10-07 | 1978-09-18 | Picture viewer |
BE190542A BE870551A (fr) | 1977-09-20 | 1978-09-18 | Appareil pour l'exposition successive de feuilles provenant d'une pile, notamment changeur-visionneur de photographies |
PT68571A PT68571A (de) | 1977-09-20 | 1978-09-18 | Vorrichtung zum wechselweisen exponieren einzelner blatte-r aus einem blattstapel insbesondere photobetrachtungswec-hsler. |
YU02203/78A YU220378A (en) | 1977-09-20 | 1978-09-18 | Device for an alternating exposure of individual sheets of a sheet layer, particularly device for exchanging pictures at a picture-watching apparatus |
IL55599A IL55599A (en) | 1977-09-20 | 1978-09-19 | Picture viewer device |
CA311,552A CA1108446A (en) | 1977-09-20 | 1978-09-19 | Viewing carrier for photographic sheets |
AT0675178A AT385858B (de) | 1977-09-20 | 1978-09-19 | Vorrichtung zum wechselweisen exponieren einzelner blaetter aus einem blattstapel, insbesondere photobetrachtungswechsler |
NO783168A NO155907C (no) | 1977-09-20 | 1978-09-19 | Bildebetraktningsapparat. |
AT0675078A AT389955B (de) | 1977-09-20 | 1978-09-19 | Geraet zur bildbetrachtung |
IL55593A IL55593A (en) | 1977-09-20 | 1978-09-19 | Device for the alternate exposure of induvidual sheets from a pile of sheets,especially photo-viewing change device |
MX174937A MX145420A (es) | 1977-09-20 | 1978-09-19 | Mejoras en aparato para la observacion de fotografias |
NO783169A NO156108C (no) | 1977-09-20 | 1978-09-19 | Anordning til vekselvis fremvisning av enkelte blad fra en bladstabel, saerlig fotobetraktningsveksler. |
IT69159/78A IT1109560B (it) | 1977-09-20 | 1978-09-19 | Apparecchio di osservazione di immagini particolarmente fotografie o simili |
YU02212/78A YU221278A (en) | 1977-09-20 | 1978-09-19 | Apparatus for watching pictures |
CA311,560A CA1107102A (en) | 1977-09-20 | 1978-09-19 | Viewer for photographic prints |
JP11472478A JPS5456832A (en) | 1977-09-20 | 1978-09-20 | Device for exposing alternatively respective sheets from sheet pile and exchanger for seeing photograph with photograph supporter |
IN1043/CAL/78A IN151509B (de) | 1977-09-20 | 1978-09-20 | |
DK416678A DK158483C (da) | 1977-09-20 | 1978-09-20 | Indretning til skiftevis eksponering af blade et for et fra en bladstabel, isaer fotobetragtningsomskiftere |
BR7806176A BR7806176A (pt) | 1977-09-20 | 1978-09-20 | Aparelho para a observacao de fotografias |
BE190598A BE870626A (fr) | 1977-09-20 | 1978-09-20 | Appareil de visionnement d'images avec organe changeur d'images |
AU39993/78A AU519261B2 (en) | 1977-09-20 | 1978-09-20 | Picture viewer |
ES473518A ES473518A1 (es) | 1977-09-20 | 1978-09-20 | Perfeccionamientos en aparatos para la observacion de foto- grafias |
GB7837455A GB2005231B (en) | 1977-09-20 | 1978-09-20 | Device for the selective exposure of individual sheets from a pile of sheets especially photoviewing change device |
DK417278A DK150418C (da) | 1977-09-20 | 1978-09-20 | Billedbetragtningsapparat |
GB7837536A GB2005638B (en) | 1977-09-20 | 1978-09-20 | Picture storage box and viewer device |
NL7809572A NL7809572A (nl) | 1977-09-20 | 1978-09-20 | Beeldbeschouwingstoestel. |
NL7809576A NL7809576A (nl) | 1977-09-20 | 1978-09-20 | Fotowisselaar (viewer). |
CH982278A CH643370A5 (de) | 1977-09-20 | 1978-09-20 | Vorrichtung zum wechselweisen exponieren einzelner blaetter aus einem blattstapel, insbesondere photobetrachtungswechsler. |
CS786073A CS231961B2 (en) | 1977-09-20 | 1978-09-20 | Equipment for geadual separation of individual from the stack |
IT69174/78A IT1160666B (it) | 1977-09-20 | 1978-09-20 | Apparecchio per esporre alternativamente singoli fogli da una pila di fogli particolarmente dispositivo di osservazione di fotografie con meccanismo di cambio |
CH982378A CH634665A5 (de) | 1977-09-20 | 1978-09-20 | Bildbetrachtungsgeraet mit einer bildwechselmechanik. |
JP53114723A JPS6032597B2 (ja) | 1977-09-20 | 1978-09-20 | 写真ビユ−ア |
BR7806175A BR7806175A (pt) | 1977-09-20 | 1978-09-20 | Dispositivo para a exposicao alternada de folhas retiradas de um maco,em particular um dispositivo de mudanca para observacao de fotografias bem como suporte de fotografias com uma moldura que define uma abertura de observacao |
GB8039636A GB2066658B (en) | 1977-09-20 | 1978-09-20 | Picture carriers |
ES473519A ES473519A1 (es) | 1977-09-20 | 1978-09-20 | Perfeccionamientos en aparatos para la observacion de foto- grafias. |
FR7903540A FR2440902A1 (fr) | 1977-09-20 | 1979-02-12 | Porte-images comportant un cadre qui delimite une ouverture de vision de l'image |
US06/221,165 US4413435A (en) | 1977-09-20 | 1980-12-29 | Picture viewer |
HK334/82A HK33482A (en) | 1977-09-20 | 1982-07-22 | Picture storage box and viewer device |
IN1012/CAL/82A IN155283B (de) | 1977-09-20 | 1982-08-31 | |
SG45182A SG45182G (en) | 1977-09-20 | 1982-09-13 | Device for the selective exposure of individual sheets from a pile of sheets especially photo viewing change device |
HK436/82A HK43682A (en) | 1977-09-20 | 1982-10-07 | Device for the selective exposure of individual sheets from a pile of sheets especially photo-viewing change device |
NO850440A NO169682C (no) | 1977-09-20 | 1985-02-06 | Anordning for visning av de enkelte blad i en bladstabel,saerlig en fotobetraktningsveksler |
NO850441A NO850441L (no) | 1977-09-20 | 1985-02-06 | Bildeholder. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2745214A DE2745214C3 (de) | 1977-10-07 | 1977-10-07 | Vorrichtung zum wechselweisen Exponieren einzelner Blätter aus einem Blattstapel, insbesondere Photobetrachtungswechsler |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2745214A1 true DE2745214A1 (de) | 1979-04-12 |
DE2745214B2 DE2745214B2 (de) | 1980-07-31 |
DE2745214C3 DE2745214C3 (de) | 1984-07-26 |
Family
ID=6020944
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2745214A Expired DE2745214C3 (de) | 1977-09-20 | 1977-10-07 | Vorrichtung zum wechselweisen Exponieren einzelner Blätter aus einem Blattstapel, insbesondere Photobetrachtungswechsler |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4241529A (de) |
DE (1) | DE2745214C3 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2833464A1 (de) * | 1978-07-29 | 1980-02-07 | Licinvest Ag | Bildbetrachtungsgeraet |
DE3246101A1 (de) * | 1982-12-13 | 1984-06-14 | Licinvest Ag, Chur | Bildwechsler |
CN104821140A (zh) * | 2015-05-13 | 2015-08-05 | 许金兰 | 一种双用式公告板 |
Families Citing this family (25)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2822851A1 (de) * | 1978-05-24 | 1979-11-29 | Licinvest Ag | Vorrichtung zum wechselweisen exponieren einzelner blaetter aus einem blattstapel, insbesondere fotobetrachtungswechsler |
DE2833410A1 (de) * | 1978-07-29 | 1980-02-14 | Licinvest Ag | Vorrichtung zum wechselweisen exponieren einzelner blaetter aus einem blattstapel, insbesondere photobetrachtungswechsler |
DE2914351A1 (de) * | 1979-04-09 | 1980-10-30 | Licinvest Ag | Bildbetrachtungsgeraet |
DE3236644A1 (de) * | 1982-10-04 | 1984-04-05 | Licinvest AG, 7002 Chur | Behaelter fuer einen bilderstapel |
DE3236641A1 (de) * | 1982-10-04 | 1984-04-05 | Licinvest AG, 7002 Chur | Halter fuer einen bilderstapel |
DE3236643A1 (de) * | 1982-10-04 | 1984-04-05 | Licinvest AG, 7002 Chur | Behaelter zur aufbewahrung eines bilderstapels |
US4550516A (en) * | 1982-12-13 | 1985-11-05 | Licinvest Ag | Picture viewer |
US4939860A (en) * | 1984-11-13 | 1990-07-10 | Licinvest Ag | Cyclic rearrangement device for stacked rectangular sheets |
DE3441456A1 (de) * | 1984-11-13 | 1986-09-04 | Licinvest Ag, Chur | Vorrichtung zum zyklischen umschichten eines blattstapels |
DE3441449A1 (de) * | 1984-11-13 | 1986-08-28 | Licinvest Ag, Chur | Vorrichtung zum zyklischen umschichten eines blattstapels |
DE3441448A1 (de) * | 1984-11-13 | 1986-08-28 | Licinvest Ag, Chur | Vorrichtung zum zyklischen umschichten eines blattstapels |
DE3441481A1 (de) * | 1984-11-13 | 1986-08-28 | Licinvest Ag, Chur | Vorrichtung zum zyklischen umschichten eines blattstapels |
DE3441489A1 (de) * | 1984-11-13 | 1986-08-21 | Licinvest Ag, Chur | Vorrichtung zum zyklischen umschichten eines blattstapels |
DE3441488A1 (de) * | 1984-11-13 | 1986-08-21 | Licinvest Ag, Chur | Vorrichtung zum zyklischen umschichten eines blattstapels |
DE3441463A1 (de) * | 1984-11-13 | 1986-09-25 | Licinvest Ag, Chur | Blattwechsler |
DE3441482A1 (de) * | 1984-11-13 | 1986-08-21 | Licinvest Ag, Chur | Vorrichtung zum zyklischen umschichten eines blattstapels |
DE3441464A1 (de) * | 1984-11-13 | 1986-10-02 | Licinvest Ag, Chur | Vorrichtung zum zyklischen umschichten eines blattstapels |
AT389183B (de) * | 1986-10-15 | 1989-10-25 | Thompson Elmer Otis Jr | Sichtpackung fuer fotobilder |
US4932529A (en) * | 1989-03-27 | 1990-06-12 | Print Technology, Inc. | Display and storage container with a liner having a spacer flap for photographic prints |
HU0204489D0 (en) * | 2002-12-23 | 2003-02-28 | Bognar Jozsef | Image converter display |
FR2862622B1 (fr) * | 2003-11-24 | 2006-01-27 | Oreal | Dispositif de conditionnement et de distribution de produits empiles, notamment de produits cosmetiques sur support |
WO2012106772A1 (en) * | 2011-02-13 | 2012-08-16 | Ascert Australia Pty Ltd | Easy change display frame |
US20130277384A1 (en) * | 2012-04-24 | 2013-10-24 | Ivan TYUSHKEVICH | Dispenser for flat flexible items |
DE202017103151U1 (de) * | 2017-05-24 | 2017-07-06 | Katrin Derndinger | Wechselrahmen |
US11246389B2 (en) * | 2018-11-07 | 2022-02-15 | Nite Ize, Inc. | Systems and methods for a device mounted card holder and wallet |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE873908C (de) * | 1951-03-04 | 1953-04-20 | Ulrich Hofmann | Wechselvorrichtung fuer Bilder od. dgl. |
US3584867A (en) * | 1969-05-19 | 1971-06-15 | Us Navy | Card input hopper |
FR2144196A5 (de) * | 1971-05-12 | 1973-02-09 | Arbman Dev Ab | |
DE2351541A1 (de) * | 1973-10-13 | 1975-04-17 | Siemens Ag | Vorrichtung zur entnahme jeweils eines einzelnen filmblattes von einem stapel unmittelbar lose aufeinander liegender filmblaetter |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US535635A (en) * | 1895-03-12 | Message and card receiver | ||
US2867051A (en) * | 1958-04-28 | 1959-01-06 | Donald J Taylor | Self-prompter |
US3377727A (en) * | 1966-06-01 | 1968-04-16 | John H. Weggeland | Picture viewer |
US3495345A (en) * | 1967-05-12 | 1970-02-17 | John H Weggeland | Picture viewer |
FR2134724A5 (de) * | 1971-04-19 | 1972-12-08 | Naguet Pierre | |
US4057920A (en) * | 1975-11-24 | 1977-11-15 | Weggeland John H | Picture viewer with successive feed means |
-
1977
- 1977-10-07 DE DE2745214A patent/DE2745214C3/de not_active Expired
-
1978
- 1978-09-18 US US05/943,471 patent/US4241529A/en not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE873908C (de) * | 1951-03-04 | 1953-04-20 | Ulrich Hofmann | Wechselvorrichtung fuer Bilder od. dgl. |
US3584867A (en) * | 1969-05-19 | 1971-06-15 | Us Navy | Card input hopper |
FR2144196A5 (de) * | 1971-05-12 | 1973-02-09 | Arbman Dev Ab | |
DE2351541A1 (de) * | 1973-10-13 | 1975-04-17 | Siemens Ag | Vorrichtung zur entnahme jeweils eines einzelnen filmblattes von einem stapel unmittelbar lose aufeinander liegender filmblaetter |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2833464A1 (de) * | 1978-07-29 | 1980-02-07 | Licinvest Ag | Bildbetrachtungsgeraet |
DE3246101A1 (de) * | 1982-12-13 | 1984-06-14 | Licinvest Ag, Chur | Bildwechsler |
CN104821140A (zh) * | 2015-05-13 | 2015-08-05 | 许金兰 | 一种双用式公告板 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2745214C3 (de) | 1984-07-26 |
DE2745214B2 (de) | 1980-07-31 |
US4241529A (en) | 1980-12-30 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2745214A1 (de) | Vorrichtung zum wechselweisen exponieren einzelner blaetter aus einem blattstapel, insbesondere photobetrachtungswechsler | |
AT389955B (de) | Geraet zur bildbetrachtung | |
DE2748676C2 (de) | Gerät zum maschinellen Einsetzen eines Diapositivs in einen Rahmen | |
DE2702738C2 (de) | Einsteckmaschine | |
DE2742346C3 (de) | Bildbetrachtungsgerät | |
DE60105974T2 (de) | Aufbewahrungsbehälter | |
CH634157A5 (de) | Bildbetrachtungsgeraet. | |
DE2742345C3 (de) | Bildbetrachtungsgerät mit Wechselmechanik | |
DE2719263A1 (de) | Ablageeinrichtung fuer aufzeichnungstraeger | |
DE1962836C3 (de) | Filmpackkassette für Selbstentwickler-Filmeinheiten | |
CH643370A5 (de) | Vorrichtung zum wechselweisen exponieren einzelner blaetter aus einem blattstapel, insbesondere photobetrachtungswechsler. | |
DE2815163A1 (de) | Vorrichtung zur entnahme jeweils eines einzelnen filmblattes von einem stapel aufeinanderliegender filmblaetter | |
DE2255749C3 (de) | Filmkassette | |
DE69002485T2 (de) | Zuführmagazin für einen Blattstapel. | |
EP0201596B1 (de) | Vorrichtung zum zyklischen umschichten eines stapels rechteckiger oder quadratischer blätter | |
DE2833410A1 (de) | Vorrichtung zum wechselweisen exponieren einzelner blaetter aus einem blattstapel, insbesondere photobetrachtungswechsler | |
EP1351872B1 (de) | Vorrichtung zur abgabe oder entgegennahme von einzelblättern | |
DE2840430C2 (de) | Vorrichtung zur Ausgabe flacher Gegenstände | |
EP0202283B1 (de) | Vorrichtung zum zyklischen umschichten eines blattstapels | |
DE2416208A1 (de) | Filmkassette | |
DE3122585C2 (de) | Vorrichtung zum Entnehmen von Filmen, insbesondere Röntgenfilmen aus einem Magazin | |
DE2547924A1 (de) | Vorrichtung zum einrahmen einer anzahl von roentgenaufnahmen eines bestimmten formats | |
DE2833464A1 (de) | Bildbetrachtungsgeraet | |
EP0201551B1 (de) | Vorrichtung zum zyklischen umschichten eines stapels rechteckiger oder quadratischer blätter | |
EP0014309A1 (de) | Filmkassette für einen für die Aufnahme mehrerer Bilder geeigneten lichtempfindlichen Filmstreifen und zu ihrer Verwendung geeignete Kamera sowie Verfahren zu ihrer Herstellung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
8228 | New agent |
Free format text: SPARING, K., DIPL.-ING., PAT.-ANW., 4000 DUESSELDORF |
|
AG | Has addition no. |
Ref country code: DE Ref document number: 2822851 Format of ref document f/p: P |
|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
AG | Has addition no. |
Ref country code: DE Ref document number: 2822851 Format of ref document f/p: P |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |