DE179675C - - Google Patents

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DE179675C
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plates
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/26Holders for containing light sensitive material and adapted to be inserted within the camera

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Jig 179675 KLASSE 57«. GRUPPE
OPTISCHE ANSTALT C. P. GOERZ, AKT-GES. in BERLIN-FRIEDENAU.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf Wechselkassetten mit ausziehbarer Lade, bei denen beim Ausziehen der Lade die vorderste belichtete Platte vom Stapel entfernt und beim Einschieben der Lade hinter den Stapel gebracht wird. Der Erfindungsgegenstand soll eine Ladung der Kassetten bei Tageslicht in der Art ermöglichen, daß man die Platten aus einem lichtdichten Futteral lose in die Kassette
ίο durch eine geeignete Öffnung hineinfallen läßt. Diese Art der Ladung der Kassette setzt die Ausrüstung der Kassette mit einem Platten-' stützrahmen voraus, welcher auf der der Füllöffnung der Kassette zugekehrten Seite offen ist. Da der Plattenstapel zum Zweck der Belichtung unter Federdruck stehen muß, damit die jeweilig zunächst zu belichtende Platte sicher in der Expositionsstellurvg erhalten wird, wird gemäß vorliegender Erfindung die Kassette mit einer den Feststellraum für den Plattenstapel auf seiner Bodenseite abdeckenden federnden Platte ausgerüstet, welche von außen entgegen der Federwirkung bewegt werden kann.
Infolge der neuartigen Ausbildung der Kassette kann die Plattenpackung von der einfachsten Form sein. Sie besteht lediglich aus einem Futteral, das an einer Schmalseite offen ist und an diesem Mündungsende von einem mit einem Verschlußschieber versehenen Rahmen, dessen Rahmenstücke als Führungen ausgebildet sind, umschlossen ist. Für die Füllung der Kassette genügt es, ein solches mit Platten gefülltes Futteral auf eine dem Führungsrahmen des Futterals entsprechende Führung der Kassette aufzuschieben, den Verschlußschieber der Packung und ebenso einen Verschlußschieber der Kasette zu öffnen, worauf die Platten aus dem Futteral in die Kassette hineinfallen. Der in der Kassette befindliche Stützrahmen bietet hierbei Gewähr, daß. die Platten in der Kassette in die richtige Lage kommen.
Die Erfindung ist auf der beiliegenden Zeichnung veranschaulicht, und zwar zeigen Fig. 1 und 2 die Kassette im Längsschnitt und in einem Horizontalschnitt, teilweise in Ansicht. Fig. 3 und 4 veranschaulichen die neue Platten-"packung. Fig. 5 veranschaulicht die Verbindung der Kassette mit der Packung behufs Füllung.
Der Kassettenkasten ist mit 1 bezeichnet. Die Wechsellade trägt die Bezeichnung 2. Der Plattenstapel ist mit 3 bezeichnet. In der Wechsellade sind auf der Oberseite derselben Mitnehmer 4 vorgesehen, welche dazu bestimmt sind, beim Herausziehen der Lade die jeweilig oberste Platte des Stapels mitzunehmen. Die mitgenommene Platte gelangt hierbei zunächst in die punktiert angedeutete Lage 5 und dann in die Lage 6 am Boden der Wechsellade. An der Bodenfläche der Wechsellade ragen Nasen 7 heraus, gegen welche sich die Platte legt. 8 sind Federn, die in der Wechsellade angebracht sind und dazu dienen, die mit der Lade herausgezogene Platte auf den Boden der Lade zu drücken. 9 ist der Griff der Wechsellade. 10 ist eine
unter Federzug stehende Wickelwalze, welche einen Vorhang ii trägt, der an seinem freien Ende bei 12 an dem oberen Rahmen des Kassettenkastens 1 befestigt ist. Der Boden der Wechsellade ist an seinem vorderen Ende bei 13 verjüngt, um das Untergreifen desselben unter die Federn 15 beim Hineinschieben zu erleichtern. 14 ist eine Bodenplatte für den Plattenstapel, die unter dem Druck von Federn 15 steht. Die Bodenplatte 14 ist an dem der ausziehbaren Lade zugekehrten Ende bei 16 von dem Plattenstapel so abgebogen, daß zwischen dem Ende 16 der Platte 14 und der hintersten Platte des Stapels ein nach .der Austrittsöffnung hin sich keilförmig erweiternder Raum 17 entsteht. In der Kassette ist ein fester Rahmen angeordnet, dessen der ausziehbaren Lade zugekehrtes Rahmenstück mit 18 bezeichnet ist. In diesem Rahmenstück 18 befinden sich Ausschnitte 19, in welche die Nasen 7 einzutreten vermögen. Die Seitenwände des erwähnten, den Plattenstapel umschließenden, in der Kassette angeordneten Rahmens sind mit 20 bezeichnet. Der Wechsel-Öffnung der Kassette gegenüber liegt eine Füllöffnung 21. Diese Füllöffnung wird für gewöhnlich durch einen Schieber 22 geschlossen. Ein kurzer Schieber 23, auf derselben Seite des Plattenstapels wie der Verschlußschieber 22 gelegen, dient als Widerlager für den Plattenstapel.
Die Plattenpackung ist mit 24 bezeichnet. Die Öffnung derselben ist mit einem Rahmen 25 ausgerüstet, dessen Längsseiten als Führungsschienen zur lichtdichten Einführung in die Öffnung 21 ausgebildet sind. 26 ist ein Verschlußschieber für die Plattenpackung.
Die Wirkungsweise und Benutzung der beschriebenen Wechselkassette und Packung ist wie folgt:
Um eine leere Wechselkassette zu füllen, schiebt man das Mundstück 25 der Plattenpackung 24 in die zugeordneten Führungen der Öffnung 21 der Kassette, wobei ein lichtdichter Schluß zwischen Packung und Kassette eintritt. Hierauf entfernt man den Verschlußschieber 26 der Packung, sowie den Verschlußschieber 22 der Kassette und den Stützschieber 23. Wenn man jetzt die Kassette so hält, daß die Platten aus der Packung 24 unter dem Einfluß der Schwere herauszutreten vermögen, so gelangen dieselben in den Kassettenraum, wie in Fig. 5 angedeutet ist. Zweckmäßig wird hierbei die Bodenplatte 14 durch eine auf der Zeichnung nicht dargestellte Einrichtung zurückgezogen, um ein möglichst freies Eintreten der Platten in den Kassettenraum zu ermöglichen. Die in der Kassette fest angeordneten seitlichen Rahmenstücke 20 dienen den Platten bei ihrem Eintritt in die Kassette als Führung, während das Querrahmenstück 18 die Vorwärtsbewegung der Platten begrenzt. Sobald die Platten sich in der Kassette befinden, werden die Schieber 22 und 23 geschlossen. Die Kassette ist dann gebrauchsfähig.
Der Plattenwechsel erfolgt in bekannter Weise, indem durch aufeinander folgendes Herausziehen und Hineinschieben der Wechsellade der Reihe nach die Platten von der Oberseite des Stapels entnommen und nach der Unterseite desselben befördert werden.
Die Entladung der Kassette entspricht in allen Punkten der beschriebenen Ladung derselben.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Bei Tageslicht mit einem Plattenstapel füllbare Wechselkassette mit ausziehbarer Lade, dadurch gekennzeichnet, daß die Kassette-mit einem festen Rahmen (18,20) zur Sicherung der Lage der Platten ausgerüstet ist, welcher an derjenigen Seite der Kassette, welche mit der Einführungsöffnung (21) für die Schichtträger versehen ist, offen ist.
2. Wechselkassette nach Anspruch 1,. dadurch gekennzeichnet, daß der von dem Kassettenrahmen, umschlossene Stapelraum für die Schichtträger auf seiner Bodenseite durch eine unter Federdruck stellende Platte (14) abgeschlossen ist, welche von außen entgegen dem Federdruck bewegt werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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