DE151398C - - Google Patents

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DE151398C
DE151398C DENDAT151398D DE151398DA DE151398C DE 151398 C DE151398 C DE 151398C DE NDAT151398 D DENDAT151398 D DE NDAT151398D DE 151398D A DE151398D A DE 151398DA DE 151398 C DE151398 C DE 151398C
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/26Holders for containing light sensitive material and adapted to be inserted within the camera

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Warehouses Or Storage Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT,
Bei den bekannten Magazin-Wechselkassetten mit ausziehbarem Magazin, bei welchen beim Ausziehen des Magazins die belichtete Platte allein im Kassettengehäuse zurückgehalten wird, um dann beim Wiedereinführen des Magazins in dieses als hinterste Platte einzutreten, muß das Überführen der Platte von der Vorderseite nach der Rückseite des Gehäuses durch Umlegen oder
ίο Schütteln der ganzen Kassette erfolgen. Dieser Teil der Plattenwechselung war nicht nur umständlich, sondern auch unsicher.
Vorliegende Neuerung beseitigt diesen Übelstand durch eine zwangläufige Überführung der Platte von vorn nach hinten, die durch einen Hebelmechanismus ausgeführt wird, welchen das Magazin beim Ausziehen in Bewegung setzt.
In der Zeichnung zeigt
Fig. ι die hinten geöffnete Kassette mit dem Hebelmechanismus in perspektivischer Ansicht,
Fig. 2 den Mechanismus von oben und
Fig. 3 den Mechanismus von der Seite.
Das Magazin b bewegt sich wie eine Schublade im Rahmen a, dessen Rückwand abnehmbar ist. Dieser Rahmen besitzt an der oberen und unteren Längsseite je zwei unter Federdruck aus der Wand hervorklappende Metallschienen cc1, deren hintere Enden durch Anbringung von Einschnitten k k1 und Verlängerungen 1 P (s. Fig. 1) gabelförmig gestaltet sind. Diese Schienen c c1 sind derart angeordnet, daß sie sich, wenn die in der Zeichnung punktiert angedeutete Schublade b in den Rahmen α eingeführt wird, umlegen, während sie sich nach Herausziehen der Schublade wieder bis zu einem Winkel von ungefähr 450 aufrichten.
Zwei doppelarmige Hebel d d1, welche an ihren längeren Schenkeln hakenförmig umgebogen sind und sich um e und e1 drehen, sind mit ihren kürzeren Schenkeln an eine durch eine Feder g gehaltene Schiene f angelenkt, welche an ihrem freien Ende h ebenfalls hakenförmig umgebogen ist, so daß die längeren Arme der Hebel um ihre Drehpunkte ee' von vorn nach hinten schwingen (s. die punktierte Stellung in Fig. 2), sobald die Schiene _/ nach rechts bewegt wird. An der unteren und oberen Längsseite der Schublade ist eine Nut b1 angeordnet, in welche die kakenförmigen Teile h der Schienen f hineinragen. Die Nuten bl sind am inneren Ende der Lade b abgeschlossen, so daß am Schluß der' Auszugbewegung der Schublade die Schienen f, deren hakenförmige Teile h dann das geschlossene Ende i der Nuten erreicht haben, nun die Bewegung noch eine kurze Strecke mitmachen und die Hebel c c1 um ihre Drehpunkte herumschwenken. Die hierbei gespannte Feder g bringt die Schienen f mit den Hebeln beim Zurückschieben der Schublade wieder in ihre frühere Stellung.
Die Wirkungsweise dieser Vorrichtung ist nun folgende:
Nachdem die Belichtung der vordersten, durch Öffnen des (nicht gezeichneten) Kassettenschiebers freigelegten Platte erfolgt ist, wird die mit den übrigen Platten gefüllte Schublade nach rechts gezogen, wobei gleichzeitig die Schublade in bekannter Weise durch

Claims (1)

  1. den Schieber geschlossen wird. Hierdurch wird die belichtete Platte, welche nach dem Öffnen des Schiebers durch den von der Rückwand aus auf den Plattenstapel wirkenden Federdruck aus der Schublade nach vorn herausgetreten war, von den hakenförmigen Enden der Hebel d dl nach hinten bewegt. Während dieses Zeitraumes hält die Platte selbst die Schienen c cl in halb angedrückter
    ίο Stellung, bis sie in die gabelartigen Einschnitte k Ic1 der Schienen eintritt.
    Die Platte steht nun fast an der Rückseite des Rahmens und tritt beim Einschieben des Magazins in bekannter Weise als letzte in dasselbe ein. Dieser Vorgang wiederholt sich beim jedesmaligen Aus- und Einschieben der Schublade.
    Pate ν ϊ-Αν spruch:
    Magazin-Wechselkassette mit ausziehbarem Magazin, dadurch gekennzeichnet, daß behufs zwangläufiger Überführung der belichteten Platte von der Vorderseite nach der Rückseite des Kassettenrahmens (a) an dessen Seitenwänden Hebel (d dl] angeordnet sind, welche beim Ausziehen der Schublade (b) durch Vermittelung einer von dieser am Schluß ihrer Auszugsbewegung mitgenommenen Schiene ff) so gedreht werden, daß sie die von ihnen gehaltene Platte nach der Rückseite befördern, wo dieselbe von federnd aufklappenden Schienen (cc1) in deren Einschnitten (k k1) bis zum Wiedereinschieben der Schublade gehalten wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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