DE198793C - - Google Patents
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- DE198793C DE198793C DENDAT198793D DE198793DA DE198793C DE 198793 C DE198793 C DE 198793C DE NDAT198793 D DENDAT198793 D DE NDAT198793D DE 198793D A DE198793D A DE 198793DA DE 198793 C DE198793 C DE 198793C
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- magazine
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B17/00—Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
- G03B17/26—Holders for containing light sensitive material and adapted to be inserted within the camera
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Projection-Type Copiers In General (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
— JVIl98793 -. KLASSE 57«. GRUPPE
CESARMOTTIINGRASSE5FrANKr.
werden können.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine mit einem Magazin versehene photographische
Kamera, wobei ein Herausnehmen oder Einführen von photographischen Platten bei Tageslicht gestattet ist. Das Magazin
ist zur Aufnahme von Platten ohne Rahmen bestimmt, die in einer Schachtel von besonderer
Bauart in den Handel kommen. Die Kamera, das Magazin und die Schachtel
ίο sind so ausgeführt, daß das Einführen der Platten einfach und" schnell vonstatten geht,
daß ferner die Plattenrahmen überflüssig sind, und daß das Magazin von der Kamera in
unverschlossenem Zustande nicht weggenommen werden kann.
In den beiliegenden Zeichnungen sind
Fig. ι und 2 schaubildliche Darstellungen der für die Aufnahme der Platten bestimmten . Schachtel,
Fig. ι und 2 schaubildliche Darstellungen der für die Aufnahme der Platten bestimmten . Schachtel,
Fig. 3 und 4 Grundrisse des mit der Schachtel versehenen Magazins, und zwar in
geöffnetem und geschlossenem Zustande.
Fig. 5 ist ein abgebrochener Querschnitt in größerem Maßstabe nach der Linie A-A in
Fig. 4, ■·'":'
Fig. 6 eine schaubildliche Darstellung der Kamera und des Magazins, durch die. das
Aufbringen des mit Platten. versehenen ■ Magazins an die Kamera erläutert wird.
Fig. 7 und 8 sind abgebrochene Querschnitte und Grundrisse von Fig. 6 in größerem Maßstabe.
Fig. 7 und 8 sind abgebrochene Querschnitte und Grundrisse von Fig. 6 in größerem Maßstabe.
Fig. 9 ist ein Querschnitt durch die Vorrichtung und das mit Platten versehene
Magazin und stellt die Teile der Vorrichtung in der Lage dar, in der sich die erste Platte
in die Kamera einführen läßt.
Die Platten ρ, bzw. p1, p2, p3 . . ., liegen
in einer Schachtel α aus Karton oder anderem Stoffe, deren Querwände in ihrem Innern
auf ihrer ganzen Länge mit Rippen b zur Führung für die Platten j? versehen sind. Der
Boden der Schachtel ist geschlossen; ihr oberer Teil ist mit einem Beschlag c aus
Metall oder anderem Stoffe versehen, der an einer Längsseite und an den beiden anliegenden
Querseiten der Schachtel rechtwinklig umgebogen ist. Hierdurch wird eine Seitenführung
d (Fig. ι und 2) und eine Endführung e (Fig· 9) für einen blechernen
Schiebedeckel f gebildet, der einen biegsamen Ansatz h hat und in einer Umbörtelung ein
geleimtes Blatt aus schwarzem Papier oder Leinewand g festhält (Fig. 1 und 5), das vor
dem Einsetzen der Schachtel in das Magazin auf der Längswandung der ersteren festgeleimt
bleibt.
Auf der vorderen Wand i des prismatischen Magazins sind im Innern zwei Blattfedern j
angeordnet (Fig. 9), durch die die Platten-
Schachtel genau gegen die gegenüberliegende Wand k des Magazins angedrückt wird.
Der Boden des Magazins ist mit einer Öffnung m versehen (Fig. 9). Der obere Teil
der Querwandungen und ein Teil der senkrechten Vorderwandung istmit einem. Metall-.beschlage
η versehen, in den ein biegsamer Rollschieber 0 geführt wird, welcher als Verschluß
des Magazins dient, wenn dasselbe ,mit Platten versehen ist. Außerdem ist ein
Markierschieber r mit Zeigern ν vorgesehen, die auf Teilstrichen gleiten, deren Breite den
Führungen für die Platten entspricht.
Um die-Vorrichtung,zu benutzen, verfährt
man folgendermaßen:
Zunächst biegt man den Ansatz h der mit unbelichteten Platten gefüllten Schachtel a
empor und führt diese in das Magazin ein. Der Schieber r legt sich vollständig auf den
Anschlag q auf, und der Rand 7 des Rollschiebers legt sich auf den Schieber r sowie
der Schiebedeckel/-/? über den oberen Rand der Wandung k, die mit einem Sammetstreifen8
versehen ist (Fig. 5 und 9). Wenn die Schachtel an ihrer Stelle ist, bringt man oberhalb
des Deckels einen Metallstreifen 9 an, dessen untere Fläche mit Sammet to bedeckt
ist. Die freien Enden des Metallstreifens werden unter den Konsolen u festgehalten.
Eins von den Enden kann auf der Konsole verzapft werden; hierdurch wird es möglich,
den Streifen 9, IO nach Belieben wegzubewegen. Das so vorbereitete Magazin ist in
Fig. 3 dargestellt. Zum Emporschieben des Rollschiebers 0 führt man diesen zunächst
so weit empor, daß er das Magazin vollständig bedeckt. (Fig. 5 bis 8). Nun kann man den Schiebedeckel f-h zurückziehen, der
zwischen den beiden Sammetstreifen 8 und 10 gleitet. Der Sammetstreifen 10 legt sich auf
den Streifen 8, sobald der Deckel herausgezogen ist, auf, wodurch das Eindringen
von Lichtstrahlen vermieden wird.
Beim Anbringen an der Kamera befindet sich der klauenähnliche Ansatz s des Rollschiebers
in der für die Aufnahme des entsprechenden Ansatzes t der Kamera geeigneten
Lage (Fig. 6 und 7). Die rückwärtige Querwandung der Kamera 12 ist mit Führungsnuten
13 versehen, in denen die zu belichtenden Platten gelagert werden und welche vorher
eine Mattscheibe enthalten kann. An die Führungsnuten 13 schließt ein Querschlitz 14
im Boden der Kamera an, der im allgemeinen durch einen Schieber 15 geschlossen gehalten
wird, den Federn 16 in der in Fig. 7 und 8 strichpunktiert und in Fig. 9 in vollen Linien
dargestellten Lage festhalten.
Wenn man nun das Magazin auf die Kamera gebracht hat und eine der Platten
in die letztere hineinführen will, z. B. die Platte p1, so stellt man den Schieber r in der
durch die Zeiger ν und die Teilstriche 1 angegebenen Lage ein (Fig. 6 und 9). Darauf
verschiebt man das Magazin so weit auf der Kamera, daß die Kante 7 des Rollschiebers
sich auf den Schieber r legt (Fig. 9). Nun schiebt man den Schieber 15 mittels der
Knöpfe 17 zurück, so daß derselbe die in vollen Linien in Fig. 7 und 8 dargestellte
Lage einnimmt. Nun liegt der Schlitz 14 und die Führungen 13 der Kamera in einer
Linie mit den Führungen der Schachtel a, in der die Platte ρl gelagert ist. Man braucht
demnach die Vorrichtung nur umzukippen, um diese Platte aus der Schachtel α in die
Kamera überzuführen, wo sie durch den Schieber 15 festgehalten wird, der durch die
Federn 16 wieder in seine Ruhestellung gebracht wird.
Die mit dem Rollenschieber 0 gekuppelte Kamera bildet mit der letzteren ein einheitliches
Ganzes und wird in den Führungen η festgehalten. Es ist demnach nicht möglich,
das Magazin von der Kamera wegzunehmen, ohne es in die in Fig. 6 bis 8 dargestellte
Lage zu bringen, in der es durch den Rollschieber vollkommen geschlossen ist.
Wenn die Kamera mit einer Platte versehen ist, so kann man nach Belieben das
Magazin an der Kamera lassen oder es von dieser abnehmen. Wenn die Platte belichtet ist,
kann man sie an ihre ursprüngliche Stelle in die Schachtel α wieder zurückführen. Hierzu
genügt es, falls das Magazin vorher nicht abgenommen war, den Schieber 15 zurückzubewegen.
Hierdurch gleitet die Platte p1 an ihre frühere Stelle.
Wenn man das Magazin von der Kamera abnehmen will, muß man vorher den Rollschieber
0 schließen (Fig.' 6). Darauf bringt man den Schiebedeckel f-h auf die Schachtel,
indem man ihn zwischen . den Sammetstreifen 8 und IO einführt. Wenn der Deckel an Ort und Stelle ist (Fig. 4), so öffnet .105
man das Magazin, indem man den Rollschieber zurückschiebt (Fig. 3). Man zieht
darauf den Sammetstreifen 9 wieder zurück und nimmt die Schachtel α aus dem Magazin
heraus.
Wenn die Schachtel aus dem Magazin herausgenommen ist, so kann der Papieransatz
g festgeklebt und der Ansatz h niedergedrückt werden (Fig. 1).
Claims (2)
1. Plattenmagazin, aus dem die Platten in beliebiger Reihenfolge durch eine Bewegung
über eine ihrer Kanten hinweg iao
aus einer Plattenschachtel in die Kamera befördert werden können, gekennzeichnet
durch einen Schieberverschluß, der das Magazin an einer seiner Schmalseiten so abschließt, daß durch einen verbleibenden
Schlitz der Schiebedeckel der eingesetzten, mit Rippen versehenen Plattenschachtel
entfernt werden kann, ohne daß dabei Licht eintritt.
2. Ein Magazin nach Anspruch i, dessen Verschlußschieber derart mit der Kamera
verbunden wird, daß ein Abnehmen des Magazins nur bei geschlossenem Schieber erfolgen kann.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE198793C true DE198793C (de) |
Family
ID=461569
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE198793C (de) |
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0
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