CH99441A - Fahrradantriebvorrichtung. - Google Patents

Description

      Fahrradantriebvorriehtung.       Gegenstand vorliegender Erfindung ist  eine Antriebsvorrichtung an Fahrrädern mit  Trethebel. _  In der beiliegenden Zeichnung ist ein  Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegen  standes dargestellt, und zwar zeigt:       Fig.    1 eine Seitenansicht,       Fig.    2 zeigt ein Detail in     Stirnansicht.     Bei der gezeichneten     Fahrradantriebsvor-          riehtung    ist mit 1 der Fahrradrahmen be  zeichnet, in welchem das vordere und. hintere  Laufrad 2, 3 gelagert sind.

   An dem horizon  tal verlaufenden Teil 4 des Rahmens 1, in  welchem das Rad 3 gelagert ist, sind die bei  den     Trethebel    5, 6 auf einer Spindel 7  schwingbar     gelagert.    Die Trethebel 5, 6 be  sitzen je eine Tretplatte 8, ferner je ein Zahn  segment 9, das mit einem Zahnsegment 10 in  Eingriff steht. Letzteres ist schwingbar in  dem Teil 4 des Rahmens 1 gelagert und treibt  mittelst eines konzentrisch zum Segment 10  angeordneten Zahnsegmentes 11 einen Zahn  kolben 12, der mit der     Axe    des Hinterrades  3 starr verbunden ist. Die     Trethebel    5, 6 sind  unter sich durch ein Zugorgan 14, das über  eine Rolle 15     geführt    ist, verbunden.

   Die    Rolle sitzt drehbar auf einem Bolzen 16, der  vertikal verschiebbar in Führungen des  Fahrradrahmens gelagert ist. Zwischen dem  Rahmen 1 und dem Lager der Rolle 15 ist  eine Feder 17 angeordnet, welche bestrebt  ist, die Rolle 15 aufwärts zu drücken, um  damit das Zugorgan stets gespannt zu halten.  Das untere Ende des Bolzens 16 greift mit  einem Querstift in einen Schlitz eines Win  kelhebels 18, der am Rahmen 1     schwingbar     gelagert ist. Der Winkelhebel 18 ist mittelst  eines Lenkers 19 mit einem Bremsbacken 20  verbunden, welcher gegen die Felge des Hin  terrades 3     angepresst    werden kann.

   Der Zahn  kolben 12 ist auf der     Axe    des Hinterrades 3       mittelst        eines    sogenannten Freilaufes     .gelagert     so dass nur die nach unten gehende Bewegung  der Tritthebel 5, 6 zum Antrieb des Hinter  rades benützt wird, während der Aufwärts  gang derselben auf die Drehung des Hinter  rades keinen Einfluss ausübt. Werden  gleichzeitig beide     Trethebel    5, 6 nach unten  gedrückt, so wird der Bolzen 16 entgegen der  Wirkung der Feder 17 nach unten gepresst  und es tritt die Felgenbremse in     Wirkung.     



  Die     17bersetz!ungsverhältnisse,    d. h. die      Grösse der     Teilkreisdurchmesser    der Zahn  segmente und der Zahnräder kann entspre  chend der gewünschten     Übersetzung    ins  Schnelle gewählt werden.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Antriebsvorrichtung an Fahrrädern mit Trethebeln, dadurch gekennzeichnet, dass die Trethebel ihre hin- und hergehende Bewegung mittelst Zahnsegmenten und Zahnrädern auf das anzutreibende Laufrad übertragen, wo bei eine Übersetzung ins Schnelle stattfindet. Uih TERADTSPR ÜCHFE 1. Antriebsvorrichtung nach Patentanspruch, bei welcher die Trethebel unter sich durch ein über eine Rolle geführtes Zugorgan verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Rolle auf einem verstellbaren, mit einer Felgenbremse verbundenen Bolzen gelagert ist, so dass bei gleichzeitigem Niedertreten beider Trethebel die Felgen bremse in Wirkung gesetzt wird.

   2. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, wie in der Zeichnung dargestellt und in bezug darauf beschrie ben.