CH98674A - Reklameeinrichtung für Operngläser, Prismengläser und dergleichen. - Google Patents

Description

      Beklameeinrichtung        für    Operngläser,     Prisniengläser    und dergleichen.    Die Erfindung bezweckt, Operngläser,  Prismengläser und dergleichen für Reklame  zwecke einzurichten,     und    besteht in der An  ordnung eines die Stellschraube für die bei  den     Sehrohrb    des Fernglases freilassenden  Gehäuses als Träger der Reklame.

   Da die  durch die Anordnung eines solchen Gehäuses       gebotene        (r        Fläche        zur        Anbringung        der        Re-          klame    begrenzt ist, so kann ferner noch das  Gehäuse mit einem Fenster und im Innern  mit einem Anzeigenbande versehen werden,  das mittelst einer     GetriebevorrichtuDg    unter  dem Fenster vorbeigeführt und abwechselnd  auf zwei die Sehrohre umgebende Zylinder  aufgewickelt wird.

   Die Getriebevorrichtung  kann von einem Handrädchen in Bewegung  gesetzt werden, das ausserhalb des Gehäuses  und vorzugsweise auf einer     hoachsial    zur  Achse der     Einstellschraube    für die beiden  Sehrohre angeordneten Hohlachse liegen kann.

    Die Übertragung der     Drehbewegung    vom       Handrädchen    auf die erwähnten Zylinder  kann mittelst zweier Zahnräder erfolgen,  die     drelibar    an einem mit Hülse versehenen  und     mi-Helst    derselben auf der Achse des    Handrädchens aufgesetzten Schwenkarm ge  lagert sind,

   welche Zahnräder ständig in Ein  griff stehen mit einem auf der Achse des  Handrädchens gelagerten     Zahnrade    und<B>je</B>  nach der Drehrichtung des Handrädchens  durch die Reibung zwischen     Handrädchen-          achse    und Hülse mit einem     Zahnkranze    des  einen Zylinders oder einem     Zahnkranze    des  andern Zylinders in Eingriff kommen. Fer  ne<B>'</B> r kann noch ein die Schwenkbewegungen  des Rahmens nach beiden     Schwenkrichtungen     <I>t5</I>  begrenzender Anschlag vorgesehen sein.  



  Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungs  gegenstandes ist in der Zeichnung wieder  gegeben.  



       Fig.   <B>1</B> zeigt dasselbe im     Aufriss,          Fig.    2 im     wagrechten    Schnitt nach der  Linie 2-2 der     Fig.   <B>1,</B> und       Fi-.   <B>3</B> im senkrechten Schnitt nach der  Linie<B>3-3</B> der     Fig.    2.  



  Das dargestellte Opernglas ist von einem  Gehäuse<B>b</B> umgeben, das nur so weit reicht,       dass    die     EinstellscUraube    für die beiden<B>Seh-</B>  rohre a, a des Opernglases     freibleibt.    Dieses  Gehäuse<B>b</B> wird auf allen freien Flächen mit      Reklame versehen. Da diese Flächen aber  immerhin begrenzt sind, so ist auf der einen  Breitseite noch ein Fenster<B>d</B> vorgesehen,  unter welchem ein Anzeigenband e     durch-          bewegt    wird.

   Das Anzeigenband e kann     ab-          #veehselnd    auf einen der beiden die Sehrohre       (1,        a#    des Opernglases umgebenden Zylinder  <B><I>f,</I></B> und<B>f2</B> gewickelt werden. Dazu dienen  ein Paar Zahnkränze<B><I>g, g.,</I></B> die mit den  entsprechenden Zylindern<B>f,<U>f.</U></B> starr ver  bunden sind. Auf diese Zahnkränze<B>g, g,</B> wirkt  ein zentrales Zahnrad     ii,    mittelst     Zahnr;lid-          chen        i,   <B><U>1.</U></B> ein, die in einem schwenkbaren  Rahmen<B>k</B> drehbar     gelaoert    sind.

   Dieser     Rall-          men   <B>k</B> umgibt mittelst einer Hülse<B>1</B> die mit  dem     Zahnrade   <B>16</B> fest verbundene     Ilohlachse          iii,    an welcher das ausserhalb des Gehäuses<B>b,</B>  und zwar in     ",leicher    Achse mit der Stell  schraube<B>e,</B> liegende     Handrädehen    i? sitzt.

    Bei der Links- oder Rechtsdrehung dieses  Handrädchens wird die Hülse<B>1</B> durch die  Reibung zwischen Hülse     und    Hohlachse     -iii,     in der jeweiligen Drehrichtung mitgenommen  und bringt dadurch eines der Zahnrädchen i,  oder     i2    in Eingriff mit einem der Zahnkränze  <B>g,</B> oder<B><U>g-</U></B> Der Anschlag o zwischen den  beiden Armen des Rahmens<B>k</B> begrenzt die       Sehwenkbewegungen    des letzteren nach bei  den Richtungen.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCII <B>-</B> Reklameeinrichtung für Operngläser. Prismengläser und dergleichen, o,el#ennzeich- net durch die Anordnung eines die Stell schraube für die beiden Sehrohre des Fern- Ldases freilassenden Gehäuses als Träger der Reklame.

   UNTERANSPRVCHE: <B>1.</B> Rehlameeinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse mit einem Fenster und im Innern mit <B>01</B> einem Anzeitenbande versehen ist, das mittelst einer Getriebevorrichtung unter dem Fenster vorbeigeführt und abwech selnd auf zwei die Sehrohre um-ebende Zylinder auf- und abgewickelt wird.

   Reklameeinriehtun- nach Unteransprueh <B>1,</B> dadurch "ekennzeichnet, dass die Getriebe vorrichtung von einem Handrädchen in Bewegung gesetzt wird, das ausserhalb des tD z2 Gehäuses und auf einer koaelisial. zur Achse der Einstellschraube für die bei den Sehrohre angeordneten Hohlaehse <I>in</I> liect. tz <B>3.</B> Reklameeinrichtun-- nach Enteranspruch dadurch gehennzeiebnet,

   dass die Über tragung der Prehbewegung vom Hand- r iidelieii (ii) auf die beiden Zylinder ffi, j'.,) mittelst zweier Zahnräder (i" i.) er folgt, die drehbar in einem.

   mittelst der Hülse<B>(1)</B> auf der mit dem Handrädchen (n) fest verbundenen Hohlachse (in) an geordneten Sehwenkarm <B>(k)</B> gelagert sind, welche Zahnräder ständig in "EinYriff stehen mit einem Zahnrade (h) und<B>je</B> nach der Drehriehtun- des Handrädchens 62) durch die Reibung zwischen Hohl- aohse (in) und Hülse<B>(1)</B> mit einem Zahn- kranze (,q,) des Zylinders<B>(f,)</B> oder einem Zahnkranze (,q2) des Zylinders<B>(f2)

   </B> in Ein- grif f Ir ommen. 4. Reklameeinrichfunc nach TJnteransprueh <B>3,</B> n gekennzeichnet durch die Anordnung eines die Sohwenl,:bewe",un,-en des Armes naeh e# beiden Schwenkriehtungen begrenzenden Anschlages (o).