DE377723C - Steuer- und Umsteuervorrichtung fuer Aussenbordmotoren - Google Patents

Steuer- und Umsteuervorrichtung fuer Aussenbordmotoren

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DE377723C
DE377723C DEST36288D DEST036288D DE377723C DE 377723 C DE377723 C DE 377723C DE ST36288 D DEST36288 D DE ST36288D DE ST036288 D DEST036288 D DE ST036288D DE 377723 C DE377723 C DE 377723C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H20/00Outboard propulsion units, e.g. outboard motors or Z-drives; Arrangements thereof on vessels
    • B63H20/08Means enabling movement of the position of the propulsion element, e.g. for trim, tilt or steering; Control of trim or tilt
    • B63H20/10Means enabling trim or tilt, or lifting of the propulsion element when an obstruction is hit; Control of trim or tilt
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
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    • B63H20/08Means enabling movement of the position of the propulsion element, e.g. for trim, tilt or steering; Control of trim or tilt
    • B63H20/10Means enabling trim or tilt, or lifting of the propulsion element when an obstruction is hit; Control of trim or tilt
    • B63H20/106Means enabling lifting of the propulsion element in a substantially vertical, linearly sliding movement
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H20/00Outboard propulsion units, e.g. outboard motors or Z-drives; Arrangements thereof on vessels
    • B63H20/08Means enabling movement of the position of the propulsion element, e.g. for trim, tilt or steering; Control of trim or tilt
    • B63H20/12Means enabling steering

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  • Combustion & Propulsion (AREA)
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Description

  • Steuer- und Umsteuervorrichtung für Außenbordmotoren. Gegenstand der Erfindung ist eine besonders-,zweckmäßige Steuer- und Umsteuervorrichtung für Außenbordmotoren.
  • Die Steuerung und Umsteuerung erfolgt hierbei durch das Verschwenken der Steuerpinne um etwa go°; die vollständige Umstellung von einer Fahrtrichtung in die entgegengesetzte erfolgt zwangsläufig und kann sowohl in plötzlicher als auch in beliebig langsamer Weise geschehen. Die Manövrierfähigkeit ist eine außerordentlich große, da die Propellerwelle bei einer Verschwenkung der Steuerpinne um 90 ', um 36o# verschwenkt wird. Der in der Steuerpinne durch das Drehmoment des laufenden Motors erzeugte Druck wird durch eine Feder aufgehoben, die in besonders zweckmäßiger Weise angebracht ist. Die Steuerung kann, wenn das Fahrzeug eine bestimmte Fahrtrichtung längere Zcit beibehalten soll, in jeder beliebigen Stellung durch eine einfache Drehbewegung des Steuerpinnenrohres festgestellt werden. 7.u bemerken ist, daß es an sich bekannt ist. die Umsteuerung durch Verschwenken der Steuerpinne mittelsZalinradübersetzung zu bewirken, das Drehmoment der Steuerpinne durch Federwirkung aufzuheben und das Schraubenrohr in seiner Stellung durch Bremsung festzuhalten. Die Erfindung liegt in der besonders vorteilhaften Ausbildung der diesen Zwecken dienenden Vorrichtungen.
  • Auf der Zeichnung ist eine Steuerung nach der Erfindung dargestellt und veranschaulicht, wie dieselbe mit einem als Antriebmittel dienenden Verbrennungsmotor in Verbindung gebracht ist. :11s Cbersetzungsräder sind bei dieser Anordnung Kegelräder verwendet. Die Steuerung läßt sich jedoch auch aus Stirnrädern und einem Zahnkranz mit Innenverzahnung herstellen.
  • In Abb. x' ist eine Steuerung im senkrechten Schnitt dargestellt; Abb. z zeigt einen Schnitt durch die Steuerung in horizontaler Richtung.
  • Des weiteren sind: ca ein Steuerpinnengehäuse, b ein Steuerpinnenrohr, c ein Lagerstück, d ein Verschlußdeckel, e ein Führungsdeckel, f ein Druckstück, g ein Steuerungszahnkranz, h eine Vorgelegewelle, i ein Kegeltriebrad zum Steuerungszahnkranz, k ein Kegeltriebrad zum Zahnsegment, l ein Zahnsegment, in eine Spiralfeder.
  • Das Steuerpinnengehäuse a ist um das Lager der Motorachse drehbar angeordnet. In demselben befindet sich drehbar gelagert der Steuerungszahnkranz s. An dem Steuerungszahnkranz g ist das Tragerohr befestigt, an welchem sich das Gehäuse befindet, in welchem die Antriebskegelräder und die Propellerwelle gelagert sind.
  • In dem Steuerungszahnkranz' greift das mit der Vorgelegewelle lt fest verbundene Kegelrad c ein. Das gleichfalls rhit derVorgelegewelle la fest ' verbundene Kegelrad k greift in das am Motorgehäuse befestigte Zahnsegment l ein. Wenn das Steuerpinnengehäuse a mittels des Steu2rpinnenrohres gedreht wird, so rollt das Kegelrad k auf dem Zahnkranzsegment L. Durch das Rollen des Kegelrades k auf dem Zahnsegment I erhält auch das Kegelrad i, weil durch die Vor- ; gelegewelle fest mit k verbunden, dieselbe Umdrehung und überträgt diese auf den Steuerungszahnkranz g. Der Eingriff der Zähne des Triebes i mit dem Steuerungszahnkranz g erfolgt auf der entgegengesetzten Seite wie der Eingriff der 7:iline des "Triebes L# mit dem Zahnsegment 1. Der Steuerungszahnkranz und mithin auch die: Propellerwelle wird infolgedessen beim Schwenken der Steuerpinne nicht nur im Vtrhältnis des Übersetzungsverh;iltnisses, welches sich durch die verwendeten Zahnräder ergibt, gedreht, sondern es kommt zii dieser Drehung auch noch die Größe der Drehung, welche durch das Verschwenken der Steuerpinne bewirkt wird.
  • Die Steuerung und Umsteuerung erfolgt durch Verschwenkung der Steuerpinne mittels des Steuerpinnenrohres b. Zur Umstellung von Vor- auf Rückwärtsgang ist an der Steuerpinne eine Verschwenkung von je etwa 45' erforderlich. Das Steuerpinnenrohr b steckt mit seinem vorderen Ende in dem rohrförmigen Teil des Steuerpinnengehäuses a. Es ist mit diesem Teil durch ein muffenartges Gewinde in schraubbarer Verbindung und stößt innerhalb desselben auf das Druckstück f. Die schraubbare Verbindung an dem Steuerpinnenrohr b dient gleichzeitig zum Anpressen des Druckstückes f an das Lager der Motorachse. Auf der Vorgelegewelle k befindet sich eine mit ihrem inneren Ende fest mit derselben verbundene Spiralfeder in. Das äußere Ende der Spiralfeder in ist an dem Verschlußdeckel d befestigt. Die Spiralfader in ist so eingestellt, daß die von ihr auf die Vorgelegewelle ausgeübte Torsionskraft sich mit der vom laufenden Motor auf die Steuerpinne ausgeübten Drehkraft im Gleichgewicht befindet, wenn die Propellerwelle sich in der Vorwärtsstellung befindet.

Claims (1)

  1. PATrNT-ANSPRÜCHL: x. Steuer- und Umsteuervorrichtung für Außenbordmotoren, bei welchen die Propellerwelle durch eine senkrechte Welle mittels Kegelräder angetrieben und zwecks Steuerung in der Horizontalebene geschwenkt wird, gekennzeichnet durch ein mit der Steuerpinne verschwenkbares Rädervorgelege oder Zwischenrad, welches einerseits auf einem fest angeordneten Zahnkranz rollt, anderseits mit einem drehbaren Zahnkranz in Eingriff steht, auf welchen es sowohl seine achsiale Drehung wie auch seine schwenkende Bewegung in gleicher Richtung überträgt. . Vorrichtung nach Anspruch z, gekennzeichnet dadurch, daß das Steuerpinnenrolir mit dem Steuerpinnengehäuse in schraubbarer Verbindung steht und daß mittels dieser schraubbaren Verbindung ein im Steuerpinnengehäuse gelagertes Druckstück betätigt wird, durch welches die Feststellung dür Steuerpinne in jeder beliebigen Stellung erfolgen kann. 3. Vorrichtung nach Anspruch z, gekennzeichnet dadurch, daß die durch den kiufenden Antriebsmotor auf die Steuerpinne ausgeübte Verdrehungskraft durch eint <<m Steuerpinnengehäuse und auf der @"org@#le welle (h) befestigte Spiralfeder (ui) au@gcnominen wird.
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