CH97969A - Verfahren zur Herstellung von Elektroden. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Elektroden.

Info

Publication number
CH97969A
CH97969A CH97969DA CH97969A CH 97969 A CH97969 A CH 97969A CH 97969D A CH97969D A CH 97969DA CH 97969 A CH97969 A CH 97969A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
electrodes
electrode
core
making electrodes
section
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Deprez Th
Original Assignee
Deprez Th
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Deprez Th filed Critical Deprez Th
Publication of CH97969A publication Critical patent/CH97969A/de

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B7/00Heating by electric discharge
    • H05B7/02Details
    • H05B7/06Electrodes
    • H05B7/08Electrodes non-consumable
    • H05B7/085Electrodes non-consumable mainly consisting of carbon

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Plasma & Fusion (AREA)
  • Discharge Heating (AREA)
  • Electrical Discharge Machining, Electrochemical Machining, And Combined Machining (AREA)

Description


  Verfahren zur Herstellung von     Elektroden.       Der grösste Übelstand, auf den man bei  der Herstellung von Elektroden stösst, besteht  darin, dass infolge bis jetzt noch nicht voll  ständig abgeklärter Ursachen während des  Herstellungsvorganges an und in den Elek  troden mehr oder weniger tief gehende       Längs-    und Querrisse entstehen.

   Während  die     Längsrisso    für den     Elektrodenverbrau-          cher    weniger     sehädlicli    sind, so können Elek  troden mit Querrissen überhaupt nicht oder  nur mit der Gefahr verwendet werden, dass  ein mehr oder weniger grosser Teil der Elek  troden während des Betriebes abbricht, in  das     Schmelzgut    fällt und dieses verunreinigt,  was zu Schaden und     Kosteil    Anlass gibt. Es       hat    sich gezeigt, dass die     Querrissbildung     hauptsächlich bei Elektroden von grösserem  Durchmesser vorkommt.  



  Gegenstand <  vorliegender Erfindung ist       nun    ein Verfahren, um diesem Übelstand  der     Rissbildung        entgegenzutreten    und besteht       darin,        class    die     Elektroden    zweiteilig her  gestellt werden, wobei ein äusserer Teil als  Umhüllung eines innern kompakten Kernes  dient.  



  Nach diesem Verfahren können     rissfreie       Elektroden beliebiger Abmessungen herge  stellt werden, gleichgültig, ob dieselben einen  runden, viereckigen, rechteckigen oder an  ders geformten Querschnitt     aufweisen    und  gleichgültig, ob die Elektroden mit oder ohne       Nippelverschraubung    zur Verwendung kom  men sollen. Auch der Kern kann sowohl  rund, als auch     quadratisch,    rechteckig im  Querschnitt sein oder eine sonstige geeignete       Form    aufweisen.  



  Auf der Zeichnung sind zwei     Ausf        üh-          rruigsbeispiele    von nach dem Verfahren her  gestellten Elektroden im     Querschnitt    darge  stellt, und zwar zeigt:       Fig.    1 das erste, und       Fig.    2 das zweite Ausführungsbeispiel.

    Bei der Herstellung nach dem Verfahren  gemäss Erfindung verfährt man beispiels  weise so, dass man in ein zylindrisches Rohr  aus     _        Elektrodenkolile    von zum Beispiel  00 mm äusserem und 150 mm innerem  Durchmesser unter Zuhilfenahme von plasti  scher ungebrannter     Elektrodenmasse    in     Pa-          stenform,    z. B. Graphit, Kohle mit Wasser  glas, als     Schmiermittel,    eine im Querschnitt  runde Elektrode von 150 mm Durchmesser      hineinschiebt.

   In     rig.    1 ist eine solche Elek  trode im     wagrechten    Schnitt dargestellt und  ist zwischen dem zylindrischen Rohr 1 und  dem Kern 2 die     Elektrodenmasse    3 vorhan  den, welche eventuelle Zwischenräume     zwi-          sehen    den beiden Teilen 1 und 2, also zwi  schen Rohr und vollem Kern ausfüllt, so dass  Widerstände nicht entstehen können.     Wäh-          rend    des Gebrauches einer solchen     zusammen-          ,(;

  eschobenen    Elektrode erhärtet die     Elektro-          denpaste        bezw.    das Schmiermittel, so dass da  durch die ganze Elektrode gewissermassen ho  mogen,     bezw.    die     Zweiteiligkeit    aufgehoben  wird und während der Herstellung der Elek  trode     Rissbildung    vermieden wird. Durch den  Fortgang des Brennprozesses während des  Gebrauches der     Elektrode    tritt eine     innre     Verbindung der beiden Teile durch die Er  1: < irtung des     Schmierriiittels    ein.  



       Ein    Vorteil des Verfahrens gemäss Erfin  dung liegt darin, dass beide Teile, aus denen  eine Elektrode ursprünglich besteht, getrennt.  für sich leichter ohne     Querrisse    hergestellt  werden können. Infolge der kleineren Di  mensionen wird sowohl das zylindrische       Rohr,    als auch der innere kleine Kern keine  Querrisse mehr aufweisen.  



       -Wie        Fig.    2 zeit, können Umhüllung und  Kern auch einen rechteckigen     Querschnitt     aufweisen.  



  Der Kern kann auch mit der     bekannten          Nippelversehraubung    ausgerüstet sein, so dass    eine     Elektrode    mit der     nächsten    bequem ver  bunden werden     kann.     



  Nach dem Verfahren gemäss Erfindung  kann man sowohl gewöhnliche     Kohlenelekiro-          de>n,        wie    auch     Graphitelektroden,    herstellen.  Bei den     letzteren    besteht noch die Möglich  keit, dass der     innere    Kern nicht     graphitiert          zii    sein braucht,     wodurch    eine Verbilligung  der Elektrode erreicht wird.  



       Selbstverständlich    können derart     zusam-          inenschiebba.re        Elektronen    in allen     Dimen-          sionen    hergestellt werden. Allerdings lohnt  sich die Anwendung dieses Verfahrens in der  Regel nur bei Elektroden grösserer     Dureh-          inesser,    z. B. von solchen über     2110    mm     Dureli-          messer    oder 200     mni    quadratisch oder     reeht-          eckig.  

Claims (1)

  1. PATEN TANSPIttrCIIN I. Verfahren zur Herstellung von Elektro- den, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektroden zweiteilig tiergestellt werden, -wobei ein äusserer Teil als Umhüllung eines innern hoinpakteit Kernes dient.
    1I. Elektrode nach dem Verfahren. gemäss Patentanspruch I hersestellt, bestehend aus einer äussern Umhüllung und einem in diese satt einges:;liobenen Kern unter Vermittlung eines Binde- und Schmier mittels zwischen Kern und Limhiillun(r.
CH97969D 1921-06-10 1921-06-10 Verfahren zur Herstellung von Elektroden. CH97969A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH97969T 1921-06-10

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH97969A true CH97969A (de) 1923-02-16

Family

ID=4355734

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH97969D CH97969A (de) 1921-06-10 1921-06-10 Verfahren zur Herstellung von Elektroden.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH97969A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0142476A2 (de) * 1983-11-11 1985-05-22 ELETTROCARBONIUM S.p.A. Vorgebackene Kohlenstoffkompositelektrode für elektrische Lichtbogenöfen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0142476A2 (de) * 1983-11-11 1985-05-22 ELETTROCARBONIUM S.p.A. Vorgebackene Kohlenstoffkompositelektrode für elektrische Lichtbogenöfen
EP0142476A3 (de) * 1983-11-11 1985-08-14 ELETTROCARBONIUM S.p.A. Vorgebackene Kohlenstoffkompositelektrode für elektrische Lichtbogenöfen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE10122938A1 (de) Zündkerze und Verfahren zu deren Herstellung
DE2229458A1 (de) Verfahren zum herstellen einer fluessigkristalleinrichtung
DE3033324A1 (de) Verfahren zum sintern eines rohrfoermigen keramikteils
CH97969A (de) Verfahren zur Herstellung von Elektroden.
DE2001425B2 (de) Verfahren zur Herstellung einer elektrischen Entladungslampe
DE1949374A1 (de) Glas zur Anwendung in einer Sekundaeremissionselektrode
AT140155B (de) Lichtelektrische Zellen und Verfahren zur Herstellung derselben.
Stagl Die Bedeutung von leges publicae im Römischen Recht: Der Beitrag Mantovanis zur „legum multitudo “und die Frage der Privatautonomie bei den Römern
AT139646B (de) Spinnbrause.
DE1596920C3 (de) V tief 2 O tief 5 - und P tief 2 O tief 5 - sowie ggf. PbO-haltiges Glas mit einem spezifischen Widerstand zwischen 10 hoch 3 und 10 hoch 9 Ohm.cm (50 Grad C) sowie Verfahren zu seiner Herstellung und seine Verwendung
DE683035C (de) Verfahren zur Herstellung von Puppen fuer galvanische Elemente
AT134710B (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von nahtlosen Rohren oder anderen Formkörpern aus Faserstoff.
DE1448079B2 (de) Verfahren zur Herstellung einer Glaselektrode·
DE627108C (de) Verfahren zum Verbinden von Graphitelektroden
DE738322C (de) Elektrische Hochdruckquecksilberdampfentladungsroehre aus Quarz, bei der die Stromzufuehrungsdraehte unter Zwischenfuegung eines oder mehrerer UEbergangsglaeser durch die Quarzwand gefuehrt sind
AT137788B (de) Elektrische Entladungsröhre.
AT140942B (de) Elektrische Entladungsröhre.
DE626731C (de) Elektrolytischer Wasserzersetzer
AT139277B (de) Elektrische Glühlampe, Entladungsröhre oder Blitzlichtlampe.
DE441102C (de) Mehrteiliger Haenge- oder Stuetzisolator
AT146302B (de) Aktivierte Glühkathode.
DE1589413C (de) Gasentladungslampe
AT134263B (de) Verfahren zur Herstellung von Schweißelektroden.
AT135446B (de) Glasfüßchen für Elektronenröhren u. dgl. und Verfahren zu dessen Herstellung.
DE2117347A1 (de) Glas